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Rückrunde der Handball Regionalliga Frauen und wA–Jugend Oberliga
Rheinland–Pfalz 2001/02 – Pressemeldungen:

 
  21. KW    20.-26.05.2002    20. KW    13.-19.05.2002    19. KW    06.-12.05.2002 
  18. KW    29.-05.05.2002    17. KW    22.-28.04.2002    16. KW    15.-21.04.2002 
  15. KW    08.-14.04.2002    14. KW    01.-07.04.2002    13. KW    25.-31.03.2002 
  12. KW    18.-24.03.2002    11. KW    11.-17.03.2002    10. KW    04.-10.03.2002 
  09. KW    25.-03.03.2002    08. KW    18.-24.02.2002    07. KW    11.-17.02.2002 
  06. KW    04.-10.02.2002    05. KW    28.-03.02.2002    04. KW    21.-27.01.2002 
  03. KW    14.-20.01.2002    02. KW    07.-13.01.2002    01. KW    31.-06.01.2002 
   |==Vorrunde==>          

 
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"Wir sind ein Handball- Förderungsverband"
 
Seit 1999 ist Rudi Eichhorn Vorsitzender des Pfälzer Handball-Verbandes (PFHV). 19.500 Mitglieder, rund 7000 Handballer und etwa 650 Mannschaften zählt der Verband, dessen Sitz in Haßloch ist. Wie es um den Pfälzer Handball-Verband steht, wie dessen Zukunft aussieht und welche Bedeutung der Pfalzgas-Cup für die Jugendmannschaften und für den PFHV hat, darüber sprach Marek Nepomucky mit Rudi Eichhorn.
 
Was erwarten Sie von dem zweiten Pfalzgas-Cup?

Das Turnier ist eine willkommene Vorbereitung für die Hallenrunde, die im September beginnt. Das ist auch der Schwerpunkt des Turniers. Außerdem erwarte ich, dass die Mannschaften sich kennen lernen, dass das auch einen kameradschaftlichen Effekt hat. Das Spielniveau wird sich positiv auswirken, denn das Turnier ist in dieser Größenordnung einmalig in unserer Region. Zudem haben Turniere immer einen reizvollen Charakter.

Welche Bedeutung hat der Pfalzgas-Cup für den Verband?

Es ist wichtig, einen Partner zu haben, der einen finanziell unterstützt und einen Werbeeffekt für die am Turnier beteiligten Vereine, Zuschauer und für den Handball bringt.

Wie steht es um den Pfälzer Handball-Verband?

Ganz gut. Wir haben fast 7000 aktive Spielerinnen und Spieler, fast 650 Mannschaften. Etwas Sorge bereiten mir die Spielgemeinschaften, weil sich da mehrere Mannschaften zusammenschließen. Doch lieber passiert das so, als das die einzelnen Teams kaputt gehen. Es ist wichtig, dass die jungen Leute spielen, da sie die Basis für uns sind. Wir sind ein Handball-Förderungsverband und nicht ein Handball-Verhinderungsverband.

Wie sieht die Zukunft des PFHV aus?

Die Zukunft sieht gut aus. Wir haben in der TSG Friesenheim einen Zweitligisten, dazu jeweils drei Männer- und Frauenteams in der Regionalliga. Ab September starten wir ein Pilotprojekt. Die Mannschaften aus den Verbänden Saar, Rheinhessen und Pfalz werden in einer Oberliga spielen. Bei den Herren wird die Liga aus 14, bei den Frauen aus zwölf Mannschaften bestehen.

Wo sind die Hochburgen im pfälzischen Handball?

In Friesenheim, in Haßloch und in Hochdorf. (Foto: Bolte)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Donnerstag, 16. Mai , 03:45 Uhr
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Sportgymnasien die großen Sieger
 
SCHULHANDBALL: Wörther und Kandeler Mädchen in Berlin Mittelmaß
 
WÖRTH/KANDEL (fh). Drei Niederlagen, ein Unentschieden und ein Sieg ist die Bilanz der Handballmannschaft der Regionalen Schule Wörth beim Bundesfinale der Mädchen in Berlin. Die Regionalschülerinnen mussten sich mit dem 14. Platz im Wettkampf III ('87 und jünger) zufrieden geben. Die Mädchen der Integrierten Gesamtschule Kandel schnitten besser ab. Sie belegten den achten Platz im Wettkampf II (Jahrgang '85 und jünger).
 
Die Regionale Schule hatte in ihrer Vorrundengruppe die dicksten Brocken mit den Sportgymnasien aus Leipzig und Halle sowie der Meldorfer Gelehrtenschule aus Schleswig-Holstein. Gegen die Mädchen aus Sachsen hielten die Wörtherinnen bis Mitte der zweiten Hälfte gut mit (6:7), verloren 7:11. Gegen den späteren Finalisten Halle (9:10 gegen das Sportgymnasium Rostock) stand es zwei Minuten vor Schluss noch 5:6, am Ende 6:8. Damit war die Luft raus. Gegen Meldorf folgte eine 8:10-Niederlage, Wörth musste um die Plätze 9 bis 16 spielen.

In dieser Runde trafen die Wörtherinnen auf das Coubertin-Gymnasium Berlin-Pankow. Das von Helmut Wesper und Rektor Joachim Paul betreute Team führte ständig (5:2, 7:4, 9:7) - bis es kurz vor Schluss den 9:9-Ausgleich hinnehmen musste. Gegen den bayerischen Meister, das Gymnasium aus Gröbenzell, gab es einen 7:5-Erfolg. Trotzdem reichte es nur zum Spiel um Platz 13, weil der Landesmeister von Schleswig-Holstein gegen die Berlinerinnen verlor. Die letzte Begegnung verloren die Regionalschülerinnen mit der Schlusssirene durch einen umstrittenen Siebenmeter mit 14:15.

Kandel startete mit einer 6:8-Niederlage gegen das Sportgymnasium Halle, es folgte ein 10:10 gegen das Gymnasium Tonndorf aus Hamburg. Mit einem klaren 14:8-Sieg gegen den Schulverbund Lesum aus Bremen belegte das Team aufgrund des besseren Torverhältnisses den zweiten Platz und spielte damit in der Zwischenrunde um die ersten Plätze.

Hier hatte die von Oberstudienrat Heinz Pfirrmann und Günther Bähr betreute Mannschaft gegen das Coubertin Gymnasium Berlin-Pankow (2:10) und gegen das Sportgymnasium Neubrandenburg (3:15) kaum eine Chance. Das Spiel um Platz 7 gegen das Sigmund-Schuckert Gymnasium Nürnberg verlor sie mit 8:11.

Die Rheinland-Pfalz-Meister mussten feststellen, dass die Überlegenheit der Sportgymnasien immer größer wird. Von den 22 vergebenen Titeln in den Sportarten Handball, Basketball, Volleyball, Tischtennis, Schwimmen und Gerätturnen gingen 19 in die neuen Bundesländer, fast ausschließlich in Sportgymnasien oder -schulen.

Trotz des sportlichen "Stresses" blieb ein wenig Zeit, um Eindrücke von der Hauptstadt zu gewinnen. Die Spielerinnen wurden von der Landesvertretung zu einem Empfang mit Abendessen eingeladen. Die Kandelerinnen besuchten ein Musical, während sich die Wörtherinnen die Sehenswürdigkeiten der Stadt bei einer Rundfahrt zeigen ließen, "gesponsort" von MdB Heinz Schmitt.

Beeindruckend war auch die Finalveranstaltung im neuen Velodrom. Sportreporter Wolf-Dieter Poschmann führte durch ein abwechslungreiches Sportprogramm, bekannte Sportler und Innenminister Schily ehrten die Sieger.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Mittwoch, 15. Mai , 03:45 Uhr
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Kuhn Torjägerin mit neuem Rekord
 
FRAUENHANDBALL: Aber TVN beendet Saison mit achtem Spiel ohne Sieg
 
LANDAU (kdö). Zum Saisonfinale verlor Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf beim saarländischen DJK Marpingen mit 17:23 (8:12) Toren und blieb damit in den letzten acht Spielen ohne Sieg.
 
Quasi wie ein Auto, das mit leerem Tank gerade noch über die Ziellinie rollt, schaffte der TVN mit 570:622 Toren, 18:34 Punkten und Rang 11 hauchdünn den Klassenerhalt, mit gerade noch einem Zähler Vorsprung vor Absteiger Rastatt. "Wir haben uns von den Verletzungen in der Rückrunde nicht erholt", sah der scheidende Trainer Heiko Gerling, der zum Pfalzmeister der Männer, VTV Mundenheim, wechselt, sein Team in den letzten Monaten klar unter seinen Möglichkeiten agieren. "Marpingen war ein Spiegelbild der Saison. Wir haben uns rangekämpft, doch am Schluss war nichts mehr drin", so Gerlings Statement zum Abschlussspiel.

Von den zahlreich mitgereisten Nußdorfer Fans inspiriert, die für eine prima Stimmung sorgten, kämpfte sich Nußdorf mehrmals ins Spiel zurück. Dem 2:5 folgte der Ausgleich zum 7:7. Dem 8:12-Rückstand zur Pause setzten die Gäste beim 14:13 in Unterzahl den Führungswechsel entgegen. Auch das 15:17 konnte Evelyn Raunft zehn Minuten vor Schluss mit dem 17:17 noch einmal egalisieren. Doch am Ende hatte Nußdorf nichts mehr zuzusetzen, kassierte sechs Treffer in Folge. Kurios: Iim Hinspiel lautete das Strafwurfverhältnis 13:3 für den TVN, im Rückspiel nach 40 Minuten 6:0. Dennoch gewann Marpingen beide Partien. - Zum fünften Mal sicherte sich Simone Kuhn die vereinsinterne Torjägerkanone. Mit 158/61 Toren überbot sie den Vereinsrekord von Margit Mattil aus der Saison 1989/90 um einen Treffer. (Foto: van)
So spielten sie:
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Modery (2), Raunft (3/1), Maaß, Roth (2/1), Smetz, Hartkorn, Kuhn (9/4), Hirth, Kneifel (1).
Zeitstrafen: 2:2. - Siebenmeter: 3/2 - 7/5. Beste Spielerinnen: Kuhn, Berlin, Maaß.
Spielfilm: 0:2, 5:2 (14.), 7:7 (21.), 12:8 (30.), 14:15, 17:15 (47.), 17:17 (50.), 23:17.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 7. Mai , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim glänzt
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim glücklos
 
LUDWIGSHAFEN. Durch den 22:21 (14:8)-Erfolg über TGS Walldorf beendet Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim als beste pfälzische Mannschaft die Saison.
 
Im letzten Punktspiel der Runde kassierte TV Rödersheim ein 25:30 (10:14) gegen den TV Idstein.

Mit einer konzentrierten Leistung holte Ruchheim gegen den Tabellendritten Walldorf einen verdienten Sieg. Stark die Anfangsphase, in der die Führung auf 9:3 ausgebaut wurde. Ruchheim hatte den Gegner im Griff und führte zur Pause 14:8. Auch im zweiten Durchgang war Ruchheim die bessere Mannschaft und konnte die Führung bis zum 20:13 halt. Eine Serie von vier Toren in Folge brachte Walldorf auf 20:17 heran, aber Ruchheim konterte zum vorentscheidenden 22:17. Erst in den letzten Sekunden kam Walldorf auf 22:21 heran, aber der Sieg des TVR war nicht mehr in Gefahr. Mit dem überraschenden Erfolg gegen die Topmannschaft aus Hessen schiebt sich Ruchheim auf den achten Tabellenplatz.

TVR: Keppe, Klein - Stock (3), Tauriene (3), Stentz (4) - Graf (3/2), Dausch (2) - Stoiloff (3) - Funk, Knecht (1), Sarikaya (2), Kunt (1).

"Die Mannschaft hat gekämpft, wollte zum Abschluss unbedingt noch einen Sieg holen", kommentierte Abteilungsleiter Steffen Lauinger das letzte Spiel beim TV Rödersheim. Im Angriff vergab TVR aber die besten Chancen, Idstein nutzte die Fehler.

TVR: Kraft - May (3), Werthmann (9/7), Dorna (9) - Cranic (1), Zitt (1) - Tina Weisbrodt - Janet Weisbrodt, Meyer (2), Mattil. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 7. Mai , 03:45 Uhr
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Und jetzt ein "Endspiel"
 
HANDBALL: TV Offenbach verliert nur knapp
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Der TV Offenbach hat ein großes Finale in der Handball-Regionalliga vorbereitet: Er verlor nur 26:29 bei der SG Wallau-Massenheim II, gegen die er die höchste Heimschlappe kassiert hatte, kletterte auf Rang 13 und hat den Klassenerhalt am Samstag im "Endspiel" zu Hause gegen den TBS Saarbrücken in der eigenen Hand.
 
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Zu Ende ging die Meisterschaft in der Frauen-Regionalliga - mit einem weiteren Klassespiel des TV Ruchheim: Mit 22:21 besiegte er den Tabellendritten TGS Walldorf, führte mit 9:3, 20:13 oder 22:17. "Wir hatten mal 2:26 Punkte, jetzt haben wir 20:32", erinnerte Hans Kuß an schlechte Zeiten. Vida Tauriene kam, sah, spielte und formte die Mannschaft zur besten der Pfalz. Am letzten Spieltag überflügelte Ruchheim den TV Nußdorf, der 12:16 Punkte hatte, als Tauriene in Ruchheim anfing. Er setzte seine Talfahrt mit der 17:23-Niederlage in Marpingen fort. Mit einer wieder überragenden Simone Kuhn lieferte der TVN über 7:7 (21.), 12:8 und 13:14 (34.) ein gutes Spiel bis zum 17:17. "Wie ein Auto, das mit leerem Tank über die Ziellinie fährt," kommentierte TVN-Sprecher Klaus Dönig.

Absteiger TV Rödersheim, der nicht für die neue Oberliga gemeldet hat, verabschiedete sich mit einer 25:30-Heimniederlage gegen Idstein vom Frauenhandball. Offen ist nur noch, was Janca Dorna (markierte neun Tore), Delia Crainic und Sandra Mattil tun werden, alle anderen wechseln oder hören auf. Steffen Lauinger widersprach, er sei als Abteilungsleiter zurückgetreten. Schon im Frühjahr habe er angekündigt, dass er sich aus privat/beruflichen Gründen nicht zur Wiederwahl stelle. Lauinger macht als Jugendleiter und Trainer der weiblichen D-Jugend weiter.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 6. Mai , 03:45 Uhr
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Hoch motiviert beim Kehraus
 
Frauen-Handball: Zweimal daheim
 
LUDWIGSDHAFEN. Die Frauen-Handball-Regionalligisten TV Ruchheim und TV Rödersheim haben am letzten Spieltag Heimrecht. Ruchheim empfängt TGS Walldorf, Rödersheim den TV Idstein. Aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber den Konkurrenten dürfte Ruchheim auch bei einer knappen Niederlage die Spielklasse sicher haben. Aber im letzten Spiel strebt Ruchheim noch einmal einen Erfolg gegen den Tabellendritten an, um ja nichts anbrennen zu lassen (Samstag, 18 Uhr, Sportzentrum Ruchheim). Das letzte Punktspiel überhaupt bestreitet der TV Rödersheim am Samstag gegen den TV Idstein, der noch jeden Punkt benötigt. Mit einer ansprechenden Leistung will sich Rödersheim verabschieden (18 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt). (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 3. Mai , 03:45 Uhr
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Damen TVN 27.04.2002 Damen TVN 27.04.2002
Schlechteste Heimbilanz
 
FRAUENHANDBALL: TVN verliert gegen Osthofen
 
LANDAU (kdö). Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf hat eine schwache Rückrunde gespielt und nur eines der letzten zehn Spiele gewonnen. Genau ins Bild passte die 23:24 (16:15)-Niederlage im letzten Heimspiel dieser Saison gegen den Tabellennachbarn TG Osthofen.
 
Somit quittiert der TV Nußdorf nach der siebten Heimniederlage die schlechteste Heimbilanz in der Regionalliga seit 15 Jahren. "Dabei lief es in der ersten Halbzeit gut im Angriff", sagte der scheidende TVN-Trainer Heiko Gerling, der vor dem Seitenwechsel eine kurzweilige Partie mit viel Tempo und hohem Unterhaltungswert sah.
Nach der Pause schien sich Nußdorf beim 18:15 lösen zu können, kassierte aber binnen zwei Minuten den Ausgleich und lief nach dem 20:21 einer Gästeführung hinterher. Zwei Minuten vor Schluss verkürzte die überragende Simone Kuhn auf 23:24. Danach fing Susanne Maaß bei einem Konter am Kreis freistehend den Ball nicht, und Tina Roth scheiterte mit dem letzten Wurf an Gästekeeperin Eva Bender.
Ausschlaggebend für die Nußdorfer Niederlage war, dass die Abwehr das herausragende Rückraumduo Osthofens Jolita Klimaviciene (13/3 Tore) und Doreen Buse (7/1) nie in den Griff bekam. Das Duo erzielte nach der Pause sämtliche neun Gästetreffer. Insgesamt stand es 16 Mal Remis.
So spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Modery, Raunft (2), Maaß, Roth (2), Smetz (2), Hartkorn, Kuhn (11/3), Seither (4), Hirth (2), Kneifel. - Zeitstrafen: 1:1. - Siebenmeter: 3/3 - 4/4. - Beste Spielerinnen: Kuhn, Seither - Klimaviciene, Buse. - Spielfilm: 5:7 (12.), 9:7 (15.), 9:10 (20.), 15:15 (30.), 18:15 (39.), 18:18 (42.), 20:21 (51.), 22:24 (57.), 23:24.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 30. Apr , 03:45 Uhr
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wA-Nieder OlmNieder Olm am 20.4.2002 JSG Nußdorf/Landau-ArzheimJSG
Wörther Mädchen in Titel-Fernduell
 
HANDBALL: Nach erster Niederlagein Südwestmeisterschaft
 
LANDAU/WÖRTH (kdö/mut/thc). Die weibliche A-Jugend der JSG Nußdorf/Landau-Arzheim verlor beim Saarland-Meister DJK Marpingen mit 16:27 (9:14) auch ihr drittes Spiel um die Südwestdeutsche Handball-Meisterschaft.
 
Nach einem 6:13-Rückstand (21.) kam die JSG in ihrer stärksten Phase bis auf 13:15 (37.) heran, traf dabei sogar in doppelter Unterzahl. In der Schlussphase musste der Pfalzmeister der körperlichen Überlegenheit, spielerischen Klasse und konditionellen Überlegenheit des Gegners Tribut zollen. Dennoch enttäuschte die JSG nicht, zumal B-Jugendliche die Hälfte des Teams von Trainer Wolfgang Baum stellten.
JSG-Tore: Bosch (5/1), Zekl (4/2), Modery (3/1), Biehler (2), Hollerbach (2).
Letzter Gegner ist am Sonntag der TV Lützellinden (16 Uhr, Rundsporthalle Landau).

Weiter ohne Sieg ist auch die weibliche B-Jugend der SG Albersweiler/Ranschbach. Ohne ihre etatmäßige Keeperin verlor sie in Marpingen 13:24 (8:13). 20 Minuten lang konnte die SG die Partie offen gestalten (8:9-Rückstand), dann häuften sich individuelle Fehler.
SG-Tore: Christina Wilhelm (9), Annika Straßner (3), Friederike Lieb.
Die SG empfängt am Samstag den SKV Mörfelden (18 Uhr, Löwensteinhalle Albersweiler).

Die weibliche C-Jugend des TV Wörth verpasste beim TSV Püttlingen die Möglichkeit, sich einen Vorsprung im Titelrennen zu verschaffen. Die 15:20 (9:8)-Niederlage war vermeidbar.
Gegen die erwartet starken Saarländerinnen lag Wörth schnell 1:5 hinten, konnte sich aber durch gute Abwehrarbeit herankämpfen und sogar zur Pause mit 9:8 in Führung gehen. Im zweiten Spielabschnitt warf Püttlingen die nächste Trefferserie zum 14:9. Beim TVW fehlte die Durchschlagskraft des Rückraums und die gewohnte Kampfkraft, Püttlingen zog nach dem 16:14 entscheidend auf 19:14 davon. - Wörther Tore: Ivonne Fuchs (7), Julia Wesper (7), Maria Janzer (1).
Da die SG Saulheim in Kirchzell gewann, kommt es am kommenden Samstag zu einem Fernduell um die Meisterschaft. Wörth (4:2 Punkte) empfängt um 17 Uhr in der Regionalschulhalle den Hessenmeister TV Kirchzell, Saulheim (4:2) empfängt mit dem besseren Torverhältnis den Thüringen-Meister Saalfeld.

Die männliche A-Jugend des TV Offenbach, die bei den SF Uchtelfangen mit 27:22 den ersten Sieg einfuhr, beendet die Südwestmeisterschaft am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den TV Hüttenberg (16 Uhr).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 30. Apr , 03:45 Uhr
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Stehende Ovationen in Offenbach
 
HANDBALL: Mit 31:29-Erfolg Strohhalm ergriffen - Gelnhausen Meister
 
LUDWIGSHAFEN (thc). ..................
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In der Frauen-Regionalliga nimmt der TV Ruchheim nach seinem 23:23 in Neunkirchen zwei Punkte und 20 Tore Vorsprung auf den Tabellen-12. Rastatter TV in den letzten Spieltag. Zum Tore-Vorsprung trug der TV Rödersheim bei, der, obwohl es für ihn um nichts ging, Rastatt nur einen 26:25-Sieg gestattete. Ruchheim steigerte sich nach nervösem Beginn, konnte auch spielerische Akzente setzen und stand nach dem 16:16 vor einem doppelten Punktgewinn. Die 23:21-Führung (57.) brachten die Pfälzerinnen nicht über die Zeit.
Ebenfalls 18 Punkte, aber ein noch besseres Torverhältnis hat der TV Nußdorf, der Osthofen mit dem 23:24 an sich vorbei lassen musste. 16 Mal stand die Partie unentschieden, der TVN gewann trotz 18:15-Führung nicht, weil er Klimaviciene (13/3 Tore) und Buse (7) nicht halten konnte. TVN-Sprecher Klaus Dönig: "Für Osthofen war's der Klassenerhalt, wir können froh sein, dass 18 Punkte reichen."
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 29. Apr , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim gesichert
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim meldet ab
 
LUDWIGSHAFEN. Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim holten beim TuS Neunkirchen durch ein verdientes 23:23 (13:11)-Unentschieden einen wichtigen Punkt zur Sicherung der Spielklasse.
 
Der TV Rödersheim verlor sein letztes Auswärtsspiel beim Rastatter TV recht unglücklich mit 25:26 (13:13) und wird am am Saisonende seine Frauenmannschaft abmelden.

Der Punkt könnte Ruchheim bereits den Klassenerhalt eingebracht haben: Gegenüber den beiden Mitkonkurrenten hat Ruchheim vor dem letzten Spieltag das wesentlich bessere Torverhältnis. Es hätten sogar zwei Punkte sein können, denn die Gäste führten in der Schlussphase 23:21, ehe Neunkirchen doch noch ausglich. Die Tore für Ruchheim erzielten Graf, Stock, Kunt (je 4), Tauriene (4/2), Dausch, Stoiloff, Knecht (je 2) und Stentz.

