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Vorrunde der Handball Verbandsliga Frauen
Rheinland–Pfalz 2000/2001 – Pressemeldungen:

   <==Rückrunde==|     |==Vorrunde==>    02. KW   08.-14.01.2001 
  01. KW   01.-07.01.2001    52. KW   25.-31.12.2000    51. KW   18.-24.12.2000 
  50. KW   11.-17.12.2000    49. KW   04.-10.12.2000    48. KW   27.-03.12.2000 
  47. KW   20.-26.11.2000    46. KW   13.-19.11.2000    45. KW   06.-12.11.2000 
  44. KW   30.-05.11.2000    43. KW   23.-29.10.2000    42. KW   16.-22.10.2000 
  41. KW   09.-15.10.2000    40. KW   02.-08.10.2000    39. KW   25.-01.10.2000 
  38. KW   18.-24.09.2000    37. KW   11.-17.09.2000    36. KW   04.-10.09.2000 

   

Endstation Pokal-Achtelfinale
 
FRAUEN-HANDBALL: SG Assenheim/Dannstadt und TSG Mutterstadt 'raus
 
LUDWIGSHAFEN. Das Achtelfinale im Pfalzpokal war für die Handballerinnen der SG Assenheim/Dannstadt und der TSG Mutterstadt Endstation. - Die erste Halbzeit hatte Verbandsligist SG Assenheim/Dannstadt beim 6:11 Rückstand zur Pause gegen den Oberligisten TV Schwegenheim klassisch verschlafen.
 
Anders der zweite Durchgang. Beim 11:11 war der Gleichstand schon herstellt und auch beim Treffer zum 13:13 hatte die SG noch alle Siegeschancen. "Aber acht Treffer an den Pfosten verhinderten am Ende die Überraschung", erlebte SG-Trainer Willi Thomas, wie seine Mannschaft bei einer offenen Deckung in den letzten Minuten doch noch bis zum 14:17 ausgekontert wurde. SG-Tore: Steuer (6/1), Bevier (5), Krebs (3).
Fast 15 Spielminuten musste die TSG Mutterstadt auf den ersten Treffer im Oberliga-Pokalduell gegen den SC Bobenheim-Roxheim warten. Bis dahin führte der Gast bereits mit 0:4. Auch im weiteren Verlauf hatte Mutterstadt keine Chance und zur Pause lag die Strasser-Sieben bereits mit 4:10 zurück. Ganz bitter wurde es dann mit Beginn der zweiten Halbzeit. Die Mutterstadterinnen mussten gleich sieben Treffer in Folge zum 4:17 hinnehmen und kassierte am Ende eine deutliche 12:20-Niederlage. TSG-Tore: Martin (6/4), Seng (2), Günes (1/1), Magin, Saar, Rehberg.
Viertelfinale: Albersweiler/Ranschbach - Rödersheim, Bellheim - Schwegenheim, Freinsheim - Kandel, Bobenheim-Roxheim - Wörth. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 9. Jan
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Göllheim trennt sich von Damen-Trainerin Covic
 
HANDBALL: TuS unterliegt Friesenheim13:18
 
GÖLLHEIM. Der TuS hat sich mit sofortiger Wirkung von seiner Damentrainerin getrennt. Wie Abteilungsleiter Adolf Lorentz gestern weiter mitteilte, wird er bis auf Weiteres die Betreuung der ersten Frauenmannschaft übernehmen und sich sich bis zum Rückrundenstart auf die Suche nach einem Ersatz für die erst im Mai gekommene Gorgana Covic machen.
 
Sie akzeptiert die Entscheidung, äußerte sich allerdings wenig verständnisvoll über die Art und Weise, wie diese zu Stande gekommen ist. "Ich hatte nicht das Gefühl, dass meine Anforderungen an den Verein zu hoch gestellt waren. Meine Ziele waren klar definiert, und ich hatte den Eindruck, dass der TuS Göllheim bereit war mitzuziehen." Anscheinend entstand aber gerade bei dieser Einschätzung ein letztlich unüberwindlicher Gegensatz zwischen realisierbaren und nicht realisierbaren Vorstellungen.
Beispielsweise gibt Lorentz zu bedenken, dass sich ein "Dorfverein", wie ihn Göllheim verkörpert, die Bezahlung von Spielerinnen nicht leisten kann, dass auch Covics Unentschlossenheit bezüglich ihrer Vertragsverlängerung nur schwer nachzuvollziehen sei. "Außerdem brachte mich auch unsere prekäre Tabellensituation in Zugzwang. Jeder redete immer nur vom Aufstieg, dabei stehen wir momentan nur einen Platz vor den Abstiegsrängen", warnt Lorentz, der sich zu einer solchen Reaktion genötigt fühlte und vor allem betont wissen will, dass zwischen ihm und seiner ehemaligen Trainerin keine privaten Missverhältnisse zu seiner Entscheidung beigetragen haben. "Mir geht es ausschließlich um den Damenhandball in Göllheim", möchte der Abteilungsleiter wieder Ruhe ins sportliche Umfeld bringen.
Die braucht es dringend, lief es doch auch an diesem Wochenende wieder alles andere als gut für die Handballerinnen des TuS. Die erste Damensieben unterlag in eigener Halle Abstiegskandidat Friesenheim enttäuschend deutlich 13:18. Dabei konnte auch die durchweg löbliche, kämpferische Leistung nicht über gravierende Defizite im spielerischen Bereich hinwegtrösten. "Im zweiten Durchgang präsentierte sich die Mannschaft wirklich schwach", gehen die vielen Spielerausfälle spürbar an die Substanz, zehrt die vierte Niederlage in Serie an den ohnehin strapazierten Nerven.
Lorentz will jetzt endlich wieder mit Ruhe und Gewissenhaftigkeit an die Arbeit gehen: "Ich habe mich am Montag mit der Mannschaft zusammengesetzt, hoffe, dass wir gemeinschaftlich wieder in die Erfolgsspur finden", nahm er auch Unmutsbekundungen einiger Spielerinnen zu seiner Entscheidung auf. Für diese trägt er nach eigener Aussage die volle und bewusste Verantwortung.
Die zweite Damenmannschaft musste erneut eine herbe Schlappe hinnehmen. Mit 9:12 unterlag sie TV Hambach, der trotz klarer Favoritenstellung schlagbar war. Das zeigte die erste Hälfte, die die TuS-Damen gar mit 7:5 für sich entschieden hatten. "In der zweiten Halbzeit haben wir wie so oft in letzter Zeit den roten Faden verloren", erklärt Lorentz, dass sich die Gäste nach dem Ausgleich und der 8:6-Führung entscheidend absetzen konnten. "Uns fehlt es an Durchsetzungs- und Stehvermögen", bleibt Lorentz, die Premieren von Nicole Tholey und Christiane Weiß zu loben und sich nunmehr konzentriert auf die Suche nach einem neuen Trainer zu machen, um nicht zuletzt auch sich zu entlasten. (rüo)
so warfen sie:
Damen I: Barthel 4/1; Becker, Schmitt je 2/1; Bodak 2; Penkhues, Matheis, Rupp je 1.
Damen II: Ziegler 4/1; Lorentz 2; Finth, Koch, Tholey je 1.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 13. Dez
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TuS-Damen kämpfen gegen Zeit und Schiedsrichter
 
HANDBALL: Friesenheimerinnen heute in Göllheim - Herren bei Top-Team Asselheim-Kindenheim
 
GÖLLHEIM. Die Negativserie stoppen: Gegen TSG Friesenheim (Anpfiff heute, 17.15 Uhr) wird es für die TuS-Handballerinnen Zeit, nach drei Niederlagen in Folge wieder einen Erfolg zu landen. In eigener Halle wird das aber auch gegen den Tabellenelften keine leichte Aufgabe.
 
