<==Rückrunde==| | |==Vorrunde==> | 02. KW 07.-13.01.2002 |
01. KW 31.-06.01.2002 | 52. KW 24.-30.12.2001 | 51. KW 17.-23.12.2001 |
50. KW 10.-16.12.2001 | 49. KW 03.-09.12.2001 | 48. KW 26.-02.12.2001 |
47. KW 19.-25.11.2001 | 46. KW 12.-18.11.2001 | 45. KW 05.-11.11.2001 |
44. KW 29.-04.11.2001 | 43. KW 22.-28.10.2001 | 42. KW 15.-21.10.2001 |
41. KW 08.-14.10.2001 | 40. KW 01.-07.10.2001 | 39. KW 24.-30.09.2001 |
38. KW 17.-23.09.2001 | 37. KW 10.-16.09.2001 | 36. KW 03.-09.09.2001 |
Der Profi an der Bande beflügelt |
Handball: Biegler coacht "Eulen" |
LUDWIGSHAFEN. Mit Beginn des neuen Jahres übernimmt
Michael Biegler das Traineramt beim Handball-Zweitligisten TSG Friesenheim. Zwar wird es
erst einmal nichts mit dem Aufstieg, doch zum Jahreswechsel stehen die "Eulen" wieder
ganz oben in der Tabelle der zweiten Bundesliga. Und: Die Chance auf die Erste Bundesliga
ist da. Die Biegler-Sieben muss "nur" konstant bleiben. Thomas David trainiert die TSG
II, wird Nachfolger von Thomas Müller. Die HSG Haßloch-Hochdorf startet
brillant in die Runde, führt die Regionalliga an. Trainer Richard Schüle warnt
vor dem Abheben, in der Tat kommen Rückschläge. Dennoch: Die HSG ist klar
zweite Kraft in der Region. Die VTV Mundenheim dominieren einmal mehr die Oberliga, zur
Winterpause sind die Vereinigten Turnvereine überlegen an der Spitze. Der TSV
Iggelheim ist auch ohne Bernd Klein top in der Verbandsliga. Aufsteiger TV Edigheim
brilliert. In der Frauen-Regionalliga kämpfen TV Ruchheim und TV Rödersheim ums
Überleben. Ruchheim trägt die rote Laterne, Aufsteiger Rödersheim scheint
Boden unter die Füße zu bekommen. (pes) |
RON -
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, Donnerstag, 27. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Endstation Achtelfinale trotz großem Kampf |
HANDBALL: Damen des TuS Dansenberg bringen Regionalligisten
an den Rand einer Niederlage |
Das Achtelfinale des Pfalzpokals war für die
verbliebenen Handball-Damenteams aus Kaiserslautern Endstation. Der TuS Dansenberg
unterlag dem Regionalligisten TV Nußdorf zu Hause knapp mit 18:21 (12:11). Der 1.
FCK zog gegen den Oberligisten TSV Kandel mit 9:18 (5:10) den Kürzeren. |
![]() "Meine Mannschaft hat grandios gekämpft und hätte die nächste Runde verdient gehabt!" Dansenbergs Trainer Jochen Schwartz machte damit deutlich, dass für seine Mannschaft gegen die klar favorisierten Nußdorfer mehr drin gewesen wäre. Am Ende setzte sich aber Routine und Cleverness gegen unbändigen Kampfgeist durch. Nach nervösem Beginn und einem schnellen 2:6-Rückstand stellten sich die Dansenberger in ihrer Spielweise um und brachten die Gäste in arge Bedrängnis. Vor allem Julia Benkel, mit neun Toren beste Werferin, brachte ihr Team wieder heran. Überraschend ging der TuS mit einer 12:11-Führung in die Pause. Als nach dem Wechsel Nußdorfs Coach Heiko Gerling Rückraumspielerin Raunft eine Pause einräumte, schlich sich Sand ins Angriffsgetriebe der Gäste ein - nicht zuletzt dank einer sich steigernden Dansenberger Defensive und einer glänzend aufgelegten Keeperin Tanja Sonntag. Zwar merkte man der Mannschaft aus dem Landauer Stadtteil an, dass sie einen Gang höher schalten wollte, aber der TuS ließ sich nicht abschütteln. Den ab der 54. Minute möglichen Sieg vergaben die Gastgeber aber. Nach dem 18:19-Anschlusstreffer agierte sie etwas zu unkonzentriert im Passspiel, die Gäste kamen zu zwei einfachen Toren. "Gegen einen solchen Gegner war unsere Fehlerquote etwas zu hoch, er hat dank seiner Erfahrung gewonnen", kommentierte Schwartz. Der TuS-Coach war aber "stolz darauf, was meine Mannschaft geleistet hat". FCK-Damen unterliegen Kandel Die Bezirksliga-Damen des 1. FCK mussten sich dem Oberligisten TSV Kandel mit 9:18 geschlagen geben. Das klare Endergebnis drückt den Unterschied von zwei Spielklassen deutlich aus. Dennoch hatte Kandel zu kämpfen. Der FCK bemühte sich, vergab aber im Angriff zu viele klare Chancen. Kandel nutzte seine Möglichkeiten besser. "Wir waren nicht schlecht, aber an der Chancenauswertung hat es eben gelegen", berichtete FCK-Spielerin Inga Scheler und bestaunte die läuferischen Qualitäten des Oberligisten. FCK-Tore: Sasse (5), Stich (2), Ofiara, Buchholz. (red/hol) |
RON -
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, Dienstag, 18. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Eine Kränkung für den TV Ottersheim |
HANDBALL: 16:27 im Pokal gegen Offenbach - Waldfischbach hat
Glück |
BELLHEIM (thc). Für den Handball-Oberligisten TV
Ottersheim war es eine Kränkung: Mit 16:27 unterlag der Klub gestern im
Pfalzpokal-Achtelfinale dem in der Meisterschaft erfolglosen und nun auch noch personell
dezimierten Regionalligisten TV Offenbach aus dem Nachbarort. Die TSG Friesenheim II
(26:28 gegen Waldfischbach) und bei den Frauen Oberliga-Spitzenreiter TSV Freinsheim
(17:16 gegen Bellheim) gingen in die Verlängerung. |
"Offenbach hat das Spiel durch unsere technischen Fehler
kontrolliert", haderte Ottersheims Heiko Messemer. Nach der Pause zogen die Gäste
auf 11:18 davon. Die TSG Friesenheim II und Regionalligist SG Waldfischbach machten ihren
Vergleich zum Benefizspiel - die Einnahmen gehen an soziale Einrichtungen in Russland und
in Waldfischbach - und beinahe hätten die "kleinen Eulen" ihren Ex-Trainer Thomas
Müller geärgert. "Hut ab, vom Kämpferischen und der taktischen Disziplin
her haben wir es super gemacht", sagte TSG-Trainer Thomas David, der aushalf und in der
Verlängerung selbst den möglichen 27:27-Ausgleich verpasste. Im Gegenzug fiel
das 26:28. Dennis Baier hatte die Gäste mit dem 23:23 in die Nachspielzeit gerettet
(zuvor 12:9, 15:18, 19:20, 23:22). Eine Überraschung ist TV Edigheims 20:21-Niederlage gegen den TSV Wernersberg. Nach dem 8:12 waren die Edigheimer beim 16:17 dran, der Ausgleich sollte nicht gelingen. Trainer Peter Henkes: "Wir konzentrieren uns jetzt auf die Runde." Im Viertelfinale (5./6. Januar) kommt es zu den Paarungen SG Albersweiler/Ranschbach - TV Offenbach, TSV Wernersberg - SG Gerolsheim/Laumersheim, VTV Mundenheim - SG Waldfischbach, TV Wörth - TG Oggersheim. "Ich hab' nicht gewusst, dass wir noch so schlecht spielen können," flachste Trainer Gerhard Weinsheimer vom Frauen-Oberligisten TSV Freinsheim nach dem 17:16 gegen Bellheim. Irene Jennes markierte kurz vor Schluss den 13:13-Ausgleich, in der Verlängerung glückte Sylvia Langhorst mit Siebenmeter der Siegtreffer. Das 17:16 war - nach 0:4-Rückstand - die erste Führung überhaupt. Verbandsligist TuS KL-Dansenberg verkaufte sich gegen den Regionalligisten TV Nußdorf teuer, verlor nach 15:14-Führung nur 18:21. TuS-Trainer Jochen Schwartz: "Wenn wir so in der Meisterschaft spielen, bekommen wir in der Rückrunde wenige Minuspunkte. Ich hoffe, dass meine Spielerinnen jetzt endlich wissen, was ich will." Verbandsligist Lingenfeld gestoppt Mit drei Spielen wurde die Verbandsliga-Tabelle begradigt. Aufsteiger SG Asselheim/Kindenheim stoppte den HSV Lingenfeld (zuvor 17:1 Punkte in Folge), gewann nach 21:23-Rückstand noch mit 24:23. Der TSV Speyer machte mit dem 28:18-Kantersieg in Dudenhofen gegen den TuS Heiligenstein zwei Plätze gut. "Erstaunlich, wie unsere Mannschaft so spielen kann", freute sich TSV-Abteilungsleiter Heinz Kreutzenberger, der hofft, dass der TSV im Januar wieder in die eigene Sporthalle Ost umziehen kann. Der TSV Freinsheim führte 12:5 gegen Kandel und unterlag nach 19:19 mit 27:31. Die Schiedsrichter verteilten in einem fairen Spiel 25 Zeitstrafen (14:11). |
RON -
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, Montag, 17. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Südpfalz-Schlager in Ottersheim |
HANDBALL: Im Pokal-Achtelfinale am Sonntag gegen Offenbach
|
LUDWIGSHAFEN/OTTERSHEIM (thc). Die TSG Friesenheim II spielt
"gegen" ihren alten Trainer Thomas Müller, der TV Ottersheim lädt zum alten
Südpfalz-Schlager gegen TV Offenbach ein, und Frauen-Regionalligist TV Ruchheim will
sich nicht auch noch von der eigenen zweiten Mannschaft aufs Kreuz legen lassen: Drei
ausgewählte Spiele im Pokal-Achtelfinale des Pfälzer Handball-Verbandes.
|
"Das nagt an der Psyche, es fehlt an allem, ich kann das nicht
beschreiben", antwortet Ruchheims Keeperin Daniela Keppe (22), die sich im dritten
Ausbildungsjahr zur Versicherungskauffrau befindet. Häufiger Gedanke bei
Spielbeginn: "Hoffentlich passiert es nicht wieder wie im letzten Spiel." Meist direkt
nach der Halbzeit oder in den Schlussminuten verlor Ruchheim seine Spiele. Es gibt
Mannschaften, die mehr als 306 Gegentreffer bekommen haben, aber der TVR hat selbst nur
214 Tore in 13 Spielen erzielt, kassierte zuletzt eine 10:26-Schlappe in Walldorf, ist
mit nur einem Sieg (gegen Rödersheim) Tabellenletzter. Und dann muss Keppe auf der
Homepage der IGS Walldorf auch noch lesen, Ruchheim sei die schwächste Mannschaft
der Liga ... "Ich hab' mir schon mehr vorgestellt", sagt Keppe und hofft, dass es im neuen Jahr besser wird: "In den letzten zwei Spielen sind wir aggressiver geworden." Würde man Sandra Senks Tore draufpacken, würde es gar nicht so schlecht aussehen. Senk hat nach ihrem Wechsel einen Stammplatz beim Zweitligisten Ketsch, frühere Ruchheimer Regionalliga-Asse wie Feldmann, Klein, Kuß, Zerwas, Thomas, Betz oder Walter spielen nun in der Verbandsligamannschaft. Keppe zum Pokalspiel heute um 19 Uhr: "Wir müssen darum kämpfen, dass sie uns nicht schlagen." Danach geht's zur Weihnachtsfeier. Richtig zur Sache könnte es zwischen dem Oberligisten TSG Friesenheim II und dem Regionalligisten SG Waldfischbach gehen (Sonntag, 18 Uhr). "Wir wollen uns gut verkaufen, wenn wir die Überraschung schaffen, auch gut," stellt Friesenheims Spielführer Markus Felix klar. Der 26-jährige Student des Bauingenieurwesens ist inzwischen nach Carsten Mischler und Patrick Herbold der "Dienstälteste" in der Mannschaft. Gut möglich, dass morgen Trainer Thomas David und Co-Trainer Ricco Stürm spielen, weil nicht alle Spieler fit sind. Beim Vergleich von David und Müller, der trotz seines Engagements in Waldfischbach immer mal wieder beim Training der Friesenheimer vorbeischaut, hält Felix sich bedeckt. "Menschlich super, ein sehr guter Trainer, dass er sehr emotional ist, ist klar," sagt er zu Müller, "es gab schon Momente ..." David, der schon in der Jugend sein Trainer gewesen sei, sei auch ehrgeizig, emotionale Ausbrüche seien aber seltener, und er versuche, das Ganze aufzulockern. Weil der neue Trainer Frank Schindler "Spaß im Training vermittelt" und "genau zur Mannschaft passt", ist der TV Ottersheim nach Einschätzung von Rückraumspieler Frank Bauer in der Oberliga so erfolgreich. Regionalligist TV Offenbach kann sich im Pokal-Derby auf etwas gefasst machen (Sonntag, 18.30 Uhr, Spiegelbachhalle Bellheim). Bauer: "Daheim sind wir im Moment recht stark, wir wollen die Offenbacher auf jeden Fall ärgern. Die Ottersheimer sehen das noch schärfer als ich." Der 26-Jährige, der als Maschinenbauer Programme für Drehmaschinen schreibt und bedient, wohnt seit einem Jahr mit seiner Ottersheimer Freundin wieder in seinem Heimatort Germersheim. Nach Stationen in Schwegenheim, Lingenfeld und Hambrücken (mit Ingo Hellmann) scheint er mit dem TVO das große Los gezogen zu haben: "Ich fühle mich sehr wohl, der Trainer gibt mir viel Vertrauen, es macht Spaß, dort zu spielen." Mit 75/19 Toren nimmt er den siebten Platz in der Oberliga-Torschützenliste ein, auch Teamkollege Frank Faath kommt auf 75 Treffer. |
RON -
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, Samstag, 15. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Zweimal David gegen Goliath |
HANDBALL: Dansenberger Verbandsliga-Damen gegen
Regionalligisten |
In der dritten Runde des Pfalzpokals bekommen es die
Handball-Damen des TuS Dansenberg morgen (17.30 Uhr) in eigener Halle mit dem
Regionalligisten TV Nußdorf zu tun. Ein schier unüberwindliches Hindernis
für das Dansenberger Verbandsliga-Team. Die Damen des 1. FC Kaiserslautern empfangen
bereits heute (18.15 Uhr, Schulzentrum Süd) den Oberligisten TSV Kandel. |
Nußdorf ist seit Jahren die erste Adresse in Sachen
Frauenhandball in der Pfalz. Die Mannschaft aus dem Landauer Stadtteil ist auf allen
Positionen sehr gut besetzt, heraus ragt der Rückraum mit Evelyn Raunft und Simone
Kuhn. In der Punktspielrunde liegen die Südpfälzer im Mittelfeld der Tabelle
und brachten im letzten Heimspiel den großen Favoriten TSG Ober-Eschbach an den
Rand einer Niederlage. Eine gute Deckungsarbeit sowie das daraus resultierende
Tempogegenstoßspiel kennzeichnen das Spiel der jungen Nußdorfer Truppe
(Durchschnittsalter 22 Jahre) von Trainer Heiko Gerling. "Für fast alle Spielerinnen ist es das erste Mal, dass Sie gegen einen Regionalligisten ein Pflichtspiel bestreiten. Trotzdem möchten wir dem Favoriten so lange wie möglich Paroli bieten", sagt TuS-Trainer Jochen Schwarz. Er weiß aus Erfahrung, dass die hochklassige Mannschaft auch schnell mal einen Underdog unterschätzt. Aber bei aller Hoffnung wäre alles andere als ein hoher Sieg der Gäste eine große Überraschung. "Mit einem guten Spiel können wir uns auch das nötige Selbstvertrauen für die schwere Rückrunde holen", so der Dansenberger Trainer. Für die Zuschauer bieten die Dansenberger ein Gewinnspiel in Form eines Ergebnistipps an; die Preise werden im Anschluss an die Partie vergeben. FCK-Damen gegen Oberligisten Auch die Bezirksliga-Handballerinnen des 1. FC Kaiserslautern haben mit dem TSV Kandel einen höherklassigen Gegner erwischt. Aber für die Kaiserslauterer Damen ist die Begegnung gegen den Oberligisten von besonderen Reiz, sind sie doch im Pokalwettbewerb in den vergangenen Jahren nicht so weit gekommen wie jetzt. (red/hol) |
RON -
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, Samstag, 15. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Gerling: "Verloren haben wir in der Abwehr" |
FRAUENHANDBALL: 28 Tore reichen Nußdorf nicht
|
LANDAU (kdö). Zum Abschluss der Vorrunde kassierte
Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf gegen den Tabellennachbarn DJK Marpingen
eine bittere 28:30 (14:12)-Heimniederlage. "Die Mannschaft hat gekämpft, alles
gegeben und im Angriff überzeugt, verloren haben wir in der Abwehr", brachte Trainer
Heiko Gerling die vierte Schlappe im sechsten Heimspiel auf den Punkt. |
![]() Über weite Strecken der ersten Halbzeit gab der TVN den Ton an, führte beim 12:8 sogar mit vier Toren. Doch nach der Pause drehte Marpingen das Spiel, aus dem 16:13 für den TVN wurde binnen zehn Minuten ein 21:18 für die Gäste. Allein acht Anspiele von Marpingens Spielmacherin Anja Scherer führten in der zweiten Halbzeit zu Toren über den Kreis. Insgesamt schenkte Susanne Langenfeld, Marpingens Kreisläuferin, dem TVN elf Treffer ein. Nußdorf bewies Moral und lag nach vier Treffern binnen zwei Minuten beim 25:24 wieder vorn und behauptete den knappen Vorsprung bis zu Simone Kuhns Strafwurftor zum 27:26 (54.). Die dritte Zeitstrafe gegen Alina Seither drei Minuten vor Schluss beim Stand von 27:27 entschied die Partie. In Unterzahl vergaben Simone Kuhn und Tina Roth, die Gäste erhöhten auf 27:29. Marpingen nutzte fünf Zeitstrafen gegen den TVN zu neun Überzahltoren und gewann trotz eines Siebenmeterverhältnisses von 3:13. Nach Abschluss der Vorrunde liegt der TV Nußdorf mit 10:16 Punkten und 303:308 Toren auf Rang 8 (Vorjahr: 14:12/6.). Dies spiegelt exakt die Leistungen des Teams wieder, das gegen die obere Tabellenhälfte auf 0:14 Zähler und gegen die untere Hälfte auf 10:2 Zähler kam. Paradox: Trotz der schwächeren Punktausbeute gegenüber dem Vorjahr ist eine Leistungssteigerung unverkennbar. Dies gilt insbesondere für die Youngsters Vera Kempl (18) und Sabine Kneifel (19), die wesentlich mehr Spielanteile erhielten. so spielten sie TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (4), Modery, Raunft (6/6), Maaß (1), Roth (7/3), Smetz; Kuhn (5/1), Seither (2), Hirth, Kneifel (3). - Zeitstrafen: 5:3. - Siebenmeter: 13/10 - 3/1. - Beste Spielerinnen: Kuhn, Kempl - Langenfeld, Scherer. - Spielfilm: 4:5 (8.), 12:8 (24.), 13:12 (30.), 16:13 (32.), 16:17 (37.), 18:17, 18:21 (41.), 21:24, 25:24 (48.), 27:26 (54.), 27:29 (58.). |
RON -
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, Dienstag, 11. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Auf Ruhekissen ausgeruht |
HANDBALL: Nußdorf und Rödersheim verlieren
|
LANDAU (thc). Elf Gegentore von Marpingens Kreisspielerin
Langenfeld, die meist von Anja Scherer bedient wurde, neun Gegentore bei Unterzahl: Das
war zu viel für den TV Nußdorf gegen die DJK Marpingen. Mit 28:30 gab es die
vierte Heimniederlage in der Frauen-Handball-Regionalliga. TVN-Trainer Heiko Gerling:
"Verloren haben wir in der Abwehr." |
12:8 führte Nußdorf, nach dem 21:24 (45.) wieder mit
25:24 und 27:26 (54.) - aber es reichte nicht. Auch der TV Rödersheim könnte
seiner 20:21-Niederlage in Idstein noch nachtrauern. "Der letzte Biss hat gefehlt",
monierte Spielleiter Steffen Lauinger. Die 4:1-Führung wurde verspielt, nach dem
12:12 kam Idstein zum 17:13. In der Rückrunde wird Rödersheim zwei
Verstärkungen präsentieren: Leonarda Napierala, die vom HSV Lingenfeld
zurückkehrt, und Christina May, die bei der TG Osthofen nicht mehr zufrieden war.
Der TV Ruchheim hatte beim Tabellendritten TG Walldorf nichts zu bestellen, verlor
10:26. In der Oberliga nahm der TV Nußdorf II dem Tabellenzweiten TV Bellheim einen Punkt ab. "Es hätte mehr drin sein müssen, nach dem 11:14 bist du natürlich froh über den Punkt", sagte TVN-Trainerin Beate Knoblauch. Melanie Bosch traf zum 14:14-Endstand. Nach 0:4-Rückstand hatte Nußdorf mit 9:6 in Führung gehen können. Der SC Bobenheim-Roxheim präsentierte beim 22:18 gegen Wernersberg eine "neue" Torfrau: Anja Schneider, beim TV Ruchheim zweite Wahl, kam als Vertragsspielerin zurück. Mit 16:13 besiegte die SG Albersweiler/Ranschbach in der Verbandsliga ihren "Angstgegner" TuS Göllheim - nach 3:9-Rückstand. Für Silke Baudy, die längere Zeit pausieren wird, stellte SG-Trainer Helmut Thürwächter die B-Jugendliche Annika Straßner auf die Mittelposition. |
RON -
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, Dienstag, 11. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Unnötige Schlappe |
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim patzt |
IDSTEIN. Der TV Rödersheim beendete die Vorrunde in der
Frauen-Handball-Regionalliga mit einer völlig unnötigen 20:21 (9:9)-Niederlage
beim TV Idstein und verpasste damit den Sprung aus der Abstiegszone. |
Rödersheim erwischte einen guten Start, lag nach knapp
zehn Minuten mit 4:1 in Front, auch beim Treffer zum 8:6 konnte die Brummer-Sieben die
Führung noch behaupten. Das Abwehrspiel des TV brach aber nun fast vollständig
zusammen und Idstein kam bis zur Halbzeit zum 9:9-Ausgleichstreffer. TVR-Torfrau Heike Kraft verhinderte zu diesem Zeitpunkt mit einer überragenden Leistung einen möglichen Rückstand. Beim Treffer zum 12:12 kam Rödersheim noch einmal zum Gleichstand, es folgten die teilweise unnötigen Gegentreffer zum 13:17-Rückstand. Erst als Idstein mit 20:16 führte, wachte Rödersheim aus seinem "Winterschlaf" auf, konnte das Ergebnis aber nur noch etwas verbessern. Die TVR-Torschützinnen waren Dorna (7), Crainic (4), Zitt (3), Werthmann (3/2), Weisbrodt (2/1) und Friedrich. (hol) |
RON -
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, Dienstag, 11. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Kein echter Gegner |
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim klar besiegt |
WALLDORF. Im letzten Vorrundenspiel kassierte
Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim beim Tabellendritten TGS Walldorf die
erwartete Niederlage mit 10:26 (5:13). |
Ruchheim spielte zwar mit einem relativ starken und auch gut
stehenden Abwehrverband, aber den vielen Tempogegenstößen und dem schnellen
Anspiel konnte der Tabellenletzte nie ernsthaft etwas entgegensetzen. "Wir haben kein
geeignetes Mittel gefunden dies einzudämmen", kommentierte TV-Sprecherin Ute
Kreiselmaier nach dem Spiel. Walldorf ging mit 11:2 in Führung, ehe Ruchheim endlich
besser ins Spiel kam und nach der 20. Spielminute wenigstens ansatzweise bis zur
Halbzeitpause ein gleichwertiger Gegner war. Aber auch im zweiten Durchgang spielte
Walldorf sein fast perfektes schnelles Spiel aus der Abwehr heraus. Bevor die TV
Spielerinnen im Abwehrbereich angelangt waren, hatte Walldorf bereits wieder ins Tor der
Gäste getroffen. Die Ruchheimer Treffer erzielten Knieriemen (4/2), Knecht (2), Graf (2/2), Dausch und Kunt. (hol) |
RON -
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, Dienstag, 11. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Kader ändern sich |
HANDBALL: Zu- und Abgänge in Regionalliga |
LUDWIGSHAFEN. In der Frauen-Handball-Regionalliga steht am
Wochenende der letzte Vorrundenspieltag an. Sowohl Schlusslicht TV Ruchheim als auch der
TV Rödersheim gastieren in der Fremde. |
Beim Tabellendritten TGS Walldorf (19:5 Punkte) ist der TV
Ruchheim ganz klar in der Außenseiterrolle und wird wohl seine zwölfte
Saisonniederlage kassierten. "Schadensbegrenzung" lautet daher das Motto beim
Tabellenletzten. "Nicht genügend Spielanteile" hat Torfrau Anja Schneider gegenüber den Verantwortlichen als Grund für ihren überraschenden Ausstieg beim abstiegsbedrohten TV Ruchheim angegeben. Schneider kam vor der Runde vom Oberligisten SC Bobenheim-Roxheim und hat mit Daniela Keppe eine sehr starke Konkurrentin, an der sie nur sehr schwer vorbeikommen konnte (Anpfiff: Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Walldorf). Vor der Begegnung beim TV Idstein vermeldet der TV Rödersheim gleich zwei Neuzugänge. Vom Ligarivalen TG Osthofen kommt Christine May, und vom Oberligisten HSV Lingenfeld kehrt, nach nur wenigen Monaten, Lea Napierala nach Rödersheim zurück. Beide werden in Idstein zwar noch nicht spielen, aber für die Rückrunde stehen beide zur Verfügung. "Jetzt noch zwei Punkte und dann sieht es wesentlich besser aus", sieht TV-Trainer Bernd Brummer gute Chancen, bei den Hessinnen zu punkten. Dann würde Rödersheim sogar die Abstiegsränge verlassen, denn Idstein liegt mit dem elften Tabellenrang und 6:18 Punkten direkt vor der Brummer-Sieben (Anpfiff: Sonntag, 18 Uhr, Sporthalle Idstein). (hol) |
RON -
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, Freitag, 7. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Am Ende geht die Luft aus |
Handball: HSC-A-Jugend verliert |
FRANKENTHAL. Die weibliche A-Jugend des HSC Frankenthal
verlor nach toller kämpferischer Leistung in eigener Halle gegen die
übermächtige JSG Nußdorf/Landau-Arzheim mit 16:25 (7:12). |
In der Gästemannschaft aus der Südpfalz stehen fast
nur Auswahlspielerinnen, die teilweise schon bei den Frauen des TV Nußdorf
eingesetzt werden. Die Frankenthalerinnen hielten die von der Papierform her sehr
ungleiche Begegnung überraschend lange offen. Bis zur 48. Spielminute konnte sich
die JSG lediglich auf 14:12 absetzen. "Die Kraft ging uns am Ende ein wenig aus", zeigte sich HSC-Trainer Uwe Hoffmann mit der kämpferischen Einstellung seiner Mini-Truppe dennoch mehr als zufrieden. HSC: Reber (4), Sima (4/2), Anke, Hoffmann (je 3), Scheu, Sütsch. (hol) |
RON -
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, Donnerstag, 6. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Bachmanns finale Antwort auf Klimavicienes Tore |
FRAUENHANDBALL: Nußdorfer 27:25-Sieg bei
Tabellennachbar TG Osthofen- Kneifels Konterstück |
OSTHOFEN (kdö). Sabine Bachmanns einziger Treffer
sicherte 13 Sekunden vor Schluss den 27:25 (12:13)- Auswärtssieg des
Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf bei der TG Osthofen. Nach sechs
Niederlagen in Folge zwei ganz wichtige Punkte für den TVN. |
Die Kreise der gegnerischen Rückraumspielerinnen Jolita
Klimaviciene, Doreen Buse und von Kreisläuferin Martina Hamm sollten, so die Vorgabe
von TVN-Trainer Gerling, eingeschränkt werden. Dies ging gründlich daneben. Das
Trio erzielte 22 der 25 Osthofener Treffer. Doch der TVN war mit neun verschiedenen
Torschützinnen wesentlich ausgeglichener besetzt und setzte sich deshalb am Ende
durch. "Die meisten spielen ungern gegen ihren Ex-Verein, ich nicht", freute sich Simone Kuhn, die zwei Jahre für Osthofen aktiv war, bereits vor der Partie. Sie ließ ihren Worten mit elf Toren beeindruckende Taten folgen, verwandelte alle sieben Strafwürfe. "Aufgrund der zweiten Halbzeit war's verdient", befand Gerling nach dem ersten Nußdorfer Erfolg in Osthofen seit 1989. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (12:13) riss Nußdorf mit zwei Unterzahl- und zwei Überzahltoren zum 13:16 binnen vier Minuten die Führung an sich. Osthofen glich beim 17:17 und 19:19 zwar aus, doch der TVN legte nach. Spektakulär das 19:21 von Sabine Kneifel, die Buse den Ball "stahl" und bei ihrem Konter über das halbe Feld drei Gegnerinnen stehen ließ. Das 19:22 markierte Andrea Smetz, ihr erster Treffer seit September. Die Osthofenerinnen kamen durch die Freiwurftore von Klimaviciene immer wieder bis auf ein Tor heran, zuletzt auf 25:26 in der Schlussminute. Doch Nußdorf hatte am Sonntagabend durch Sabine Bachmann die finale Antwort. so spielten sie TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (3), Raunft (2/1), Maaß (2), Bachmann (1), Roth (3), Smetz (1); Kuhn (11/7), Seither (1), Hirth, Kneifel (3). - Zeitstrafen: 5:3. - Siebenmeter: 3/3 - 8/8. - Beste Spielerinnen: Klimaviciene, Hamm - Kuhn, Kneifel. - Spielfilm: 5:3 (9.), 9:11 (22.), 13:11 (27.), 13:16 (34.), 17:17 (38.), 19:19 (44.), 19:22 (51.), 23:26 (57.), 25:26 (60.). |
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, Dienstag, 4. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Auf des Messers Schneide |
TG Osthofen kassiert knappe 25:27-Niederlage gegen den TV Nußdorf |
Vom 03.12.2001 |
Mit einer Prognose zum Spielausgang (Wenn ich das
wüsste) hielt sich TGO-Manager Uwe Ripp (das wird bis zum Ende
eng) in der Halbzeit beim Zwischenstand von 13:12 für Osthofen zurück.
