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Vorrunde der Handball Frauen Regionalliga Süd 2002/03
– Pressemeldungen:

<==Rückrunde==\|	\|==Vorrunde==>	02. KW 06.-12.01.2003
01. KW 30.-05.01.2003	52. KW 23.-29.12.2002	51. KW 16.-22.12.2002
50. KW 09.-15.12.2002	49. KW 02.-08.12.2002	48. KW 25.-01.12.2002
47. KW 18.-24.11.2002	46. KW 11.-17.11.2002	45. KW 04.-10.11.2002
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41. KW 07.-13.10.2002	40. KW 30.-06.10.2002	39. KW 23.-29.09.2002
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Nußdorfer Vorrundenbilanz nie schlechter
FRAUENHANDBALL: Zeichen stehen nach 19:27-Niederlage gegen TV Nendingen auf Abstieg
LANDAU (kdö). Nichts Neues vom Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf: Gegen den Tabellenneunten TV Nendingen gab es mit 19:27 (9:14) Toren die vierte Heimniederlage in Folge. Ein verdienter Sieg für die Gäste, die zwölf Mal per Konter trafen.
Personell versuchte der TVN alles und reaktivierte mit Suzanne Stock, Anja Stentz und Sigrid Prinz drei Routiniers. Die starke Torfrau Anja Chakraborty hielt nach 73 Sekunden einen Siebenmeter und Evelyn Raunft brachte die Gastgeberinnen per Strafwurf mit 1:0 in Führung. Doch dies blieb die einzige Nußdorfer Führung. Überlegene Wurfkraft aus dem Rückraum, starke Kreisanspiele und pfeilschnelle Konter waren das Rezept, mit dem Nendingen sich eine 8:3-Führung erspielte. Nur nach Rebecca Hirths Kontertor zum 8:10 (24.) keimte noch einmal Hoffnung im TVN-Lager, die aber bereits zur Pause (9:14) erlosch. Nach dem Seitenwechsel war Nußdorf zwar bemüht, brachte aber bei abflachendem Niveau den Gästesieg nie mehr in Gefahr. 4:22 Punkte nach Abschluss der Vorrunde mit nur einem Saisonsieg: Die Bilanz des TV Nußdorf ist im 17. Jahr seiner Regionalliga-Zugehörigkeit so schlecht wie nie zuvor. Die Situation kommt nicht überraschend: Angesichts des personellen Aderlasses einer kompletten "ersten Sechs" ist nur eingetreten, was bei realistischer Analyse zu befürchten war. "Mit dem Kader sind wir nicht Regionalliga-tauglich", war dem neuen Trainer Lothar Johann die Situation bereits bewusst, bevor der erste Ball gespielt war, da die Abgänge (Kuhn, Smetz, Berlin, Maaß, Kempl) nicht annähernd adäquat ersetzt werden konnten. "Wir bräuchten einen Kader von 14 oder 15 Spielerinnen", so der Coach, dem maximal elf Aktive zur Verfügung standen. Mit Torfrau Manuela Müller, Spielmacherin Sabine Kneifel und Tina Roth fielen oder fallen Korsettstangen langfristig aus. Kneifel und Alina Seither waren zudem in der gesamten Runde nie verletzungsfrei und blieben so unter ihren Möglichkeiten. Trotz der Misere hat die Mannschaft bisher Charakter gezeigt und sich im Rahmen ihres Potenzials ver-kauft. Vor allem die Youngster Rebecca Hirth - sie erzielte als Außenspielerin die meisten Feldtore - und Kathrin Modery nutzten ihre größeren Spielanteile. Evelyn Raunft spielte ihre bisher beste Halbserie für den TVN. Zwar beträgt der Rückstand zum rettenden elften Platz nur zwei Zähler, doch die Zeichen beim Regionalliga-Urgestein stehen auf Abstieg, zumal auch der Spielplan nichts Gutes verheißt. Nur gegen eines der letzten sechs Teams hat Nußdorf in der Rückrunde noch ein Heimspiel. In der Fremde ist er seit über einem Jahr ohne Erfolg. So spielten sie: TV Nußdorf: Chakraborty - Modery (1), Grün (5), Stentz (1), Lischer, Roth (3/2), Prinz, Stock (2), Raunft (3/2), Seither, Hirth (4). - Zeitstrafen: 5:1. - Siebenmeter: 5/4 - 10/5. - Beste Spielerinnen: Chakraborty, Grün, Hirth. - Spielfilm: 1:0 (4.), 2:2 (7.), 3:8 (17.), 8:10 (24.), 10:18 (37.), 13:19 (41.), 19:25 (59.).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 21. Jan , 03:45 Uhr zurück

"Mannschaft hat sich gut verkauft"
FRAUENHANDBALL: TVN 18:28
LANDAU (kdö). Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf hielt beim Tabellenzweiten HSG Albstadt über weite Strecken gut mit, kassierte aber dennoch eine 18:28 (9:15)-Niederlage. "Die Mannschaft hat sich gut verkauft", zog Trainer Lothar Johann aufgrund der Personalmisere ein positives Fazit. Neben Julia Grün musste er auch auf Spielmacherin Sabine Kneifel verzichten, die verletzungsbedingt mehrere Wochen ausfällt.
So ging es von Beginn an nur darum, die erwartete Niederlage in Grenzen zu halten. Katrin Modery glich zweimal die Führung des letztjährigen Zweitligaabsteigers aus. Nach fünf Minuten kam der Albstadt-Express auf Touren. Tempo-, spiel- und wurfstark erhöhten die Einheimischen auf 11:3. Doch der TVN fing sich, kam beim 9:14 bis auf fünf Tore heran und hatte mit sieben Pfostentreffern in der ersten Hälfte großes Wurfpech. Bis zum 22:16 (46.) war die Partie auch nach der Pause absolut ausgeglichen. In zwei bitteren Nußdorfer Minuten erhöhte Albstadt auf zehn Tore (26:16), sah Katrin Modery wegen Foulspiels die Rote Karte und wurde Conny Lischer mit einer Knieverletzung vom Platz geführt. So spielten sie: TV Nußdorf: Chakraborty - Modery (4), Lischer (2), Roth (3/1), Bosch, Hartkorn, Prinz, Raunft (5/3), Seither (1), Hirth (3). - Zeitstrafen: 2:5. - Rote Karte: Modery (47.). - Siebenmeter: 7/7 - 6/4. - Beste Spielerinnen: Lang, Kurz - Chakraborty, Modery, Hirth. - Spielfilm: 2:2, 11:3 (19.), 14:9 (30.), 20:15 (41.), 22:16 (45.), 26:16 (48.), 28:18 (58.).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 14. Jan , 03:45 Uhr zurück

Mit Keeper Penn kommt die Wende
HANDBALL: Haßlocher 28:23-Sieg - VTV 34:33
HASSLOCH (thc). .............................
................... Vergleich mit Spitzenteams Mit Spitzenmannschaften mussten sich die pfälzischen Frauen-Regionalligisten messen. Der TV Ruchheim unterlag in der Südwestgruppe Spitzenreiter SG Kleenheim mit 22:30, weil nach starker erster Hälfte (11:13) Kondition und Kraft nicht reichten. Der TV Hauenstein verlor die zweite Hälfte bei der TSG Leihgestern nur mit 11:13 und gestaltete so die erwartete Niederlage (19:30) erträglich. Heike Kraft gab nach dem Seitenwechsel ihren Einstand im Tor, Steffi Bohn vertrat Urlauberin Melanie Gampfer ordentlich auf der Spielmacherposition. Der TV Nußdorf lieferte in der Südgruppe bei der 18:28-Niederlage beim Spitzenreiter HSG Albstadt zwischen der 15. und 46. Minute (3:11-Rückstand, 16:22) eine gute Leistung.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 13. Jan , 03:45 Uhr zurück

HSG Albstadt gegen TV Nußdorf 11.01.2003. - FOTO: KNEIFEL

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Strafwurf trifft Nußdorf ins Mark

FRAUENHANDBALL: Nach 22:23 gegen Echterdingen auf vorletztem Platz

LANDAU (kdö). Für den Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf rückt der Abstieg näher: Er verlor durch einen Strafwurf neun Sekunden vor Schluss sein Heimspiel in der Südgruppe gegen den Tabellenletzten TV Echterdingen unglücklich mit 22:23 (9:12) Toren und rutschte mit 4:18 Punkten erstmals in dieser Saison auf den vorletzten Platz ab.


Auch wenn Julia Grün durch die Abwehrspielerin aus dem Gleichgewicht gebracht wird, kann sie den Ball zum 13:15 unterbringen. Nußdorf ging danach soger in Führung, aber Echterdingen hatte im Kellerduell der Regionalliga Süd das bessere Ende für sich.-FOTO: VAN

Dem TVN merkte man den Druck, gegen den unmittelbaren Konkurrenten das Heimspiel gewinnen zu müssen, in jeder Spielphase an. Evelyn Raunft wurde durch Pressdeckung bereits nach wenigen Minuten völlig aus dem Spiel genommen, Rebecca Hirth knickte um und konnte nicht weiterspielen. "Rebecca Hirth ist zu früh ausgefallen", bedauerte TVN-Trainer Lothar Johann das verletzungsbedingte Ausscheiden seiner bis dahin agilsten Angreiferin nach 20 Minuten.

Abermals wurde deutlich, dass Nußdorf die personellen Alternativen fehlen. Echterdingen dominierte bis kurz nach der Pause (10:14) die Partie. Doch der TVN kämpfte sich ins Spiel zurück, vor allem weil Julia Grün (2) und Conny Lischer (3) in dieser Phase erfolgreich Wurfverantwortung übernahmen und so maßgeblich für die 19:17- Führung (49.) verantwortlich zeichneten. Zehn Minuten vor Schluss riss der Faden. Nußdorf kassierte in doppelter Überzahl den 19:18-Anschlusstreffer und fing sich nach einem Fehlpass den Konter zum 19:20 (56.) ein.

Die letzten drei Minuten standen im Zeichen abermals äußerst schwacher Schiedsrichter, die sechs teilweise absolut nicht nachvollziehbare Siebenmeter verhängten, auf beiden Seiten je drei. Alle wurden genutzt, Echterdingen setzte mit dem neunten verwandelten Siebenmeter bei neun Versuchen neun Sekunden vor Schluss zum 22:23 den Schlusspunkt.

