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Vorrunde der Handball Regionalliga Frauen SüdWest (SWHV)
2002/03 – Pressemeldungen:

   <==Rückrunde==|     |==Vorrunde==>    02. KW    06.-12.01.2003 
  01. KW    30.-05.01.2003    52. KW    23.-29.12.2002    51. KW    16.-22.12.2002 
  50. KW    09.-15.12.2002    49. KW    02.-08.12.2002    48. KW    25.-01.12.2002 
  47. KW    18.-24.11.2002    46. KW    11.-17.11.2002    45. KW    04.-10.11.2002 
  44. KW    28.-03.11.2002    43. KW    21.-27.10.2002    42. KW    14.-20.10.2002 
  41. KW    07.-13.10.2002    40. KW    30.-06.10.2002    39. KW    23.-29.09.2002 
  38. KW    16.-22.09.2002    37. KW    09.-15.09.2002    36. KW    02.-08.09.2002 

   

 
Wichtiges Kellerderby
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim - Nieder-Olm
 
RUCHHEIM. Im ersten Spiel der Rückrunde empfängt Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim heute (19 Uhr) in der heimischen Halle den Tabellenachten TV Nieder-Olm. "Zwei Punkte sind Pflicht", gibt TV-Sprecherin Ute Kreiselmeier das Ziel vor. Mit der zuletzt recht ansprechenden, kämpferischen Einstellung sollte dies dem TVR gelingen. "Wir brauchen zwei Punkte gegen den Abstieg", hofft Kreiselmeier, dass auch mal das nötige Glück hinzukommt. Einziges Manko vor der wichtigen Begegnung ist, dass Rückraumspielerin Babette Bischof weiter mit einer Verletzung ausfällt. Mit 6:18 Punkten steht Ruchheim nur einen Rang vor einem sicheren Abstiegsplatz. Zwei Punkte gerade gegen Nieder-Olm, das nur drei Zähler mehr auf dem Konto hat, würden den TVR ein weiteres Stück in die Nähe der sicheren Mittelfeldplätze bringen. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 18. Jan , 03:45 Uhr
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Erwartete Niederlage
 
FRAUEN-HANDBALL: TVR unterliegt Kleenheim
 
LUDWIGSHAFEN. Die erwartete Heimniederlage kassierte Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim mit dem 22:30 (11:13) gegen den Tabellenführer SG Kleenheim.
 
Damit bleibt Ruchheim weiterhin in der unmittelbare Nähe der Abstiegsränge. Der TVR spielte gegen den Meisterschaftsfavoriten SG Kleenheim im Rahmen seiner spielerischen und kämpferischen Möglichkeiten. Bis kurz nach der Halbzeitpause sah es auch nach einem recht achtbaren Endergebnis aus. Mit 9:7 lag Ruchheim in der 25. Spielminute gar in Führung und erst in den letzten Minuten der ersten Halbzeit konnte Kleenheim über 10:9 mit einer 13:11-Führung in die Pause gehen. Erst im zweiten Abschnitt wurden die Hessinnen auch ihrer Favoritenrolle gerecht. Binnen weniger Spielminuten baute Kleenheim seine Führung auf 18:13 aus und Ruchheim konnte in dieser Phase einfach nichts mehr zusetzen. "Wir hatten einfach nicht mehr die Kraft, mitzuhalten", erlebte TV-Betreuerin Irmgard Klein, wie Kleenheim seine Führung ausbauen konnte.

TVR: Keppe, Schwiebinger - May (3), Tauriene (4), Knecht (5/2) - Graf (6/2), Dausch (2) - Hügelschäfer - Sagir, Mayer (2), Feldmann. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 14. Jan , 03:45 Uhr
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Trotz 19:30 nicht schlecht gespielt
 
HANDBALL-REGIONALLIGA: TVH bei Titelanwärter
 
LINDEN. Dass bei einem der Top-Meisterschaftsfavoriten der Regionalliga, der TSG Leihgestern, für die Handballerinnen des TV Hauenstein zwei Punkte im Prinzip außerhalb der Möglichkeiten lagen, war von vornherein klar gewesen. Mit dem 30:19 (17:8)-Erfolg wurde die TSG ihrer klaren Favoritenrolle auch gerecht. Dennoch fuhren die Hauensteinerinnen zufrieden nach Hause, denn vor allem in der zweiten Halbzeit boten sie eine gute Partie.
 
4:3 führte der Titelanwärter nach knapp acht Minuten, dann baute er den Vorsprung kontinuierlich aus. "Ich hatte Leihgestern vorher noch nicht gesehen. Die haben dann ein paar taktische Abläufe gespielt, mit denen wir in der Abwehr zunächst nicht zurecht kamen", analysierte TVH-Coach Wolfgang Hahn. So zogen die Hessinnen davon, spielten sich einen Neun-Tore-Vorsprung heraus. Unter anderem auch, weil in Halbzeit eins im Angriff Tina Wadle oft Alleinunterhalterin war und sich die 3-2-1-Abwehr der TSG darauf gut einstellte.

Prima Einstand von Heike Kraft

Die Halbzeitbesprechung brachte dann die Wende im TVH-Spiel. "Leihgestern hat sich nicht auf dem Vorsprung ausgeruht, sondern wollte ganz offensichtlich viel für das Torverhältnis tun. Wir haben das aber nicht mehr zugelassen", zeigte sich Hahn zufrieden mit der Leistung seiner Damen. Heike Kraft hütete ab der 31. Minute erstmals das TVH-Tor. "Ein sehr guter Einstand", zollte Hahn Lob. Die 6-0-Abwehr der Südwestpfälzerinnen agierte nun sehr sicher. Die Gegentore in Halbzeit zwei fing sich der TVH vor allem durch Konter ein.

Steffi Bohn als Mittespielerin

Auch im Angriff lief es besser. Steffi Bohn, die das Hauensteiner Spiel von der Mitte aus aufzog, traute sich nun mehr zu. Sie setzte nicht nur Angriffe an, sondern suchte Eins-zu-eins-Situationen. Als Mittespielerin war sie nach der Pause eine sehr gute Vertreterin von Urlauberin Melanie Gampfer. Weil Bohn selbst torgefährlich wurde, eröffneten sich für ihre Nebenspielerinnen Chancen.

Zweite Hälfte nur mit 11:13 verloren

"Die zweite Halbzeit nur mit 11:13 zu verlieren, das ist sehr gut", sagte Hahn. Einziger Wermutstropfen sei gewesen, dass zwei Sekunden vor Schluss die insgesamt siebenmal erfolgreiche Ex-Bundesligaspielerin Emilia Luca das 30. Tor für Leihgestern markierte. "Ein 20er-Ergebnis sieht immer besser aus", so Hahn, dessen Team mit neuem Selbstvertrauen aus dem Match kam. In den kommenden zwei Wochen - der TVH ist am nächsten Spieltag spielfrei - gehe es darum, die optimale Kondition zu erreichen, verdeutlichte der TVH-Coach die Marschroute der nächsten Tage. (add)

So spielten sie:
TV Hauenstein: Eichberger, 31. Kraft - Smetz (1), Bohn (4), Wadle (4) - Riesbeck, Spengler (6), Eichenlaub (4/3) - Held, Bold.
Zeitstrafen: 4 - 2. Beste Spielerinnen: Luca, Steinbach, Schmidt - Bohn, Spengler. Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Janisch/Dietrich (HV Hessen).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 13. Jan , 03:45 Uhr
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Mit Keeper Penn kommt die Wende
 
HANDBALL: Haßlocher 28:23-Sieg - VTV 34:33
 
HASSLOCH (thc). .............................
 
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Vergleich mit Spitzenteams

Mit Spitzenmannschaften mussten sich die pfälzischen Frauen-Regionalligisten messen. Der TV Ruchheim unterlag in der Südwestgruppe Spitzenreiter SG Kleenheim mit 22:30, weil nach starker erster Hälfte (11:13) Kondition und Kraft nicht reichten. Der TV Hauenstein verlor die zweite Hälfte bei der TSG Leihgestern nur mit 11:13 und gestaltete so die erwartete Niederlage (19:30) erträglich. Heike Kraft gab nach dem Seitenwechsel ihren Einstand im Tor, Steffi Bohn vertrat Urlauberin Melanie Gampfer ordentlich auf der Spielmacherposition. Der TV Nußdorf lieferte in der Südgruppe bei der 18:28-Niederlage beim Spitzenreiter HSG Albstadt zwischen der 15. und 46. Minute (3:11-Rückstand, 16:22) eine gute Leistung.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 13. Jan , 03:45 Uhr
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Der Januar als Einspiel-Monat
 
HANDBALL-REGIONALLIGA:TVH in Leihgestern
 
HAUENSTEIN. Das Handballjahr 2003 beginnt für die Regionalliga-Damen des TV Hauenstein mit einem "Hammerspiel". Beim Mitaufsteiger und aktuellen Tabellenzweiten TSG Leihgestern gastieren die Hauensteinerinnen heute als krasser Außenseiter (Anwurf: 20 Uhr).
 
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Sie wird die Hauensteinerinnen heute beschäftigen: Emilia Luca, die im Schnitt zehn Tore pro Regionalliga-Spiel wirft. -FOTO:PRIVAT
   
 
Leihgestern - das ist Damenhandball pur. Zehn Teams hat der Verein aus der Nähe Gießens im Spielbetrieb - gleich drei bei den Damen, sieben bei der weiblichen Jugend. Zum großen Reservoir an eigenen Talenten kommen bei der TSG gestandene Spielerinnen, die zum Teil schon über Erstligaerfahrung verfügen. Wie beispielsweise Top-Torjägerin Emilia Luca, die in zehn Spielen 60 Mal ins gegnerische Gehäuse traf. Sie spielte früher für den Bundesligisten Lützellinden und macht die rechte TSG-Seite stark. Auf Linksaußen steht ihr Britta Lenz kaum nach. 55 Mal traf sie in elf Partien.

"Das ist eine Mannschaft, die inklusive der Auswechselbank stark besetzt ist, 60 Minuten absolut hohes Tempo gehen kann und ganz sicher Ambitionen hat, noch höherklassiger zu spielen", charakterisiert TVH-Trainer Wolfgang Hahn die Hessinnen.

14 Tage hartes Training haben die Hauensteinerinnen in den Knochen. "Ich bin mir sicher, dass wir das Tempo mitgehen können", sagt Hahn. Ein achtbares Ergebnis sei deshalb das Ziel. Individuell seien die TSG-Spielerinnen einfach zu stark.

Den Januar - in 14 Tagen gastiert mit Walldorf ein weiteres Top-Team in Hauenstein - sieht Hahn deshalb vor allem unter dem Aspekt, dass sich die Abwehr und die neue Torfrau Heike Kraft aufeinander einspielen und dass die Mannschaft bis Februar, wenn die entscheidenden Partien gegen die Abstiegsrivalen anstehen, in Top-Form ist. Fehlen wird heute Urlauberin Melanie Gampfer. (add)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 11. Jan , 03:45 Uhr
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Nur Außenseiter
 
Handball: TVR gegen Kleenheim
 
LUDWIGSHAFEN. Mit einem Heimspiel gegen Primus SG Kleenheim (Sa., 19 Uhr, Sportzentrum Ruchheim) beenden die Frauen von Regionalligist TV Ruchheim eine dürftige Vorrunde. Die Gäste aus Hessen sind klarer Favorit. "Wir wollen uns vom Tabellenführer nicht überrollen lassen", hofft TV-Betreuerin Ute Kreiselmaier, dass sich der TVR (Zehnter), nach zuletzt schwankender Leistung weiter stabilisiert. Auf Babette Bischof (verletzt) und Claudia Mertsching (krank) muss TV-Trainerin Vida Tauriene verzichten. Alle anderen Spielerinnen haben die kurze Winterpause schadlos überstanden. "Wir sehen die Partie zunächst nur, um in die Spielrunde hereinzukommen, alles andere wäre zum jetzigen Zeitpunkt vermessen", sah Kreiselmaier am letzten Wochenende im Pokalspiel gegen Freinsheim eine spielerische Steigerung. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 10. Jan , 03:45 Uhr
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Der Hintergrund: Die "Miezen" zeigen ihre Krallen
 
HANDBALL: Frauen-Bundesligist DJK/MJC Trierauf vielversprechendem Kurs
 
Noch stehen die Handballerinnen des DJK/MJC Trier im Schatten der Fußballer von Eintracht Trier. Doch am Ende der Saison kann dies anders sein. Erstmals nach dem Aufstieg ins Oberhaus vor drei Jahren stehen "die Miezen", wie die Handballerinnen von der Mosel genannt werden, in der Bundesliga an der Spitze. Und sie zeigen weiterhin ihre Krallen.
 
Das Double ist möglich: Neben der Meisterschaft winkt noch der DHB-Pokal. "Wir tanzen sogar auf vier Hochzeiten", freut sich Triers Erfolgscoach Dago Leukefeld. Denn die Triererinnen sind auch im internationalen Wettbewerb Challenge-Cup vertreten. Zudem stehen Spielführerin Maren Baumbach, Anja Althaus, Kerstin Reckenthäler und Anja Gräfer auf den Sprung in die A-Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB). Bei der verkorksten EM kam nur "Schwaben-Pfeil" Maren Baumbach sporadisch zum Einsatz, deshalb will sich die Studentin in den kommenden "englischen Wochen" ihren wegen der geringen Spielzeit im Nationaltrikot aufgehäuften Frust "vom Leib werfen". "Ich hätte mir schon gewünscht, dass sie mit mehr Spielzeit weiter internationale Erfahrung sammelt", so Leukefeld. Eine Kostprobe ihres Talents gab die 21-jährige vor Weihnachten schon im Achtelfinale des DHB-Pokals in Nürnberg, als sie mit 13 Toren quasi im Alleingang den Sieg sicherte.

"Wir sind körperlich topfit", weiß Leukefeld. Dennoch bremst er vorsichtig die Erwartungen der Fans: "Wir müssen sehen, wie wir die englischen Wochen verkraften. Die nächsten Spiele bis einschließlich 1. Februar werden zeigen, wohin die Reise geht". Bereits morgen (19.30 Uhr, Wolfsberghalle) steht die nächste Aufgabe im Challenge-Cup bevor, wenn Amicitia Zürich zum Rückspiel an der Mosel antritt. An ein Scheitern in der dritten Runde des internationalen Wettbewerbes denkt niemand. Mit einem 32:21-Hinspielsieg in der Schweiz ist der Grundstein fürs Weiterkommen gelegt.