Weiß Trainerin Gorgana Covic, die sich entrüstet über das Geschehen in Ruchheim zeigt. Zu der knappen 11:12- Pleite vorigen Sonntag musste Göllheim mit nur sechs Feldspielerinnen anreisen - der Antrag auf Spielverlegung wurde unverständlicher Weise abgelehnt. So kämpfte sich die Rumpfsieben über die Zeit, hielt das Ergebnis in einem achtbaren Rahmen. "Wir haben toll gekämpft, alles gegeben. Das Resultat ist okay, hätte aber besser ausfallen können", richtet sich Covics Kritik vornehmlich gegen die Leistung des Unparteiischen. Der habe die TuS-Damen - wie in vielen Spielen zuvor - grob benachteiligt, einen entscheidenden Beitrag zur Göllheimer Niederlage geleistet. "Wenn das so weitergeht, werden unsere Aufstiegschancen auf Grund solch katastrophaler Schiedsrichterleistungen gegen Null sinken."
Auch gegen Friesenheim befürchtet "Goga" die Fortsetzung zweifelhafter Entscheidungen zu Ungunsten des TuS. Ob die wertvollen Stammkräfte Ramona Becker, Esther Sittel und Sina Heisler für heute wieder fit sein werden, ist noch offen. Jedenfalls ist der ersehnte Punkte-Doppelpack Pflicht. Gegen den Elften, der zuletzt in eigener Halle Neuhofen (10.) mit 16:18 unterlag, will Covic den Anschluss nach oben halten, wo die "großen Vier" abzudriften drohen. Wernersberg und Assenheim haben bereits sechs Zähler zwischen sich und Göllheim gebracht, auch Albersweiler und Edigheim vergrößern stetig ihr Punkteplus. Mit sieben Siegen und vier Niederlagen müssen die TuS-Damen den Absturz ins Mittelfeld fürchten.
Auch die Herren suchen nach ihrer Form, die sie bisher zu der Liga-Überraschung gemacht hat. "Wir müssen uns die alte Leistungsstärke wieder neu erarbeiten. Mit einer Vorstellung wie gegen Rheingönheim haben wir in der Spitzengruppe nichts verloren", ist für Trainer Johannes Finck die Partie bei Asselheim-Kindenheim richtungsweisend für einen oberen Tabellenplatz seiner zuletzt verunsichert wirkenden Truppe. Die kann frei aufspielen, hat der TuS doch bereits einen komfortablen Vorsprung auf die Abstiegsplätze. "Nach hinten haben wir genügend Luft, so dass wir uns auf einen Platz im vorderen Ligafeld konzentrieren können", muss morgen ein echter "Meilenstein" aus dem Weg geräumt werden. Mit Asselheim-Kindenheim wartet das absolute Topteam der Klasse (erst eine Niederlage). Anpfiff: morgen, 19 Uhr, in Asselheim.
Auf die zweiten Mannschaften kommen ebenso schwierige Aufgaben zu. Für die Damen geht es heute vor heimischem Publikum gegen die "dritte Kraft" der Liga (15.30 Uhr). Nach drei ernüchternden Niederlagen in Serie kommt mit TV Hambach ausgerechnet einer der Spitzenclubs nach Göllheim, wo es für die TuS-Damen das erste negative Punkteverhältnis seit Bestehen der Mannschaft wettzumachen gilt. Während mit Renate Philipp eine absolute Leistungsträgerin ausfällt, gibt Nicole Tholay ihr Comeback.
Die Herren II empfangen Ramstein II (heute, 19 Uhr). Mit Müh' und Not konnte Abteilungsleiter Adolf Lorentz ein Team zusammenzimmern. "Wir stehen weiterhin mit dem Rücken zur Wand", beschreibt Lorentz die prekäre Personalsituation. Auch gegen Ramstein erwartet er ein hartes Duell.(rüo)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 9. Dez
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HSG II behauptet zweiten Tabellenplatz der Verbandsliga
 
HANDBALL: Auswärtserfolg in Heiligenstein - Dritte Mannschaft in der Bezirksliga von der Spitze verdrängt
 
NEUSTADT/HASSLOCH. Die HSG Haßloch/Hochdorf II hat mit einem 27:23-Erfolg in Heiligenstein den zweiten Tabellenplatz in der Handball-Verbandsliga behauptet. Nicht mehr an der Tabellenspitzen ist nach der 11:14-Niederlage im Spitzenspiel beim TSV Kuhardt die dritte Mannschaft der HSG.
 
.................................. Frauen-Verbandsliga
TSG Mutterstadt II - TSG Haßloch 16:21 (7:8). Nach der knappen 8:7-Führung zur Pause, konnten sich die Haßlocher Frauen in der zweiten Halbzeit noch einmal steigern und kamen trotz vieler Ballverluste zu einem verdienten Sieg. TSG-Tore: Groß (9/2), Hagedorn (7), Dörr (2), Heussler, Mattil, Flammuth.
Frauen-Bezirksliga
TSG Neustadt - TV Hambach 12:17 (9:10). Der TV Hambach war zunächst die bessere Mannschaft und konnte sich verdient mit 9:5 absetzen. Nach der klaren Führung fand endlich auch die TSG ins Spiel und verkürzte, dank einer anderen Abwehrformation, auf 8:9. Neustadt kam im zweiten Abschnitt sogar zur 11:10-Führung, aber danach produzierte Neustadt zu viele Fehler. Über 11:11 und 15:11 kam Hambach zu einem verdienten Sieg im Lokalderby. TSG-Tore: Eichholz (6/1), Orth (4), Platz, Mes. TV-Tore: Wilsdorf (5), Kempf (5/5), Rehm, Brednich, Uhde, Sommer (je 2).

SG Walsheim/Essingen/Rhodt - TV Kirrweiler 11:13 (4:6). Kirrweiler kam gegen den Vizemeister des letzten Jahres überraschend zu einem verdienten Erfolg. Kirrweiler führte fast ständig und behielt in der hektischen Schlussphase den entscheidenden Überblick.
TV-Tore: Janz (5/2), Braun (4), Gotterbarm (2), Kästel, Theis. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 6. Dez
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TuS-Damen "versetzen" gleich drei Siebenmeter
 
HANDBALL 12:11 in Ruchheim zweite knappe Niederlage in Folge - Herren unterliegen Rheingönheim
 
GÖLLHEIM. Schwarzer Sonntag für die TuS-Handballer. Die erste Herren-Sieben unterlag vor heimischer Kulisse TV Rheingönheim, Gorgana Covics Damen mussten mit dem 11:12 bei TV Ruchheim II die zweite knappe Niederlage in Folge hinnehmen.
 