Beim TV Rödersheim ist es nun amtlich: In der nächsten Saison geht keine Frauenmannschaft mehr an den Start. Nachdem einige Spielerinnen ihre Laufbahn beenden oder zu anderen Vereinen wechseln, standen bei Rödersheim nur noch fünf bis sieben Spielerinnen im Kader. Zu wenig, um eine Saison zu bestreiten. Unbeeindruckt davon absolvierte Rödersheim ein ansprechendes Spiel beim Rastatter TV und verlor am Ende in einem jederzeit sehr spannendem Spiel nur durch einen Siebenmeter sehr unglücklich mit 25:26. Die Tore warfen Werthmann (6/3), Cranic (4), May, J. Weisbrodt, Mayer (je 3), Dorna, Zitt (je 2), Baumann und Mattil. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 29. Apr , 03:45 Uhr
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"Licht aus" in Rödersheim
 
HANDBALL: TV Offenbach noch hoffnungsfroh
 
OFFENBACH/RÖDERSHEIM (thc). Noch drei Chancen hat der TV Offenbach, um die Abstiegsplätze in der Handball-Regionalliga zu verlassen: Am Sonntag zu Hause gegen den Tabellenzweiten TSG Münster (18 Uhr, Queichtalhalle), am 4. Mai in Hofheim gegen Wallau-Massenheim II, am 11. Mai gegen den TBS Saarbrücken. Der im Januar gekommene Mathias Eisele hat die Spekulationen um seine Person beendet, er bleibt - "egal in welcher Liga".
 
"Aber wir packen es noch", sagte Eisele gestern in guter Laune. Mannschaft, Umfeld, Verein, alles sage ihm zu. Betrüblich hörte sich der zweite Badener in der Mannschaft, Linksaußen Kai Lautenschläger, an: "Es kommt darauf an, was Heckmann plant. Mit mir hat noch niemand gesprochen, ich gehe davon aus, dass es in zwei Wochen mein letztes Spiel sein wird." Er sei 30 Jahre alt, für ihn gehe es nur darum, aufzuhören oder ein Jahr weiterzumachen, sagte Lautenschläger.

Bei der SG Waldfischbach (heute um 20 Uhr gegen Nieder-Olm) wird die Handball-GmbH wieder aufgelöst, die Mannschaft in den Verein zurückgeführt. An Arnar Geirsson ist auch der souveräne Spitzenreiter TV Gelnhausen dran, der heute im Heimspiel gegen die VT Zweibrücken bereits sein Meisterstück machen kann. "Wir sind mit ihm im Gespräch, er ist auf einer Liste von 20 Spielern, wir haben mit ihm noch keine Vereinbarung", teilte Hagen Mootz, Geschäftsführer der Gelnhausener Handball-GmbH, mit.

Beim Frauen-Regionalligisten TV Rödersheim gehen die Lichter aus. "Es wird so sein, dass es nächstes Jahr keine Mannschaft gibt", sagte Trainer Martin Adolph, der aufhört, weil er sich wieder auf seinen Beruf im Softwarebereich konzentrieren will.

Adolph hatte Rainer Schwögler, der den SC Bobenheim-Roxheim in die neue "Südwestliga" geführt hat, als Nachfolger vorgeschlagen. Der sagte aber ab, als sich abzeichnete, wie es kommen wird: Keeperin Heike Kraft und Margit Werthmann hören auf, Christina May und Daniela Mayer wechseln zum TV Ruchheim, Tina und Janet Weisbrodt zieht es zum TSV Freinsheim zurück. In Rödersheim gibt es keinen Unterbau, nicht mal eine Jugendmannschaft. Abteilungsleiter Steffen Lauinger ist zurückgetreten und erfüllt bis Rundenende nur noch seine Pflicht.

Im Spiel beim Rastatter TV (heute, 18 Uhr) sind demnach May und Mayer besonders gefordert. Es gilt, dem TV Ruchheim, dem ein Punkt zum Klassenerhalt reicht, einen Konkurrenten vom Leib zu halten. Ein schwieriges Unterfangen: Christina Friedrich muss nach einem operativen Eingriff längere Zeit aussetzen, und weil Keeperin Kraft beruflich gefordert ist, steht Tina Weisbrodt im Kasten. Der Rückzug der Rödersheimerinnen könnte bedeuten, dass in der Oberliga der Sechste (HSV Lingenfeld) und in der Verbandsliga der Vierte (Ruchheim II) noch aufsteigen.

Schwögler geht zurück zum SVF Ludwigshafen und plant, nachdem sich die FSG Friesenheim/Rheingönheim auflösen wird, einen Neuaufbau mit Ariane Launspach, Susanne Fendrich (die er mit nach Bobenheim genommen hatte), Patricia Rillig (TSG Friesenheim), Vesna Lucic (TV Rheingönheim) und anderen. Nach den FSG-Statuten muss der SVF den Platz der zweiten Mannschaft einnehmen. Schwögler: "Zurück in die Heimat, da weiß ich, was ich habe."
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 27. Apr , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim unterliegt klar
 
Frauen-Handball: In Marpingen
 
MARPINGEN. Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim verlor am Wochenende die Nachholbegegnung bei der DJK Marpingen deutlich mit 21:17 (8:8). Nach 13:1 Punkten in Folge kassierten die Ruchhheimer Amazonen damit wieder die erste Niederlage. Bis zum 16:16-Ausgleichstreffer gegen Ende der Spielzeit hielt Ruchheim die Begegnung, auch nach einem zwischenzeitlichen 16:12-Rückstand, völlig offen, spielte gleichwertig. Die Niederlage der Ludwigshafenerinnen nahm ihren Anfang, als der TVR einen Siebenmeter und gleich vier freie Chancen nicht im Gehäuse des Gastgebers unterbringen konnte. Marpingen nutzte seine Chancen besser und Ruchheim war am Ende völlig ausgelaugt. TV Ruchheim spielte in folgender Aufstellung: Keppe, Klein - Tauriene (4), Stentz (4), Stock (1) - Graf (3/1), Dausch - Stoiloff (5/1) - Funk, Knecht, Sarikaya, Kunt. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 23. Apr , 03:45 Uhr
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Pfosten verhindert verdientes Remis
 
HANDBALL: Nußdorfer Mädchen 18:19 - Wörther C-Jugend siegt erneut
 
LANDAU/WÖRTH (kdö/mut/thc). Die weibliche A-Jugend der JSG Nußdorf/Landau/Arzheim kassierte im zweiten Spiel um die Handball-Südwestmeisterschaft die zweite Niederlage. Das 18:19 beim TV Nieder-Olm war ärgerlich.
 
Mit den ersten 20 Minuten war JSG-Trainer Wolfgang Baum sehr zufrieden. Nach einem Kontertor der starken Birte Biehler führte seine Mannschaft mit 9:5. Ballstafetten bis zum erfolgreichen Abschluss, meist über den Kreis, liefen wie am Schnürchen. Unerklärlich, wie der Faden verloren gehen konnte, nachdem die Gastgeberinnen härter zulangten. Die JSG blieb 23 Minuten lang ohne Feldtor und geriet mit 10:12 ins Hintertreffen (41.).
In der 52. Minute war alles wieder in Ordnung. 17:15 führte die JSG. Die zwei Gegentreffer zum 17:17 fielen bei eigener Überzahl. Per Strafwurf gelang Nieder-Olm das 18:17, Melanie Bosch glich für die Pfälzerinnen, die in den letzten 20 Minuten vier Siebenmeter vergaben, aus. Kathrin Modery traf in der Schlussminute den Pfosten, zehn Sekunden vor Schluss fiel das 19:18 für Nieder-Olm. Nochmals JSG-Pech: Melanie Boschs letzter Wurf landete mit der Schlusssirene ebenfalls am Pfosten. - JSG-Tore: Bosch (6), Biehler (6/1), Zekl (4/3), Modery (2).
Die weibliche C-Jugend des TV Wörth hat sich mit dem 21:20 (11:8)-Sieg beim Rheinhessen-Meister SG Saulheim die Voraussetzung zum Titelgewinn geschaffen. Nur einmal gaben die Wörtherinnen die Führung ab (14:13), beim 17:17 und 19:19 stand der Sieg abermals auf der Kippe. Wie im ersten Spiel gegen Saalfeld entschied die vorbildliche kämpferische Einstellung das Spiel. Franka Butzinger konnte einen Gegenstoß zum vorentscheidenden 19:21 verwandeln. Maria Janzer steuerte an ihrem 14. Geburtstag drei Tore bei.
Am kommenden Samstag spielt Wörth beim HSV Püttlingen. Der Fanbus fährt um 14 Uhr an der Bienwaldhalle ab. Anmeldung bei Helmut Wesper, Telefon (0 72 71) 8260.
Tabellenstände
nach 3. Spieltag
Weibliche A-Jugend: 1. THC Erfurt/Bad Langensalza 6:0, 2. DJK Marpingen 4:2, 3. TV Nieder-Olm 2:2, 4. TV Lützellinden 0:4, 5. JSG Nußdorf/Landau/Arzheim 0:4.
Weibliche B-Jugend: 1. DJK Marpingen 6:0, 2. THC Erfurt/Bad Langensalza 3:3, 3. 1. FSV Mainz 05 2:2, 4. SKV Mörfelden 1:3, 5. SG Albersweiler/Ranschbach 0:4.
Weibliche C-Jugend: 1. TV Wörth 4:0, 2. SG Saulheim 2:2, 3. TV Kirchzell 2:2, 4. SSV Saalfeld 2:4, 5. HSV Püttlingen 2:4.
Männliche A-Jugend: 1. TV Hüttenberg 4:0, 2. ThSV Eisenach 4:2, 3. SG Saulheim 2:2, 4. SF Uchtelfangen 2:4, 5. TV Offenbach 0:4.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 23. Apr , 03:45 Uhr
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Sahnehäubchen und letzte Chance
 
HANDBALL: Südwestmeisterschaft
 
OFFENBACH/LANDAU (pnk/kdö/red). Nach der Niederlage gegen Eisenach setzt die A-Jugend des TV Offenbach die Spielrunde um die Südwestdeutsche Handball-Meisterschaft am Sonntag um 16 Uhr bei der SG Saulheim fort. Die Partie ist für beide Teams schon vorentscheidend. Wer verliert, ist aus dem Rennen. TVO-Trainer Eyub Erden erwartet eine aggressive 3-2-1-Abwehr der Saulheimer.
 
Die weibliche A-Jugend der JSG Nußdorf/Landau-Arzheim gastiert heute um 16 Uhr beim TV Nieder-Olm. Bereits in der Oberliga Rheinhessen-Pfalz trafen beide Teams aufeinander. Nußdorf gewann in Bestbesetzung zu Hause mühsam mit 17:13, Nieder-Olm verzichtete auf das Rückspiel. "Wir wollen sehen, dass wir eine Mannschaft hinter uns lassen", sieht JSG-Trainer Wolfgang Baum die Spiele als Sahnehäubchen einer erfolgreichen Saison. Neben Vera Kempl steht auch Ina Trapp nicht zur Verfügung.
Im Wettbewerb der Pfalz-Vizemeister um den Rheinland-Pfalz-Pokal musste die Hagenbacher A-Jugend eine 22:23-Niederlage - nach 11:16- Rückstand - gegen HSV Alzey einstecken. Heute kommt es in Alzey zur Revanche (18.30 Uhr), morgen um 16 Uhr empfängt Hagenbach in der Rheinhalle Maximiliansau den TV Moselweiß. Auch für die B-Jugend des TV Offenbach ist nach der Auftaktniederlage gegen Schweich ein Sieg heute um 16.30 Uhr bei den SF Budenheim Pflicht, um noch etwas zu erreichen.
Weitere Spiele
Südwestmeisterschaft: Weibliche B-Jugend: FSV Mainz 05 - SG Albersweiler/Ranschbach (Sonntag, 15 Uhr). - C-Jugend: SG Saulheim - TV Wörth (Sonntag, 14 Uhr).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 20. Apr , 03:45 Uhr
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TV Nußdorf im Schnitt
 
FRAUENHANDBALL: 14:27-Niederlage beim Meister
 
LANDAU (kdö). Seit Bestehen der Frauenhandball-Regionalliga war keine Mannschaft so dominierend wie in dieser Saison die TSG Ober-Eschbach. Das musste auch der TV Nußdorf bei seinem Gastspiel am Samstag anerkennen und kassierte eine 14:27 (4:11)-Niederlage.
 
Im 24. Spiel war es für das von der früheren Nationalspielerin Hannelore Koch betreute hessische Team, das als Meister und Aufsteiger feststeht, der 24. Sieg. Mit einer Niederlage von 13 Toren Differenz lag der TV Nußdorf genau im Trend, denn in dieser Höhe gewann der Meister in dieser Saison im Durchschnitt seine Heimspiele. So herrschte nach Spielschluss bei Trainer, Spielerinnen und Fans des TVN durchweg Erleichterung, nicht noch höher verloren zu haben.
"Auf der Abwehrleistung der ersten Viertelstunde lässt sich aufbauen", unterstrich Nußdorfs Trainer Heiko Gerling die positiven Ansätze seines Teams. 3:3 stand es nach Kathrin Moderys Kontertor zu diesem Zeitpunkt, und das verwöhnte Publikum des Spitzenreiters wurde bereits unruhig. Doch als sich beim TVN die Abspielfehler häuften und der Mittelblock der Abwehr offensiver deckte, kam Ober-Eschbach zu zahlreichen leichten Toren. Mit der Sechserserie zum 9:3 war die Partie noch vor der Pause entschieden.
so spielten sie
TV Nußdorf: Müller - Modery (3), Raunft, Maaß (3), Roth (3), Smetz (3), Hartkorn (2), Seither, Hirth. - Zeitstrafen: 2:1. - Siebenmeter: 3/3: 1/0. - Beste Spielerinnen: Smetz, Müller. - Spielfilm: 1:1, 3:3 (16.), 9:3 (27.), 16:5 (38.), 16:8 (44.), 21:11 (52.), 25:11 (57.), 27:14.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 16. Apr , 03:45 Uhr
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Schlinge zieht sich zu
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim in Nöten
 
LUDWIGSHAFEN. Nach ihrem 20:18 (9:8)-Erfolg am Wochenende über den TV Idstein sind die Handball-Frauen des TV Ruchheim dem Klassenerhalt in der Regionalliga ein weiteres Stück näher gekommen. Fast abgestiegen ist dagegen der TV Rödersheim nach der unnötigen 19:21 (8:10)-Heimniederlage gegen die HSG Gedern-Nidda.
 
Das Spiel des TV Ruchheim gegen den Abstiegskonkurrenten TV Idstein war von der ersten bis zur letzten Spielminute vom nervösen Abstiegskampf geprägt. Beiden Teams merkte man das "Gewinnen müssen" sehr deutlich an und so entwickelte sich eine schwache Begegnung mit etlichen technischen Fehler auf beiden Seiten.
Zur Mitte der zweiten Halbzeit lag TV Ruchheim aber knapp mit 14:15 zurück, ehe die Gastgeberinnen endlich ihre Nervosität anlegten und in der Schlussphase vor eigenem Publikum einen wichtigen doppelten Punktgewinn sicherstellten.
TV Ruchheim: Keppe, Klein - Tauriene (2/1), Stentz (3), Stock (1) - Graf (6/1), Dausch (1) - Stoiloff (4/1) - Kunt (1), Knecht (2), Funk, Sarikaya.
Nicht nur in der Leistung des Schiedsrichtergespanns sah Steffen Lauinger, Handball-Abteilungsleiter beim TV Rödersheim, den Grund für die völlig unnötige 19:21-Niederlage gegen den Tabellensechsten HSG Gedern-Nidda. "Wir waren selbst schuld", sagte Lauinger, der mit ansehen musste, wie Rödersheim bei einer 19:17-Führung die besten Chancen nicht im Gehäuse der Gäste unterbrachte. Nach der verdienten Führung traf Rödersheim einfach nicht mehr das Tor des Gegners und Gedern nutzen diese Chancen eiskalt. Die Gäste drehten die Begegnung in den Schlussminuten zu einem recht glücklichen 21:19-Erfolg um. Mit der Heimniederlage ist Rödersheim - bei noch zwei ausstehenden Spielen und einem Rückstand von vier Punkten auf einen Nichtabstiegsplatz - fast schon verloren.
TV Rödersheim: Kraft - Friedrich (1), Dorna (2), Werthmann (7/4) - Cranic (4), Zitt - Janet Weisbrodt - Tina Weisbrodt (1), Meyer (2), May (2), Mattil. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 16. Apr , 03:45 Uhr
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Letzter Treffer in leeres Tor zählt
 
HANDBALL: Pech für Offenbacher A-Jugend - Wörther Mädchen siegen
 
OFFENBACH/WÖRTH (pnk/mut/kdö/thc). Von den Pfalzmeistern aus der Südpfalz ist nur der weiblichen C-Jugend des TV Wörth ein erfolgreicher Einstand bei den Handball-Südwestmeisterschaften gelungen. Die A-Jugend des TV Offenbach unterlag in einer hochklassigen Begegnung unglücklich vor 300 Zuschauern in letzter Sekunde ThSV Eisenach mit 27:28 (13:11). Die Hallenuhr zeigte 30:03 gespielte Minuten an.
 
Der Reihe nach. Elf Sekunden vor Spielende, es stand 27:27, nahm TVO-Trainer Eyub Erden eine Auszeit. Er brachte für den starken Torwart Resul Kutun mit Dominik Böttche einen zusätzlichen Feldspieler. Der Angriff blieb in der Eisenacher Abwehr hängen, die Gäste hatten keine Mühe, das leere Tor zu treffen. Allerdings, wie TVO-Jugendleiter Josef Lerch anmerkte, erst nach Ablauf der regulären Spielzeit. Die Schiedsrichter hielten Rücksprache mit den Sekretären und erklärten den Treffer schließlich für gültig.
"Da das Regelwerk hier keine absolute Sicherheit bietet, werden wir diese Tatsachenentscheidung akzeptieren", sagte Lerch. Eine Punkteteilung wäre gerecht gewesen, kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Spielstationen: 0:2, 3:3, 5:5 (8.), 10:10, 13:11 (29.), 14:14, 18:18, 23:23, 27:27 (58.). Eisenachs Trainer Albrecht war die Erleichterung nach dem Sieg anzusehen: "Wir haben heute wohl eines der besten A-Jugendspiele seit langem im südwestdeutschen Raum gesehen. Wir mussten lange Zeit bangen, denn der TVO hatte mit seinem Torhüter einen gewaltigen Pluspunkt auf seiner Seite." - Offenbacher Torschützen: Barbey (3), Böttche (2/1), Gensheimer (2), Kerth (2), Lerch (5), Morio (5), Sliwa (8/4).
JSG ohne Chance gegen Erfurt
Die weibliche A-Jugend der JSG Nußdorf/Landau-Arzheim stand im Heimspiel einem übermächtigen THC Erfurt/Bad Langensalza gegenüber und verlor 24:35 (10:16). "Mehr war nicht drin", zollte JSG-Trainer Wolfgang Baum der Überlegenheit der Thüringerinnen neidlos Anerkennung.
Dennoch war die JSG zufrieden, da die Mannschaft kämpferisch geschlossen überzeugte und auch ohne die verletzte Goalgetterin Vera Kempl zu blitzsauberen Treffern kam. Mit Tempo, wurfgewaltigem Rückraum und blitzschnellen Kontern lag Erfurt nach zehn Minuten 7:1 vorn. Die JSG, körperlich klar unterlegen, fand nun besser ins Spiel und kam bis auf 9:12 (26.) heran. Nach der Pause bestrafte Erfurt Ballverluste konsequent mit Kontertoren und zog auf 15:29 (47.) davon. Dennoch steckte die JSG nie auf. Erfurts A-Jugend-Nationalspielerin Julia Jurack führte zwar mit neun Toren die Werferliste an, zeigte aber Schwächen in der Abwehr. - JSG-Tore: Hollerbach (1), Biehler (4), Bittig (1), Modery (3/1), Bosch (5), Trapp (5/4), Zekl (5/2).
Wilhelms Tore reichen nicht
Die weibliche B-Jugend der SG Albersweiler/Ranschbach konnte THC Erfurt/Bad Langensalza in einem schnell und druckvoll geführten Spiel lange Zeit Paroli bieten, unterlag 12:18 (6:10). Nach dem 0:1 konterte die SG und warf einen 4:2-Vorsprung heraus. Erfurt kam mit einigen Tempogegenstößen zum 6:6-Ausgleich und zog auf 6:10 davon. Nach der Pause kamen die Gastgeberinnen mit der offenen Abwehrarbeit der Gäste nicht gleich zurecht. Ein Viererschlag war die Folge. "Ausschlaggebend für den Gästesieg war die bessere Kondition, einige unserer Mädchen mussten am Vorabend schon ein Spiel in der ersten Mannschaft bestreiten," so das Fazit von SG-Trainer Helmut Thürwächter. Christina Wilhelm (9 Tore) war seine überragende Spielerin. Außer ihr trafen Sabine Schranz, Annika Straßner und Nicole Spieß.
Marle Zapf wirft 20:19
Die weibliche C-Jugend des TV Wörth gewann überraschend mit 20:19 (9:9) gegen Thüringen-Meister 1. SSV Saalfeld. Die erste Hälfte war von großer Nervosität geprägt, beide Teams leisteten sich viele technische Fehler und Fehlwürfe. Nach dem 6:6 konnte sich Wörth in Überzahl auf 9:6 absetzen, musste aber das 9:9 zur Pause hinnehmen. In der zweiten Hälfte lag Wörth fast immer hinten (9:11, 12:14, 14:16, 17:19), die mitgereisten Saalfelder Fans verwandelten die Bienwaldhalle in ein Tollhaus. Die Wörther Mädchen, ebenfalls frenetisch angefeuert, gaben jedoch nicht auf. Marlene Zapf und Vanessa Jösel glichen zum 19:19 aus, eine Minute vor Schluss brachte Marle Zapf im Nachwurf einen Strafwurf im Gästetor unter. Der Ballbesitz wechselte noch zweimal, aber Saalfeld kam zu keiner Torchance mehr.
Zum ersten Auswärtsspiel am Samstag bei der SG Saulheim setzt der TV Wörth einen Bus ein, Abfahrt um 11 Uhr an der Bienwaldhalle. Infos von und Anmeldung bei Helmut Wesper.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 16. Apr , 03:45 Uhr
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Druck ist weg, Serie bleibt bestehen
 
Von Felix Dernbach
 
Ober-Eschbach.
 
Unspektakulär, aber dennoch überlegen haben die Handballfrauen der TSG Ober-Eschbach auch ihr vorletztes Heimspiel in der Regionalliga Südwest gewonnen. Der 27:14 (11:4)-Sieg gegen den TV Nußdorf fiel ihnen nicht sonderlich schwer und war auch zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt.
Nur anfangs konnten die Gäste aus der Pfalz noch einigermaßen mithalten. Sie machten 0:1- und 1:3-Rückstände wett, gerieten dann aber mit 3:9 ins Hintertreffen. Näher als bis auf fünf Tore Abstand wie beim 4:9 kamen sie an den neuen Südwestmeister auch nicht mehr heran. Ober-Eschbach erhöhte vielmehr bis zum 11:4-Pausenvorsprung und in den ersten fünf Minuten nach Wiederbeginn bis auf 14:4 zur ersten Zehn-Tore-Differenz. Spätestens damit waren die Punkte verteilt, ohne dass die TSG-Frauen jetzt den Schongang eingelegt hätten.
Doch schon die 16:10 Tore der zweiten Halbzeit belegen, dass ihre Konzentration angesichts der klaren, auch zahlenmäßig unübersehbaren Vorteile aus verständlichen Gründen nachließ. Gerade nach dem 16:5 zu Beginn der 38. Minute erlegten sich die Hausherrinnen etwas Schonung auf, indem sie sich bis zum nächsten Treffer 6:48 Minuten Zeit ließen.
Diese Durststrecke nutzte Nußdorf zu drei Toren nacheinander, ehe Ober-Eschbach wieder „erwachte“ und durch Annette Ebeling (2) sowie Nataliia Holdowanska beim 19:8 den alten Abstand herstellte. Am deutlichsten führte der weiterhin verlustpunktfreie Spitzenreiter beim 25:11 und 26:12. Dabei schien es zu bleiben, bevor beide Mannschaften mit drei Toren in den letzten 29 Sekunden noch einmal ihre Wurfqualitäten unter Beweis stellten. Einen höchst umstrittenen Siebenmeter nutzte Nußdorf zum 13:26, doch im Gegenzug traf Gina Duketis für Ober-Eschbach. Zwei Sekunden vor Schluss trudelte ein abgefälschter Ball zum 27:14-Endstand ins Netz des TSG-Tores.
Trainerin Hannelore Koch strapazierte das inzwischen abgegriffene Wort von der erledigten Pflichtübung nicht mehr, war aber weitgehend einverstanden mit der Vorstellung ihrer Damen. „Nur die technischen Fehler haben mich gestört“, kritisierte sie mild, um die Aktiven gleich in Schutz zu nehmen: „Der Druck ist weg, sie sind müde, und da ist es ganz klar, dass sie nicht mehr mit letzter Konsequenz zur Sache gehen.“
TSG Ober-Eschbach: Christa Welter, Myriel Troemer; Nataliia Holdowanska (6/2), Nikolina Borovic (1), Katja Wittmann, Viktoria Grebe (5), Natascha Shcherbakova (2), Martina Garstka (3/1), Angela Jordan, Jana Köhler (3), Gina Duketis (3), Annette Ebeling (4).
Taunus Zeitung, Montag, 15. April 2002
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TV Offenbach verspielt 20:14-Führung
 
HANDBALL: Nur 26:26 in der Regionalliga gegen TV Nieder-Olm
 
OFFENBACH (thc). ...................
 