So spielten sie:
TV Nußdorf: Müller, Chakraborty - Modery (1), Grün (2), Lischer (3), Roth (3/1), Bosch, Raunft (6/5), Seither, Hirth (3), Kneifel (4). - Zeitstrafen: 3:7. - Siebenmeter: 8/6 - 9/9. - Beste Spielerinnen: Chakraborty, Lischer. - Spielfilm: 2:5 (9.), 7:7 (16.), 7:10 (25.), 10:14 (35.), 15:15 (42.), 19:17 (49.), 19:21 (57.), 21:21 (59.), 22:22 (60.), 22:23.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 10. Dez , 07:27 Uhr

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Wechselbad der Gefühle in Haßloch
HANDBALL: 26:30 gegen Groß-Bieberau - TV Offenbach siegt in Mülheim
HASSLOCH (thc). Von Pfeifkonzerten gegen die Schiedsrichter, großer Enttäuschung, giftigen Wortsalven gegen die eigenen Leute bis hin zu "Jetzt-geht"s-los"-Stimmung pendelte das Stimmungsbarometer der Fans der TSG Haßloch beim Gipfeltreffen in der Handball-Regionalliga gegen die TSG Groß-Bieberau. Vielleicht war"s das letzte Spitzenspiel dieser Saison. Die Hessen gewannen 30:26 (20:11) und haben nun schon sieben Punkte Vorsprung.
................ Ruchheims Torfrau Daniela Keppe hielt gestern fünf Strafwürfe, aber es reichte nicht, um das gut zu machen, was ihre Vorderleute im Angriff verbockten. "Das Spiel haben wir im Angriff verloren, da waren wir zu hektisch, der Rückraum war ein Totalausfall," sagte Co-Trainerin Irmgard Klein nach der 16:21 (7:111)-Heimschlappe in der Frauen-Regionalliga Südwest gegen die HSG Gedern-Nidda. Nach der Pause kam Ruchheim bis auf 15:16 heran - und wurde wieder ausgekontert. Mit "ziemlich geknickt, das waren Bigpoints" beschrieb TV Nußdorfs Sprecher Klaus Dönig die Stimmung nach dem 22:23 in der Südgruppe gegen Echterdingen. Rebecca Hirth, bis dahin dreifache Torschützin, knickte nach dem 7:7 um (16.) und fiel aus, die Gäste warfen das 7:10 und 10:14 (35.). Nach dem 15:15 durch Lischer konnte der TVN erstmals in Führung gehen (mit 19:17, 49.), versäumte aber nachzulegen und kassierte das 19:21. In den letzten Minuten gab es noch sechs zweifelhafte Strafwürfe, den letzten verwandelten die Gäste neun Sekunden vor Schluss.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 9. Dez , 03:45 Uhr zurück

Auf den letzten Drücker
HANDBALL: Deutsche Damen in Hauptrunde
FARUM (sid). Deutschlands Handballerinnen haben im Nervenspiel von Farum kühlen Kopf bewahrt und sich bei der Europameisterschaft mit ihrem ersten Sieg den Einzug in die Hauptrunde gesichert.
Die Mannschaft von Bundestrainer Ekke Hoffmann schaffte im abschließenden Gruppenspiel gegen Hauptkonkurrent Spanien den benötigten 31:27 (15:14)-Sieg und wendete das drohende Debakel in Dänemark ab. In der Runde der besten zwölf europäischen Teams sind Slowenien, Titelverteidiger Ungarn und Tschechien die Gegner der Deutschen, die aufgrund der Vorrunden-Ergebnisse ohne Punkte in die Hauptrunde starten. "Wir sehen uns weiterhin als Außenseiter und haben unser Ziel eigentlich schon erreicht", sagte Hoffmann. Nach den vorausgegangenen Pleiten gegen Norwegen und Weltmeister Russland zeigte die ersatzgeschwächte deutsche Mannschaft im Schlüsselspiel gegen die überraschend starken Spanierinnen ihre beste Turnierleistung. Vor allem Anika Ziercke (Minden) und Melanie Wagner (Buxtehude), mit sieben und sechs Toren beste deutsche Werferinnen, düpierten Spaniens offensive Deckung. Besonders der zuletzt lahmende deutsche Rückraum agierte ohne die fehlenden Leistungsträgerinnen Grit Jurack (Ikast Bording) und Milica Danilovic (TV Lützellinden/beide Kreuzbandriss) variabel. In der Endphase steigerte sich Torhüterin Christine Lindemann (Randers HK) und parierte beste Chancen. Rund 18 Monate nach der verpassten WM-Qualifikation hat das deutsche Team durch die Hauptrunden-Qualifikation ihr avisiertes Ziel erreicht und blickt in die Zukunft. "Wir sind ersatzgeschwächt und wussten, dass die EM eine Zwischenstation auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2004 sein kann", sagt Hoffmann. Alle Spielerinnen signalisierten ihre Bereitschaft, noch mindestens zwei Jahre im Nationaldress weiterzuspielen. Zudem stoßen bei den im kommenden Frühjahr drohenden Qualifikationsspielen für die WM 2003 in Kroatien - nur die drei Bestplatzierten der EM lösen das WM-Ticket direkt - Jurack, Danilovic und Anke Schulz (TV Lützellinden/Kreuzbandriss) wieder zum Team.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 9. Dez , 03:45 Uhr zurück

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TSG Oßweil – TV Nußdorf 30:13 (13:7) Höchster Saisonsieg der TSG-Damen! Oßweil nach Niederlage des VfL Waiblingen in Regensburg nur noch einen Punkt hinter dem Spitzenreiter!

Den höchsten Sieg der laufenden Saison feierten die Oßweiler Handballdamen beim 30:13 über den TV Nußdorf. Die Blauen (16:4 Punkte) schossen sich damit nicht nur den Frust über die unnötige Niederlage in Tübingen vom Leib, sondern rückten auch wieder bis auf einen Zähler an Spitzenreiter Waiblingen (17:3) heran. Die Remstälerinnen verloren in Regensburg 29:22. Nußdorf konnte nur kurz mithalten. Die Pfälzerinnen profitierten anfangs von Fehlern der TSG, die noch unter dem „Tübingen-Schock“ zu stehen schien. Das änderte sich mit der Einwechslung von Denise Becher. Das TSG-Küken, beim Stand von 6:5 aufs Feld gekommen, löste den Knoten. Ihre drei erfolgreichen Konter brachten einen 9:5-Vorsprung und damit die Befreiung. Nun spielte nur noch die TSG. Kreisläuferin Miri Lang war von der Gäste-Abwehr nicht zu stoppen, Abwehrchefin Kerstin Wandscher glänzte mit schönen Toren von Rechtaußen. Bis zur Pause wurde eine 13:7-Führung herausgeworfen. Beim 21:11 in der 45. Minute betrug der Vorsprung erstmals zehn Treffer. Da sie sich gegen die TSG-Abwehr kaum mehr durchsetzen konnten, verlegten sich die TVN-Spielerinnen zur Vermeidung einer hohen Niederlage aufs Ballhalten. Obwohl die Schiedsrichter Nußdorfs (über-) lange Angriffe tolerierten und nie Zeitspiel pfiffen, konnte die TSG ihren Vorsprung noch deutlich ausbauen. Immer wieder eroberte Oßweil den Ball und startete Gegenstöße. 21 Konter, davon die meisten erfolgreich abgeschlossen, standen zu Buch! Am Ende hatte die konditionell überlegene TSG ein klaren 30:13-Erfolg eingefahren. Ein Resultat, das auch in die Annalen des TV Nußdorf eingehen wird. In 15 Jahren Regionalliga hat das Team aus dem Pfälzer Weinort noch nie so hoch verloren! TSG Oßweil: Frohnwieser; Lang (7), Hornung, Becher (5), Müller (2), Witopil (4), Wandscher (4), Krammer (7/4), Kostron (1), Toth, Elwert.

Quelle: - Home-Page der TSG Ossweil , Dienstag, 03. Dez., dort der BERICHT

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Mädchen-Auswahl landet auf Platz drei
HANDBALL: Jungen nur auf letztem Rang
HASSLOCH. "Die Mädels waren immer dabei, der Sieg zum Abschluss war für die Moral sehr wichtig," sagte Verbandstrainer Martin Röhrig zum Abschneiden den Handball-Pfalzauswahl Jahrgang "88 beim DHB-Pokalturnier in Wilhelmshaven. Die Mädchen spielten 21:24 gegen Hessen, 25:32 gegen Niedersachsen, 24:24 gegen Saarland und 20:19 gegen Niederrhein und belegten Platz drei. Erfolgreichste Torschützin war Anne Zellmer vom TSV Kandel, sie traf 24-mal.
Für die Jungen Jahrgang "87 blieb nach Niederlagen gegen Hessen (22:30), Niedersachsen (24:28), Saar (28:29) und Niederrhein (21:27) nur der letzte Platz. Im ersten Spiel hielt die Pfalzauswahl in der Halbzeit ein Unentschieden gegen Hessen und brach erst in der Schlussphase ein. "Sonst wurde nie die normale Leistungsfähigkeit abgerufen", urteilte Röhrig, der erwartet, dass die Jugendlichen im Verein häufiger trainieren. Erfolgreichste Schützen bei den Jungen waren Pierre Meyer vom TuS Neuhofen (26) und die Friesenheimer Benny Bernhart (17) und Florian Danielowitz (14). (thc)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Mittwoch, 27. Nov , 03:45 Uhr zurück

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Taufkirchens Protest soll den Verband wachrütteln

Auslegung der neuen Zeitspiel-Regel erhitzt die Gemüter

VON UMBERTO SAVIGNANO Taufkirchen -
Eine halbe Minute vor Ertönens der Schlusssirene entschied sich Eric Brandenburger zum Protest. Soeben hatten die Handballerinnen des TV Nußdorf im Regionalliga-Spiel beim SV-DJK Taufkirchenn den 18:18-Ausgleich erzielt und die Taufkirchnerinnen wollten ihren letzten Angriff zum Siegtreffer nutzen. Die Schiedsrichter aber unterbanden dieses Vorhaben, indem sie unmittelbar nach dem Anwurf ein Zeitspiel ahndeten. Weil die Nußdorferinnen sich zum Glück für den SV-DJK einen technischen Fehler erlaubten, änderte sich zwar nichts mehr am Resultat, doch auch Brandenburgers Entscheidung blieb bestehen. "Es geht grundsätzlich darum, dass der Verband wachgerüttelt wird", begründete der Taufkirchner Abteilungsleiter, warum er es auf sich nehmen wollte, seinen Einspruch gegen die Spielwertung in der vorgeschriebenen fünffachen Ausfertigung an den Deutschen Handball-Bund zu schicken. "Die Schiedsrichter können ihre Versäumnisse während des Spiels nicht am Schluss nachholen."

Brandenburger verurteilte nicht den Pfiff an sich, der sei nach einer neuen Regelung vertretbar. Doch, wenn die Unparteiischen diese strenge Auslegung am Ende der Partie anwendeten, hätten sie es auch in den 60 Minuten zuvor tun müssen, so seine Ansicht: "Vielleicht haben sie gedacht, wir setzen noch ein Highlight. Es ist ja ein Schiedsrichter-Beobachter auf der Tribüne."

Dabei attestierte Brandenburger den Spielleitern, bis dahin "relativ gut gepfiffen" zu haben. Und auch Trainer Dusko Posnic suchte die Schuld dafür, dass es gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt nicht zu einem Sieg reichte, nicht allein bei den Unparteiischen: "Wir waren überhastet, hatten zu viele technische Fehler und Ballverluste und haben zu viele klare Chancen vergeben." Es waren also wieder die üblichen Schwächen, die seine junge Mannschaft um einen Erfolg brachten.

Dazu zählt seit Saisonbeginn auch fehlende Konzentration, die gegen Nußdorf in der ersten Halbzeit einen ständigen Rückstand, am deutlichsten bei 3:7, zur Folge hatte. Mit dem 9:9 zur Pause gelang dem SV-DJK zwar erstmals der Ausgleich, doch danach kam erneut Nußdorf besser in Schwung. Nach dem 9:11 fingen sich die Taufkirchnerinnen aber, führten zwischenzeitlich 17:14, dann 18:16, um am Ende doch nur einen Punkt zu behalten.

Im Falle eines Wiederholungsspiels erhofft Posnic "mit etwas mehr Konzentration zwei Punkte." Doch niemand erwartet eine Neuansetzung, am allerwenigsten Brandenburger, der trotzdem an den Klassenerhalt glaubt: "Ich sehe unsere Stärke in der zweiten Saisonhälfte."