Und diese mehr als unglücklich. Gleich acht Mal trafen die TuS-Damen nur Aluminium, drei vergebene Siebenmeter komplettierten die Wurfmisere der seit nunmehr drei Spielen sieglosen Covic-Truppe. Die zeigte Einsatz, spielte engagiert, kämpfte beherzt, doch am Ende wieder erfolglos, was die zunächst aussichtsreich genährten Aufstiegsträume jäh beendet.
Johannes Finck konnte dem Spiel seiner Herren auch nicht viel Positives abgewinnen: "Die Partie hat gezeigt, dass wir momentan weder im Angriff noch in der Abwehr die nötige Konstanz besitzen. Vorne stimmen die Abläufe nicht, hinten gibt es große Probleme mit der Absprache." Dazu geselle sich eine beträchtliche Zahl individueller Fehlern, die die gesamte Mannschaft aus dem Rhythmus brächten, den die Göllheimer über die ganze Spielzeit hinweg vergeblich suchten.
Das begann schon in der Anfangsphase, als Rheingönheim die frühe Nervosität des Gastgebers zur schnellen 3:0-Führung nutzte. Der rannte der TuS bis zur 20. Minute hinterher. Dann erzielte Andreas Knecht mit zwei tollen Alleingängen zunächst den Ausgleich und darauf die erste TuS-Führung zum 9:8.
Doch die Platzherren ließen weiter viel zu große Lücken in der Abwehr klaffen, durch die die spritzige Gäste-Offensive stets den direkten und einfachen Weg zum Tor fand. Auch bei Tempogegenstößen ging die Finck-Truppe nicht energisch dazwischen und kassierte so die meisten Gegentreffer. "Wir haben viel zu viele erste Wellen zugelassen, woran wir noch kräftig arbeiten müssen", hofft Finck, endlich mit einer eingespielten Formation trainieren und dann auch auflaufen zu können.
Denn nach einer echt ausgeglichenen ersten Hälfte (13:15) offenbarte der TuS im zweiten Spielabschnitt noch drastischere Absprachemängel und Unkonzentriertheiten im Abschluss. Rheingönheim zog mit Beginn der letzten Viertelstunde auf 21:16, dann gar auf 24:16 davon und nutzte die Abwehrlöcher eiskalt zum verdienten und deutlichen 28:22-Auswärtssieg.
So warfen sie:
Herren: Knecht 5/1, M. Hehn, Rogawski je 4, Brambach 3/1, Krapp, Simonetti, A. Hehn je 2, Sturm 1.
Damen: Penkhues 4, Rupp 3, Barthel, Schmitt je 2/1. (rüo)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 6. Dez
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Trainer kritisiert Damen: Fast schon Arbeitsverweigerung
 
HANDBALL: Bezirksliga-Primus Asselheim/Kindenheim gewinnt auswärts - Gerolsheim/Laumersheim macht's spannend
 
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Frauen, Verbandsliga:
TV Ruchheim II - TuS Göllheim 12:11 (5:4).
Mit der Niederlage beim Aufsteiger sind beim TuS nun auch die allerletzten Aufstiegsträume endgültig ausgeträumt. Kämpferisch gab der TuS alles. Nach acht Pfostentreffern sowie drei nicht verwandelten Siebenmetern stand Göllheim am Ende mit einer knappen unglücklichen Niederlage da. TuS-Tore: Penkhues (4), Rupp (3), Barthel, Schmitt (je 2/1).
Landau-Godramstein - SG Asselheim/Kindenheim 23:10 (9:4). Die SG lieferte ihr bisher schlechtestes Spiel. "Das grenzte fast schon an Arbeitsverweigerung", grollte SG-Trainer Eduard Schäfer nach dem Spiel ziemlich ungehalten. Ohne jegliche Disziplin ging die SG im zweiten Abschnitt einem mittleren Debakel beim Mitaufsteiger entgegen. SG-Tore: Flohn (4), Schmeißner (2), Claudia Lieser, Corinna Lieser, Petry, Schwan. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 5. Dez
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Rödersheims teurer Sieg
 
HANDBALL: Torfrau Andrea Eckrich verletzt
 
LANDAU/LUDWIGSHAFEN (thc). Eine Spur mehr Entschlossenheit, schon lief es beim Frauen-Handball-Regionalligisten TV Nußdorf besser. "Die Spielerinnen haben gezeigt, dass heute nur der Sieg zählt", sagte TVN-Sprecher Klaus Dönig nach dem 24:17 (10:9)-Heimsieg am zwölften Spieltag gegen die TSG Münster.
 
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Jung, dynamisch, erfolgreich: Der TV Edigheim holte den nächsten Sieg im Topspiel der Verbandsliga. Gastgeber SG Assenheim/Dannstadt verärgerte seinen Trainer Willi Thomas mit einer löchrigen 6-0-Abwehr und verlor 14:15. Alles schien gegen die SG zu laufen. Peter Steuer kam erst zur zweiten Halbzeit von der Familienvisite in Hannover, als das Team nach Vier-Tore-Rückstand wieder dran war, unterlief seiner Keeperin ein Fehlpass beim Konterversuch, dazu kamen Holztreffer und vergebene Siebenmeter. Neuer Spitzenreiter ist der TSV Wernersberg, der sich nach 9:5-Führung zum 13:12-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern quälte. Nach dem 12:12 behielt Eva Brandenburger bei einem Strafwurf die Nerven. Zwei hatte sie schon vergeben. Dritter Aufstiegskandidat ist die SG Albersweiler/Ranschbach, die mit der 48-jährigen Rita Gerstle im Tor den TV Rheingönheim mit 13:8 besiegte.
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 5. Dez
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Göllheimer stärken sich für die "Brocken" der Liga
 
HANDBALL Bewährungsprobe für neuen Ersatztorwart - Damen heute bei Tabellennachbar Ruchheim
 
GÖLLHEIM. Gut gespielt und doch verloren. Nach den knappen Niederlagen der TuS-Handballdamen wie -herren wollen beide am Wochenende wieder zwei Punkte auf ihr Konto scheffeln. Die zweiten Göllheimer Mannschaften haben spielfrei.
 