Priorität genießt aber die Meisterschaft. Bereits am kommenden Mittwoch gastiert Hessen Hersfeld in Trier, ehe die schweren Auswärtsaufgaben beim FHC Frankfurt/Oder und beim punktgleichen Aufsteiger 1. FC Nürnberg anstehen. Und am 1. Februar könnte es zum "Endspiel" kommen, wenn der amtierende Meister HC Leipzig in Trier antritt. "Wenn wir diese Spiele erfolgreich bestehen, dann sind unsere Chancen da, die Meisterschaft nach Trier zu holen", betont Leukefeld, der 39-jährige Bergbauingenieur aus Thüringen und lobt die schnelle Integration der Neuzugänge Marielle Bohm, Kathrin Scholl und Torhüterin Alexandra Gräfer. Kopf der "jungen Wilden" ist Nationalspielerin Maren Baumbach. Die 21-jährige, die vor zwei Jahren von der SG Minden/Minderheide in Richtung Mosel wechselte, hat wesentlichen Anteil am Höhenflug der "Miezen" und bildet mit Svetlana Mozgowaia und Svetlana Minewskaja das Rückgrat des Trierer Bollwerks.

Gesetzt wird weiter auf den Nachwuchs. "Wir werden unser Konzept, mit jungen deutschen Leuten zu arbeiten, fortsetzen", erklärt Leukefeld. Beim Pokal-Sieg in Nürnberg stand in der Schlussphase ein Team mit einem Durchschnittsalter von 21,7 Jahren auf dem Parkett ...

Von unserem Mitarbeiter: Jochen Willner
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 10. Jan , 03:45 Uhr
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Da war mehr drin für den TSV
 
HANDBALL: Freinsheim unterliegt TV Ruchheim im Pokal mit 20:24
 
FREINSHEIM. Mit 20:24 unterlag die erste Damenmannschaft des TSV Freinsheim im Pfalzpokal dem eine Klasse höher spielenden Regionalligisten TV Ruchheim. Lange hielt das Team von Trainer Gerd Weinsheimer gegen die favorisierten Gäste gut mit.
 
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Sandra Hubach vom TSV Freinsheim beim Wurf. Auch die beste Akteurin der Gastgeberinnen konnte nicht verhindern, dass die cleveren Gäste aus Ruchheim am Ende die Oberhand behielten. -FOTO:E. KUNZ
   
 
"Da war mehr drin", meinte Weinsheimer nach der Partie zerknirscht. Der TSV-Trainer hatte Daniela Böhm und Anja Schmelter ("von der weiß ich genau, was sie kann") eine Ruhepause gegönnt. Dennoch: Bis auf den verschlafenen Start (0:3 nach zwei, 1:5 nach knapp acht Minuten) war Freinsheim ebenbürtig und verlangte den Gästen einiges ab.

Ruchheim, derzeit die am besten platzierte pfälzische Damenmannschaft, begann konzentriert und unterschätzte den TSV offensichtlich nicht. Die Gäste hielten den zu Beginn des Spieles herausgeworfenen Vorsprung bis zur Pause. Über die Stationen 6:2 und 12:7 führte der Regionalligist beim Wechsel mit 13:9.

Nach dem Wechsel war zunächst wieder Ruchheim am Drücker, baute den Vorsprung bis zur 37. Minute auf 17:11 aus. Es folgten die stärksten Minuten des TSV, drei Tore in drei Minuten brachten das Team wieder heran (14:17). Bis 15 Minuten vor Schluss kamen die Freinsheimerinnen gar auf 16:17 heran.

Doch Ruchheim konterte, zog wieder auf 16:20 davon. Es spricht für die Moral des TSV, dass die Mannschaft nicht aufsteckte. Tore von Sandra Hubach, Annika Schreiner und Janet Weisbrodt brachten den TSV in der 52. Minute auf 19:21 heran, doch dann spielte man zu wenig durchdacht, um die Gäste noch einmal ernsthaft zu gefährden. Ruchheim zog verdient in die nächste Runde ein, weil es seine Möglichkeiten konsequenter nutzte. Für den TSV wäre bei besserer Chancenverwertung mehr drin gewesen.

Daher wirkte auch Trainer Gerd Weinsheimer hinterher etwas angefressen, ärgerte sich über das am Donnerstag zuvor wegen verschlossener Halle ausgefallene Training und die damit verbundene fehlende Vorbereitung auf das Spiel. Ebenso monierte er die mangelnde Cleverness seiner Damen im Abschluss. (rsc)

So spielten sie
TSV: Tanja Münch - Annika Schreiner (5), Petra Buschsieper (1), Kerstin Knieriemen (2), Sandra Hubach (4) , Tina Weisbrodt , Christine Schmitt (3/1), Sylvia Langhorst , Janet Weisbrodt (1), Christiane Göhring (4/1), Petra Weihe. - Strafzeiten: TSV 2 - Ruchheim 2. - Beste Spielerin: Sandra Hubach. - Zuschauer: 100.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 7. Jan , 03:45 Uhr
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Urlaub macht Andrea Smetz torhungrig
 
HANDBALL-PFALZPOKAL:Problemloser 32:23-Sieg der TVH-Frauen beim HSV Lingenfeld
 
LINGENFELD. Im Vorjahr spielten sie noch in einer Liga, doch am Sonntagabend im Pfalzpokal-Achtelfinale zeigte sich deutlich, dass die Regionalliga-Handballerinnen des TV Hauenstein und Oberliga-Schlusslicht HSV Lingenfeld mittlerweile mehr als eine Klasse trennt. Problemlos mit 32:23 (16:9) siegte der TVH.
 
Auch ohne die urlaubende Torjägerin Melanie Gampfer zeigte sich der TVH-Angriff nach der kurzen Weihnachts- und Neujahrspause gut in Schwung. Direkt aus dem Urlaub zurückgekehrt, bewies vor allem die achtmal erfolgreiche Andrea Smetz Torhunger. Tina Wadle stand ihr kaum nach, versenkte den Ball siebenmal, und auch Susanne Eichenlaub ließ erkennen, dass sie die Folgen ihrer Verletzung überwunden hat. Bis zum 4:4 verlief die Partie ausgeglichen, dann setzte sich der TVH über die Stationen 8:6 und 12:6 bis zur Pause auf 16:9 ab.

Vorne hui, hinten noch nicht ganz sicher - so lautete das Fazit des TVH-Spiels. Trainer Wolfgang Hahn probierte in der Abwehr ein wenig, ließ beispielsweise Steffi Bohn, die im Angriff in der Rückraummitte die Fäden zog, auch einige Zeit vorgezogen decken. Lingenfeld konnte die Hauensteinerinnen nie ernstlich gefährden. Einzig Simone Theilmann, schon zu gemeinsamen Oberligazeiten meist treffsicher, sorgte permanent für Gefahr und traf insgesamt elfmal. Die Hauensteinerinnen hatten den Sonntag genutzt, um vor der Fahrt zum Pokalspiel noch eine Trainingseinheit zu absolvieren. "Für das Selbstvertauen der Mannschaft sicher eine gute Sache", sagte Abteilungsleiterin Bärbel Seibel nach dem Sieg. (add)

So spielten sie

TV Hauenstein: Eichberger - Bold (2), Bohn (5/3), Wadle (7/1) - Riesbeck (2), Spengler (2), Eichenlaub (6/2) - Smetz (8), Held.

Zeitstrafen: 5 - 4. Zuschauer: 20. Schiedsrichter: Müller (TSV Speyer).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 7. Jan , 03:45 Uhr
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TV Offenbach steuert auf Erfolgskurs
 
HANDBALL: 29:25 gegen Mundenheim - TSG Haßloch siegt in Nieder-Olm
 
OFFENBACH (thc). Auf sechs Spiele ohne Niederlage hat der TV Offenbach seine Erfolgsserie in der Handball-Regionalliga ausgebaut. 29:25 (15:13) besiegte das Team gestern in fast ausverkaufter Halle die VTV Mundenheim. Beim 22:22 elf Minuten vor Schluss waren die Gäste wieder dran, sechs Minuten später (29:22) standen sie auf verlorenem Posten.
 
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TV Hauenstein unterliegt 25:27

9:4 und 24:22 (55.) führte der TV Hauenstein gegen den Tabellennachbarn TV Ortenberg - und vergab noch zwei big points in der Frauen-Regionalliga. In Unterzahl kassierte die Mannschaft das 25:26 und verlor - nach einem Lattentreffer Isolde Wadles - mit 25:27. TVH-Torfrau Kerstin Eichberger, die anfänglich ziemlich nervös war, war machtlos. Völlig überraschend hatte sich der Verein in der vergangenen Woche von Birgit Schöpf getrennt. Für die Ludwigshafenerin, im achten Jahr beim TVH, braucht der TVH nun dringend Ersatz. Kerstin Eichberger will sich im Februar am Kreuzband operieren lassen. Die Gründe für die Trennung sind angeblich im zwischenmenschlichen Bereich zu suchen.

In der Frauen-Oberliga bezog der SC Bobenheim-Roxheim beim HC Schmelz eine 18:20-Niederlage. SC-Spielleiter Harald Müsel hatte ein ungutes Gefühl, das verstärkt wurde, nachdem die Gastgeberinnen nach der Pause drei Tore zum 10:7 vorlegten. Diesem Rückstand lief Bobenheim hinterher. "Eine Punkteteilung wäre gerecht gewesen," befand Kandels nicht enttäuschte Trainerin Karin Münch nach der 20:21-Niederlage im zweiten Vergleich mit der FSG Bretzenheim/1817 Mainz in acht Tagen. Nach 1:5 (9.), 8:9 und 12:11 endeten drei Angriffe mit Holztreffern, ein Angriff mit einer guten Parade der Torhüterin und ein Angriff mit einem neben das Tor gesetzten Strafwurf, fiel das 12:17 (45.). Das Anschlusstor glückte Susanne Lerch erst Sekunden vor Schluss.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 16. Dez , 03:45 Uhr
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Der Hintergrund: "Ausrasten" in Nieder-Olm als Auslöser
 
HANDBALL-REGIONALLIGA:TV Hauenstein trennt sich von Torhüterin Birgit Schöpf
 
Die Wege von Frauen-Handball-Regionalligist TV Hauenstein und Birgit Schöpf haben sich am Donnerstag endgültig getrennt. Der Verein setzte die Torfrau, die im achten Jahr im Hauensteiner Kasten stand, davon in Kenntnis, dass er künftig auf ihre Dienste verzichten wolle. Beim wichtigen Heimspiel heute gegen den TV Ortenberg (Anwurf 19.30 Uhr, Wasgauhalle) wird Kerstin Eichberger das TVH-Tor hüten.
 
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Birgit Schöpf
   
 
Dass die Initiative zur endgültigen Trennung von Vereinsseite ausging, bestätigten sowohl TVH-Abteilungsleiterin Bärbel Seibel als auch Birgit Schöpf auf RHEINPFALZ-Anfrage. "Ich hatte Trainer Wolfgang Hahn angeboten, dass ich den Verein in der jetzigen Situation nicht im Stich lasse und bis zum Ende der Saison noch spiele", sagte Schöpf. Von Vereinsseite sei das aber nicht mehr gewünscht worden. Sie akzeptiere das. Ihr sei nur wichtig, dass klar festgestellt werde, dass sie die Mannschaft nicht hängen gelassen habe.

Das Team stehe hinter der Entscheidung des Vereins, betonte Hahn. Vor allem im zwischenmenschlichen Bereich stimmte es nicht mehr zwischen der oft sehr lautstarken Keeperin und ihren Mitspielerinnen. So schaukelte sich in den vergangenen Wochen und Monaten einiges wohl auch auf, führte das Eine zum Anderen. Das Fass zum Überlaufen brachte dann wohl Birgit Schöpfs Verhalten beim Spiel in Nieder-Olm. "Ich bin dort ausgerastet. Das war ein Fehler, aber ich bin nun mal sehr emotional", räumte die 38-Jährige ein, die noch nicht weiß, ob sie ihre Karriere bei einem anderen Verein fortsetzen wird. Am Dienstag fand das daraufhin anberaumte Krisengespräch statt. Gestern teilte Hahn der Ludwigshafenerin dann die Entscheidung des Vereins mit. Hahn: "Wir haben am Donnerstag noch einmal kurz über die Sache mit Birgit gesprochen, die Mannschaft muss das abhaken", sagt der Trainer.

Hauenstein sucht also nun relativ dringend eine weitere Torfrau, denn Kerstin Eichberger ist bekanntlich angeschlagen, hat im Februar einen Operationstermin für das kaputte Kreuzband. Bis dahin wird sie nun aushelfen. Kontakte hat Abteilungsleiterin Seibel bereits aufgenommen, in den nächsten Wochen soll eine Entscheidung fallen.

"Auf Kerstin Eichberger lastet nun natürlich ein unheimlich großer Druck. Ich hoffe, die Mannschaft zeigt eine Trotzreaktion, gibt in der Abwehr 200 Prozent, um den Druck von Kerstin zu nehmen", appellierte Hahn. Seine neue Nummer eins habe allerdings überhaupt nichts zu verlieren, versucht der Trainer schon, den Druck zu nehmen.

Zwei Punkte vor der Weihnachtspause wären wichtig für den Tabellenvorletzten, den allerdings nur ein Punkt vom nächsten Gegner, dem Tabellenachten Ortenberg, trennt. Ortenberg sei sicher besser, als es der derzeitige Tabellenplatz aussage, schätzt Hahn. Der TVO habe starke individuelle Spielerinnen, die langsam zu einer Mannschaft zusammenwachsen wie die letzten Ergebnisse zeigen würden. (Foto Schächter)
Von unserer Mitarbeiterin: Andrea Daum
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 14. Dez , 03:45 Uhr
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Wechselbad der Gefühle in Haßloch
 
HANDBALL: 26:30 gegen Groß-Bieberau - TV Offenbach siegt in Mülheim
 
HASSLOCH (thc). Von Pfeifkonzerten gegen die Schiedsrichter, großer Enttäuschung, giftigen Wortsalven gegen die eigenen Leute bis hin zu "Jetzt-geht"s-los"-Stimmung pendelte das Stimmungsbarometer der Fans der TSG Haßloch beim Gipfeltreffen in der Handball-Regionalliga gegen die TSG Groß-Bieberau. Vielleicht war"s das letzte Spitzenspiel dieser Saison. Die Hessen gewannen 30:26 (20:11) und haben nun schon sieben Punkte Vorsprung.
 
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Ruchheims Torfrau Daniela Keppe hielt gestern fünf Strafwürfe, aber es reichte nicht, um das gut zu machen, was ihre Vorderleute im Angriff verbockten. "Das Spiel haben wir im Angriff verloren, da waren wir zu hektisch, der Rückraum war ein Totalausfall," sagte Co-Trainerin Irmgard Klein nach der 16:21 (7:111)-Heimschlappe in der Frauen-Regionalliga Südwest gegen die HSG Gedern-Nidda. Nach der Pause kam Ruchheim bis auf 15:16 heran - und wurde wieder ausgekontert.