SV-DJK: Steinhart - Brauer (5/2), Albrecht (2), Blüml (2), Brunsch (1), Jöller (5), Kreuss (1), Mostarac (2), Gehrer, Gerhards, Wella, Izumi
mm

Datum: 19.11.2002

Quelle: - Münchner Merkur Online-Ausgabe , Dienstag, 19. Okt

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Mit Stock und Stentz zum Remis
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf nach 18:18 in Regionalliga Süd auf Rang 9 (Anmerkung: aktuell Rang 10! BK)
LANDAU (kdö). Ein Treffer von Suzanne Stock 30 Sekunden vor Schluss zum 18:18 (9:9) rettete dem TV Nußdorf im dramatischen Kellerduell der Frauenhandball-Regionalliga Süd beim bayerischen SV Taufkirchen einen sehr wertvollen Auswärtspunkt. Mannschaft, Trainer und Fans feierten das Remis nach Spielschluss wie einen Sieg.
Suzanne Stock noch im Ruchheimer Trikot. -FOTO:KUNZ "Wir haben eine Chance, wenn es uns gelingt, ohne Schwächephase durchzuspielen", forderte Nußdorfs Trainer Lothar Johann eine konzentrierte Leistung über 60 Minuten. Gegen verunsicherte und im Angriff ohne Selbstvertrauen agierende Gastgeberinnen setzte sein Team die Vorgaben zu Spielbeginn konsequent um und führte nach einer guten Viertelstunde deutlich mit 7:3. Schrittfehler und Stürmerfouls brachten den TVN aus dem Tritt. Kurz vor der Pause glich Taufkirchen erstmals zum 9:9 aus. Die starke Anja Stentz, erstmals seit drei Jahren wieder im Regionalligateam, brachte die Gäste per Heber von rechts außen zu Beginn des zweiten Abschnitts noch einmal mit 11:9 in Führung. Begünstigt durch mehrere Zeitstrafen gegen den TVN, schaffte Taufkirchen nach 42 Minuten (13:12) den Führungswechsel und stand nach 53 Minuten (17:14) vor dem Sieg. Bis sieben Minuten vor Schluss hatten die indiskutablen schwäbischen Schiedsrichter 6:1 Zeitstrafen und 4:1 Siebenmeter jeweils gegen Nußdorf verhängt, stellten aber in der Schlussphase mit fünf Zeitstrafen gegen Taufkirchen den Gleichstand her. In fast permanenter Überzahl bäumte sich der TVN gegen die Niederlage auf, hatte eine Vielzahl von Chancen, scheiterte aber immer wieder an Taufkirchens Keeperin Steinhart. Die fünf-fache Torschützin Brauer hatte es 90 Sekunden vor dem Ende in der Hand, das 19:16 für Taufkirchen zu erzielen, scheiterte aber freistehend an TVN-Torfrau Müller. Stattdessen traf Evelyn Raunft in der Schlussminute per Strafwurf zum 18:17 und Suzanne Stock zum Ausgleich. Respekt vor Suzanne Stock (36). Sie stand 60 Minuten auf dem Platz und traf am Schluss. Es war ihr 233. Spiel in der ersten Frauenmannschaft des TVN seit 1988. Nur Sigrid Prinz und Nicole Pfalzer liegen hier noch vor ihr. Zweitbeste Nußdorfer Torschützin aller Zeiten ist sie sowieso. Vielleicht war ihr 588. Treffer für den TVN einer der wichtigsten. Ohne den Punkt wäre Nußdorf auf Abstiegsplatz 12 zurückgefallen. Jetzt ist der TVN auf Platz neun (Anmerkung: aktuell Rang 10! BK). Die Hoffnung auf die Erfüllung der "Mission Impossible", des Klassenerhalts, lebt also weiter. So spielten sie: TV Nußdorf: Müller - Modery (3), Grün, Lischer, Stentz (5), Bosch, Stock (1), Raunft (3/2), Hirth (4), Kneifel (2). - Zeitstrafen: 6:6. - Siebenmeter: 4/2 - 3/2. - Beste Spielerinnen: Steinhart, Jöller - Stentz, Stock, Müller. - Spielfilm: 1:3 (7.), 3:7 (16.), 7:8 (27.), 9:9 (30.), 9:11 (35.), 13:12 (42.), 16:13 (47.), 18:16 (59.), 18:18 (60.)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 19. Nov , 03:45 Uhr zurück

Turbulenzen in der Halle

Taufkirchen legt Protest gegen Spielwertung ein
Taufkirchen - Wenn das nicht zusätzlich Emotionen schürt: „Die haben es hergeschenkt, die Blöden“, machte sich Herbert „Heppo“ Erhart im Kreis der württembergischen Referees lautstark lustig. Das Kellerduell zwischen den beiden Handball- Regionalligisten SV-DJK Taufkirchen und TV Nußdorf war soeben 18:18 (9:9) zu Ende gegangen und Kampfrichter Erhart wähnte sich in den Katakomben der Taufkirchner Realschule ungehört. Gut, dass „die Blöden“, Taufkirchens Handballerinnen, Trost beim Anhang auf der Tribüne suchten und sich nicht in die Kabine verkrochen. Aufmunterndes hätten sie da nicht zu hören bekommen. „Wir schaffen es einfach nicht“, brachte Claudia Jöller nur noch traurig heraus. Sie und ihre elf Mitspielerinnen durften sich am Samstagabend auf ganzer Linie als Verlierer fühlen. Zwei Minuten vor Schluss führte Taufkirchen noch 18:16. Aber dann stellten Roland Ebner (Sindelfingen) und Andreas Pisch (Weil), die beiden Schiedsrichter, das Spiel mit einigen umstrittenen Entscheidungen auf den Kopf. Einmal pfiffen sie Zeitspiel, obwohl sich Marlies Brauer joggend zum Ball holen bewegte, dann wurde die blockende Claudia Jöller („ich hab die Gegnerin überhaupt nicht berührt“) per Zwei- Minuten-Strafe vorzeitig zum Duschen geschickt. Es war nur noch eine Minute zu spielen. Ein anderes Mal unterblieb der Pfiff, als eine Nußdorferin durch den Anwurfkreis lief, was normal mit zwei Minuten bestraft wird. Abteilungsleiter Eric Brandenburger legte Einspruch gegen die Wertung des Spiels ein und hofft auf eine Neuansetzung. Inzwischen sucht Taufkirchens Co-Trainer Carsten Ohloff die Schuld für die verpassten Punkte lieber bei der eigenen Mannschaft: „Die Schiedsrichter können schlecht pfeifen, aber gewinnen müssen wir immer noch selbst.“ Trotz fast permanenten Unterzahlspiels vergaben Marlies Brauer und Claudia Jöller in der Schlussphase leichtfertig drei dicke Chancen. Jedes Mal scheiterten sie an der Nußdorfer Keeperin. Überhaupt lief Taufkirchen 42 Minuten zumeist der Gäste-Führung hinterher, ehe Jöller mit einem Konter zum 13:12 die Wende einleitete. Ohne die überragende Babsi Steinhart im Tor wäre es ohnedies viel schlimmer gekommen. So hat sich Taufkirchen durch den einen Punkt von Platz 13 auf elf verbessert.

Susanne Menhorn

SV-DJK Taufkirchen - TV Nußdorf 18:18 (9:9).
Tore für Taufkirchen: Claudia Jöller (5), Marlies Brauer (5/2), Caro Albrecht, Sabine Blüml, Evelina Mostarac (je 2), Susanne Brunsch und Gabi Kreuss (je 1).

Quelle: - sueddeutsche.de , Montag, 18. Okt

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TVO dreht Fiasko in Auswärtssieg
HANDBALL: Nach 12:19 noch 28:26 - Erste Niederlage der TSG Haßloch
LUDWIGSHAFEN (thc). Eine schwache Angriffsleistung kostete die TSG Haßloch die Erfolgsserie in der Handball-Regionalliga. Nur vier Tore von den Rückraumschützen, nur vier Tore von den nominellen Außen und Konterspielern - das war zu wenig am zehnten Spieltag beim "Angstgegner" TV Hüttenberg. Die Hessen gewannen mit einer Fünferserie zum 18:12 (51.) mit 22:16.
................................................ Der TV Ruchheim ließ sich in der Frauen-Regionalliga Südwest von der TSG Münster eindosen: 16:37-Auswärtsschlappe. In der Südgruppe feierte der TV Nußdorf durch Tore von Evelyn Raunft (Strafwurf) und Suzanne Stock zum 18:18 das Remis beim SV Taufkirchen. Keeperin Manuela Müller hatte den möglichen 16:19-Rückstand verhindert, gegen die freistehende Brauer gehalten. Begünstigt wurde der Teilerfolg durch fünf Zeitstrafen für Taufkirchen in der Schlussphase. Damit glichen die Schiedsrichter die Strafenbilanz wieder aus. Zuvor hatten sie sechs Zeitstrafen und vier Strafwürfe gegen Nußdorf verhängt. So war die 7:3-Führung von den Pfälzerinnen, bei denen die nach drei Jahren wieder im Team spielende Anja Stentz fünf Tore markierte, nicht zu halten gewesen. Taufkirchen glich aus und stand beim 17:14 (53.) vor dem Sieg.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 18. Nov , 03:45 Uhr zurück

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Abstiegskampf angesagt
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf in Taufkirchen
LANDAU (kdö). Abstiegskampf ist angesagt, wenn in der Frauenhandball-Regionalliga Süd der TV Nußdorf beim bayerischen SV Taufkirchen antritt (Samstag, 18 Uhr).
Im bisherigen Rundenverlauf zeichnete sich die Südstaffel durch krasse Leistungsunterschiede aus, die durch das Sechs-Punkte-Loch zwischen dem Achten Albstadt (9:5) und dem Neunten Vaterstetten (3:11) dokumentiert werden. Der TVN zählt zum unteren Tabellendrittel, hat nach acht Spieltagen 3:13 Punkte auf dem Konto. Unglaublich, dass dies ausreicht, um in der 14er-Staffel mit Rang zehn auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu liegen. Vier Teams haben lediglich zwei Zähler auf der Habenseite, unter anderem der SV Taufkirchen. Die letzten Sechs "spielen ihre eigene Runde", konstatiert TVN-Trainer Lothar Johann nüchtern die Situation. Taufkirchen, Vorjahresaufsteiger aus dem Münchener Süden, schaffte in der Südstaffel in der letzten Runde genau wie der TVN in der Südweststaffel mit Rang elf gerade so eben den Klassenerhalt. "Da müssen wir halt punkten", weiß Johann, dass es um Big Points im Abstiegskampf geht.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 15. Nov , 03:45 Uhr zurück