Denn: er kennt seine Spielerinnen, die manchmal nach dem Wiederanpfiff mit den
Füßen auf dem Platz, mit den Gedanken aber noch in der Kabine sind. Wenn
wir nicht wieder eine Auszeit nehmen, legte er die Denkerstirn in Falten und
traute dem Frieden nicht. Von unserem Redaktionsmitglied Reiner Philipp Koch Und in der Tat nahmen die Osthofener Handballerinnen gegen den alten Regionalliga-Rivalen TV Nußdorf zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder eine mentale Denkpause, kassierten vier Tore in Folge bis zum 13:16-Zwischenstand und gerieten zunehmend vom Pfad der spielerischen Tugend ab, nachdem es in der ersten Halbzeit so gut gelaufen war. In der Folgezeit gelang zwar noch der Ausgleich zum 19:19 (Buse) oder der Anschlusstreffer der nach Toren überragenden Klimaviciene auf der Gegenseite war es Simone Kuhn als traumhaft sichere Siebenmeterschützin zum 23:24. Doch spätestens mit dem 23:26, einem Heber über die Linksaußenposition, war die Vorentscheidung gefallen. In der überaus hektischen und spannenden Schlussphase, in der die beiden Unparteiischen manche nicht unbedingt nachvollziehbare Entscheidungen trafen, führte Klimaviciene, die jetzt doch einige Verschnaufpausen nehmen musste, ihr Team nochmals zum 25:26. Da waren noch exakt 38 Sekunden zu spielen. TGO-Trainerin Krebs ordnete eine offene Felddeckung an, ihr Nußdorfer Kollege brach den Spielfluss mit einer Auszeit. Sekunden vorm Abpfiff kassierte Osthofen das 25:27 die Niederlage war perfekt. Die Ursache? Der TV Nußdorf war um zwei Tore konzentrierter. TG Osthofen: Bender/Stauffer; Waldow (1), Klimaviciene (13/3), Strauch (2), Buse (4), Hamm (5), Haller, Böhner. |
Main Rheiner
, Montag, 3. Dez ![]() |
Sieg für Brummer-Sieben |
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim unterliegt |
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Im Kampf um den Klassenerhalt hat
Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim gegen den Rastatter TV einen wichtigen
25:20 (12:11)-Heimsieg gelandet. Lokalrivale TV Ruchheim quittierte gegen TuS Neunkirchen
eine 14:16-Niederlage (7:11). |
Mit einer am Ende überzeugenden kämpferischen
Einstellung holte die Mannschaft von Bernd Brummer zwei Punkte gegen einen
Abstiegskonkurrenten. Bei der zerfahren Partie musste Rödersheim nach dem 2:2 einen
6:9-Rückstand hinnehmen, fand aber Mitte der ersten Halbzeit endlich zum Spiel und
legte die Nervosität ab. Besonders Rückraumspielerin Janka Dorna übernahm
Verantwortung und explodierte regelrecht in ihrem stetigen Drang aufs gegnerische Tor.
Mit einer 12:11-Führung ging Rödersheim in Halbzeitpause, konnte sich aber erst
nach dem 18:14 entscheidend absetzen. In dieser Phase war es gerade Janka Dorna, die mit
ihren Treffern aus dem Rückraum viel dazu beitrug, dass Rödersheim über
18:14 zur 21:16-Führung kam. "Die Mannschaft hat gewusst, um was es geht", so
Brummer. "Darauf kann man aufbauen." Trotz der Niederlage war im Spiel des TV Ruchheim ein leichter Aufwärtstrend erkennbar. Kämpferisch konnte die Truppe überzeugen, vor allem die technischen Fehler im Angriff müssen aber drastisch reduziert werden. "Die Chance zum Erfolg war da", sagte TV-Sprecherin Ute Kreiselmaier. In der ersten Halbzeit konnte Neunkirchen seine Führung zum 7:11-Halbzeitstand ausbauen. In der 35. Spielminute führten die Saarländerinnen bereits mit 8:14, alles sah nach einem klaren Sieg der Gäste aus. Doch Ruchheim erwachte, präsentierte sich als geschlossene Mannschaft und holte Tor um Tor auf. Bis auf 13:14 kam Ruchheim heran und die Führung der Gäste wackelte gewaltig. Neunkirchen traf in der 55. Minute zum 13:15, Ruchheim kam auf 14:15 heran, vergab sogar den Ausgleichstreffer. Die Gäste trafen dann wenige Sekunden vor Schluss zum Endstand. (hol) |
RON -
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, Dienstag, 4. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
HSG-Keeper Joachim Thiel als Hexer |
HANDBALL: SG Waldfischbach hat bei 22:25 ein
Siebenmeter-Problem |
WALDFISCHBACH (thc). Pannen und Tumulte gehören dazu,
wenn die SG Waldfischbach und die HSG Haßloch-Hochdorf aufeinandertreffen. Die HSG
konnte sie am Samstag locker nehmen. Sie gewann mit 25:22, hat damit in der
Handball-Regionalliga alle drei pfälzischen Rivalen in der Vorrunde geschlagen.
|
............................. In der Frauen-Regionalliga hat sich Aufsteiger TV Rödersheim mit dem zweiten Saisonsieg aus der Abstiegszone befreit. Janca Dorna war die überragende Spielerin beim 25:20 gegen den Rastatter TV. Nach dem 6:9 legten die Pfälzerinnen ihre Nervosität ab, mit vier Toren in Folge zum 18:14 erzwangen sie die Vorentscheidung. Nichts Neues vom TV Ruchheim: Weil er sich nach der Pause nur im Auslassen von Chancen als erstklassig erwies und mit 8:14 in Rückstand geriet, verlor er gegen Neunkirchen mit 14:16. Die Aufholjagd wurde nach dem 13:14 unterbrochen. An der Abwehrleistung war nichts auszusetzen. Der TV Nußdorf schaffte gestern den ersten Sieg nach 1989 bei der TG Osthofen und schönte mit dem 27:25-Erfolg die schlechte Serie von zuvor 2:14 Punkten. Und das, obwohl Osthofens Klimaviciene nicht gestoppt werden konnte (13/3 Tore). Nach den Stationen 8:8, 9:11, 13:11, 13:16, 19:19 und 25:26 markierte Sabine Bachmann 13 Sekunden vor Schluss den erlösenden 27. Treffer. |
RON -
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, Montag, 3. Dez , 03:45 Uhr ![]() |
Schlusslicht Ruchheim will den Durchbruch |
FRAUEN-HANDBALL: Wie TV Rödersheim zuhause |
LUDWIGSHAFEN. Heimspiele bestreiten die beiden
Ludwigshafener Frauenteams am vorletzten Spieltag des Jahres in der
Handball-Regionalliga. Der TV Rödersheim empfängt den Rastatter TV und
Schlusslicht TV Ruchheim hat es mit dem Gast von TuS Neunkirchen zu tun. |
Gegen den Rastatter TV plant Rödersheims Trainer Bernd
Brummer zwei weitere Punkte zum angestrebten Klassenerhalt fest ein. Aber auch die
Badener kämpfen, wie der TV Rödersheim, um den Klassenerhalt und werden alles
daransetzen, mit einem Sieg die Heimreise anzutreten (Samstag, 18 Uhr, Kurpfalzhalle
Dannstadt). Der TV Ruchheim hat sich als Schlusslicht mit 2:22 Punkten noch lange nicht aufgegeben. Gegen die starken Saarländerinnen versucht Ruchheim die Nerven zu behalten, vielleicht gelingt gegen Neunkirchen endlich der Durchbruch (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Ruchheim). (hol) |
RON -
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, Freitag, 30. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Regionalliga-Spitzenreiter am Lack gekratzt |
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf unterliegt nach
Klasseleistung TSG Ober-Eschbach mit 21:25 |
LANDAU (kdö). Wieder einmal zeigte
Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf eine Klasseleistung gegen ein Spitzenteam
und kratzte diesmal sogar am Lack des verlustpunktfreien Tabellenführers TSG
Ober-Eschbach. Doch am Ende stand er abermals mit leeren Händen da: 21:25.
|
![]() Nach einer schwachen Viertelstunde (2:8) hielt der TVN mit und überzeugte vor allem kämpferisch in Abwehr und Angriff. Es war einfach Klasse, wie Sabine Kneifel, mit 1,60 Metern die kleinste Spielerin, die beste Regionalligaabwehr mit drei Treffern aus dem Rückraum düpierte und als Spielmacherin überzeugte. Die 18-jährige Vera Kempl legte Ober-Eschbach fünf Rückraumtreffer ins Netz, und auch bei der starken Alina Seither (4 Tore) klappte diesmal die Chancenverwertung. Nach zwei Monaten Verletzungspause feierte Andrea Smetz ein gutes Kurz-Comeback, gab eine Torvorlage und stand sicher in der Abwehr. Dagegen hatte Simone Kuhn mit fünf Pfostentreffern das Wurfpech gepachtet und traf nur zweimal, während die ansonsten torgefährliche Linksaußen Tina Roth von der gegnerischen Abwehr nahezu ausgeschaltet wurde. Für Ober-Eschbach war's der bisher knappste Saisonsieg im elften Spiel. Zuvor hatte der Liga-Souverän im Durchschnitt seine Spiele mit 13 Toren Differenz gewonnen und zuletzt den Rangdritten TGS Walldorf mit 31:18 aus der Halle gefegt. Spielerisch hatte der Spitzenreiter Vorteile und kam allein zu acht Toren über den Kreis. Wenn der TVN herankam, packte die alles überragende Gästespielmacherin Natascha Shcherbakova die Trickkiste aus. Sie überzeugte als Anspielerin und markierte selbst sieben Tore. "Jetzt gilt's", warf TVN-Trainer Heiko Gerling nach der fünften Niederlage in Folge gegen das fünfte Spitzenteam bereits den Blick voraus. Gegen die Tabellennachbarn Osthofen und Marpingen sollen bis zum Ende der Vorrunde neben guten Leistungen auch wieder Punkte her. so spielten sie TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (5), Raunft (2/2), Maaß (2), Bachmann, Roth (1), Smetz, Kuhn (2), Seither (4), Hirth (1), Kneifel (4/1). - Zeitstrafen: 3:2. - Siebenmeter: 5/3 - 4/3. - Beste: Kneifel, Kempl - Shcherbakova, Welter. - Spielfilm: 0:4, 2:8 (14.), 5:8 (16.), 5:10, 7:10, 9:11 (32.), 12:14, 14:20, 17:21, 19:23 (57.), 21:25. |
RON -
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, Dienstag, 27. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Thomas Becker hält den Sieg fest |
HANDBALL: VT Zweibrücken erntet nach 26:25-Sieg
stehende Ovationen |
ZWEIBRÜCKEN (thc). Stehende Ovationen ernteten die
Spieler des Handball-Regionalligisten VT Zweibrücken am Samstag nach dem 26:25
(8:13)-Heimsieg gegen den TV Hüttenberg. |
................................... In der Frauen-Regionalliga lieferte der TV Nußdorf gestern ein Riesenspiel gegen Spitzenreiter TSG Ober-Eschbach, verlor 21:25. Nach einer Viertelstunde lief es auf den nächsten Kantersieg der Hessinnen hinaus, die 8:2 führten. Aber der TVN kam: 5:8, 7:11, 9:11, nach dem 12:14 Konterchance für Tina Roth, die sie nicht nutzte. Bis zum 14:17 (45.) habe Nußdorf dem Spitzenreiter "gewaltig am Lack gekratzt", stellte TVN-Sprecher Klaus Dönig heraus. Beim 14:20 (49.) hatte Ober-Eschbach die Partie entschieden - dank Natasha Sherbakova. Die Ausnahme-Spielmacherin riss die Partie an sich und markierte sieben Tore. Der TV Ruchheim quittierte eine 12:18-Niederlage beim TV Idstein. "Zum Unvermögen kam noch Pech mit sechsmal Latte in der ersten Halbzeit dazu", bemerkte TVR-Spielleiterin Ute Kreiselmaier. Idstein legte ein 5:0 vor, Ruchheim verkürzte auf 4:7, hatte aber keine echte Chance trotz einer guten Daniela Keppe im Tor. Kreiselmaier: "Das war frustrierend". In der Frauen-Oberliga fügte der TV Bellheim dem TV Hauenstein vor 200 Zuschauern mit 17:13 die zweite Niederlage zu. |
RON -
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, Montag, 26. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Nur Bus-Defekt kann TSG kurz stoppen |
Landau. Im elften Saisonspiel haben die Handballfrauen
der TSG Ober-Eschbach ihren bisher knappsten Sieg errungen. Ernsthaft
gefährdet waren sie beim 25:21 (11:7) als Gast des TV Nußdorf nie, womit sie
die Tabellenführung in der Regionalliga Südwest souverän behaupteten.
|
Jetzt müssen sie noch die letzte diesjährige
Heimprüfung am kommenden Samstag gegen die TSG Münster bestehen, ehe es am 9.
Dezember zum Vorrundenfinale beim gefährlichsten Verfolger SG Kleenheim anzutreten
gilt. Obwohl die Anfahrt wegen eines Defektes am Mannschaftsbus nicht ganz störungsfrei verlief, sorgten die Ober-Eschbacherinnen in der Landauer Rundsporthalle von Anfang an für klare Verhältnisse, indem sie vom Start weg 4:0- und 8:2-Vorteile vorlegten. Nußdorf verkürzte zwar auf 5:8 und nach dem 5:10 bis zur Pause wieder auf 7:11, doch die Gäste hatten Ball und Gegner jederzeit klar unter Kontrolle. In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel kamen die Pfälzerinnen dem Spitzenreiter sogar noch näher. 9:11 lautete bald nach Wiederbeginn der kürzeste Abstand, bei dem es bis zum 11:13 blieb, ehe sich Ober-Eschbach wieder auf 16:12 absetzen konnte. Beim 19:14 nach einer Dreiviertelstunde waren die Punkte ohnehin vergeben, zumal die Hessinnen ihre Führung noch auf 21:15 und 23:17 ausbauten. Danach waren Nußdorfs Treffer bis zum 25:21-Endstand allenfalls Kosmetik. Der Gegner hat sich taktisch klug auf uns eingestellt, zollte TSG-Trainerin Hannelore Koch den Gastgeberinnen ehrlichen Respekt. Die Kreise Natascha Shcherbakovas wurden von einer hartnäckigen Sonderbewacherin empfindlich eingeengt. Ihre Nebenleute waren darauf offenbar nicht vorbereitet, so dass sie häufig etwas irritiert reagierten. Koch: Die Mannschaft hat leider nicht so konzentriert gearbeitet wie in der Vorwoche gegen Walldorf. Sie können mehr, als sie heute geboten haben. Dank ihrer Flexibilität und Schnelligkeit brachte es die Ukrainerin trotz ihres Dauerschattens auf sieben Tore, womit sie erneut Ober-Eschbachs erfolgreichste Werferirn war. Ihr am nächsten kam Annette Ebeling, die auf der linken Außenposition geschickt die Freiräume nutzte, die sich aus dem Geschehen im Zentrum ergaben. Allerdings hatte der gesamte Rückraum infolge der ungewohnten Situation einige Schwierigkeiten, die aber keine entscheidende Funktion bekamen. Ich bin trotzdem zufrieden, resümierte Hannelore Koch. Mir ist es sogar lieber, wenn wir einmal in bürgerlichen Dimensionen gewinnen und nicht immer mit 15 oder mehr Toren Vorsprung. In der Tat könnte sich dann ausgeprägtes Selbstbewusstsein rasch bis zu unangemessener Überheblichkeit entwickeln. TSG Ober-Eschbach: Christa Welter, Sabine Otto, Nataliia Holdowanska (5/2), Nikolina Borovic (1), Viktoria Grebe (1), Natascha Shcherbakova (7), Martina Garstka (4/1), Jana Köhler (2), Gina Duketis, Annette Ebeling (5), Nicole Reindl, Katja Wittmann. (to) |
Taunus Zeitung,
Montag, 26.11.2001 © 2001 Rhein-Main.Net ![]() ![]() |
Keine Überraschung möglich |
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim geschlagen |
GEDERN-NIDDA. Mit der erwarteten Niederlage kehrte
Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim vom Gastspiel bei HSG Gedern-Nidda
zurück, wobei der 30:20 (16:7)-Erfolg der Gastgebers um einige Tore zu hoch ausfiel.
|
Ein Grund für die klare Niederlage waren wohl auch die
beiden Unparteiischen, die in der ersten Halbzeit angeblich fast jede zweifelhafte
Situation gegen die Brummer-Sieben pfiffen. "Das war schon eine Frechheit, was da
ablief", war TV-Trainer Bernd Brummer nach dem Spiel sauer. Rödersheim wurde zudem in den ersten Minuten gleich eiskalt erwischt. Der Gastgeber lag mit 5:1 in Führung, ehe Rödersheim in der Abwehr endlich aufwachte. Bis zur 11:7-Führung der HSG hielt Rödersheim nun gut mit und erst gegen Ende der ersten Abschnittes konnte sich der Tabellenfünfte mit 16:7 absetzen. "Wir haben unsere Chance gesucht, aber halt nicht gefunden", kommentierte der TV-Trainer die zweite Halbzeit, in der Rödersheim zunächst auf 16:11 heran kam, aber dann bestimmte Gedern im weiteren Spielverlauf doch jederzeit das Geschehen. TV Rödersheim: Kraft, Eckrich - Dorna (2), Werthmann (5/3), Ercegovac (3) - Baumann, Crainic (5) - Janet Weisbrodt (5/3) - Mattil, Mayer. (hol) |
RON -
RHEINPFALZ ONLINE
, Dienstag, 27. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Rote Laterne strahlt |
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim in Nöten |
IDSTEIN. Nach der neuen 12:18 (5:10)-Pleite im Kellerderby
beim TV Idstein sind die Handball-Frauen des TV Ruchheim in der Regionalliga nach dem
elften Spieltag auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. |
Bevor die Damen des TV Ruchheim aufwachten, führte der
Gastgeber bereits mit 5:0. Diesem Rückstand lief Ruchheim im ganzen Spiel hinterher.