Mit "ziemlich geknickt, das waren Bigpoints" beschrieb TV Nußdorfs Sprecher Klaus Dönig die Stimmung nach dem 22:23 in der Südgruppe gegen Echterdingen. Rebecca Hirth, bis dahin dreifache Torschützin, knickte nach dem 7:7 um (16.) und fiel aus, die Gäste warfen das 7:10 und 10:14 (35.). Nach dem 15:15 durch Lischer konnte der TVN erstmals in Führung gehen (mit 19:17, 49.), versäumte aber nachzulegen und kassierte das 19:21. In den letzten Minuten gab es noch sechs zweifelhafte Strafwürfe, den letzten verwandelten die Gäste neun Sekunden vor Schluss.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 9. Dez , 03:45 Uhr
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Einiges ausprobiert
 
Handball: Klarer TVH-Sieg
 
LUDWIGSHAFEN. Pokalpflicht erfüllt, keine Verletzten und ein bisschen Spaß gehabt: Das Fazit der Regionalliga-Handballerinnen des TV Hauenstein nach der gestrigen Pfalzpokalpartie beim Bezirksligisten VSK Niederfeld fiel positiv aus. 32:9 (17:6) gewannen die TVH-Damen.
 
Zur ungewohnten Anwurfzeit um 13 Uhr verloren sich in der großen Heinrich-Ries-Halle gerade mal fünf Zuschauer. Die sahen einen haushoch überlegenen Regionalligisten, der kräftig durchzuwechselte und ein einiges ausprobierte. Zum Beispiel eine 5-1-Deckung mit einer vorgezogenen Steffi Bohn, die etliche Konterchancen für den TVH einläutete. Positiv, dass die vom Verletztungspech gebeutetelte Torfrau Kerstin Eichberger gestern 60 Minuten relativ problemlos durchspielen konnte. Ihr Debüt im TVH-Trikot gab Steffi Dannenmann (28).

Die nächste Pokalaufgabe steht schon fest. Am 4 oder 5. Januar geht es zum Südwestligisten HSV Lingenfeld. (add)

So spielten sie:
TV Hauenstein: Eichberger - Smetz (4), Gampfer (3), Wadle (6) - Riesbeck (6/2), Bohn (6), Held - Spengler (6), Eichenlaub (1), Dannenmann (1/1).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 9. Dez , 03:45 Uhr
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Lautenschläger rettet TVO den Punkt
 
HANDBALL: 26:26 gegen Wallau-Massenheim II - Mundenheim Letzter
 
OFFENBACH (thc). Noch zehn Sekunden. Offenbach ist in Ballbesitz, verliert das Leder. Aber da ist Thorsten Scheurer, er erkämpft es zurück, passt nach links auf Kai Lautenschläger, der macht den 26:26-Ausgleich. "Ein Wahnsinnsspiel" nannte gestern Abend Josef Lerch vom TVO die Partie in der Handball-Regionalliga gegen die SG Wallau/Massenheim II. Auf sechs Punkte schraubten die Südpfälzer ihre Bilanz aus den letzten vier ungeschlagenen Spielen.
 
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Frauen-Regionalliga: TV Ruchheim wieder da

Der TV Ruchheim ist wieder da: "Eine geschlossene Mannschaftsleistung, eine super Abwehr, die es für Daniela Keppe im Tor leicht machte, es hat alles geklappt heute," sagte Cotrainerin Irmgard Klein zum 22:17-Auswärtssieg gestern bei der TG Osthofen. Bei der kurzen Rückkehr von Vida Tauriene und Christina May an die alte Wirkungsstätte übernahm Ruchheim nach dem 4:4 die Regie und warf eine 13:6-Führung heraus. Osthofen kam näher (10:15), aber nicht mehr heran.

4:8 hinten, 19:15 in Führung, 23:25- Niederlage: Mehr als ärgerlich verlor der TV Hauenstein das Aufsteigerduell beim TV Nieder-Olm. Trainer Wolfgang Hahn wurde nach dem frühen Rückstand wach, seine Mannschaft machte sich danach auf zu einem Auswärtssieg. Dass es nichts daraus wurde, lag am Abwehrverband (im Mittelblock passte die Abstimmung nicht) und der Roten Karte für Melanie Gampfer in der 48. Minute. Nieder-Olm kam zum 23:23-Ausgleich und verwandelte zehn Sekunden vor Schluss einen Strafwurf zum 25:23.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 2. Dez , 03:45 Uhr
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TVH-Damen vergessen taktische Vorgaben
 
HANDBALL-REGIONALLIGA DAMEN: 23:25-Niederlage
 
NIEDER-OLM. Mit den erhofften vier Punkten vor der Weihnachtspause wird es nichts für die RegionalligaHandballerinnen des TV Hauenstein. 25:23 (10:11) schlug Mitaufsteiger TV Nieder-Olm am Samstag den TVH und machte damit einen Strich durch die Hauensteiner Wunschliste.
 
Es war mit das schlechteste Spiel des TVH in der Regionalliga. Vor allem die Abwehr, sonst eine Bank, zeigte ungewohnte Schwächen. "Wenn man gegen eine Top-Mannschaft wie Kleenheim nur 26 Tore zulässt, sich von einer so jungen Mannschaft 25 Tore reinwerfen lässt, dann sagt das eigentlich alles", stellte TVH-Trainer Wolfgang Hahn enttäuscht fest.

Besonders ärgerte Hahn, dass sich seine Mannschaft nicht an die taktischen Vorgaben hielt. Riskante Abspiele im Angriff und viele technische Fehler eröffneten den Gastgeberinnen schon früh die Chance, mit 8:4 in Führung zu gehen. Die Bereitschaft, schnell mit zurück zu laufen, war auf TVH-Seite kaum zu erkennen.

Hahn nahm eine Auszeit, wurde richtig laut. Es fruchtete. Sein Team fand jetzt besser ins Spiel, machte aus dem 8:4 für Nieder-Olm ein 9:8 und mit einer 11:10-Führung gingen sie in die Pause - obwohl es im Abwehrverband nicht stimmte. Andrea Smetz und Tina Wadle war anzumerken, dass sie angeschlagen ins Spiel gegangen waren. Im Mittelblock stimmte die Abstimmung zwischen Steffi Bohn und Katja Spengler nicht. Ein ums andere Mal wurde Spengler gesperrt, war die Lücke da, weil der TVH-Abwehrverband einen Schritt zu spät heraus kam. Das nutzten vor allem Julia Siegmund und Tanja Caliari, um zu einfachen Rückraumtoren aus sieben, acht Metern Entfernung zu kommen.

Nach der Halbzeit verlief die Partie ausgeglichen bis zum 15:15. Dann gelang es dem TVH, sich Mitte der zweiten Hälfte mit vier Toren abzusetzen. 19:15 führten sie, schienen trotz wenig überzeugender Leistung die Punkte mitnehmen zu können. Den Bruch gab es, als Melanie Gampfer nach 48 Minuten die rote Karte sah.

Danach lief beim TVH nicht mehr viel. 22:20 führten sie noch, markierten sieben Minuten vor dem Ende den 23. Treffer und trafen dann nicht mehr. Da wurde von Außen aus aussichtsloser Position geschossen, kamen immer noch Zuspiele zum Kreis, die eher Geschenken für Nieder-Olm ähnelten. Nieder-Olm glich aus, ging eine Minute vor Schluss in Führung. 24:23 stand es, im Gegenzug vergab der TVH die Ausgleichschance und zehn Sekunden vor dem Ende besiegelte ein Siebenmeter für Nieder-Olm die Hauensteiner Niederlage. (add)

So spielten sie:
TV Hauenstein: Schöpf - Smetz (5/2), Gampfer (7/3), Wadle (3) - Bohn (2), Spengler (3), Eichenlaub (1) - Riesbeck, Bold (1), Held (1).
Zeitstrafen: 2 - 2. Rote Karten: Gampfer (48.). Beste Spielerinnen: Caliari, Siegmund - Gampfer. Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Röhrig/Ziegler (HV Saar).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 2. Dez , 03:45 Uhr
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TVR-Damen wie ein Absteiger
 
Handball: Schlappe im Kellerderby
 
LUDWIGSHAFEN. Der steile Abwärtstrend von Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim setzt sich fort. Auch das Kellerderby gegen DJK Marpingen verlor Ruchheim nach einer ganz schwachen Vorstellung mit 22:28 (11:16) und steht nun auf dem letzten Tabellenplatz. "Bei uns läuft zur Zeit überhaupt nichts zusammen", analysierte Co-Trainerin Irmgard Klein. Kein Aufbäumen gegen die drohende Niederlage war beim TVR zu erkenne, die Gäste hatten am Ende ganz leichtes Spiel. Marpingen führte das ganze Spiel über und Ruchheim zeigte eine erschreckend schwache Abwehrleistung. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 26. Nov , 03:45 Uhr
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Niederlage in Grenzen gehalten
 
HANDBALL-REGIONALLIGA:Trainer mit Spiel der TVH-Damen unzufrieden
 
HAUENSTEIN. Von "Schadensbegrenzung" war vor dem Spiel des Handball-Regionalligisten TV Hauenstein gegen das Spitzenteam des TV Kleenheim die Rede. Die Damen des TVH hielten den Schaden tatsächlich in Grenzen, unterlagen den Gästen nur mit 20:26 (10:11), spielten gut mit und so war denn auch Trainer Wolfgang Hahn nach dem Match zufrieden: "Mit dem Ergebnis kann ich leben, mit unserem Spiel auch."
 
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Energisch setzt sich hier Andrea Smetz gegen die Gästeabwehr durch. Links beobachtet Katja Spengler die Szene.-FOTO:SEEBALD
   
 
Der TVH agierte in der Anfangsphase übernervös, vergab gleich zwei Siebenmeter, reihte Fehlversuch an Fehlversuch und lag nach sechs Minuten mit 1:5 hinten. Die Rollen schienen verteilt, zumal die Gäste mit einer gleichermaßen kompromisslosen wie variablen Abwehr die Angriffe des TVH scheinbar problemlos im Griff hatten und vorne die Tore im Minutentakt erzielten.

Der TVH freilich fing sich, weil auch Kleenheims Truppe nicht fehlerlos blieb und weil Birgit Schöpf im Kasten ein ums andere Mal toll parierte. Das Spiel blieb keineswegs einseitig, der Gastgeber holte auf und konnte in der 24. Minute gar zum 9:9 ausgleichen. In die Pause ging man mit 10:11. Aus den Kabinen brachte der TVH das gleiche Pech wie zu Spielbeginn mit: Zwei Siebenmeter wurden vergeigt, die Versuche Tina Wadles aus dem Rückraum endeten oft am Pfosten.

Nach dem erneuten Ausgleich zum 12:12 (36.) fiel die Entscheidung zwischen der 40. und 45. Minute: Unnötige Ballverluste durch überhastetes Anspiel, technische Fehler und auch gleich mehrere seltsame Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns brachten die Gäste, die in der 45. Minute die Rote Karte für Anett Kraban (drei Zeitstrafen) quittieren mussten, mit 13:18 in Front. Und diesen Vorsprung schaukelten die noch unbesiegten Gäste routiniert über die Zeit.

So spielten sie:
TV Hauenstein: Schöpf, Eichberger - Spengler (7), Gampfer (6/3), Eichenlaub (3/1), Wadle. Smetz (je 2), Bahn, Bold, Held, Riesbeck.
Beste Spielerinnen: Schöpf, Spengler - Dauth, Bork, Radulovic. Zeitstrafen: SCH 2; Kleenheim 3. Schiedsrichter: Klassen/Jost (Saarland). Zuschauer: 130.
Von unserem Mitarbeiter: Franz-Josef Schächter
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 25. Nov , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim im Kellerderby
 
Frauen-Handball: Gegen Marpingen
 
LUDWIGSHAFEN. Im Kellerderby der Frauen-Handball-Regionalliga trifft die Mannschaft des TV Ruchheim am Sonntag (Anpfiff um 17 Uhr) im Ruchheimer Sportzentrum auf den Tabellenletzten DJK Marpingen. "Diese Partie gegen das Schlusslicht müssen wir unbedingt gewinnen", mahnt Ute Kreiselmeier vom TV Ruchheim. "Das ist ein ganz entscheidendes Spiel." Die Gäste aus dem Saarland stehen mit 2:12 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz, die Amazonen des TV Ruchheim rangieren mit derzeit 4:12 Punkten nur eine einzige Position davor. Nach der deutlichen 16:37-Schlappe am Wochenende beim Tabellenvierten TSG Münster musste TVR-Trainerin Vida Tauriene in dieser Woche einiges an moralischer Aufbauarbeit für das vielleicht wichtigste Heimspiel der Vorrunde leisten. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 22. Nov , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim mit desolater Leistung
 
Frauen-Handball: 16:37-Schlappe
 
MÜNSTER. Mit einer herben 16:37 (10:18)-Niederlage mussten die Frauen des Handball-Regionalligisten TV Ruchheim ihre Heimreise vom Spiel bei der TSG Münster antreten. "Das war überhaupt nichts", kommentierte TV-Abteilungsleiter Hans Kuß den schwachen Auftritt. Von der "schwächsten Partie einer Frauenmannschaft in der Regionalliga" sprach der Abteilungschef nach dem Spiel und war maßlos enttäuscht über die ganz schwache Vorstellung. "Es war kein Aufbäumen zu erkennen und Münster hatte ein ganz leichtes Spielchen mit uns", kritisierte Kuß, der hofft, dass eine solch schwache Leistung nur eine Eintagsfliege bleibt: "Ansonsten wäre der Klassenerhalt in ernsthafter Gefahr." TVR spielte mit Keppe, Höbel, May, Tauriene (4), Knecht (1), Graf (2), Dausch (2), Hügelschäfer (3), Sagir (1), Bischof (3), Mayer und Mertsching. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Mittwoch, 20. Nov , 03:45 Uhr
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TVO dreht Fiasko in Auswärtssieg
 
HANDBALL: Nach 12:19 noch 28:26 - Erste Niederlage der TSG Haßloch
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Eine schwache Angriffsleistung kostete die TSG Haßloch die Erfolgsserie in der Handball-Regionalliga. Nur vier Tore von den Rückraumschützen, nur vier Tore von den nominellen Außen und Konterspielern - das war zu wenig am zehnten Spieltag beim "Angstgegner" TV Hüttenberg. Die Hessen gewannen mit einer Fünferserie zum 18:12 (51.) mit 22:16.
 
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Der TV Ruchheim ließ sich in der Frauen-Regionalliga Südwest von der TSG Münster eindosen: 16:37-Auswärtsschlappe.

In der Südgruppe feierte der TV Nußdorf durch Tore von Evelyn Raunft (Strafwurf) und Suzanne Stock zum 18:18 das Remis beim SV Taufkirchen. Keeperin Manuela Müller hatte den möglichen 16:19-Rückstand verhindert, gegen die freistehende Brauer gehalten. Begünstigt wurde der Teilerfolg durch fünf Zeitstrafen für Taufkirchen in der Schlussphase. Damit glichen die Schiedsrichter die Strafenbilanz wieder aus. Zuvor hatten sie sechs Zeitstrafen und vier Strafwürfe gegen Nußdorf verhängt. So war die 7:3-Führung von den Pfälzerinnen, bei denen die nach drei Jahren wieder im Team spielende Anja Stentz fünf Tore markierte, nicht zu halten gewesen. Taufkirchen glich aus und stand beim 17:14 (53.) vor dem Sieg.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 18. Nov , 03:45 Uhr
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Heckmann einer der TVO-Helden
 
HANDBALL: 20 Paraden beim 25:22 in der Regionalliga gegen Nieder-Olm
 
HASSLOCH (thc). Auch solche Spiele muss man gewinnen: "Es war das erwartete Spiel zweier Mannschaften, die sich gut kennen, wir haben es uns selbst nicht leicht gemacht," sagte TSG Haßlochs Trainer Richard Schüle zum 27:25 am Samstag in der Handball-Regionalliga gegen den TBS Saarbrücken.
 