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In der Frauen-Regionalliga schraubte Ruchheims Vida Tauriene ihre Bilanz als Spielertrainerin auf 13:1 Punkte in Serie. 20:18 schlug ihre Mannschaft gestern den TV Idstein - "verdient, aber glücklich", wie Betreuer Hans Kuß nach dem "harten Kampf" sagte. Die Führung wechselte, nach dem 12:9 geriet Ruchheim mit 15:16 in Rückstand. Anja Stentz mit dem 19:18 und Iliana Stoiloff mit dem 20:18 durch Siebenmeter rissen die Tür zum Klassenerhalt weit auf.
17:29 Punkte hat der TVR, der am Samstag um 20 Uhr das Nachholspiel in Marpingen bestreitet, nur noch einen Punkt weniger als der TV Nußdorf, der beim Meister TSG Ober-Eschbach mit 14:27 verlor. Auflösungserscheinungen werden dem TV Rödersheim nachgesagt, der Gedern-Nidda mit 19:21 unterlag.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 15. Apr , 03:45 Uhr
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TV Nußdorf droht weitere Schlappe
 
FRAUENHANDBALL: Bei Meister
 
LANDAU (kdö). Im vorletzten Auswärtsspiel der Saison gibt Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf heute um 19.30 Uhr bei der TSG Ober-Eschbach seine Visitenkarte ab. Im bisherigen Saisonverlauf noch ohne jeden Verlustpunkt, steht Ober-Eschbach bereits als Meister und Aufsteiger in die zweite Bundesliga fest. Am Dienstag war beim TVN eine mannschaftsinterne Aussprache infolge des 16:32-Heimdebakels gegen Münster fällig. Klar ist: Mit einer ähnlichen Leistung wie im letzten Spiel steuert der TV Nußdorf auf eine absolute Rekordniederlage zu. Schließlich gewann der absolute Liga-Souverän seine bisherigen elf Heimspiele im Durchschnitt mit beeindruckenden 13 Toren Differenz. Dass Nußdorf im Hinspiel bei der 21:25-Niederlage den Gegner noch mächtig ärgern konnte, ist in der augenblicklichen Verfassung der Mannschaft kein Maßstab.
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 13. Apr , 03:45 Uhr
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Die letzten Chancen
 
FRAUEN-HANDBALL: Für Ruchheim/Rödersheim
 
LUDWIGSHAFEN. In der Frauen-Handball-Regionalliga steht für den TV Ruchheim und TV Rödersheim der vielleicht entscheidende Spieltag an. Rödersheim empfängt die HSG Gedern-Nidda und Ruchheim muss sich, ebenfalls in eigener Halle, mit dem TV Idstein auseinander setzen. Gegen den Tabellennachbarn Idstein (11., 15:29 Punkte) muss Ruchheim unbedingt gewinnen, um sich entscheidend Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. "Es wird sicher nicht einfach, beide haben das gleiche Ziel", hofft die Erste Vorsitzende des Gesamtvereins und Frauenwartin der Handballabteilung im TV Ruchheim, Ute Kreiselmaier, dass der Gastgeber seinen Heimvorteil gegen die Hessinnen in Pluspunkte umsetzen kann (Sonntag, 16 Uhr, Sportzentrum Ruchheim). Um alles oder nichts geht es für den TV Rödersheim im Heimspiel gegen den Tabellensechsten HSG Gedern-Nidda. Verliert Rödersheim sein Heimspiel, steht das Team als Absteiger so gut wie fest. Denn einen Rückstand von vier Punkten auf einen Nichtabstiegsplatz könnte Rödersheim in den beiden letzten Saisonspielen wohl nicht mehr aufholen (Anpfiff: Sonntag, 16.30 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt). (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 13. Apr , 03:45 Uhr
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TV Nußdorf schockt seine Fans
 
FRAUENHANDBALL: Höchste Heimpleite im 129. Regionalliga-Heimspiel
 
LANDAU (kdö). Mit einer schockierenden 16:32 (5:14)-Heimniederlage gegen den Tabellenfünften TSG Münster leistete Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf am Sonntagabend den sportlichen Offenbarungseid. Im 129. Heimspiel seit dem Regionalligaaufstieg vor 17 Jahren war es die höchste Heimpleite.
 
 Typisch TVN ...
Dabei spielte der TVN nominell fast in Bestbesetzung, denn acht Spielerinnen, die im Pokalfinale am Ostermontag in Ruchheim noch fehlten, waren wieder mit von der Partie. Für Vera Kempl ist die Saison nach ihrem Armbruch im Heimspiel gegen Kleenheim gelaufen. Claudia Hartkorn musste kurzfristig passen (Zahnprobleme).
Von den ersten acht Nußdorfer Angriffen endeten fünf mit technischen Fehlern und drei mit Würfen neben das Tor. Beim neunten Versucht traf Simone Kuhn dann per Siebenmeter - zum 1:5. Erst nach 17 Minuten markierte Susanne Maaß für die Gastgeberinnen ein Tor aus dem Feld zum 2:7.
Die TVN-Abwehr war nur ein Torso und machte den kombinationsstarken Gästen, die zuvor sieben Auswärtsspiele in Folge sieglos geblieben waren, das Torewerfen leicht. Allein zwischen der 28. und 32. Minute klingelte es sechs Mal.
Effektiv im Nußdorfer Angriff waren bezeichnenderweise nur die Youngster Kathrin Modery und Rebecca Hirth. Und Nothelferin Christine Eichhorn: Drei Jahre nach ihrem Abschied aus der dritten Liga traf sie 36 Sekunden nach ihrer Einwechselung zum 15:25.
"Wir brauchen noch zwei Punkte", sieht TVN-Trainer Heiko Gerling sein Team drei Spieltage vor Schluss plötzlich im Abstiegskampf. Doch angesichts der schlechten körperlichen und mentalen Verfassung des Teams bleibt nur die Hoffnung, dass die bisher erzielten 18 Punkte reichen.
So spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Modery (2), Raunft, Maaß (2), Roth (1), Kuhn (5/2), Seither, Hirth (3), Kneifel (2), Trapp, Eichhorn (1). - Zeitstrafen: 4:3. - Siebenmeter: 2/2 - 5/4. - Beste Spielerinnen: Fehlanzeige. - Spielfilm: 0:5 (10.), 5:11 (28.), 5:17 (32.), 7:20 (37.), 15:25 (48.), 15:30 (56).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 9. Apr , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim erkämpft Punkt
 
FRAUEN-HANDBALL: 22:22 in Rastatt - TV Rödersheim mit viel Pech
 
LUDWIGSHAFEN. Einen hochverdienten Punkt holte Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim mit 22:22 (12:12) beim Rastatter TV, rückt damit dem Klassenerhalt ein Stück näher. TV Rödersheim unterlag.
 
Ruchheim drehte ein fast schon verlorenes Spiel in der allerletzten Spielsekunde noch zu einem Remis um. "Mit 22 Toren sollte man ein Spiel eigentlich gewinnen", bemängelte TV-Spielertrainerin Vida Tauriene die schwache Arbeit ihrer Abwehrreihen. Auch mit der Regelauslegung in Sachen Kreiseintritt durch die beiden Unparteiischen kam der TV-Angriff nicht zurecht. Ruchheim führte Mitte der ersten Halbzeit mit 8:4 und war die spielerisch bessere Mannschaft, doch kam Rastatt bis zur Halbzeit zum 12:12. Über eine 15:13- und 18:16-Führung traf der Gastgeber acht Sekunden vor dem Spielende zum 22:21. Ein schnelles Anspiel von Vida Tauriene führte über Anja Knecht zum Punktgewinn.
TV Ruchheim: Keppe, Klein - Tauriene (7/1), Stentz (3), Stock (2) - Graf (1), Dausch (4) - Stoiloff (1) - Funk, Kunt, Knecht (4), Sarikaya.
Eine deftige 31:14 (16:4)-Niederlage kassierte der TV Rödersheim beim Tabellenzweiten SG Kleenheim. "Es war nichts zu holen", kommentierte TV-Spielerin Tina Weisbrodt die klare Niederlage. Bei der herben Niederlage verletzten sich gleich vier Spielerinnen und dies wiegt sicherlich schwerer, als die zuvor bereits einkalkulierte Niederlage beim spielerisch sehr starken Gastgeber.
TV Rödersheim: Kraft - Dorna (7), Werthmann, May (3) - Cranic (1), Tina Weisbrodt - Janet Weisbrodt (1) - Mayer, Friedrich (2), Mattil. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 9. Apr , 03:45 Uhr
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TV Rödersheim vor hoher Hürde
 
FRAUEN-HANDBALL: In Kleenheim - TV Ruchheim spielt in Rastatt
 
LUDWIGSHAFEN. Die Frauen-Handball-Regionalligisten TV Ruchheim und TV Rödersheim gastieren am Wochenende in der Fremde. - Ruchheim spielt beim Rastatter TV und Rödersheim muss sich mit dem Tabellenzweiten SG Kleenheim auseinander setzen.
 
Zwei weitere Punkte zur Sicherung der Spielklasse will Ruchheim im Badischen holen. Der Gastgeber steht mit 13:31 Punkten auf dem zwölften Tabellenrang, ein Abstiegsplatz. Ruchheim hält mit 14:28 Punkten den zehnten Rang. "Nach dem schwachen Pokalspiel gegen Nußdorf erwarte ich eine normale Leistung", hofft TV-Trainerin Vida Tauriene, dass ihr Team mit einem überzeugenden Angriffsspiel zwei wichtige Punkte einfährt (heute, 16.30 Uhr, Carl-Diem-Halle Rastatt).
Schwerer hat es der TV Rödersheim, beim Tabellenzweiten SG Kleenheim (36:8) zu einem doppelten Punktgewinn zu kommen. Rödersheim steht mit 11:33 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und nimmt eine der drei Abstiegspositionen ein. Ein weiterer Sieg zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt (Anpfiff: Sonntag, 17 Uhr, Wedighalle Kleenheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 6. Apr , 03:45 Uhr
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Sportsmänner: Lothar Johann: Frauen - eine neue Herausforderung
 
HANDBALL: Von Hambrücken zu TV Nußdorf
 
LANDAU (thc). Gebürtiger Germersheimer, wohnhaft in Hambrücken, Polizeibeamter, 42 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder: Lothar Johann, der zur neuen Saison den Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf vom zu den VTV Mundenheim (Männer) wechselnden Heiko Gerling als Coach übernehmen wird, ist in der hiesigen Handballszene kein völlig Unbekannter. Für Johann "Neuland" sind Frauen. Seine Erfahrungen als Spielertrainer und Trainer sammelte er ausschließlich bei Männermannschaften.
 
Acht Tage lang hat er nach der Anfrage des TVN überlegt und dann zugesagt: "Die Klasse Regionalliga interessiert mich, das ist sportlich interessant, eine neue Herausforderung." Über seine zukünftige Mannschaft sagt er: "Im technischen Bereich versiert, von der Athletik nicht so durchschlagskräftig wie die Männer, sie spielen einen schönen Handball." In zwei Phasen, beginnend nach dem richtigen Kennenlernen ab Mitte Mai, will er versuchen, sein Konzept in Abhängigkeit von den individuellen Möglichkeiten einzubringen. Hinten eine stabile 6-0- oder 3-2-1-Abwehr, vorne verschiedene Angriffsformationen. Johann: "Ich werde zwei, drei Wochen mit ihnen arbeiten, dann sehe ich, was zu machen ist."
An den Trainingsterminen will er nichts ändern. Zu zwei, drei Neuzugängen bestehe Kontakt, sagte er über mögliche Veränderungen in der Mannschaft. Fraglich sei, ob Keeperin Esther Berlin, wie er bei der Polizei, weitermache. Sie würde sich in Kaiserslautern beruflich fortbilden.
Johann ist Ausbilder in der Polizeischule Bruchsal für situatives Handlungstraining, und er ist auch Trainer der baden-württembergischen Auswahl der Bereitschaftspolizei. Die Spieler, darunter welche von den Klubs Schutterwald und Göppingen, sind auf fünf Handball-Standorte verteilt. Auch der frühere Kuhardter Thomas Wittemund spielte in der Polizei-Auswahl.
Nach den Anfängen in Germersheim wechselte Johann als Jugendlicher zum TSV Kuhardt und von dort zum damals in der Oberliga spielenden TuS Durmersheim. Nach vier Jahren ging er zum TuS Schutterwald und spielte eine Saison in der zweiten Liga. Weitere Stationen: sechs Jahre Spielertrainer beim TV Hambrücken (Landesliga), vier Jahre Spielertrainer bei der TG Eggenstein (Landesliga und Oberliga), zwei Jahre TSG Ketsch, zwei Jahre Philippsburg, zweieinhalb Jahre TuS Durlach (Landesliga, Oberliga). Das letzte Engagement endete, weil der Erfolg ausblieb, Johann war frei für den TVN.
In Kuhardt war Norbert Sauer sein Trainer gewesen. Am meisten mitbekommen habe er von Wolfgang Dillenberger, einst Rintheimer Bundesligaspieler, und von Siegfried Brabec, erzählt Johann. Was ihm wichtig ist: "Dass man ehrlich miteinander umgeht, das Verhältnis stimmig ist."
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Donnerstag, 4. Apr , 03:45 Uhr
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Enttäuschend schwach
 
HANDBALL: TV Ruchheim holt Pokal mit 20:13
 
LUDWIGSHAFEN (hol). Zum zweiten Mal nach 1989 können die Handballerinnen des TV Ruchheim den Pfalzpokal in die Vereinsvitrine stellen. Gestern Abend gewannen sie das Endspiel gegen den TV Nußdorf mit 20:13 (9:5).
 
Nußdorf trat nicht mit der ersten Garnitur an, sondern mit einer Mischung aus Oberliga- und A-Jugend-Spielerinnen sowie drei Spielerinnen aus dem Regionalliga-Kader an. "Unsere Mädels haben das Beste daraus gemacht", war Trainerin Beate Knoblauch mit der Leistung ihrer Mannschaft durchaus zufrieden. "Ruchheim hat es eigentlich versäumt, eine frühe Entscheidung herbeizuführen", erlebte die Trainerin, wie Ruchheim in der ersten Halbzeit reihenweise beste Torchancen ausließ. Starker Nußdorfer Rückhalt war Torhüterin Esther Berlin, die gleich vier Siebenmeter entschärfte und auch einige freie Chancen des Gastgebers zunichte machte.
Der TV Ruchheim lag nach einer spielerisch sehr schwachen ersten Halbzeit bis zur Pause nur mit 9:5 in Front. "Das war unsere bisher schwächste Leistung, seit ich in Ruchheim Trainerin bin", monierte die TV-Spielertrainerin Vida Tauriene die vielen vergebenen Torchancen ihrer Mannschaft. "Wir hatten heute nach sehr guten Regionalliga-Spielen einen großen Durchhänger, aber lieber im Pokalspiel als in der Punktrunde", sagte die Trainerin, die das Finale eigentlich als Vorbereitung auf die noch ausstehenden Regionalliga-Begegnungen nutzen wollte. "Das Endspiel war leider nur eine bessere Trainingseinheit für uns", bedauerte Tauriene sehr, dass Nußdorf nur mit der zweiten Garnitur angetreten war.
Gastgeber Ruchheim suchte mit Beginn des zweiten Durchganges eine schnelle Entscheidung. Innerhalb von nur sieben Minuten erhöhte der TVR den Vorsprung auf 15:6, konnte aber die Überlegenheit nicht weiter ausnutzen und verlor den spielerischen Faden. Zwischen der 41. und 55. Spielminute blieb Ruchheim trotz bester Einwurfmöglichkeiten ohne Torerfolg. Nußdorf kam in dieser Phase auf 16:12 heran, ohne aber den verdienten Erfolg des TV Ruchheim in Gefahr zu bringen.
So spielten sie:
TV Ruchheim: Keppe (37. Höbel) - Tauriene (1), Stentz (2), Knecht (5) - Graf (2), Dausch - Stoiloff - Funk (1/1), Sarikaya, Kunt (8/2), Sagir (1).
TV Nußdorf: Berlin (39. Chakraborty) - Bosch (1), Eichkorn (1), Wilhelm (1) - Hartkorn (1), Modery (2) - Pfalzer - Trapp (5/4), Zekl (2).
Zeitstrafen: 3/4 - Beste Spielerinnen: Keppe, Kunt - Berlin, Trapp - Zuschauer: 180 - Schiedsrichter: Fischer/Hetzel (Ludwigshafen-Edigheim).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 2. Apr , 03:45 Uhr
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Pokale im Osternest
 
HANDBALL: Am Montag beide Pfalzpokal-Finals
 
OFFENBACH/RUCHHEIM (thc). Zeitgleich am Montag um 18 Uhr beginnen die Endspiele um den Handball-Pfalzpokal. In Ruchheim sind die Frauen-Regionalligisten TV Ruchheim und TV Nußdorf unter sich, bei den Männern empfängt der TV Offenbach nach seinem 27:26-Sieg beim Oberligisten SG Gerolsheim/Laumersheim den Regionalligarivalen SG Waldfischbach.
 
"Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen kämpferisch sehr starken Gegner", sagte TVO-Trainer Wolfgang Heckmann, geplagt von einem "Hexenschuss", am Donnerstagabend. Seinen formschwachen Torjäger Volker Herle ließ er lange draußen, auch mit seinem Keeper Michael Heckmann war er nicht zufrieden und brachte für ihn Youngster Matthias Vogel. Der fügte sich mit einem gehaltenen Strafwurf gut ein, sah gegen die Rückraumwürfe von Mark Faber und Frank Niebler zwar weniger gut aus, wurde aber in der Schlussphase fast zum Matchwinner. Gerolsheim/Laumersheim lief nach dem 7:6 immer einem Rückstand hinterher (9:10, 10:14, 16:17, 18:20), weil auf Seiten des TVO Marco Sliwa und Thorsten Scheurer stets zur rechten Zeit trafen, bekam aber in der 53. Minute die Chance, die Partie zu kippen. Bei einem von Niebler eingeleiteten Konter riss Kai Lautenschläger Sven Lerzer um, das gab die Rote Karte und einen Strafwurf. Faber nahm sich den Ball, Vogel parierte und verhinderte den 22:22-Ausgleich. Der TVO kam danach zum 22:26. SG-Trainer Wolfgang Straßner ("Dass wir uns so gut verkauft haben, zeigt unsere Moral, das war für uns ein Highlight") nahm die Niederlage gelassen.
Heckmann will im Finale gegen Waldfischbach einige Stammspieler schonen und ist überzeugt, dass das Publikum - viele Fans waren nach Dirmstein gekommen - diese Maßnahme verstehen wird. Im Jahr 2000 war der TVO schon Pokalsieger, er ist als Finalteilnehmer für den DHB-Pokal qualifiziert. Die Meisterschaft (mit dem auf Sonntag, 7. April, verschobenen Spiel in Haßloch) hat Priorität.
Der SG Waldfischbach fehlt der Pokal in der Sammlung noch. Für Kurzurlauber Thomas Müller leitete zuletzt Arnar Geirsson, der noch nicht verlängert hat und von der VT Zweibrücken umworben wird, das Training. Jens Rheinhardt hatte eine verhärtete Wade, wird aber auflaufen, wenn es am Montag ums Prestige geht.
Im Wettbewerb der Frauen ist der TV Ruchheim an der Reihe, den Pokal zu gewinnen. Mit Vida Lauriene läuft es in der Meisterschaft wie geschmiert. Der Klub bekommt es mit einem Gegner zu tun, der Motivationsprobleme und Verletzungssorgen hat. Wie TVN-Abteilungsleiterin Sigrid Prinz mitteilte, wird ein von Beate Knoblauch betreutes leicht verstärktes Oberligateam antreten. Vera Kempls Verletzung im letzten Spiel erwies sich als Bruch der Speiche am Wurfarm, damit fehlt sie der Nußdorfer A-Jugend bei den Spielen um die Südwestmeisterschaft. Auch Andrea Smetz wird in dieser Runde nicht mehr spielen. Als Nachfolger von Trainer Heiko Gerling wird Lothar Johann (Hambrücken) zum TVN kommen, einst Spieler in Kuhardt und Schutterwald. Ladislav Cimo hatte abgesagt. Für Nußdorf, zuletzt 2000 Pokalsieger, ist es das sechste Finale seit 1994.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 30. Mär , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim will Pfalzpokal
 
Frauen-Handball: Montag Finale
 
LUDWIGSHAFEN. Das "ewige" Pfalzduell: Im Frauen-Endspiel um den Handball-Pfalzpokal treffen am Ostermontag (Anwurf: 18 Uhr, Sporthalle Ruchheim) die beiden Regionalliga-Konkurrenten TV Ruchheim und TV Nußdorf aufeinander.
 
In den vergangenen beiden Jahren kreuzten der TV Ruchheim und der TV Nußdorf gleich mehrfach die Klinge und dies mit einem jeweils sehr unterschiedlichen und gleichzeitig überraschenden Ausgang.
Seit dem vergangenen Wochenende steht der TV Ruchheim nun nicht mehr auf einem Abstiegsplatz in der Regionalliga und die Leistungskurve der Truppe von TVR-Spielertrainerin Vida Tauriene zeigte zuletzt stetig nach oben. 10:0 Punkte holte Ruchheim aus den letzten fünf Begegnungen in der Regionalliga und vom letzten Tabellenplatz ging es nach oben aus der Abstiegszone heraus.
Auch im Pokalendspiel wollen die Ruchheimer Frauen diese Siegesserie nicht abreißen lassen und somit den Wanderpokal für ein Jahr in die Vereinsvitrine stellen. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Donnerstag, 28. Mär , 03:45 Uhr
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TVN gehen Spielerinnen aus
 
FRAUENHANDBALL: 25:32
 
LANDAU (kdö). Im drittletzten Heimspiel dieser Saison unterlag Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf dem Tabellendritten SG Kleenheim mit 25:32 (11:14). "Die Mannschaft hat alles gegeben", sah TVN-Trainer Heiko Gerling, dass für sein Team angesichts der Personalsituation einfach nicht mehr drin war.
 