Riesenbeifall für Tina Roth
FRAUENHANDBALL: Lichtblick bei Nußdorfer 22:33 gegen ESV Regensburg
LANDAU (kdö). Solange die Kraft der ersten Sechs reichte, hielt Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf gegen die bayerischen Gäste vom ESV Regensburg gut mit. Am Ende kassierte er eine deutliche 22:33 (11:14)-Heimniederlage.
Evelyn Raunft trifft zum 7:7 gegen Regensburg. Sie war am Sontag die stärkste Nußdorfer Spielerin. Links Monika Stoilovova. -FOTO:THÜRING Alina Seither fehlte auf Grund einer im Training erlittenen Bänderdehnung. Dafür spielte wie in der Vorwoche die routinierte Suzanne Stock. "Wir müssen uns jedes Tor hart erarbeiten", betonte Nußdorfs Coach Lothar Johann, dem eine torgefährliche Rückraumschützin fehlt. Dies klappte über eine Halbzeit lang vorzüglich und wurde durch die tolle Ballstafette unterstrichen, die Rebecca Hirth in der 14. Minute zur 6:5-Führung abschloss. Bis zum 9:9 nach knapp 20 Minuten stand es neun Mal Remis. Danach setzte sich Regensburg, das in dieser Saison bisher erst zweimal verlor, langsam ab und nahm eine Führung von drei Toren mit in die Kabine. Zwei Konter von Kathrin Modery und Sabine Kneifel brachten Nußdorf nach der Pause auf 13:14 heran, bei Evelyn Raunfts Distanzwurf verhinderte der Pfosten den möglichen Ausgleich. Danach häuften sich die Abspielfehler und Fehlwürfe bei den Gastgeberinnen, und Regensburg zog nach dem 15:18 in den letzten 20 Minuten unaufhaltsam davon. "Kämpfen, Nußdorf, kämpfen", feuerte das Publikum die Mannschaft unverdrossen an, doch sie hatte der stärkeren Physis des Gegners nichts Gleichwertiges mehr entgegenzusetzen. Einen Lichtblick gab es dennoch: Die beiden letzten Nußdorfer Treffer erzielte Tina Roth in ihrer unnachahmlichen Art von rechts außen. Unter Riesenbeifall war sie nach elf Minuten erstmals nach ihrem schweren Unfall in dieser Saison wieder als Feldspielerin eingewechselt worden. - "Eine Niederlage mit fünf oder sechs Toren wäre okay gewesen", sah Johann seine Sieben unter Wert geschlagen. So spielten sie: TV Nußdorf: Müller, Chakraborty - Modery (2), Grün, Lischer (1), Roth (2), Hartkorn (1), Bosch, Stock, Raunft (8/3), Hirth (4), Kneifel (4). - Zuschauer: 150. - Zeitstrafen: 2:4. - Siebenmeter: 3/3 - 5/5. - Beste Spielerinnen: Raunft - Stoilovova. - Spielfilm: 3:4 (10.), 8:7 (17.), 9:11 (21.), 11:14 (29.), 13:14 (32.), 15:18 (40.), 15:24 (46.), 20:26 (52.), 21:31 (58.), 22:33 (60.)
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TSG Regensburg gegen TV Nußdorf 10.11.2002. - FOTO: KNEIFEL

Heckmann einer der TVO-Helden
HANDBALL: 20 Paraden beim 25:22 in der Regionalliga gegen Nieder-Olm
HASSLOCH (thc). Auch solche Spiele muss man gewinnen: "Es war das erwartete Spiel zweier Mannschaften, die sich gut kennen, wir haben es uns selbst nicht leicht gemacht," sagte TSG Haßlochs Trainer Richard Schüle zum 27:25 am Samstag in der Handball-Regionalliga gegen den TBS Saarbrücken.
............................................... Zweiter Sieg des TV Ruchheim Luft anhalten in der 27. Minute: 9:8 führt der TV Ruchheim im Kellerduell der Frauen-Handball-Regionalliga Südwest mit dem TV Ortenberg, als Spielertrainerin Vida Tauriene einer Gegenspielern beim Konter in die Arme greift - und die Rote Karte bekommt. Die Sorgen verflogen gestern aber schnell. Ein Ruck ging durch die Ruchheimer Mannschaft, sie warf vor der Pause das 13:8, erhöhte auf 17:9 und fuhr den zweiten (23:15-)Saisonsieg ein. "Kämpferisch wieder einwandfrei", sagte Co-Trainerin Irmgard Klein und stellte Babette Bischof und Daniela Mayer heraus. Bischof, vor der Saison vom HSV Lingenfeld gekommen, war im Rückraum überall zu finden und markierte 9/1 Tore. Torfrau Daniela Keppe wehrte vier Siebenmeter ab. Nach 5:1 Punkten hat es den TV Hauenstein gestern wieder erwischt: "Unser 6-0 war nicht gestanden heute," erklärte Abteilungsleiterin Bärbel Seibel die 22:24-Heimniederlage gegen die HSG Gedern-Nidda. Nach vorne spielte die Mannschaft außerdem zu langsam, war die Fehlerquote zu hoch. Postiv: Das 17:20 (19:20) und auch das 20:23 (22:23 durch Siebenmeter von Melanie Gampfer) ließ den TVH nicht aufstecken. Der Achte TV Nußdorf spielte gestern in der Südgruppe gegen den Neunten ESV Regensburg. 150 Zuschauer konnten bis zum 9:9 keinen Unterschied erkennen. Der TVN spielte gut mit, solange die Kraft der ersten Sechs reichte. Nach dem 13:14 (32.) traf Evelyn Raunft den Pfosten. Nach dem 15:18 häuften sich die Fehler, ging Nußdorf unter: 22:33. Regensburg hat nun zehn Punkte, beim TVN blieb es bei drei. Deutlicher können die Unterschiede zu den besseren Mannschaften der Liga nicht hervortreten. Ein Sieg bei Niedersachsen-Cup Außer Spesen fast nichts gewesen für die Pfalzauswahlen Jahrgang "86 und jünger beim Niedersachsen-Cup in Hannover. Die Jungs unterlagen Turniersieger Hessen mit 29:32, Niedersachsen in einer von den Gastgebern hart geführten Partie mit 15:31, Westfalen mit 28:31 (nach 22:18-Führung gab es drei Rote Karten) und Niederrhein mit 26:27. Erfolgreichste Torschützen waren Daniel Gensheimer vom TV Offenbach (31/12) und Tim Beutler vom TuS KL-Dansenberg (21). Die Mädchen spielten 27:31 gegen Hessen, 16:30 gegen Turniersieger Niedersachsen, 31:27 gegen Westfalen und 21:28 gegen Niederrhein. Die meisten Tore erzielten Yvonne Roland (29/3) und Carolone Schmidt (16/4) von der TSG Friesenheim.
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Nußdorf wartet auf zweiten Heimsieg
HANDBALL: Regensburg kommt
LANDAU (kdö). Ausnahmsweise im Landauer Schulzentrum Ost empfängt Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf am Sonntag um 17 Uhr mit dem ESV Regensburg erneut einen schweren Gegner. Die Gäste aus Bayern belegten im Vorjahr den fünften Platz und sind in dieser Saison mit 8:4 Punkten gut aus den Startlöchern gekommen.
Trotz der mit 12:8 Toren gewonnenen zweiten Halbzeit gegen den Tabellendritten Sindelfingen und einer guten Abwehrleistung mit lediglich 19 Gegentoren wartet der TV Nußdorf auch nach dem siebten Spieltag noch auf den zweiten Saisonsieg. "Die Mannschaft hat sich gut verkauft", sieht Nußdorfs Trainer Lothar Johann, der darauf hofft, das sein Team auch einmal einem Team aus der oberen Tabellenhälfte ein Bein stellen kann, in der bisherigen Runde vor allem Einsatz und Engagement positiv.
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Schlecht recherchiert Herr Hamann:
der TVN ist auf dem 9. Tabellenplatz!!

Quelle VFL Sindelfingen :

08.11.	Quelle: www.szbz.de
	Claudia Klopfer fällt beim VfL Sindelfingen die nächste Zeit aus Die Pechsträhne reißt nicht ab Von unserem Redakteur Philipp Hamann Die Pechsträhne bei den Sindelfinger Regionalliga-Handballerinnen reißt nicht ab. Neuestes Opfer ist Claudia Klopfer. Ihr schmerzhaftes Andenken aus dem Spiel in Nußdorf stellte sich jetzt als Bruch des Augenbodens heraus. Damit fällt nun auch die ehemalige Bundesligaspielerin die nächsten Wochen aus. Sindelfingens Trainer Jochen Griesmeier schlägt die Verletzungs-Misere seiner Truppe langsam aber sicher aufs Gemüt: "Man darf sich gar nicht damit beschäftigen, sonst bekommt man die Krise. Irgendwann ist einfach ein Punkt erreicht, in dem wir die vielen Ausfälle nicht mehr kompensieren können." Immerhin für das Heimspiel am Sonntag gegen den starken Aufsteiger Ottersweier kann Jochen Griesmeier wohl wieder auf Katrin Schneeberg zurückgreifen. Auch Annika Högl wird wahrscheinlich rechtzeitig fit. Der VfL hofft auf Annika Högl Ihr Einsatz wäre gegen den Tabellennachbarn aus Baden ungemein wichtig. Denn beim 19:14-Erfolg in der vergangenen Woche beim abgeschlagenen Schlusslicht TV Nußdorf offenbarte das Sindelfinger Spiel viele Schwächen. Jochen Griesmeier: "Uns fehlt nicht nur die Konstanz. Wir spielen, bedingt durch die vielen Umstellungen, auch nicht den Handball, den ich mir vorstelle." Vor allem das Tempogegenstoss-Verhalten missfiel dem Trainer am vergangenen Wochenende: "Die erste Welle hat bei uns überhaupt nicht funktioniert. Mit so einer Leistung kann ich mich nur sehr schwer anfreunden." Dennoch hält sich Jochen Griesmeier mit weitergehender Kritik an seinen Schützlingen zurück. "Das ist eine Gratwanderung. Einerseits habe ich Verständnis für die Probleme angesichts unserer personellen Misere, andererseits habe ich aber auch eine gewisse Anspruchshaltung." Dazu gehört auch ein Sieg gegen Ottersweier. Ein Selbstläufer wird die Partie gegen den Neuling wohl aber nicht. Immerhin werfen die Badenerinnen im Schnitt rund 30 Tore pro Spiel. "Da ist unsere Abwehr besonders gefordert. Aber wir dürfen im Angriff auch nicht so fahrlässig mit unseren Torchancen umgehen wie zuletzt", so Jochen Griesmeier, der seine Mannschaft nach der Leistung von Nußdorf in der Außenseiterrolle sieht. "Favorit sind wir gegen Ottersweier sicher nicht." Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Gäste ist die Ungarin Anett Szylágyi. Das Rückraum-Ass spielt seit zwei Jahren in Ottersweier. Anpfiff gegen den Aufsteiger ist am Sonntag um 15 Uhr in der Sindelfinger Sommerhofenhalle.
	Auch im folgenden Fall Quelle: VFL Sindelfingen
04.11.	Quelle: www.szbz.de
	TV Nußdorf VfL Sindelfingen 14:19 (2:11) Schwaches Spiel beim Schlusslicht Von unserem Redakteur Philipp Hamann Die Sindelfinger Regionalliga-Handballerinnen spielten im Punktspiel beim Schlusslicht TV Nußdorf nur 30 Minuten ordentlich auf. Dennoch gewann das Team von Trainer Jochen Griesmeier mit 19:14. Jochen Griesmeier musste in Nußdorf weiter auf Annika Högl und Katrin Schneeberg verzichten. Auch die beiden Youngster Lena Wiechert und Christina Ackermann fehlten gestern beim Gastspiel in der Pfalz. Sie kamen gestern in der A-Jugend zum Einsatz. Dennoch bestimmte der VfL von Beginn an die Partie. Der Tabellenletzte TV Nußdorf war für die Sindelfingerinnen nur ein Spielball. In der Abwehr stand die Griesmeier-Sieben relativ sicher und im Angriff wurden die Chancen genutzt. Zur Pause führten die Gäste folgerichtig mit 11:2-Toren. Jochen Griesmeier war mit dem Auftreten seiner Schützlinge aber dennoch nicht zufrieden: "Gegen so einen Gegner muss man in 30 Minuten einfach mehr als elf Tore werfen." In der zweiten Halbzeit geriet das Sindelfinger Spiel dann vollends ins Stocken. Im Angriff lief fast nichts mehr zusammen und Nußdorf holte Treffer um Treffer auf. Allerdings profitierten die Gastgeberinnen auch vom verletzungsbedingten Ausfall von Claudia Klopfer. Claudia Klopfer im Pech Die ehemalige Bundesligaspielerin des VfL bekam einen Schlag aufs Auge und musste raus. Jochen Griesmeier: "Ich hoffe, sie kommt im wahrsten Sinne des Wortes mit einem blauen Auge davon." Der VfL verlor nun ganz den Faden. Dennoch stand der 19:14-Erfolg zu keiner Zeit in Frage. Dazu war der TV Nußdorf gestern Nachmittag einfach zu schlecht. "Das Team hatte kein Regionalliga-Format", so Jochen Griesmeier. Mit seinem Team ging der Coach dagegen nicht so hart ins Gericht: "Es ist schwer den Spannungsbogen Woche für Woche aufrecht zu erhalten. Unseren jungen Spielerinnen fehlt einfach die Konstanz. Da kann man ihnen einfach keinen Vorwurf machen." Drei Heimspiele in Serie Mit diesem Erfolg hat sich der VfL Sindelfingen in der Regionalliga-Spitzengruppe festgesetzt. Und die Aussichten für den VfL Sindelfingen stehen nicht schlecht, denn in den kommenden Wochen darf die Griesmeier-Sieben dreimal in Folge in eigener Halle antreten. Den Auftakt macht am kommenden Samstag, 9. November die Partie gegen Ottersweier. In dem Spiel gegen den Tabellenvierten rechnet der Trainer wieder mit Annika Högl und Katrin Schneeberg: "Wenn sie wieder dabei sind, sieht es bei uns auch wieder besser aus." Gegen Ottersweier muss der VfL am nächsten Wochenende 60 Minuten eine konzentrierte Leistung bringen, soll die weiße Punktspiel-Weste in der Sommerhofenhalle verteidigt werden. VfL Sindelfingen: Niepel, Niksch, Jäger (1), Landenberger (3), Krone (1), Klopfer (4), Schüle (6/davon 1 Siebenmeter), Baumgartl, Petri.