Nach dem neunten Spieltag hat Haßloch 17 Punkte. Nun geht"s mit einem mulmigen Gefühl zum TV Hüttenberg: Gegen Hüttenberg "haben wir bisher immer alt ausgesehen, meistens war es früh entschieden", so Schüle, der am Samstag lange auf die Entscheidung warten musste. Erst kurz vor der Pause bekam seine Mannschaft den Gegner in der Griff, für den der Ex-Waldfischbacher Zeimet, Recktenwald und Petchourine 18 Mal trafen. Schüle konnte seinem Keeper Joachim Thiel vertrauen, mit der Viererserie zum 24:18 zeichnete sich der achte Saisonsieg ab.

Den sechsten Saisonsieg fuhr die VTZ Saarpfalz im Derby gegen die HG Saarlouis ein. "Es war hochklassig und spannend, die sechs Tore Differenz sind vielleicht etwas hoch," schilderte VTZ-Sprecher Dieter Schmidt das 31:25 vor 400 Zuschauern. Mirko Schwarz handelte sich nach einer Viertelstunde schon die zweite Zeitstrafe ein, kam aber wieder aufs Parkett, zumal die Hausherren wenig später mit 14:6 führten (23.). Erstmals eng wurde es beim 18:15. Nach dem 24:21 (47.) sah mit Kai Schumann ein weiteres Abwehr-Ass der Gastgeber nach Foulspiel "Rot". Konditionsstark, konnten sie sich nach dem 27:24 (52.) wieder lösen. VTZ-Keeper Thomas Becker parierte unter anderem vier Starfwürfe.

Die VTV Mundenheim erzielten 33 Tore gegen die TSG Ober-Eschbach - und unterlagen 33:37. "So ,pervers" es sich anhört, wir haben zu viele Chancen vergeben," haderte VTV-Trainer Heiko Gerling in der Phase um das 31:31 mit seinen Schützen. Björn Horlacher war da längst nicht mehr dabei, er bekam nach 33 von ihm torlosen Minuten die dritte Zeitstrafe. Ingmar Steiger musste ihm nach 40 Minuten in die Kabine folgen. Dennoch konnten die VTV, die anfänglich mit 5:10 in Rückstand geraten waren, die Partie offen gestalten. Martin Winkelmann machte ein gutes Spiel und erzielte neun Tore. Für Gerling war der nach der Pause ins Ober-Eschbacher Gehäuse eingewechselte Martin Malik einer der Matchwinner der Hessen.

Der TV Offenbach hat nach dem 25:22-Heimsieg gegen den TV Nieder-Olm die Abstiegsplätze verlassen. Kurz vor dem Spiel entschied sich Trainer Wolfgang Heckmann dafür, den an der Schulter verletzten Keeper Attila Kutun zu schonen. Dessen Part übernahm Michael Heckmann - und wie: Mit 20 gehaltenen Bällen machte er ein Riesenspiel. Nach dem 2:2 musste der TVO einem Rückstand hinterher laufen (sogar 7:11). Das 14:13 war die erste Führung, nach dem 15:15 bekam er richtig Oberwasser (18:16, 21:17, 50.). Dennoch wurde es beim 22:21 wieder eng (57.). Das 24:21 war die Entscheidung, Christoph Morio markierte den 25. TVO-Treffer.

Zweiter Sieg des TV Ruchheim

Luft anhalten in der 27. Minute: 9:8 führt der TV Ruchheim im Kellerduell der Frauen-Handball-Regionalliga Südwest mit dem TV Ortenberg, als Spielertrainerin Vida Tauriene einer Gegenspielern beim Konter in die Arme greift - und die Rote Karte bekommt. Die Sorgen verflogen gestern aber schnell. Ein Ruck ging durch die Ruchheimer Mannschaft, sie warf vor der Pause das 13:8, erhöhte auf 17:9 und fuhr den zweiten (23:15-)Saisonsieg ein. "Kämpferisch wieder einwandfrei", sagte Co-Trainerin Irmgard Klein und stellte Babette Bischof und Daniela Mayer heraus. Bischof, vor der Saison vom HSV Lingenfeld gekommen, war im Rückraum überall zu finden und markierte 9/1 Tore. Torfrau Daniela Keppe wehrte vier Siebenmeter ab.

Nach 5:1 Punkten hat es den TV Hauenstein gestern wieder erwischt: "Unser 6-0 war nicht gestanden heute," erklärte Abteilungsleiterin Bärbel Seibel die 22:24-Heimniederlage gegen die HSG Gedern-Nidda. Nach vorne spielte die Mannschaft außerdem zu langsam, war die Fehlerquote zu hoch. Postiv: Das 17:20 (19:20) und auch das 20:23 (22:23 durch Siebenmeter von Melanie Gampfer) ließ den TVH nicht aufstecken.

Der Achte TV Nußdorf spielte gestern in der Südgruppe gegen den Neunten ESV Regensburg. 150 Zuschauer konnten bis zum 9:9 keinen Unterschied erkennen. Der TVN spielte gut mit, solange die Kraft der ersten Sechs reichte. Nach dem 13:14 (32.) traf Evelyn Raunft den Pfosten. Nach dem 15:18 häuften sich die Fehler, ging Nußdorf unter: 22:33. Regensburg hat nun zehn Punkte, beim TVN blieb es bei drei. Deutlicher können die Unterschiede zu den besseren Mannschaften der Liga nicht hervortreten.

Ein Sieg bei Niedersachsen-Cup

Außer Spesen fast nichts gewesen für die Pfalzauswahlen Jahrgang "86 und jünger beim Niedersachsen-Cup in Hannover. Die Jungs unterlagen Turniersieger Hessen mit 29:32, Niedersachsen in einer von den Gastgebern hart geführten Partie mit 15:31, Westfalen mit 28:31 (nach 22:18-Führung gab es drei Rote Karten) und Niederrhein mit 26:27. Erfolgreichste Torschützen waren Daniel Gensheimer vom TV Offenbach (31/12) und Tim Beutler vom TuS KL-Dansenberg (21). Die Mädchen spielten 27:31 gegen Hessen, 16:30 gegen Turniersieger Niedersachsen, 31:27 gegen Westfalen und 21:28 gegen Niederrhein. Die meisten Tore erzielten Yvonne Roland (29/3) und Carolone Schmidt (16/4) von der TSG Friesenheim.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 11. Nov , 03:45 Uhr
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Zu lässig gegen den Tabellenletzten
 
FRAUEN-HANDBALL-REGIONALLIGA:Gestern Abend 22:24-Heimniederlage des TV Hauenstein
 
HAUENSTEIN. 30 Sekunden vor Schluss unterlief Isabell Bold der Fehlpass, der das besiegelte, was sich in den knapp 60 Minuten zuvor bereits angedeutet hatte: die Heimniederlage der Regionalliga-Handballerinnen des TV Hauenstein gegen den bisherigen Tabellenletzten HSG Geddern-Nidda. Zum 22:24 (11:11)-Endstand verwandelte Steffi Müller für die Hessinnen den letzten Tempogegenstoß.
 
Die etlichen Tempogegenstöße, mit denen die HSG das fehlerhafte TVH-Angriffsspiel bestrafte, waren gestern ausschlaggebend für den Verlust zweier Punkte, "die uns am Ende noch ganz schön weh tun werden", wie Hauensteins Trainer Wolfgang Hahn klagte.

Der hatte schon kein gutes Gefühl beim Einspielen seiner Mannschaft, die offensichtlich - zumindest unbewusst - den Fehler machte, den Gegner zu unterschätzen. Zu lässig agierten die Hauensteinerinnen. Die durften sich in Halbzeit eins bei Torfrau Birgit Schöpf und Rückraumspielerin Tina Wadle bedanken, dass sie zu diesem Zeitpunkt nicht schon deutlich auf die Verliererstraße gerieten.

Die Halbzeitpause schien den Hauensteinerinnen aber gut getan zu haben, denn nach dem Wiederanpfiff spielten sie plötzlich besser. Hahn: "Wenn wir unsere Konzepte gespielt haben, dann hat es auch funktioniert." Das tat der TVH jetzt, ging mit 15:13 und 16:14 in Führung. Doch nach 41 Minuten musste Andrea Smetz zwei Minuten vom Feld, wenige Sekunden später folgte Melanie Gampfer. Fast zwei Minuten lang eine 4:6-Unterzahl. Aus der Führung wurde ein 16:16, ein 16:17, und das Spiel drehte wieder. Auf 16:19 zog die HSG davon, Carmen Held verkürzte auf 17:19. Dann traf Tina Wadle nur den Pfosten, Schöpf hielt, Wadle scheiterte, technischer Fehler HSG, Abspielfehler TVH und statt dem 19:19 fiel das 17:20. Neun Minuten waren noch zu spielen. 18:21 stand es, als die HSG einen Siebenmeter vergab. Kerstin Eichberger blieb im Kasten. Fünf Minuten vor dem Ende verkürzte Gampfer mit ihrem ersten Feldtor auf 19:21. Hauenstein deckte jetzt offensiver, nahm die HSG-Rückraumschützinnen aus dem Angriff. Was nicht immer ganz gelang, wie das 20:23 von Steffi Müller aus 15 Metern bewies. Aber Gampfer traf noch zweimal, zum 22:23 per Siebenmeter. 76 Sekunden Zeit hatte der TVH noch zum Ausgleich. Dann das verhängnisvolle Fehlabspiel ...

So spielten sie:
TV Hauenstein: Schöpf, 53. Eichberger - Smetz (2), Gampfer (10/8), Wadle (5) - Bohn (1), Spengler (3), Riesbeck - Held (2), Bold.
Zeitstrafen: 3 - 2. Beste Spielerinnen: Schöpf, Wadle - Schleiter, Andratzek. Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Scholer/Junkes (HV Saar).
Von unserer Mitarbeiterin: Andrea Daum
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 11. Nov , 03:45 Uhr
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Birgit Schöpf hat Schussbilder akzeptiert
 
HANDBALL-REGIONALLIGA:Morgen TVH-Heimspiel
 
HAUENSTEIN. Zwei Punkte plant Frauen-Handball-Regionalligist TV Hauenstein am Sonntag gegen den aktuellen Tabellenvorletzten HSG Geddern-Nidda ein (Anwurf: 17 Uhr, Wasgauhalle). Eine Voraussetzung hierfür: eine erneut gute Leistung von Torhüterin Birgit Schöpf.
 
Das TVH-Team, inklusive der 38-Jährigen, steigerte sich in den letzten Wochen enorm. "In der Regionalliga weht ein anderer Wind. Das war uns schon klar, ich hätte aber nicht gedacht, dass auch ich einige Zeit brauche, um mich daran zu gewöhnen", sagt die als Sekretärin bei der Stadt Ludwigshafen beschäftigte Birgit Schöpf.

Trainer Wolfgang Hahn überlasse nichts dem Zufall. Der kenne jede Mannschaft genau, habe alle Schussbilder aller Spielerinnen - "und die bekomme ich dann", erzählt Schöpf. Das sei schon in der Oberliga so gewesen. Ehrlich räumt sie ein, dass sie mit der Videoanalyse am Anfang so ihre Schwierigkeiten gehabt habe, "aber ich habe gemerkt, dass es so besser geht". In der Anfangsphase eines Spiels brauche sie jedoch stets ein wenig Eingewöhnungszeit.

Ganz wichtig ist für sie, dass sie merkt, dass die Feldspielerinnen alles geben. "Das motiviert dann auch mich enorm", sagt Schöpf, die zugibt, nicht ganz so trainingsfleißig zu sein ("war ich noch nie"). Wenn sie merke, dass vorne nicht vernünftig gespielt werde, dann habe das meist auf ihre Leistung Auswirkung. Automatisch denke man dann schon mal, dass es ohnehin sinnlos sei, wenn der eine oder andere freie Ball gehalten werde. Bei den klaren Niederlagen zu Saisonbeginn habe sie befürchtet, dass das nun so weitergehen könne. Dass es anders geht, hat der TVH zuletzt bewiesen.

"Wir unterschätzen die nicht", sagt Birgit Schöpf im Hinblick auf das Spiel gegen die HSG und verweist auf den Sieg der Hessinnen gegen Neunkirchen. Ziel sei der Klassenverbleib, weil diese Liga interessanter sei.

Durch die Verletzung von Kerstin Eichberger ist Schöpf nahezu Alleinunterhalterin im TVH-Tor, das sie seit sieben Jahren hütet. "Man kann sich nicht darauf verlassen, dass jemand von der Bank kommt, wenn es mal nicht läuft, sondern muss sich selbst steigern", beschreibt sie ihre fast wöchentliche Situation. (add)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 9. Nov , 03:45 Uhr
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Punkte gegen Abstieg holen
 
Frauen-Handball: TVR in Nöten
 
LUDWIGSHAFEN. Ein Heimspiel hat Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim am Sonntag (Anpfiff: 17 Uhr, Sportzentrum Ruchheim), Gegner ist TV Ortenberg.
 
Ruchheim ist nach dem spielfreien Wochenende mit 2:12 Punkten auf einen Abstiegsplatz gerutscht. "Gegen Ortenberg müssen wir die ersten Heimpunkte holen", betont TVR-Sprecherin Ute Kreiselmeier. Sie vertraut darauf, dass die Mannschaft endlich ihre Normalform findet. "Wir sind auf den besten Weg dahin und jetzt wäre ein Erfolg für die angeknackste Moral äußerst wichtig."

Bis auf Claudia Mertsching (erkrankt) kann TVR-Trainerin Vida Tauriene mit der gleichen Mannschaft auflaufen wie in den vergangenen Punktespielen, hinzu kommt noch Ines Feldmann aus der "Zweiten" des TVR. Mit Feldmann soll die Defensive verstärkt werden. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 8. Nov , 03:45 Uhr
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Gampfer mit Selbstvertrauen
 
HANDBALL-REGIONALLIGA DAMEN:TVH nur Remis gegen Neunkirchen
 
HAUENSTEIN. Dass es ein Spiel auf Messers Schneide werden würde, hatte Wolfgang Hahn, Trainer des Handball-Regionaligisten TV Hauenstein, schon vor dem Match seiner Damen gegen den TuS Neunkirchen prophezeit. Seine Prophezeiung erfüllte sich. Vor allem die Schlussphase beim 22:22 (11:14) war nichts für schwache Nerven.
 
zum Vergrößern auf das Bild klicken Melanie Gampfer trifft für den TVH zum 1:1. -FOTO:BUCHHOLZ
Knapp zwei Minuten waren noch zu spielen, als Hauensteins zweite Torhüterin Kerstin Eichberger zum dritten Mal für einen Siebenmeter auf das Feld kam. Einen fast gehalten, den zweiten souverän abgewehrt - so lautete ihre Bilanz. "Du schaffst das", klatschte sie Kollegin Birgit Schöpf beim Wechsel ab. Beschwörend schlug Eichberger an die Latte, sah sich dann Neunkirchens Kreisläuferin Janine Bruxmeier gegenüber. Die zielte hoch, zu hoch. Der Ball streifte die zuvor beschworene Querlatte und ging drüber.