Vier Spieltage vor Saisonschluss gehen dem TV Nußdorf die Spielerinnen aus. Simone Kuhn, erfolgreichste TVN-Torschützin, fehlte wegen einer im Training erlittenen Knieverletzung. Die zweitbeste Goalgetterin, Tina Roth, mit einer Handverletzung aufgelaufen, traf nur einmal. Und die Nummer 3, Vera Kempl, verletzte sich nach sieben Minuten am rechten Ellbogen, musste in Krankenhaus. Die langjährige Leistungsträgerin Andrea Smetz wird aufgrund gesundheitlicher Probleme vielleicht überhaupt nicht mehr spielen.
Auch Evelyn Raunft, Rebecca Hirth (beide Bänderriss), Susanne Maaß (Knie) und Alina Seither (Hüfte) waren mit Verletzungen nur eingeschränkt einsatzfähig. Damit sieht es auch für das Pfalzpokalendspiel am Ostermontag beim TV Ruchheim nicht gut aus.
Nach Kempls Verletzung agierten die Gastgeberinnen praktisch ohne Rückraum. Eine reelle Siegchance bestand trotz der Zwischenstände 11:12 (29.) und 16:18 (38.) nicht, da der TVN den Gästen auf Grund von Abspielfehlern zu viele einfache Tore gestattete.
so spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin; Kempl, Modery (2), Raunft (7/3), Maaß (6), Roth (1), Hartkorn - Seither (6), Hirth (1), Kneifel (2). - Zeitstrafen: 4:4. - Siebenmeter: 4/3 - 3/3. - Beste: Seither, Raunft - Radulovic, Seebach. - Spielfilm: 2:0, 2:4 (8.), 6:6, 11:12, 11:15 (31.), 16:18 (38.), 16:25 (46.), 23:27, 25:32.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 26. Mär , 03:45 Uhr
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Vierter Sieg in Folge
 
HANDBALL: Ruchheimer Frauen im Rausch
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Hoppla TV Ruchheim! Mit dem 26:16 gegen die HSG Gedern-Nidda hat der Klub am 22. Spieltag die Abstiegsplätze in der Frauen-Handball-Regionalliga verlassen. Der vierte Sieg in Folge unter Spielertrainerin Vida Tauriene und der vierte Sieg in Folge, seit Hans Kuß ("Sie haben gekämpft, ihre Chancen gesucht und genutzt, eines der besten Spiele") wieder als Betreuer dabei ist.
 
Die erste Viertelstunde am Sonntag war nicht zu toppen. 11:2 führte Ruchheim, das noch das Nachholspiel in Marpingen (am 20. April) vor sich hat. Nebeneffekt der Erfolgsserie: Aktuell stehen der TSV Kandel als Vierter in der Oberliga und der TuS KL-Dansenberg als Dritter in der Verbandsliga auf Qualifikationsplätzen für Südwest- oder Pfalzliga.
Noch nicht aufgegeben hat sich der TV Rödersheim, er gewann beim Tabellenletzten Gonsenheim mit 23:16. "In der zweiten Halbzeit hat die Chancenausnutzung gestimmt, ich bin zufrieden", sagte TVR-Trainer Martin Adolph. Kleenheim auswärts und Gedern-Nidda sind die nächsten Gegner. Der TV Nußdorf unterlag Kleenheim am Sonntag nach dem 16:18 (38.) klar mit 25:32, weil der Rückraum ohne Simone Kuhn (Knieverletzung) und Vera Kempl (nach sieben Minuten mit Ellbogenverletzung ins Krankenhaus) "krankte". TVN-Sprecher Klaus Dönig sieht die Mannschaft in dieser Verfassung als Außenseiter im Pfalzpokal-Finale am Ostermontag um 18 Uhr in Ruchheim.
In der Frauen-Oberliga ist der TSV Freinsheim nach seinem 21:16 gegen Lingenfeld für die "Südwestliga" qualifiziert. Der TSV Kandel behauptete mit dem 22:16 gegen den TV Nußdorf II (über 11:10, 17:12) den vierten Platz. Marion Hirsch gab mit fast 37 Jahren ihr Comeback, um die junge Mannschaft - nach 5:9 Punkten - zu stützen. Um die Meisterschaft geht es am nächsten Spieltag (6. April) zwischen dem TV Hauenstein und dem TV Bellheim. Wernersberg forderte den TVH bis zum 15:16 und verlor 17:21, weil Eva Brandenburger, Sabine Bachmann und Regina Müller auf den Schlüsselpositionen die Kräfte ausgingen.
Für den TuS KL-Dansenberg könnte das 14:14 in der Verbandsliga in Göllheim noch Gold wert sein, auch wenn er schon 10:6 geführt hatte. Die Gastgeberinnen nahmen Julia Benkel kurz, gingen 13:12 in Führung und kamen nach dem 13:14 durch Kathleen Bodak zum Remis. Schifferstadt patzte überraschend gegen Edigheim (10:13) und fiel zurück.
Männer: Laumersheim qualifiziert
"Jetzt sind wir durch", atmete Trainer Wolfgang Straßner von der SG Gerolsheim/Laumersheim nach dem 34:32-Sieg über die TG Waldsee durch. Schlechter als Vierter kann die SG in der Oberliga der Männer nicht mehr werden. Nachdem der Heimsieg nach 15:11-Führung beim 25:24 auf der Kippe stand, warfen Christian Knipser (mit Strafwurf) und Udo Sauer die wichtigen Tore. Auf Carsten Keiser muss Straßner auch im Pfalzpokal-Halbfinale gegen den Regionalligisten TV Offenbach (Donnerstag, 19.30 Uhr) verzichten: nach Ausschluss beim Remis gegen Ottersheim Sperre bis 16. Mai.
Fast vergeben ist der vierte Platz, da Platzhalter TV Wörth beim Tabellennachbarn Oggersheim mit 21:17 erfolgreich war und der TV Ottersheim in Kuhardt 21:22 verlor. Oggersheims Keeper Wolfgang Hähnel konnte sich noch so ins Zeug legen, nach 8:8, 10:14 und 16:18 riskierte Leva eine Zeitstrafe und leistete seiner Mannschaft damit einen Bärendienst. "Es hat nicht sein sollen, in der ersten Halbzeit hat unsere Abwehr total versagt", kommentierte Ottersheims Spielleiter Heiko Kullmer die Niederlage in Kuhardt. Der TVO kam nach 16:20-Rückstand zum 21:21, die Gastgeber siegten mit einem von Bruckert verwandelten Strafwurf. Neuer Tabellensechster ist der TuS KL-Dansenberg, der in Ruchheim nach deutlichen Rückständen (2:8, 12:16, 18:21) mit 23:21 gewann.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 26. Mär , 03:45 Uhr
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Ein Silberstreif am Horizont
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim und TV Rödersheim siegen wieder
 
LUDWIGSHAFEN. Es geht aufwärts: Beide Frauen-Handball-Regionalligisten aus Ludwigshafen haben am Wochenende ihre Spiele gewonnen. - Der TV Ruchheim hat nach einem deutlichen 26:16 (14:5)-Heimerfolg über die HSG Gedern-Nidda schon die Abstiegsränge verlassen.
 
Den letzten Strohhalm im Abstiegskampf hat der TV Rödersheim mit dem 23:16 (8:7)-Erfolg beim Tabellenletzten HC Gonsenheim ergriffen.
Einen erstaunlichen spielerischen Lauf hatte Ruchheim gegen den Tabellensiebten HSG Gedern-Nidda. Mit einer 6:0-Führung legten die Gastgeberinnen den Grundstein zum deutlichen Erfolg. Bis zur Pause konnte Ruchheim die Führung bis auf 14:5 ausbauen. "Das war die spielerisch beste Saisonleistung", war auch TV-Betreuer Hans Kuß von der Leistung der Mannschaft überrascht. Über 16:9 konnte Ruchheim die Führung im zweiten Abschnitt auf 22:12 ausbauen und dieser Vorsprung wurde bis zum Schlusspfiff gehalten.
TV Ruchheim: Keppe, Klein - Tauriene (7/2), Stentz (1), Stock (4) - Graf (5), Dausch (1) - Stoiloff (1) - Funk, Kunt (2), Knecht (4), Sarikaya (1).
"Not gegen Elend" - das war die Vorstellung der beiden Kellerkinder HC Gonsenheim und TV Rödersheim. Nicht viel lief zusammen bei beiden Teams im ersten Durchgang und erst nach dem 8:10-Rückstand am Anfang der zweiten Halbzeit wachte Rödersheim aus der Erstarrung auf. Besonders Daniela Mayer zeigte endlich einmal ihre Torqualitäten, neben vier Treffern sorgte die Rückraumspielerin immer wieder für Freiräume, die ihre Nebenleute geschickt zur 19:14-Führung nutzten. Auch nach dem Ausscheiden von Janka Dorna (48., dritte Zeitstrafe) war Rödersheim weiterhin die bestimmende Mannschaft. Die Adolph-Sieben rückt nach diesem Erfolg bis auf zwei Punkte an die Nichtabstiegsplätze heran.
TV Rödersheim: Kraft, Eckrich - May (3), Werthmann (7/3), Dorna (5) - Cranic (3), Zitt - Tina Weisbrodt - Janet Weisbrodt, Mattil (1), Mayer (4). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 26. Mär , 03:45 Uhr
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TV Rödersheim kämpft
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim mit Heimrecht
 
LUDWIGSHAFEN. Der TV Ruchheim empfängt am 22. Spieltag in der Frauen-Handball-Regionalliga den Tabellensiebten HSG Gedern-Nidda. Lokalrivale TV Rödersheim gastiert in einem erneuten Kellerderby beim HC Gonsenheim.
 
Bis auf Torhüterin Daniela Keppe, kann Ruchheims Spielertrainerin Vida Tauriene beim Heimspiel in Sachen Personal aus einem kompletten Kader auswählen. Nur hinter der Torhüterin des TV Ruchheim steht wegen einer beruflichen Weiterbildung noch ein Fragezeichen.
"Gedern ist in diesem Spiel sicherlich Favorit, aber vom Spielsystem her liegen uns die Hessinnen", sieht die Sprecherin der Ruchheimer Frauenmannschaft, Ute Kreiselmaier, durchaus Chancen auf weitere Punkte für den Tabellenzwölften im Kampf um den noch nicht gesicherten Klassenerhalt (Anpfiff: Sonntag, 16 Uhr, Sportzentrum Ruchheim).
Die allerletzte Chance, das rettende Ufer vielleicht doch noch zu erreichen, bietet sich dem Tabellenvorletzten TV Rödersheim im Kellerderby beim Schlusslicht der Regionalliga, HC Gonsenheim. Nur ein doppelter Punktgewinn in Rheinhessen lässt das Hoffnungsfünkchen für den Tabellenvorletzten aus der Pfalz auf den Klassenerhalt noch weiter glimmen. "Wir haben uns noch lange nicht aufgegeben, noch haben wir eine reale Chance", betont Rödersheims Trainer Martin Adolph, der mit seiner Mannschaft in die Landeshauptstadt fährt, "um beide Punkte mit in die Pfalz zu nehmen" (Anpfiff: Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Gonsenheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 22. Mär , 03:45 Uhr
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VTZ-Abwehr steht wie eine Mauer
 
HANDBALL: TV Offenbach überfordert - TV Ruchheim gewinnt Frauenderby
 
LUDWIGSHAFEN (thc). ..............................
 
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Im Klassenkampf der Frauen-Regionalliga wird es für den TV Rödersheim ganz schwer nach dem 19:26 gegen den TV Ruchheim. So nahe dran war er, das pfälzische Derby nach dem 11:17 vielleicht zu kippen, doch bei Christina Mays Chance zum 17:17 stand der Pfosten im Weg. Martin Adolph, Trainer der Rödersheimerinnen, hatte nach dem Spiel seine Sündenböcke: "Mit so einer Schiedsrichterleistung kann man nicht gewinnen. In entscheidenden Situationen sind wir ganz klar benachteiligt worden, die Kleinigkeiten summierten sich."
Mag sein, dass die Schiedsrichter es mit der Roten Karte für ihn (55.) und der Zeitstrafe gegen die wieder ausgezeichnete Keeperin Heike Kraft (elf Paraden) in der Schlussphase übertrieben. Doch der Haken bei den Gastgeberinnen lag woanders: Die Wurfausbeute war zu schwach. Nach May trafen noch Margit Werthmann und Bianca Zitt an den Pfosten (beim Spielstand 16:19). Werthmann benötigte für ihre zwei Feldtore zehn Versuche, Janca Dorna für drei Tore elf Versuche gegen die starke Keeperin Daniela Keppe (16 Paraden). Und May, die dritte Rückraumspielerin, bemühte sich, warf aber nur zweimal aufs Tor.
Dorna, von Iliana Stoiloff "beschattet", hatte Rödersheim mit 5:4 erstmals in Führung gebracht (10.). Zitt schirmte Ruchheims Spielertrainerin Vida Tauriene ab, Delia Crainic stand Anja Stentz auf den Füßen, das sah nicht schlecht aus. Doch nach dem 6:6 zogen die Gäste scheinbar vorentscheidend auf 8:14 bis zur Pause davon. Sie hatten im Rückraum die größeren Möglichkeiten mit Suzanne Stock, Anja Knecht oder Diana Kunt. Merkwürdigerweise ließen die Ruchheimerinnen sich das Heft aber aus der Hand nehmen, nach dem 16:17 hatten sie Glück. Stoiloff verwandelte zwei Strafwürfe zum 16:19, hinten machte Tauriene dicht, Stock erhöhte auf 16:20 (52.), Stentz war mit dem 17:21 und 17:22 zur Stelle, das war's.
"Nach der klaren Führung habe jede nachgelassen", sagte Tauriene, die auch im Falle des Ruchheimer Abstiegs Trainerin bleiben will. Mit der kämpferischen Leistung war sie zufrieden, technische Fehler waren es ihr zu viele. Dass sie sich kaum gegen die "Manndeckung" wehrte, erklärte die 42-Jährige so: "Weil wir im Spiel eins gegen eins stärker waren, musste ich nicht in die Löcher gehen. Ich bin in dem Alter, in dem ich nicht mehr so viel laufen muss."
Beim TV Nußdorf als Gast des Tabellenzweiten TG Walldorf lief in den ersten zehn Minuten wenig. Er kam nach dem 13:6 auf 13:10 und 14:11 heran, wurde nach dem 16:12 aber vom Walldorfer Rückraum "abgeschossen". Endstand: 27:18.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 18. Mär , 03:45 Uhr
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TV Rödersheim nach Schlappe am Abgrund
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim atmet durch
 
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Die Handballerinnen des TV Ruchheim haben das Regionalliga-Lokalderby beim TV Rödersheim mit 26:19 (14:8) gewonnen und einen großen Schritt aus der Abstiegszone gemacht. Für Rödersheim wird es nun ganz schwer, noch einmal aus dem Tabellenkeller herauszukommen.
 
 Vida Tauriene vom TV Ruchheim beim Siebenmeter.-FOTO:KUNZ
"Mit diesen Schiedsrichtern hätten wir nie gewonnen!" Hart ging Martin Adolph, Trainer des TV Rödersheim, nach Spielende mit den beiden Unparteiischen ins Gericht. Benachteiligt fühlte sich der Trainer in den entscheidenden Situationen, dies monierte Adolph bereits von der ersten Spielminute an. Konsequenz der pfälzische Schiris war in der zweiten Halbzeit eine rote Karte gegen Adolph.
Dessen Gegenüber, Spielertrainerin Vida Tauriene, sah bei ihrer Mannschaft eine gute kämpferische Einstellung, nur mit dem technischen Verhalten war Tauriene überhaupt nicht zufrieden. Sie selbst, vom Gegner kurz gedeckt, hielt sich über die gesamte Spielzeit sehr zurück. "In meinem Alter kann man nicht mehr soviel laufen, meine Mannschaft hat das gut übernommen", sagte Tauriene.
Gastgeber Rödersheim lag in der 10. Minute mit 5:4 in Front, bevor Ruchheim über 9:6 mit einer 14:8-Führung in die Halbzeitpause ging. Nach dem Seitenwechsel konnte Ruchheim zunächst die Führung auf 17:11 hochschrauben, bevor Rödersheim endlich anfing zu spielen und innerhalb von fünf Minuten auf 17:16 herankam. Der Ausgleich lag in der Luft, sogar die Führung war drin, aber Sandra Werthmann setzte einen Siebenmeter an den Pfosten und Christina May traf bei einem Tempogegenstoß ebenfalls nur Holz. Einen weiteren Pfostentreffer verbuchte Sandra Werthmann aus dem Rückraum und danach war die Torflaute des TV Ruchheim beendet.
Mit zwei verwandelten Siebenmetern in Folge erhöhte Iliana Stoiloff die Führung auf 19:16. Rödersheim verbuchte mit Delia Cranic und Bianca Zitt dagegen zwei weitere Pfostentreffer und Ruchheim nutzte die Gunst der Stunde, um die Führung zwischen der 54. und der 58. Minute auf 26:17 auszubauen. Ruchheim siegte am Ende zu hoch, aber verdient.
So spielten Sie:
TV Rödersheim: Kraft, Eckrich - May (1), Werthmann (9/7), Dorna (3) - Cranic (1), Zitt (4) - Tina Weisbrodt - Janet Weisbrodt (1), Mattil, Napierala, Mayer.
TV Ruchheim: Keppe, Klein - Tauriene (5/2), Stentz (6), Stock (2) - Graf, Dausch (1) - Stoiloff (4/3) - Funk, Kunt (2), Knecht (4), Sarikaya (1).
Beste Spielerinnen: Keppe, Stentz - Kraft. - Zeitstrafen: 6/6. - Rote Karte: Kunt (Ruchheim, 3. Zweiminutenstrafe). - Schiedsrichter: Cawein/Pfister (Wörth). - Zuschauer: 180. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 18. Mär , 03:45 Uhr
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TuS 1860 Neunkirchen
 
Kämpfen Mädels, wir wollen den dritten Platz
 
Am vergangenen Sonntag mußten wir gegen den TV Nußdorf spielen. Kein leichter Gegner, das wußten wir schon vorher, aber nach dem Spiel letzte Woche gegen Walldorf glaubten wir doch wieder an unseren Teamgeist und daran, dass wir Nußdorf schlagen würden. Ja, ja schlagen hätten wir sie können. Hatten wir einmal sogar eine 4 Tore Führung und gingen mit einem doch ansehnlichen 8:11 in die Pause.
Doch es kam wie´s eigentlich nicht hätte kommen sollen. Von unverständlicher Hektik geplagt, vielen vergebenen 100%en Chancen und dem Einfluss der pfeifenden und buhenden Zuschauer konnte Nußdorf immer näher herankommen und schaffte erst den Ausgleich und schließlich sogar einen ein Tor Vorsprung. Diesen konnten wir zwar noch einmal auf unsere Seite bringen, bekamen jedoch leider in den letzten paar Sekunden den 19:19 Ausgleich und gleichzeitigen Endstand.
Also halt nur einen Punkt aus der Pfalz entführt.
Am kommenden Wochenende kommt unser direkter Tabellennachbar Münster ins Saarland. Na und mit denen haben wir ja auch noch eine Rechnung offen. Wir hoffen auf lautstarke Unterstützung um 19:30 in der TuS-Halle.
Bis dahin Ciao
Spieler:Sandra(3),Alexandra(4/4),Carolin(4),Natascha(2),Tanja,Lucy(1),Anja(2),Teresa(3),Angélique
Tor:Heike und Enza
Trainer:Jürgen
Betreuer:Fische
Verantwortlich: Natascha Mika
http://www.sportregio.de/
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Rödersheim ohne Glück
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim siegt wieder
 
LUDWIGSHAFEN. Ein kleiner Schritt in Richtung Ligaerhalt gelang Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim mit dem 21:16 (10:10) über den Tabellenletzten HC Gonsenheim. Der TV Rödersheim schrammte bei der 18:20 (12:14)-Niederlage bei DJK Marpingen knapp an einer Sensation vorbei.
 
Nach dem Heimsieg schiebt sich Ruchheim eine Woche vor dem mitentscheidenden Lokalderby gegen Rödersheim am Lokalrivalen vorbei auf Platz zwölf. Zunächst musste Ruchheim aber gewaltig um den Erfolg zittern, die TVR-Sieben lag nach einem 10:10-Halbzeitstand in der 40. Minute mit 12:15 zurück. Ruchheim kam aber ins Spiel zurück und besonders Torfrau Daniela Keppe sowie Vida Tauriene stand im Mittelpunkt. Gleich vier klare Chance machte TV-Torfrau Keppe zunichte und im Gegenzug erzielte Ruchheim jeweils Tore zum 16:15. Ruchheim ließ nicht locker und vier weitere Treffer zum 20:15 brachten die Wende. TVR spielte mit Klein, Keppe - Knecht (1), Tauriene (10/2), Stentz (3) - Dausch (3), Sarikaya - Graf (3) - Funk, Stoiloff, Kunt und Stock (1).
Die gute Leistung des TV Rödersheim wurde nicht belohnt. Beim Anschlusstreffer zum 19:18 hatte es Rödersheim in der Hand. Ein angebliches Stürmerfoul beendeten den letzten Angriff der Gäste und wenige Sekunden vor dem Spielende erzielte Marpingen den letzten Treffer zum 20:18-Endstand. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 12. Mär , 03:45 Uhr
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TV Offenbach erhält Spannung
 
HANDBALL: 31:24-Sieg im Kellerduell - Ruchheimer Frauen auf Rang 12
 
OFFENBACH (thc). .......................
 
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In der Frauen-Regionalliga ist der TV Ruchheim nach dem 21:16-Heimsieg im Kellerduell mit dem HC Gonsenheim auf Rang 12 vorgerückt. 40 Minuten lang sah es gar nicht gut aus, Ruchheim lag 12:15 hinten. Acht Tore in Folge waren die Wende. "Sie kommt gut bei der Mannschaft an bis jetzt, toi, toi, toi," sagte Betreuer Hans Kuss über Vida Tauriene, die ihren zweiten Sieg als neue Spielertrainerin einfuhr. Für Kuss ist die nächste Partie am Samstag beim TV Rödersheim (verlor 18:20 in Marpingen) das Schlüsselspiel.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 11. Mär , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim am Scheideweg
 
FRAUEN-HANDBALL: Duell gegen Tabellenletzten
 
LUDWIGSHAFEN. Für Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim steht mit der Partie gegen Schlusslicht HC Gonsenheim das wohl wichtigste Heimspiel an. TV Rödersheim gastiert bei DJK Marpingen.
 
Der überraschende Sieg gegen Kleenheim ist nur etwas wert, wenn der TV Ruchheim sein Heimspiel gegen den Tabellenletzten gewinnt. Mit der nötige Einstellung und viel Ehrgeiz sollen zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf geholt werden. "Ich glaube wieder an den Klassenerhalt", sagt TV-Abteilungsleiter Hans Kuß (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Ruchheim).
Die DJK Marpingen steht nur vier Tabellenplätze vor TV Rödersheim, aber spielerisch liegen eigentlich wahre Welten zwischen beiden Mannschaften. Nur im Sachen Kampf und Einsatzwillen kann Rödersheim mit den Saarländerinnen gleichziehen und dies könnte am Ende durchaus Ausschlaggebend über Sieg oder Niederlage sein (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Marpingen). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 8. Mär , 03:45 Uhr
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Neue Besen kehren in Ruchheim gut
 
FRAUEN-HANDBALL: TVR nach Trainerwechsel überraschend erfolgreich - Nur Remis für Rödersheim
 
LUDWIGSHAFEN. Für eine Riesen-Überraschung sorgte Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim. Unter der neuen Trainerin Vida Taurine siegte der abstiegsbedrohte TVR gegen den Tabellenzweiten SG Kleenheim mit 18:16 (9:8).
 