Wieder einmal scheiterte der Abstiegskandidat TVR an seinen eigenen Nerven. Was die
überragende Torfrau Daniela Keppe mit tollen Paraden abwehrte, verdarben die
Angriffsreihen prompt wieder. Jede Menge technische Fehler, unkontrollierte Torwürfe
und mangelnde Cleverness in den entscheidenden Szenen machten es dem Gastgeber Idstein am
Ende sehr leicht, die zwei wichtigen Punkten einzukassieren. Für Ruchheim wird es
immer schwerer, noch aus dem Tabellenkeller herauszukommen. "Wir haben noch nicht
aufgegeben, die Mannschaft kann mehr, aber zur Zeit sind die Nerven im Wege", hofft nicht
nur TV-Sprecherin Ute Kreiselmaier, dass der Abwärtstrend bald beendet ist. TV Ruchheim: Keppe, Schneider - Stock (1), Stoiloff (1/1), Knecht (1) - Graf (1), Dausch (1) - Knieriemen (3/1) - Stentz (1), Kunt (2), Sarikaya, Funk (1). |
RON -
RHEINPFALZ ONLINE
, Dienstag, 27. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
![]() |
![]() |
Koch: Initiative ergreifen |
Ober-Eschbach. Hannelore Koch hatte es nicht leicht in dieser Woche. Abgesehen davon, dass eine Grippe die Trainerin des Frauenhandball-Regionalligisten TSG Ober-Eschbach plagte, muss sie von Freitag bis Sonntag auch noch einen Lehrgang der Jugend-Südwestauswahl in Saarbrücken leiten. Hinzu kamen ihre beruflichen Verpflichtungen im Bauamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg. |
Zum Auswärtsspiel ihrer Truppe am morgigen Sonntag beim TV
Nussdorf (17 Uhr; Rundsporthalle Landau, Prießnitzweg) wird sie deshalb im
Mannschaftsbus fehlen, der um 14 Uhr vor der Albin-Göhring-Sporthalle am
Massenheimer Weg startet und Schlachtenbummlern noch Plätze anbieten kann. Nicht
fehlen wird die 41-Jährige dagegen am Spielfeldrand, da sie vom Saarland direkt nach
Landau kommt. Dort erwartet sie einen Gegner, der zu schlagen ist, wie sich die Ex-Nationalspielerin zurückhaltend ausdrückte. Wir fahren dorthin, weil wir gewinnen wollen, aber es wäre gefährlich, zu sagen: Das machen wir mit links. Wir dürfen Nussdorf nur nicht ins Spiel kommen lassen, sondern müssen selbst von Anfang an die Initiative ergreifen. Hannelore Koch hat die Pfälzerinnen, die voller Elan mit 6:0 Punkten in die neue Runde gestartet waren, dann aber nur noch eines der darauf folgenden sieben Spiele gewannen und jetzt im Mittelfeld der Tabelle rangieren, bei deren 26:33-Niederlage am Vorsonntag in Münster beobachtet. Seitdem spricht sie voller Respekt von Nussdorfs linker Seite, die für 16 der 26 Tore sorgte. Darauf müssen wir uns besonders aufmerksam einstellen, ermahnte sie ihre Mannschaft, die unverändert antreten wird. (to) |
© Taunus
Zeitung,
Samstag, 24.11.2001 © 2001 Rhein-Main.Net ![]() ![]() |
Glänzendes Offensivspiel genügt nicht |
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf quittiert mit 26:33 in
Münster sechste Niederlage im siebten Spiel |
LANDAU (kdö). Frauenhandball-Regionalligist TV
Nußdorf kassierte mit der 26:33 (14:16)-Niederlage beim Tabellenvierten TSG
Münster die sechste Niederlage der letzten sieben Spiele. In einem attraktiven
Offensivspiel fielen allein in den letzten fünf Minuten vor der Pause elf Tore.
|
"Normalerweise musst du mit 26 Toren auswärts gewinnen,
doch wir haben es nicht geschafft, Münster in der Abwehr zu stoppen", sah
TVN-Trainer Heiko Gerling gegenüber der Niederlage in Kleenheim am vergangenen
Wochenende in puncto Einsatz und Willen eine deutlich stärkere Leistung seines
Teams. Zwölf Pfostentreffer (Münster: vier) schlugen am Ende negativ für den TVN zu Buch. Hingegen versiebte Münster fünf Siebenmeter. In der ersten Halbzeit bestand die Nußdorfer Offensive praktisch nur aus Simone Kuhn und Tina Roth, die 13 der 14 Treffer erzielten. Dabei traf Simone Kuhn spektakulär per direkt verwandeltem Freiwurf aus 14 Metern in den Winkel mit dem Pausenpfiff zum 14:16. Nur in der ersten Viertelstunde (5:5) hielt der TVN das Spiel offen. Drei Kontertore nach Fehlpässen und zwei Rückraumtreffer zum 10:5 brachten Münster auf die Siegerstraße. Unmittelbar nach der Pause hatte der TVN die Chance heranzukommen, doch Simone Kuhn markierte einen ihrer sechs Pfostentreffer und Tina Roth scheiterte mit einem Strafwurf. Statt auf ein Tor zu verkürzen, kassierte Nußdorf Gegentreffer zum 16:21 (40.) und lag wieder klar hinten. Münster traf immer wieder durch Einzelaktionen und über den Kreis, da die TVN-Abwehr kein Mittel fand. So stand trotz einer guten Gästeleistung im Angriff Münsters fünfter Sieg im fünften Heimspiel nie ernsthaft in Frage. so spielten sie TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (4), Modery, Raunft (1), Maaß, Bachmann (2), Roth (6) - Götz, Kuhn (10/4), Seither, Kneifel (3). - Zeitstrafen: 6:4. - Siebenmeter: 10/5 - 5/4. - Beste Spielerinnen: J. Lehmann, J. Lorentz - Kuhn. - Spielfilm: 3:4 (9.), 5:5 (15.), 10:5 (21.), 12:7 (26.), 16:14 - 21:16 (41.), 25:21 (50.), 30:26, 33:26. |
RON -
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, Dienstag, 20. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Gedrückte Stimmung |
HANDBALL: Pfalz-Regionalligisten verlieren |
LUDWIGSHAFEN (thc). Auf diese Leistung lässt sich
aufbauen. 36 Minuten lang forderte Aufsteiger TV Rödersheim den Tabellenzweiten SG
Kleenheim in der Frauenhandball-Regionalliga, führte mit 15:13. Nach sechs
Gegentreffern in Folge endete das Spiel mit einer 22:28-Niederlage. |
Für den TV Ruchheim war mit dem 1:6 das Spiel gegen den
Rastatter TV schon gelaufen. "Wir hatten bestimmt 20 Mal den Ball und machten vorne
nichts daraus, das war in der zweiten Halbzeit absolut chaotisch", sagte Spielleiterin
Ute Kreiselmaier. Nach der 18:25-Heimschlappe (über 5:12, 16:21) war die Stimmung
"arg bedrückt". Die "Manndeckung" gegen Linda Schubert fruchtete nicht, Rastatts
Wenke Richter-Imhoff nutzte ihren Platz zu 10/3 Treffern. Zu Beginn der zweiten Halbzeit Chance für Simone Kuhn - Pfosten, sowie Siebenmeter durch Tina Roth - gehalten, so kam der TV Nußdorf endgültig auf die Verliererstraße bei der TSG Münster, die bei ihrem 33:26-Erfolg noch fünf Strafwürfe vergab. Auffällig auf TVN-Seite: Kuhn und Roth markierten vor der Pause 13 der 14 Nußdorfer Tore. Den 14:16-Pausenrückstand aus Nußdorfer Sicht stellte Kuhn mit einem aus 14 Metern verwandelten Freiwurf her. In der Oberliga erfüllte der TV Bellheim mit dem 20:10-Sieg bei der FSG Friesenheim/Rheingönheim die Pflicht vor dem Spitzenspiel am kommenden Sonntag gegen den TV Hauenstein. Der HSV Lingenfeld führte 14:10 und 17:14 gegen Spitzenreiter TSV Freinsheim - und verlor nach fünf Gegentreffern in Folge mit 19:21. "Das war Unvermögen vorne im Angriff, Freinsheim war einfach cleverer," stellte HSV-Spielleiter Rickert heraus. Der HSV vergab unter anderem drei Siebenmeter. Dudenhofen vergab fünf Siebenmeter, nach schwachem Beginn (1:2, 17.) reichte jedoch eine durchschnittliche Leistung zum 16:13-Heimsieg. Der TV Hauenstein spielte seine Stärken beim 25:21 gegen Wernersberg nicht aus. In der Verbandsliga schaffte Aufsteiger VTV Mundenheim mit dem Remis gegen Spitzenreiter TV Wörth eine Überraschung. Wörth bekam zehn Siebenmeter, VTV-Keeperin Jennifer Gunst meisterte fünf. Ulrike Laque traf zum 9:9-Endstand. |
RON -
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, Dienstag, 20. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Noch immer kein Aufwärtstrend |
Handball: TV Ruchheim schwach |
LUDWIGSHAFEN. Immer noch kein Aufwärtstrend: Der
Tabellenvorletzte der Frauen-Handball-Regionalliga, TV Ruchheim, kassierte gegen den
Rastatter TV eine 18:25 (5:12)-Heimniederlage. |
Fast sprachlos mussten die TV-Verantwortlichen mit ansehen, wie
die Gäste, die ebenfalls gegen den Abstieg spielen, bis zur Halbzeitpause schon mit
5:12 in Führung lagen. Zu viele technische Schnitzer und leichtfertige Abspielfehler
auf Seiten des TV Ruchheim ermöglichten den Rastätterinnen die verdiente
Pausenführung. Auch nach dem Seitenwechsel fand Ruchheim weiter nicht zu seinem Spiel und Rastatt konnte gar auf 7:16 davonziehen. Ein spielerisches Debakel schien sich für die Ruchheimerinnen in der eigenen Halle anzubahnen, zumal die Spielweise recht zerfahren war. "Bei uns hatte jeder die Hosen voll", kommentierte TV-Spielleiter Hans Kuß die schwache Begegnung. Nach dem klaren Rückstand ging doch noch einmal ein Ruck durch die gesamte Mannschaft und binnen weniger Spielminuten kam Ruchheim auf 16:20 heran. Der kämpferische Wille des TVR wurde durch zwei Treffer der Gäste zum 16:22 endgültig gebrochen. Mit solchen sehr schwachen Leistungen kommt Ruchheim nicht aus der Abstiegszone heraus ... (hol) |
RON -
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, Dienstag, 20. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Titelfavoriten lang Paroli geboten |
Handball: TV Rödersheim achtbar |
DANNSTADT/SCHAUERNHEIM. Frauen-Handball-Regionalligist TV
Rödersheim verlor sein Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SG Kleenheim nach einer
ansprechenden Leistung mit 22:28 (11:11). |
Bis zur 37. Minute war Rödersheim ein gleichwertiger
Gegner des hessischen Meisterschaftsfavoriten. Doch fünf Spielminuten reichten den
Gästen, um am Ende die Nase vorn zu haben. Rödersheim lag im ersten Durchgang
zwar nie in Führung, aber die Brummer-Sieben schaffte es immer wieder, den
Ausgleichstreffer zu erzielen. So auch gegen Ende der ersten Halbzeit, als Kleenheim mit
9:11 in Führung lag und Rödersheim durch Delia Crainic und Sandra Ercegovac den
11:11-Halbzeitstand herstellte. Das kämpferisch gute Spiel aus der ersten Halbzeit
hielt bis zur 36. Spielminute an, Rödersheim führte überraschend mit
15:13. Unkontrollierte Torwürfe und ein Durcheinander in der TV-Abwehr
ermöglichten dem Gegner sechs Tore in Folge zur 15:19-Führung. "Wir haben bis auf wenige Minuten ein gutes Spiel geliefert", sah TV-Trainer Bernd Brummer eine gute Leistung seiner Mannschaft, die den Rückstand in der restlichen Spielzeit nicht mehr aufholen konnte. "Der Leistungstrend geht weiter nach oben", hofft der Coach. (hol) |
RON -
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, Dienstag, 20. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
TV Rödersheim nur Außenseiter |
Handball: TV Ruchheim motiviert |
LUDWIGSHAFEN. In der Frauen-Handball-Regionalliga hat der TV
Rödersheim am Samstag den Tabellenzweiten SG Kleenheim zu Gast, die Frauen des TV
Ruchheim empfangen am Sonntag den Rastatter TV. |
Nach dem ersten doppelten Punktgewinn hat der TV
Rödersheim gegen Kleenheim eine ganz schwere Heimaufgabe zu bestreiten. "Wir haben
in diesem Spiel nichts zu verlieren", hofft TV-Trainer Bernd Brummer, dass sein Team die
Begegnung gegen einen schier übermächtigen Gegner in erster Linie ohne
Verletzungen überstehen wird (Anpfiff: Samstag, 17.30 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt).
Den nächsten Sieg will der TV Ruchheim im Heimspiel gegen den Rastatter TV unbedingt einfahren und dieser Erfolg wäre beim Tabellenvorletzten zum jetzigen Zeitpunkt ungemein wichtig. Nur mit einem Heimsieg gegen den Tabellenzehnten (4:14 Punkte) haben die Ruchheimer Frauen in der Vorrunde noch die Chance, sich aus der hinteren Tabellenregion zu lösen. (Anpfiff: Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Ruchheim). (hol) |
RON -
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, Freitag, 16. Nov , 11:14 Uhr ![]() |
Dank Torfrau Müller lange gut im Bild |
FRAUENHANDBALL: Aber in Schlussphase geht Nußdorf in
Kleenheim unter |
LANDAU (kdö). In der Halbzeitpause sprachen
enttäuschte Fans der SG Kleenheim noch von "Arbeitsverweigerung" ihres Teams. Doch
am Ende hatte der Tabellenzweite die Kräfteverhältnisse zurecht gerückt,
er schickte in der Frauenhandball-Regionalliga den TV Nußdorf mit eine klaren 14:26
(6:7)-Niederlage auf die Heimreise. |
Die ersten 40 Minuten spielte Nußdorf deutlich und
Kleenheim noch viel deutlicher unter seinen Möglichkeiten. "Zum ersten Mal hat der
Wille gefehlt", war Nußdorfs Heiko Gerling von der Einstellung seiner Mannschaft
enttäuscht. Der TVN konnte nie an die starke Leistung der Vorwoche gegen Walldorf
anknüpfen. Beide Teams übertrafen sich gegenseitig im Auslassen klarer
Torchancen und hatten durch unkonzentriertes Spiel zahlreiche Ballverluste. Gegen den zweitbesten Angriff der Liga, der bisher im Schnitt mehr als 30 Einschüsse pro Spiel markierte, hielt die Nußdorfer Abwehr zunächst dagegen. Vor allem ein Verdienst der starken Keeperin Manuela Müller. Bis zum 8:7 (37.) für Kleenheim deutete nichts auf ein klares Ergebnis hin. Bei TVN-Überzahl brachte ein Kleenheimer Doppelschlag zum 10:7 die Gäste auf die Verliererstraße. Danach spielten nur noch die Einheimischen. Nußdorf war nur noch Staffage und ging völlig unter. Es reichte nur noch zum 200. Saisontor durch Susanne Maaß zum 13:19-Zwischenstand (54.). so spielten sie TV Nußdorf: Müller, Berlin - Bachmann (2), Raunft, Seither (1), Hirth, Modery, Kneifel (1), Götz (2), Maaß (2), Roth (1), Kuhn (5/2). - Zeitstrafen: 3:6. - Siebenmeter: 5/4 - 3/2. - Rote Karte: Seither (53., dritte Zeitstarfe). Beste Spielerinnen: Zirkelbach - Müller. - Spielfilm: 2:1 (7.), 3:4 (17.), 6:4 (23.), 8:7 (37.), 12:7 (41.), 15:8 (47.), 19:13 (54.). |
RON -
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, Dienstag, 13. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Nicole Müller beflügelt ihre Mitspielerinnen
|
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim bejubelt Sieg |
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Seinen ersten Sieg in der
Frauen-Handball-Regionalliga konnte der TV Rödersheim feiern und nach dem 18:13
(11:8) gegen HC Gonsenheim die rote Laterne an TV Idstein geben. |
Mit der Rückkehr von Nicole Müller bekam des Spiel
des TV Rödersheim völlig neue Impulse, auch wenn die Rückraumspielerin bis
zur 56. Minute auf ihren ersten Treffer warten musste. Durch Ihre Aktionen und auch die
von Margit Werthmann konnten sich andere TV-Spielerinnen gut in Szene setzen. Eine ganz
starke Partie spielte in der ersten Hälfte Rechtsaußen Delia Crainic, die drei
Mal traf. Vier wichtige Treffer steuerte Kristina Friedrich zur 11:8-Halbzeitführung
bei. Fast zehn Spielminuten vergingen im zweiten Durchgang, ehe Rückraumspielerin
Kristina Friedrich das wichtige 12:10 markierte. Ein starker Rückhalt war zu diesem
Zeitpunkt Torfrau Heike Kraft, die gleich mehrere klarste Chancen der Gäste zunichte
machte. Über 14:11 und 17:12 gewann Rödersheim am Ende verdient die Punkte.
TV Rödersheim: Kraft, Eckrich - Friedrich (6), Werthmann (2), Müller (2) - Crainic (3), Zitt (1) - Janet Weisbrodt (3/2) - Ercegovac (1), Mayer, Mattil, Baumann. (hol) |
RON -
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, Dienstag, 13. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Unnötige Niederlage |
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim verliert 22:27 |
GEDERN. Mit einer vermeidbaren 27:22 (11:9)-Niederlage im
Gepäck kehrten die Regionalliga-Frauen des TV Ruchheim von der Handball-Begegnung
bei der HSG Gedern-Nidda zurück. |
Durch technische Fehler im ganzen Spiel, brachte sich der TV
Ruchheim selbst um einen Sieg. Der Gastgeber nutzte die deutlich sichtbare Unsicherheit im Spielaufbau der Ruchheimerinnen aus. Dabei spielte Ruchheim eine passable erste Halbzeit. Erst nach dem 9:9-Ausgleich ging Gedern - bedingt durch weitere Abspielfehler des TVR - mit 11:9 in Führung. Die Vorentscheidung fiel nach der Halbzeit, als Gedern von 11:10, über 14:12 auf 19:13 davonzog. "Unser Spiel ist eine reine Nervensache", kommentierte TV-Abteilungsleiter die Spielweise der Frauen. Motiviert agierte Ruchheim und auch dreizehn verhängte Siebenmeter gegen Ruchheim ließ die nötige kämpferische Einstellung beim Tabellenvorletzten nicht abbrechen. Im Angriffsspiel gingen dafür unnötige Bälle verloren. So Spielten Sie: TV Ruchheim: Keppe, Schneider - Stock (1), Stoiloff (4), Knecht (1) - Graf (4/3), Dausch - Knieriemen (6/3) - Stentz (2), Kunt (2), Sarikaya (2). (hol) |
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, Montag, 12. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
HSG gewinnt nach Neuner-Serie |
HANDBALL: 23:19 gegen TBS Saarbrücken - Abfuhr für
TV Offenbach |
HASSLOCH (thc). Vier Tore in Folge zum 10:10-Pausenstand und
die nächste Serie zum 15:10 brachten der HSG Haßloch-Hochdorf am neunten
Spieltag der Handball-Regionalliga einen 23:19-Heimsieg gegen den TBS Saarbrücken
ein. Danach kann die HSG gelassen ins Pfalz-Derby am kommenden Samstag beim Aufsteiger TV
Offenbach gehen, der sich gestern Abend eine Abfuhr holte. |
.................................... In der Frauen-Regionalliga hat der TV Rödersheim die 17:18-Niederlage im Nachholspiel beim TV Ruchheim weggesteckt. Gestern gab es einen 18:13-Erfolg über den HC Gonsenheim beim Comeback von Nicole Müller. Sie half aus, weil Janca Dorna im Mittwochsspiel eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, und wird sich für die wichtigen Spiele zur Verfügung stellen, teilte Spielleiter Steffen Lauinger mit. Müller, im letzten Jahr Spielertrainerin, markierte zwei Tore. Rödersheim verschaffte sich nach dem 4:4 leichte Vorteile (7:5, 11:8, 14:12) und machte mit der Dreierserie zum 17:12 den ersten Saisonsieg perfekt. Der TV Ruchheim verlor bei der HSG Gedern-Nidda mit 22:27, weil die Nerven wieder einmal nicht mitspielten. "Spielerisch können sie mithalten, aber viele technische Fehler führen zu unnötigen Ballverlusten", erklärte der frühere Spielleiter Hans Kuß. Bis zum 14:12 war Ruchheim dran, beim 19:13 war das Spiel gelaufen. Im Pfalzderby am Mittwoch hatte der TVR gerade so eine 18:14-Führung (57.) über die Zeit gerettet. In der letzten Minute standen vier Rödersheimerinnen drei Ruchheimerinnen gegenüber. Ruchheims Keeperin Daniela Keppe wurde zur Matchwinnerin. Der TV Nußdorf brachte gestern eine 14:26-Schlappe aus Kleenheim mit, nachdem er die Partie fast 40 Minuten lang ausgeglichen gestaltet hatte (3:4, 17., 8:7, 37.). Bis dahin spielten beide Teams schwach. Kleenheim steigerte sich, markierte bei Überzahl das 10:7 und zog davon. |
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, Montag, 12. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
TV Ruchheim gibt die rote Laterne weiter |
FRAUEN-HANDBALL: Gestern Abend im Kellerderby der
Regionalliga 18:17-Sieg über den Lokalrivalen TV Rödersheim |
LUDWIGSHAFEN. Die Mannschaft des TV Ruchheim hat die rote
Laterne in der Frauen-Handball-Regionalliga abgegeben. Im Kellerderby musste sich
Lokalrivale TV Rödersheim gestern Abend geschlagen geben, Ruchheim siegte mit 18:17
(10:8). |
![]() Wie nicht anders zu erwarten begannen beide Mannschaften sehr nervös - der Abstiegskampf hinterlässt Spuren. Spielerische Elemente traten in den Hintergrund, es entwickelte sich ein echtes Kampfspiel. Nach fünf Minuten stand es noch 1:1, die Kontrahenten hatten bis dahin viele Torwürfe vergeigt. Auszeichnen konnte sich Ruchheims Torhüterin Daniela Keppe, die meistens Endstation für die Rödersheimer Angriffe war. 3:3 stand es nach zehn Minuten, dann übernahmen die Gastgeberinnen die Kontrolle. Vor allem aus dem Rückraum trafen die Ruchheimer Damen, stellten auf 6:4 und 7:5 (16./17.). Sie wurden zu spät angegriffen, konnten sich meistens die Ecke aussuchen. Rödersheim konnte zwar noch einmal zum 8:8 ausgleichen (24.), dann erzielten die eingewechselten Anja Stentz und Nela Cule den Pausenstand. Nach dem Wiederanpfiff ein unverändertes Bild, Ruchheim führte 14:11 (42.), Janka Dorna hatte drei Fehlwürfe in Serie. Nach dem 16:14 (48.) wurde "Wildwesthandball" gespielt, Fehlwürfe und Fehlpässe prägten das Bild. Drei Minuten vor Schluss schien die Vorentscheidung gefallen. Kerstin Knieriemen stellte per Tempogegenstoß auf 17:14 und gleich danach per Siebenmeter auf 18:14 (58.). Dann drehte sich das Blatt. Ruchheim kassierte drei Zeitstrafen, Rödersheim traf durch Weisbrodt und Dorna, die aber gut eine Minute vor dem Abpfiff mit einer Platzwunde das Feld verlassen musste, zum 18:17. Janet Weisbrodt hatte per Strafwurf dann sogar die Chance zum Ausgleich, doch Daniela Keppe hielt den Ruchheimer Sieg fest. "Rödersheim tut mir leid", meinte Ruchheims Co-Trainer Horst Senk. "Es ist blöd, so zu verlieren." Rödersheims Trainer Bernd Brummer war maßlos enttäuscht: "Chaos pur, was meine Mannschaft produziert hat, sie hat weit unter Niveau gespielt." Am Samstag um 18 Uhr muss der TV Ruchheim beim Tabellensiebten HSG Gedern-Nidda antreten, am Sonntag um 16.15 Uhr hat der TV Rödersheim in der Dannstadter Kurpfalzhalle Heimrecht gegen den Tabellenzehnten HC Gonsenheim. So spielten sie: TV Ruchheim: Keppe, Schneider - Knecht (3), Stoiloff (1), Kunt - Graf (2/1), Knieriemen (5/1), Dausch (1) - Stentz (1), Stock (2), Cule (2), Sarikaya (1). TV Rödersheim: Kraft - Friedrich, Werthmann, Dorna (6) - Crainic (2), Weisbrodt (6/3), Zitt (3) - Baumann, Ercegovac. Zeitstrafen: 4/6. - Beste Spielerinnen: Keppe, Knieriemen - Kraft, Weisbrodt. - Zuschauer: 80. - Schiedsrichter: Freund/Rinschen (Darmstadt). (gai) |
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, Donnerstag, 8. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Spannendes Kellerderby |
FRAUEN-HANDBALL: Ruchheim vs. Rödersheim |
LUDWIGSHAFEN. Heute um 20.15 Uhr steigt in der Ruchheimer
Sporthalle das Lokalderby in der Frauen-Handball-Regionalliga zwischen TV Ruchheim und TV
Rödersheim. Wegen des Rödersheimer Einsatzes am Sonntag im DHB-Pokal war die
Partie verlegt worden. |
Für beide Teams ist das Spiel eine entscheidende
Begegnung, vielleicht sogar das wichtigste Spiel der Vorrunde, stehen doch beide am
Tabellenende. "Es gibt keinen Favoriten, die Begegnung ist völlig offen", ist der
Co-Trainer des TV Ruchheim, Horst Senk, gespannt auf die Begegnung. Senk ist zur Zeit
verantwortlich für die Mannschaft, da Trainer Wolfgang Simon wegen einer
Knieoperation zur Zeit in der Klinik ist. Beim TV Ruchheim stehen hinter den erkrankten
Anja Stentz und Suzanne Stock noch große Fragezeichen. "Die Moral wird stimmen", sieht Bernd Brummer, Trainer des TV Rödersheim, ebenfalls ein offenen Spiel, bei dem jeder als Sieger aus der Halle gehen kann. Auf Tina Weisbrodt muss Brummer verzichten, die Kreisläuferin hat sich im Pokalspiel gegen den TV Lützellinden einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt etliche Wochen aus. "Wir haben uns in den vergangenen Spielen stetig gesteigert und nun fehlen nur noch die Punkte", hofft Brummer, dass im Lokalderby der Knoten endlich platzen wird. (hol) |
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, Mittwoch, 7. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Bis aufs Ergebnis stimmt alles |
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf setzt gegen Walldorf viele
Glanzlichter |
LANDAU (kdö). Frauenhandball-Regionalligist TV
Nußdorf zog alle Register: spielerische Glanzlichter, taktische Disziplin,
Kampfgeist und eine tolle Moral. Doch es reichte nicht. Im Heimspiel gegen den hessischen
Spitzenclub TGS Walldorf hatten am Ende die Gäste mit 28:27 (10:14) Toren
hauchdünn die Nase vorn. |
"Die erste Halbzeit war das Beste, seitdem ich in Nußdorf
Trainer bin", zollte Heiko Gerling seinem Team höchstes Lob. In der ersten Halbzeit
setzte der TVN die taktischen Vorgaben in Abwehr und Angriff brillant um, spielte mit
hohem Tempo und hielt den torgefährlichsten Angriff der Liga in Schach. Nach einer
Sechserserie zum 11:6 setzte sich Nußdorf sogar auf sechs Tore ab - 13:7. Auch begünstigt durch acht Zeitstrafen gegen den TVN in den dann folgenden 20 Minuten, spielte Walldorf seine individuellen Stärken konsequent aus und düpierte die Gastgeberinnen wiederholt durch Tore nach einem schnellen Anspiel. Beim 17:17 war die Partie wieder völlig offen. Bitter für den TVN, dass Simone Kuhn und Sabine Bachmann jeweils unmittelbar nach ihren Toren zum 18:17 (40.) und 20:18 (42.) die rote Karte infolge der dritten Zeitstrafen erhielten. Mit vier Treffern in drei Minuten zum 22:25 drehte Walldorf die Partie, aber der TVN schaffte durch Sabine Kneifels Tor zum 26:27 wieder den Anschluss. Nach dem 27:28 durch Susanne Maaß waren noch über drei Minuten zu spielen, doch trotz vier Angriffen blieb dem TVN der verdiente Ausgleich versagt. "Kein Vorwurf an Tina", nahm Trainer Gerling seine erfolgreichste Torschützin Tina Roth in Schutz, die in den beiden letzten Minuten zwei Mal bei einem Konter in Linksaußenposition scheiterte. so spielten sie TV Nußdorf: Müller, Berlin - Hartkorn, Bachmann (3), Raunft (2), Seither (1), Hirth, Kempl (5); Kneifel (3), Maaß (3), Roth (7/3), Kuhn (3). - Zeitstrafen: 9:8. - Siebenmeter: 3/3 - 5/4. - Rote Karten nach jeweils dritter Zeitstrafe: Kuhn (40.), Bachmann (42.) (beide TVN), Opper (42.). - Beste Spielerinnen: Bachmann, Seither - Jung, Opper. - Spielfilm: 3:3 (4.), 5:6 (12.), 11:6 (23.), 13:7 (25.), 17:17 (39.), 22:21 (48.), 22:25 (51.), 27:28 (57.). |
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, Dienstag, 6. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
30 Tore durch Konter |
HANDBALL: TV Rödersheim unterliegt 11:46 |
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM (nau). Im größten Spiel
ihrer Vereinsgeschichte verloren die Handball-Damen des TV Rödersheim gestern gegen
den Deutschen Meister TV Lützellinden erwartungsgemäß mit 11:46 (7:23).