Nußdorfs lange Torflaute

FRAUENHANDBALL: Am Ende akzeptables 14:19

LANDAU (kdö). "Mangelnde Chancenverwertung und die vielen Abspielfehler", so Trainer Lothar Johann, waren die Ursachen für die 14:19 (2:11)- Heimniederlage des TV Nußdorf gegen den Tabellendritten VfL Sindelfingen in der Frauenhandball-Regionalliga Süd.

Der Nußdorfer Coach hatte für diese Partie die Routiniers Christine Eichhorn und Suzanne Stock reaktiviert. Vergebens, da Kathrin Moderys Tor zum 2:2 nach sechs Minuten der letzte Nußdorfer Treffer im ersten Spielab-schnitt blieb. Den Gastgeberinnen fiel im Angriff nichts ein, selbst die einfachsten Pässe misslangen. Indes blieb Sindelfingen über weite Strecken den Nachweis schuldig, eine Spitzenmannschaft zu sein, produzierte ebenfalls viele Fehler.

Nach dem 5:2 (22.) brachten sechs Tore in sechs Minuten dem Ex-Bundesligisten den entscheidenden 11:2-Pausenvorsprung. Sechs Gästetore resultierten aus Kontern infolge Nußdorfer Fehlpässen.

Einstellung und Moral stimmten beim TVN, er steigerte sich nach der Pause deutlich und gestaltete die Partie offen. Evelyn Raunft beendete mit ihrem Tor zum 3:11 im ersten Angriff die 25-minütige Torflaute. Allerdings verhinderten vier vergebene Siebenmeter, dass Nußdorf entscheidend herankam. Erst mit der Viererserie zum 14:19 in den letzten fünf Minuten gelang ein optisch akzeptables Endergebnis.

So spielten sie:
TV Nußdorf: Müller, Chakraborty - Modery (3), Grün (2), Lischer (1), Hartkorn, Bosch, Raunft (4/2), Seither, Kneifel, Eichhorn (1), Stock (3).

Zeitstrafen: 3:3. - Siebenmeter: 6/2 - 3/1. - Beste Spielerinnen: Müller - Baumgartl. - Spielfilm: 0:2 (3.), 2:2 (6.), 2:5 (22.), 2:11 (28.), 8:15 (43.), 10:19 (52.), 14:19 (58.).

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 5. Nov , 03:45 Uhr

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TVO verpasst Sensation

HANDBALL: 20:22 bei Primus Groß-Bieberau

LUDWIGSHAFEN (thc). ......................

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Nußdorfs schwache erste Halbzeit

"Mit der Leistung von Waiblingen wäre Sindelfingen zu knacken gewesen", sagte Klaus Dönig vom TV Nußdorf zur gestrigen 14:19-Niederlage in der Frauen-Regionalliga Süd gegen den Tabellendritten. Nach dem 2:2 (6.) war vom TVN lange nichts zu sehen außer Abspielfehlern - die die Gäste zu sechs Kontertoren nutzten. Überzeugen konnte der VfL Sindelfingen indes nicht, er leistete sich insgesamt 21 technische Fehler. Nußdorf zeigte nach dem 2:11 Moral und kam nach dem 10:19 (52.) noch zu vier Toren. Ein besseres Resultat wurde verpasst, weil vier von sechs Strafwürfen nicht verwandelt wurden.

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RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 4. Nov , 03:45 Uhr

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Die erste Pokalrunde verspricht Spannung

HANDBALL: HSC Frankenthal trifft auf Rodalben

FRANKENTHAL. Morgen geht die erste Pokalhauptrunde um den Pfalzpokal des Pfälzer Handballverbandes los. Dabei muss die HSG Eckbachtal zum Verbandsligisten TSV Speyer. Die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim gastieren beim Pfalzligisten TV Dudenhofen.

Die HSG Eckbachtal fährt als Favorit nach Speyer. Doch wissen die Spieler von HSG-Trainer Wolfgang Straßner, dass der Verbandsligist nicht zu unterschätzen ist. Die HSG ist am Wochenende in der Oberliga spielfrei und nutzt daher das Pokalspiel als Wettkampfersatz. Die Begegnung wird morgen, 18 Uhr, in der Sporthalle-Ost Speyer angepfiffen.

Der HSC Frankenthal kämpft im Pfalzligaduell gegen den TS Rodalben um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Kein leichtes Unterfangen für den HSC. Immerhin kommt der TS Rodalben als Tabellenführer der Pfalzliga. Los geht das brisante Duell morgen, 17.30 Uhr, in der Albert-Halle Frankenthal.

Frauen, Pokal

Für Wolfgang Schwarz, Trainer des SC Bobenheim-Roxheim, ist das Pokalspiel beim Pfalzligisten TV Dudenhofen ein willkommenes Testspiel mit Wettkampfcharakter. "Wir wollen die nächste Runde erreichen", sagt Schwarz. Anpfiff ist morgen, 16 Uhr, Ganerbhalle Dudenhofen.

Die zweite Mannschaft des SC Bobenheim-Roxheim trifft auf den Regionalligisten TV Nußdorf - wohl eine unüberwindbare Hürde für den Bezirksliga-Zweiten. Anpfiff: morgen, 18 Uhr, Burgundhalle Bobenheim.

Im Bezirksligaduell hat die HSG Eckbachtal zu Hause gegen die TSG Neustadt gute Chancen, in Runde zwei einzuziehen. Das Spiel beginnt morgen, 16 Uhr, in der Sporthalle Dirmstein.

Der TSV Eppstein muss zum Spitzenreiter der Bezirksliga, Staffel I, dem 1. FC Kaiserslautern. Nur mit einer Steigerung hat der TSV eine Chance. Anpfiff: morgen, 16 Uhr, Berufsschule Kaiserslautern. (rhp)

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Donnerstag, 31. Okt , 03:45 Uhr

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Engagement stimmt gegen Altstars

FRAUENHANDBALL: TVN hält Niederlage in Waiblingen in Grenzen

LANDAU (kdö). Mit 15:27 (5:12) verlor Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf sein Gastspiel beim Tabellenführer VfL Waiblingen. Erst zum zweiten Mal erzielte der Spitzenreiter weniger als 30 Tore.

Die Überlegenheit des ungeschlagenen Tabellenersten auf Grund der besseren Einzelspielerinnen war unverkennbar. So war die bereits 33-jährige Lacri Lazar beim Tempogegenstoß selbst von der schnellsten Nußdorferin, Sabine Kneifel, nicht einzuholen. Und auch in puncto Physis hatte der VfL Waiblingen am Samstag klare Vorteile.

Der TVN setzte hohen läuferischen Einsatz und Engagement dagegen und hatte eine Vielzahl klarer Chancen, doch im Tor der Gastgeberinnen stand mit der früheren rumänischen Nationalkeeperin Angelica Stoica die beste Spielerin auf dem Platz. Stoica (37) parierte allein in der ersten Halbzeit 15 schwere Bälle, darunter drei Siebenmeter. Zwei weitere Strafwürfe setzten Evelyn Raunft und Tina Roth an den Pfosten. Lediglich Rebecca Hirth zeigte keinen Respekt und narrte Stoica vor der Pause mit zwei schönen Treffern von links außen.

In der zweiten Halbzeit hielt Nußdorf bis acht Minuten vor Schluss (23:15) nahezu den Pausenrückstand und ließ Waiblingen erst mit dem abschließenden Viererpack auf mehr als zehn Tore davonziehen.

So spielten sie:
TV Nußdorf: Müller, Chakraborty - Modery, Grün (2), Lischer, Roth (1/1), Hartkorn, Bosch, Raunft (5/4), Seither (1), Hirth (3), Kneifel (3). - Zeitstrafen: 1:0. - Siebenmeter: 2/1 - 11/5. - Beste Spielerinnen: Stoica - Müller, Kneifel. Spielfilm: 3:0 (5.), 8:2 (16.), 11:5 (27.), 17:8 (39.), 22:11 (45.), 22:14 (48.), 27:15 (60.)

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 29. Okt , 03:45 Uhr

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Jelicic nimmt Schüle die Laune

HANDBALL: Tor in letzter Sekunde zum 21:21 der VTZ in Haßloch

HASSLOCH (thc). Noch Sekunden zu spielen, Ibrahim Mukladzija bleibt bei 7-5-Überzahl hängen. Miodrag Jelicic hebt den Ball auf, "haut" ihn ansatzlos unter die Latte und ist außer Rand und Band. Das Spiel der Handball-Regionalliga ist vorbei. Jelicics Treffer zum 21:21-Ausgleich für die VTZ Saarpfalz stürzte Trainer Richard Schüle vom Gastgeber TSG Haßloch am Samstag in eine Gefühlskrise: "Für mich persönlich ist der eine Punkt wie eine Niederlage."

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Immer stärker wird der TV Hauenstein in der Frauen-Regionalliga Südwest. Der Aufsteiger entführte mit 24:17 die Punkte bei der TG Osthofen, weil Torfrau Birgit Schöpf und Melanie Gampfer (8 Tore) einen Schokoladentag hatten. Die 6-0-Abwehr wurde immer offensiv, wenn die Ex-Nußdorferin Simone Kuhn am Ball war. Dem TV Ruchheim fehlte bei der 18:22- Niederlage gegen die TGS Walldorf in einigen Situationen Glück. Kämpferisch brachte die Mannschaft alles. Die Schwächeperiode, die nach dem 3:5 zum 6:11 führte, wurde mit dem 12:13 fast wettgemacht, nach dem 14:19 versuchte sie bis zum 16:20 alles (54.). Schwachpunkt war gestern die linke Abwehrseite von Anja Knecht und Claudia Mertsching.