Der Trainerwechsel scheint der Truppe gut getan zu haben. In einem offenem Gespräch zwischen der Abteilungsführung und Trainer Wolfgang Simon vergangene Woche kamen beide Seiten zur gemeinsamen Erkenntnis, dass mit einem Trainerwechsel im Abstiegskampf vielleicht noch etwas bewirkt werden kann. Und tatsächlich: Von der ersten bis zur letzten Spielminute wurde um jeden Ball gekämpft und selbst durch einen 11:13-Rückstand ließ sich die Mannschaft nicht von ihrem Konzept abbringen. Ruchheim konterte und Favorit Kleenheim zeigte Nerven. Über 14:14 ging Ruchheim mit 18:16 in Front und Anja Stentz brachte mit ihrem fünften Treffer zum 18:16 die endgültige Entscheidung.
Ruchheim: Keppe, Mauer - Stentz (5), Taurine (8/1), Knecht - Sarikaya (1), Dausch (3) - Graf (1) - Funk, Kunt, Stock, Sagir.
Einen Punkt im Abstiegskampf verloren haben dagegen die Frauen des TV Rödersheim, die gegen Mitkonkurrent TG Osthofen über ein 20:20 (9:10) nicht hinauskamen. Die Begegnung begann zunächst sehr ausgeglichen, erst Mitte der ersten Halbzeit konnten sich die Gäste mit 8:5 absetzen. Rödersheim kämpfte sich bis zur Pause auf 10:9 heran. Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatte Osthofen. Ein 12:15 und 15:18 konnte Rödersheim in eine 20:19-Führung umdrehen, doch dann zeigte die Mannschaft Nerven, Osthofen kam zum glücklichen Ausgleich.
Rödersheim: Kraft - Dorna (2), Werthmann (4/2), May - Cranic (1), Zitt (5) - Tina Weisbrodt - Janet Weisbrodt (2/1), Mayer (2), Friedrich (4). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 5. Mär , 07:49 Uhr
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Zweibrücken zerstört Wallaus Serie
 
HANDBALL: Haßloch-Hochdorf heimstark - Rödersheim verschenkt Punkt
 
HOCHDORF (thc). ..............................
 
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Der TV Rödersheim hat einen Punkt verschenkt im Klassenkampf der Frauen-Regionalliga. 20:20 endete das Heimspiel gegen die TG Osthofen. So stand es schon in der 57. Minute. Mayer hatte die Gastgeberinnen in Führung gebracht, Buse hatte bei Osthofener Überzahl ausgeglichen. Und dann das: Strafwurf für Rödersheim und Zwei-Minuten-Strafe für Osthofens Klimaviciene, Jeanette Weisbrodt tritt an und trifft das Tor nicht. Der nächste Angriff, wieder Siebenmeter für den TVR. Friedrich übernimmt die Verantwortung und scheitert gegen TGO-Keeperin Bender. Danach gab es noch eine Rote Karte für Gästespielerin Hamm, hatte Rödersheim 6-4-Überzahl, aber der Siegtreffer sollte einfach nicht fallen. Verdient wäre er auch nicht gewesen. Die Gastgeberinnen spielten übernervös, lagen fast ständig hinten (5:8, 9:9, 9:12, 15:17) und konnten sich bei ihrer guten Torfrau Heike Kraft bedanken, dass sie wenigstens einen Punkt im Kellerduell holten.
Zwei Punkte, die niemand erwarten konnte, holte gestern der TV Ruchheim beim Einstand von Vida Tauriene als Spielertrainerin: 18:16 besiegte er den Tabellenzweiten SG Kleenheim (über 9:7, 11:13, 14:15, 17:15) und schob sich an den punktgleichen Rödersheimerinnen vorbei auf den zwölften Platz. Wolfgang Simon habe sich nicht mehr akzeptiert gefühlt und am Mittwoch entschieden, ganz aufzuhören, sagte der langjährige Spielleiter Hans Kuß zur Entwicklung.
Nur Nußdorfs 21:24 (9:13)-Niederlage in Idstein passte nicht. Der TVN führte im zweiten Durchgang, verlor in der Schlussphase Simone Kuhn nach dritter Zeitstrafe und konnte im Rückraum nichts mehr reißen, zumal Vera Kempl ausgefallen war.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 4. Mär , 08:38 Uhr
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Spiel der Spiele für TV Rödersheim
 
HANDBALL: Im Kampf um Ligaerhalt ohne Tina und Jeanette Weisbrodt
 
RÖDERSHEIM/HAGENBACH (thc). Es ist das Spiel der Spiele für den TV Rödersheim um den Klassenerhalt in der Frauenhandball-Regionalliga. Ausgerechnet fehlen gegen den Tabellennachbarn TG Osthofen (heute um 19 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt) Tina und Jeanette Weisbrodt, sie nehmen Skiurlaub. "Der Trainer kann da gar nichts sagen, wenn das feststeht, bevor er kommt", blieb Martin Adolph sachlich.
 
3:3-Punkte hat der Nachfolger von Bernd Brummer in diesem Jahr geholt. Beim TV Nußdorf war sogar mehr drin als ein Remis, der Heimsieg gegen die TSG Münster war auch nicht alltäglich. Die jüngste Niederlage beim Spitzenreiter TSG Ober-Eschbach (14:34) war, mit Adolphs Worten beschrieben, "zu derb. Wir waren vorne zu unkonzentriert, haben uns zu viele Würfe genommen, auch die Schiedsrichter waren uns nicht hold gestimmt. Die Niederlage ist abgehakt."
Gegen Osthofen gilt es, die Kreise von Jolitta Klimaviciene und Doreen Buse, beide 1,80 Meter lang, einzuengen. Wie das geschehen wird, verrät Adolph ("Mannschaft und Verein wollen den Klassenerhalt, sonst hätte ich das Amt auch nicht übernommen") nicht. Seine taktischen Möglichkeiten hängen auch von Janca Dornas Form ab, die in Mainz Prüfungen zur Physiotherapeutin absolviert und nicht im Training sein konnte.
Klassenerhalt oder nicht, Adolph könnte beim TVR nur eine Interimslösung sein. "Wenn morgen ein Projekt in Berlin dazwischenkommt, sitze ich in Berlin", sagte der 32-Jährige Friesenheimer, der in Kaiserslautern wohnt, in Kirrweiler bei der Support-Service-Gesellschaft s+p software arbeitet. Er ist studierter Lebensmitteltechnologe, qualifizierte sich später zum Projekt-Fachmann für betriebswirtschaftliche Standard-Software von SAP. So war Adolph, der sein letztes Traineramt beim TV Hemsbach ausübte, elf Monate in Erlangen tätig gewesen.
Leicht würde ihm ein Job in Berlin nicht fallen. Er lebt mit der für den TV Ruchheim spielenden Kerstin Knieriemen zusammen, die er auf der Hochzeit von Iris und Eric Abel, dem Herren-Coach des TSV Freinsheim, kennen lernte. Für Knieriemen ist die Saison seit letzten Samstag zu Ende. Beim später abgebrochenen Spiel in Marpingen, wo Regenwasser aufs Spielfeld kam, rutschte sie aus und erlitt einen Kreuzbandriss am rechten Knie. Sie hat sich für eine Operation entschieden, sie soll aber erst nach ihrem Geburtstag am Mittwoch erfolgen. Ruchheim, wie Rödersheim im Abstiegskampf, spielt morgen um 16 Uhr gegen Kleenheim. Der Klub hat sich diese Woche von Trainer Wolfgang Simon getrennt, bis Saisonende coacht Spielerin Vida Taurine das Team.
Was ist mit dem Männer-Oberligisten TV Hagenbach los, der am Sonntag den TV Wörth zum Nachbarschaftsderby erwartet (18 Uhr, Rheinhalle Wörth-Maximiliansau)? Während Wörth sich mit 12:2 Punkten seit Januar in den Kreis der Aufsteiger spielte, drehte Hagenbach die Rolle rückwärts: 1:11-Punkte. Christian Bürger zuckt mit den Schultern: "Wenn wir es wüssten. Das Training ist nicht anders. Wir machen zu viele technische Fehler." Der 25-Jährige, mit 130/35 Treffern Dritter der Torjägerliste, hat Angebote von anderen Vereinen, will sich dazu aber nicht äußern. "In Hagenbach war es immer angenehm", sagt er. Bürger gehörte zur Hagenbacher B-Jugend, die 1992 deutscher Jugend-Vizemeister war - mit Alexander Job (heute Friesenheim), Rüdiger Benz (Haßloch-Hochdorf) und Keeper Andreas Röll (Rintheim). Bürger hält seinem Verein, bei dem er als D-Jugendlicher einstieg, bis heute die Treue.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 2. Mär , 03:45 Uhr
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TV Rödersheim muss gewinnen
 
Handball: Auch Ruchheim daheim
 
LUDWIGSHAFEN. Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim empfängt am Samstag (19 Uhr) in der Kurpfalzhalle in Dannstadt die ebenfalls abstiegsbedrohte TG Osthofen zum vorentscheidenden Spiel um den Klassenerhalt. Die Rheinhessinnen liegen nur einen Tabellenplatz vor Rödersheim. TVR konnte diese Woche nicht komplett trainieren. Weniger Chancen auf zwei Punkte hat der TV Ruchheim am Sonntag (16 Uhr, Sporthalle Ruchheim) gegen den Tabellenzweiten SG Kleenheim. Auf Kerstin Knieriemen muss TV-Trainer Wolfgang Simon verzichten, sie hat einen Kreuzbandriss erlitten. (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 1. Mär , 03:45 Uhr
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TV Wörth greift an
 
HANDBALL: "Kleine Eulen" bestes Team 2002
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Nachdem Spitzenreiter VTV Mundenheim beim TV Wörth die erste Saisonniederlage quittiert hat (wir berichteten gestern), ist die TSG Friesenheim II die erfolgreichste Mannschaft in der Handball-Oberliga im Jahr 2002.
 
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In der Frauen-Regionalliga wurden der TV Rödersheim vom designierten Meister TSG Ober-Eschbach die Leviten gelesen (14:34-Schlappe), wurde die Partie zwischen Marpingen und Ruchheim in der 18. Minute abgebrochen, weil Regenwasser in die Halle drang. Der TV Nußdorf gewann nach deutlicher Steigerung in der zweiten Halbzeit mit 31:23 gegen den Rastatter TV (über 12:11, 16:11, 24:16). Simone Kuhn verwandelte ihren 20. Strafwurf in Folge. Der TV Bellheim ist nach Pluspunkten neuer Oberliga-Tabellenführer. Trainer Gerd Götz vom mit 16:21 unterlegenen TSV Wernersberg: In der Phase zum 10:18 "haben sie uns unsere Grenzen aufgezeigt, Bellheim war klar die bessere Mannschaft."
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 26. Feb , 03:45 Uhr
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TV Rödersheim ganz klar besiegt
 
Handball: TV Ruchheim sitzt nach
 
LUDWIGSHAFEN. Mit einer klaren 14:34 (4:16)-Niederlage kehrte Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim vom Gastspiel beim Tabellenführer TSG Ober-Eschbach zurück. Schnell führte der ungeschlagene Spitzenreiter 6:0 und bereits Mitte der ersten Halbzeit war die Begegnung beim Stande von 11:1 entschieden. Ohne ein richtiges Abwehrspiel aufzuziehen, ergab sich der Tabellenzwölfte Rödersheim in sein Schicksal. Auch im zweiten Durchgang war der Gastgeber die deutlich bessere Mannschaft. Nicht zuletzt bedingt durch die vielen Zeitstrafen auf Seite des TVR baute Ober-Eschbach seine Führung bis zum deutlichen 34:14-Endstand aus.
 
Die Begegnung des TV Ruchheim bei der DJK Marpingen wurde in der 18. Spielminute abgebrochen, als die Spielfläche wegen einer undichten Hallendecke nicht mehr bespielbar war. Bereits in der Anfangsphase rutschte die Ruchheimerin Kerstin Knieriemen auf einer Wasserlache aus und verletzte sich am Knie. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 25. Feb , 03:45 Uhr
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Sylvia Landau trug maßgeblich zur Wende bei
 
Nach schwacher erster Hälfte feierte HSG Gedern/Nidda noch „eminent wichtigen Sieg“
 
Björn Mathes NIDDA. „Dieser Sieg war eminent wichtig für uns. Hätten wir heute nicht gewonnen, wäre dies eine sehr schwere Hypothek für die kommenden Aufgaben gewesen“, zeigte sich die Trainerin des Frauenhandball-Regionalligisten HSG Gedern/Nidda, Yvonne Thon, sichtlich erleichtert über den – wenn auch nur mit Mühe und Not eingefahrenen – doppelten Punktgewinn gegen den Tabellennachbarn TV Nußdorf. 25:21 stand es am Ende für die Blau-Weißen, die beim Pausenpfiff noch mit 11:14 zurück gelegen und bis dato keineswegs erfolgversprechend aufgespielt hatten.
 
Nach einer verhaltenen und sehr zögerlichen Anfangsphase, in der die Gäste nur von der Siebenmeterlinie durch Evelyn Raunft zum Torerfolg gelangten (2:2, 8.), schaffte es das Team von Trainer Heiko Gerling recht schnell sich mit vier Treffern abzusetzen (7:3, 13.). Bereits zu diesem Zeitpunkt traten die Schwächen der HSG einmal mehr zu Tage. Die Abwehr agierte zu passiv und ließ die zweitligaerfahrene Simone Kuhn und die kurzzeitig auf der halblinken Position eingesetzte Vera Kempel ohne große Gegenwehr aus dem Rückraum werfen und bot den Gästen somit die Möglichkeit zu einfachen Toren. Gegen die kleingewachsene Aufbauspielerin Sabine Kneifel gingen die HSG-Akteurinnen derweil zu offensiv zu Werke, was diese dazu nutzte, um durch schöne Anspiele an die über reichlich Raum verfügende Kreisläuferin zu glänzen.
Verunsichert durch ihre schwache Abwehr- und einer ebensolchen Torwartleistung von Judith Jobst und dem damit verbundenen Rückstand agierten die Gastgeberinnen auch im Angriff alles andere als souverän. Eine hohe Anzahl technischer Fehler prägte das HSG-Spiel. Gegen die 5:1-Deckung der Nußdorferinnen schienen die Kraban, Pfaff und Co. kein probates Mittel zu finden. Es zeigte sich einmal mehr, dass dem Team ein echter Kopf fehlt, der das Heft in die Hand nimmt und auch in schwierigen Situationen Führungsqualitäten beweist.
HSG Gedern/Nidda – TV Nußdorf 25:21
Auch Yvonne Thons Ansprache in der Auszeit Mitte der ersten Hälfte fruchtete nicht. Das HSG-Spiel plätscherte weiter nach dem bekannten Schema dahin, so dass mehr als die Verkürzung des Rückstandes (11:13, 28.) nicht drin war. In doppelter Überzahl eröffnete sich den Blau-Weißen zwei Minuten vor Ende des ersten Abschnitts nochmals die Möglichkeit näher heranzukommen. Jedoch schaffte es die freigespielte Claudia Pfaff nicht den Ball im Tor zu versenken. Stattdessen erzielte Simone Kuhn im Gegenzug den Treffer zur 14:11-Pausenführung des TVN.
Nachdem die Gäste zu Beginn der zweiten Hälfte den Vorsprung auf 15:11 ausgebaut hatten, rissen sich die Thon-Schützlinge endlich am Riemen und starteten ihre Aufholjagd. Dreimal Annett Kraban und zweimal Steffi Müller waren aus dem Rückraum erfolgreich und glichen zum 16:16 aus. Einen gehörigen Beitrag zu dieser Aufholjagd leistete auch Sylvia Landau, die inzwischen das HSG-Tor hütete. Landaus Einsatz hatte Thon hinausgezögert, da sie Bedenken hinsichtlich des Gesundheitszustands des Youngsters gehegt hatte: „Sylvia hatte die ganze Woche hohes Fieber und nimmt starke Medikamente, da wollte ich sie nicht so früh bringen.“ Landau ließ zusammen mit einer etwas defensiveren aber aggressiveren 5:1-Deckung im zweiten Abschnitt nur noch ganze sieben Treffer zu. Im Rückraum wechselte Kraban auf die halbrechte und Müller auf die halblinke Position, zudem arbeitete die HSG zunehmend mit Übergängen auf zwei Kreisspielerinnen, die die 5:1-Deckung der Gäste unter Druck setzten.
Auf beiden Seiten hagelte es allerdings weiterhin Fehler am laufenden Band, so dass die HSG zunächst nicht über einen Ein-Tore-Vorsprung hinaus kam. Nach der 22:21-Führung (55.) war es schließlich Claudia Pfaff, die durch ihren Treffer in Überzahl zum 23:21 eine Minute vor dem Ende der Partie die Weichen endgültig auf Sieg stellte.
Im Stenogramm
HSG Gedern/Nidda: Jobst (1. – 30.), Landau (31. – 60.); Pfaff (2), Johnson (4), Schlesinger (3), Egerer (n. e.), Schnarr (2), Schleiter, Müller (4), Bentrup (1), Kraban (9/2).
TV Nußdorf: Berlin; Kuhn (5), Smetz, Kempel (3), Kneifel (1), Modery, Maaß (3), Hartkorn, Roth (1), Hirth (1), Seither (3), Raunft (4/2). Schiedsrichter: Herbst/Scheuch (Riedstadt); Zeitstrafen: 4:10 Minuten; Siebenmeter: 2/2:3/3; Zuschauer: 220.
© Kreis Anzeiger, 18.02.2002
leider hat die Rheinpfalz den eingereichten Bericht zu diesem Spiel nicht gedruckt, deshalb habe ich diesen Bericht "geklaut" bei TSG Ober-Eschbach  zurück
 
Der letzte Strohhalm
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim holt Sieg
 
LUDWIGSHAFEN. Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim hat durch den 22:19 (8:6)-Heimerfolg über die TG Osthofen den allerletzten Strohhalm im Kampf um den Klassenerhalt ergriffen.
 
Der Beginn war auf beiden Seiten zerfahren, in der 15. Minute stand es erst 2:2. TV-Trainer Wolfgang Simon stellte sein Team neu ein und prompt konnte es mit Vida Taurine als als Spielgestalterin eine 8:6-Halbzeitführung erzielen. Den besseren Re-Start erwischte zunächst Ruchheim, aber auch eine 14:9-Führung brachte nicht die nötige Ruhe ins Spiel: Osthofen kam auf 18:18 heran und die Gäste nahmen Tauriene in kurze Deckung. Jetzt kamen die besten Spielminuten von Anja Stentz, die mit Überblick viel Verantwortung übernahm und großen Anteil an der 22:18-Führung hatte.
So spielten Sie:
TV Ruchheim: Keppe, Klein - Stock (2), Tauriene (4), Stentz (7) - Graf (2), Dausch - Knieriemen (5/3) - Kunt, Knecht (2), Stoiloff, Funk. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 19. Feb , 03:45 Uhr
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Schüle: "Wir spielen oberstes Level"
 
HANDBALL: HSG Haßloch-Hochdorf baut Serie in Regionalliga aus
 
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Heimsiege von TV Ruchheim und TV Rödersheim
2:2 stand es gestern nach einer Viertelstunde im Kellerduell der Frauen-Regionalliga zwischen dem TV Ruchheim und der TG Osthofen. "Viele technische Fehlversuche, viele Fehlwürfe, jeder hat gezittert," sagte TVR-Trainer Wolfgang Simon. Die Dreierserie zum 8:6 befreite, nach der Pause fiel das 14:9 für Ruchheim. Das Zittern begann wieder, weil die Gäste mit "Manndeckung" gegen Vida Tauriene zum 18:18 kamen. Dann wurde Kartahrina Dausch gefoult, verwandelte Kerstin Knieriemen den fälligen Siebenmeter, glückte sogar das 22:18. Simon: "Wir müssen jetzt alles gewinnen, was kommt."
Zwei Punkte mehr als Ruchheim hat der TV Rödersheim, er schlug mit der überragendenden Torfrau Heike Kraft die TSG Münster. Kraft hielt beim 23:18-Sieg vier Siebenmeter. Der TVR ließ sich vom 5:8-Rückstand nicht beirren, schaffte mit fünf Toren in Folge zum 15:12 die Wende und baute die Führung bis zum 21:14 aus. "Es geht aufwärts, auch spielerisch, ich denke, dass noch ein paar Punkte drin sind," versprühte Abteilungsleiter Steffen Lauinger Optimismus im Abstiegskampf. Der TV Nußdorf bezog nach einer 15:11-Führung eine 21:25-Niederlage bei der HSG Gedern-Nidda, weil er zu viele Konter versiebte.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 18. Feb , 03:45 Uhr
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TV Rödersheim bejubelt Sieg
 
Handball: Punkte gegen Abstieg
 
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Frauen-Handball-Regionalligist TV Rödersheim hat mit dem deutlichen 23:18 (10:11)-Erfolg gegen den Tabellenfünften TSG Münster überraschend zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geholt. Mitte der ersten Halbzeit konnten sich die Gäste nach einer 5:4-Führung des TV Rödersheim mit 5:8 absetzen und alles schien auf eine Niederlage der Gastgeberinnen hinauszulaufen. Im Angriff vergab Rödersheim reihenweise die besten Chancen, konnte erst nach einem 7:11-Rückstand auf den 10:11-Halbzeitstand verkürzen. "Wir waren im ersten Abschnitt zu statisch", analysierte TV-Trainer Martin Adolph und stellte seine Abwehr in der Pause noch einmal neu ein. Bis zur 40. Spielminute konnte Münster nur einen einzigen Treffer erzielen. Anders der TV Rödersheim, der mit fünf Treffern in Folge zum 15:12 traf und die Führung bis zur 50. Spielminute auf 18:13 ausbauen konnte. Nach einer Dreierserie zum 21:15 (54.) war die Begegnung endgültig entschieden. "Das könnte der Grundstein zum Klassenerhalt sein", so Adolph.
So spielten Sie:
TV Rödersheim: Kraft - May (4), Mayer (2), Werthmann (5) - Friedrich (2), Zitt (1) - Tina Weisbrodt (1) - Janette Weisbrodt (3), Dorna (5). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 18. Feb , 03:45 Uhr
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Vor entscheidenden Heimspielen
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Rödersheim und TV Ruchheim unter Siegzwang
 
LUDWIGSHAFEN. In der Frauen--Handball-Regionalliga stehen für die abstiegsbedrohten Teams des TV Rödersheim und des TV Ruchheim entscheidende Heimspiele an. Rödersheim empfängt den Tabellenfünften TSG Münster und Ruchheim muss gegen den Tabellenelften TG Osthofen unbedingt punkten.
 
Rödersheim macht sich mit 6:26 Punkten und Tabellenplatz zwölf große Hoffnungen auf den Klassenerhalt. Dazu gehören aber auch Punkte gegen Teams aus dem Mittelfeld. Eine solche Truppe ist der Tabellenfünfte TSG Münster (22:10 Punkte), der am Samstag um 16.30 Uhr in die Kurpfalzhalle Dannstadt kommt.
Wenn Ruchheim vom vorletzten Tabellenplatz wegkommen will, muss die Partie gegen den Tabellenelften TG Osthofen (8:24 Punkte) unbedingt gewonnen werden - alles andere dürfte den Abstieg besiegeln. Ein Wiedersehen mit ihrem Ex-Team feiert Neuzugang Vida Tauriene (Sonntag, 16 Uhr, Sportzentrum Ruchheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 15. Feb , 03:45 Uhr
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TVN sprüht vor Spielfreude
 
FRAUENHANDBALL: Rödersheim auf Weg ins Pfalzpokal-Finale deklassiert
 
LANDAU (kdö). Zum sechsten Mal seit 1994 haben die Handballerinnen des TV Nußdorf das Endspiel um den Pfalzpokal erreicht. Und wie: Der TVN deklassierte im Halbfinale Cupverteidiger TV Rödersheim mit 29:13 (15:8) Toren.
 