Um 18 Uhr gibt die Truppe von Gorgana Covic heute ihren Gastauftritt bei RV Ruchheim II. Der direkte Tabellennachbar liegt nach dem 17:12-Erfolg bei TuS Neuhofen punktgleich mit Göllheim auf Rang sechs, hat allerdings bereits eine Partie mehr auf der Habenseite. "Da wir die beiden letzten Spiele verloren haben, hat diese Partie eine besondere Bedeutung für uns. Gegen Albersweiler und Assenheim zu verlieren, ist keine Schande. Um vorne dran zu bleiben, müssen heute aber zwei Punkte her", macht die Trainererin keinen Hehl daraus, dass der TuS dringend auf ein Erfolgserlebnis angewiesen ist.
Zwar patzten die Damen gegen die drei Spitzenteams der Liga, doch Covic hat keinen Zweifel daran, dass auch diese noch Federn werden lassen müssen. Und damit sich der TuS in diesem Falle noch alle Chancen auf den er-träumten Aufstiegsplatz erhalten kann, muss gegen Ruchheim ein doppelter Punktgewinn her.
Nach den beiden jüngsten Niederlagen ist in der Truppe Verärgerung, jedoch keine Depression zu spüren. "Die Atmosphäre innerhalb der Mannschaft ist okay", muss die TuS-Trainerin nur wenig Seelenmassage betreiben. Auch personell sind die Voraussetzungen für das Weg weisende Duell mit Ruchheim II beinahe optimal. Außer Esther Sittel, die mit einer Kapselverletzung am kleinen Finger ausfällt, ist nur die eventuell berufliche Verhinderung Ingrid Penkhues' zu verkraften.
"Wir müssen einfach unsere Pflichtspiele gewinnen. Auch in der Rückrunde werden wir auf Grund meines Fehlens auf der Bank Punkte einbüßen, so dass wir Partien wie die gegen Ruchheim unbedingt für uns entscheiden müssen", gibt Covic den Göllheimerinnen die Marschroute klar vor.
Herren
Auch Johannes Finck verlangt von seinen Mannen einen Sieg. Morgen (Anpfiff: 19Uhr) empfangen die TuS-Herren TV Rheingönheim. Gegen den drei Punkte schlechter platzierten Mitkonkurrenten erwartet Göllheims Trainer allerdings nüchtern "ein schweres Spiel gegen eine Ernst zu nehmende Mannschaft, die zuletzt sehr gute Ergebnisse erzielt hat". Disziplin in der Abwehr, ein guter Torwart und ge-schickte Spielverzögerung - das sind die Stärken des Gegners aus Ludwigshafen, auf die sich die Nordpfälzer optimal einzustellen versuchen.
"Wir müssen das Spiel frühzeitig in den Griff bekommen, aber auch schnell kombinationssicher nach vorn spielen", werden diese beiden taktischen Hebel bei einem Blick auf das happige Programm der nächsten Wochen umso wichtiger. Dann kommen mit Asselheim-Kindenheim, Assenheim-Dannstadt und Edigheim gleich drei Topclubs in Folge auf Göllheim zu. Zumal auch die Personallage weiter gespannt bleibt. Zwar kehrt Jens Krapp nach seiner Rotsperre wieder zurück ins TuS-Team, Michael Stilgenbauer bleibt als Langzeitverletzter jedoch weiter einsatzunfähig.
Mit Kurt Seitz fällt (beruflich bedingt) zudem der große Rückhalt der vergangenen Wochen aus. Der erfahrene TuS-Schlussmann hatte sich in den vorangegangenen Spielen von Mal zu Mal gesteigert und somit zu einer unverzichtbaren Größe in der Göllheimer Truppe etabliert. Für ihn rückt ein Neuzugang zwischen die Pfosten, der seit 14 Tagen bei der Finck-Truppe mit trainiert und sich nun für ein Engagement beim TuS entschieden hat. Morgen kommt es für ihn gleich zur Bewährungsprobe. (rüo)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 2. Dez
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Schicksalsspiel für zweite SG-Garnitur
 
HANDBALL: Beim Tabellenführer Landstuhl - SG-Frauen als Außenseiter
 
GRÜNSTADT. In der Handball-Oberliga hat die SG Gerolsheim/Laumersheim als Tabellenfünfter den TV Hagenbach zu Gast. Die Teams der SG Asselheim/Kindenheim spielen alle auswärts, wobei die zweite Herrenmannschaft im Spitzenspiel der B-Liga beim Tabellenführer TuS Landstuhl gastiert.
 
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Frauen-Verbandsliga: Beim Aufsteiger TV Ruchheim (Sechster mit 14:8 Punkte) gastiert der TuS Göllheim. Er darf sich nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen die SG Assenheim/Dannstadt keinen weiteren Ausrutscher mehr erlauben, sonst sind die letzten Hoffnungen auf einen der beiden Aufstiegsplätze endgültig verspielt. (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Ruchheim).
Beim Mitaufsteiger SG Landau-Godramstein gastiert die SG Asselheim/Kindenheim (vorletzter Platz mit 3:19 Punkten). In der Südpfalz ist die Mannschaft von SG-Trainer Eduard Schäfer aber nur in der Außenseiterrolle, da der Mitaufsteiger mit 11:11 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz steht. (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle-Ost Landau).
Frauen-Bezirksliga: Gegen den Tabellenvorletzten TSV Hütschenhausen (2:10 Punkte) will die SG Gerolsheim/Laumersheim (4:6 Punkte) einen weiteren Sieg holen. (Samstag, 17.45 Uhr, Sporthalle Dirmstein).
Der TuS Göllheim ist spielfrei.
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 1. Dez
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HSG rückt auf den zweiten Platz vor
 
HANDBALL: 28:23-Erfolg gegen TSV Speyer - TSG-Frauen verlieren trotz Zwei-Tore-Führung vier Minuten vor Schlusspfiff
 
HASSLOCH. In der Handball-Verbandsliga ist die HSG Haßloch/Hochdorf II durch den Sieg über den TSV Speyer auf den zweiten Tabellenplatz vorgerückt. - Verbandsliga
HSG Haßloch/Hochdorf II - TSV Speyer 28:23 (13:10).
 
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Frauen, Verbandsliga
TSG Haßloch - TSV Wernersberg 14:21 (6:9). Beim Treffer zum 10:12 war die Begegnung noch völlig offen. Aber nach dem Anschlusstreffer lief bei der TSG überhaupt nichts mehr zusammen. Haßloch musste in der restlichen Spielzeit noch eine deutliche Niederlage gegen die Südwestpfälzer hinnehmen. TSG-Tore: Groß (6/2), Reis (4), Hagedorn (3), Herodes.
Frauen, Bezirksliga
VSK Niederfeld - TSG Neustadt 8:7 (3:3). Die TSG musste eine bittere Niederlage hinnehmen. Neustadt führte in der 56. Minute noch mit 7:5, ehe sich die Niederlage abzeichnete. Innerhalb von nur drei Minuten erzielte Niederfeld aus einem Rückstand eine 8:7-Führung. Und Neustadt stand ohne die erhofften Punkte da. TSG-Tore: Gebauer (3/1), Eichholz, Straub (je 2).
TuS Kaiserslautern-Dansenberg - TV Hambach 14:7 (9:1). Regelrecht überrannt wurde der TVH im ersten Durchgang. Der Tabellenführer lag verdient mit 9:1 in Front. Anders die zweite Halbzeit, als Hambach um jeden Ball kämpfte und ein gleichwertiger Gegner war, ohne aber den Rückstand entscheidend aufzuholen. TV-Tore: Job (3), Wilsdorf, Kempf (je 2), Huber, Rehm. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 29. Nov
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Primus beinah ins Straucheln gebracht
 
HANDBALL: Göllheims Damen unterliegen Assenheim-Dannstadt 14:15
 
GÖLLHEIM. Niederlage in letzter Sekunde: Dramatisch ging es zu, als die TuS-Handballerinnen am Sonntag gegen Spitzenreiter SG Assenheim-Dannstadt mit 14:15 verloren.
 