In der Südgruppe unterlag der TV Nußdorf beim Spitzenreiter VfL Waiblingen mit 15:27. Akzeptabel, da die Gastgeberinnen bisher fast immer mehr als 30 Treffer unterbrachten. Nach dem 2:8-Rückstand (16.) sah es für den TVN bis zum 15:23 (53.) noch besser aus, obwohl er sechs Strafwürfe versiebte.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 28. Okt , 09:36 Uhr

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Lehrstunde für Nußdorf?

FRAUENHANDBALL: Auftritt beim VfL Waiblingen

LANDAU (kdö). Am sechsten Spieltag der Frauenhandball-Regionalliga Gruppe Süd muss der TV Nußdorf den schweren Gang zum Spitzenreiter VfL Waiblingen antreten.

Waiblingen, von den meisten Trainern vor Rundenbeginn als Meisterschaftsanwärter hoch gewettet, wurde in den ersten fünf Spielen der Favoritenrolle gerecht und gab nur beim 17:17 gegen Ex-Zweitligist HSG Albstadt einen Zähler ab. In den anderen vier Partien kam der Spitzenreiter jeweils auf über 30 Treffer und dominierte zuletzt in Tübingen mit einem 32:18-Kantersieg.

Waiblingens Star ist Rückraumspielerin Lacri Lazar. Die 33-jährige frühere rumänische Nationalspielerin wurde in ihrer Zeit bei Quelle Fürth mehrmals Torschützenkönigin in der Zweiten Bundesliga und ist immer noch für ein Dutzend Tore pro Partie gut. Im Waiblinger Tor steht mit Angelica Stoica ebenfalls eine Ex-Nationalspielerin Rumäniens.

Für den TV Nußdorf kann es im Spiel gegen den scheinbar übermächtigen Tabellenführer nur darum gehen, Erfahrungen zu sammeln und diese bei den kommenden Aufgaben gegen schlagbare Gegner positiv umzusetzen. Die Partie in Waiblingen beginnt am Samstag um 18 Uhr.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 25. Okt , 03:45 Uhr

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Badische Schiedsrichter die Sündenböcke

FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf verpasst in permanenter Unterzahl zweiten Heimsieg - 26:26

LANDAU (kdö). Kampf, Dramatik und Spannung pur waren Trumpf beim 26:26 (8:11) des Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf im Heimspiel gegen die TG Nürtingen. 34 Sekunden vor Schluss traf Torfrau Hengeler per Siebenmeter für die Gäste zum Ausgleich.

Die TVN-Fans stimmten "Schieber"-Rufe an, für sie waren die Sündenböcke für den entgangenen Sieg schnell ausgemacht: die badischen Schiedsrichter, die in den letzten sechs Minuten vier Zeitstrafen und vier Siebenmeter gegen Nußdorf verhängten.

"Wir geben hundert Prozent, ansonsten hätten wir überhaupt keine Chance", lobte TVN-Trainer Lothar Johann Kampf und Einsatz seines Teams. Denn in der ersten Halbzeit hatte es nach einer klaren Niederlage ausgesehen.

Nürtingen diktierte mit den besseren Einzelspielerinnen und der klareren Linie die Partie, lag aber auch in puncto Härte vorn. So musste Physiotherapeut Achim Fuchs sechs Mal längere Zeit angeschlagene Nußdorfer Spielerinnen auf dem Feld behandeln. Doch dank der Paraden von Torfrau Manuela Müller und der treffsicheren Evelyn Raunft blieb der TVN im Spiel und nutzte eine Schwächeperiode der Gäste nach dem 11:14 (35.) rigoros aus. Zwei Raunft-Tore in Unterzahl zum 13:14 leiteten den fulminanten Zwischenspurt ein. Nürtingens Jennifer Stemme holte bei einem Konter Rebecca Hirth von den Beinen und quittierte dafür die Rote Karte. Tina Roth, erstmals wieder bei Strafwürfen eingesetzt, verwandelte den fälligen Siebenmeter zur 15:14-Führung, und Sabine Kneifel baute den Vorsprung beim 18:15 auf drei Tore aus.

Pech für den TVN, dass Julia Grün beim Stand von 20:17 (46.) nur den Innenpfosten traf. Die Gäste glichen beim 21:21 wieder aus, doch der TVN legte stets wieder einen Treffer vor. Letztmals durch Evelyn Raunft, die per Strafwurf mit dem 26:25 das 100. Saisontor 68 Sekunden vor dem Ende erzielte.

Doch in permanenter Unterzahl reichte es nicht zum zweiten Heimsieg. Der letzte Wurf von Sabine Kneifel wurde von Gästekeeperin Gröner pariert.

So spielten sie:
TV Nußdorf: Müller, Chakraborty - Modery (2), Grün (1), Lischer, Roth (3/3), Hartkorn (2), Bosch, Raunft (11/4), Seither (1), Hirth (3), Kneifel (3).
Zeitstrafen: 6:7. - Rote Karten: Seither (60./dritte Zeitstrafe) - Stemme (36./grobes Foulspiel), Asprion (45./dritte Zeitstrafe). - Siebenmeter: 10/7 - 8/3. - Zuschauer: 200. - Beste Spielerinnen: Müller, Raunft - Bastir. - Spielfilm: 3:5, 5:8, 8:11 (30.), 11:14 (35.), 15:14 (38.), 18:15, 21:18 (49.), 21:21 (52.), 24:24 (58.), 26:25 (59.), 26:26.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 22. Okt , 03:45 Uhr

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Müller fällt Job hinter neuer Abwehr schwerer

FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf braucht Eingewöhnungszeit - Am Sonntag gegen TG Nürtingen

LANDAU (thc). "Ich hoffe, dass wir es eng halten können bis in die letzte Viertelstunde und dann das Glück dazukommt", sagt Torfrau Manuela Müller vom TV Nußdorf vor dem fünften Auftritt in der Frauenhandball-Regionalliga Süd am Sonntag zu Hause gegen die TG Nürtingen (17 Uhr, Rundsporthalle).

Mit (noch) 25 ist Müller die Zweitälteste im Kader von Trainer Lothar Johann, das Durchschnittsalter liegt knapp über 21 Jahre. Spielerinnen mit Zweitligaerfahrung? Fehlanzeige, keine ist mehr dabei. Anders die TG Nürtingen, sie präsentiert Torfrau Hanne Hengeler, Ulrike Schürer (kam vom Zweitliga-Meister Nürnberg), Sladana Ivic oder Sabrina Kick (kamen von Waiblingen). Geholfen hat es noch nichts. Mit 0:8 Punkten steht die Mannschaft am Tabellenende. "Ich denke, dass die Spitze stärker ist" in der Südgruppe, "aber es gibt genauso ein Mittelfeld", relativiert Müller im Vergleich mit der Südwestgruppe Nürtingens erste Resultate. Nürtingen habe bisher nur gegen die stärkeren Gegner gespielt.

Über die Erfahrung, die dem TVN-Team noch fehlt, sagt sie: "Wir müssen das alles mit Kampf ausgleichen." Der Kader ist nach dem Ausscheiden von Simone Kuhn, Sabine Bachmann und Andrea Smetz geschrumpft und weist keine echte Landauerin oder Nußdorferin mehr auf. Die Spielerinnen kommen aus Ranschbach, Haßloch, Burrweiler, Bornheim, Hagenbach, Schwegenheim, Rheinzabern oder Ottersheim. Dennoch hat die Mannschaft ihren festen großen Zuschauerstamm, wenn in Landau gespielt wird.

Mit Bachmann und Smetz fehlen zwei, die die Abwehr organisierten. "Es ist phasenweise schon schwerer," erklärt die in Limburgerhof wohnende Müller zu ihrem Job, Tore zu verhindern. "Das wird doch noch ein paar Spiele dauern, bis die Abwehr steht, im Mittelblock müssen sie sich noch einspielen." Dass sie keine feste Stellvertreterin mehr hat, ist doch belastend für sie. Schließlich gibt es schlechte Tage, an denen eine Pause gut tun würde, gibt es Verletzungen. Bisher ging"s gut. "Der Achim Fuchs bringt das immer wieder hin," sagt die Physiotherapeutin Müller über den Physiotherapeuten der Mannschaft. Zu ihrer eigenen Leistung sagt sie: "Ich hab" ein bisschen die Konstanz verloren, die hol" ich mir wieder."

Im Abwehr-Mittelblock stehen nun Evelyn Raunft und Alina Seither in der Verantwortung. "Vorher ist man geschickt worden, hat man gewusst, wann rausgehen, wann den Kreis übernehmen", beschreibt die 20-jährige Seither, Verwaltungsfachangestellte der Verbandsgemeinde Bellheim. Nun sei "das Sagen für sich selbst und die anderen eine Riesenaufgabe. Du musst alles um dich herum vergessen und dich darauf konzentrieren, wen du schickst". Im letzten Spiel bei der SG Ober-Unterhausen habe es gar nicht funktioniert.

"Wir wissen nicht, was auf uns zukommt, es wird ein harter Kampf bis zum Schluss," sagt Seither zum Spiel am Sonntag. Trainer Johann mache eine gute Vorbereitung und erkläre nach Video-Studium, wie die Gegenspielerinnen reagieren, was sie bevorzugt tun würden.

Für die 19-jährige Melanie Bosch, die an der Fachoberschule Technik in Edenkoben das Fachabitur angeht, sind so weite Fahrten zu den Auswärtsspielen Neuland. Von der zweiten Mannschaft gekommen, spielt sie zurzeit mehr auf außen denn auf halb rechts. "Es läuft nicht", sagt sie selbstkritisch. Dass die bisherigen Auswärtsspiele in den Sand gesetzt wurden, könne mit den langen Fahrten und der geringeren Unterstützung seitens der Fans zu tun haben.

Zur SG Ober-Unterhausen waren es rund 140 Kilometer. Am kürzesten ist es nach Ottersweier (gewesen), rund 80 Kilometer. Nun steht ein Heimspiel an, die TG Nürtingen hat 130 Kilometer vor sich. Das Städtchen fast an der A8 hinter Stuttgart hat so viele Einwohner wie Landau.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 18. Okt , 03:45 Uhr

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Fehlerflut zu Beginn jeder Hälfte

FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf zeigt schwaches Auswärtsgesicht

LANDAU (kdö). Der TV Nußdorf zeigte in der Frauenhandball-Regionalliga Süd erneut sein schwaches "Auswärtsgesicht" und unterlag bei der SG Ober-Unterhausen unnötig hoch mit 16:29 (8:13) Toren. "Wie in Ottersweier", war der Tenor im Nußdorfer Lager. Dort hatte man zum Saisonauftakt mit 20:36 verloren.

Neben Alina Seither gingen diesmal auch die Korsettstangen Evelyn Raunft und Sabine Kneifel nicht fit in die Partie, spielten aber angesichts der dünnen Personaldecke. Dieses Handicap konnte der TVN nicht kompensieren und startete in beide Halbzeiten mit einer Fehlerflut. Die ersten elf Angriffe endeten mit acht Fehlpässen und ganzen drei Torwürfen, ehe Trainer Lothar Johann nach zwölf Minuten beim Stand von 0:4 mit einer Auszeit sein Team wachrüttelte. Auf drei Treffer (5:8) kämpfte es sich heran, kassierte aber nach einem Fehlpass das 5:9.