"Ich habe vor dem Spiel gar nicht viel zu sagen brauchen", so der scheidende Nußdorfer Trainer Heiko Gerling. Sein Team brannte darauf zu zeigen, dass es mehr drauf hat als bei der 23:23-Punkteteilung in der Regionalliga vor Wochenfrist.
Nur beim 1:0 nach 44 Sekunden durch einen Siebenmeter von Margit Werthmann führte der Cupverteidiger, der zwar einiges Wurfpech hatte, aber nie an die Leistung der Vorwoche anknüpfen konnte. Ohne den Druck des Punktspielalltags sprühte der TVN vor Spielfreude, selbst Risikopässe kamen an. Mit blitzsauberem Tempo- und Konterspiel wurde Rödersheim auseinander genommen. Bereits nach neun Minuten war mit dem 7:1 für den TVN die Vorentscheidung gefallen.
"Vor allem die erste Viertelstunde haben wir stark gespielt", freute sich Trainer Gerling über die Art und Weise des Finaleinzugs. Schon nach knapp 20 Minuten - es stand 11:3 - wurde das Team vom begeisterten Publikum mit stehenden Ovationen gefeiert. Nußdorf ließ sich den Erfolg nicht mehr nehmen und baute in der zweiten Halbzeit den Vorsprung konsequent aus.
Alle Feldspielerinnen des Siegers trugen sich in die Torschützenliste ein. Nur das 30. Tor blieb dem TVN verwehrt. Kurz vor Schluss zischte beim versuchten Kempa-Trick von Sabine Kneifel auf Susanne Maaß der Ball knapp über das Tor.
So spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (8/3), Modery (1), Raunft (4/3), Maaß (1), Roth (2), Smetz (1), Hartkorn (2), Seither (2), Hirth (3), Kneifel (5). - TV Rödersheim: Kraft, Eckrich - Baumann (2), T. Weißbrodt (2), Ercegovac, Crainic (1), Mattil (1), Zitt (3), Werthmann (4/2). - Zeitstrafen: 4:7. - Siebenmeter: 8/6 - 3/2. - Zuschauer: 100. - Schiedsrichter: Pfister (Wörth). - Spielfilm: 0:1 (1.), 7:1 (9.), 11:3 (17.), 11:6 (23.), 16:9 (33.), 22:9 (49.), 25:12 (54.), 29:12 (59.).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 12. Feb , 03:45 Uhr
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Roth schießt sich Frust von der Seele
 
HANDBALL: Klare Sache für TV Offenbach - Nußdorf düpiert Rödersheim
 
ANNWEILER (thc). Handball-Regionalligist TV Offenbach hat die sportliche Antwort auf das ihm unverständliche Wiederholungsspiel im Pfalzpokal gegeben. Mit 35:23 (23:11) deklassierte er den Verbandsligisten SG Albersweiler/Ranschbach in der Neuauflage des Viertelfinalspiels.
 
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Im Pokal-Wettbewerb der Frauen bestreiten die Regionalligisten TV Nußdorf (29:12 gegen Rödersheim) und TV Ruchheim (24:15 beim Oberligisten SG Assenheim/Dannstadt) das Finale. Acht Tage nach dem Unentschieden in der Meisterschaft zog Nußdorf dem TV Rödersheim das Fell über die Ohren. "Die erste Viertelstunde war super, wie aus einem Guss", schwärmte TVN-Coach Heiko Gerling. Nach dem 6:1 (8.) skandierten die Fans "Steht auf, wenn ihr für Nußdorf seid". Der Ball lief, die Torfrauen Manuela Müller (erste Halbzeit) und Esther Berlin glänzten, alle eingesetzten Spielerinnen trugen sich als Torschützinnen ein. Rödersheim war nicht wiederzuerkennen, nur Margit Werthmann hängte sich rein. Rödersheims neuer Coach Martin Adolph: "Wir können mit der Niederlage leben, nur die Art und Weise, das darf nicht passieren." Assenheim/Dannstadt, in der Oberliga Tabellenletzter, machte es mit einer überragenden Petra Steuer (9/1 Tore) Ruchheim lange schwer (4:3, 5:9, 10:13, dann aber 12:21).
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RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 11. Feb , 03:45 Uhr
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TV Ruchheim im Pfalzpokal-Finale
 
Frauen-Handball: Rödersheim weg
 
LUDWIGSHAFEN. Die Handball-Frauen des TV Ruchheim stehen nach dem 24:15 (11:6)-Erfolg bei der SG Assenheim/Dannstadt im Endspiel um den Pfalzpokal. Den Einzug ins Finale hat dagegen der TV Rödersheim nach einer deutlichen 13:29 (8:15)-Schlappe beim TV Nußdorf verpasst.
 
"Mit dem Endergebnis können wir durchaus zufrieden sein", war Trainer Willi Thomas vom Oberligisten SG Assenheim/Dannstadt angenehm überrascht, wie gut sich seine Mannschaft aus der Affäre gezogen hatte. Bis zum 5:5 Mitte der ersten Halbzeit war die Begegnung völlig ausgeglichen und Ruchheim hatte zu kämpfen. Als bei der SG die Konzentration und die Kraft nachließen, konnte sich Ruchheim über 8:5 zum 11:6-Halbzeitstand absetzen. Nach der Pause kam der Oberligaletzte noch einmal auf 9:12 heran, aber Ruchheim ließ sich nicht mehr beirren.
Mit einer deutlichen 13:29 (8:15) Niederlage beim TV Nußdorf haben die Frauen des TV Rödersheim den Einzug ins Pokalfinale klar verpasst. Ohne die Rückraumspielerinnen Janika Dorna (da irrt der Reporter, Dorne spielte!), Christine May und Kristina Friedrich hatte der amtierende Pfalzpokalsieger keine Chance, seinen Triumph zu wiederholen. Nußdorf ging schnell mit 8:1 in Führung und auch im weiteren Spielverlauf war der Gastgeber die spielerisch wesentlich stärkere Mannschaft. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 11. Feb , 03:45 Uhr
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Üben für den Abstiegskampf
 
Frauen-Handball: Pokalspiele
 
LUDWIGSHAFEN. Am Samstag gehen die Halbfinalspiele um den Frauen-Handball-Pfalzpokal über die Bühne. Zum Lokalderby empfängt Oberligist SG Assenheim/Dannstadt den Regionalligisten TV Ruchheim, der TV Rödersheim gastiert im Duell der Regionalligisten beim TV Nußdorf.
 
"Wir sind klarer Außenseiter", macht sich SG-Trainer Willi Thomas keine Illusionen. "Wenn Ruchheim komplett antritt, gibt's eine deftige Schlappe", befürchtet Thomas, dass der Tabellenletzte der Regionalliga alles aufbieten wird, um ins Finale vorzurücken. Ruchheim will das Pokalspiel nutzen, um sich mit Neuzugang Vida Tauriene einzuspielen und nebenbei soll das Finale erreicht werden (16.30 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt).
"Das Pokalspiel ist eine gute Vorbereitung für den Abstiegskampf in der Regionalliga", blickt Neutrainer Martin Adolph beim TV Rödersheim zuversichtlich in die Zukunft. In Nußdorf will er ein neues Abwehrsystem ausprobieren: "Es gibt einige taktische Dinge, die wir einstudieren wollen, und dazu ist die Begegnung gerade recht." Im Training hat sich etwas getan. "Da fließt jetzt richtig Schweiß", berichtet TV-Spielerin Bianca Zitt, die mit ihrer Truppe fest an den Klassenerhalt glaubt (Anwurf: 19 Uhr, Schulzentrum Landau-Ost). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 8. Feb , 03:45 Uhr
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Rödersheim entführt Punkt aus Nußdorf
 
FRAUEN-HANDBALL: Lauinger hadert mit Schiris - Ruchheim chancenlos
 
OBER-ESCHBACH/LANDAU. Eine deutliche 18:30 (8:16)-Niederlage kassierte Frauen-Regionalligist TV Ruchheim beim ungeschlagenen Tabellenführer TSG Ober-Eschbach.
 
Der Gastgeber spielte von der ersten bis zur letzten Minute seine ganze spielerische Klasse aus und lag nach einer Viertelstunde mit 9:3 in Führung. Gegen die schnelle Gegenstöße fand Ruchheim in der Abwehr zunächst kein geeignetes Gegenmittel. Erst als TV-Trainer Wolfgang Simon das Abwehrsystem umstellte, kam eine gewisse Sicherheit ins Spiel des TVR. Doch Ober-Eschbach war zu überlegen und baute im weiteren Verlauf den Spielstand auf 30:18 aus.
Ihren ersten Einsatz im Regionalligateam des TVR feierte die von der TSG Friesenheim gekommene Pfalzauswahlspielerin Denis Sagir, der mit drei Treffern ein Einstand nach Maß gelang. Ihr Comeback in der ersten Mannschaft gab zudem Torfrau Irmi Klein, die Daniela Keppe in der 20. Minute ablöste. "Ihr Einsatz ist nur eine Ausnahme, da Susanne Höbel nicht dabei war", sieht TV-Trainer Wolfgang Simon in der Niederlage bei der Ausnahmemannschaft keinen Beinbruch. "Es gibt andere Spiele, die wir gewinnen müssen", so der TV-Trainer.
Zu einem hochverdienten 23:23 (16:12) kamen die Frauen des TV Rödersheim im Pfalzderby beim TV Nußdorf, wobei Regionalligist Rödersheim am Ende sicherlich zwei Punkte verdient gehabt hätte.
"Die Schiedsrichter meinten es nicht gut mit uns", berichtete TV-Abteilungsleiter Steffen Lauinger, dass die Unparteiischen eine sehr unterschiedliche Regelauslegung pflegten. Nach dem 5:5 ging Rödersheim mit 9:5 in Führung und dieser Vier-Tore-Vorsprung hielt bis in die 50. Minute beim Stand von 19:15 an.
Durch etliche Zeitstrafen und gleich zehn Siebenmeter gegen Rödersheim kam Nußdorf auf 19:18 heran. In der spannenden Schlussphase ging Rödersheim immer wieder in Führung, aber Nußdorf glich jedesmal aus. So auch, als der TVR in den Schlussminuten mit 23:22 in Front lag und der Gastgeber den glücklichen Ausgleich erzielte.
"Die Mannschaft bewies gute spielerische Linie", war TV-Abteilungsleiter Lauinger nach dem Match mit der Vorstellung einverstanden. Er bemängelte die harte Gangart des TV Nußdorf, ( Bemerkung: durch Fremdeinwirkung kam es aber zu mehreren Verletzungen von Nußdorfer Spielerinnen und nicht von Rödersheimer Spielerinnen; das Urteil überlasse ich dem Leser! B.K.) "und hier drückten die Schiedsrichter beide Augen zu", war Lauinger nicht zu beruhigen. Im Kampf um den Klassenerhalt könnte der eine Punkt zu wenig gewesen sein.
So spielten Sie:
TV Ruchheim: Keppe, Klein - Stock (1), Knecht (2), Tauriene (8/3) - Sarikaya, Dausch (1) - Graf (2) - Kunt (1), Stentz, Stoiloff, Sagir (3). Schiedsrichter: Knapp/Bucklinger (Weinheimer). Zuschauer: 150.
TV Rödersheim: Kraft, Eckrich - Dorna (7), Werthmann (8/4), May (1) - Cranic (1), Zitt (2) - Weisbrodt - Meyer (1), Friedrich (2), Mattil. Schiedsrichter: Hehn/Kapfelsperger (Göllheim). Zuschauer: 120. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 5. Feb , 03:45 Uhr
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Keine Sorge um den TV Nußdorf
 
HANDBALL: Trainer Heiko Gerling verlässt dennoch den Regionalligisten
 
LANDAU (thc). Mit 23 Jahren übernahm Heiko Gerling mitten in der Saison den Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf. Seine erste Trainerstation im Aktivenbereich. Jetzt will er gehen.
 
Nach zweieinhalb sehr erfolgreichen Jahren (aktuell nehmen seine im Schnitt 21 Jahre alten Spielerinnen Platz acht ein) hat er seinen Ausstieg am Ende der Saison angekündigt - "aus privaten Gründen". Am Sonntag empfängt der TVN den um den Klassenerhalt bemühten Pfalzrivalen TV Rödersheim mit Margit Werthmann (17 Uhr, Rundsporthalle Landau).
Von '88 bis '91 war Werthmann, Mädchenname Mattil, für Nußdorf aktiv. Ihre 17 Treffer beim 37:9-Sieg gegen Edigheim im Januar 1990 sind immer noch Vereinsrekord, wie TVN-Sprecher Klaus Dönig zu berichten weiß.
Gerling (25), dessen Lebensgefährtin Manuela Müller eine der Torhüterinnen ist, vermeidet es, seinen Schritt öffentlich zu erklären: "Ich habe es der Mannschaft und dem Vorstand erklärt, sie haben es verstanden." Auch als Verbandstrainer will er kürzer treten, ein Jahr Pause machen, wenn er die Jungenauswahl Jahrgang '85 an A-Jugend-Coach Richard Weppler übergeben hat. Schon hat er neue Angebote bekommen und auch schon ein Gespräch geführt; doch zugesagt, so erklärte der bei der BASF in Limburgerhof im Bereich Marketing Pflanzenschutz tätige Diplom-Betriebswirt, habe er noch keinem Verein.
Der Schritt will überlegt sein, gibt es im pfälzischen Frauenhandball doch keinen erfolgreicheren Verein als den TV Nußdorf. An die großen Erfolge in den 80er- und 90er-Jahren mit einem Intermezzo in der Zweiten Liga ist heute freilich nicht mehr zu denken. Da macht Gerling, der mit 14, 15 Jahren zusammen mit Tobias Grehl bei seinem Heimverein TuS Neuhofen in die Jugendarbeit einstieg, keinem etwas vor. Die Leistung hat sich nach oben verdichtet, Klubs aus Hessen leisten sich Profis aus dem Ausland. Gerling: "Da kämpfen die Aufsteiger erstmal ums nackte Überleben, es wird immer professioneller, immer schwerer mitzuhalten."
Um die Zukunft der Nußdorferinnen macht er sich keine Sorgen, wenn ein guter Nachfolger gefunden wird: "Eine super Mannschaft, das Umfeld zieht immer besser mit. Sie hat noch nicht die Regionalligaerfahrung, da kann man in den nächsten zwei, drei Jahren noch eine deutliche Steigerung erwarten." Einigen seiner Talenten sagt er voraus, dass für sie die dritte Liga nicht das Ende der Entwicklung sein müsse. Vera Kempl etwa, die "einen Riesenschritt nach vorne" getan habe, oder Kapitän Alina Seither (19), wenn sie weiter hart an sich arbeite. Talente spielen auch in der Nußdorfer Oberligamannschaft: Melanie Bosch, Christin Zekl oder Keeperin Anja Chakraborty, die in Heidelberg studiert und einmal in der Woche in Ketsch trainiert. Gerling propagiert einen "technisch schnellen Handball", seine "Mitteilung zwischen eigener Spielphilosophie und dem, was die Mannschaft umsetzen kann", ist in Nußdorf aufgegangen.
TV Offenbach gegen Waldfischbach
An die Grenzen seiner Philosophie, völlig auf die eigene Jugendarbeit zu setzen, ist Aufsteiger TV Offenbach bei den Männern in der Regionalliga gestoßen. Die Niederlagenserie nagt kräftig an der Moral der jungen Spieler, die als Jugendliche so erfolgreich waren. An Aufgeben denkt beim TVO, der in Heimspielen jeden Gegner schlagen kann, wenn es gelingt, das Leistungspotenzial auszuschöpfen, indes keiner. Am Sonntag kommt die SG Waldfischbach (18 Uhr, Queichtalhalle).
Den letzten Heimsieg gab es am 4. November gegen die VT Zweibrücken.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 2. Feb , 03:45 Uhr
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TV Rödersheim am Scheideweg
 
Handball: Pfalzderby in Nußdorf
 
LUDWIGSHAFEN. Eine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt in der Frauen-Handball-Regionalliga steht dem TV Rödersheim im Pfalzderby beim TV Nußdorf bevor.
 
Der TV Ruchheim gastiert nach seinem zweiten Saisonsieg beim ungeschlagenen Tabellenführer TSG Ober-Eschbach und ist dort krasser Außenseiter. Die Hessinnen stehen mit 30:0 Punkten an der Tabellenspitze und ein Aufstieg in die Zweite Bundesliga wird immer wahrscheinlicher. "So lange es geht, wollen wir mitspielen", macht sich TV-Trainer Wolfgang Simon trotz des Sieges am vergangenen Wochenende keine Illusionen. Zumal mit Kirsten Knieriemen und Jutta Funk gleich zwei Spielerinnen in Ober-Eschbach nicht dabei sein werden (Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Ober-Eschbach).
 
Zum Pfalzderby gastiert der TV Rödersheim beim TV Nußdorf. Der Gastgeber hat bereits 14:16 Punkte auf dem Konto, mit dem Abstieg haben die Südpfälzerinnen somit nichts mehr zu tun. Anders der TV Rödersheim, der mit 5:25 Punkten auf einem Abstiegsplatz steht und jeden Punkt dringend zum Klassenerhalt braucht. Gegen den Pfalzrivalen Nußdorf will Rödersheim spielerisch alles aufbieten, um mit einem Sieg die Hoffnungen aufrechterhalten zu können (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle-Ost, Landau). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 2. Feb , 03:45 Uhr
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Ein Wiedersehen mit Werthmann
 
FRAUENHANDBALL: TV Nußdorf in Regionalliga gegen TV Rödersheim
 
LANDAU (kdö). In der Frauenhandball-Regionalliga empfängt der TV Nußdorf am Sonntag um 17 Uhr in der Landauer Rundsporthalle den TV Rödersheim zum Pfalzderby.
 
Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Margit Werthmann, die unter ihrem Mädchennamen Mattil von 1988 bis '91 für den TVN aktiv war und während der Runde in Rödersheim einstieg. Werthmanns 17 Treffer, erzielt im Januar 1990 beim 37:9-Sieg gegen Edigheim, sind immer noch TVN-Vereinsrekord.
Rödersheim steht mit 5:25 Punkten auf dem drittletzten Rang im Abstiegskampf, während Nußdorf mit dem dritten Sieg in Folge das Punktekonto wieder ausgleichen will. "Ein ähnliches Spiel wie in Mainz" (das der TVN am vergangenen Wochenende ohne zu glänzen mit 16:15 gewann) erwartet Coach Heiko Gerling.
"Aus persönlichen Gründen" wird er zum Saisonende nach zweieinhalb Jahren als Trainer aufhören. Sondierungsgespräche mit möglichen Nachfolgekandidaten wurden seitens des TVN bereits geführt.Sport
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 2. Feb , 03:45 Uhr
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Happy-End dank Kuhns Nervenstärke
 
FRAUENHANDBALL: Schmeichelhafter 16:15-Auswärtssieg des TV Nußdorf - Nie ins Spiel gefunden
 
LANDAU (kdö). Durch drei Siebenmetertore der nervenstarken Simone Kuhn in den letzten fünf Minuten kam Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf noch zu einem glücklichen 16:15 (7:9)-Auswärtserfolg beim HC Mainz-Gonsenheim.
 
"Gonsenheim hat ums Überleben gekämpft", konstatierte TVN-Trainer Heiko Gerling nach einer Partie, in der sein Team ein fast schon verlorenes Spiel mit guter Moral aus dem Feuer riss.
Nußdorf startete katastrophal und brauchte 13 Angriffe, um durch Vera Kempl nach 13 Minuten den ersten Treffer zu erzielen. Fünfmal hatte es bis zu diesem Zeitpunkt bereits im Kasten der Gäste geklingelt. Die Nußdorferinnen fanden nie zu spielerischer Linie im Angriff und ließen auch ihr sonst so torgefährliches Spiel über die Außen fast völlig vermissen. Tina Roth, gegen Ruchheim noch überragend, blieb ebenso ohne Tor wie Susanne Maaß, Claudia Hartkorn und Rebekka Hirth. Erst nach dem 3:8 fand der TVN langsam ins Spiel und stand in der Abwehr sicherer.
Gonsenheim, mit nur zwei Siegen in 15 Spielen, lag bis zum 12:10 ständig vorn. In Unterzahl gelang dem TVN durch einen Siebenmeter von Vera Kempl beim 12:12 (43.) erstmals der Ausgleich. Dann traf Andrea Smetz in Überzahl zur 13:12-Führung, zugleich eine Viertelstunde vor Schluss bereits das letzte Feldtor der Gäste. Gonsenheim nutzte die schwache rechte Nußdorfer Deckungsseite, um wieder mit 15:13 in Führung zu gehen. Doch in den letzten neun Minuten brachte das neue Schlusslicht nur noch zwei harmlose Bälle auf das TVN-Tor. Nußdorf agierte druckvoller und holte die drei entscheidenden Siebenmeter heraus, den letzten Tina Roth zehn Sekunden vor Schluss.
So spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (5/1), Raunft, Maaß, Roth, Smetz (2), Hartkorn, Kuhn (7/4), Seither, Hirth, Kneifel (2). - Zeitstrafen: 3:1. - Siebenmeter: 1/1 - 6/5. - Beste Spielerinnen: Kuhn, Kempl. - Spielfilm: 5:0 (10.), 8:3, 9:8 (31.), 12:10 (42.), 12:13 (45.), 15:13, 15:16..
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 29. Jan , 03:45 Uhr
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HC Gonsenheim im Pech Zehn Sekunden fehlen gegen den TV Nußdorf zum Punktgewinn http://www.tsg-frauen.de/saison2001_02/mann1/berichte_01-02_gonsenheim/15_spieltag.html
Ruchheims Paukenschlag
 
FRAUEN-HANDBALL: Rödersheim unterliegt
 
LUDWIGSHAFEN. Mit einem überraschenden 27:23 (14:13)-Erfolg über TSG Münster meldet sich Frauen-Handball-Regionalligist TV Ruchheim im Abstiegskampf zurück.
 
Eine erwartete Niederlage kassierte der TV Rödersheim im Heimspiel gegen den Tabellendritten TGS Walldorf.
Mit der besten Saisonleistung und einer überragenden Vida Tauriene holte Ruchheim den zweiten Saisonsieg. Mit 6:3 konnte sich Ruchheim zunächst im ersten Durchgang absetzen, aber Münster kam zum Ausgleichstreffer und ging sogar mit 8:7 in Führung. Alles schien auf eine weitere Niederlage für den TVR hinauslaufen. Dank der Tore von Vida Tauriene blieb der TV Ruchheim aber weiterhin im Spiel und lag zur Pause sogar mit 14:13 in Front. Mit einem neuen Selbstbewusstsein kam Ruchheim aus der Kabine und binnen weniger Spielminuten gelang eine 19:16-Führung. Aufbauend auf diesen Vorsprung wurde das Spiel des TVR immer sicherer. Über 25:21 kam die Simon-Sieben zum verdienten 27:23-Erfolg und gab die rote Laterne an HC Gonsenheim weiter.
"Das war bis jetzt die spielerisch stärkste Mannschaft", bestaunte Abteilungsleiter Steffen Lauinger die spielerische Glanzleistung der Gäste aus Walldorf, die als Tabellendritte ihre Visitenkarte beim TV Rödersheim abgaben. Bis Mitte der ersten Halbzeit konnte Rödersheim mithalten, dann spielte Walldorf seine Überlegenheit zum 17:29-Endstand aus. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 29. Jan , 03:45 Uhr
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Die Leiden des Murat Pohara
 
HANDBALL: Wieder kein VTZ-Sieg gegen HSG Haßloch-Hochdorf
 
ZWEIBRÜCKEN (thc). Murat Pohara, im vierten Jahr Trainer der VT Zweibrücken, kann, so scheint's, gegen die HSG Haßloch-Hochdorf nicht gewinnen. "Meine Mannschaft hat nicht an sich geglaubt, sie schien angekratzt von der hohen Niederlage in Mülheim", sagte er zur 23:28 (10:14)- Heimpleite am 17. Spieltag der Handball-Regionalliga. "Den Spielern fehlten Mumm und Mut."
 