Für Rödersheim war das Spiel der dritten DHB-Pokalrunde eine kostenlose
Lehrstunde. |
Die dreifache Torschützin Janka Dorna analysierte
haarscharf: "Wir haben unser Bestes gegeben. Gegen einen so übermächtigen
Gegner durfte man nicht mehr von uns erwarten." Dass der Underdog aus Rödersheim
auch einen schönen Handball spielen kann, davon konnten sich die nur 300 Zuschauer
in der Dannstadter Kurpfalzhalle in den ersten zehn Minuten überzeugen. Beispiele
gefällig: ein satter Schuss von der Halblinken Janka Dorna zum 1:1 in den Winkel
oder der gehaltene Siebenmeter von Petra Steinbrecher, Milica Danilovic warf. Der 4:5-Anschlusstreffer war allerdings das Signal für den Favoriten, einen Gang zuzulegen. Jetzt wurde es ernst. Gerade über schnelle Tempogegenstöße zogen die Hessinnen nun auf und davon. Besonders die pfeilschnelle Agnieszka Tobiasz war nie zu bremsen. Da fehlte die Abstimmung in der Abwehr. "Wir hätten uns besser verkaufen können, wenn wir Lützellinden nicht immer zu Gegenstößen eingeladen hätten. Knapp 30 Tore durch Konter sprechen schon Bände", sagte TVR-Coach Bernd Brummer. Und die vielen technischen Fehler, die aus überhasteten Abspielen resultierten, verhinderten ein besseres Ergebnis. "Ich habe mit mehr Gegenwehr von einem Regionalligisten gerechnet. Mein Team wurde kaum gefordert", kommentierte Kollege Jürgen Gerlach. Bezeichnend, dass die Gastgeber im zweiten Abschnitt nur noch vier Treffer erzielten. Dafür ein besonders sehenswertes Tor durch Neuzugang Margit Werthmann mit einem fulminanten Wurf zum 8:26. Die 31-jährige Ex-Zweitliga-Spielerin begann in ihrem zweiten Spiel für den TVR auf Halbrechts und übernahm später die Spielmacherfunktion. "Für die jungen Spielerinnen war das heute ein Riesenerlebnis. Da ist man natürlich aufgeregter als sonst. Trotz der hohen Niederlage, denke ich, dass wir etwas Positives mit in die Ligaspiele nehmen", sagte sie. Natürlich fehlte in der Schlussphase die nötige Kraft für eine Resultatsverbesserung. Die Gäste hatten jetzt leichtes Spiel. Rödersheim konnte froh sein, nicht mehr als 50 Tore kassiert zu haben ... So spielten sie: TV Rödersheim: Steinbrecher, Eckrich - Werthmann (2), Jeanette Weisbrodt (4/1), Dorna (3) - Tina Weisbrodt - Zitt (1), Friedrich (1) - Crainic, Crecegovac, Mattil, Baumann. TV Lützellinden: Cerna, Gras - Treek (4), Haitsch (5/4), Danilovic (4) - Schulz (4) - Tobiasz (13), Röelofson (8) - Friedel (2), Vesper (4), Lamein (2), Ellekes. Spielfilm: 1:2, 4:5 (10.), 5:13, 7:17, 7:23 (HZ), 8:29, 9:38 (48.), 11:44 - Rote Karten: Friedrich (41.), Jeanette Weisbrodt (55.) - Lamein (40.) - Zeitstrafen: 4:0 - Beste Spielerinnen: Dorna, Jeanette Weisbrodt - Tobiasz, Rölofson - Schiedsrichter: Bartsch/Huriz (Östringen/Helmsheim) - Zuschauer: 300. |
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, Montag, 5. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
"Aushilfe" Werthmann soll's richten |
HANDBALL: Frauen-Regionalligist TV Rödersheim gegen TV
Lützellinden |
RÖDERSHEIM (thc). Seit letzten Freitag ist Margit
Werthmann (31) neue Spielerin und Co-Trainerin beim Frauenhandball-Regionalligisten TV
Rödersheim. Sie kam gerade richtig zum Höhepunkt in der Vereinsgeschichte, dem
DHB-Pokalspiel am Sonntag gegen den mehrmaligen Deutschen Meister und Pokalsieger TV
Lützellinden (16 Uhr, Kurpfalzschule Dannstadt). |
TVR-Keeperin Heike Kraft und ihre 24-jährige Schwester
Sandra Mattil gaben wohl den Ausschlag, dass Werthmann, geborene Mattil, ("Okay, dann
helfe ich da aus") schwach wurde. Kraft hatte ebenfalls bei RW Auerbach in der Zweiten
Liga gespielt. Ihre Schwester kam vor der Saison wie Trainer Bernd Brummer von der TSG
Haßloch zum TV Rödersheim, der gute Spielerinnen verlor und als
Wiederaufsteiger in der Regionalliga einen schweren Stand hat. Die große
Verstärkung kann Werthmann nach langer Pause noch nicht sein, aber als Spielmacherin
kann sie Rödersheim im Abstiegskampf helfen. Nach zehn Jahren Zweite Bundesliga hatte Werthmann 2000 in Auerbach aufgehört. Sie beendete ihr Abendstudium, heiratete und wurde Mutter (Sohn Jan-Philipp ist acht Monate alt). Nun ist die Lust auf Handball wieder da, auch beruflich geht es weiter als Betriebsfachwirtin bei der BASF mit Tele-Heim-Arbeitsplatz im Bereich europäische Netzwerke. Ihre Handballkarriere begann sie mit sechs Jahren. Tennis, Fußball, Basketball, alles wurde ausprobiert, hängen blieb sie in Haßloch beim Handball, obwohl es damals im Verein nur eine C-Jugend gab. Vom "Maskottchen" und "Nesthäkchen" im Kreis der 12- und 13-Jährigen mauserte sie sich zu einer Rückraumspielerin, die ihren Weg machte. "Mit acht habe ich schon ordentlich mitgehalten", erzählt sie. Später spielte sie mit Annika Schreiner, Nicole Buchert oder Melanie Janz und wurde mit der A-Jugend Pfalzmeister. Das war's dann in Haßloch. Mit 17 ging sie zum TV Nußdorf in die Regionalliga, gehörte zur Mannschaft, die '89/'90 ein Intermezzo in der Zweiten Liga gab. Ihren damaligen Mitspielerinnen Anja Stentz und Suzanne Stock, die seit dieser Saison in Ruchheim spielen, wird Werthmann in Kürze gegenüberstehen. Wegen des Pokalspiels wurde das Regionalliga-Derby in Ruchheim verlegt auf kommenden Mittwoch, 20.15 Uhr. Eine schöne Zeit sei es in Nußdorf gewesen, sagt Werthmann, aber sie habe auf jeden Fall weiter in der Zweiten Liga spielen wollen. Während Ulrike Voss und Ulrike Eßwein 1990 nach Ketsch gingen, nahm sie ein Angebot vom hessischen RW Auerbach an. In den zehn Jahren hatte sie drei Frauen als Trainerin, Karin Euler, Ellen Volk und Petra Helfers. Ob Mann oder Frau, da habe sie aber nie einen Unterschied gesehen, erklärt sie. Mit den Mitspielerinnen Ursula Pauly, Claudia Bohrmann und Sabine Eck pflegt sie bis heute Kontakt. Weshalb hessische Klubs den pfälzischen weit voraus sind? Werthmann nennt zwei Gründe: "In Hessen wird schon ganz früh Jugendarbeit betrieben. Bei uns wird im Frauenbereich ganz wenig gemacht, und es fehlen die qualifizierten Trainer." Rödersheim ist ihrer Meinung nach aber lange noch nicht abgestiegen - "Potenzial ist da, da müssen wir natürlich noch etwas tun". Auch die Rückenstärkung seitens der Fans könnte beim TVR besser sein. Morgen kommt der amtierende deutsche Meister. (Foto: Kunz) |
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, Samstag, 3. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Knüller in Rödersheim |
FRAUEN-HANDBALL: TV Lützellinden kommt |
RÖDERSHEIM-GRONAU. Das größte sportliche
Ereignis in der Vereeinsgeschichte: Die Regionalliga-Handballerinnen des TV
Rödersheim empfangen morgen (16 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt) in der dritten
DHB-Pokalrunde den vielfachen und amtierenden Deutschen Meister TV Lützellinden.
|
"Das ist ein Traumlos, gegen einen solchen
übermächtigen Gegner einmal antreten zu können", ist Trainer Bernd Brummer
begeistert und auch seine Spielerinnen fiebern der Begegnung entgegen. "Natürlich
haben wir keinerlei Chance, aber den Sieg bekommen sie nicht geschenkt", sieht Brummer im
Tabellenzweiten der Bundesliga einen schier unüberwindbaren Gegner. "Wir rechnen schon mit einer komplett gefüllten Kurpfalzhalle", hofft TV-Abteilungsleiter Steffen Lauinger. Bis auf Torfrau Heike Kraft sind alle TV-Spielerinnen wieder an Bord. So auch die zuletzt verletzte Kreisläuferin Tina Weisbrodt, die im Pfalzpokalspiel am Donnerstag beim TSV Wernersberg ihre Einsatzfähigkeit noch einmal überprüfen wollte. Einen weiteren Leistungsschub erhofft sich der TVR auch von Margit Werthmann, die unter ihrem Mädchennamen Mattil etliche Jahre in der zweiten Liga auf Torejagd ging. Zwei Jahre pausierte Werthmann, durch ihre jüngere Schwester Sandra Mattil, die vor Rundenbeginn mit Trainer Bernd Brummer aus Haßloch nach Rödersheim wechselte, kam der Kontakt zustande. Lützellinden war in den vergangenen Jahren Aushängeschild des deutschen Frauenhandballs. Etliche Deutsche Meisterschaften, Pokalsiege und Europacupsiege (1991 und 1993) ließen den TVL bereits in den 80er Jahren zum Primus des Deutschen Frauenhandballs heranwachsen. (hol) |
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, Samstag, 3. Nov , 03:45 Uhr ![]() |
Die "Großen" steigen ein |
HANDBALL: Morgen wird dritte Hauptrunde im Pfalzpokal
ausgespielt |
LUDWIGSHAFEN. Am morgigen Feiertag, 1. November, steht die
erste Hauptrunde um den Handball-Pfalzpokal an, jetzt greifen auch die Ober- und
Regionalligisten ins Geschehen ein. |
![]() Der Verbandsligazweite TV Edigheim empfängt Oberligaaufsteiger TG Waldsee (18.30 Uhr, Schulzentrum Edigheim). Am Wochenende verlor Oberligist TV Ruchheim das Heimspiel gegen SG Gerolsheim/Laumersheim, nun gastiert Ruchheim bei der SG (16 Uhr, Hauptschule Grünstadt). Ligarivale TSG Friesenheim II gastiert in der Dudenhofener Sporthalle beim Verbandsligisten TSV Speyer (14 Uhr, Ganerbhalle Dudenhofen). Als Tabellenführer der Verbandsliga hat der TSV Iggelheim gegen den Ligakonkurrenten TSV Kandel Heimrecht, die Begegnung wird in der Pfalzhalle in Haßloch ausgetragen (18 Uhr). Beim Tabellenführer der Bezirksliga Staffel II, HF Annweiler, gastiert Oberligaspitzenreiter VTV Mundenheim (20 Uhr, Hauptschule Annweiler). Gute Chancen, die nächste Runde zu erreichen, hat Verbandsligist TuS Neuhofen im Heimspiel gegen Oberligist TuS Landstuhl (20 Uhr, Rehbachhalle Neuhofen). Zum Lokalderby empfängt Bezirksligist SG Assenheim/Dannstadt den Oberligisten TG Oggersheim (19 Uhr). Beim Bezirksligisten TV Ottersheim II muss die TSG Mutterstadt antreten, die Goncin-Sieben sollte die nächste Runde erreichen (18 Uhr, Spiegelbachhalle Bellheim). Frauen-Pokal Nur wenig Chancen, die nächste Runde im Frauenwettbewerb zu erreichen, hat Oberligist TSG Mutterstadt im Heimspiel gegen Regionalligist TV Nußdorf (18 Uhr, TSG-Sporthalle Mutterstadt). Ein schweres Los erwischte auch Verbandsligist VTV Mundenheim gegen den letztjährigen Finalisten, Oberligist TSV Freinsheim (16 Uhr, Franz-Zang-Halle Ludwigshafen). Gegen Oberligist TV Jahn Bellheim dürfte es Verbandsligist TV Edigheim schwer haben (16 Uhr, Schulzentrum Edigheim). Regionalligist TV Rödersheim dürfte die Begegnung beim Oberligisten TSV Wernersberg als letzten Test vor dem Pokalknüller am kommenden Sonntag gegen den Deutschen Meister TV Lützellinden nutzen (16 Uhr, Hauptschule Annweiler). Verbandsligist TV Schifferstadt muss zum Dritten der Bezirksliga, TV Kirrweiler, reisen (18 Uhr, Reblandhalle). Zum Oberligaduell kommt es zwischen SG Assenheim/Dannstadt und SC Bobenheim-Roxheim (17 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt). Als Tabellenletzter der Oberliga gastiert die FSG Friesenheim/Rheingönheim beim Tabellenführer der Bezirksliga, SG Gerolsheim/Laumersheim (14 Uhr, Hauptschule Grünstadt). Der angeschlagene Regionalligist TV Ruchheim will beim Verbandsligisten TV Schwegenheim neues Selbstvertrauen tanken (16 Uhr, Sporthalle Schwegenheim). Zum Lokalderby gastiert die zweite Mannschaft des TV Ruchheim (Verbandsliga) beim Bezirksligisten TSG Friesenheim (16 Uhr, Heinrich-Ries-Halle, Ludwigshafen). (hol) |
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, Mittwoch, 31. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Gerling "angefressen" |
FRAUENHANDBALL: TVN-Trainer legt Einspruch ein |
NEUNKIRCHEN (kdö). 20,8 Jahre betrug das
Durchschnittsalter der Feldspielerinnen des Frauenhandball-Regionalligisten TV
Nußdorf bei seinem Gastspiel gegen den Tabellenvierten TuS Neunkirchen. Sie waren
gegen die schnelleren und clevereren Saarländerinnen beim 22:25 (11:15) ohne echte
Siegchance. |
"Wir brauchen uns nicht alles gefallen zu lassen", war
TVN-Trainer Heiko Gerling angesichts der Begleitumstände der dritten
Saisonniederlage angefressen. Er legte gegen die Spielwertung aus drei Gründen
Einspruch ein: Die vorgeschriebene Aufwärmphase sei wegen eines Vorspiels deutlich
unterschritten worden, die Schiedsrichter hätten es regelwidrig dem gegnerischen
Betreuer erlaubt, als "Wischer" zu fungieren, der Schutz durch Platzordner sei
unzureichend gewesen, da seine Mannschaft durch Mitglieder des Neunkirchener
Männer-Oberligateams im Kabinengang angepöbelt worden sei. Gerling räumte indes ein, dass "wir eine durchschnittliche Leistung gebracht und nicht so überzeugend gespielt haben wie es nötig gewesen wäre, um zu gewinnen". Neunkirchen erzielte vom Anpfiff weg das 1:0 und münzte die drei Nußdorfer Ballverluste bei den drei folgenden Angriffen in ein rasches 4:0 um. Wie bei den beiden Niederlagen in Rastatt und gegen Gedern standen nach zehn Minuten (2:7) bereits sieben Gegentreffer zu Buch. Zwar fing sich der TVN, lief aber dem frühen Rückstand das gesamte Spiel hinterher und kam nie näher als bis auf zwei Tore heran. (Foto: Thüring) so spielten sie TV Nußdorf: Müller, Berlin - Hartkorn, Bachmann (2), Raunft (10/8), Seither, Hirth, Kempl (3), Kneifel (3), Maaß (1), Modery (1), Kuhn (2). - Zeitstrafen: 4:5. - Siebenmeter: 8/5 - 9/8. - Beste Spielerinnen: Mika, Groß - Raunft, Müller. - Spielfilm: 4:0 (5.), 7:2 (10.), 11:9 (24.), 16.11 (31.), 20:18 (46.), 24:20 (54.), 25:22. |
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, Dienstag, 30. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Nach fünf Minuten Aschermittwoch |
Handball: Nußdorf ohne Chance |
RÖDERSHEIM (thc). Zum ersten Sieg reichte es nicht,
immerhin zeigte Aufsteiger TV Rödersheim in der Frauen-Handball-Regionalliga vor dem
Saisonhöhepunkt, dem Pokalspiel gegen den Deutschen Meister TV Lützellinden
(Sonntag, 16 Uhr), aufsteigende Form. "Die Mannschaft spielt sich langsam ein, Margit
wird sicher eine Verstärkung werden", sagte Abteilungsleiter Steffen Lauinger nach
dem 19:22 (über 3:6, 7:7, 13:14, 13:18, 18:20) gegen DJK Marpingen. Margit Wehrtmann
gab nach zwei Jahren Pause ihr Comeback. Unter ihrem Mädchennamen Mattil hatte sie
in der Zweiten Liga gespielt. |
Nicht mehr gewinnen kann scheinbar der TV Ruchheim. Die klare
Pausenführung (11:6) beim HC Gonsenheim ging in den letzten sechs Minuten verloren.
Der TVR vergab einen Strafwurf, wenig später kamen die Gastgeberinnen durch einen
Strafwurf zum 16:15 und siegten mit 18:16. Ruchheims Spielleiterin Ute Kreiselmaier
sprach von "Angst vorm Gewinnen". Der TV Nußdorf unterlag nach 2:7-Rückstand
beim saarländischen Spitzenklub TuS Neunkirchen mit 22:25. "Nach fünf Minuten
war schon Aschermittwoch, war alles vorbei", sagte TVN-Sprecher Klaus Dönig. Die
Nußdorfer Youngsters, im Schnitt knapp 21 Jahre, kämpften sich zwei Mal heran
(7:5, dann 16:11 und 20:18), aber Neunkirchen traf, wenn nötig. Durch drei Tore in Folge gewann der TV Bellheim das Spitzenspiel in der Frauen-Oberliga gegen den HSV Lingenfeld mit 15:11. "Die Abwehr hat ihre Aufgabe erfüllt, Antje Baum war ein super Rückhalt, und die Hundertprozentigen haben wir bis auf zwei, drei reingemacht", erklärte Trainer Peter Nagel nach dem "Topspiel von beiden Mannschaften". Der TSV Freinsheim untermauerte seinen Spitzenplatz mit einem 29:19 gegen Dudenhofen. Der SC Bobenheim-Roxheim besiegte mit letztem Aufgebot den TV Nußdorf II mit 17:13 (nach 12:7, 14:13). Susanne Fendrich (erste Minute) und Bettina Schornick (14.) schieden mit schweren Fußverletzungen aus. Neuzugang Claudia Mertsching (kam vom TV Ruchheim) fügte sich gut ein, Ersatztorfrau Heike Roth hielt überragend. Der TSV Kandel spielte nach dem 16:13 einen deutlichen, aber glanzlosen 26:16-Sieg gegen die FSG Friesenheim/Rheingönheim ein. Überschattet wurde er von einer Verletzung der FSG-Spielerin Heike Strohschein (52.). Noch glimpfliche Diagnose im Krankenhaus: Bänderriss am Knöchel. Der TSV Wernersberg erreichte mit Kirsten Johann-Kerner (zweites Spiel nach längerer Pause) einen 15:13-Sieg gegen Mutterstadt. |
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, Dienstag, 30. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
TV Rödersheim mit leeren Händen |
Handball: Marpingen überlegen |
DANNSTADT/SCHAUERNHEIM. Mit 22:19 (13:10) verlor
Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim sein Heimspiel gegen die DJK Marpingen
und muss vor dem DHB-Pokalknüller am Sonntag gegen den TV Lützellinden weiter
auf den ersten Sieg warten. Rödersheim erwischte einen guten Start und lag nach
wenigen Minuten mit 2:0 in Front, leichtfertig wurden sogar einige klare Chancen
vergeben. Die Saarländerinnen nutzten ihrerseits geschickt das Überzahlspiel
zur 2:5-Führung. Auf 7:7 kämpfte sich Rödersheim bis Mitte der ersten
Halbzeit wieder heran, Marpingen wirkte aber eingespielter als der Gastgeber und lag
schließlich beim Pausenpfiff verdient mit 13:10 vorne. Die beste Phase hatte
Rödersheim mit Beginn der zweiten Halbzeit, als die Gastgeber auf 13:14
verkürzen konnten. Marpingen konterte zum 13:18, aber Rödersheim gab sich noch
nicht geschlagen. Die Brummer-Sieben versuchte zwar alles, um dem Spiel noch einmal eine
Wende zu geben. Auf 17:19 kam der Gastgeber auch heran, aber die Erfahrung der Gäste
war ausschlaggebend, dass Rödersheim am Ende wieder mit leeren Händen dastand.
(hol) |
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, Dienstag, 30. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
TV Ruchheim mit Rücken zur Wand |
Handball: Schlappe in Mainz |
MAINZ. Die Handball-Frauen des TV Ruchheim stehen nach der
völlig unnötigen 18:16 (6:11)-Niederlage beim HC Gonsenheim in der Regionalliga
mit dem Rücken zur Wand. Ein Abstieg im zweiten Jahr als Regionalligist rückt
nach der siebten Niederlagen im siebten Spiel in immer bedrohlichere Nähe. Dem TV
Ruchheim fehlt nach dem Weggang von Torjägerin Sandra Senk zum Zweitbundesligisten
TSG Ketsch eine echte Goalgetterin, die auch ein Spiel aus eigener Kraft noch einmal
umbiegen kann. Mit einer solchen Spielerin hätte Ruchheim die Begegnung in Mainz
niemals verloren. Jetzt geht beim TV Ruchheim die Abstiegsangst um und auch Trainer
Wolfgang Simon muss sich fragen, ob er bisher alles richtig gemacht hat. Bis zur 53.
Spielminute war TV Ruchheim die bestimmende Mannschaft, lag über eine deutliche
11:6-Halbzeitführung immer noch mit 14:12 in Front. Durch leichtfertige
Abspielfehler und ganz schwache Torwürfe brachten die Pfälzerinnen den
eigentlich schon geschlagenen Gegner selbst wieder ins Spiel zurück. Über 14:14
kam Gonsenheim zum nicht mehr erwarteten 18:16 Erfolg. (hol) |
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, Dienstag, 30. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Kontrast pur: Nußdorf nun mit Kantersieg |
FRAUENHANDBALL: Gegen Idstein rehabilitiert |
LANDAU (kdö). Mit begeisterndem Tempo- und
Kombinationshandball feierte Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf einen vor
allem in der Höhe überraschenden 30:17 (16:9)-Kantersieg gegen den hessischen
TV Idstein. Zuletzt war der TVN-Angriff am 21. Januar 1990 in der Regionalliga
erfolgreicher (37:9 gegen Edigheim). |
Binnen Wochenfrist bot Nußdorf somit Kontrast pur, denn
zuletzt hatte es in Rastatt beim 24:33 die meisten Gegentore der Vereinsgeschichte
gegeben. Das Team rehabilitierte sich eindrucksvoll für diese Schlappe. "Die
Mannschaft hat in einer Drucksituation super reagiert", freute sich Trainer Heiko
Gerling. Gegen die schwächste Abwehr der Liga lag der TVN auch ohne die Rückraum-Asse Andrea Smetz (verletzt) und Simone Kuhn (Urlaub) nach drei Minuten mit 3:0 vorn. Nußdorf stand in der Abwehr hervorragend, kassierte in der ersten Halbzeit nur vier Gegentore aus dem Feld, während im Angriff fast alles gelang. So schloss Linksaußen Tina Roth einen Konter quasi von der Torauslinie erfolgreich zum 6:3 (11.) ab, und nach einer tollen Kombination über Sabine Kneifel und Evelyn Raunft traf Alina Seither vom Kreis zum 14:7. "Oh wie ist das schön", feierten nach diesem Treffer (24.) die begeisterten TVN-Fans. Auch nach der Pause ließ Nußdorf nichts anbrennen und hielt bis zum 24:13 (43.) das Tempo hoch. Knapp zehn Minuten blieben die Gastgeberinnen danach ohne Tor, ehe Rebecca Hirth mit feiner Einzelleistung zum 25:16 traf und eine starke Schlussphase einläutete. Mit fünf Treffern in Folge machte der TVN den höchsten Saisonsieg perfekt. so spielten sie TV Nußdorf: Müller, Berlin - Hartkorn (1), Roth (6/2), Bachmann (4), Raunft (4/2), Seither (4), Hirth (2) - Kempl (6), Kneifel, Maaß (1), Modery (2/1). - Zeitstrafen: 4:2. - Siebenmeter: 7/5 - 10/8. - Beste Spielerinnen: geschlossen gut - Ladwig. - Spielfilm: 3:0 (3.), 4:3, 9:6 (17.), 16:8 (27.), 21:11 (37.), 25:17 (53.), 30:17 (58.) |
RON -
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, Dienstag, 23. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
TV Rödersheim mit viel Pech |
HANDBALL: Ruchheim fällt in Frauen-Regionalliga auf
letzten Platz zurück |
LUDWIGSHAFEN. Die Frauen des TV Rödersheim haben in der
Regionalliga beim 18:18 (6:11) in Osthofen den ersten Punkt geholt. Mit 0:12 Punkten ist
der TV Ruchheim nach der deutlichen 16:29 (6:13)-Niederlage bei der SG Kleenheim auf den
letzten Tabellenplatz abgerutscht. |
Mit seinem dünnen Kader lag Rödersheim bis zur Pause
mit fast aussichtslos 6:11 zurück und alles sah nach einer weiteren Niederlage aus.