22:21 führte der TVH, hatte jetzt alle Chancen sogar zwei Punkte zu holen. Beim folgenden Angriff scheiterte Katja Spengler, die gestern nicht ihren besten Tag hatte, vom Kreis. Im Gegenzug schlief der TVH beim Zurücklaufen und Natascha Mika nutzte einen halben Tempogegenstoß zum 22:22. Noch 60 Sekunden Zeit für den TVH. Dem fiel im Angriff nichts Vernünftiges ein. Zeitspiel war die Konsequenz. 34 Sekunden vor dem Ende lag der Vorteil auf Neunkirchener Seite. Sekunden vor dem Abpfiff landete der Ball auch im TVH-Tor, aber der Treffer zählte nicht und so blieb es beim unterm Strich gerechten Remis.

"Meine Mannschaft hat ein großartiges Spiel gemacht. Nach der nicht so optimalen ersten Hälfte kam sie in Halbzeit zwei zurück, hat dann das Spiel im Griff gehabt", lobte Hahn. Vor allem kämpferisch überzeugte Hauenstein in Halbzeit zwei, als der Ausfall zweier Leistungsträgerinnen kompensiert werden musste. Susanne Eichenlaub fehlte ohnehin verletzungsbedingt und nach 40 Minuten war die Partie für Andrea Smetz nach drei Mal zwei Minuten vorzeitig beendet.

Für Hahn war es ein besonderes Spiel, denn auf der gegnerischen Trainerbank saß Jürgen Bachmeier, lange Jahre Hahns Trainer und einer seiner Lehrmeister. Der zollte der TVH-Abwehr großes Lob und war mit der Darbietung seiner Mannschaft nicht zufrieden.

Weil neben Katja Spengler auch Andrea Smetz nicht ihren besten Angriffstag erwischte, lag beim TVH lange Zeit die Hauptlast in Sachen Torwurf auf Melanie Gampfer. "Seit dem Sieg gegen Marpingen läuft es", freute sie sich nach einer erneut guten Vorstellung.

So spielten sie
TVH: Schöpf, Eichberger (drei Siebenmeter) - Smetz (4/4), Gampfer (8/2), Wadle (2) - Bohn (4), Spengler (2), Riesbeck (2) - Held, Bold.

Zeitstrafen: 6 - 4. Rote Karte: Smetz (40./drei mal zwei Minuten). Beste Spielerinnen: Gampfer, Bohn, Schöpf - Groß, Bruxmeier. Zuschauer: 180. Schiedsrichter: Bußjäger/Fischer (Frankenthal/Mutterstadt).

Von unserer Mitarbeiterin: Andrea Daum
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 2. Nov , 03:45 Uhr
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Weiter ohne Heimpunkt
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim unterliegt
 
LUDWIGSHAFEN. Frauen-Handball-Regionalligist verlor gegen den Meisterschaftsfavoriten TGS Walldorf nach ansprechendem Spiel 18:22 (6:11) und bleibt in eigener Halle ohne Punktgewinn.
 
Walldorf spielte zunächst recht sicher aus einer stabilen Abwehr heraus. Schwach beim TVR die Angriffsleistung, besonders aus dem Rückraum. "Von da kam zu wenig Druck", kommentierte Co-Trainerin Irmgard Klein die Spielweise des Abstiegskandidaten. Über den Kampf kam Ruchheim in der zweiten Halbzeit ins Spiel zurück. Beim Anschluss zum 13:14 schien eine Wende möglich, auch beim 14:16 war alles offen. Doch Walldorf nutzte technische Fehler beim TV zum 14:19, diesen Rückstand konnte Ruchheim nicht aufholen. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 29. Okt , 03:45 Uhr
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Jelicic nimmt Schüle die Laune
 
HANDBALL: Tor in letzter Sekunde zum 21:21 der VTZ in Haßloch
 
HASSLOCH (thc). Noch Sekunden zu spielen, Ibrahim Mukladzija bleibt bei 7-5-Überzahl hängen. Miodrag Jelicic hebt den Ball auf, "haut" ihn ansatzlos unter die Latte und ist außer Rand und Band. Das Spiel der Handball-Regionalliga ist vorbei. Jelicics Treffer zum 21:21-Ausgleich für die VTZ Saarpfalz stürzte Trainer Richard Schüle vom Gastgeber TSG Haßloch am Samstag in eine Gefühlskrise: "Für mich persönlich ist der eine Punkt wie eine Niederlage."
 
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Immer stärker wird der TV Hauenstein in der Frauen-Regionalliga Südwest. Der Aufsteiger entführte mit 24:17 die Punkte bei der TG Osthofen, weil Torfrau Birgit Schöpf und Melanie Gampfer (8 Tore) einen Schokoladentag hatten. Die 6-0-Abwehr wurde immer offensiv, wenn die Ex-Nußdorferin Simone Kuhn am Ball war. Dem TV Ruchheim fehlte bei der 18:22- Niederlage gegen die TGS Walldorf in einigen Situationen Glück. Kämpferisch brachte die Mannschaft alles. Die Schwächeperiode, die nach dem 3:5 zum 6:11 führte, wurde mit dem 12:13 fast wettgemacht, nach dem 14:19 versuchte sie bis zum 16:20 alles (54.). Schwachpunkt war gestern die linke Abwehrseite von Anja Knecht und Claudia Mertsching.

In der Südgruppe unterlag der TV Nußdorf beim Spitzenreiter VfL Waiblingen mit 15:27. Akzeptabel, da die Gastgeberinnen bisher fast immer mehr als 30 Treffer unterbrachten. Nach dem 2:8-Rückstand (16.) sah es für den TVN bis zum 15:23 (53.) noch besser aus, obwohl er sechs Strafwürfe versiebte.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 28. Okt , 09:36 Uhr
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Das Hauensteiner Abwehrbollwerk steht erneut
 
HANDBALL-REGIONALLIGA:24:17-Erfolg bei der TG Osthofen - Gampfer erwischt Schokoladetag
 
OSTHOFEN. Dem Großteil der rund 300 Zuschauer in der Wonnegauhalle verging gestern das Lachen. Denn die Fans der Osthofener Regionalliga-Handballerinnen mussten mit ansehen, wie die Damen des TV Hauenstein die gastgebende TG entzauberten. 17:24 (8:13) unterlagen die Gastgeberinnen zur Freude der 30 mitgereisten TVH-Fans.
 
Wie schon beim ersten Saisonerfolg vor Wochenfrist hatten die Hauensteiner Damen ihre Hausaufgaben perfekt gemacht: Was Osthofen auch an Abläufen im Angriff spielte, der TVH kannte alle Varianten und hatte die passende Antwort. Eine aggressive 6-0-Abwehr, die Osthofens Top-Angreiferin Simone Kuhn immer frühzeitig anging, war der Grundstein zum Erfolg. Hinter dem Abwehrbollwerk erwies sich Torfrau Birgit Schöpf gestern als zweites, nahezu unüberwindliches Hindernis. "Eine ganz starke Leistung", lobte TVH-Trainer Wolfgang Hahn, der mit der taktischen Disziplin seiner Mannschaft über 60 Minuten mehr als zufrieden war.

"Wir haben in den ersten zehn Minuten vier, fünf freie Dinger verschossen, uns davon aber nicht aus dem Konzept bringen lassen", sagte er. Mitte der ersten Halbzeit zog der TVH davon, erarbeitete sich einen Fünf-Tore-Vorsprung und agierte auch im zweiten Durchgang ganz sicher. Daran hatte Melanie Gampfer großen Anteil. Aus der Rückraummitte lenkte sie das TVH-Spiel. "Ein Schokoladetag", freute sich Hahn mit der Höheinöderin, die torgefährlich war und mit perfekten Anspielen ihre Mitspielerinnen immer wieder schön in Szene setzte.

Entgegengekommen sei den Hauensteinerinnen, dass die TG auf Rückraumspielerin Jolita Klimavicience verzichten musste. Dafür spielte bei den Gastgeberinnen erstmals nach längerer Verletzungspause die ehemalige Zweitliga-Spielerin Doreen Buse. Auch sie konnte aus dem Rückraum heraus die TVH-Abwehr nicht in Verlegenheit stürzen.

Mit einer sicher gespielten zweite Welle - immer dann, wenn Birgit Schöpf oder die vor ihr agierende Abwehr den Ball abfing - kam der TVH zu schnellen Toren. Aber auch aus dem normalen Angriff heraus erwies sich Hauenstein als treffsicher. "Meine Mannschaft hat auch im Angriff das umgesetzt, was abgesprochen war", lobte Hahn. (add)

So spielten sie:
TV Hauenstein: Schöpf, Eichberger (Siebenmeter) - Smetz (2), Gampfer (8), Wadle (5) - Bohn (3), Spengler (6), Eichenlaub - Bold, Riesbeck, Held.

Zeitstrafen: 4 - 7. Rote Karten: Hamm (47.) - Spengler (55./beide dreimal zwei Minuten). Beste Spielerinnen: Kuhn - Schöpf, Gampfer, Spengler. Zuschauer: 300. Schiedsrichter: Bargmann/Stein (HV Hessen).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 28. Okt , 09:36 Uhr
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Knecht mit sieben Toren
 
FRAUEN-HANDBALL: TVR verliert in Idstein
 
LUDWIGSHAFEN. Mit einer 21:20 (8:8)-Niederlage kehrten die Frauen des Regionalligisten TV Ruchheim von ihrem Gastspiel beim TV Idstein zurück. Trotz der Niederlage zeigte der TVR eine klare Leistungssteigerung gegenüber den letzten Begegnungen.
 
"Kämpferisch hat die Mannschaft alles gegeben", sah Co-Trainerin Irmgard Klein einen deutlichen Aufschwung innerhalb der Mannschaft. Gekämpft haben die Ruchheimerinnen in der Tat bis zur Schlußminute, verloren unglücklich beide Punkte. Völlig ausgeglichen verlief die Partie, keine Mannschaft konnte sich in irgendeiner Phase des Spieles absetzen. Stark waren an diesem Tag die Leistungen von Babette Bischof und Anja Knecht, die endlich einmal ihre Gefährlichkeit im Angriff aufblitzen ließen. Mit 18:18 ging es in die heiße Schlußphase des fairen Spieles. Idstein traf zum 19:18, Ruchheim glich aus. Ein Doppelschlag zum 21:19 brachte die Entscheidung - der TVR versuchte zwar noch alles, aber es reichte nur noch zum Anschlußtreffer. Die Leistung des TVR läßt hoffen, dass das Team die Abstiegszone bald verlassen kann. (hol)

So Spielten Sie

TVR: Keppe, Klein (nicht eingesetzt) - May (1), Tauriene (1), Knecht (7) - Graf (5), Mertsching - Hügelschäfer - Sagir, Bischof (6), Mayer. Beste Spielerinnen: Bischof, Knecht. Zeitstrafen: 2/2. Schiedsrichter: Haupt/Habig (Mainz). Zuschauer: 100.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Donnerstag, 24. Okt , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim noch außer Tritt
 
Frauen-Handball: Wieder besiegt
 
RUCHHEIM. Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim fand auch am vierten Spieltag nicht zu ansprechender Leistungsstärke: Der TVR verlor daheim gegen den spielerisch starken Aufsteiger TSG Leihgestern mit 23:19 (12:9). "Das war eine katastrophale Angriffsleistung", schob Co-Trainerin Irmgard Klein die dritte Saisonniederlage den vielen technischen Fehlern im Angriffsbereich beim TVR zu. Recht leichtfertig ging Ruchheim in der Offensive mit seinen Torchancen um. Ohne Schwung und auch teilweise recht planlos agierten die Gastgeberinnen und Leihgestern kam zu einer verdienten 12:9-Pausenführung. Ruchheim bemühte sich zwar in der zweiten Halbzeit, über eine gute Abwehrarbeit ins Spiel zu kommen, aber Leihgestern ließ sich den verdienten Erfolg nicht mehr nehmen. Nerven zeigte die TV-Spielerinnen auch bei Siebenmetern, gleich drei konnten nicht im Gehäuse der Gäste untergebracht werden. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 15. Okt , 03:45 Uhr
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Murat Pohara: Besser geht"s nicht
 
HANDBALL: VTZ überzeugt in Mundenheim - Haßlochs Weste bleibt weiß
 
LUDWIGSHAFEN (thc). VTV Mundenheims Keeper Andreas Blaul flogen die Bälle nach dem 7:7 (16.) um die Ohren, mit 24:30 (10:17) kassierte der Aufsteiger gegen die VTZ Saarpfalz am Samstag die erste Heimniederlage in der Handball-Regionalliga.
 
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In der Frauen-Regionalliga Südwest warfen Sandra Steinbach und die von Mainzlar gekommene Emilia Luca die TSG Leihgestern zum 23:19-Sieg beim TV Ruchheim. Die Gastgeberinnen boten dagegen eine "katastrophale Angriffsleistung", wie Co-Trainerin Imgard Klein anmerkte. Vida Tauriene und Kristina Graf nahm sie aus der Kritik heraus. Klein: "Es gibt viel zu tun." Aufsteiger TV Hauenstein bot gestern 30 Minuten eine Klasseleistung bei der TSG Münster. Steffi Bohn hielt Judith Lehmann in Schach, dahinter stand die Abwehr gut. Minuten nach Wiederbeginn war die Partie gelaufen, Münster warf nach dem 11:9 acht Treffer in Folge. Der TVH verlor völlig seine spielerische Linie, bekam früh Zeitspiel angezeigt und ging mit 14:30 unter.

In der Südgruppe quittierte der TV Nußdorf 31 Fehler mit einer 16:29-Niederlage bei der SG Ober-Unterhausen. Die ersten Minuten jeder Spielhälfte waren die schlimmsten: 0:4-Rückstand (12.) nach drei Fehlwürfen und acht Fehlabgaben, 8:20 nach sieben Gegentreffern in Folge in der 36. Minute. In der restlichen Spielzeit konnte der TVN mithalten, denn Torfrau Manuela Müller hielt 18 schwere Bälle.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 14. Okt , 03:45 Uhr
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Untergegangen
 
HANDBALL-REGIONALLIGA DAMEN: TVH verliert 14:30
 
MÜNSTER. Die Regionalliga-Handballerinnen des TV Hauenstein konnten gestern dem Tabellenführer, der TSG Münster, nur eine Halbzeit lang Paroli bieten. In Halbzeit zwei brachen aber alle Dämme und der TVH kassierte eine 14:30 (9:11)-Niederlage.
 