Nach der Pause produzierte Nußdorf sieben Fehlpässe in sechs Minuten, die die Gastgeberinnen zu sieben Toren in Serie (20:8) nutzten. Kurzzeitig musste Kathrin Modery ins Tor, weil Keeperin Manuela Müller eine Zeitstrafe erhielt. Johann quittierte diese Phase mit ungläubigem Kopfschütteln.

Weil Müller ihre beste Saisonleistung bot und 18 schwere Bälle parierte, verkürzte der TVN auf 13:21 und hielt bis fünf Minuten vor Schluss (16:24) das Ergebnis in Grenzen. Positiver Lichtblick war die 18-jährige Julia Grün, die in ihrem vierten Regionalligaspiel nach der Pause größere Spielanteile erhielt und drei blitzsaubere Treffer erzielte. Ein Desaster: Viermal erhielt Ober-Unterhausen eine Zeitstrafe und erzielte in Unterzahl sieben Treffer, während Nußdorf einmal traf.

So spielten sie:
TV Nußdorf: Müller - Modery (4), Grün (3), Lischer (1), Hartkorn, Bosch, Raunft (3/2); Seither (1), Hirth (4), Kneifel. - Zeitstrafen: 4:4. - Siebenmeter: 6/4 - 2/2. - Beste Spielerinnen: Solic, Gekeler - Müller, Modery. Spielfilm: 4:0 (12.), 8:5 (22.), 12:8 (28.), 20:8 (36.), 21:13 (47.), 24:16 (54.), 29:16 (60.)

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 15. Okt , 03:45 Uhr

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Murat Pohara: Besser geht"s nicht

HANDBALL: VTZ überzeugt in Mundenheim - Haßlochs Weste bleibt weiß

LUDWIGSHAFEN (thc). VTV Mundenheims Keeper Andreas Blaul flogen die Bälle nach dem 7:7 (16.) um die Ohren, mit 24:30 (10:17) kassierte der Aufsteiger gegen die VTZ Saarpfalz am Samstag die erste Heimniederlage in der Handball-Regionalliga.

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In der Frauen-Regionalliga Südwest warfen Sandra Steinbach und die von Mainzlar gekommene Emilia Luca die TSG Leihgestern zum 23:19-Sieg beim TV Ruchheim. Die Gastgeberinnen boten dagegen eine "katastrophale Angriffsleistung", wie Co-Trainerin Imgard Klein anmerkte. Vida Tauriene und Kristina Graf nahm sie aus der Kritik heraus. Klein: "Es gibt viel zu tun." Aufsteiger TV Hauenstein bot gestern 30 Minuten eine Klasseleistung bei der TSG Münster. Steffi Bohn hielt Judith Lehmann in Schach, dahinter stand die Abwehr gut. Minuten nach Wiederbeginn war die Partie gelaufen, Münster warf nach dem 11:9 acht Treffer in Folge. Der TVH verlor völlig seine spielerische Linie, bekam früh Zeitspiel angezeigt und ging mit 14:30 unter.

In der Südgruppe quittierte der TV Nußdorf 31 Fehler mit einer 16:29-Niederlage bei der SG Ober-Unterhausen. Die ersten Minuten jeder Spielhälfte waren die schlimmsten: 0:4-Rückstand (12.) nach drei Fehlwürfen und acht Fehlabgaben, 8:20 nach sieben Gegentreffern in Folge in der 36. Minute. In der restlichen Spielzeit konnte der TVN mithalten, denn Torfrau Manuela Müller hielt 18 schwere Bälle.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 14. Okt , 03:45 Uhr

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der DIVER vor den Fans

Erster Erfolg mit einfachen Toren

FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf schlägt Vaterstetten mit Verspätung 22:14

LANDAU (kdö). Trotz dünner Personaldecke und mit nur einer Torfrau kann der TV Nußdorf in der Frauenhandball-Regionalliga Süd gewinnen: Im dritten Anlauf kam er zu einem souveränen 22:14 (11:8) gegen Aufsteiger und Bayernmeister TSV Vaterstetten.

Es war ein Sieg mit langem Anlauf, denn die Gäste benötigten für ihre Anfahrt aus dem Großraum München fast acht Stunden. Die Partie konnte erst mit knapp zweistündiger Verspätung beginnen. Nußdorf knüpfte nahtlos an die kämpferische Glanzleistung der Vorwoche gegen Tübingen an und war im Gegensatz zu den beiden ersten Spielen gleich zu Beginn hellwach. Rasch führte der TVN mit 4:2 und agierte im Angriff strukturiert mit niedriger Fehlpassquote.

Vaterstetten glich in seiner besten Phase zwar zum 8:8 (20.) aus, spielte aber über die gesamte Spielzeit zu drucklos nach vorne. Durch seine disziplinierte Abwehrleistung zwang der TVN den Gegner immer wieder zu leichten Ballverlusten und kam zu "einfachen" Toren. Mit einem Doppelschlag per Konter zum 11:8 stellte die stark verbesserte Sabine Kneifel in der 27. Minute die Weichen auf Sieg.

In der zweiten Halbzeit dominierte der größere Siegeswille des TVN, der nach dem 14:11 (40.) den Widerstand des weiterhin punktlosen Bayernmeisters endgültig brach. Auch im Angriff lief"s: Sehenswert die beiden Kreisanspiele von Evelyn Raunft, die Kathrin Modery konsequent zum 17:11 und 18:12 nutzte. Nach Sabine Kneifels sechstem Treffer zum 22:13 fünf Minuten vor Schluss feierten die Fans den TV Nußdorf mit Ovationen. "Basierend auf einer starken Abwehr, haben wir gewonnen", freute sich Nußdorfs Trainer Lothar Johann sowohl über die starke Teamleistung als auch über die ersten beiden Punkte.

So spielten sie:
TV Nußdorf: Müller - Modery (3), Grün, Lischer (1), Hartkorn (2), Bosch, Raunft (6/4) - Seither (3), Hirth (1), Kneifel (6). - Zeitstrafen: 3:3. - Siebenmeter: 6/4 - 4/3. Beste Spielerinnen: Kneifel, Raunft, Seither - Bistrick. Spielfilm: 1:2 (4.), 4:2 (6.), 8:6 (18.), 8:8 (20.), 13:8 (34.), 14:11 (40.), 17:11 (44.), 22:13 (55.)

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 8. Okt , 03:45 Uhr

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Schön laut in der Haßlocher Kabine

HANDBALL: TSG setzt sich gegen VTV Mundenheim noch 29:22 durch

HASSLOCH (thc). Die erste Viertelstunde lief das Derby der Handball-Regionalliga in Haßloch optimal für Aufsteiger VTV Mundenheim. Björn Horlacher und Marcus Muth brachten zwei Abpraller unter, Muth verwandelte zwei Strafwürfe, auf der anderen Seite "schoss" Kai Christmann vier "Fahrkarten". Nach dem 6:9 durch Ingmar Steiger war Mundenheims Zauberzeit vorbei. Mit 29:22 (12:10) feierte die TSG Haßloch am vierten Spieltag den vierten Sieg.

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11:31-Schlappe gegen TSG Ketsch

Kein Auftritt der Ruchheimerin Sandra Senk gestern im DHB-Pokalspiel in Ruchheim: Beim 31:11 (13:6)-Sieg des Zweitligisten TSG Ketsch verzichtete TSG-Trainerin Karin Euler noch auf die 18-Jährige, die einen Kreuzbandriss erlitten hatte. Vor 100 Zuschauern sah es nur bis zum 4:5 (10.) gut aus für den Regionalligisten. Ruchheimer Tore: Tauriene (4), Graf (3/1), Hügelschäfer (2), Dausch und Mayer.

TV Nußdorf siegt mit Verspätung

Acht Stunden saßen die Spielerinnen des bayrischen TSV Vaterstetten gestern im Bus, um zum TV Nußdorf zu kommen. Die Partie der Frauen-Regionalliga Süd begann mit zwei Stunden Verspätung, weil auf der A8 viel los war - und endete mit dem ersten Sieg des TVN: Auf eine starke Abwehr bauend, markierte er nach dem 8:8 fünf Tore in Folge und gewann 22:14 (11:8).

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 7. Okt , 03:45 Uhr

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Heimspiel gegen Bayern-Meister

FRAUENHANDBALL: Für Nußdorf

LANDAU (kdö). Zum zweiten Heimspiel in der Frauenhandball-Regionalliga Süd empfängt der TV Nußdorf am Sonntag um 17 Uhr in der Landauer Rundsporthalle den TSV Vaterstetten.

Die Gäste feierten mit der Bayernmeisterschaft und dem damit verbundenen Regionalligaaufstieg in der letzten Saison den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte. Sie starteten allerdings ebenso wie der TVN mit zwei Niederlagen, darunter ein 17:27 in Tübingen. Nußdorf verlor gegen den gleichen Gegner nach großem Kampf zu Hause zwar nur mit 16:17, dennoch stuft Trainer Lothar Johann den Bayernmeister "in etwa gleich stark" wie sein Team ein. Die Mannschaft müsse mit dem gleichen Engagement spielen wie gegen Tübingen, damit die ersten Punkte eingefahren werden können.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 5. Okt , 03:45 Uhr

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Verlierer-Team gefeiert

FRAUENHANDBALL: Starke Vorstellung des TV Nußdorf gegen SG Tübingen

LANDAU (kdö). Handball verkehrt beim Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf: Die TVN-Fans feierten ihr Team für eine Abwehrschlacht und herausragende kämpferische Leistung, die Punkte blieben beim Gegner. Tübingen gewann 17:16 (8:7).

"Die Trauben werden hoch hängen", war sich Lothar Johann vor seinem Heimdebüt als TVN-Trainer sicher. Doch nur zu Beginn wurde Tübingen seiner Favoritenrolle gerecht. 5:1 führten die Gäste nach sieben Minuten, wobei Nußdorf drei Pfostentreffer (Hartkorn, Hirth, Kneifel) verzeichnete. Nachdem Alina Seither, die trotz Schulterproblemen spielte, zum 2:5 traf, kämpfte sich der TVN ins Spiel zurück. Nach zäher Aufholjagd glich die überragende Evelyn Raunft, die acht der neun Nußdorfer Treffer nach der Pause erzielte, beim 8:8 aus.

In der 41. Minute wurde Rebekka Hirth von Ex-Nationalspielerin Sylvia Leis bei einem Konter rüde umgerissen. Die draus resultierende doppelte Überzahl nutzte Evelyn Rauft zu drei Toren. Sie brachte den TVN mit 12:11 (43.) in Führung, die bis acht Minuten vor Schluss (14:13) Bestand hatte. Treffer von Hirth und Julia Grün wurden wegen Schrittfehlern nicht anerkannt, dennoch schaffte Raunft mit ihrem zehnten Tor per Strafwurf (57.) mit dem 15:15 abermals den Ausgleich.

Ein Doppelschlag von Valerie Thomas in der vorletzten Minute entschied die Partie. Nach dem 16:17 durch Hirth kam Nußdorf zwölf Sekunden vor dem Ende nochmals in Ballbesitz, doch der letzte Wurf wurde abgeblockt.