Konzentriert ging der TVR in die zweite Halbzeit und war gleichwertig. Mit 17:15 lag
Osthofen in der Schlußphase in Front, als den Rödersheimerinnen drei Tore in
Serie zur 18:17-Führung gelangen. In der Schlußminute bekam Osthofen einen
umstrittenen Siebenmeter zugesprochen, der die Gastgeber zum 18:18-Endstand verwandelten.
TV Rödersheim: Kraft - Dorna (4), J. Weisbrodt (5/4), Friedrich (3) - Zitt, Cranic
(1) - Mayer. Der TV Ruchheim kassierte beim Tabellenzweiten SG Kleenheim die erwartete Niederlage. "Wir waren einfach schlecht und hatten keine Chance", konnte TV-Trainer Wolfgang Simon dem Spiel nichts Gutes abgewinnen. Locker und mühelos baute der Gastgeber seine Führung bis zum 13:6-Halbzeitstand aus. Nachdem Ruchheim im zweiten Abschnitt etliche klare Chancen vergab, kam Kleenheim am Ende zu einem mehr als deutlichen Erfolg. TV Ruchheim : Keppe, Schneider - Knecht (2), Stoiloff (1), Knecht (2) - Dausch, Sarikaya - Funk - Knieriemen (4), Graf (7/2), Stock, Cule. (hol) |
RON -
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, Dienstag, 23. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Landstuhler Schlappe |
HANDBALL: 19:30 bei Aufsteiger TG Waldsee |
LUDWIGSHAFEN (thc). Die TG Oggersheim hielt mit dem 20:20
bei der HSG Haßloch-Hochdorf II den dritten Platz in der Handball-Oberliga - mit
schon fünf Punkten Rückstand zu Spitzenreiter VTV Mundenheim. |
................................ Das 18:18 von Aufsteiger TV Rödersheim in der Frauen-Regionalliga bei der TG Osthofen überraschte. Nach 6:11-Rückstand konnte er mit 18:17 in Führung gehen, der letzte Gegentreffer fiel per Strafwurf. Einzig ohne Punkt ist danach der TV Ruchheim, der bei der SG Kleenheim (16:29-Niederlage) im Rückraum nichts reißen konnte. Der TV Nußdorf spielte 45 Minuten lang wie aus einem Guss gegen Idstein (4:3 - 24:13) und kann nach dem 30:17-Sieg und 8:4 Punkten unbelastet in die nächsten Spiele gehen. .................................................. |
RON -
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, Dienstag, 23. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Gutes Angriffsspiel |
HANDBALL: TSV-B-Jugend schlägt Bellheim |
FRANKENTHAL. Die weibliche B-Jugend des TSV Eppstein gewann
in der Oberliga gegen den TV Jahn Bellheim mit 17:15 (10:8). - Weibliche A-Jugend:
HSC Frankenthal - FSV Mainz 05 16:28 (8:17): Gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Mainz kämpfte die Truppe von HSC-Trainer Uwe Hoffmann verbissen und blieb im Rahmen ihrer Möglichkeiten. |
Mainz hatte im ersten Durchgang den besseren Lauf und lag nach
30 Spielminuten mit 17:8 in Führung. Etwas ausgeglichener gestaltete der HSC die
zweite Halbzeit, wobei Mainz nie ernsthaft in Gefahr kam, die Begegnung zu verlieren.
HSC: Hoffmann (5/1), Reber (4), Sima (3), Scheu (2), Anke, Huber. Weibliche B-Jugend: TSV Eppstein - TV Jahn Bellheim 17:15 (10:8): Bedingt durch eine gute Angriffsleistung holte der TSV gegen die Südpfälzerinnen zwei verdiente Punkte. Eppstein versuchte zwar von Beginn an, das Spieltempo hoch zu halten, aber dies gelang dem TSV-Team nur phasenweise. (hol) |
RON -
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, Dienstag, 23. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Verflixtes sechstes Spiel |
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf gegen Idstein |
LANDAU (kdö). Frauenhandball-Regionalligist TV
Nußdorf empfängt am Sonntag um 17 Uhr im Landauer Schulzentrum Ost den TV
Idstein zum fälligen Punktspiel. |
Die hessischen Gäste belegen derzeit mit 2:8 Zählern
Rang neun und konnten bisher lediglich gegen Rastatt (21:20) gewinnen. Ausgerechnet gegen
Rastatt kassierte der TVN am vergangenen Wochenende eine unerwartet deutliche
24:33-Schlappe. "Es wird auch gegen Idstein schwer", weiß Nußdorfs Trainer Heiko Gerling, der weiterhin auf Andrea Smetz verzichten muss. Eine empfindliche Schwächung der Mannschaft, die gerade bei den beiden Niederlagen offenkundig wurde. In der vierten Spielzeit der eingleisigen Regionalliga Südwest hat der TV Nußdorf nach fünf Spielen zum vierten Mal 6:4 Punkte. In den vergangenen drei Jahren gab es am sechsten Spieltag stets eine Niederlage. Andererseits hat Nußdorf alle bisherigen vier Vergleiche gegen Idstein knapp gewonnen und wird an die kämpferische Leidenschaft dieser Erfolge anknüpfen müssen, um die Siegesserie fortsetzen zu können. |
RON -
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, Freitag, 19. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Nußdorf mit Schweizer-Käse-Abwehr |
FRAUENHANDBALL: Noch nie so viele Gegentreffer wie bei 24:33
in Rastatt |
LANDAU (kdö). Frauenhandball-Regionalligist TV
Nußdorf ging bei seinem Gastspiel gegen den Rastatter TV in einer Torflut mit 24:33
(10:15) unter. Mit einer Schweizer-Käse-Abwehr voller Löcher kassierte der TVN
die meisten Gegentreffer in seiner Vereinsgeschichte. Nicht etwa gegen ein Spitzenteam,
sondern einen Klub, für den bis dato 0:8 Punkte zu Buche standen. |
"Das wird ein richtungsweisendes Spiel", meinte Nußdorfs
Trainer Heiko Gerling noch im Vorfeld der Partie, denn sein Team hätte sich im Falle
eines Sieges in der Spitzengruppe festkrallen können. Daraus wurde nichts, da die
Abwehr in keiner Minute des Spiels eine Einstellung zum Gegner fand. Nach 15 Sekunden
zappelte der Ball erstmals im Nußdorfer Netz, nach dreieinhalb Minuten musste
Torfrau Manuela Müller bereits zum fünften Mal hinter sich greifen. Vor allem
in der ersten Halbzeit wurde dem TVN eine Lektion in Sachen Tempogegenstoß erteilt.
Neun Rastatter Treffer resultierten aus Kontern, während die Gäste lediglich
einen Steilangriff erfolgreich abschließen konnten. Trotz des Fehlstarts kämpfte sich Nußdorf beim 9:10 und 10:11 bis auf ein Tor heran, kassierte dann aber durch eklatante individuelle Fehler die vorentscheidende Fünferserie zum 10:16. Die Gäste gaben zwar nie auf, brachten sich aber durch unkonzentrierte Aktionen, technische Fehler und die extrem schwache Abwehr um alle Chancen. Durch das krankheitsbedingte Fehlen von Vera Kempl und Andrea Smetz war Simone Kuhn im Rückraum zu sehr auf sich allein gestellt. Für das technische Schmankerl des Tages sorgte Sabine Kneifel. Sie zwirbelte Rastatt in doppelter Unterzahl einen Dreher von Rechtsaußen zum 23:30 (56.) ins Netz. So spielten sie TV Nußdorf: Müller, Berlin - Hartkorn, Roth (2/1), Bachmann, Raunft (3/1), Seither (1), Hirth (2), Kuhn (6/3), Kneifel (4), Maaß (6), Modery. - Zeitstrafen: 7:6. - Siebenmeter: 4/3 - 7/5. - Beste Spielerinnen: Tadic, Wolf - Maaß, Kneifel. - Spielfilm: 5:2 (4.), 10:6 (18.), 11:10 (25.), 16:10 (31.), 18:15 (39.), 23:15 (45.), 27:22 (52.), 33:24. |
RON -
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, Dienstag, 16. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Wie gewonnen so zerronnen |
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim unterliegt |
LUDWIGSHAFEN. Eine unnötige 23:24 (10:12)
Heimniederlage kassierte Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim am Wochenende gegen
die DJK Marpingen. - Die Simon-Sieben wartet nach fünf Niederlagen somit weiterhin
auf den ersten zählbaren Erfolg. |
Nach einem guten Start und einer 4:1-Führung kam Ruchheim
aus dem spielerischen Rhythmus und die Gäste gingen binnen weniger Spielminuten mit
6:7 in Front. Ins Angriffsspiel des TV Ruchheim schlich sich eine unnötige Hektik ein und Marpingen nutzte die Gelegenheit, nach dem 10:10-Ausgleichstor schnell mit 10:12 in Führung zu gehen. Nach der Pause erhöhten die Saarländerinnen gar auf 13:18 und es schien sich wieder eine klare Niederlage für den TV Ruchheim abzuzeichnen. Doch die Gastgeberinnen wachten nun endlich wieder auf, gewannen in der Folge auch das nötige Selbstvertrauen zurück. Eine Serie von vier Treffern in Folge zum 17:18 (46.) brachte den TVR wieder endgültig ins Spiel zurück. Zum Ausgleich oder gar Führungstreffer kam es in der restlichen Spielzeit aber nicht mehr. Marpingen schaukelte geschickt mit viel Erfahrung die knappe Führung über die Zeit. "Dieses Ergebnis ist schlimmer, als mit zehn Toren zu verlieren", kommentierte ein maßlos enttäuschter TV-Trainer Wolfgang Simon die Begegnung. (hol) |
RON -
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, Dienstag, 16. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Brummer-Sieben wartet auf Erfolg |
Handball: TV Rödersheim besiegt |
DANNSTADT/SCHAUERNHEIM. Frauen-Handball-Regionalligist TV
Rödersheim unterlag erwartungsgemäß dem Favoriten TSG Ober-Eschbach mit
14:26 (9:13). - Bei der Brummer-Sieben war trotz der fünften Niederlage in Serie ein
spielerischer Aufwärtstrend sichtbar. |
Mit einer durchaus achtbaren Leistung verlor Rödersheim die Begegnung gegen den ungeschlagenen Tabellenführer, konnte nach knapp 20 Minuten sogar einen 0:4 Rückstand zum 7:7 egalisieren. Neben einigen recht guten Chancen vergab TV-Spielerin Kristina Friedrich auch noch einen Siebenmeter. "Eine achtbare Leistung reicht für den Klassenerhalt nicht aus", betonte TV-Trainer Bernd Brummer, der hofft, dass sich der positive Trend in den nächsten Spielen auch einmal zum Erfolg führt: "Wir haben jetzt gegen alle Topteams gespielt, jetzt muss auch mal gepunktet werden." Ohne die beiden verletzten TV-Spielerinnen Tina Weisbrodt und Daniela Mayer konnte Ober-Eschbach erst ab Mitte der zweiten Halbzeit über 11:21 am Ende doch noch einen deutlichen 14:26 Sieg erzielen. (hol) |
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, Dienstag, 16. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Tabellenführer kommt |
FRAUEN-HANDBALL: Rödersheim Außenseiter
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LUDWIGSHAFEN. Schwere Heimaufgabe für
Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim: Mit der TSG Ober-Eschbach gastiert der
Tabellenführer in der Kurpfalzhalle. Die DJK Marpingen gibt ihre Visitenkarte beim
TV Ruchheim ab. |
Mit einer makellosen Bilanz von jetzt 8:0 Punkten steht der
Meisterschaftsfavorit TSG Ober-Eschbach wie allgemein erwartet bereits nach dem vierten
Spieltag souverän an der Tabellenspitze. 0:8 Punkte lautet dagegen das magere
Ergebnis des TV Rödersheim. Nach vier Spielen und ohne einen einzigen Punkt
dürfte Rödersheim auch nach dem Spiel dieses Wochenendes gegen den
übermächtigen Gegner mit leeren Händen dastehen (Anpfiff: Samstag, 19.30
Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt). "Wir wollen alles probieren und hoffen endlich auf den ersten Sieg", sieht Trainer Wolfgang Simon die Spielerinnen des TV Ruchheim nach der Niederlage gegen die TG Osthofen schon etwas demoralisiert. Simon versuchte in dieser Woche, seine Mannschaft moralisch wieder aufzurichten. Die ersten Punkte der Saison sollen jetzt über die Abwehr geholt werden. "Die Aktionen des starken Rückraums müssen erheblich eingedämmt werden", will Simon nach dem dritten Heimspiel nicht mit 0:10 Punkten dastehen (Anpfiff: Sonntag, 16 Uhr, Sportzentrum Ruchheim). (hol) |
RON -
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, Samstag, 13. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
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Unglaubliche Aufholjagd bleibt unbelohnt |
FRAUENHANDBALL: TVN wacht nach 1:11 auf |
LANDAU (kdö). Handball-Faszination und Dramatik pur im
Spiel der Frauenhandball-Regionalliga zwischen dem TV Nußdorf und der HSG
Gedern/Nidda. Trotz einer grandiosen kämpferischen Leistung blieb eine unglaubliche
Aufholjagd des TVN unbelohnt. Mit 22:24 (10:17) kassierte er die erste Saisonniederlage
und wurde trotzdem von den Zuschauern gefeiert. |
Nach einer Viertelstunde (1:11) hätte niemand in der Halle
mehr einen Pfifferling für den TVN gegeben. Die Gäste brillierten mit tollem
Kombinations- und Tempohandball und trafen mit fast jedem Wurf ins Schwarze.
Nußdorf war praktisch nicht auf dem Platz. Trainer Heiko Gerling zog früh alle
Register: Auszeit (7.), Torwartwechsel (10.). Doch erst die Einwechslung der beiden
18-jährigen Youngster Sabine Kneifel und Vera Kempl (14.) brachte seine Mannschaft
ins Spiel. "Es gibt wenige Mannschaften, die bei einem solchen Rückstand wieder
gekommen wären", war Gerling ungeachtet der Niederlage stolz auf die Moral seines
Teams. Plötzlich entdeckte Nußdorf sein Kämpferherz, zog das Tempo an und brachte Gedern/Nidda durch aggressive Abwehrarbeit aus dem Konzept. Nach dem 3:14 (22.) spielte nur noch der TVN. Durch sieben Tore in acht Minuten verkürzte er den Rückstand bis zur Pause auf 10:17. Vera Kempl zeigte ihre bisher beste Leistung im TVN-Trikot und traf zum 11:17 mit dem ersten Angriff nach der Pause fast von der Torauslinie aus Linksaußenposition. Die starke Außenspielerin der Gäste, Johnson, sah eine Minute später die rote Karte, da sie Simone Kuhn beim Konter umstieß. Tino Roth verwandelte den Strafwurf zum 12:17. Als Manuela Müller in der 33. Minute einen Siebenmeter parierte und Vera Kempl im Gegenzug zum 13:17 traf, stand die Halle Kopf und witterte die Sensation. Simone Kuhn brachte den TVN beim 18:19 (41.) bis auf ein Tor heran, doch dann entwickelte sich ein zäher Abwehrkampf. Gedern schien beim 19:22 endgültig auf der Siegerstraße, Alina Seither (21:22) und die starke Sabine Kneifel (22:23) sorgten abermals für den Anschluss. "Hätten wir den Ausgleich geschafft, wäre das Spiel gekippt", war Gerling überzeugt. Doch bei seinen letzten fünf Angriffen blieb der TVN trotz vier klarer Chancen ohne Tor. Tino Roth vergab aus dem Rückraum, bei einem Konter kam der finale Pass auf Alina Seither nicht an, Sabine Kneifel vergab einen Tempogegenstoß und zuletzt versiebte Simone Kuhn. Erst mit dem Schlusspfiff war der TVN geschlagen. Die Gäste verwandelten einen Siebenmeter zum 22:24. so spielten sie TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (7), Roth (5/1), Bachmann, Raunft (2), Modery, Seither (2), Götz (1), Kuhn (1), Kneifel (3), Maaß (1). - Zeitstrafen: 3:0. - Rote Karten: Trainer Gerling (60.) - Johnson (32.). - Siebenmeter: 1/1 - 7/6. - Beste Spielerinnen: Kempl, Kneifel - Müller, Johnson. - Spielfilm: 0:5 (7.), 1:11 (16.), 3:14 (22.), 9:16 (29.), 13:17 (33.), 18:19 (41.), 19:22 (51.), 22:23 (55.), 22:24. |
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, Dienstag, 9. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Schlappen kassiert |
FRAUEN-HANDBALL: Ruchheim und Rödersheim |
LUDWIGSHAFEN. Einträchtig verloren die
Frauen-Handball-Regionalligisten TV Ruchheim und TV Rödersheim ihre
Auswärtsspiele. - Eiskalt wurde TV Ruchheim von der TG Osthofen erwischt. |
Mit 9:2 lag der Gastgeber in Führung, ehe Ruchheim endlich
aufwachte und sich bis zur Pause auf 11:9 heran kämpfte. Doch wieder wurde der Start
nach dem Seitenwechsel verschlafen und Osthofen zog auf 14:9 davon. "Wir haben zu viele
Chancen vergeben, mit der Leistung können wir nicht zufrieden sein", kritisierte
Trainer Wolfgang Simon. TVR: Keppe, Schneider - Knieriemen (1/1), Dausch (1), Knecht (2),
Stoiloff (29, Graf (4/1), Stock (1), Stentz (5), Funk, Sarikaya. Mit 20:27 (8:14) verlor der TV Rödersheim bei der TSG Münster. TV-Trainer Bernd Brummer Mannschaft sieht trotz der vierten Niederlage in Folge einen leichten Aufwärtstrend. Nach der 4:0-Führung musste Rödersheim über 5:7 einen 8:14-Rückstand bis zur Pause hinnehmen. Nach Wiederbeginn spielte Rödersheim stark, Münster wackelte, aber der Gast zeigte noch Nerven. TV: Steinbrecher - Friedrich (7/2), Zitt (5), Ercegovac (2), Janet Weisbrodt (1), Dorna (2), Mayer (3), Mattil, Cranic, Baumann. (hol) |
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, Dienstag, 9. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Schwere Spiele in fremden Hallen |
Frauen-Handball: TVR-Duo aktiv |
LUDWIGSHAFEN. Schwere Auswärtsspiele müssen die
beiden noch punktelosen Frauen-Handball-Regionalligisten TV Ruchheim und TV
Rödersheim bestreiten. Ruchheim spielt bei der TG Osthofen, der Gastgeber steht
etwas überraschend am Tabellenende. "Das hat aber nichts auszusagen", betont
TV-Trainer Wolfgang Simon und hofft, dass die eigene Negativserie beendet wird (Anpfiff:
Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Osthofen). |
Fünf Teams in der Liga sind noch ungeschlagen, dazu
zählt auch der Gegner des TV Rödersheim, die TSG Münster. Für die
Brummer-Sieben eine schwere Hürde, die kaum zu nehmen sein dürfte (Anpfiff:
Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Münster). In der zweiten Runde des DHB-Pokals haben die Frauen des TV Rödersheim schon am Samstag den TuS Neunkirchen in der Kurpfalzhalle zu Gast (Anpfiff: 20 Uhr). Hier haben sie realistische Chancen, in die dritte Runde einzuziehen. Neunkirchen hatte am ersten Regionalliga-Spieltag die Punkte aus Rödersheim entführt, wird aber am Samstag mit einer anderen Mannschaft antreten, weil die "Erste" ein Punktspiel bestreiten muss. (hol) |
RON -
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, Freitag, 5. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
TVN: Hauptsache gewonnen |
FRAUENHANDBALL: Dritter Sieg |
LANDAU (kdö). Erstmals seit sieben Jahren hat
Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf wieder 6:0 Startpunkte. Im Pfalzderby beim
Aufsteiger TV Rödersheim setzte er sich mit 17:12 (10:7) Toren durch. |
Jeweils mehr als zwei Dutzend unnötige Ballverluste
fabrizierten beide Teams und erreichten wie die Schiedsrichter nur in wenigen Phasen
Normalform. "Zwei Punkte, das war's", freute sich Nußdorfs Rechtsaußen
Susanne Maaß nur über den dritten Saisonsieg. Ihr Trainer quittierte die
Leistung mit einem Kopfschütteln. Rödersheim ging mit hohem körperlichen Einsatz zur Sache. Diese Rechnung ging in der ersten Viertelstunde (5:3) auf, ehe die Gäste ihre Abwehr besser organisiert hatten und beim 6:7 (21.) erstmals in Führung gingen. Die Vorentscheidung fiel binnen drei Minuten vor der Pause, als der TVN drei Ballverluste der Gastgeberinnen zu drei schnellen Angriffen nutzte und aus dem 7:7 ein 7:10 machte. Rödersheim fehlten Kraft und spielerische Mittel, um eine Wende zu erzwingen. Reif für das Kuriositätenkabinett war die unglückliche Auszeit von Heimcoach Bernd Brummer, der damit eine Viertelstunde vor Schluss eine klare Torchance seines Teams vereitelte. Erst in den letzten Minuten trafen Georgina Götz zum 11:16 (56.) und Tina Roth zum 12:17 (58.) noch nach sehenswerten Kombinationen. so spielten sie: TV Nußdorf: Müller (Berlin) - Roth (6/4), Smetz, Bachmann (1), Raunft, Modery, Seither (2) - Götz (1), Kuhn (4), Hirth (1), Maaß (2). - Zeitstrafen: 5:2. - Siebenmeter: 1/1: 5/4. Beste Spielerinnen: Steinbrecher, Berlin (jeweils die Torfrauen). - Spielfilm: 5:3 (15.), 7:7 (27.), 7:10 (30.), 9:14 (44.), 11:14 (50.), 11:16 (56.), 12:17. |
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, Dienstag, 2. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
TV Nußdorf wie noch nie gestartet |
Handball: Drei Siege |
LUDWIGSHAFEN (thc). 6:0 Punkte - so einen Auftakt hatte der
TV Nußdorf in den letzten sechs Jahren in der Frauen-Handball-Regionalliga noch
nie. Der 17:12-Sieg beim pfälzischen Rivalen TV Rödersheim war jedoch glanzlos.
Aufsteiger TVR führte 5:3, vorentscheidend waren drei leichte Ballverluste, die
Nußdorf zum 7:10 nutzte. Zehn Minuten vor Schluss stand es 11:14. |
6:0 Punkte hat auch die TSG Ober-Eschbach, die aus anderem Holz
geschnitzt ist, dem TV Ruchheim in der zweiten Halbzeit das Fell über die Ohren zog
(7:11, 7:17). Wer hat schon Spielerinnen wie Natalia Holdowanska (9/3 Tore) und Natascha
Shcherbakova (8) in der Dritten Liga am Ball? "Die ersten 20 Minuten spielten wir genau
so, wie wir es uns vorgenommen hatten," sagte Ruchheims Trainer Wolfgang Simon zum
7:7-Zwischenstand. Die Partie endete 14:30. In der Oberliga verlor der TV Dudenhofen zwischen der 15. (2:3) und 22. Minute (2:8) gegen den TV Hauenstein, der beim 20:11-Sieg unterstrich, dass er heuer schwer zu schlagen sein wird. Die "Manndeckung" gegen Melanie Gampfer konnte dem TVH nichts anhaben. Souverän auch der Auftritt des HSV Lingenfeld gegen die SG Assenheim/Dannstadt (23:15). HSV-Trainer Karl-Heinz Eckhart ließ es nach der 20:9-Führung gut sein für seine erste Sieben. Der TSV Kandel setzte sich mit 24:17 gegen Aufsteiger Wernersberg durch - trotz "indiskutabler Leistung bis zur 45. Minute" (TSV-Spielleiter Erhard Zimmer). Sieben Tore in Folge brachten die Entscheidung im Achterbahn-Spiel (5:7, 9:7, 12:9, 12:15, 15:16, 22:16). Der TV Nußdorf II plagte sich zum 13:10-Heimsieg gegen die FSG Friesenheim/Rheingönheim, weil nach dem 5:1 (6:5) und nach dem 11:6 der Faden riss. In der Verbandsliga ist Absteiger TV Wörth nach dem 21:21 beim TV Ruchheim II Tabellenführer. Mit fünf Treffern in Folge nahm er den Ruchheimerinnen die 13:10-Pausenführung ab. Göllheim vergab beim 8:11 gegen Schifferstadt fünf Strafwürfe. |
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Neubeginn verschlafen |
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim klar besiegt |
LUDWIGSHAFEN. Gegen den Meisterschaftsfavoriten TSG
Ober-Eschbach verlor Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim in eigener Halle mit
14:30 (7:11). |
Ruchheim begann gegen den übermächtigen Gegner nicht
einmal schlecht, konnte sogar mit 5:3 (16.) und 6:4 (19. in Führung gehen. "Unser
Ziel war, über einen langsamen Spielaufbau das Tempo aus dem Spiel zu nehmen", sagte
TV-Trainer Wolfgang Simon, der seine Truppe vor technischen Fehlern gewarnt hatte. Das
Konzept ging 25 Spielminuten auf und Ober-Eschbach stellte sogar mehrmals die Abwehr um.