Die taktischen Vorgaben wurden in der ersten Hälfte noch umgesetzt. Die Abwehr stand, die Angriffe wurden ausgespielt, der sichere Abschluss gesucht. 9:9 stand es nach 28 Minuten, 9:11 nach 30 Minuten. "In der Pause haben wir gesagt, dass wir hier sogar eine Chance haben zu gewinnen", sagte TVH-Trainer Wolfgang Hahn.

Doch Halbzeit zwei gestaltete sich völlig anders. Der Knackpunkt war der Beginn der zweiten Hälfte, da überrollte der Tabellenführer das Schlusslicht regelrecht. Hauensteiner Fehler wurden jetzt gnadenlos bestraft, beim TVH wurde einige Male Zeitspiel gepfiffen. All diese Dinge führten dazu, dass ein schneller Angriff nach dem anderen Richtung TVH-Tor rollte. Die Hauensteinerinnen schalteten zwar schnell genug um, aber Münster spielte eine sichere zweite Welle und zog von 11:9 auf 23:10 davon. In dieser Phase spielte der TVH fast durchgängig in Unterzahl, verlor dann noch Melanie Gampfer durch eine rote Karte.

Aus dem Leistungsloch, in das die Hauensteinerinnen zu Beginn der zweiten Hälfte gefallen waren, kamen sie nicht mehr raus. "Auch wenn man mit sieben oder acht Toren in Rückstand gerät, darf man sich nicht so hängen lassen", sagte Hahn. (add)

So spielten sie:
TV Hauenstein: Schöpf, Eichberger (Siebenmeter) - Smetz (3), Gampfer, Wadle (5) - Bohn (1), Spengler (1), Eichenlaub (4/3) - Riesbeck, Bold, Held.

Zeitstrafen: 3 - 4. Rote Karten: Gampfer (48.), Spengler (56. 3 X 2 Minuten). ). Beste Spielerinnen: Lehmann - Wadle. Zuschauer: 100.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 14. Okt , 03:45 Uhr
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Schön laut in der Haßlocher Kabine
 
HANDBALL: TSG setzt sich gegen VTV Mundenheim noch 29:22 durch
 
HASSLOCH (thc). Die erste Viertelstunde lief das Derby der Handball-Regionalliga in Haßloch optimal für Aufsteiger VTV Mundenheim. Björn Horlacher und Marcus Muth brachten zwei Abpraller unter, Muth verwandelte zwei Strafwürfe, auf der anderen Seite "schoss" Kai Christmann vier "Fahrkarten". Nach dem 6:9 durch Ingmar Steiger war Mundenheims Zauberzeit vorbei. Mit 29:22 (12:10) feierte die TSG Haßloch am vierten Spieltag den vierten Sieg.
 
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11:31-Schlappe gegen TSG Ketsch

Kein Auftritt der Ruchheimerin Sandra Senk gestern im DHB-Pokalspiel in Ruchheim: Beim 31:11 (13:6)-Sieg des Zweitligisten TSG Ketsch verzichtete TSG-Trainerin Karin Euler noch auf die 18-Jährige, die einen Kreuzbandriss erlitten hatte. Vor 100 Zuschauern sah es nur bis zum 4:5 (10.) gut aus für den Regionalligisten. Ruchheimer Tore: Tauriene (4), Graf (3/1), Hügelschäfer (2), Dausch und Mayer.

TV Nußdorf siegt mit Verspätung

Acht Stunden saßen die Spielerinnen des bayrischen TSV Vaterstetten gestern im Bus, um zum TV Nußdorf zu kommen. Die Partie der Frauen-Regionalliga Süd begann mit zwei Stunden Verspätung, weil auf der A8 viel los war - und endete mit dem ersten Sieg des TVN: Auf eine starke Abwehr bauend, markierte er nach dem 8:8 fünf Tore in Folge und gewann 22:14 (11:8).

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 7. Okt , 03:45 Uhr
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Kristina Graf überragend
 
FRAUEN-HANDBALL: TVR gewinnt in Hauenstein
 
HAUENSTEIN. In der Frauen-Regionalliga holte der TV Ruchheim beim 19:14 (11:9)-Erfolg im pfälzischen Derby beim TV Hauenstein den ersten Sieg der laufenden Runde.
 
Spielerisch war die Partie schwach, die kämpferischen Elemente standen im Prestigeduell im Vordergrund. Wie es sich im Vorfeld des Spieles bereits abgezeichnet hatte, konnte der TV Ruchheim wiederum nicht in Bestbesetzung beim Aufsteiger in der Südwestpfalz antreten. Der TVR war spielerisch noch weit von einer guten Vorstellung entfernt, aber dank des kämpferischen Einsatzes sowie einer überragenden Kristina Graf gewann Ruchheim verdient beide Punkte.

Spannend verlief die Begegnung bis Mitte der zweiten Halbzeit, ehe sich Ruchheim mit 15:9 absetzen konnte. Hauenstein kam aber noch einmal ins Spiel zurück und verkürzte auf 15:13. Jetzt zeigte der Aufsteiger Nerven, vergab einen Siebenmeter und im Gegenzug markierte Kristina Graf das entscheidende 16:13. "Der Sieg kann auf die Mannschaft befreiend wirken", hofft Co-Trainerin Irmgard Klein, dass sich die Leistungskurve nach dem Erfolg nach oben bewegt.

TV Ruchheim: Keppe, Klein (ohne Einsatz) - Mayer (1), Tauriene (3), Knecht (1) - Graf (8/4), Mertsching (1) - Sagir - Hügelschäfer, Dausch (1), Kunt (2). - Beste Spielerinnen: Schöpf/Graf. Zeitstrafen: 5/5. Zuschauer: 120. (hol).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 1. Okt , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim hat vier Trümpfe
 
HANDBALL: 19:14-Sieg in der Frauen-Regionalliga beim TV Hauenstein
 
HAUENSTEIN (thc). Keeperin Daniele Keppe, die 17 Bälle abwehrte, Kristina Graf, die am Kreis punktete und als sichere Strafwurfschützin auftrat, die rechts außen starke Katharina Dausch und die in der Abwehr starke Vida Tauriene waren die Trümpfe des TV Ruchheim, die zum 19:14 (11:9)-Auswärtssieg im Derby der Frauen-Handball-Regionalliga Südwest beim TV Hauenstein stachen. So richtig Regionalliga-tauglich spielte am Samstag jedoch keiner von beiden.
 
Während Ruchheims Spielertrainerin Tauriene ("Wenn wir alle fit sind, steigern wir uns noch") sich überzeugt gab, dass ihre junge Mannschaft noch zulegen wird, kann Wolfgang Hahn beim Aufsteiger TV Hauensteins nur daran arbeiten, den besten Platz für Neuzugang Andrea Smetz im Rückraum zu finden. Sie und Melanie Gampfer standen sich in den ersten Minuten rechts auf den Füßen. Eine Ordnung war erst zu erkennen, als Smetz auf der linken Seite und Stephanie Bohn in der Mitte spielte. Das wiederum kostete Tina Wadle den Platz, von der im ersten Durchgang noch die meiste Gefahr im Zusammenspiel mit Kreisläuferin Katja Spengler ausging.

Tauriene drückte Hauensteins Schwächen in der Auszeit beim Spielstand 3:3 auf: "Weiter machen in der Deckung, schieben, schieben, keiner geht raus", sagte sie ihren Spielerinnen. Noch einmal gingen die Gastgeberinnen in Führung (6:5 durch Susanne Eichenlaub, 17.), den Knacks gab es nach dem 7:8. Dausch fand links wieder mal die Lücke zwischen Bohn und Wadle, Bohn setzte einen Strafwurf über den Kasten, Graf traf zum 7:10 (26.).

Danach stellte TVH-Trainer Wolfgang Hahn seine Abwehr offensiv. Gampfer versuchte Tauriene abzuschirmen, was nicht fruchtete, einen 10:15-Rückstand einbrachte. Danach spielte Bohn gegen Tauriene und Gampfer gegen Anja Knecht. Es hätte mehr als das 13:15 (46.) herausspringen können, doch Bohn und Smetz kassierten Zeitstrafen, Smetz traf später den Pfosten, Eichenlaubs Treffer konnte nicht anerkannt werden (Kreiseintritt). Es war die einzige Phase, in der Ruchheims Abwehr wackelte. In der 52. Minute fiel das 13:16, Dausch war nur auf Kosten eines Strafwurfs zu stören. Weil der TVH auch noch seinen dritten Siebenmeter vergab, war für ihn nichts mehr drin.

"Wir waren im Angriff zu drucklos, dann habe ich immer offensiver gespielt, aber wir konnten den Abstand nicht verkleinern", rätselte Hahn, wie es besser hätte laufen können. Teilweise übermotiviert und kopflos sei seine Mannschaft aufgetreten und immer unsicherer geworden. "Auch über das Zeitstrafenverhältnis muss man reden", sagte der Coach. Es gab eine Strafe gegen die Gäste, sechs Strafen für sein Team.

Der TV Nußdorf feierte im zweiten Spiel der Gruppe Süd gegen die SG Tübingen "sportliche Auferstehung" und wurde - auch wenn die Partie 16:17 verloren wurde - für eine tolle Leistung gefeiert. 0:4 lag er nach fünf Minuten hinten, 13:11 führte er in der 47. Minute. Evelyn Raunft erzielte nach der Pause acht Tore. Sie reichten nicht, Tübingen glich zum 13:13 aus und kam nach dem 15:15 zum 15:17.
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RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 30. Sep , 03:45 Uhr
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Kaum durchdachte Spielzüge
 
HANDBALL-REGIONALLIGA:14:19-Heimpleite der TVH-Frauen gegen Ruchheim
 
HAUENSTEIN. Wer in den Pfalzderbys keinen Stich macht, der hat"s ganz schwer in der Frauenhandball-Regionalliga. "Wir waren wieder selbst schuld; wenn wir dran waren, haben wir den Faden verloren", versuchte Katja Spengler, die nach der 14:19 (9:11)-Heimniederlage ihres TV Hauenstein gegen den TV Ruchheim mit ihren Gedanken lieber alleine geblieben wäre, eine Erklärung. Punktebilanz nach drei Spielen: 0:6.
 
zum Vergrößern auf das Bild klicken Ganz und gar nicht zimperlich ging"s zwischen den Hauensteiner und Ruchheimer Frauen zu: Die robuste Abwehrarbeit von Tina Wadle (links, TVH) bekam hier Katharina Dausch zu spüren.-FOTO:SEEBALD
Melanie Gampfer schien die Mannschaft zu Beginn allein zum Sieg führen zu wollen, sie und Andrea Smetz standen sich aber im Rückraum rechts eher auf den Füßen. Durchdachte Spielzüge über den Kreis waren selten, der größte Druck ging noch von Tina Wadle auf der linken Seite aus. Einzelaktionen waren angesagt - und dabei fand der TVH seine Meisterin in seiner ehemaligen Keeperin Daniela Keppe. Nach dem 3:2 durch Wadle hielt Keppe den vierten von insgesamt 17 schweren Bällen. Bis zum 7:7 - Susanne Eichenlaub hatte von links getroffen (22) - war Hauenstein immerhin gleichwertig. Das änderte sich, weil Stephanie Bohn nach dem 7:9 einen Strafwurf über den Kasten setzte und im Gegenzug das 7:10 fiel.

Gute Ansätze waren zu erkennen, wenn der TVH im Rückraum mit Smetz, Bohn und Gampfer spielte. Richtig gefährlich für Ruchheim wurden sie nicht. Nach dem 13:15 (46.), dem dritten TVH-Treffer in Folge, kam auch noch Pech hinzu. Smetz traf zweimal den Pfosten, Eichenlaubs Tor konnte nicht gegeben werden, sie trat über den Kreis. Hinten war die längst offensive Abwehr auf außen anfällig, fast zwangsläufig kamen die Gäste zum entscheidenden 13:17 (57.). (thc)

So spielten sie:
TV Hauenstein: Schöpf (Eichberger bei 7 m) - Gampfer (3/1), Smetz (2), Wadle (2) - Bohn (1), Eichenlaub (2) - Spengler (3) - Bold (1), Held, Riesbeck.
TV Ruchheim: Keppe (Klein n. e) - Tauriene (3), Kunt (2), Knecht (1) - Sagir, Dausch (3) - Graf (8/4) - Mayer (1), Mertsching.
Zeitstrafen: 6:1. Rote Karte: Bohn (dritte Zeitstrafe, 57.) Beste Spielerinnen: Wadle, Spengler - Keppe, Graf, Dausch. Zuschauer: 160. Schiedsrichter: Ziegler/Röhrig (Saarbrücken). Sport
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 30. Sep , 03:45 Uhr
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Ruchheim bricht nach der Pause ein
 
Handball: 13:19-Niederlage
 
LUDWIGSHAFEN. Für Frauen-Regionalligist TV Ruchheim setzte es mit 13:19 (6:7) gegen TuS Neunkirchen die befürchtete Heimniederlage. Der TVR wartet somit weiter auf den ersten Punktgewinn.
 
Neben Babette Bischof (Urlaub) fielen auch noch Kristina May und Delia Crainic (beide privat verhindert) aus. Mit nur zehn Spielerinnen, von denen mit Torfrau Daniela Keppe, Anja Knecht, Kristina Graf und Deniz Sagir vier angeschlagen waren, musste der TVR gegen den starken Gast antreten. "Die erste Halbzeit war ordentlich, wir waren ein gleichwertiger Gegner. Darauf können wir aufbauen", meinte Co-Trainerin Irmgard Klein. "Es war eine Steigerung gegenüber dem ersten Spiel da, aber im zweiten Abschnitt sind wir eingebrochen", erlebte Klein wie Neunkirchen unaufhaltsam und fast ohne Gegenwehr auf 16:7 davonzog. Auch gegen die Saarländerinnen machte sich die schlechte Vorbereitung der TV-Frauen bemerkbar.

So spielten sie:
TV Ruchheim: Keppe, Klein (ohne Einsatz) - Mayer (1), Tauriene (3), Knecht (5/4) - Graf (3), Mertsching - Sagir - Hügelschäfer (1), Dausch. Beste Spielerinnen: Graf/Groß, Seferin. Zeitstrafen: 4/4. Schiedsrichter: Betz/Klein (Oberhausen). Zuschauer: 80. (hol).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 24. Sep , 03:45 Uhr
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TVH-Frauen können nur 20 Minuten mithalten
 
HANDBALL-REGIONALLIGA:12:32-Debakel in Walldorf
 
WALLDORF. 20 Minuten lang spielte am Samstagabend Handball-Regionalligist TV Hauenstein bei der TSG Walldorf gut mit, aber in den folgenden 40 Minuten überrollten die Hessinnen den Aufsteiger. 32:12 (14:7) gewann der Dritte der vergangenen Saison gegen die Pfälzerinnen.
 