30 Sekunden vor Spielschluss gingen die Gäste aus Assenheim in Führung. Eine Unachtsamkeit von Ramona Becker hatte der starken Rechtsaußen-Spielerin das 15:14 ermöglicht, der letzte TuS-Angriff scheiterte an der starken SG-Torhüterin, die die finale Wurfchance Esther Sittels zu vereiteln wusste. Die Partie war zu Ende, doch die Damen von Gorgana Covic nicht am Boden zerstört. Hatten sie doch im Vergleich zu den letzten Spielen eine "deutliche Leistungssteigerung" gezeigt und den hochgehandelten Favoriten teils klar beherrscht.
Einziges Manko: die Cleverness. In entscheidenden Situationen versäumten es die TuS-Damen, Ruhe ins Spiel zu bringen, sich gegen die erfahrene und gut gestaffelte Gästeabwehr zu behaupten. "Es bringt nichts, wenn wir hinten die Bälle erobern und nach vorn durch Unkonzentriertheiten wieder unnötig verlieren", erkennt die Trainerin Göllheimer Unbeholfenheit, in wichtigen Momenten die Übersicht und einen klaren Kopf zu behalten.
Zur Halbzeit lagen die erneut von Abteilungsleiter Adolf Lorentz betreuten TuS-Handballerinnen noch 5:7 im Rückstand, kämpften und spielten sich mit schnellen und technisch ansehnlichen Aktionen auf 11:11 heran, ehe Ruth Schmitt mit toller Einzelleistung die erste Führung für die Gastgeber seit dem 1:0 erzielte. Kaum hatte sie auf 13:11 erhöht, kam auch schon die SG. Die nie zu bremsende Linksaußen-Werferin eröffnete den Endspurt, zwei weitere Treffer brachten Assenheim in Front. Die überragend aufspielende Ingrid Penkhues markierte noch ein letztes Mal den Ausgleichstreffer.
"Wir haben vorne nicht konsequent genug unsere Tore erzielt", bilanzierte Covic, die Mängeln im Aufbauspiel und Abschluss mit gezieltem Wurf- und Passtraining entgegenwirken will. Trotz kleinerer Abstriche ist ihrer Truppe aber eine kämpferische und einsatzfrohe Darbietung zu attestieren, aus der vor allem die offensiv wie defensiv grandiose Ingrid Penkhues, die starke Torfrau Marion Schwiebinger sowie Ruth Schmitt herausragten.
So warfen sie: Penkhues 7/2; Schmitt 4/1; Becker 3; Damen II: Ziegler 6; Philipp 4/1; Lickefett 3; Koch 2/1; Graese, Finth, Neurohr je 1.
Auch die zweiten Damen mussten eine Heimpleite einstecken. Allerdings mehr als verdient, war die Lorentz-Sieben doch nicht in der Lage, zwei aussichtsreiche Führungen zu verwerten. "Momentan scheint jede ihr eigenes Süppchen kochen zu wollen, von Einheit keine Spur", kritisiert der Trainer neben mangelndem Zusammenhalt eine katastrophale Trainingsbeteiligung. "Nach der Winterpause wird ein anderer Wind wehen", kündigt er als eine Konsequenz an.
Gegen Gerolsheim-Laumersheim ließ die Reserve Tempo vermissen, war zu langsam auf den Beinen und verursachte gleich elf Siebenmeter gegen die spritzigeren Gäste, die Mitte der zweiten Hälfte den Bruch im Göllheimer Spiel nutzten und bis zum Endstand von 21:18 nichts mehr anbrennen ließen. (rüo)Kommentar
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 28. Nov
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"Miss Tchibo" steuert Erfolgskurs
 
Handball: Petra Steuer bei SG top
 
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM (thc). Ein größerer Kader ("Rund 18 Spielerinnen"), neue, groß gewachsene Spielerinnen ("Da ist 6-0 gut zu decken und wir sind im Angriff nicht mehr so leicht auszurechnen"), ein verbesserter Tempogegenstoß: So erklärt sich Trainer Willi Thomas (38) den Erfolg der SG Assenheim/Dannstadt in der Frauen-Handball-Verbandsliga. Als Spitzenreiter tritt seine Mannschaft morgen beim TuS Göllheim an (17.15 Uhr, Gutenbergschule).
 
Eine der Neuen ist Petra Steuer, 36 Jahre alt, 1,83 Meter lang. Verbandsfrauenwart Manfred Nöther führt sie in seiner Torjägerliste auf dem ersten Platz mit 53/8 Treffern - knapp vor Teamkollegin Angelika Bevier. Steuer fing erst mit 16 Jahren mit Handball an. In der Schule hatte sie Basketball gespielt, aber einen passenden Basketballverein im niedersächsischen Peine nicht gefunden. In die Pfalz zogen sie vor sechs Jahren berufliche Gründe. Der Kaffeeröster und Versandhändler Tchibo setzte die Einzelhandelskauffrau zunächst als Springer für Filialen hier und im Saarland ein. Steuer erinnerte sich an Monika Schempp, Beate Knoblauch und Manfred Fischer, die sei bei einem Turnier in Spanien kennengelernt hatte, und kam so zum TV Ruchheim. Der Auftritt war kurz: Bandscheibenvorfall.
Das hat sich wieder eingerenkt. Steuer ging nach Ladenburg und spielte beim TV Oberflockenbach. Heute ist sie Tchibo-Filialleiterin in Speyer. Die SG Assenheim/Dannstadt wählte sie aus, weil sie mit Torfrau Diana Steinemann und Petra Weßling in Ruchheim gespielt hatte und mit Kirsten Rausch und anderen im Sommer als Beachhandball-Team zu Turnieren tingelt. Steuer über den Teamgeist, der bei Thomas' Antritt 1999 noch nicht zum Besten stand: "Ich habe das Gefühl, ich spiele schon jahrelang in der Mannschaft."
Dass sie "Miss Tchibo" gerufen wird, nimmt sie lächelnd hin: "Es gibt so viele Petras in der Mannschaft." Viel Freizeit bleibt ihr nicht. Morgens die Erste, abends die Letzte im Geschäft, das bedeutet gerade im Weihnachtsgeschäft zwölf Stunden Stress.
Ein Manko hat Spitzenreiter SG Assenheim/Dannstadt: Der Altersdurchschnitt der Equipe ist über 30, Nachwuchs-Asse gibt es nicht. Da kommt auch Trainer Thomas ins Grübeln.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 25. Nov
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Der Hintergrund: "Goga" und Göllheim grummeln
 
HANDBALL: Wie Trainerin und TuS die halbjährige Sperre verkraften
 
GÖLLHEIM. Damen-Trainerin Gorgana Covic ist stinksauer. Weil sie sich ungerechnet behandelt fühlt, weil sie das Bedürfnis hat, sich gegen eine aus ihrer Sicht absolut ungerechte Behandlung zu wehren, weil sie aber auf der anderen Seite nicht weiß wie. Wie berichtet, ist "Goga" gleich für ein halbes Jahr gesperrt, kann also nur noch in der Endphase der Saison von der Trainerbank aus ins Spielgeschehen eingreifen. Wie die Handballerinnen diese Durststrecke überstehen können, ist ihr wie der Abteilungsleitung ein Rätsel.
 