Bis zum 7:7 unterband Ruchheim das sehr schnelle Konterspiel der Gäste. Was
Ober-Eschbach auszeichnet, zeigten die Hessinnen eindrucksvoll noch vor der Pause und
gleich nach dem Seitenwechsel. Zehn Tore in Serie musste Ruchheim in dieser Phase
über sich ergehen lassen, jeden Fehler des TVR bestrafte der neue
Tabellenführer mit einem Gegentreffer. Von 7:7 zog Ober-Eschbach unaufhaltsam auf
7:17 davon. "Wir haben den Beginn der zweiten Halbzeit total verschlafen", kritisierte
Simon. TV Ruchheim: Schneider, Keppe - Stock (1), Stoiloff (2), Knecht (1) - Sarikaya, Dausch (1) - Jutta Funk - Kunt (2), Graf (3/1), Stentz (1), Knieriemen (2). (hol) |
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, Dienstag, 2. Okt , 03:45 Uhr ![]() |
Schwache Leistung |
FRAUEN-HANDBALL: Rödersheim verliert Derby |
DANNSTADT/SCHAUERNHEIM. Nach einer ganz schwachen
spielerischen Vorstellung verlor Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim das
Pfalzderby gegen den TV Nußdorf mit 12:17 (7:10). |
Bis zur 25. Minute lag Gastgeber Rödersheim fast
ständig in Führung und Nußdorf musste gar einen 3:5-Rückstand
hinnehmen. Erst beim 6:7 konnten die Gäste in Führung gehen. Rödersheim
kam dann noch einmal zum 7:7. Mit den Kopf war die Brummer-Sieben dann in den letzten beiden Spielminuten wohl schon in der Halbzeitpause. Nußdorf nutzte die Unkonzentriertheit im Rödersheimer denn auch Angriff gnadenlos aus und erzielte binnen 70 Sekunden drei Tore zur vorentscheidenden 10:7-Halbzeitführung. Diesen Rückstand konnte Rödersheim in der zweiten Halbzeit nicht mehr aufholen und Nußdorf nahm beide Punkte mit. "Es war mehr drin, aber die Mannschaft ist einfach zu unerfahren", sah TV-Trainer Bernd Brummer trotz der Niederlage einen kleinen Aufwärtstrend. TV Rödersheim: Steinbrecher, Frey - Friedrich (3), Janet Weisbrodt (2), Dorna (3) - Cranic (2), Zitt - Tina Weisbrodt (2) - Mayer, Ercegorac, Baumann. (hol) |
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In der Außenseiterrolle |
FRAUEN-HANDBALL: Ludwigshafener Duo daheim |
LUDWIGSHAFEN. Die Handball-Frauen des TV Rödersheim
bestreiten in der Regionalliga am Samstag (19 Uhr) in der heimischen Dannstadter
Kurpfalzhalle das Pfalzderby gegen den TV Nußdorf. Der TV Ruchheim hat im Heimspiel
den Meisterschaftsfavoriten TSG Ober-Eschbach zu Gast. |
"Die Partie vom letzten Wochenende haben wir abgehakt", blickt
TV-Trainer Bernd Brummer trotz der klaren 13:41-Niederlage optimistisch auf die
nächsten Begegnung. "Nußdorf ist natürlich Favorit, aber warum sollen wir
nicht auch mal ein Spiel gewinnen", sieht Brummer in der jetzigen Tabelle noch keine
Aussagekraft. Nußdorf konnte bisher beide Spiele gewinnen und steht im vorderen
Tabellendrittel - Rödersheim dagegen ist Tabellenletzter (Samstag, 19 Uhr). Vor einer ganz schweren Partie stehen die Frauen des TV Ruchheim im Heimspiel gegen die TSG Ober-Eschbach. Die Gäste aus Hessen zählen in diesem Jahr wieder zum Kreise der Favoriten. Der Turnverein will die Gäste solange wie möglich ärgern und vielleicht gelingt in der Schlussphase eine Überraschung. "Wir wollen uns gut aus der Affäre ziehen", setzt Trainer Wolfgang Simon auf eine kämpferische Einheit, die der spielerischen Übermacht der Gäste Paroli bieten soll (Sonntag, 16 Uhr, Sportzentrum Ruchheim). (hol) |
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Modery trifft zu guter Letzt |
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FRAUENHANDBALL: Erstes Regionalligator bei Nußdorfer 24:13-Heimsieg |
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LANDAU (kdö). Zur Heimpremiere der neuen Spielzeit feierte Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf einen überzeugenden 24:13 (10:7)-Erfolg gegen Wiederaufsteiger HC Mainz-Gonsenheim. Damit hat der TVN erstmals seit fünf Jahren wieder 4:0 Punkte zum Saisonstart erzielt. | |
![]() Wie beim Auftaktsieg in Ruchheim war die mannschaftliche Geschlossenheit und damit Unberechenbarkeit Nußdorfs Trumpfkarte. Abermals gab es neun verschiedene Torschützinnen, nur Simone Kuhn erzielte mehr als zwei Feldtore. "Gegnerische Mannschaften müssen Angst haben, nach Landau zu kommen", hatte Nußdorfs Coach Heiko Gerling im Vorfeld die Rückbesinnung auf einstige Heimstärke gefordert. Knapp 200 Zuschauer sorgten für großartige Stimmung, das Nußdorfer Team legte einen famosen Start hin. Bis zur 18. Minute resultierten aus zwölf Angriffen neun Tore zur 9:4-Führung. Dieses Niveau konnte der TVN nicht halten. Gonsenheim verkürzte kurz nach der Pause auf 8:10 und vergab eine Großchance zum 9:10-Anschlusstreffer. "Um gegen Spitzenmannschaften zu bestehen, dürfen wir uns das nicht erlauben", kommentierte Gerling diese Phase. Gegen den HC fing sich seine Mannschaft wieder, angeführt von Simone Kuhn, die sechs der ersten acht Nußdorfer Treffer nach der Pause erzielte. Nachdem Esther Berlin die gute Manuela Müller im Tor abgelöst hatte, markierte Gonsenheim mit dem 18:13 (50.) seinen letzten Treffer. Gegen die konditionell nachlassenden Gäste baute der TVN seinen Vorsprung in der Schlussphase Tor um Tor aus. Unter Riesenjubel der begeisterten Zuschauer setzte Kathrin Modery mit ihrem ersten Regionalligator zum 24:13 den Schlusspunkt. So spielten sie TV Nußdorf: Müller, Berlin - Roth (6/4), Smetz (1), Bachmann (1), Raunft (1), Modery (1), Seither (2) - Götz (1), Kuhn (9/3), Hirth, Maaß (2). - Zeitstrafen: 1:3. - Siebenmeter: 7:7 - 7:5. - Beste Spielerinnen: Kuhn, Müller. - Spielfilm: 0:1 (2.), 5:2 (10.), 9:4 (18.), 10:8 (33.), 15:10 (41.), 18:13 (50.), 24:13. |
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Vermeidbare Schlappe |
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim in Münster |
MÜNSTER. Mit einer vermeidbaren 17:20 (6:10)-Niederlage kehrte Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim vom TV Münster heim. - Eine total verschlafene erste Halbzeit legte Ruchheim hin. |
Trainer Wolfgang Simon versuchte, seine Mannschaft immer wieder
aufzubauen. Technische Fehler im Angriff prägten das Spiel des TVR und Münster
nutzte diese spielerische Unsicherheiten geschickt zur 10:6-Halbzeitführung aus.
Wesentlich besser lief es für die Pfälzerinnen dann im zweiten Durchgang. Ruchheim verkürzte und beim 13:12 schien sich eine Wende abzuzeichnen. Doch die Gastgeber konterten, führten bald wieder mit 17:13. Ruchheim kämpfte sich auf 18:17 heran, aber die entscheidenden Treffer in der Schlussphase erzielte Münster. TVR: Schneider, Keppe - Stock (2), Stoiloff (2), Knecht (4/1) - Sarikaya, Dausch - Jutta Funk - Kunt, Graf (2), Stentz (6), Knieriemen (1). (hol) |
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, Dienstag, 25. Sep , 03:45 Uhr ![]() |
Schock nach Demontage |
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim verliert 13:41 |
WALLDORF. Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim kam beim Titelfavoriten TGS Walldorf mit 13:41 (8:23) unter die Räder. - "Schwamm drüber und schnell vergessen", wollte TV-Trainer Bernd Brummer mit seiner geschockten Mannschaft die Begegnung ganz schnell abhaken. |
"Mit einer Mannschaft wie Walldorf können wir nicht
mithalten", so Brummer zum Gastgeber, der 35 Tore fast nur über
Tempogegenstöße erzielte. "Bis wir in der Abwehr standen, hatte es schon
wieder geklingelt", versuchte Brummer sein Team wieder aufzubauen. "Wir haben nicht
resigniert, aber jeder Fehler wurde bestraft." Wenn der TVR mal im Deckungsverband stand,
kam der Gastgeber kaum zu Chancen, das Umschalten auf den Angriff gelang aber nie.
TVR: Steinbrecher - Friedrich (6/3), Janet Weisbrodt (3), Dorna (2) - Cranic, Zitt - Tina Weisbrodt - Mayer, Mattil (1), Ercegorac (1). (hol) |
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, Dienstag, 25. Sep , 03:45 Uhr
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Mukladzijas Rote Karte bringt Wende |
HANDBALL: HSG Haßloch-Hochdorf bezwingt VT
Zweibrücken 26:22 |
HASSLOCH (thc). Bis zur 23. Minute (7:9) hinterließ die
VT Zweibrücken den stärkeren Eindruck im pfälzischen Vergleich in der
Handball-Regionalliga bei der HSG Haßloch-Hochdorf. Mit der Roten Karte für
Ibrahim Mukladzija wegen Foulspiels war es mit der Herrlichkeit dann aber vorbei. Die HSG
führte nach 44. Minuten mit 19:13 und feierte mit 26:22 den zweiten Saisonsieg. |
Vor dem Foul bekam die HSG am eigenen Kreis einen Freiwurf
zugesprochen, ausgeführt wurde er sechs Meter weiter auf der halblinken Seite. Nach
dem schnellen Pass war Mukladzija hinter Oliver Staffort und drückte ihn um. Es war
kein schlimmes Foul, aber die Disqualifikation war regelkonform. VTZ-Coach Murat Pohara
sprach jedoch von einer Fehlentscheidung und redete sich nach dem Spiel leicht in Rage:
"Hier ist es keine Schande, zu verlieren, aber für dieses Spiel hat
Haßloch-Hochdorf die Schiedsrichter gebraucht, um zu gewinnen. In der zweiten
Halbzeit haben sie nur noch für Haßloch gepfiffen." In der ersten Halbzeit spielte die VTZ enorm stark. Die Außen Garattoni und Gros zogen das Spiel auseinander, Mukladzija und Fielk entwickelten mit Kreisspieler Miodrag Jelicic (8 Tore) Druck. HSG-Keeper Markus Penn, der anfänglich zwei Bälle pariert hatte, machte nach dem 6:9 Platz für Joachim Thiel, der auf acht Paraden kam. In der Abwehr ließ die VTZ wenig zu, nur gegen den im Rückraum überragenden Michael Pfeil (10/1 Tore) hatten sie keine Mittel. Das änderte sich, nachdem Mukladzija nicht mehr dabei war. Zwar gelang Jelicic noch das 7:10 (24.), konnte die VTZ nach dem 10:10 das 10:12 entgegensetzen, doch dann kam die HSG mit neuem Schwung aus der Kabine: erste (13:12-)Führung durch Pfeil (35.) nach 6-4-Überzahlspiel, 15:13 durch den guten Gerald Schalter, 19:13 durch Pfeils Wurf aus der dritten Reihe. Der VTZ fiel nichts mehr ein in dieser Phase, Mirko Schwarz konnte Mukladzija nicht ersetzen. Immerhin steckten die Gäste nicht auf. Keeper Thomas Becker (acht Paraden) hielt noch einen Strafwurf, Jelicic machte das 20:16. Der Versuch, in der Abwehr offener zu spielen, brachte den Gästen aber nichts mehr. "Wir haben in der Abwehr viele technische Fehler gehabt, haben drei Siebenmeter vergeben, waren vielleicht zu motiviert", meinte HSG-Trainer Richard Schüle zur ersten Halbzeit. Danach habe eine kämpferische Topleistung mit einem super Pfeil und einem starken Thiel den Ausschlag gegeben. Die SG Waldfischbach stand gestern beim TBS Saarbrücken vor dem zweiten Sieg, führte mit 25:21 - und unterlag 27:28. Die SGW spielte in der zweiten Halbzeit Pressdeckung gegen Recktenwald und Roman Petchourine und brachte die Saarländer zur Verzweiflung. "Phänomenal, du baust einen Angriff auf, schon wird Zeitspiel angemahnt, und der Gegner bekommt für jeden Angriff drei Minuten Zeit," klagte Waldfischbachs Trainer Thomas Müller. "Wenn wir in den letzten zehn Minuten nicht dauernd in Unterzahl gewesen wären, hätten wir es gepackt." Aufsteiger TV Offenbach kam gegen den TV Vallendar vor 480 Zuschauern mit einem 26:20-Sieg zum ersten Erfolg in dieser Saison. Ein hartes Stück Arbeit: Beim 8:10 lag der TVO zwei Tore hinten, beim 12:15 drei Tore. Trainer Wolfgang Heckmann ließ sich aber nicht Bange machen, seine Rechnung ging auf: "Nach 40 Minuten waren Vallendars Rückraumspieler platt, hat sich unser Tempospiel durchgesetzt." Nach dem 16:16-Ausgleich hatte der TVO das Publikum hinter sich und markierte das entscheidende 20:17. TV Nußdorf mit optimalem Start Zweiter Saisonsieg des TV Nußdorf in der Frauen-Regionalliga: Mit nur zwölf Angriffen holte der TVN eine 9:4-Führung gegen den HC Gonsenheim heraus und zog nach dem 18:13 (50.) davon - Endstand 24:13. Vor und direkt nach der Halbzeit hatten die Gastgeberinnen eine leichte Schwächephase. Keeperin Manuela Müller verhinderte mit guter Parade den 9:10-Anschlusstreffer der Gäste. Bei einer insgesamt guten Leistung ragte Simone Kuhn mit sieben Treffern in Halbzeit zwei heraus. Für den TV Ruchheim endete der Ausflug zur TSG Münster mit einer 17:20-Niederlage. "Wenn wir in der ersten Halbzeit so gekämpft hätten wie in der zweiten, wäre das in Ordnung gewesen", befand Ruchheims Trainer Wolfgang Simon. Im ersten Abschnitt handelte seine Mannschaft sich eine Menge Kontertore ein. Nach dem 6:10-Rückstand rappelte sie sich auf und war zwei Mal dran, auszugleichen. Nach dem 12:11 vergab der TVR einen Strafwurf, nach dem 18:17 fehlte wieder das Quäntchen Glück. Mit dem 19:17 war die Partie entschieden. Ein trostloses Ergebnis brachte Aufsteiger TV Rödersheim aus dem hessischen Walldorf mit: 13:41. |
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, Montag, 24. Sep , 03:45 Uhr ![]() |
41:13 Trefferrekord bei der Heimpremiere |
Walldorfs Regionalliga-Frauen setzen mit Kantersieg gegen
Rödersheim Ausrufezeichen |
(bec). Davon träumt jeder Trainer, kam auch
TGS-Coach Marcus Pons nach dem Abpfiff ins Schwärmen. Dieser Traum von einer
Begegnung, in der nahezu alles klappt, was man sich vorgenommen hat, erfüllte sich
für die Regionalliga-Frauen der TGS Walldorf bei ihrer Heimpremiere. Leidtragender
war am Samstagabend Klassenneuling TV Rödersheim, der die Heimreise gen
Ludwigsburger Raum völlig gerupft antreten musste. Mit einem Rekordergebnis von
41:13 warf sich eine entfesselnd auftrumpfende TGS Walldorf an die Tabellenspitze.
Bereits zur Halbzeit prangte mit 23:8 ein Zwischenstand auf der Anzeigetafel, das man im
Vorfeld so in etwa als Endergebnis hätte erwarten können. Wir haben ein Ausrufezeichen gesetzt, befand Marcus Pons mit Blick zur Titelkonkurrenz aus Ober-Eschbach und Kleenheim, um dann aber gleich wieder die Euphorieleiter einige Stufen hinabzuschreiten: Auch für so einen Sieg gibt es nur zwei Punkte. Wie bereits beim erst in der zweiten Halbzeit überzeugend herausgespielten Auftaktsieg beim HC Gonsenheim fehlten gegen Rödersheim mit Sandra Hüttenberger und Judith Wenner noch zwei verletzte Stammspielerinnen. Doch auch mit nur neun Feldspielerinnen legte Walldorf zur Freude seiner Anhänger ein Tempo vor, dem der Gegner nicht annähernd zu folgen wusste. Anfangs setzte noch die wurfstarke Halblinksspielerin von Rödersheim einige Akzente, wurde dann aber von der lauffreudigen 5:1-Deckung der Gastgeberinnen mit fairen Mitteln ausgebremst. Ab dem 6:3 konnte die TGS eigentlich gar nicht mehr demonstrieren, was sie bei normalen Angriffen drauf hat, denn nahezu alle Torerfolge resultierten aus schnellen Gegenzügen. Erste Welle, zweite Welle, schneller Anwurf die Überlaufmaschinerie der Pons-Sieben lief auf Hochtouren. Vor allem ein Verdienst der umsichtigen Torfrauen Ina Schätzke und Kerstin Becker. Während Schätzke (vormals Behrend) in der ersten Halbzeit nach Glanzparaden vornehmlich durch präzise Steilvorlagen zu direkten Kontern gefiel, setzte in der zweiten Halbzeit Becker auf die zweite Welle. Aus der haben wir sehr variabel abgeschlossen, freute sich Pons über den Umstand, dass bei erweiterten Tempogegenstößen der Ball immer punktgenau bei der bestpositionierten Spielerin landete. Einziges, aber unvermeidbares Haar in der Suppe: Für die Zuschauer wurde es recht schnell langweilig, denn über ein 11:4 war spätestens beim zehnminütigen Zwischenspurt vom 13:7 (18.) zum 22:7 (28.) klar, dass ein Kantersieg herausspringen würde. Nach dem Seitenwechsel schien es zunächst, als hätten die Walldorferinnen etwas Mitleid mit ihrem hoffnungslos überforderten Gegner. Bis zur 46. Minute beließ es die TGS bei einer starken Abwehr, warf aber nur sechs Tore zum 29:9. Dann aber wollten die Gastgeberinnen die höchst seltene Gelegenheit, einmal die 40er-Grenze zu überschreiten, doch nicht ungenutzt lassen und gaben noch Vollgas. Die Treffer fielen dann auch im Minutentakt, wobei Cornelia Richter das umjubelte 40. Tor markierte. Das bedeutete dann ab dem 31:13 (50.) gleich zehn Treffer in Serie. Bemerkenswert neben der engagierten Offensivleistung aller auch das faire Abwehrverhalten, denn gerade mal eine Zeitstrafe (Rödersheim sieben) stand zu Buche: Wir haben uns einfach super bewegt, brachte es Pons auf den Nenner und hofft, dass sein Team nun vor dem schweren Gastspiel bei der HSG Gedern/Nidda nicht abhebt. Spielfilm: 4:1, 6:3, 11:4, 13:7, 22:7, (23:8), 25:9, 29:9, 31:13, 41:13. Walldorfs Tore: Jutta Neuheiser (11/2), Silke Jung (6), Esther Opper (5), Cornelia Richter (4), Larissa Arnold (4/1), Kerstin Tschotschek (4/1), Andrea Kohnhäuser (3/1), Claudia Zieran (2) und Natascha Will (2). |
Echo-Online(Sport Regional),
Montag, 24. Sep 2001 ![]() ![]() |
Ober-Eschbach landet lockeren 30:17-Erfolg |
Von Felix Dernbach |
Ober-Eschbach. Ohne sich sonderlich zu verausgaben, haben die Handballfrauen der TSG Ober-Eschbach am Samstagabend ihr erstes Heimspiel der neuen Saison in der Regionalliga Südwest gegen DJK Marpingen mit 30:17 (13:9) gewonnen und so ihre Position in der Spitzengruppe des 14er-Feldes behauptet. Gegen Marpingen gab die TSG Ober-Eschbach von Anfang an den Ton an, lag nie im Hintertreffen und gestattete dem Gegner nicht einmal den Gleichstand. Nach 2:0 und 4:1 kamen die Gäste zwar noch einmal bis auf ein Tor Abstand heran, doch die Hausherrinnen konterten wieder zum 7:3 und vermochten sich immer deutlicher abzusetzen. Nach dem 13:9-Pausenvorsprung gab es vier Abschnitte mit jeweils drei TSG-Treffern nacheinander. Dabei distanzierten sie Marpingen auf 16:9, 19:10, 24:13 und beim 27:14 erstmals auf 13 Tore Differenz wie auch beim 30:17-Endstand. Trainerin Hannelore Koch wollte sich jedoch vom Ergebnis nicht blenden lassen: In der ersten Halbzeit war ich mit unserer Abwehr nicht einverstanden. Sie war nicht so diszipliniert, wie ich mir das vorstelle, und arbeitete auch nicht aggressiv genug. Und nach der Pause hat unser Angriff zu wenig aus seinen Möglichkeiten gemacht. Es wurden zu viele freie Bälle vergeben, so dass mit der Chancenauswertung niemand zufrieden sein kann. Aber die Spielerinnen wissen das, und wir arbeiten auch daran. Die Ex-Internationale, in ihrer aktiven Zeit eine gefürchtete Linkshänderin, sah allerdings auch positive Aspekte: Es haben alle ihre Spielanteile bekommen, und es hat auch jede Feldspielerin mindestens ein Tor geworfen. Das ist im Übrigen die Richtung, in die ich die Mannschaft bringen will. Denn wir sollen für unsere Gegner schwer ausrechenbar sein. Die Hälfte unserer Tore erzielen wir nach Tempogegenstößen, 30 Prozent aus dem Rückraum und 20 Prozent von den Außenpositionen oder vom Kreis.Und so ungefähr stelle ich mir das auch vor. Andere Gegner werden den TSG-Frauen aber auch mehr Kopfzerbrechen bereiten. Marpingen war ohne die frühere Nationalspielerin Anja Scherer einfach zu harmlos. Besonders in der Offensive fehlte den Saarländerinnen der nötige Druck. Beim Sieger gab es so gut wie keinen schwachen Punkt, wenn man neben den sieben Siebenmetern, die Nataliia Holdowanska souverän verwandelte, jene drei Strafwürfe verschiedener Schützinnen nicht berücksichtigt, die nur am Holz des gegnerischen Tores landeten. Die Ukrainerin ist mit 16 Treffern nach zwei Spielen wie schon im Vorjahr wieder die erfolgreichste TSG-Angreiferin. TSG Ober-Eschbach: Christa Welter, Sabine Otto; Nataliia Holdowanska (7/7), Nikolina Borovic (1), Viktoria Grebe (2), Natascha Shcherbakova (5), Martina Garstka (2), Angela Jordan (6), Jana Köhler (1), Gina Duketis (4/3), Annette Ebeling (1), Katja Wittmann (1). |
Taunus Zeitung (Sport Regional),
Montag, 24. Sep 2001 ![]() ![]() |
Mit Nadine Faust kommt die Wende |
Neue Torhüterin hält Idsteins Zittersieg fest
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möx. Manche mögen's heiß. Die
Regionalliga-Handballerinnen des TV Idstein in dieser Saison zweifelsfrei auch, lieferten
sie nach dem 25:26-Krimi in Gedern zur Heimpremiere den 180 Zuschauern gleich wieder
einen Tanz auf dem Vulkan. Doch diesmal behielten die Hexenturm-Städterinnen einen
kühlen Kopf, bedeutete die einzige Führung gegen den Rastatter TV den
glücklichen 21:20 (9:12)-Sieg. Der Gegner war weitaus stärker als es die
16:29-Auftaktklatsche gegen Kleenheim vermuten ließ, rang Idsteins Betreuer
Harald Reuße noch Minuten nach dem nervenzerreißenden Finish nach
Fassung. Seine Farben taten sich lange Zeit schwer gegen das laufintensive Angriffspiel der Badenerinnen, die die offensive 3:2:1-Deckung des TVI immer wieder über den Kreis oder die einbrechenden Außen knackten. Und auch im Spiel nach vorn gab es einen Rückfall in alte Zeiten, häuften sich die Ballverluste. Die Nervosität in der ersten Partie vor eigenem Publikum war der Mannschaft deutlich anzumerken, urteilte Harald Reuße. Die Wende kam mit Nadine Faust. Die von Eintracht Wiesbaden an den Hexenturm gewechselte 25-Jährige löste Mitte der zweiten Halbzeit Andrea Fritsch zwischen den Pfosten ab und zog den Rastatterinnen schnell den Zahn. Zudem fanden die Anspiele ihrer Vorderleute immer wieder Kreisläuferin Daniela Zeeck, die entweder selbst verwandelte oder oft nur auf Kosten eines Siebenmeters gestoppt werden konnte. Zur Matchwinnerin avancierte Nadine Faust endgültig, als sie beim 19:20 einen Strafwurf entschärfte und damit dem Weg zum ersten Saisonerfolg ebnete. |
Main Rheiner,
Montag, 24. Sep 2001 ![]() ![]() |
Zweite klare Niederlage: 13:24 in Nußdorf |
Neunkirchen (ad). Zweites Spiel, zweiter Sieg, so kann`s
weitergehen mit den Damen des Tus 1860 Neunkirchen in der Handball-Regionalliga
Süd. |
vs. Der Regionalliga-Aufsteiger hat nichts zu lachen: Im
ersten Auswärtsspiel der Saison kassierten die Handballerinnen des HC Gonsenheim
eine 13:24 (7:10)-Niederlage beim TV Nußdorf. Die zweite Pleite im zweiten Spiel,
nachdem die Heimpremiere mit 20:31 gegen Walldorf in die Hose gegangen war. Für das
Team von Trainerin Andrea Stumm hatte es in der ersten Hälfte sogar noch ganz gut
ausgesehen, doch die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. 7:10 lagen
die HCG-Frauen hinten, weil sie fünf freie Bälle verballert hatten. Mit
dem Rückraum kann ich nicht zufrieden sein, ärgerte sich Stumm. Nach der Pause gab es noch mehr Gründe für die Trainerin, sauer zu sein. Stumm: Dass wir so untergehen, das hätte nicht sein müssen. Für Stumm ist es eine Frage des Kopfes, ob ihre Schützlinge bereit sind, selbst bei einem Fünf-Tore-Rückstand nochmals Gas zu geben. In Nußdorf war davon nichts zu spüren. Am Ende war eine Klatsche zu verbuchen, die noch deftiger geworden wäre, wenn nicht Torfrau Inga Muff einen guten Tag erwischt hätte. HC Gonsenheim: Muff, Bacherle, Ohler (4/3), Pachner, Wolf (1), Franz, Köhler, Granzin (1), Habibi (2), Müller (2), Braun (1), Wagenschein (2/1). |
Main Rheiner,
Montag, 24. Sep 2001 ![]() ![]() |
So kann es ruhig weitergehen |
Zweiter Sieg im zweiten Spiel für die Tus-Damen - 22:17
im Heimspiel gegen Gedern-Nidda |
Neunkirchen (ad). Zweites Spiel, zweiter Sieg, so kann`s
weitergehen mit den Damen des Tus 1860 Neunkirchen in der Handball-Regionalliga
Süd. |
Mit 22:17 Toren setzte sich die Mannschaft von Trainer
Jürgen Bachmeyer in der gut besuchten heimischen Tus-Halle gegen die Mannschaft der
HSG Gedern-Nidda durch. Couragiert legte das Team die anfängliche Nervosität ab
und führte schnell mit 6:2 Toren. Dabei überzeugte in der Anfangsphase
insbesondere Alexandra Jelicic mit drei schnellen Toren. Auch eine kurzfristige
Ergebnisverbesserung der HSG Gedern-Nidda, die auf 6:4 verkürzten, ließ die
Tus-Damen nicht aus ihrer Spiellaune bringen. Die junge Neunkircher Mannschaft
marschierte und stellte schnell wieder einen beruhigenden Dreitore-Vorsprung her. Eine
tolle Partie lieferte dabei Carolin Vorbeck auf der Aussenposition. Zur Halbzeit
hieß es 17:13. Auch in der zweiten Halbzeit hatte man eigentlich nie Zweifel am
Sieg der Neunkircher Handballdamen, insbesondere auch deshalb, weil man in Heike Mayer
eine eine Spielerin in Superform im Tor stehen hatte. Neben einer ganzen Reihe von platzierten Torwürfen wehrte Heike Mayer unter dem tosenden Beifall der Fans bei Unterzahl zwei Siebenmeterwürfe in Folge ab. Im direkten Gegenangriff sorgte Alexandra Jelicic für einen beruhigenden 20:15 Vorsprung. Mit sieben Toren war Alexandra Jelicic auch erfolgreichste Torschützin, vier Treffer zum verdienten Sieg steuerte Sandra Gross bei. Erfolgreichste Torschützin der HSG Gedern-Nidda war Katja Dornbach mit sechs Treffern. Nach dem 22:17 Endergebnis stehen die Tus-Damen nach ihrem Auswärtssieg gegen Aufsteiger Rödersheim mit an der Spitze der Regionalliga Süd. Trainer Jürgen Bachmeyer: "Wir haben zu Spielbeginn etwas nervös begonnen.Ich hatte schon ein bisschen Bauchweh, was passiert, wenn Gedern-Nidda den Ausgleich schafft, aber meine Mannschaft hat zum richtigen Zeitpunkt immer die Tore gemacht." |
Saarbrücker Zeitung,
Montag, 24. Sep 2001 ![]() ![]() |
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Sehr schwere Aufgaben |
FRAUEN-HANDBALL: Vorderpfalz-Duo auswärts |
LUDWIGSHAFEN. In der Frauen-Handball-Regionalliga spielen
sowohl TV Ruchheim als auch TV Rödersheim auswärts. - Beide Mannschaften stehen
vor sehr hohen Hürden. |
Vor einer fast unlösbaren Aufgabe steht der TV
Rödersheim bei der TGS Walldorf, die mit einem deutlichen und überragenden
31:20-Sieg beim HC Gonsenheim in die Runde gestartet ist. "Wir sind zur Zeit die
Lehrlinge und müssen also noch einiges lernen", sieht Trainer Bernd Brummer den
Gastgeber in der klaren Favoritenrolle (Anpfiff: Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle
Walldorf). Nach der Niederlage im Pfalz-Derby gegen den TV Nußdorf am Wochenende spielt die Mannschaft des TV Ruchheim am Sonntag bei der TSG Münster, die ebenfalls schon mit einem Auswärtssieg in die neue Spielzeit gestartet ist (Anpfiff: 17 Uhr, Sporthalle Münster). (hol) |
RON -
RHEINPFALZ ONLINE
, Freitag, 21. Sep , 03:45 Uhr ![]() ![]() |
Viel Aufbauarbeit wartet |
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim verliert Derby |
LUDWIGSHAFEN. Mit einer 17:21 (7:10)-Heimniederlage im
Pfalzderby gegen den TV Nußdorf starteten die Frauen des TV Ruchheim in die
Handball-Regionalliga. Auf Trainer Wolfgang Simon wartet viel Aufbauarbeit. |
Nervös und mit Respekt spielten beide Teams in der ersten
Halbzeit sehr verhalten. Viele Abspielfehler bestimmten die Begegnung in den ersten 20
Spielminuten und bis zum 5:5-Zwischenstand konnte sich keine Mannschaft absetzen.