So spielten sie:
TV Nußdorf: Müller - Modery (1), Grün, Lischer, Hartkorn, Bosch, Raunft (10/6) - Seither (1), Hirth (3), Kneifel (1). - Zeitstrafen: 1:5. - Siebenmeter: 8/6 - 1/1. - Beste Spielerinnen: Raunft - Volle, Thomas. - Spielfilm: 0:4 (5.), 4:5 (14.), 5:8 (26.), 8:8 (31.), 9:11 (40.), 13:11 (47.), 14:13 (52.), 15:15 (57.), 15:17 (59.).

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 1. Okt , 03:45 Uhr

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TV Ruchheim hat vier Trümpfe

HANDBALL: 19:14-Sieg in der Frauen-Regionalliga beim TV Hauenstein

HAUENSTEIN (thc). Keeperin Daniele Keppe, die 17 Bälle abwehrte, Kristina Graf, die am Kreis punktete und als sichere Strafwurfschützin auftrat, die rechts außen starke Katharina Dausch und die in der Abwehr starke Vida Tauriene waren die Trümpfe des TV Ruchheim, die zum 19:14 (11:9)-Auswärtssieg im Derby der Frauen-Handball-Regionalliga Südwest beim TV Hauenstein stachen. So richtig Regionalliga-tauglich spielte am Samstag jedoch keiner von beiden.

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Der TV Nußdorf feierte im zweiten Spiel der Gruppe Süd gegen die SG Tübingen "sportliche Auferstehung" und wurde - auch wenn die Partie 16:17 verloren wurde - für eine tolle Leistung gefeiert. 0:4 lag er nach fünf Minuten hinten, 13:11 führte er in der 47. Minute. Evelyn Raunft erzielte nach der Pause acht Tore. Sie reichten nicht, Tübingen glich zum 13:13 aus und kam nach dem 15:15 zum 15:17.
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RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 30. Sep , 03:45 Uhr

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in Ottersweier

Gegentreffer-Rekord

FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf geht unter

LANDAU (kdö). Zur Premiere in der Frauenhandball-Regionalliga Süd verlor der TV Nußdorf beim badischen Neuling TS Ottersweier mit 20:36 (7:19). Im 183. Regionalligaspiel seit 1986 bedeuten 36 Gegentore negativer Vereinsrekord.

Der TVN begann deutlich nervöser als die Gastgeberinnen und handelte sich nach fünf leichtfertigen Ballverlusten einen schnellen 1:5 Rückstand ein. Überragend beim Aufsteiger Anett Sizlagyi, die zwölf Feldtore aus dem Rückraum markierte und auch als Anspielerin glänzte. Davon profitierte vor allem Kreisläuferin Gabriela Gyuska, die trotz der 6-0-Deckung der Nußdorferinnen zu sieben Treffern kam. In der Abwehr waren die Gäste in der ersten Halbzeit praktisch nicht auf dem Platz, im Angriff vergaben sie ihre Chancen. So warf die kämpferisch überzeugende Kathrin Modery beim Stand von 16:5 unbedrängt bei einem Konter den Ball am Tor vorbei...

"Unsere guten Zeiten sind vorbei", brachte es eine Nußdorferin auf den Punkt. In der zweiten Hälfte steigerte sich die TVN-Offensive, auf Grund der schwachen Deckung blieb eine Resultatsverkürzung allerdings versagt.

So spielten sie:
TV Nußdorf: Müller, Chakraborty - Modery (5), Grün (1/1), Lischer (1), Hartkorn (3), Bosch, Seither (3), Hirth (5), Kneifel (2).

Zeitstrafen: 1:2. - Siebenmeter: 3/2: 2/1. - Beste Spielerinnen: Sizlagyi, Gyuschka - Modery, Hirth. - Spielfilm: 5:1 (8.), 11:6 (21.), 17:6 (28.), 28:12 (43.), 29:17 (49.), 33:20 (56.).

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 24. Sep , 03:45 Uhr

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Zehn Sekunden verändern alles

HANDBALL: Glückliches 31:28 der VTV - Schüle kostet Haßlocher Sieg aus

LUDWIGSHAFEN (thc). Wie zehn Sekunden die Gemüter drehen können: Nach einem Kurzpassspiel auf links markiert Patrick Horlacher vom Kreis das 29:28 für die VTV Mundenheim, dann fängt Marcus Muth den Ball ab und setzt ihn zum 30:28 in die Maschen. Mit stehenden Ovationen beklatschen die vorher noch mürrischen und kritischen Fans auch noch Muths fünften Treffer zum 31:28 (12:12)-Heimsieg in der Handball-Regionalliga gegen die HSG Völklingen. Schwamm drüber über eine mäßige Vorstellung.

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Frauen-Regionalligisten bläst rauer Wind entgegen

Rauer Wind weht den pfälzischen Frauen-Regionalligisten entgegen. Mit 13:19 gegen TuS Neunkirchen verlor der TV Ruchheim auch sein zweites Spiel in der Südwestgruppe, weil die Ausfälle von Babette Bischof, Christina May und Delia Crainic nicht zu kompensieren waren. 30 Minuten machte der TVR ein gutes Spiel (6:7), der gute Eindruck wurde durch das 7:16 weggeblasen. Erst ein von Anja Knecht verwandelter Siebenmeter beendete 16 lange Minuten ohne Tor. Gar mit 32:12 wurde Aufsteiger TV Hauenstein, Ruchheims nächster Gegner, bei seinem Gastspiel von der TSG Walldorf eingedost. Nach dem 9:6 (20.) verlor der TVH seine Linie, agierte viel zu hektisch und wurde gnadenlos für viele Fehlwürfe und technische Fehler bestraft.

Fünf leichte Ballverluste, die einen 1:5-Rückstand einbrachten, leiteten die 20:36 (7:19)-Schlappe des TV Nußdorf bei seiner Premiere in der Südstaffel ein. Gastgeber TV Ottersweier, ein Aufsteiger, hatte eine Sizlagyi (zwölf Feldtore bis zur Auswechselung in der 43. Minute) und eine Habermann (10) in seinen Reihen und stellte die TVN-Abwehr vor unlösbare Rätsel. 36 Gegentreffer seien neuer Vereinsrekord, das Spiel habe verdeutlicht, dass der TVN vor einer ganz schweren Runde stehe, bemerkte TVN-Sprecher Klaus Dönig.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 23. Sep , 03:45 Uhr

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Vor der Saison: Regionalligist TV Nussdorf: Auf neuen Trainer wartet Herkulesaufgabe

FRAUENHANDBALL: Mit Johann in Südstaffel - Eine komplette Sechs verloren - Nachwuchs muss ran

17. Regionalligasaison seit 1986. Es besteht kein Zweifel: Der TVN steht vor seiner schwersten Runde. - Erstmals geht er aus geografischen Gründen in der Südstaffel der Regionalliga an den Start.

Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sieht TVN-Vorsitzender Volker Steiner die Neueinteilung kritisch, da auf Grund der Fahrtkosten "erheblicher Kostendruck" für den Verein entsteht. Die attraktiven Pfalzderbys gegen Ruchheim und Hauenstein entfallen, dafür gehen die Auswärtsfahrten bis in den Raum Passau, nach Regensburg und fast bis an den Bodensee.

Auch in sportlicher Hinsicht betritt der TV Nußdorf Neuland. Lediglich gegen den VfL Sindelfingen hat er - bei seinem Zweitliga-Intermezzo - schon einmal um Punkte gespielt.

"Wir freuen uns auf eine Herausforderung", unterstreicht hingegen Abteilungsleiterin Sigrid Prinz die Chancen der neuen Runde. Sie setzt dabei vor allem auf die Qualität des neuen Trainers Lothar Johann. Für den 42-jährigen, der in den achtziger Jahren unter anderem beim TSV Kuhardt aktiv war und zuletzt den badischen Männer-Oberligisten TuS Durlach betreute, ist es die erste Trainerstation im Frauenbereich.

Auf Johann wartet eine Herkulesaufgabe, denn der TVN-Kader verzeichnete einen massiven Substanzverlust und verlor praktisch eine komplette erste Sechs: Esther Berlin und Susanne Maaß setzen künftig berufliche Prioritäten, Andrea Smetz hört auf und Simone Kuhn wechselte wieder zur TG Osthofen. Vera Kempl wird wegen eines Auslandsaufenthalts in diesem Kalenderjahr ebenso wenig spielen wie Tina Roth, die sich bei einem Unfall schwere Kopfverletzungen zuzog.

Unter der Rubrik "Neuzugänge" ist Außenspielerin Konstanze Lischer, bereits in der Saison 1997/98 für den TVN am Ball, zu verzeichnen. Die Nachwuchsspielerinnen Melanie Bosch und Julia Grün, die über die zweite Mannschaft langsam an höhere Aufgaben hätten herangeführt werden sollen, ergänzen den Kader.

Den deutlichen Verlust der Mannschaft an Substanz und Routine dokumentiert das Durchschnittsalter von nur 21 Jahren. Mit Alina Seither weist eine 20-Jährige die größte Regionalligaerfahrung auf.

Mit Simone Kuhn, Tina Roth und Vera Kempl fehlen die drei besten Feldtorschützinnen der letzten Saison, die knapp die Hälfte der Tore erzielten. Dabei rettete sich der TV Nußdorf mit einem Sieg aus den letzten elf Spielen in der letzten Spielzeit gerade so mit nur einem Zähler Vorsprung vor dem Abstieg. Die Mannschaft wird über sich selbst hinauswachsen müssen, um bei der "Mission Impossible" im Kampf um den Klassenerhalt überhaupt eine Chance zu haben. "Wenn wir eine Chance sehen, wollen wir sie nutzen", weiß Neu-Coach Lothar Johann um die Schwere der Aufgabe.

RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 6. Sep , 03:45 Uhr

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Zwischen Hoffen und Bangen grassiert die Personalnot

HANDBALL: Keine rosigen Aussichten für pfälzische Regionalliga-Frauenteams - Größter Optimismus beim TV Ruchheim

LUDWIGSHAFEN (thc). Trübe Aussichten bei den meisten der vier pfälzischen Frauenhandball-Regionalligisten. Richtig im Schlamassel steckt Aufsteiger SV Zweibrücken.

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"Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und können nur nach vorne spielen," beschreibt Sigrid Prinz die Lage beim TV Nußdorf, der in die Südgruppe eingegliedert wurde (Saisonbeginn am 22. September beim TV Ottersweier). Simone Kuhn überraschte im Juli mit ihrem Wechsel zur TG Osthofen. Auch mit Susanne Maaß (Studium) und Torfrau Esther Berlin (Polizeischule in Enkenbach) rechnet der neue Trainer Lothar Johann, der unter anderen Voraussetzungen zugesagt hatte, nicht mehr, Vera Kempl wird für drei Monate nach Australien gehen. Johann ist skeptisch: "Mit dem Kader sind wir nicht Regionalliga-tauglich." Prinz stellt das Positive heraus: "Die Mannschaft zeigt Teamgeist, wir freuen uns auf die neue Herausforderung."

Wechselübersicht

TV Nußdorf: Zugänge: Melanie Bosch, Julia Grün (Nußdorf II). - Abgänge: Simone Kuhn (TG Osthofen), Susanne Maaß (Studium), Andrea Smetz (hört auf). - Trainer: Lothar Johann (neu).

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RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 23. Aug , 03:45 Uhr

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Schlecht recherchiert Herr Hamann:der TVN ist auf dem 9. Tabellenplatz!!

Schlecht recherchiert Herr Hamann:
der TVN ist auf dem 9. Tabellenplatz!!