"Ich werde wegen dieses Vorfalls als Schlägerin hingestellt, aber da ist nichts dran. Gewisse Herren haben offensichtlich Schwierigkeiten, eine Frau auf der Trainerbank zu akzeptieren", fasste "Goga" ihre bisherigen Erfahrungen in der pfälzischen Verbandsliga im Gespräch mit der RHEINPFALZ zusammen. "Ich werde von manchen Schiedsrichtern wie eine Spielerin und nicht wie eine Funktionärin behandelt. In Kaiserslautern bin ich als ,Zicke' beschimpft worden, als ich eine berechtigte Korrektur im Spielberichtsbogen gefordert habe", hadert die neu verpflichtete Trainerin der Göllheimerinnen.
Aus ihrer Sicht habe sie den Schiri am 22. Oktober in Neuhofen nicht geschlagen, sondern ihn auf Distanz gehalten, als er ihr zu nahe gekommen sei. Erst habe sie für die Nachfrage nach einer Schiri-Entscheidung laut gefragt: "Was ist gewesen?" Nach einem neuerlichen Pfiff wegen eines angeblichen Schrittfehlers Sina Heislers, den sie genauso wenig nachvollziehen konnte, habe sie laut "Was?" gerufen und dafür Rot gesehen. Diese Karte habe ihr der Schiedsrichter aber so dicht vor die Nase gehalten, dass sie sich bedrängt fühlte und instinktiv habe Distanz schaffen wollen. Ihre Trainerzone habe sie während dieses Vorgangs nicht verlassen.
"Ich hätte verstanden, wenn ich für dieses Verhalten für sechs Spiele gesperrt worden wäre, aber nicht für sechs Monaten", ist Covic, die selbstkritisch einräumt, dass sie sich nicht professionell genug verhalten und dem Druck nachgegeben habe, nach wie vor entrüstet. "Was kann sich solch ein Schiedsrichter eigentlich alles erlauben, bis er zur Rechenschaft gezogen wird?", fragt sie. "Wo und wie wird thematisiert, dass er mich provoziert hat?"
Weil es auf diese Fragen aber keine Antworten gibt und sowohl Covic als auch TuS-Abteilungsleiter Adolf Lorentz die Erfolgsaussichten eines Gnadengesuchs eher pessimistisch einschätzen, wird sich der Verein in den kommenden Monaten (mindestens) mit einer Interimslösung einrichten müssen. Zunächst wird Lorentz auf der Bank sitzen. Er wünscht sich, dass "Goga" den Nordpfälzerinnen die Stange hält. Das kann sie aber noch nicht versprechen, dazu brauche sie noch Bedenkzeit. "Ein halbes Jahr Arbeit ist kaputt gemacht worden. Mit den Damen habe ich mir in dieser Zeit einiges erträumt, aber das ist jetzt geplatzt", versucht sie zunächst immer noch, das harsche Urteil zu verdauen. Bei einem tätlichen Angriff auf einen Unparteiischen (den Covic nicht sieht) sehen die Handball-Statuten allerdings dieses Maß vor.
"Dass ,Goga' auf die Tribüne verbannt ist, ist ein herber Einschnitt für uns", meint Lorentz. Auch weil er davon überzeugt ist, dass sie für und mit den Göllheimerinnen etwas bewegen könne, sei er von sich aus bereit, "in dieser Saison einen steinigen Weg zu gehen", sprich, dass er die Funktion eines Co-Trainers übernimmt. "Wir haben uns bis zur Decke gestreckt, dass wir an ,Goga' herankommen, und jetzt hoffen wir, dass wir unsere längerfristig angelegte Zusammenarbeit fortsetzen können", wünscht er sich von allen Betroffenen einen langen Atem.
An den fachlichen Qualitäten der Trainerin hat er keine Zweifel: "Sie arbeitet gut mit unserer Jugend zusammen und hat die Damen auf eine Erfolgsstraße geführt", weiß der Abteilungsleiter an ihr zu schätzen. Ihr Temperament sei bekannt, habe bis dato intern aber noch zu keinen Verstimmungen geführt. Dass ein Trainer mit einer solch langen Sperre belegt wird, ist ihm in den fünf Jahren seiner Funktionärszeit auch noch nicht untergekommen.
Ob der TuS gegen das vergangenen Freitag erlassene Urteil Einspruch einlegen oder ein Gnadengesuch zur Verkürzung des Strafmaßes einreichen wird, ist noch nicht entschieden. Dafür bleibt noch eine Woche Zeit. Die Erfolgsaussichten schätzen aber weder Lorentz noch Covic rosig ein.
Von unserem Redakteur: Andreas Lang
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 24. Nov
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Covic mit halbem Jahr Sperre belegt
 
HANDBALL: TuS-Damen verlieren bei Albersweiler-Ranschbach mit 15:8
 
GÖLLHEIM. Erfolgsserie gestoppt: Im neunten Saisonspiel kassierten die TuS-Handballdamen die zweite Niederlage und mussten nach sieben ungeschlagenen Partien die zweite Auswärtsschlappe einstecken. Bei Auf-stiegsaspirant Albersweiler-Ranschbach war mit einem klaren 15:8 (6:4) nichts zu holen.
 
Dabei hatte der TuS lange Zeit gut mit der SG mitgehalten, nach der Halbzeitpause zum 6:6 ausgeglichen und bis zum 8:9 noch voll im Rennen gelegen. Dann kam der Einbruch, und die Damen von Gorgana Covic erzielten keinen einzigen Treffer mehr. "Im Angriff waren wir zu harmlos, einfach zu leicht auszurechnen", sah Abteilungsleiter Adolf Lorentz, der zum zweiten Mal für die gesperrte "Goga" auf der Bank saß, die größten Schwächen in der Offensive. Doch auch mit der Abwehrleistung konnte er sich nicht zufrieden geben. Da setzte sich die gegnerische Spielerin auf der Mittelposition regelmäßig stark in Szene und erzielte so allein sechs Tore gegen eine löchrige 3-2-1-Abwehr, die auch bei Umstellung auf 5-1-Deckung nicht besser aussah. "Dann haben sie verstärkt aus dem Rückraum geworfen" und den TuS auf diese Weise erfolgreich bearbeitet. Der musste beim Stand von 8:9 abbrechen lassen, fiel entscheidend zurück und kassierte bis Spielende sechs weitere Gegentreffer.
Lorentz sucht die Gründe in der äußerst ungünstigen Trainersituation: "Die Mannschaft ist nicht reif, eine ganze Halbzeit ohne Covics Anweisungen auszukommen." Ihr fehlt die Motivation der emotionalen Trainerin, ihr spürbares Engagement an der Seitenlinie, das dem Spiel in wichtigen Phasen einen entscheidenden Schub ver-setzen kann.
Dies droht zum Dauerproblem zu werden: Covic ist nach aktuellem Gerichtsbeschluss für ein halbes Jahr gesperrt. Die Aussagen von Schiedsrichter wie von Neuhofen über die Geschehnisse im Spiel gegen Neuhofen sind identisch, beide machten unabhängig voneinander gleich lautende Angaben über den Disput zwischen Covic und dem Unparteiischen. "Mit einer Anfechtung des Urteils werde ich da wohl wenig ausrichten können", bezweifelt Lorentz, mit einer Intervention beim obersten pfälzischen Verbandsrichter einen nachträglichen Freispruch erwirken zu können.
Als wäre die Situation für die TuS-Damen nicht schon vertrackt genug. Neben der unverzichtbaren Präsenz ihrer Trainerin steht heute schon fest, dass ihnen für das kommende zweite Spitzenspiel gleich drei verletzte Akteure fehlen, so dass es zu Hause gegen Assenheim-Dannstadt wohl noch schwieriger wird als bereits gegen Albersweiler-Ranschbach. (rüo)
So warfen sie:
TuS-Damen: Penkhues 3/2; Sittel 3/1; Bodack, Becker je 1.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 22. Nov
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Ein Schrecken geht um
 
HANDBALL: TV Freinsheim Leidtragender
 
FREINSHEIM (thc). Spitzenreiter TV Rödersheim lehrt der Konkurrenz das Fürchten in der Frauen-Handball-Oberliga: "Wir sind erstarrt vor lauter Ehrfurcht, ich habe meine Spielerinnen nicht wieder erkannt," sagte Freinsheims Trainer Gerd Weinsheimer nach der 10:24-Heimklatsche.
 