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Hoppla TV Ruchheim: Mit dem 27:23 (14:13)-Heimsieg gegen den Tabellenfünften TSG Münster übergab er gestern das Schlusslicht in der Frauen-Regionalliga an den HC Gonsenheim, der dem TV Nußdorf mit 15:16 unterlag. Hätte Münster nicht zwölf Siebenmeter zugesprochen bekommen, der Sieg wäre noch deutlicher ausgefallen. Dreh- und Angelpunkt beim TVR war Neuzugang Vida Tauriene. Sie markierte 11/4 Tore und setzte mit großer Übersicht ihre Mitspielerinnen ein. So kam Ruchheim zum 20:17 und entscheidenden 23:18. Trainer Wolfgang Simon will nun alles "probieren", um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen: "Wir spielen jetzt in Ober-Eschbach, danach müssen wir die Punkte holen."
Der TV Nußdorf hatte Riesenglück: Erst im 13. Angriff fiel das erste TVN-Tor durch Vera Kempl zum 1:5. Nach 3:8-Rückstand traf Andrea Smetz zur 13:12-Führung, aber Gonsenheim konterte, setzte drei Tore zum 15:13 dagegen (51.). Danach gab es noch drei Strafwürfe für Nußdorf, den letzten verwandelte Simone Kuhn zehn Sekunden vor Schluss.
Der TV Rödersheim bot Walldorf bis zum 6:7 Paroli (15.), fortan spielte der Tabellendritte seine Klasse aus (13:19, 16:23). Endstand: 17:29.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 28. Jan , 03:45 Uhr
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Zwei ungleiche Duelle stehen an
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim und TV Rödersheim nur Außenseiter
 
LUDWIGSHAFEN. Vor schweren Heimspielen stehen die Frauen-Handball-Regionalligsten TV Ruchheim und TV Rödersheim am Sonntag.
 
Ruchheim spielt um 16 Uhr im heimischen Sportzentrum gegen den Tabellenfünften TSG Münster (20:8 Punkte). Auch in dieser Begegnung dürfte der Tabellenletzte aufgrund des großen Leistungsunterschiedes zu keinem zählbaren Erfolg kommen. Münster verfügt über eine kompakte Mannschaft, die bisher nur Punkte gegen die ersten vier Mannschaften abgab.
Mit der TGS Walldorf (23:5 Punkte) kommt der Tabellendritte in die Kurpfalzhalle zum TV Rödersheim (5:23 Punkte). Auch Rödersheim ist in diesem ungleichen Duell nur in der Außenseiterrolle. Die Hessinnen gehören zu den Ausnahmemannschaften in der Regionalliga und zählen seit Jahren zu den Topteams der Liga (16 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 25. Jan , 03:45 Uhr
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Spielerische Schmankerl selten
 
FRAUENHANDBALL: Nußdorfs Coach atmet nach 23:20-Sieg tief durch
 
LANDAU (kdö). Zum Rückrundenauftakt der Frauenhandball-Regionalliga bezwang der TV Nußdorf im Pfalzderby den TV Ruchheim mit 23:20 (13:6) Toren. "Hauptsache gewonnen", atmete TVN-Trainer Heiko Gerling nach dem großen Schritt in Richtung Klassenerhalt tief durch. Für Ruchheim sieht es nach der 13. Schlappe im 14. Spiel nun ganz bitter aus.
 
Spielerische Schmankerl gab es vor der Saisonrekordkulisse von 270 Zuschauern selten, beide Teams waren meist durch Einzelaktionen gefährlich und hielten die Zahl der Fehlpässe zunächst in engen Grenzen. Bereits nach zehn Sekunden traf Nußdorfs überragende Linksaußen Tina Roth zum 1:0. Doch dank seiner starken Keeperin Daniela Keppe, die zahlreiche TVN-Chancen zunichte machte, blieb Ruchheim bis zum 7:6 (23.) dran. Die Neuverpflichtung der Gäste, die Litauerin Vida Tauriene (42), spielte zunächst nur in der Abwehr und erhielt erst ab Mitte der ersten Halbzeit mehr Spielanteile im Angriff.
Als sich beim Tabellenletzten die Fehlpässen häuften, kam Nußdorf auf Touren. Acht Treffer in Folge binnen zehn Minuten zum 15:6 bedeuteten die Vorentscheidung. Sogar per glänzender Konterkombination Smetz-Roth-Seither traf der TVN in seiner Schokoladenphase.
Ab der 40. Minute agierten die Einheimischen zunehmend unkonzentriert und Ruchheim deckte offensiver; doch bis zu Claudia Hartkorns 19:12 (47.) blieb Nußdorf souverän vorn. Zwei Zeitstrafen gegen den TVN in kurzer Folge nutzte Ruchheim zu fünf Treffern binnen sechs Minuten zum 19:17. Tauriene hatte sogar das 19:18 auf der Hand, vergab aber aus dem Rückraum.
Im Gegenzug verwandelte Tina Roth auch ihren achten Siebenmeter nervenstark zum 20:17. Nach einem Abspielfehler setzte Simone Kuhn einen Konter zum 21:17 drauf, die Entscheidung.
So spielten sie
TV Nußdorf: Müller, Berlin - Kempl (2), Modery, Raunft (2), Maaß (1), Roth (11/8) , Smetz, Kuhn (5), Seither (1), Hirth, Hartkorn (1). - TV Ruchheim: Keppe, Höbel - Knieriemen (8/3), Tauriene (4), Stock (4), Funk, Knecht (2), Cule, Dausch (1), Sarikaya (1), Kunt, Graf. - Zeitstrafen: 3:2. - Siebenmeter: 9/8 - 3/3. - Beste Spielerinnen: Roth, Kuhn - Keppe, Knieriemen. - Spielfilm: 2:0 (2.), 4:4 (15.), 7:6 (22.), 15:6 (32.), 19:12 (47.), 19:17 (53.), 21:17 (55.), 22:18 (58.), 23:20 (60.).
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 22. Jan , 03:45 Uhr
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Ruchheim beim TV Nußdorf im Pech
 
FRAUEN-HANDBALL: Guter Tauriene-Einstand - Rödersheim erlebt Debakel
 
LANDAU/NEUNKIRCHEN. Die Frauen des TV Ruchheim verloren in der Regionalliga das Pfalzderby beim TV Nußdorf mit 20:23 (6:13) und somit dürfte der Klassenerhalt für den Tabellenletzten fast nicht mehr möglich sein. Einen guten Einstand feierte Neuzugang Vida Tauriene im Trikot des TVR.
 
Recht selbstbewusst begann Ruchheim und lag bis zur 17. Minute beim Stand von 6:6 gleich auf. Das Schlusslicht der Liga nahm sich dann eine spielerische Auszeit, Nußdorf ließ in der Folgezeit nichts anbrennen. Dem TV Ruchheim gelang bis zur Pause kein einziger Treffer mehr und Nußdorf ging mit einer verdienten 13:6-Führung in die Pause. Das gleiche Bild nach dem Wechsel: Zunächst bestimmten die Nußdorferinnen das Geschehen. 15:6 lag der Gastgeber in Führung, als Ruchheim zur Aufholjagd blies und auf 19:17 herankam. Ein unberechtigter Siebenmeter des schwachen saarländischen Schiedsrichtergespanns machten die zwischenzeitlichen Hoffnungen auf eine Wende zunichte. Tina Roth verwandelte den Strafwurf zum 20:17 und Nußdorf ließ sich den Sieg in den letzten fünf Minuten nicht mehr nehmen.
Ein gutes Spiel absolvierte Neuzugang Vida Tauriene. "Ihr fehlte zwar noch etwas die Kondition, aber gerade ihre Tore beim deutlichen Rückstand haben uns wieder herangebracht", sieht TV-Trainer Wolfgang Simon im Neuzugang ein klare Verstärkung. "Mit ihr werden wir bestimmt noch einige Punkte holen", hat sich der TV-Trainer im Abstiegskampf noch nicht aufgegeben.
Ohne jegliche Chancen waren die Frauen des TV Rödersheim beim Tabellenvierten TuS Neunkirchen. Der TVR, weiter ohne etatmäßigen Trainer, verlor zum Rückrundenauftakt deutlich mit 12:26 (5:11).
Hätte nicht TV-Torhüterin Heike Kraft noch etliche klare Torchancen des Gastgebers abgewehrt, wäre die Niederlage am Ende sogar noch deutlicher ausgefallen.
"Es war eine katastrophale Leistung von uns", kommentierte TV-Abteilungsleiter Steffen Lauinger die derbe Niederlage. Neunkirchen machte im Angriff kaum Fehler und konnte dadurch die Führung recht locker zum 11:5-Halbzeitstand ausbauen. Die spielerische Überlegenheit wurde im zweiten Abschnitt noch deutlicher, als Neunkirchen über 14:6, den Vorsprung gar auf 20:8 ausbaute. Rödersheim hatte aber auch Pech im Abschluss, traf doch alleine Janka Dorna gleich viermal in Folge nur den Pfosten.
So spielten Sie:
TV Ruchheim: Keppe, Höbel - Stock (4), Knecht (2), Kunt - Sarikaya (1), Dausch (1) - Knieriemen (8/3) - Funk, Tauriene (4), Graf, Cule. - Beste Spielerinnen: Roth, Kuhn/Knieriemen, Stock, Tauriene. - Zuschauer: 270. TV Rödersheim: Kraft - Dorna (1), Werthmann (5/1), May (1/1 - Cranic, Zitt (3) - Weisbrodt (1/1 - Meyer (1), Friedrich, Ercegovac, Mattil. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 22. Jan , 03:45 Uhr
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Erfahrung soll TV Ruchheim helfen
 
HANDBALL: Die 42-jährige Vida Tauriene übernimmt schwierige Aufgabe
 
LUDWIGSHAFEN (thc). "Jetzt hoffen wir, dass es mit ihrer Erfahrung noch einen Ruck gibt." So erklärt Abteilungsleiter Hans Kuß vom TV Ruchheim die Verpflichtung der 42-jährigen Vida Tauriene, die in der vergangenen Saison noch in Osthofen spielte. Sie wird im pfälzischen Derby der Frauen-Handball-Regionalliga am Sonntag beim TV Nußdorf (17 Uhr, Rundsporthalle Landau) ihren Einstand im Ruchheimer Trikot geben.
 
"Erfahrung bringt viel, wenn du die Mannschaft genau kennst und fit bist", bremst die 1,79 Meter lange Tauriene, die alle Rückraumpositionen spielt, zu hohe Erwartungen. "Aber ich habe ein halbes Jahr nichts gemacht."
Bei der TG Osthofen war sie schon drei Mal verabschiedet worden - und war immer wieder eingesprungen. "Ich weiß nicht, wollte ich aufhören oder nicht, aber ich war nicht einverstanden mit den neuen Trainern", sagt sie zum Ausscheiden vor der neuen Saison. Sie bewarb sich als Spielertrainerin, auch in Ruchheim, aber eine Woche vorher war der TVR schon mit Wolfgang Simon einig geworden. Da hoffte der Verein noch, den Klassenerhalt aus eigener Kraft packen zu können, plante er noch mit Einsätzen seiner Jugendnationalspielerin Sandra Senk.
Daraus wurde nichts, die Mannschaft verlor und verlor und büßte viel Selbstvertrauen ein. Kurz vor Weihnachten klingelte Ruchheim bei Tauriene an. Ihre Antwort: "Ja okay, ich versuche es." Jetzt zu helfen, sei schwierig, erklärt sie.
Handball kann und kennt die 42-Jährige, die in Litauens Haupstadt Wilna geboren wurde, im Traum. 1978 gewann sie im Team der Sowjetunion die Weltmeisterschaft der Juniorinnen in Jugoslawien. Als schönste Erlebnisse nennt sie den zweimaligen IHF-Pokalsieg mit ihrer litauischen Vereinsmannschaft. Sie bestritt rund 100 Länderspiele, konnte als Profi-Handballerin gut leben. Wenn der Durchschnittsbürger 120 Rubel verdient habe, habe sie 200 Rubel gehabt, vergleicht sie. Verhältnisse, wie es sie im deutschen Frauenhandball nicht gibt.
Mit 23 heiratete Tauriene den Basketballer Arunas Gauras. 29 war sie, als sie es mit Mann und Tochter Justa (heute 15) der Karriere wegen nach Deutschland zog. Eine Saison spielte sie beim Bundesligisten Guth-Muths-Berlin, sie war Siebte der Torjägerliste. Nächste Station war Zweitligist SW Wiesbaden. Dort kam sie mit der TG Osthofen in Kontakt, für die sie fast zehn Jahre spielte. Die zweite Tochter, Vaida, ist fünf Jahre alt.
Die Spielerinnen der Mannschaft, mit der Tauriene den IHF-Pokal gewann, haben sich in viele Länder verstreut. Eine spielte in Lützellinden, eine in Remscheid. Aber auch der TV Nußdorf ist ihr von vielen Meisterschaftsspielen ein Begriff. Seit zwei Wochen ist sie in Ruchheim im Training. Tauriene: "Ich wünsche mir viel Spaß, vielleicht klappt es ja" - mit einem Sieg.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 19. Jan , 03:45 Uhr
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Nervenstärke nötig
 
FRAUEN-HANDBALL: Ruchheim nicht chancenlos
 
LUDWIGSHAFEN. Die Frauen-Regionalliga startet am Wochenende in die Rückrunde, wobei der TV Ruchheim im Pfalzderby beim TV Nußdorf gastiert und der TV Rödersheim beim TuS Neunkirchen antritt.
 
Als Außenseiter fährt der TV Rödersheim ins Saarland zum Tabellenvierten TuS Neunkirchen. 20:6 Punkte hat der Gastgeber bereits auf dem Konto und die Rödersheimer (5:21 Punkte), die immer noch ohne Trainer auskommen müssen, dürften beim starken TuS in erster Linie auf Schadensbegrenzung aus sein. (Anpfiff: Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Neunkirchen).
Jeden Punkt kann der TV Ruchheim als Schlusslicht (2:24 Punkte) im harten Abstiegskampf gebrauchen und gerade im Pfalzderby beim Tabellenachten TV Nußdorf (10:16 Punkte) sollte die Simon-Sieben endlich mal keine Nerven im Angriffsspiel zeigen. Ob die neue TV-Spielerin Vida Tauriene ein Glücksgriff für den TVR sein wird, darüber könnte die Begegnung in der Südpfalz Aufschluss geben. (Anpfiff: Sonntag, 16 Uhr, Rundsporthalle Landau). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 18. Jan , 03:45 Uhr
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Schwere Zeiten für Ruchheim und Rödersheim
 
FRAUEN-HANDBALL: Regionalligisten in akuter Abstiegsgefahr - Brummer-Nachfolge noch offen
 
RUCHHEIM/RÖDERSHEIM. In der Frauen-Regionalliga kämpfen der TV Ruchheim sowie Aufsteiger TV Rödersheim um den Klassenerhalt in der dritthöchsten Spielklasse. Rödersheim steht nach der Trennung von Bernd Brummer wenige Tage vor dem Start in die Rückrunde noch ohne Trainer da, der TV Ruchheim verpflichtete die erfahrene ehemalige Zweitligaspielerin Vida Taurienen.
 
Ob der TV Ruchheim die Spielklasse halten kann, werden gleich die ersten Spiele der Rückrunde zeigen. Am Wochenende geht es im Pfalzderby zum TV Nußdorf und diese Begegnung dürfte Aufschluss darüber geben, wie gefestigt Ruchheim im Abstiegskampf sein wird. "Wir haben uns noch nicht aufgegeben", sieht TV-Trainer Wolfgang Simon in der Rückrunde noch relativ gute Chancen den drohenden Abstieg zu vermeiden. 2:24 Punkte waren die magere Ausbeute des Tabellenletzten. In fast allen Begegnungen, spielte die Simon-Sieben nervös und im Angriff klaffte nach dem Weggang von Goalgetterin Sandra Senk zum Zweitligisten TSG Ketsch eine große Lücke. "Diese konnte auch mit neuen Spielerinnen nicht geschlossen werden, im Rückraum hakt es dadurch", begründet Simon das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz. Die Lücke könnte nun durch die Verpflichtung der erfahrenen Rückraumspielerin Vida Taurienen (42) geschlossen sein, aber der Litauerin fehlt nach halbjähriger Pause die nötige Kondition, um gleich ihre wahre Klasse zu zeigen. Ruchheim wirft mit dem Neuzugang, der etliche Jahre beim Regionalligisten TG Osthofen auf Torejagd ging, den Rettungsanker. Tore: Knieriemen 41, Graf 36, Knecht 30, Stock 23, Stoiloff 19, Stentz 18, Kunt 13, Dausch 13, Sarikaya 9, Cule 6, Funk 4, Mertsching 2.
Ein Zeichen im Kampf gegen den Abstieg setzte auch der von vielen Verletzungen geplagte TV Rödersheim mit der Verpflichtung von Christina May vom Ligarivalen TG Osthofen. Auch Margit Werthmann, die während der Vorrunde zum Tabellenzwölften kam, könnte ein Glücksgriff gewesen sein. Dazu gesellt sich nun auch noch Lea Napierala, die vom HSV Lingenfeld zum TV Rödersheim zurückkehrt. Mit den neuen Spielerinnen, aber ohne Trainer geht Rödersheim somit in den harten Abstiegskampf. 5:21 Punkte wurden unter Bernd Brummer geholt, der nie zweimal in Folge mit der selben Mannschaft auflaufen konnte. Überraschend kam dann die Trennung vor der Winterpause. "Menschlich hat es sicherlich funktioniert, aber sportlich ging die Meinung zwischen Trainer und Spielerinnen weit auseinander", so SG-Abteilungsleiter Steffen Lauinger, der seit Wochen auf Trainersuche ist und schon einige Absagen erhalten hat. Die Mannschaft trainiert sich zur Zeit selbst, wobei die erfahrene Margit Werthmann die Einstellung vor den Spielen vornehmen wird. Trotz des kleinen Kaders hat Rödersheim gute Chance die Klasse zuhalten. Tore: Dorna 49, Janette Weisbrodt 40, Cranic 35, Friedrich 34, Zitt 26, Werthmann 25, Ercgovic 12, Mayer 5, Tina Weisbrodt, Müller 2, Mattil 2, Baumann 2. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Mittwoch, 16. Jan , 03:45 Uhr
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Pfalzauswahl-Mädchen mit zwei Gesichtern
 
FRAUENHANDBALL: Bei Vorbereitungsturnier nicht konstant genug - Wenig Klasse im Jahrgang '85
 
BELLHEIM (thc). Sachsen-Anhalt, Württemberg, zwei Landesverbände mit Internaten. "Unerreichbar", weiß Verbandstrainer Klaus Bethäuser aus Speyer im Blick auf das DHB-Länderpokalqualifikationsturnier der weiblichen Jugend Jahrgang '85 am übernächsten Wochenende in Biberach.
 
Fünf Qualifikationsturniere werden gespielt, nur die Sieger und der ausrichtende Landesverband Bayern werden am Finale teilnehmen. Das Turnier mit den Frauen-Oberligisten TV Bellheim und TSV Wernersberg am Samstag in Bellheim war noch einmal ein Test - und deckte eine Misere im pfälzischen Frauenhandball auf: Bethäuser spielte mit einer Reihe von jüngeren Mädchen. Die Klasse des Jahrgangs '85 reicht nicht.
Auf das Niveau der Oberligisten "müssen wir uns einpendeln", betonte Bethäuser. Und auch gegen die Auswahl Rheinhessens, dritter Gegner in Bellheim, "müssen wir mithalten können".
Gegen Rheinhessen gewann die Pfalzauswahl im ersten 30 Minuten langen Spiel 11:9 (mit 6/2 Toren der Nußdorferin Christin Zekl), der zweite Vergleich endete 8:8. Das letzte Spiel, quasi Turnierdritter gegen Turniervierter, war Ersatz für das entgangene Spiel gegen die Frauen des HSV Lingenfeld, der abgesagt hatte. Schade ist nur: Die Rheinhessinnen spielen im DHB-Länderpokal in einer anderen Gruppe. In Biberach, weitere Gegner sind Berlin und Westfalen, wird für seine Mädchen nichts zu holen sein.
Die zeigten in fast jedem Spiel zwei Gesichter. Bei der 9:11-Niederlage gegen Bellheim beschworen sie eine Standpauke ihres Trainers ("Die Mannschaft hat gespielt, was sie gewollt hat") heraus. Beatrice Bößer erzielte gegen ihre Vereinsmannschaft vier Tore, in den anderen Spielen fiel sie weniger auf. Beim 11:11 gegen Wernersberg trat die Wörtherin Sarah Bähr mit 6/3 Treffern in Erscheinung, gut für einen Stammplatz auf halb links. Das letzte 8:8 gegen Rheinhessen war wieder ernüchternd. Nichts ging in den ersten Minuten, Spielmacherin Zekl, die am Morgen mit dem TV Nußdorf schon bei einem Turnier in Neureut gespielt hatte, und die anderen Rückraumspielerinnen Bößer und Bähr trennten scheint's Kilometer, die Wege waren zu weit, keine Bindung. Erst nach einem 1:4-Rückstand ging ein Ruck durch die Mannschaft, sie blieb auch am Drücker, nachdem Bethäuser vier neue Spielerinnen brachte. Die Ruchheimerin Marina Lauer traf von rechts zur 5:4-Führung, Kareen Ehrlich von den HF Annweiler traf vom Kreis zum 8:4, die Keeperinnen Dannika Hülbig vom TV Wörth und Jasmin Hois vom TuS Göllheim hielten ganz gut. Die letzten sechs Minuten und der 8:8-Ausgleich waren für die Katz.
Überraschend gewann der TSV Wernersberg das Turnier. 8:8 trennte er sich im "Hinspiel" vom TV Bellheim (Ausgleich für den TVB durch Corinna Lange mit Siebenmeter), das "Endspiel" gewann er 11:8. Oberligareif war die Leistung von beiden nicht.
"Unser erstes Training" seit Weihnachten, schmunzelte Wernersbergs Trainer Gerd Götz, der ganz andere Ziele als Bellheim hat. "Wir bräuchten mal wieder ein Erfolgserlebnis, nachdem wir in den Schlussphasen drei Spiele verloren haben," sagte Götz zur Meisterschaft, die er positiv bewertet: "Als Aufsteiger bekommen wir inzwischen keine Klatsche mehr." Neu in seinem Kader ist die vom TV Nußdorf aus privaten Gründen zurückgekommene Sabine Bachmann. Am Samstag empfängt Wernersberg den Spitzenreiter TSV Freinsheim.
Der TV Bellheim spielt heuer um die Meisterschaft mit, sie ist aber nicht das Ziel von Trainer Peter Nagel, der über die Saison hinaus bleiben will. Ende Januar will er Gespräche führen, wie es beim TVB weiter geht: "Wir brauchen noch Leute, von der Bank kommt noch nicht viel." Sein Meisterschaftsfavorit ist der TV Hauenstein - auch wenn seine Mannschaft ihn schlagen konnte. Nagel: "Ich denke, Hauenstein ist da zu souverän." Bellheim setzt die Meisterschaft am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den SC Bobenheim-Roxheim fort.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Mittwoch, 9. Jan , 03:45 Uhr
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Hartkorns Tore stören Kandeler Aufholjagd
 
FRAUENHANDBALL: 21:17-Pokalsieg des TV Nußdorf - Starker Auftritt von TSV-Kreisläuferin Klein
 
KANDEL (kdö). Der favorisierte Frauenhandball-Regionalligist TV Nußdorf hat mit einem 21:17 (9:9)-Sieg beim Oberligisten TSV Kandel das Halbfinale des Pfalzpokals erreicht. Damit nahm Nußdorf Revanche für das Pokal-Aus im Vorjahr.
 