"Wenn mir einer nach 20 Minuten gesagt hätte, dass wir am Ende mit 20 Toren Unterschied verlieren, hätte ich das nie und nimmer geglaubt", stellte TVH-Trainer Wolfgang Hahn fest. Nach diesen ersten 20 Minuten führte Walldorf zwar 9:6, Hauenstein war aber dran gewesen, hatte durch Susanne Eichenlaub und Melanie Gampfer schon zwei Siebenmeter vergeben. Aber dann nahm das Unheil seinen Lauf, begünstigt dadurch, dass sich die Hauensteinerinnen immer weniger an die taktischen Vorgaben hielten. Die hatten gelautet, vorne die Angriffe möglichst lange auszuspielen, in der Abwehr zu schieben und vor allem schnell von Angriff auf Abwehr umschalten. Plötzlich wurde aus allen Lagen und vor allem sehr früh geschossen. Das war nicht von Erfolg gekrönt und eröffnete den Gastgeberinnen Konterchancen.

Auf 14:7 zog Walldorf bis zur Pause davon und machte auch nach der Pause weiter Druck. 35 Fehlversuche, 20 technische Fehler - die Statistik zeigt schonungslos die TVH-Schwächen auf. Diese Fehler nutzte Walldorf gnadenlos aus. "Wir haben in der zweiten Halbzeit gut 90 Prozent der Gegentore durch die erste oder zweite Welle kassiert", beschreibt Hahn das temporeiche Spiel der TSG, mit dem gerechnet worden war. Die führten nach 35 Minuten 16:9, zogen dann auf 23:11 davon. Walldorfs gute Torhüterin Ina Schaetzke ließ den TVH erst kurz vor Schluss zum zwölften Treffer kommen.

"Es wurde nichts mehr berücksichtigt, was wir die ganze Woche über im Training besprochen hatten", klagte Hahn, der seinem Team eine Zwei-Minuten-Strafe einhandelte, weil er im Eifer des Gefechtes aufs Feld gelaufen war, um seinen Spielerinnen den Ball zum Einwurf zu geben. Es sei ganz klar eine Klasse Unterschied vorhanden gewesen. Hahn: "20 Tore Unterschied hätten es aber nicht sein müssen."

Positiv sei, dass die Moral der Mannschaft auch nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel intakt gewesen sei. "Wenn wir jetzt aus diesem Spiel die entsprechenden Lehren ziehen können, dann hat das Ganze doch etwas Positives gehabt", sagte Hahn, der mit seinem Team am kommenden Samstag den TV Ruchheim zum Pfalzderby erwartet. (add)

So spielten sie

TV Hauenstein: Schöpf - Smetz (4), Gampfer (3/2), Wadle (3) - Bohn, Spengler (1), Eichenlaub (1) - Riesbeck, Bold, Held.

Zeitstrafen: 4 - 5. Beste Spielerinnen: Jung, Erhardt - Smetz. Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Roser/Wager (HV Saar).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 23. Sep , 03:45 Uhr
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Zehn Sekunden verändern alles
 
HANDBALL: Glückliches 31:28 der VTV - Schüle kostet Haßlocher Sieg aus
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Wie zehn Sekunden die Gemüter drehen können: Nach einem Kurzpassspiel auf links markiert Patrick Horlacher vom Kreis das 29:28 für die VTV Mundenheim, dann fängt Marcus Muth den Ball ab und setzt ihn zum 30:28 in die Maschen. Mit stehenden Ovationen beklatschen die vorher noch mürrischen und kritischen Fans auch noch Muths fünften Treffer zum 31:28 (12:12)-Heimsieg in der Handball-Regionalliga gegen die HSG Völklingen. Schwamm drüber über eine mäßige Vorstellung.
 
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Frauen-Regionalligisten bläst rauer Wind entgegen

Rauer Wind weht den pfälzischen Frauen-Regionalligisten entgegen. Mit 13:19 gegen TuS Neunkirchen verlor der TV Ruchheim auch sein zweites Spiel in der Südwestgruppe, weil die Ausfälle von Babette Bischof, Christina May und Delia Crainic nicht zu kompensieren waren. 30 Minuten machte der TVR ein gutes Spiel (6:7), der gute Eindruck wurde durch das 7:16 weggeblasen. Erst ein von Anja Knecht verwandelter Siebenmeter beendete 16 lange Minuten ohne Tor. Gar mit 32:12 wurde Aufsteiger TV Hauenstein, Ruchheims nächster Gegner, bei seinem Gastspiel von der TSG Walldorf eingedost. Nach dem 9:6 (20.) verlor der TVH seine Linie, agierte viel zu hektisch und wurde gnadenlos für viele Fehlwürfe und technische Fehler bestraft.

Fünf leichte Ballverluste, die einen 1:5-Rückstand einbrachten, leiteten die 20:36 (7:19)-Schlappe des TV Nußdorf bei seiner Premiere in der Südstaffel ein. Gastgeber TV Ottersweier, ein Aufsteiger, hatte eine Sizlagyi (zwölf Feldtore bis zur Auswechselung in der 43. Minute) und eine Habermann (10) in seinen Reihen und stellte die TVN-Abwehr vor unlösbare Rätsel. 36 Gegentreffer seien neuer Vereinsrekord, das Spiel habe verdeutlicht, dass der TVN vor einer ganz schweren Runde stehe, bemerkte TVN-Sprecher Klaus Dönig.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 23. Sep , 03:45 Uhr
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TVH als krasser Außenseiter
 
Handball-Regionalliga Frauen
 
HAUENSTEIN. In ungewohnter Rolle finden sich die Regionalliga-Handballerinnen des TV Hauenstein heute im Gastspiel bei der TGS Walldorf wieder: in der des Außenseiters (Anwurf, 19.30 Uhr, Sporthalle Walldorf).
 
"Ich glaube, es ist zum ersten Mal seit ich Trainer in Hauenstein bin, dass wir so krasser Außenseiter sind", sagt der Coach des Oberliga-Meisters, Wolfgang Hahn. Gegen den Vorjahresdritten Walldorf laute die Devise voraussichtlich nur, nicht so hoch zu verlieren. Da lassen sich Hahn und seine Damen auch nicht von der unerwarteten Auftaktniederlage der Hessinnen in Neunkirchen täuschen. "Ich hoffe, dass wir dafür nicht büßen müssen", rechnet er mit einem hoch motiviertem Gegner, der zu den Top-Teams der Liga gezählt wird.

Im Hinterkopf haben Hahn & Co die erste Regionalligasaison des TV Rödersheim, der beim damals ersten Spiel in Hessen über 40 Tore kassierte. Zu schnelle Abschlüsse und zu langsames Umschalten von Angriff auf Abwehr müssen deshalb vermieden werden. Denn das Walldorfer Team habe sich personell stark verändert, halte aber an der Spielweise mit einer extrem schnellen Mitte fest. Kenntnisse, die Hahn aus einem Gespräch mit Neunkirchens Trainer Jürgen Bachmayer zog. Hahn und Bachmayer kennen sich bestens, unter Bachmayer trainierte Hahn bei der VT Zweibrücken. Hahns Motto für den heutigen Abend: "Wichtig ist, dass wir mit unserer eigenen Leistung zufrieden sind." (add)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 21. Sep , 03:45 Uhr
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Ruchheimer Fehlstart
 
FRAUEN-HANDBALL: TVR 20:25 in Nieder-Olm
 
NIEDER-OLM. Mit einer 20:25 (12:13)-Niederlage beim Aufsteiger TV Nieder-Olm starteten die Frauen des TV Ruchheim in die Regionalliga. Ruchheim verlor Aufgrund einer völlig indiskutablen Abwehrleistung.
 
"Das war ein klassischer Fehlstart, der völlig unnötig war", konnte Co-Trainerin Irmi Klein die vor allem in der Abwehr schwache Vorstellung beim Aufsteiger nicht nachvollziehen. Das Auftaktspiel verlief bis Mitte der zweiten Halbzeit ausgeglichen, keine der Mannschaften konnte sich absetzen. Die Entscheidung fiel, als Ruchheim im Überzahlspiel gleich zwei Gegentore zum 17:20 hinnehmen musste. Nicht nur in diesen Situationen hinterließ die Deckung nicht den besten Eindruck und TV-Trainerin Vida Tauriene dürfte noch einige Arbeit mit ihrem Team haben, um solche Schnitzer zukünftig zu vermeiden.

TVR: Keppe - Bischof (3), Tauriene (4), Knecht (3) - Graf (5), Mertsching - May - Hügelschäfer, Sagir (2), Cranic, Mayer (2). Zeitstrafen: 4/2. Schiedsrichter: Schneider/Hartenfels (Braubach). Zuschauer: 80. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 17. Sep , 03:45 Uhr
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Wenn das Spiel schnell wird, hat der TVH Probleme
 
HANDBALL-REGIONALLIGA:Aufsteiger verliert erste Saisonpartie in eigener Halle gegen TV Idstein mit 23:26
 
HAUENSTEIN. Dass zwischen der Ober- und der Regionalliga ein großer Unterschied besteht, das war den Handballerinnen des TV Hauenstein bewusst gewesen. Wie groß der Unterschied ist, wurde am Samstagabend bei der 23:26 (9:11)-Premierenniederlage gegen den TV Idstein deutlich.
 
zum Vergrößern auf das Bild klickenKein Durchkommen gab es hier für TVH-Mannschaftsführerin Katja Spengler, die von Claudia Ziran gebremst wird. -FOTO:SEEBALD
"Wir müssen uns erst an das Tempo, an den höheren körperlichen Einsatz gewöhnen", sagte Susanne Eichenlaub nach 60 anstrengenden Minuten. Sie war bereits beim ersten Regionalliga-Gastspiel des TVH (1996-98) dabei und stellte fest: "Es wird jetzt viel dynamischer gespielt." Und die Hauensteinerinnen müssen - auch das wurde deutlich - lauter werden, vor allem in der Abwehr ähnlich energisch wie die Idsteinerinnen miteinander kommunizieren. TVH-Trainer Wolfgang Hahn: "Das sorgt schon für Respekt bei den Angreiferinnen."

Was sie in der Regionalliga erwartet, das wusste TVH-Neuzugang Andrea Smetz, die vorige Runde noch mit dem TV Nußdorf in der dritthöchsten deutschen Liga spielte. "Mittelfeld", so schätzte Smetz, ein Gewinn fürs TVH-Team, den Gegner aus Hessen ein. Der Last-Minute-Neuzugang wurde zunächst nur im Abwehrbereich eingesetzt (sie wechselte mit Nicole Riesbeck), ging beherzt zu Werke und half die rechte Hauensteiner Deckungsseite zuzumachen. Smetz: "Deren Rückraum war auch nicht so überragend."

Die Nervosität vor dem Neuland Regionalliga war einigen Hauensteinerinnen deutlich anzumerken. Das legte sich auch nicht, als Tina Wadle nach 2:08 Minuten mit einem Tempogegenstoß das 1:0 und damit das erste Hauensteiner Regionalligator erzielte. Zwei Siebenmeter und zwei Unachtsamkeiten auf der linken Hauensteiner Abwehrseite, die Claudia Ziran nutzte, führten zum 1:4 (12.). Melanie Gampfer hatte den ersten Siebenmeter für den TVH vergeben, die zweite Strafwurfmöglichkeit nutzte Eichenlaub souverän zum 2:4.

TVH-Trainer Wolfgang Hahn stellte nun um. Weil das Wechselspiel Riesbeck-Smetz bei den schnellen Gegenangriffen für Durcheinander in der Deckung gesorgt hatte, blieb Smetz jetzt auch im Angriff drin und übernahm die halbrechte Position. Melanie Gampfer agierte in der Mitte und Steffi Bohn, die zentral begonnen hatte, wechselte auf Rechtsaußen. Und der TVH schaffte es, das Spiel wieder zu seinen Gunsten zu drehen. Gampfer und zweimal von Linksaußen Susi Eichenlaub schossen das 5:4.

In der Folge blieb es ganz eng. Immer dann, wenn der Aufsteiger etwas das Tempo aus dem Spiel nehmen konnte, war er im Vorteil. Aber wenn es den Gästen gelang, schnell zu spielen, kam der TVH ins Schwanken - so wie in der Phase direkt nach dem Wiederanpfiff. Auf 11:17 zogen die Hessinnen bis zur 39. Minute davon. Der TVH agierte überhastet im Angriff, schaltete nicht schnell genug von Angriff auf Abwehr um und drohte in dieser Phase fast unterzugehen. Die Ordnung im Spiel fehlte. Mannschaftsführerin Katja Spengler fasste sich dann ein Herz, traf zum 12:17 (40.), und dieser Treffer sorgte wieder für mehr Sicherheit im Hauensteiner Spiel. Gampfer verkürzte auf 13:17.

Aber Idstein, gestützt auf eine gut haltende Torfrau Denise Scheyka, ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. 15:22 hieß es nach 50 Minuten. Nun deckten Spengler und Gampfer Claudia Ziran und Petra Ritter ganz eng. Das eröffnete Gegenstoßchancen, die der TVH in der Schlussphase zur Resultatsverbesserung nutzte. Dass es ein Gegner war, den Hauenstein schlagen kann, darin waren sich alle einig. "Wir waren sehr stellenweise sehr nervös. Wenn dieser Gegner in ein paar Wochen kommt, wenn wir uns auf die Regionalliga eingestellt haben, dann haben wir durchaus die Chance", trauerte Trainer Hahn den zwei Punkten hinterher.

So spielten sie

TV Hauenstein: Schöpf - Gampfer (4), Bohn (2/1), Wadle (2) - Riesbeck, Spengler (4), Eichenlaub (9/6) - Smetz (2), Bold.

Zeitstrafen: 4 - 2. Beste Spielerinnen: Spengler, Eichenlaub - Scheyka, Ritter, Ladwig. Zuschauer: 90. Schiedsrichter: Gill/Collet (HV Saar).

Von unserer Mitarbeiterin: Andrea Daum
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 16. Sep , 03:45 Uhr
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TSG Haßloch nimmt "Hölle Süd" aus
 
HANDBALL: TV Offenbach im ersten Regionalligaderby chancenlos
 
OFFENBACH (thc). Betretene Gesichter auf Seiten der Offenbacher Fans, die in der als "Hölle Süd" propagierten Queichtalhalle kein Feuer zünden konnten, gegenseitiges Abklatschen bei Haßlocher Spielern und Funktionären: Die TSG Haßloch zeigte im ersten Derby der Handball-Regionalliga Stärke, nahm am Samstag mit 27:18 (16:10) die Punkte mit.
 
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Ruchheimer Reinfall

In der Frauen-Regionalliga erlebte der TV Ruchheim beim Aufsteiger TV Nieder-Olm den ersten Reinfall. "Die Abwehr war schlecht und Daniela Keppe hat nicht ihren besten Tag gehabt", sagte Co-Trainerin Irmgard Klein, die nicht als Torhüterin eingesetzt wurde, nach der 20:25-Niederlage. Selbst bei Überzahl fing Ruchheim sich Gegentreffer ein, vorne hatte die Mannschaft bei einigen Lattentreffern Pech. So konnte Nieder-Olm seine 18:16-Führung ausbauen. Klein enttäuscht: "Das Spiel mussten wir gewinnen."