1:10 stand es in der 18. Minute. Die Bemühung, von seiner Mannschaft jeglichen Druck zu nehmen, war wie in den Wind geschossen. Dennoch will Weinsheimer, der ein offensiveres Abwehrsystem propagiert, am Saisonziel ("unter die ersten Fünf") festhalten.
Vorn sind andere. Der TV Nußdorf II gewann das Verfolgerduell gegen Hauenstein nach acht Treffern in Folge (zum 12:5, 54.) mit 14:7. Der 21. Heimsieg in Folge. Nachwuchskeeperin Anja Chakraborty entschärfte 20 Bälle. Der TV Bellheim setzte sich mit 19:14 gegen Schifferstadt durch, der siebte Sieg in Serie. Für den TSV Kandel war das Heimspiel gegen Wörth nach dem 11:9 eine klare Angelegenheit (16:9, am Ende 23:14).
Bettina Schornick, mit 35 Jahren älteste Spielerin des SC Bobenheim-Roxheim, war beim 18:14-Sieg über den TV Dudenhofen auch die beste. Nach dem 8:9 kamen die Gastgeberinnen zum 16:12. Es gab zehn Zeitstrafen (6:4) und 17 Strafwürfe (8:9).
In der Verbandsliga bleibt die SG Assenheim/Dannstadt mit ihren Torjägerinnen Petra Steuer (53 Tore) und Angelika Bevier (48) Spitzenreiter: 13:7- Heimsieg gegen Neuhofen. Die SG Albersweiler/Ranschbach gewann das Verfolgerduell mit dem TuS Göllheim 15:8. Trainer Peter Hoffmann stellte Heike Zimmerer, die fünf Strafwürfe hielt, und Simone Weckbart (5 Tore) heraus. Göllheims Trainerin Gordana Covic kann in dieser Saison nur noch von der Tribüne coachen: sechs Monate Sperre. Ihre Aktion beim Spiel gegen Neuhofen am 22. Oktober wurde vom Sportgericht als Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter bewertet.
Oben dran bleibt auch der TSV Wernersberg: 14:8 gegen die FSG Landau/Godramstein. "Ich bin froh, dass wir zu Hause unsere Serie gehalten haben," sagte TSV-Trainer Gerd Götz nach der Steigerung in der zweiten Halbzeit. Der TV Rheingönheim trotzte Edigheim ein umkämpftes 7:7 ab, die TSG Mutterstadt II musste sich nach 16:14-Führung mit einem 16:16 gegen die SG Asselheim/Kindenheim zufrieden geben.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 21. Nov
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Göllheimerinnen strapazieren Nerven
 
Handball: 13:12 in Rheingönheim
 
GÖLLHEIM. Die Serie hält: Die TuS-Handballerinnen landeten in einer spannenden Partie gegen Rheingönheim den siebten, mit 13:12 aber denkbar knappen Sieg in Folge. Die ersten Herren unterlagen ebenso knapp in Oppau, und zwar 22:24. Für die zweite Damensieben setzte es dagegen bereits die dritte Niederlage in Folge. Gegen Neustadt verlor sie unglücklich mit 15:18.
 
Was Trainer Adolf Lorentz an mangelnder Konzentration festmacht: "Wir sind momentan nicht in der Lage, 60 Minuten lang konzentriert durchzuspielen." Der Knackpunkt lag in der zweiten Hälfte, als die TuS-Damen nach einer Drei-Punkte-Führung ins Hintertreffen gerieten und sich davon nicht mehr erholen konnten. "Wir haben uns selbst geschlagen, klarste Torchancen ausgelassen und ständig mit dem Schiedsrichter gehadert", gab sich Lorentz sichtlich enttäuscht. Der TuS-Coach kritisiert, dass seine Mädels "den Kampf nicht annahmen". Dazu kamen vier vergebene Siebenmeter und einige unglückliche Treffer gegen Torfrau Christl Herrmann. "Die Woche über werde ich einiges an Aufbauarbeit leisten müssen", stellt sich Lorentz auf Seelenmassage ein.
Auch Gorgana Covic konnte nicht gerade zufrieden sein mit der Leistung ihrer Schützlinge, die sich mit einer mächtigen Portion Glück zwei wichtige Zähler ergatterten. Eine Minute vor Schluss brachte Ruth Schmitt den TuS mit 13:11 in Führung, ehe die Gäste aus Neustadt noch einmal den Anschlusstreffer erzielten. Im Gegenzug traf Kathleen Bodack nur die Lat-te. Dann der letzte TSG-Angriff, der mit einem abgewehrten Neunmeter in letzter Sekunde endete. Aufatmen beim TuS, Covic raufte sich nicht zum ersten Mal die Haare.
"Heute hat nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen", zehrte die dramatische Partie an den Nerven der weiter gesperrten Trainerin. Klarste Anweisungen wurden nicht befolgt, das Erlernte partout nicht umgesetzt. So ließ man sich in der Offensive immer wieder festmachen, spielte mit Ausnahme der in der zweiten Halbzeit stark auftrumpfenden Ramona Becker viel zu statisch, schob in der Abwehr oft nicht schnell genug nach und entblößte mehrfach die rechte Seite, auf der Neustadts Linksaußen zahlreiche Treffer markierte. "Außer Ingrid Penkhues und Betty Matheis konnte in der Defensive niemand an seine Normalform herankommen", muss auch Gorgana Covic noch einige Mängel korrigieren. (rüo)
So trafen sie: Damen I: Becker 5; Schmitt 4; Penkhues 2; Barthel, Bodack je 1; Damen II: Philipp 4/1; Ziegler 3/1; Koch 3; Schnell 2/2; Graese 2/1; Finth 1. Herren-Spielbericht folgt
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 14. Nov
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Göllheimer Teams als "Serientäter"
 
HANDBALL: Damen wollen in Rheingönheim siebten Sieg in Folge - Herren spielen beim TB Oppau
 
GÖLLHEIM. Zwei Serien sollen ausgebaut werden: Die Damentruppe von Gorgana Covic will den siebten Sieg in Folge einfahren und die TuS-Handballer wollen ihrer imposant ansteigenden Formkurve treu bleiben und mit einem Erfolg beim TB Oppau zumindest den dritten Tabellenplatz zu festigen (Anpfiff 18Uhr).
 