Beide Teams erwischten einen Kaltstart mit einer Flut von Fehlpässen und technischen Fehlern im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres. Nußdorf hatte bei seinen ersten zehn Angriffen sieben technische Fehler und warf nur drei Mal aufs Tor. Kandel kam nach der Knieverletzung Tina Hetzlers, die nach einem Sprungwurf (7.) unglücklich landete, aus dem Tritt.
Erst nach 20 Minuten gewann die Partie an Niveau, wobei Kandel dank des Durchsetzungsvermögens von Kreisläuferin Anna Klein, die von der Nußdorfer Abwehr nie zu halten war, stets den Anschluss hielt. Kurz nach dem Wechsel gingen die Gastgeberinnen durch Cosima Dümler mit 10:9 in Führung, doch Nußdorf erkämpfte sich die Führung zurück und schaffte mit einer Viererserie zum 12:17 die Vorentscheidung. TVN-Keeperin Manuela Müller vernagelte in dieser Phase ihr Tor, hielt insgesamt 14 schwere Bälle. Kandel bewies Moral und witterte nach Anna Kleins siebtem Treffer zum 15:17 Morgenluft. Claudia Hartkorn stoppte mit dem 15:18 aus spitzem Winkel die Aufholjagd des Oberligisten und setzte das 16:20 (57.) drauf.
Stimmen zum Spiel
Kandels Trainerin Karin Münch: Uns haben zwei wichtige Spielerinnen gefehlt. Dazu fiel Tina Hetzler gleich mit einer Knieverletzung aus. Es ist umso höher zu bewerten, dass die Mannschaft das Spiel so lange offen gehalten hat. Ein Nußdorfer Sieg dank der Torfrau.
Nußdorfs Trainer Heiko Gerling: Es war ein typisches "Pokalgekrutze". Kandel hat clever über Anna Klein am Kreis gespielt. Wir hatten zu viele technische Fehler.
So spielten sie
TSV Kandel: Kästler, Lambach - Klein (7/1), Dümler (3), Schoof (1/1), Geiger (4/2), Hetzler, Roth, Lerch, Wessa (2). - TV Nußdorf: Müller - Kempl (5/1), Modery (1), Raunft (1), Maaß (3), Smetz (1), Hartkorn (2), Zekl, Seither (2), Hirth (2), Kneifel (4). - Zeitstrafen: 3:5. - Siebenmeter: 5/4 - 2/1. - Zuschauer: 150. - Schiedsrichter: Pfister (Wörth). - Beste Spielerinnen: Klein, Lambach - Müller, Smetz. - Spielfilm: 2:0 (6.), 5:7 (21.), 8:8 (27.), 9:9 - 12:13 (38.), 12:17 (49.), 15:17, 15:19, 17:21.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 8. Jan , 03:45 Uhr
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"Null ouvert" ohne Sechs
 
HANDBALL: Pokalniederlage für TSV-Damen
 
FREINSHEIM. Eine deutliche 18:28-Niederlage bezogen die Handball-Damen des TSV Freinsheim im Viertelfinale des Pfalzpokals gegen den klassenhöheren TV Rödersheim.
 
TSV-Trainer Gerd Weinsheimer musste gleich sechs Spielerinnen (Hubach, Hügelschäfer, Koob, Schmelter, Schreiner und Zimmermann) ersetzen. Dafür agierte Torhüterin Stefanie Bauer im Feld (für sie stand wiederum Nachwuchstalent Juliane Czizinski zwischen den Pfosten), und von der "Zweiten" halfen "Youngster" Bianca Beck und "Oldie" Heidi Fuchs aus.
Folglich gelang es dem TSV auch nur in der ersten Halbzeit mitzuhalten. Nach 25 Minuten hieß es 8:8, ehe sich erste Ermüdungserscheinungen einschlichen. Die favorisierten Gäste nutzten dies zur 9:11-Pausenführung.
Gleich nach dem Wechsel merkte man dem Titelverteidiger an, dass er "klar Schiff" machen wollte. Gegen den dezimiertem TSV gelang dies binnen zehn Minuten mit sechs Treffern in Folge. Mit dieser 17:9-Führung war die Vorentscheidung gefallen.
Die restliche Spielzeit verlief ausgeglichen. Die Gäste taten nicht mehr als nötig, der TSV war bemüht, doch "Mühe allein genügt nicht", wie Trainer Gerd Weinsheimer treffend resümierte. (rsc)
So spielten sie
TSV: Tanja Münch, Juliane Czizinski - Stefanie Bauer, Christiane Göhring (5 Tore), Irene Jennes (3), Sylvia Langhorst (6/2), Daniela Böhm, Petra Buschsieper (4), Heidi Fuchs Bianca Beck. - Beste Spielerinnen: keine. - Strafminuten: TSV 12, Rödersheim 4. - Zuschauer: 50
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 8. Jan , 03:45 Uhr
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TGO aus Pokal gekippt
 
HANDBALL: Zwei Frauenteams im Halbfinale
 
LUDWIGSHAFEN. Oberligist TG Oggersheim ist bei den Herren nach einer 28:33 (16:16)-Niederlage aus dem Pfalzpokal ausgeschieden. Im Halbfinale stehen dagegen die Frauen-Regionalligisten des TV Ruchheim und des TV Rödersheim.
 
TV Wörth - TG Oggersheim 33:28 (16:16). Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit stand es auch nach vierzig gespielten Minuten noch 20:20. Sechs Treffer in Folge der Südpfälzer zum 26:20 leiteten für die TG Oggersheim das Pokalaus im Viertelfinale ein. Vom deutlichen Rückstand erholte sich Oggersheim in der restlichen Spielzeit nicht mehr. TGO-Tore: Marcinek (9/1), Stein (5), Schwind, Steißlinger (je 3), Paulick, Adlfinger (je 2), Simon (2/2), Brahimi, Subab.
Frauen-Pokal
TSV Freinsheim - TV Rödersheim 18:28 (9:11). Nur eine Halbzeit konnte der Tabellenführer der Oberliga mit dem TV Rödersheim mithalten. Freinsheim kam in der Schlussphase der ersten Hälfte zum 8:8 Ausgleich, ehe Rödersheim auf 11:8 davonzog. Die Entscheidung fiel nach dem Wechsel, als Rödersheim acht Tore in Folge zum 19:10 erzielte. Nach der Führung verflachte die Partie und Rödersheim erreichte im Schongang das Halbfinale. Einen erfolgreichen Einstand beim TVR gab Neuzugang Christina May mit fünf Toren. TV-Tore: Werthmann (6/2), May (5), Dorna, Cranic, Ercegovac (je 4), Mattil (3), Mayer (2).
TV Dudenhofen - TV Ruchheim 14:16 (6:9). Erst nach einem 0:4-Rückstand fand Ruchheim zum Spiel und erzielte mit einer eindrucksvollen Vorstellung eine 9:4-Führung. Anstatt auf diesem Niveau weiter zuspielen, produzierte Ruchheim nun etliche unnötige technische Fehler. "Es war leider kein Aufwärtstrend in Sicht", kommentierte TV-Trainer Wolfgang Simon die schwache Spielweise seiner Truppe in der restlichen Spielzeit. Der TV Ruchheim kam im zweiten Abschnitt aber nicht mehr in Gefahr die Begegnung zu verlieren. TV-Tore: Knieriemen (5/2), Graf (4), Stoiloff (3/2), Knecht, Stock (je 2). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Dienstag, 8. Jan , 03:45 Uhr
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VTV mit vielen Schwächen
 
HANDBALL: Pokal-Aus gegen Waldfischbach
 
LUDWIGSHAFEN (thc). TV Wörth gegen SG Waldfischbach und SG Gerolsheim/Laumersheim gegen TV Offenbach könnten die Halbfinalpaarungen im Pokalwettbewerb des Pfälzer Handball-Verbandes am 9./10. Februar heißen. Abzuwarten bleibt, ob ein Protest der SG Albersweiler/Ranschbach nach dem gestrigen 22:28 gegen Offenbach zum Erfolg führt.
 
Das Schiedsgericht hielt in der 20. Minute die dritte Zeitstrafe für Offenbachs Goalgetter Volker Herle fest, der konnte weiterspielen, weil die Schiedsrichter bis dahin erst eine Zeitstrafe für Herle notiert hatten. Die SG hielt bis zum 17:20 (45.) gegen einen unterkühlt wirkenden Regionalligisten mit (dann 17:24). In letzter Minute gab es zwei Rote Karten.
"Wir hatten zu viele unkonzentrierte Aktionen." So erklärte VTV Mundenheims Spielleiter Hans Horlacher die 21:29-Niederlage des Oberliga-Spitzenreiters gegen den Regionalligisten Waldfischbach. Nach 40 Minuten (13:20) war das Spiel gelaufen. Der TV Wörth gewann das Oberligaduell mit der TG Oggersheim mit 33:28. Bis zum 20:20 (über 4:6, 9:6) hielten die Gäste mit, den Wörthern genügte eine disziplinierte Leistung zum 26:22.
Im Wettbewerb der Frauen unterlag der TSV Freinsheim, Spitzenreiter der Oberliga, dem Regionalligisten TV Rödersheim mit 18:28. "Wir haben in diesem Jahr andere Schwerpunkte als den Pokal," nahm's Freinsheims Trainer Gerd Weinsheimer gelassen. Ihm fehlten sechs Spielerinnen aus der ersten Garnitur, die anderen hielten bis zum 8:8 (25.) dagegen. Nach der Pause zog Rödersheim auf 9:17 davon. Halbfinalgegner ist auswärts der Meisterschaftsrivale TV Nußdorf, der sich mit 21:17 beim TSV Kandel durchsetzte. Den Gastgeberinnen fehlte Steffi Mühl (Meniskusschaden) und ab der siebten Minute auch Tina Hetzler (Knieverletzung). Das 10:9 (31.) war Kandels letzte Führung, nach dem 12:13 kam Nußdorf zum 12:17 (48.).
Für den TV Dudenhofen wäre gegen den Regionalligisten TV Ruchheim (14:16) eine Überraschung drin gewesen. Er verspielte eine 4:0-Führung (4:7) und vergab vier Siebenmeter, zwei nach dem 12:14 (54.). Ruchheim trifft im Halbfinale auf den Sieger der Partie TuS Göllheim gegen SG Assenheim/Dannstadt, die am kommenden Donnerstag um 20.30 Uhr gespielt wird.
26:26 trennten sich der HSV Lingenfeld und der TV Edigheim gestern im vorgezogenen Spitzenspiel der Männer-Verbandsliga. Der HSV verspielte eine 23:18-Führung (52., dann 23:23), der Treffer zum 26:25 durch Roni Mesic zehn Sekunden vor Schluss reichte ebenfalls nicht.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Montag, 7. Jan , 03:45 Uhr
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Dudenhofen will Ruchheim ärgern
 
HANDBALL: Frauen im Pokal-Viertelfinale - HSV-Männer holen nach
 
SPEYER. Der reguläre Auftakt zu den restlichen Punktspielen im neuen Jahr ist zwar erst nächste Woche, auf dem Programm stehen morgen und am Sonntag aber Nachhol- und Pokalpartien.
 
Verbandsliga, Männer
HSV Lingenfeld - TV Edigheim
Lingenfeld bestreitet ein Spitzenspiel. Morgen, 18 Uhr, erwartet der Tabellendritte den Zweiten, TV Edigheim. Das Match steigt zwei Wochen früher als vorgesehen, weil zum ursprünglichen Termin die Goldberghalle nicht verfügbar ist (wir berichteten).
Nach einem 1:7-Punkte-Fehlstart legte der HSV eine tolle Serie hin und zog nach Minuszählern mit Edigheim gleich. Erst in der letzten Partie verloren die Djozic-Schützlinge wieder. Mit einem Sieg könnte der HSV also zu Edigheim aufschließen.
"Wir wollen sehen, dass es für einen Heimsieg reicht. Ein Erfolg würde uns Luft verschaffen, um vorne dabei zu bleiben", hofft HSV-Spielleiter Klaus Rickert auf einen positiven Start ins neue Jahr.
Gegen Edigheim sei eine Niederlage nicht auszuschließen, zumal Gästecoach Peter Henkes schon signalisiert habe, in jedem Fall vorne mitmischen zu wollen, sieht der Funktionär seine Mannschaft nicht zu sehr unter Druck. Nächste Woche reist Lingenfeld aber zum starken TSV Kandel. Zwei Schlappen, und die Schützlinge von Trainer Jasmin Djozic verschwinden im Mittelfeld.
Nach Rickerts Aussage geht der HSV gut vorbereitet in die Spitzenpartie. Trainer Jasmin Djozic hat über Weihnachten keine Pause gemacht und seine Handballer normal weiter trainieren lassen. Der zuletzt schmerzlich vermisste Routinier Christian Louis ist wieder dabei. Bis auf Arnel Mesic, der nach seiner Knieoperation frühestens wieder im Mai zurückkehrt, bietet der HSV seine stärkste Formation auf.
Frauen-Pfalz-Pokal, Viertelfinale
TV Dudenhofen - TV Ruchheim
"Schau mer mal", sagt Armin Bäuerle, Abteilungsleiter der Handballer des TV Dudenhofen, in Anlehnung an Franz Beckenbauer hinsichtlich der Chancen seiner Spielerinnen im Pokal gegen den favorisierten TV Ruchheim. Im Viertelfinale gibt das Schlusslicht der Regionalliga heute, 18 Uhr, seine Visitenkarte beim Oberligisten in der Ganerbhalle ab.
"Wir wollen Ruchheim ein bisschen kitzeln. Trainerin Rebecca Alt ist ehrgeizig genug, sich nicht kampflos aufzugeben", sagte Bäuerle. Eine reelle Möglichkeit sieht er aber nicht unbedingt und rechnet mit dem Ausscheiden. Im Pokal seien Überraschungen immer wieder drin. "Vielleicht läuft's ja mal besonders gut bei uns", will er die Hoffnung nicht von vornherein aufgeben.
Tina Kraus wirkt nach ihrer Verletzung noch nicht mit. Patrizia Brech soll im Pokal noch geschont werden, höchstens sporadisch eingreifen und unter Umständen die Siebenmeter werfen. Da die A-Jugend erst morgen spielt, können die Zwillinge Jessica und Melanie Wagner in der Ersten eingesetzt werden. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 5. Jan , 03:45 Uhr
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Pabst: "Offenbach das Leben schwer machen"
 
HANDBALL: Besonderes Pokalspiel für den Offenbacher mit Albersweiler - Wernersberg verzichtet - Wörth gegen Oggersheim
 
ALBERSWEILER/KANDEL (thc/pnk). Im Viertelfinale des Handball-Pfalzpokals trifft Verbandsligist SG Albersweiler/Ranschbach auf den Regionalligisten TV Offenbach (Sonntag, 18 Uhr, Löwensteinhalle). Genau vor einem Jahr standen sich die Vereine im Achtelfinale gegenüber, der TVO siegte 23:20.
 
"Wir haben in diesem Spiel nichts zu verlieren, im Gegenteil, wir können nur gewinnen," freut sich SG-Trainer Heiko Pabst auf das Spiel. "Wenn man sich verbessern will, bringen einen nur Spiele gegen stärkere Mannschaften weiter."
Pabst, waschechter Offenbacher, kennt den Gegner bestens. Elf Jahre spielte in der ersten Offenbacher Mannschaft, war bei den Aufstiegen in die Verbandsliga und Oberliga dabei. Alles andere als eine klare Niederlage der SG wäre indes auch für ihn eine Überraschung. Er spricht von einem echten Härtetest, nachdem seine Mannschaft sich mitten im Umbruch befinde: "Wir haben unsere Mannschaft stark verjüngt und sind dabei, das Spielsystem umzustellen. Das braucht seine Zeit, aber wir sind auf dem richtigen Weg."
Er geht davon aus, das der TV Offenbach versuchen wird, mit einer flexiblen und leichtfüßigen Offensiv-Abwehr seine Mannschaft zu Fehlern im Angriff zu zwingen, um dann über schnelle Gegenstöße zu leichten Toren zu kommen. Um das zu verhindern, müssten die Angriffe konzentriert vorgetragen und konsequent verwertet werden. "Auf alle Fälle werden wir uns nicht verstecken, sondern mit einer engagierten und selbstbewussten Leistung versuchen, Offenbach das Leben schwer zu machen," gab sich Pabst kämpferisch. Das Hauptaugenmerk gelte allerdings der Verbandsliga-Saison (mit dem Auswärtsspiel am 13. Januar beim Tabellenführer TSV Iggelheim) - "schließlich haben wir nur vier Punkte Rückstand auf Platz 3, wir wollen da noch einmal angreifen". Verletzungsbedingt fehlen morgen Torwart Peter Alles (Meniskusoperation) und Alexander Badinger (Schulterverletzung).
Beim TV Offenbach hat sich das Lazarett (bis auf die Langzeitverletzten Marco Lederle und Alexander Herle) gelichtet. Das Trainergespann Heckmann/Erden legte in den letzten Trainingseinheiten großen Wert auf das Abwehrverhalten, im letzten Regionalligaspiel gegen Wallau-Massenheim II war dies einer der Schwachpunkte. "Wir wollen zwar die Partie gewinnen, werden aber weiter an einigen Abwehrvarianten üben", teilte Co-Trainer Eyub Erden mit. Einige Sorgen bereitet ihm die robuste Spielart der SG. Für das schwere Rückrundenprogramm der Regionalliga würden alle Spieler unbedingt gesund benötigt.
Ganz unbegründet scheinen die Bedenken nicht zu sein. Die SG wird in der Fair-Play-Wertung der Verbandsligisten mit bisher 240 Strafminuten und vier direkten Roten Karten auf dem vorletzten Platz geführt.
Im Pokal kam Albersweiler/Ranschbach zweimal kampflos weiter, weil zuerst die TS Rodalben, später der HSV Lingenfeld verzichtete. Auch im Viertelfinale wurde ein Spiel abgesagt: Der TSV Wernersberg verzichtet auf das Heimspiel gegen den Oberligisten SG Gerolsheim/Laumersheim. Weil in der Stauferhalle in Annweiler nicht gespielt werden kann, wollte der TSV zuerst nach Albersweiler ausweichen (Spieltermin 14 Uhr), verwarf dann aber die Überlegung, weil bei einem Spielfest zu diesem Zeitpunkt viele Aktive im Einsatz sind, wie Abteilungsleiter Elmar Klein dazu sagte.
Oberligist TV Wörth spielt am Sonntag gegen den Ligarivalen TG Oggersheim (18 Uhr, Halle der Hauptschule). Fraglich ist der Einsatz von Norman Gander, der als Krankenpfleger in Heidelberg beschäftigt ist. Das Gros der Mannschaft kehrt erst heute aus dem gemeinsamen Skiurlaub zurück. "Das war schon länger geplant, außerdem waren wir im Pokal immer schon Ende des Jahres fertig," sagte Spielleiter Werner Pfirrmann. Ziel in der Meisterschaft sei immer noch die Qualifikation für die neue Oberliga Pfalz-Rheinhessen-Saar. Das bisher enttäuschende Abschneiden (Platz 9) sieht Pfirrmann im Abgang von den drei Rückraumspielern Carsten Chrust, Arno Brock und Henning Paul begründet. Zuletzt habe der Mannschaft auch Selbstvertrauen gefehlt.
Neuauflage Kandel gegen Nußdorf
Neuauflage des Frauen-Pokalspiels TSV Kandel gegen TV Nußdorf am Sonntag um 18 Uhr. Vor einem Jahr gewann Kandel im Achtelfinale mit 20:16. Dass Regionalligist TVN noch einmal nur seinen Nachwuchs schicken könnte, kann auch Kandels Sarah Schoof sich nicht vorstellen.
Schoof liegt mit 21 Jahren im Altersdurchschnitt der Kandeler Mannschaft. In Karlsruhe absolviert sie den Studiengang zur Diplom-Betriebswirtin an der Berufsakademie. Die Kapitänsbinde hat sie an Anna Klein weitergegeben. Älteste Spielerin ist mit 24 Jahren die von Kuhardt gekommene Kerstin Wessa.
Trainerin Karin Münch hat den Talentschuppen zu einer der stärksten Oberligamannschaften geformt. "Sie macht ein sehr anstrengendes Training, fordert uns, aber wir wollen ja auch gefordert werden," sagte Schoof. Bei nur zwei Niederlagen ist heuer die Meisterschaft drin. Aber sie sei nicht das Ziel, ließ Schoof wissen. Auf das Pokalspiel gegen Nußdorf sei die Mannschaft "heiß", die letzten Anweisungen werde die Trainerin nach dem Testspiel am heutigen Samstag in Ketsch gegen die zweite Mannschaft des Zweitligisten geben.
"Wir kommen nur mit acht Leuten, weil nächste Woche Abiturprüfungen sind und einige Spielerinnen krank sind," teilte Nußdorfs Trainer Heiko Gerling mit. Aus der zweiten Mannschaft wird er Christin Zekl, Melanie Bosch und eine weitere Spielerin aufbieten. Der TVN wolle weiterkommen, Priorität habe der Pokal nicht.
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Samstag, 5. Jan , 03:45 Uhr
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Pokal wird Nebensache
 
FRAUEN-HANDBALL: TVR gibt Brummer Laufpass
 
RÖDERSHEIM. Die letztjährige Finalbegegnung zwischen dem TSV Freinsheim und Regionalligist TV Rödersheim ist das Topspiel im Viertelfinale um den Pfalzpokal des Pfälzer Handballverbandes. Aber auch TV Ruchheim und SG Assenheim/Dannstadt streben das Halbfinale an.
 
In Rödersheim ist nicht das Pokalspiel Thema Nummer eins, sondern die Trennung von Trainer Bernd Brummer. "Einen Nachfolger gibt es meines Wissens noch nicht", schildert TV-Spielführerin Tina Weisbrodt, dass man sich bereits vor Weihnachten vom bisherigen Coach getrennt habe. "Es hat einfach nicht gefruchtet, es kam nichts mehr rüber", umschreibt sie, warum sich ein Teil der Spielerinnen gegen den Trainer ausgesprochen habe. "Das Pokalspiel bestreiten wir in eigener Regie", freut sich Weisbrodt trotz der Ereignisse auf die brisante Begegnung gegen den Oberliga-Spitzenreiter. "Ich habe mir nichts vorzuwerfen und eine schriftliche Kündigung von Seiten des Vereins steht noch aus", fiel Trainer Bernd Brummer aus allen Wolken, als ihm die Spielführerin die Nachricht der plötzlichen wie überraschenden Trennung überbrachte. "Wir hätten es sicherlich gemeinsam gepackt", kann Brummer die Gründe, die zur Trennung führten, nicht nachvollziehen. Bernd Brummer war erst kurz vor Rundenbeginn für die scheidende Trainerin Nicole Müller verpflichtet worden. Nach der viel zu kurzen Vorbereitungszeit zeichnete sich ein spielerischer Aufwärtstrend ab und es wurde das Pokal-Viertelfinale erreicht. (Anpfiff: Sa, 17.30 Uhr, Verbandsgemeindehalle Freinsheim).
Beim Oberligisten TV Dudenhofen gastiert der TV Ruchheim und das Schlußlicht der Regionalliga versucht mit einem Sieg das angeschlagene Selbstvertrauen weiter aufzubauen. (Sa, 18 Uhr, Ganerbhalle Dudenhofen).
Die Pokalbegegnung des Oberligisten SG Assenheim/Dannstadt gegen den Verbandsligisten TuS Göllheim findet erst am kommenden Donnerstag (Anpfiff: 20.30 Uhr) in der heimischen Kurpfalzhalle statt. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE , Freitag, 4. Jan , 03:45 Uhr
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