Lehrgeld bezahlte der pfälzische Neuling TV Hauenstein gegen den TV Idstein (23:26), obwohl er mit der Ex-Nußdorferin Andrea Smetz noch eine Regionalliga-taugliche Spielerin verpflichten konnte. Zwar markierte der TVH vier Tore in Folge zum 5:4, er bekam aber immer Probleme, wenn die Gäste schnell spielten. Das 11:17 (39.) war die Vorentscheidung.

Der saar-pfälzische Aufsteiger SV Zweibrücken erzielte gegen Marpingen ein passables 18:23 - und wird sich, wie Abteilungsleiter Christian Gauf bereits vor Tagen andeutete - heute zurückziehen. Damit zählt Zweibrücken als erster Absteiger und kann in der nächsten Saison wieder in der saarländischen Oberliga einsteigen. Wie berichtet, hatte vor Wochen eine Verletzenmisere eingeschlagen.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 16. Sep , 03:45 Uhr
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Der Hintergrund: SV 64-Handballerinnen treten nur Form halber in Regionalliga an
 
HANDBALL: Verletzungspech zwingt Aufsteiger, nach erstem Spiel am Sonntag Mannschaft zurückzuziehen
 
ZWEIBRÜCKEN. Am Sonntag treffen die Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken zum Regionalliga-Auftakt (11 Uhr, Westpfalzhalle) auf die DJK Marpingen - es wird bis auf Weiteres der einzige Auftritt der SV-Damen um Trainer Bullacher in der dritthöchsten deutschen Spielklasse sein. Aufgrund der anhaltenden Verletzungsmisere zieht der SV 64 am Montag seine Mannschaft aus der Regionalliga zurück.
 
Rückblick: Im April war die Freude über die souverän errungene Oberliga-Meisterschaft mit der "Schülermannschaft" riesengroß. Das blieb auch so, als die Aufstiegsrunde der Oberligameister ausfiel und man plötzlich Direktaufsteiger in die Regionalliga war. Doch mit dem Trainingsauftakt am 1. Juni häuften sich die Hiobsbotschaften. Torfrau Eva Knoch (Innenband- und Meniskusriss), Sandra Amri (Kreuzbandriss), Sina Sutter (Bänderriss in der Hand), Julia Bohling (Meniskusriss), Franziska Hermann (Kreuzbandriss) und Yvonne Hager (Schulterverletzung) fielen langfristig aus. Zudem stand Dunja Bullacher aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht zur Verfügung und Daniela Strobel meldete sich aus persönlichen Gründen ab.

Die Ausfälle machten eine gezielte Vorbereitung auf die Regionalliga unmöglich. Ende Juli fiel deshalb auf einer Mannschaftssitzung der vorerst interne Beschluss zum Rückzug. "Ausschlaggebend war neben den vielen Verletzten die Situation im Rückraum. Ich hatte mit Neuzugang Nadine Spuhler aus Kirkel und Katrin Seitz nur noch zwei Spielerinnen", sagt Trainer Stefan Bullacher. Wichtig war ihm, dass das Team einstimmig die Entscheidung fällte und alle Spielerinnen eine Zusage gaben, auch nächstes Jahr beim SV zu spielen.

"Wir haben aber bis zuletzt gewartet, ob von den Verletzten nochmal welche fit werden", schildert SV-Abteilungsleiter Christian Gauf eine lange Phase der Ungewissheit. Zumal die Konsequenzen unklar waren: Gilt man nach dem Abmelden als erster Absteiger in die Oberliga Südwest, und dürfen die Spielerinnen in der Folge in der zweiten SV-Mannschaft in der Verbandsliga Saar eingesetzt werden? Klar war auf jeden Fall: Die 1000 Euro Meldegebühr sind weg.

Für die SV-Verantwortlichen ging die Wissens-Odyssee weiter: Zahlreiche Telefongespräche mit dem Frauenspielwart des südwestdeutschen Handball-Verbandes (SWHV) Walter Laubersheimer, SWHV-Präsident Wolfgang Faß und dem Präsidium des Handball-Verbandes Saar (HVS) wurden geführt. Sowohl Laubersheimer als auch Faß empfahlen, wenigstens einmal in der Regionalliga anzutreten, um sicher als erster Absteiger zu gelten. Am 25. August stellte der SV 64 dann beim HVS-Präsidium einen Eilantrag mit der Bitte der Klärung der Klassenzugehörigkeit. Das Okay in schriftlicher Form kam von Rechtswart Wolfgang Kirsch am 9. September: Man sei erster Absteiger in der Oberliga Südwest, und im Fall der Spielberechtigung für die zweite Mannschaft sei mit einer verbandsinternen Regelung zu rechnen.

So schickt der SV 64 am Sonntag eine zusammengewürfelte Truppe aufs Feld: Mit Katja Bohling (Tor) und Tina Krug helfen zwei Spielerinnen der zweiten Mannschaft ebenso aus wie die A-Jugendliche Janine Lauer und die B-Jugendliche Kathrin Leiner. Dunja Bullacher unternimmt nach Zwillings-Mutterfreuden erste Gehversuche mit Ball. Und mit der selben Truppe geht"s dann knapp zwei Stunden später ins Verbandsligaspiel gegen den SC Alsweiler.
Von unserem Mitarbeiter: Matthias Müller
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 13. Sep , 03:45 Uhr
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Last-Minute-Neuzugang Andrea Smetz
 
HANDBALL-REGIONALLIGA:Morgen erstes Spiel von Aufsteiger TV Hauenstein gegen TV Idstein
 
HAUENSTEIN. Die Handball-Regionalliga Südwest hat die Frauen des TV Hauenstein wieder. Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte spielen die Hauensteinerinnen in der dritthöchsten deutschen Klasse. Am Samstag empfangen sie zum Saisonauftakt den TV Idstein in der Wasgauhalle (Anwurf: 19.30 Uhr) und das mit einem ganz späten Neuzugang: Andrea Smetz wechselte vom Süd-Regionalligisten TV Nußdorf zum TVH.
 
zum Vergrößern auf das Bild klicken "Wir haben viel Wert auf den physischen Bereich gelegt, denn in der Regionalliga sind Tempo und Dynamik deutlich höher", sagt TVH-Trainer Wolfgang Hahn im Rückblick auf die trainingsintensive Vorbereitung. Sein ursprünglich einziger Neuzugang, Südwest-Auswahlspielerin Eva Brandenburg vom TSV Wernersberg, kann nicht spielen. Operationen an voraussichtlich beiden Knien stehen für die 19-Jährige an. Hahn: "Zum Glück ist es uns gelungen, kurzfristig Andrea Smetz zu verpflichten." Die 30-Jährige soll die Abwehr stärken. Die Spielerinnen des TVH in Kurzporträts:

Birgit Schöpf: Die 38-jährige Torfrau aus Ludwigshafen ist seit der Saison 1995/96 der große Rückhalt des TVH.

Kerstin Eichberger: Mittlerweile wohnt die zweite TVH-Torfrau in Hauenstein. Eine langwierige Knieverletzung bereitet ihr seit gut einem Jahr Probleme, dennoch sitzt sie für den Fall der Fälle auf der Bank.

Melanie Gampfer: Mit langwierigen Verletzungen kennt sich die 26-jährige Höheinöderin aus, mit Toreschießen auch. Ersteres ist abgehakt, nur noch Torewerfen steht auf dem Plan der Rückraumspielerin, die schon seit 1992 beim TVH aktiv ist.

Carmen Held: In Albersweiler beheimatet, schnürt die 32-Jährige auf der Außenposition seit 1989 - immer mit viel Emotionen - die Handballschuhe für den TVH.

Isabell Bold: Die 27-Jährige, einzige Linkshänderin im Team, kann an guten Tagen aus dem Rückraum die Welt aus den Angeln heben. Seit 1991 spielt sie beim TVH.

Tina Wadle: 1995 kam die 24-Jährige, die zuvor turnte und Leichtathletik betrieb, ins Team. Aus dem Rückraum nicht mehr weg zu denken.

Katja Spengler: Die personifizierte "Miss TVH-Handball" spielt nach einem einjährigen Abstecher zum TV Pirmasens seit 1992 wieder in ihrem Heimatdorf. Die Kreisläuferin, die auch im Rückraum und auf Außen ihre Qualitäten hat, ist der Dreh- und Angelpunkt des Teams. Trainer Hahn hat sie mal als beste, weil kompletteste Oberligaspielerin bezeichnet. Sie wird auch in Liga drei Akzente setzen.

Nicole Riesbeck: Im Meisterschaftsjahr machte die 23-jährige Außenspielerin einen Leistungssprung.

Stephanie Bohn: Die Außenspielerin, 1999 aus Frankfurt/Oder nach Hauenstein gekommen, zeigte in der Vorbereitung, dass sie auch das Spiel im Rückraum gestalten kann.

Senta Hartmann: Bevor die 21-Jährige vorige Saison zum TVH-Kader stieß, überquerte sie im Stabhochsprung einige Höhenmeter.

Susanne Eichenlaub: Seit 1993 trägt die 34-jährige Ex-Zweitligaspielerin, die in Münchweiler wohnt, das TVH-Trikot, in den vergangenen Jahren allerdings nur bei Personalnöten. In dieser Saison will sie es noch mal wissen.

Andrea Smetz: Die 30-jährige Offenbacherin hilft in der Abwehr beim "Betonanrühren". Ihre Position im Angriff ist noch offen. (add)

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 13. Sep , 03:45 Uhr
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Zwischen Hoffen und Bangen grassiert die Personalnot
 
HANDBALL: Keine rosigen Aussichten für pfälzische Regionalliga-Frauenteams - Größter Optimismus beim TV Ruchheim
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Trübe Aussichten bei den meisten der vier pfälzischen Frauenhandball-Regionalligisten. Richtig im Schlamassel steckt Aufsteiger SV Zweibrücken.
 
Gut möglich, dass er nach einer beispiellosen Verletztenmisere kurz vor Saisonbeginn in der Südweststaffel am 14./15. September abmelden wird. Die Hinhaltetaktik von Abteilungsleiter Christian Gauf: "Wir warten bis in den September ab." Der SV Zweibrücken schaffte den sportlichen Aufstieg in der saarländischen Oberliga. Die Gründungsväter hatten 1964 mit juristischer Finesse den Sitz der Handballabteilung nach Einöd vor den Toren Homburgs verlegt. Ausgerechnet nach der erfolgreichsten Saison droht der "Absturz", Gauf zählt sechs Spielerinnen auf, die längerfristig ausfallen: Sandra Anri (Kreuzbandriss), Yvonne Hager (Schultereckgelenkverletzung), Julia Bohling (Bänderriss im Fußgelenk), Sina Sutter (Handgelenk), Eva Knoch (Innenbandriss und Knorpelschäden am Knie) sowie Dunja Bullacher, die im Juli Zwillinge gebar. Daniela Strobel meldete sich ab. Nadine Spuhler vom TV Kirkel war für den Rückraum geholt worden, doch dann kam es knüppeldick. Gauf: "Ein sehr unangenehmes Gefühl, die Mädchen haben sich so darauf gefreut." Im schlimmsten Fall drohen dem Verein bei einer Abmeldung 4500 Euro Geldstrafe und Schadenersatzforderungen anderer Vereine.

Hiobsbotschaft für Aufsteiger TV Hauenstein: Eva Brandenburger (18), die vom TSV Wernersberg kam und in der Vorbereitung beeindruckte, muss sich an beiden Kniescheiben operieren lassen, wenn sie nächstes Jahr das Sportstudium aufnehmen will. Wegen Schmerzen nach Spiel und Training suchte sie einen Arzt auf, der ihr diesen Rat gab. Brandenburger ist der einzige Neuzugang, Doris Schäfer und Christine Schmidt sind ausgeschieden. Spielleiterin Bärbel Seibel berichtet von einer "betrübten Stimmung", auch wenn die Spielerinnen körperlich fit seien wie nie zuvor in der Vorbereitungszeit.

Relativ am besten steht der TV Ruchheim da. Dass er an die Erfolgsserie der letzten Saison anknüpfen kann, in der Vida Tauriene als Spielertrainerin die Mannschaft von einem Abstiegsplatz ins Mittelfeld führte, kann sich Spielleiterin Ute Kreiselmaier freilich nicht vorstellen. Routinierte Spielerinnen wie Suzanne Stock und Anja Stentz fehlen, die neue Mannschaft muss erst zeigen, wie sie mit dem Druck fertig wird. "Wir brauchen noch etwas Routiniertes für den Rückraum und auch noch eine Torfrau", so Kreiselmaier, die als Saisonziel angibt, nicht abzusteigen. Irmgard Klein, zweite Torfrau neben Daniela Keppe, soll mehr in die Rolle der Co-Trainerin schlüpfen. Jutta Funk, Diana Kunt und Melika Sarikaya werden als Spielerinnen der zweiten Mannschaft genannt.

"Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und können nur nach vorne spielen," beschreibt Sigrid Prinz die Lage beim TV Nußdorf, der in die Südgruppe eingegliedert wurde (Saisonbeginn am 22. September beim TV Ottersweier). Simone Kuhn überraschte im Juli mit ihrem Wechsel zur TG Osthofen. Auch mit Susanne Maaß (Studium) und Torfrau Esther Berlin (Polizeischule in Enkenbach) rechnet der neue Trainer Lothar Johann, der unter anderen Voraussetzungen zugesagt hatte, nicht mehr, Vera Kempl wird für drei Monate nach Australien gehen. Johann ist skeptisch: "Mit dem Kader sind wir nicht Regionalliga-tauglich." Prinz stellt das Positive heraus: "Die Mannschaft zeigt Teamgeist, wir freuen uns auf die neue Herausforderung."

Wechselübersicht

TV Hauenstein: Zugang: Eva Brandenburger (TSV Wernersberg). - Abgänge: Doris Schäfer (TuS Dansenberg), Christine Schmidt (hört auf). - Trainer: Wolfgang Hahn.

TV Nußdorf: Zugänge: Melanie Bosch, Julia Grün (Nußdorf II). - Abgänge: Simone Kuhn (TG Osthofen), Susanne Maaß (Studium), Andrea Smetz (hört auf). - Trainer: Lothar Johann (neu).

TV Ruchheim: Zugänge: Claudia Mertsching (zurück vom SC Bobenheim-Roxheim), Daniela Mayer, Christina May (TV Rödersheim), Sandra Hügelschäfer (TSV Freinsheim), Deniz Sagir (eigene Jugend). - Abgänge: Kerstin Knieriemen (TSV Freinsheim), Anja Stentz, Suzanne Stock (TV Nußdorf II). - Trainerin: Vida Tauriene.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 23. Aug , 03:45 Uhr
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