Nußdorf kam ab Mitte der ersten Hälfte besser ins Spiel und Ruchheim zeigte
weiterhin Nerven. Teilweise sehr unkontrolliert wurde die Vorstöße ausgeführt und etliche Angriffsversuche landeten immer wieder beim Gegner. Nußdorf nutzte diese Chancen nicht immer, vergab sehr viele freie Torgelegenheiten. "Wir hatten sehr viele technische Fehler", sagte TVR-Trainer Wolfgang Simon zu einigen schwachen Aktionen aus dem Rückraum. Nußdorf ging bis zur Pause mit 10:7 in Führung und der Vorsprung wackelte noch einmal in der 49. Minute, als Ruchheim auf 13:15 verkürzte. Die Chance war da, aber Neuzugang Anja Stentz setzte einen Siebenmeter an den Pfosten und im Gegenzug markierte die überragenden Gästespielerin Tina Roth mit ihrem siebten Treffer das entscheidende 13:16. "Nußdorf hat seine Erfahrung ausgespielt", kommentierte Simon. "Es war ein typisches Auftaktspiel, wir haben uns durchgekämpft", sagte sein Gegenüber Heiko Gerling. So spielten Sie: Ruchheim: Keppe, Schneider (bei einem 7m) - Stock (2), Stoiloff (1), Knecht (3) - Sarikaya (1), Dausch (3) - Jutta Funk (1) - Kunt (2), Mertsching (2), Graf, Stentz (2). Beste Spielerinnen: Dausch, Mertsching/Roth, Seither. - Zeitstrafen: 5/5. - Zuschauer: 165. - Schiedsrichter: Roser/Wagner (Wadgassen/Saar). (hol) |
RON -
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, Mittwoch, 19. Sep , 03:45 Uhr ![]() ![]() |
Noch Lehrgeld gezahlt |
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim unterliegt |
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Mit einer 16:23 (11:13)-Niederlage
gegen TuS Neunkirchen sind die Handball-Frauen des TV Rödersheim in die Regionalliga
gestartet. Der Aufsteiger scheint Lehrgeld zahlen zu müssen. |
"Der Mannschaft fehlt die Cleverness", war TV-Trainer Bernd
Brummer mit der Leistung seiner Truppe nicht einmal unzufrieden. "Wir haben
gegenüber der vergangenen Saison einen gewaltigen Umbruch zu verkraften." Deshalb
will der Trainer die ersten Begegnungen nutzen, damit sich seine Mannschaft erst einmal
in der neuen Liga zurechtfinden kann. Mit nur sechs Spielerinnen aus dem Kader der
vergangenen Saison und den vier Neuzugängen war Rödersheim in der ersten
Halbzeit fast gleichwertig mit den Liga-erfahrenen Gästen aus dem Saarland.
Rödersheim leistete sich sogar den Luxus, die besten Chancen auszulassen. Anstatt
mit einem Unentschieden in die Kabine zugehen, lag der TVR mit 11:13 zur Pause
zurück. Janika Dorna holte das Versäumte in der zweiten Halbzeit mit drei
Treffern in Folge zum 14:14 nach. Auch das Anschlusstor zum 15:16 erzielte die
Rückraumspielerin. Dann brach das Spiel des Gastgebers zusammen. Fast ohne Gegenwehr
erzielten die Saarländerinnen sechs Treffer in Serie zum 15:22. Fast 20 Minuten
blieb Rödersheim ohne Erfolg und wurde wegen mangelnder Torausbeute in der zweiten
Häfte und einer schwachen Abwehrleistung bestraft. So spielten Sie: Rödersheim: Steinbrecher - Friedrich (1), Janet Weisbrodt (1), Dorna (7/2) - Cranic (5), Zitt (1) - Tina Weisbrodt - Mayer (1), Mattil, Ercegorac. Beste Spielerinnen: Dorna, Cranic/Jelicic, Rister. - Zeitstrafen: 4/5. - Zuschauer: 70. Schiedsrichter: Schöneck/Schonstheimer (beide Budenheim). (hol) |
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, Mittwoch, 19. Sep , 03:45 Uhr ![]() ![]() |
Das Spiel der Tina Roth |
FRAUENHANDBALL: Acht Tore zum 21:17-Sieg |
RUCHHEIM (kdö). "In der Mannschaft stimmt's", freute
sich Heiko Gerling, Trainer des Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf, nach
dem Derbysieg zum Saisonauftakt beim TV Ruchheim. Mit 21:17 (10:7) Toren holte sich der
TVN nach überlegen geführtem Spiel völlig verdient die ersten Punkte.
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Beide Teams hatten je neun verschiedene Torschützinnen.
Nur Tina Roth erzielte beim Sieger mehr als zwei Feldtore. "Tina hat prima gespielt",
gab's vom Trainer ein Sonderlob. Das Spiel wurde eindeutig vom TV Nußdorf dominiert, nur beim 0:1 lag er zurück. Den übernervösen Ruchheimerinnen unterliefen in der ersten Halbzeit 14 leichte Ballverluste, die der TVN aber auf Grund seiner schwachen Chancenverwertung und des unzulänglichen Konterspiels nur unzureichend nutzen konnte. Nußdorf benötigte eine lange Anlaufzeit, legte dann aber in den letzten zehn Minuten vor der Pause mit dem Zwischenspurt vom 5:5 auf 6:10 den Grundstein für den Auswärtssieg. Nach der Pause reduzierte Ruchheim zwar seine Fehlerquote, ließ aber das letzte Aufbäumen vermissen. Nußdorf lag stets mit mindestens zwei Treffern vorn, traf nervenstärker immer wieder zum richtigen Zeitpunkt. So verkürzte Ruchheim in Unterzahl auf 13:15 (50.), doch im Gegenzug traf Tina Roth zum 13:16 und Vera Kempl setzte in Unterzahl noch einen Treffer drauf. Am Ende traf der TVN per Konter: Neuzugang Georgina Götz markierte das 14:18 (56.), die beste Spielerin auf dem Platz, Tina Roth, setzte mit dem 17:21 den Schlusspunkt. So spielten sie TV Nußdorf: Müller - Roth (8/3), Smetz (1), Bachmann (1), Raunft (2), Kempl (1), Seither (2) - Götz (1), Kuhn (3/2), Hirth, Maaß (2). Zeitstrafen: 4:5. - Siebenmeter: 6/4 - 7/5. - Beste Spielerinnen: Keppe - Roth, Müller. - Spielfilm: 1:0 (2.), 2:4 (10.), 5:5 (20.), 7:10 (30.), 10:13 (40.), 13:16 (50.), 17:19 (59.). |
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Hoffmann zum dritten Mal Bundestrainer
der DHB-Frauen |
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© Web.de
- Meldung vom 17.09.2001 16:13 Uhr |
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Die Kondition reicht noch nicht Die Handballerinnen des HC Gonsenheim zeigen beim 20:31 gegen TGS Walldorf gute Ansätze |
Vom 17.09.2001 TS. Der Auftakt ging daneben, doch die Vorstellung der Regionalliga-Handballerinnen des HC Gonsenheim machte Mut. Eine Halbzeit hielt das Team von Trainerin Andreas Stumm gut mit gegen die TGS Walldorf, den Tabellenvierten der vergangenen Runde. Nach der Pause hatte der HCG beim 20:31 (12:15) allerdings nicht mehr viel entgegen zu setzen. Zunächst zog der HC Gonsenheim mit Bianca Wolf, Kerstin Wagenschein und Tina Köhler im Rückraum sein Offensivspiel konzentriert auf. Wir waren torgefährlich und haben gute Pässe an den Kreis gespielt, lobte Stumm. Deutlicher in Rückstand gerieten die Gastgeberinnen erst, als sie kurz vor der Pause binnen kurzer Zeit drei blöde Zeitstrafen aus individuellen Fehlern (Stumm) kassierten. Zur Pause lagen die Gastgeberinnen 12:15 hinten. Schwächen offenbarte der HCG allerdings beim Umschalten von Angriff auf Abwehr. Das Problem hatten wir von Anfang an, sagte die Trainerin. In der zweiten Halbzeit hatten wir das dann gar nicht mehr im Griff. Mit ihrem schnellen Umschalten, selbst nach Gegentreffern, erwischten die flinken Walldorferinnen den HCG ein ums andere Mal auf dem falschen Fuß. Nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeberinnen keine Chance mehr, die TGS Walldorf setzte sich deutlich ab. Wir sind in der Abwehr eingebrochen, der Gegner konnte im Nahbereich frei spielen. Ich wage zu sagen, dass es ein konditionelles Problem war. Wir hätten physisch und psychisch aber mehr dagegen halten können, sagte Stumm. Eigentlich bin ich mit unserer Leistung zufrieden. Das einzig Ärgerliche ist, dass die Niederlage so hoch ausgefallen ist. Das hätte nicht sein müssen. HC Gonsenheim: Bacherle; Wolf (3), Wagenschein, Franz (1), Ohler (10/3), Immel, Braun, Habibi (2), Müller (1), Granzin, Köhler (3). © Main Rheiner, 17.09.2001 |
Guter Start trotz schlechter Vorzeichen Walldorfs Regionalliga-Handballerinnen erfüllen in Gonsenheim mit 31:20 Auftaktpflicht |
(bec). Unabhängig von der Sportart veröffentlichen wir in der
Regel nach dem ersten Spieltag nur die Ergebnisse, da Tabellen noch keine Aussagekraft
besitzen. Bei der Handball-Regionalliga Südwest der Frauen hätte man in der
gestrigen Ausgabe mal eine Ausnahme machen können, denn dort bestätigten sich
schon am Auftaktspieltag alle Prognosen. TSG Ober-Eschbach (27:13 in Osthofen) vor SG
Kleenheim (29:16 beim TV Raststatt) und TGS Walldorf hätte der erste tabellarische
Zwischenstand gelautet. Jene drei Teams werden auch in der Endabrechnung ganz oben
erwartet, und die Deutlichkeit, mit der das Trio seine Auswärtshürden
überwand, spricht für die bereits prognostizierte Zweiklassengesellschaft in
der dritthöchsten nationalen Klasse. Walldorfs glatter 31:20 (15:12)-Erfolg am
Sonntagabend bei Aufsteiger HC Gonsenheim war allerdings längst keine
Selbstverständlichkeit, standen doch die Vorzeichen alles andere als
günstig, so Trainer Marcus Pons. Gleich fünf Spielerinnen fehlten in den
jüngsten Trainingseinheiten grippekrank, reisten dann aber doch mit gen Mainzer
Karnevals-Hochburg, derweil die Langzeitverletzten Judith Wenner und Sandra
Hüttenberger beim Auftakt in Gonsenheim passen mussten. Der Start beim Aufsteiger
verlief dann auch alles andere als viel versprechend, lag die TGS doch rasch mit 0:3
hinten. Auch in der Folgezeit tat sich Walldorfs 5:1-Deckung mit dem geschickten Spiel
der Gastgeberinnen über den Kreis schwer. Erst nach dem 3:6 kam der Favorit in die
Gänge. Angetrieben von Neuzugang Kerstin Tschotschek rückte der ambitionierte
Vorjahresvierte die Verhältnisse gerade. Die Ex-Groß-Umstädterin, deren
Einsatz wegen eines eingeklemmten Rückenwirbels zunächst gar fraglich war, zog
nicht nur geschickt die Fäden, sondern demonstrierte auch selbst
Torgefährlichkeit. Beim 10:11 lag die TGS letztmals hinten, fortan wusste das Team
die Paraden von Torfrau Ina Schätzke (ehemals Behrend) in Kontern zielstrebig zu
nutzen. Schätzke (bis 45. Minute), die selbst mit einem Weitwurf erfolgreich war,
und in der Restspielzeit auch Kerstin Becker gefielen zudem durch präzise Vorlagen.
Gerade mal sechs Minuten benötigte die TGS, um aus dem 10:11 eine
15:12-Pausenführung zu machen. Mit diesem Zwischenspurt war die
Premierennervosität endgültig abgestreift. Trainer Marcus Pons durfte fortan
zufrieden registrieren, dass sich der hohe Vorbereitungsaufwand gelohnt hat, denn
konditionell war die TGS den Gastgeberinnen in allen Belangen überlegen. Als
Cornelia Richter, einmal mehr zielstrebigste Walldorfer Konterspielerin, nach rund 45
Minuten nach einer vergleichsweise harmlosen Aktion die rote Karte sah, standen die
Weichen bei seinem Siebentorevorsprung längst auf Sieg. In der Restspielzeit
unterstrich die TGS bei zehn verschiedenen Torschützinnen ihre bereits in der
Saisonvorbereitung demonstrierte Ausgeglichenheit. 29:17 (55.) war der höchste
Abstand. Es hätte mehr sein können, schließlich vergab die TGS unter
anderem noch vier Siebenmeter. Noch kann sich der Titelaspirant diesen Luxus aber
erlauben. Wohl auch noch am nächsten Wochenende, wenn Walldorf bei seiner
Heimpremiere mit dem TV Raststatt erneut auf einen Klassenneuling trifft. Spielfilm: 3:0,
6:3, 7:7, 10:8, 11:10, (12:15), 13:17, 15:18, 15:21, 16:24, 16:26, 17:29, 20:31. Tore:
Kerstin Tschotschek (8/2), Cornelia Richter (7), Silke Jung (5/1), Jutta Neuheiser (4/1),
Claudia Zieran (2), Andrea Kohnhäuser, Natascha Will, Larissa Arnold, Esther Opper,
Ina Schätzke.
© Echo-Online, 18.09.2001 |
Nach "grausamen Beginn" dreht Koch-Team auf |
Osthofen Gleich am ersten Spieltag des Jahres 2001/2002 in der
Regionalliga Südwest haben die Handballfrauen der TSG Ober-Eschbach wieder dort
angeknüpft, wo sie sich in der vergangenen Saison am meisten beanspruchten - bei der
Jagd nach Rekordergebnissen. Mit 27:13 (14:5) glückte ihnen der bisher höchste
Erfolg beim alten Rivalen TG Osthofen, der ihnen auf Anhieb die Tabellenführung
einbrachte. Die Anfangsviertelstunde lieferte nicht die geringsten Hinweise auf einen
derartigen Kantersieg, denn erst in der elften Minute glichen die TSG-Frauen Osthofens
1:0-Führung aus. "Es war schlimm, was beide Seiten bis dahin geboten hatten. Einfach
grausam", machte die neue Trainerin Hannelore Koch aus ihrem Herzen keine
Mördergrube. Doch ihre Miene hellte sich mit zunehmender Dauer der Partie auf,
obwohl sie sich selbst grundsätzlich so charakterisiert: "Ich bin nie zufrieden. Wir
können noch mehr." Dass die Ober-Eschbacherinnen diese Veranlagung durchaus
besitzen, unterstrichen sie nachhaltig in der zweiten Viertelstunde der ersten Halbzeit,
als sie nach dem 2:2 unwiderstehlich auf 9:3 und über 13:4 bis zum
14:5-Pausenvorsprung enteilten. Damit war das Match praktisch entschieden, wenn auch
Osthofen nach Wiederbeginn noch einmal auf 7:14 "verkürzte". Die Gäste
reagierten darauf mit einem Zwischenspurt bis zum 19:7 in der 43. Minute, und bereits
beim 22:8 sieben Minuten später hatten sie 14 Tore Vorsprung wie beim
27:13-Endstand. "Ich wollte der Mannschaft das Premierenfieber nehmen, als ich sie darauf
hinwies, dass zwar das erste Punktspiel auf dem Programm steht, aber insgesamt schon das
15. Spiel seit der Wiederaufnahme unseres Trainings", erklärte Trainerin Koch ihre
Strategie. Dennoch agierten ihre Schützlinge zumindest anfangs ungeheuer
nervös, so dass ihnen viele Ballverluste und technische Fehler unterliefen. "Das
muss raus", fordert Koch, die andererseits einräumte, wie schwer es bei zehn und
mehr Toren Vorsprung fällt, den Gegner kompromisslos unter Druck zu setzen. Dass
Tests nur, selten ein brauchbarer Maßstab für Punktspiele sein mögen,
wurde gestern in Osthofen überzeugend bewiesen. Vor 14 Tagen, beim Bad Homburger
Frauen?Cup, fügten die Rheinhessinnen dem späteren Turniersieger Ober?Eschbach
mit 6:6 den einzigen Punktverlust bei, und ihr Russland?Import Jolita Klimaviciene wurde
als erfolgreichste Torschützin ausgezeichnet. Jetzt aber besaß Osthofen kaum
eine Chance, und ihre Goalgetterin wurde durch Sonderbewachung weitgehend neutralisiert.
Beim Sieger erwies sich Torfrau Christa Welter zum wiederholten Mal als stabiler
Rückhalt. In der Offensive ging die meiste Gefahr von der Ukrainerin Nataliia
Holdowanska aus. TSG Ober-Eschbach: Christa Welter, Sabine Otto, Nikolina Borovic,
Nataliia Holdowanska (9/1), Viktoria Grebe (4), Martina Garstka (3), Gina Duketis (3/1),
Natascha Shcherbakova (4), Angela Jordan (2), Katja Wittmann (1), Anette Ebeling, Nicole
Reindl (1).
© Taunus Zeitung, 18.09.2001
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Kalte Dusche zum Auftakt Osthofen erhält eine 13:27-Lehrstunde gegen die TSG Ober-Eschbach |
Vom 17.09.2001 Die kalte Dusche gabs bereits zum
Regionalliga-Auftakt. Das 13:27 der Osthofener Handballfrauen am Sonntag in der
heimischen Wonnegauhalle gegen die TSG Ober-Eschbach kommt einer Lehrstunde
gleich, wie Maria Krebs eingestehen musste. Von unserem Redaktionsmitglied Reiner Philipp
Koch Die TGO-Trainerin bedauerte besonders, dass Martina Hamm ersetzt werden musste.
Sie hat an allen Ecken und Enden gefehlt. Vor allem im Rückraum. Die
Folge: Osthofen war mit Buse und Klimaviciene relativ leicht auszurechnen, was der Gegner
erkannte, indem er auf eine 5:1-Deckung umstellte. Dabei sah es zu Beginn recht
verheißungsvoll aus. Ober-Eschbach brauchte eine lange Anlaufzeit und kam erst nach
fast elf Minuten (!) zum ersten Treffer. Da stands noch 1:1. Doch danach lief das
flexible Angriffsspiel der Gäste auf Hochtouren. Während Osthofen zu statisch
wirkte, ließ die TSG schnell den Ball laufen. Trotz einer 6:0-Abwehr fanden
Spielerinnen wie Sherbakova, Grebe, Holdowanska oder Garstka die Lücken im
Osthofener Deckungsverband. Beim Seitenwechsel führte der Gast bereits mit 14:5. Der
Hauptgrund: Während bei der TGO nur zwei Spielerinnen (Klimaviciene, Buse) trafen,
waren es bei Ober-Eschbach gleich ein halbes Dutzend. In der zweiten Halbzeit bäumte
sich Osthofen noch einmal kurz auf, doch das Strohfeuer (7:14 durch Böhner) erlosch
bald. Zwar deckte die TGO nun offensiver, was aber TSG-Spielerinnen wie Duketis oder die
überragende (neun Treffer) Holdowanska immer wieder nutzten, um in die Abwehr
einzudringen. Allerdings: Die spielerisch klar unterlegene TGO hatte Pech bei
Holztreffern von Strauch oder Buse. Umgekehrt gilt aber auch: Die eingewechselte Torfrau
Stauffer verbuchte gute Szenen und verhinderte so einen höheren Rückstand. Doch
das 13:27 war eindeutig genug. TG Osthofen: Bender/Stauffer, Waldow, Klimaviciene (4),
Böhner (2), de Haas (2/2), May, Buse (4), Strauch, Driess (1), Willius.
© Main Rheiner, 17.09.2001 |
Es mussten mehr als 29 SG-Tore sein Kleenheim feiert gelungenen Start in die Saison Torhüterin Zirkelbach überzeugt bei geschlossener Mannschaftsleistung |
RASTATT (vk). Ein erfolgreicher Einstand für die SG Kleenheim mit ihrem
neuen Trainer Hans-Joachim Röhrig in der Frauenhandball-Regionalliga Südwest:
Vor 200 Zuschauern in der Carl-Diem-Halle von Rastatt gewannen die Mittelhessen beim
Rastatter TV hoch mit 29:16 (17:7). Sie hätten sogar noch höher gewinnen
können! Zudem hatten die Kleenheimer Verantwortlichen 31 Tore gezählt, was sich
auch auf dem Spielbericht nachvollziehen lässt. Doch entscheidend ist, was
Zeitnehmer und Schiedsrichter für ein Ergebnis haben. Trotz
Anfangsnervosität war unsere kämpferische Leistung in Ordnung, die Mannschaft
hat eine deutliche Steigerung gegenüber dem Pokalspiel gegen Auerbach gezeigt. Ich
bin froh, dass wir gewonnen haben, fiel auch Trainer Röhrig ein Stein vom
Herzen. Immerhin konnten weiterhin Ines Duketis (verletzt), Kathrin Stelzenbach
(gesperrt) und die ebenfalls verletzte Torhüterin Susanne Mauracher nicht eingesetzt
werden. Rastatter TV SG Kleenheim 16:29 Radulovic und Meywald sorgten für
eine Kleenheimer 2:0-Führung, ehe Rastatt beim 3:3 ausgeglichen hatte und beim 6:5
(14.) durch Christina Wolf zum ersten und einzigen Mal in Führung ging. Dann hatten
die Gäste einen prächtigen Lauf, stabilisierten sich in der Deckung und zogen
mit elf (!) Toren in Folge vorentscheidend auf 16:6 (27.) durch Caroline Seebach davon.
Ich habe der Mannschaft in der Halbzeit gesagt, dass wir jetzt bei null anfangen
und auch die zweite Hälfte gewinnen wollen, stachelte Röhrig seine
Spielerinnen noch einmal an. Nach Wiederbeginn sorgten Tore von Christina Spandau,
Christiane Bork, Catharina Meywald und Michaela Klein zum 21:7 (35.) für den
deutlichsten Abstand. Auch beim 22:8 (37.) hatte der ehemalige Zweitligist noch einen
14-Tore-Vorsprung inne. Wir haben es nicht verstanden, den Vorsprung noch weiter
auszubauen, erklärte der SG-Coach, so dass Rastatt auf 14:24 verkürzen
konnte, ehe Kleenheim in den Schlussminuten aus dem 27:16 noch ein 29:16 machte, was
eigentlich ein 31:16 gewesen wäre. Unser Spiel war von der Deckung her
über weite Strecken gut, Gegentreffer sind vielfach durch unsere eigenen Fehler
gefallen, monierte der Kleenheimer Trainer. Eine starke Leistung bei der SGK zeigte
Torhüterin Yvonne Zirkelbach. Ansonsten war es eine geschlossene
Mannschaftsleistung, lobte Röhrig. Im StenogrammRastatt: Mahler, Treinzen;
Wichmann, Richter-Imhoff (5/3), Wolf (4), Blech (1), Loschitzki (1), Tadic (4),
Strohmayer, Ullrich (1), Jochim. Kleenheim: Zirkelbach, Mauracher; Bork (5), Bach,
Meywald (3), Spandau (1), Seebach (4), Klein (4), Salzmann (3), Radulovic (8/4), Kipper
(1). Schiedsrichter: Cawein/Pfister (Wörth). Zuschauer: 200.
Zeitstrafen: 6:8 Minuten. Siebenmeter: 4/3:8/4.
© Kreis Anzeiger, 17.09.2001 |
Gegner schlichtweg unterschätzt Regionalliga Frauen: Mangelnde Einstellung kostete fast Punkte Judith Jobst bewahrte den Favoriten vor bösem Erwachen |
Michael Schmitt NIDDA. Hauptsache gewonnen, stöhnte ein
erleichterter Trainer Arno Jung nach dem Abpfiff der Auftaktbegegnung seiner HSG
Gedern/Nidda gegen den TV Idstein. Eigentlich war das Spiel gegen die Gäste aus dem
Süden Hessens als lockerer Aufgalopp für die wirklich schweren Brocken der
nächsten Wochen gedacht, aber die 200 Zuschauer in der Niddaer Sporthalle mussten
bis zum Ende zittern, ehe der 26:25-Erfolg der Blau-Weißen unter Dach und Fach
gebracht war. Für den Trainer waren die Gründe für den misslungenen
Auftakt seiner Schützlinge offensichtlich. Dieses Spiel muss ich auf meine
Kappe nehmen. Ich habe den Gegner total unterschätzt und meine Mannschaft ganz lasch
eingestellt! Keine Informationen, kein Videomaterial und kein Respekt waren wohl
die drei Faktoren, die zur Zitterpartie führten. Erst haben wir den Gegner
nicht ernst genommen und dann, als wir ihn ernst nehmen wollten, haben wir nicht mehr zu
unserem Spiel gefunden, lautete Jungs Analyse. Dabei lief zu Beginn alles nach
Plan. Anett Kraban und Rebecca Schleiter mit jeweils zwei Treffern brachten ihre Farben
gleich standesgemäß mit 4:1 in Führung (7. Minute). Doch dieser
Drei-Tore-Vorsprung wirkte keineswegs beruhigend auf die Gastgeberinnen. Durch technische
Fehler und Fehlwürfe stand man sich selbst im Weg. Dabei schien die
Rückraumachse Kraban-Schleiter-Müller das richtige Rezept gegen die
Idsteinerinnen gefunden zu haben. HSG Gedern/Nidda TV Idstein 26:25 Gegen die
langsam agierende Abwehrreihe der Gäste setzte man sich erfolgreich im Spiel eins
gegen eins durch oder verschaffte den Nebenleuten genügend Platz zum
aussichtsreichen Torwurf. War die Idsteiner Abwehr doch einmal zur Stelle, konnte sie
sich nur mit einem siebenmeterreifen Foul behelfen. Die fälligen Siebenmeter
verwandelte Anett Kraban souverän. Das Angriffspiel der Einheimischen war auch in
der ersten Halbzeit nicht ausschlaggebend dafür, dass sie sich nicht entscheidend
absetzen konnte. Die Deckung agierte über die gesamte Spielzeit zu nachlässig
und ließ den Gästen zuviele Entfaltungsmöglichkeiten, so dass diese bis
zum Schluss ihre Chance witterten und mithielten. Einzig in den letzten sieben Minuten
vor der Halbzeit stand die Abwehr der Blau-Weißen und ließ bis zum Pfiff nur
noch einen Treffer zu. So ging es mit einer vermeintlich sicheren 15:11-Führung in
die Kabinen. Nach dem Pausentee erwartete das Publikum natürlich eine Steigerung der
eigenen Mannschaft. Doch die Kraban und Co. fanden einfach nicht zu ihrem Spiel. Markant
die Situation in der 34. Minute, als Idstein bedingt durch zwei Zeitstrafen
nur noch vier Spielerinnen gegenüber deren sechs der Gastgeber auf dem Parkett
hatte. In dieser Phase wurde das Überzahlspiel nicht konsequent umgesetzt, was blieb
war ein Siebenmeter, der überdies noch ungenutzt blieb. Im Gegenzug bewiesen die
Gäste ihre Moral und nutzten die mangelnde Einstellung in der gegnerischen Deckung
und verkürzten auf 12:15. Nun schlich sich auch im Angriffsspiel der Jung-Truppe der
Schlendrian ein. Fehlschüsse von außen und technische Fehler im Rückraum
ließen den Vorsprung in der 41. Minute auf 17:18 zusammen schrumpfen. Der Gegner
witterte Morgenluft, angefeuert durch die lautstarke Bank, gelang eine Minute
später sogar der 18:18-Ausgleich. Dem Jubel auf der einen Seite standen
konsternierte Gesichter auf der anderen gegenüber. Doch in dieser schwierigen Phase,
als das Spiel zu kippen drohte, erwies sich Sylvia Schlesinger als Frau für die
wichtigen Tore. Sie zeichnete sowohl für das 19:18 als auch für das 20:19
verantwortlich und riss ihre Mannschaftskolleginnen damit aus ihrer Lethargie. Allen
voran war es dann Torfrau Jobst, die mit zwei Paraden dem Sturm und Drang der Gäste
zunächst einmal ein Ende setzte. Die letzten zehn Minuten standen ganz im Zeichen
der Außen. Carola Arnold-Jung übernahm jetzt die Verantwortung und brachte mit
ihren drei Treffern in der Endphase die angeschlagene HSG in die Erfolgsspur zurück.
Für die Vorentscheidung sorgte Jackie Johnson, die von der für sie eher
ungewohnten Rechtsaußen-Position sicher verwandelte und das 26:22 (55.) für
ihre Farben erzielte. Dieses Spiel muss ich auf meine Kappe nehmen. Ich habe den
Gegner total unterschätzt und meine Mannschaft ganz lasch eingestelltArno
Jung, Trainer HSG Gedern/NiddaZum Schluss haben uns unsere Außenspielerinnen
die nötige Stabilität für den Angriff gegeben, wusste auch der
Trainer, wer die zwei Punkte letztlich in Nidda festhielt. Aber zittern musste man
trotzdem noch, denn in den letzten fünf Minuten gelang den Schlesinger, Müller
und Co. kein einziges Tor mehr, so dass der Favorit sich bei seiner Torfrau Jobst
bedanken konnte, die beim Stande von 26:24 (58.) einen Tempogegenstoß
entschärfte und die Gäste nur noch zum 25:26-Anschlusstreffer kommen
ließ. Was bleibt ist die Einsicht, dass nach der ersten Standortbestimmung noch
viel Arbeit auf Trainer und Mannschaft zukommt, will man gegen die kommenden Gegner
bestehen.
© Kreis Anzeiger, 17.09.2001 |
Leistung stimmt, Punktausbeute nicht Idsteins Frauen unterliegen mit 25:26 |
Vom 17.09.2001 Mit einer ansprechenden Leistung bei der HSG Gedern-Nidda
starteten die Handballerinnen vom TV Idstein in die neue Regionalliga-Saison. Einzig das
Ergebnis löste am Hexenturm keine Jubelstürme aus, da sich das Team von Trainer
Rolf Sahner denkbar knapp mit 25:26 geschlagen geben musste. Dennoch freute sich Idsteins
Mannschaftsbetreuer Harald Reuße über ein begeisterndes Handballspiel.
Beide Mannschaften boten Tempohandball vom feinsten und schenkten sich nichts. Nach
zehn Minuten hatte die stark verjüngte Idsteiner Mannschaft, in der mit Sonja
Weinkauf, Sonja Best und Daniela Zeeck gleich drei Regionalliga-Neulinge auf dem Parkett
standen, ihre Anfangsnervosität abgelgt und kam immer besser ins Spiel. Es dauerte
bis zur 20. Minute bis sich die Idsteinerinnen auf 9:10 herankämpften und gut
mithielten. Ein Konzentrationsknick (Reuße) ermöglichte der
Heimmannschaft bis zur Pause wieder auf Distanz zu gehen. Im zweiten Spielabschnitt
wäre die Partie beim Stand von 19:19 beinahe zu Gunsten Idsteins gekippt, doch durch
eine Auszeit des Gegners wurde der gerade aufkommende Idsteiner Sturmlauf unterbrochen
und Gedern-Nidda ging clever mit 22:19 in Führung. Wenngleich beim Stand von 26:22
bereits alles gelaufen schien, steckte Idstein nicht auf und schaffte fast noch die
Sensation. Ein 26:25 hatten sie bereits erkämpft, als Sekunden vor dem Ende der
letzte Wurf sein Ziel knapp verfehlte. Uns haben am Ende zwei Minuten gefehlt, aber
mit solchen Leistungen können wir in der Regionalliga bestehen, zog Reusse
eine positive Bilanz. Tore: Ladwig (8/8), Ritter (7/1), Best (3), Zeeck (3), Rosenow (2),
Henke, Weinkauf.os
© Main Rheiner, 17.09.2001 |
Erstes Spiel- Erster Sieg der Tussen |
Unser erstes Auswärtsspiel führte uns an diesem Abend zum TV
Rödersheim, einem Aufsteiger in die eingleisige Regionalliga. Zu Beginn merkte man
jedoch nicht, wer von beiden schon länger in dieser Klasse spielt. Alles war
verhalten, der Spielstand ziemlich ausgeglichen, jedoch lagen wir immer mit einem Tor in
Führung. Das war alles in allem die 1.Halbzeit, 11:13 für uns also. Die 2.
sollte dann doch etwas besser und auch für die wenigen mitgereisten Fans von uns
kämpferischer und spielansehlicher werden. Absetzen konnten wir uns immer noch nicht
so recht, aber mitlerweile merkte man dass wir nicht ohne 2 Punkte zurückfahren
wollten. Davon konnten uns auch die beiden (Pfälzer) Schiedsrichter nicht abhalten.
Sogar mit 4 Frauen auf dem Feld ließen wir den Gegnern keine Chance diese
Überzahl zu nutzen. In der 40. Minute dann endlich schien der Knoten geplatzt und
wir spielten einfach unser Spiel und zogen Tor für Tor weiter davon. Endstand war
dann das verdiente 16:23 was uns wenigstens bis morgen auf den 2. Tabellenplatz
führte, den wir auch wild entschlossen sind am kommenden Samstag um 19:30 in der TuS
Halle gegen die HSG Gedern/Nidda zu verteidigen. Gedern hat an diesem Wochenende mit nur
einem Tor gegen den TV Idstein gewonnen. Letzte Saison gelang es uns diese Mannschaft in
Hin- und Rückspiel mit einem Tor zu besiegen. So knapp wollen wir es diesmal nicht
ausgehen lassen und damit unsere und Euere Neven schonen. Deshalb bitten wir um
lautstarke Unterstützung in eigener Halle. Spieler(Tore): Groß
Sandra(3),Jelicic Alexandra(10/6), Kleber Tanja,Mika Natascha(4),Riefer Silvia(4),Severin
Anja(1),Stolz Theresa, Unbehend Lucy(1) Torfrauen: Grillo Enza und Mayer Heike Coach:
Jürgen Bachmeier Betreuer: Fische
©
TUS-Frauen , 18.09.2001
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Mit viel Kampf zu den ersten Punkten |
Münster. Einen schwer erkämpften 29:27 (10:13)-Erfolg
errangen die Regionalliga-Handballerinnen der TSG Münster beim saarländischen
Aufsteiger DJK Marpingen. Am Ende ihrer Kraft waren die Spielerinnen, denn ihnen wurden
in dieser Begegnung mit vielen Schwankungen alles abverlangt. Es war eine tolle
kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft, aus der Judith Lehmann mit zwölf
Treffern noch herausragte, resümierte Trainerin Tünde Fechtig, die viele
Höhen und Tiefen im Spiel ihres Teams sah. Münster begann in den Augen
der Trainerin eher untypisch sehr konzentriert, führte nach wenigen Minuten
bereits mit 5:0, ehe die Gastgeber besser ins Spiel kamen und über den 6:6-Ausgleich
gar eine eigene 10:7-Führung herausspielten. Münster verlor den Faden im
Angriff, brach gute Tempogegenstoßchancen ab und verwickelte sich zu sehr in
Einzelaktionen. Dazu lief der Ball nicht mehr so wie zu Beginn. In der Abwehr fehlte die
letzte Konsequenz und der letzte Biss. Marpingen, das von den starken
Rückraumspielerinnen Lukas (11/7) und Scherer (7) geführt wurde, behauptete
seine Führung bis zur Pause. Handball, Regionalliga Da habe ich versucht, die
Spielerinnen zu beruhigen, die schon leicht in Panik gerieten. Ich habe gesagt, dass wir
uns irgendwann einmal ärgern würden, wenn wir dort die Punkte lassen. So
versuchten wir, die Schwächen abzustellen, beschreibt die Münsterer
Trainerin. Nach dem Wechsel wurde die Mannschaft von einer defensiven 6:0-Deckung der
Gastgeber überrascht. Doch kämpften die Münsterer Damen, kamen nach einer
Viertelstunde auf 16:17 heran und glichen kurz darauf zum 18:18 aus, um erneut innerhalb
von wenigen Minuten nach drei Treffern in Folge mit 18:21 in Rückstand zu geraten.
Erst in der Schlussphase gelang der Ausgleich, vier Tore hintereinander bedeuteten
anschließend das 29:25 für Münster und die Entscheidung. Begünstigt
wurde Münster durch die Einzeldeckung gegen Judith Lehmann, die den Mitspielerinnen
Räume gab. TSG Münster: Susanne Schulz, Silke Heymann; Judith Lehmann (12/4),
Nicole Lohrenz (4), Katja Lehmann (3/1), Claudia Spormann (2/1), Katja Szünder (2),
Sandra Brieske (2), Brigitte Bansa (2), Nina Diener (1), Diana Hollerbach (1), Sabine
Henninger. (vho)
© Höchster Kreisblatt, 17.09.2001 |
Den Auftakt verloren, die Gewissheit
gewonnen Damen-Regionalliga-Team der DJK Marpingen unterliegt unglücklich gegen Münster - Handball-Ligen im Überblick |
Kreis St. Wendel (hpe). Die Heimpremiere der DJK Marpingen in der
Regionalliga Südwest der Frauen ging daneben. Gegen die TSG Münster unterlag
das Team von Peter Monz mit 27:29-Toren. Sein Fazit nach dem Spiel: "Wir haben gut
gespielt aber knapp verloren." Und weiter: "Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie in der
Regionalliga spielerisch mithalten kann." Nach Anfangsproblemen und einem
0:4-Rückstand trieben die herausragende Spielerinnen Anja Scherer und Sandra Lukas
im linken Rückraum die Heimmannschaft Marpingen nach vorne und in der 50. Minute war
die DJK bei einer 25:21-Führung dem Sieg ganz nahe. Einige vergeigte
Gegenstöße und ein verworfener Siebenmeter in den letzten Minuten ließen
Münster ins Spiel kommen. Auch die gute Leistung von Rechtsaußen Susi Ranft
konnte nichts mehr ändern. Marpingens Torfrau Sylvia Grenner zu dem schnellen Spiel
mit vielen Toren: "Ich hatte heute auch nicht meinen besten Tag. Wir haben einfach zu
viele klare Chancen vergeben. Münster war am Ende die glücklichere von zwei
gleich starken Mannschaften."
© Saarbrücker Zeitung, 18.09.2001 |
Rivale Nußdorf kommt |
HANDBALL: Ruchheims Simon wiegelt ab |
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LUDWIGSHAFEN. Mit Heimspielen eröffnen die beiden Frauen-Regionalligisten TV Rödersheim und TV Ruchheim die Saison. Mit Daniela Böhm und Lea Napierala stehen zwei Spielerinnen nicht mehr im Aufgebot des TV Rödersheim. Napierala wechselt zum HSV Lingenfeld und Böhm hat sich nach einer Verletzung abgemeldet. "Nachdem Sandra Mattil beruflich ausfällt, haben wir nur noch acht Spielerinnen", gibt sich TV-Trainer Bernd Brummer vor der Partie gegen TuS Neunkirchen gelassen. "So kann man sich profilieren, mit einem kompletten Kader kann jeder gewinnen". (Anpfiff: Sa, 19.30 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt). Im letzten Spieljahr waren die Partien des TV Ruchheim gegen den Pfalzrivalen TV Nußdorf die Highlights. Aus beiden Spielen ging Ruchheim damals als knapper Sieger hervor. "Wir wollen die Begegnung nicht hochspielen, das Auftaktspiel ist immer schwer", bemerkt TV-Trainer Wolfgang Simon. Neben ihm, der vor einigen Jahren als Trainer in Nußdorf arbeitete, haben mit Anja Stentz und Suzanne Stock zwei Spielerinnen in der letzten Runde noch das Nußdorfer Trikot getragen. (Anpfiff: So, 16 Uhr, Sporthalle Ruchheim). (hol) |
RON -
RHEINPFALZ ONLINE
, Freitag, 14. Sep , 03:45 Uhr ![]() |
Drei Trainer pflegen Jugendstil |
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf mit einem der jüngsten
Regionalliga-Teams |
LANDAU (kdö). Fünf junge Spielerinnen zwischen 17
und 20 Jahren ohne Erfahrung in der dritten Liga hat Frauenhandball-Regionalligist TV
Nußdorf in der letzten Saison in seine Mannschaft integriert. Nach dem Säen
des Jugendstils soll in der neuen Runde eine gute Ernte eingefahren werden. |
Da keine Abgänge zu verzeichnen sind, umfasst der Kader
für die kommende Runde 15 Spielerinnen. Neben Georgia Götz, die vom TV
Rödersheim kam, und Kathrin Modery (zweite Mannschaft) ist mit Gerlinde Pfirrmann
auch die Co-Trainerin "neu". In Zusammenarbeit mit Pfirrmann und Torwarttrainerin Ulrike
Voss sieht Trainer Heiko Gerling in seinem zweiten Jahr beim TVN nun insbesondere die
Möglichkeit, zielgerichteter trainieren zu können. "Die Kameradschaft ist fantastisch", sagte die neue Co-Trainerin Gerlinde Pfirrmann, die mit dem bisherigen Stand der Vorbereitung zufrieden ist. Die Grundlagen in den Bereichen Kraft und Ausdauer sind gelegt, wobei im spielerischen Bereich bis zum Saisonstart noch einiges getan werden muss. "Wir müssen uns weiter entwickeln, wenn wir erfolgreicher sein wollen", ist Trainer Heiko Gerling überzeugt, dass die jüngeren Spielerinnen seines Teams mit einem Durchschnittsalter von knapp 22 Jahren selbstbewusster auftreten werden als in der letzten Saison. Dabei hofft der Nußdorfer Coach, dass mit Andrea Smetz seine erfahrenste Spielerin, die noch immer an einer Schulterverletzung aus der letzten Saison laboriert, rechtzeitig zum Saisonstart fit wird. Ziel seines Teams sei es, sich möglichst rasch nach hinten abzusichern und eine bessere Platzierung als im Vorjahr (Rang neun) zu erreichen. Ober-Eschbach, Gedern-Nidda und Walldorf sieht der TVN-Trainer als die Hauptanwärter auf Meisterschaft und Aufstieg. Auch im Unterbau des Regionalligateams pflegt der TVN, im Gegensatz zu den 90er Jahren, den Jugendstil: Die zweite Mannschaft wurde deutlich verjüngt. Und zum ersten Mal überhaupt - unter dem Dach der JSG Nußdorf/Landau-Arzheim - sind im Verein alle weiblichen Jugendmannschaften besetzt. Zum Saisonauftakt steht am Sonntag, 16. September, das Pfalzderby beim TV Ruchheim auf dem Plan. Das erste Heimspiel ist eine Woche später gegen Wiederaufsteiger HC Gonsenheim. (Fotos: Thüring/van Schie) |
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Der Hintergrund: Südwestliga auf Expansionskurs
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HANDBALL: Rheinland stellt Aufnahme-Antrag |
Erst am 19. Mai diesen Jahres hatte die Vorsitzenden der
Verbände Rheinhessen (Herbert Beck), Saarland (Jürgen Fried) und für die
Pfalz Rudi Eichhorn ihre Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt, der nach langen Wehen
die Geburt einer neuen überregionalen Handball-Klasse in der Saison 2002/03
absegnete: die gemeinsame Oberliga Rheinhessen/Pfalz/Saar. Doch was sind die
Unterschriften wert? Die Oberliga scheint in der gedachten Form nicht zustande zu kommen.
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Die Vorgeschichte: 1999 war im Südwestdeutschen
Handballverbandes (SWHV) die Idee diskutiert worden, zwischen der dritten Klasse
(Regionalliga) und der Oberliga eine weitere überregionale Klasse zu installieren.
Vorreiter in der Pfalz damals: die VT Zweibrücken. Die geplante "große
Lösung" mit Mannschaften aus den vier Landesverbänden Rheinland, Rheinhessen,
Saar und Pfalz kam aber nicht zustande. Der Handballverband Rheinland mit Sitz in
Koblenz, der seit 1952 dem Westdeutschen Regionalverband (WHV) angehört, konnte sich
damals nicht aus seinem Regionalverband lösen. Nachdem zwischenzeitlich die "kleine Lösung" auf den Weg gebracht worden war, zeichnet sich jetzt eine neue Lage ab. Die Rheinländer könnten in der Spielzeit 2002/03 doch mit von der Partie sein. Vorweggenommene Konsequenz: Die Oberliga könnte dann mit je einer Zwölfer-Staffel zweigleisig werden. Die Rheinländer und die Rheinhessen würden wahrscheinlich zusammen spielen sowie die Saarländer und die Pfälzer. Aktuelle ergäbe sich ein Problem: Schon die im September beginnende Spielrunde gilt den Oberligen als Qualifikation für die künftige vierte Liga - der Modus müsste angepasst werden. Indes: Erst einmal muss der Handballverband Rheinland beim außerordentlichen Verbandstag am 21. Juli sein Ausscheiden aus dem WHV beschließen und gleichzeitig seinen Eintritt in den SWHV beantragen. "Das ist aber nur noch Formsache", gibt sich der Vorsitzende der rheinländischen Handballer, Helmut Bündgen aus Osterspay, gelassen. Zur Aufnahme in den SWHV bedarf es dann nur eines Präsidiumsbeschlusses, wie der 1. Vorsitzende des Pfälzer Handballverbandes, Rudi Eichhorn aus Landau, bestätigte. "Allerdings müssten die Pfälzer dann über eine Oberliga in ,großer Form' noch einmal auf einem Verbandstag abstimmen." Als Mitgift bringen die Rheinländer einen zusätzlichen Aufstiegsplatz zur Regionalliga (von drei auf vier) mit. "Da liegt dem SWHV auch schon eine schriftliche Bestätigung darüber vor", sagt Eichhorn. Mit der Eingliederung des Rheinlandes würde der SWHV enorm wachsen: Der SWHV bestünde danach aus sechs Landesverbänden (Rheinland, Rheinhessen, Saarland, Pfalz, Hessen und Thüringen), und mit den Rheinländern kämen rund 16000 Handballspieler in 120 Vereinen dazu, die sich von Trier über Eifel und Hunsrück nach Koblenz bis in den Taunus streuen. "Mit dem Eintritt in den SWHV geht eine Ära zu Ende. Die drei rheinland-pfälzischen Handballverbände Rheinland, Rheinhessen und Pfalz sind damit auch unter dem Dach eines gemeinsamen Regionalverbandes", sagt Bündgen. Von unserem Mitarbeiter: Matthias Müller |
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