In der Halle des Schulzentrums Edigheim möchten die Mannen von Coach Johannes Finck an ihre beeindrucke Leistungssteigerung der letzten Spielen anknüpfen. Auf der Gegenseite sucht TB Oppau Anschluss an obere Tabellenränge, gerät aufgrund eines eher unbefriedigenden Mittelfeldplatzes gegen Göllheim unter Zugzwang. "Oppau braucht dringend die beiden Punkte, weswegen wir besonders konzentriert an die Sache herangehen und den Gegner keinesfalls unterschätzen werden," will Finck trotz seines Respekts vor dem Kontrahenten verstärkt auf den Nachwuchs setzen und die erfahreneren Spieler ein wenig schonen.
"Zwar werden Andreas Knecht und Bruno Rogawski in der Anfangsformation stehen. Im Verlauf der Partie sollen dann aber vor allem die Jüngeren ihre Chance bekommen," denkt der TuS-Trainer an Spieler wie Patrick Sturm und Heiko Engel, die sich in den letzten Begegnungen mit eher geringer Einsatzzeit begnügen mussten. Auch in Hinblick auf die weiterhin vorhandene Verletztenliste, auf welcher Stilgenbauer, Dhom und Brambach als Dauergäste notiert sind, wobei der Einsatz von Hans Brambach noch möglich scheint. Die Entzündung seines alten Muskelfaserrisses könnte bis Sonntag abgeklungen, der erfahrene Linkshänder also wieder einsatzfähig sein.
Die Frauen des TuS Göllheim, die am Sonntag um 17.15 Uhr bei TV Rheingönheim antreten, wollen einen weiteren Schritt in Richtung Tabellenspitze machen. "Ich erhoffe mir ein anständiges Spiel, mit dem wir an die starke Vorstellung gegen Landau anknüpfen können," fordert Covic eine Leistung wie beim 24:4-Pokalsieg. Mit Prognosen hält sie sich zurück: "Zwei Punkte wären schön, doch Rheingönheim kann ein unbequemer Gegner werden. Es kommt darauf an, inwiefern wir in der Lage sind, die Leistung gegen Landau zu bestätigen."
Neben der schwankenden Formkurve ihrer Mädels hat Covic weiterhin mit der noch nicht verhandelten Sperre zu kämpfen. Ohne Einflussmöglichkeit auf der Tribüne sitzen zu müssen, geht der ehrgeizigen Trainerin "gehörig auf die Nerven." Sie weiß, dass die Spielerinnen ihre Unterstützung brauchen. "Ich kann nur hoffen, dass es möglichst schnell zu einer milden Entscheidung kommt," muss Covic weiter warten.
Das zweite Herrenteam will am Samstag, 19 Uhr, bei MSG Erpenheim-Grethen zu gewohnter Leistungsstärke zurückfinden. Auch die Damentruppe von Adolf Lorentz möchte zu Hause gegen TSG Neustadt den nächsten Heimsieg erringen (Anpfiff Sonntag, 15.30 Uhr). (rüo)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 11. Nov
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Ein Spiel nach Trainers Wunsch
 
FRAUENHANDBALL
 
WERNERSBERG (thc). In der Frauenhandball-Verbandsliga sind die SG Albersweiler/Ranschbach und der TSV Wernersberg im Rennen um die Aufstiegsplätze. TSV-Trainer Gerd Götz sprach nach dem 20:11-Sieg gegen die SG Asselheim/Kindenheim vom schwächsten Saisonspiel. Seine Mannschaft habe Probleme mit Tempogegenstößen gehabt, sei in der Abwehr nicht konzentriert gewesen. Die SG Albersweiler/Ranschbach kam zum höchsten Sieg unter Trainer Peter Hoffmann: 32:15 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Hoffmann: "Ein Spiel, wie es sich ein Trainer wünscht, es hat alles geklappt." Die FSG Landau-Godramstein holte etwas überraschend einen 16:14-Sieg beim TV Ruchheim II. In der Torjägerinnenliste nimmt Eva Brandenburger vom TSV Wernersberg (41/14) den dritten Platz ein, Heike Glaser von der FSG Landau/Godramstein (32/5) ist Sechste.
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 9. Nov
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HSG II verliert spannendes Spitzenspiel in Kandel knapp
 
HANDBALL: Torwart Lenz verliert Nerven bei 20:21-Niederlage - HSG IV unterlieg SG Assenheim/Dannstadt mit 12:52
 
HASSLOCH. Hektik pur gab es in den Schlusssekunden im Verbandsligaspiel zwischen der HSG Haßloch/Hochdorf II und dem TSV Kandel. Ein Debakel erlebte die vierte Mannschaft der HSG Haßloch/Hochdorf in der A-Klasse bei der 12:52 (4:25)-Niederlage beim Mitaufsteiger SG Assenheim/Dannstadt II.
 
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Frauen, Verbandsliga
SG Assenheim/Dannstadt - TSG Haßloch 20:11 (11:8). "Wie abgerissen", kommentierte TSG-Spielerin Ute Steinel die zweite Halbzeit ihrer Mannschaft. Auf 9:11 kam Haßloch heran. Danach traf man nur noch den Pfosten, und gleich drei Siebenmeter konnte nicht im Gehäuse des Gastgebers untergebracht werden. TSG-Tore: Groß (8/1), Reis (2), Scheib.
Frauen, Bezirksliga
TV Hambach - SG Gerolsheim/Laumersheim 17:12 (11:4). Über ein 2:1 kam der TV Hambach zu einer 7:4-Führung. Eine Viererserie zum 11:4 brachte bereits im ersten Durchgang die Entscheidung. Im zweiten Durchgang erhöhte Hambach auf 16:6. TVH-Tore: Kempf (4/1), Brednich, Wilsdorf (je 3), Uhde (3/1), Dümmler (2), Braun, Job. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 8. Nov
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Spitzenduell im Pokal
 
HANDBALL: Auch die Frauen beginnen
 
Am morgigen Allerheiligen-Feiertag wird die zweite Handball-Pokalvorrunde bei den Herren ausgetragen; gleichzeitig steigen auch die Frauen mit der ersten Runde ins Pokalgeschehen ein.
 
Das Topspiel im Pokalwettbewerb der Herren bestreitet die in der Punktrunde ungeschlagene SG Asselheim/Kindenheim beim neuen Bezirksliga-Tabellenführer VTV Mundenheim II. Weil die SG ihr Spiel gegen Niederfeld verlegt hatte, wurde sie von Mundenheim von der Tabellenspitze verdrängt. Beide Mannschaft werden sich in diesem Spiel nichts schenken, die Begegnungen waren schon immer von besonderer Güte (20 Uhr, Loschky-Schule Ludwigshafen).
Bezirksligist TuS Göllheim empfängt den Verbandsligisten HSC Frankenthal. In der Vorbereitung auf die Spielrunde verloren die Gastgeber zweimal gegen Frankenthal. Im Pokalspiel wird sich der TuS sicher anders präsentieren, zumal die Mannschaft von Trainer Johannes Finck durch die Erfolge in der Punktrunde sichtlich gereift ist (18 Uhr, Sporthalle Göllheim).
Bei den Frauen empfängt der Tabellenzweite TuS Göllheim im Verbandsliga-Duell die FSG Landau-Godramstein. Mit dem Heimvorteil sollte die nächste Runde erreicht werden können (16 Uhr, Sporthalle Göllheim).
Die SG Asselheim/Kindenheim gastiert beim Tabellenletzten der Bezirksliga, dem ASV Ludwigshafen. Die SG muss wiederum auf etliche Spielerinnen verzichten. Dennoch dürfte auch die Rumpftruppe gegen die Gastgeberinnen zum Sieg kommen. Denn der ASV Ludwigshafen hat ebenfalls nur einen kleinen Kader (16 Uhr, Loschky-Schule Ludwigshafen). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 31. Okt
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Tor erst nach 20 Minuten
 
HANDBALL: SG Asselheim/Kindenheim verliert
 
GÖLLHEIM. Das erste Lokalderby überhaupt in der Frauen-Verbandsliga zwischen der SG Asselheim/Kindenheim und dem TuS Göllheim gewann der Favorit aus Göllheim nach einem schwachen Spiel mit 13:7 (4:3).
 
"Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen", zeigte sich SG-Trainer Eduard Schäfer vom Auftritt seiner gemischten Truppe aus ein paar Spielerinnen der ersten sowie mehreren aus der zweiten Mannschaft gegen den Tabellenzweiten erfreut. Der Favorit startete furios und lag nach 17 Minuten mit 3:0 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt war die Begegnung schon sehr zerfahren, bei der SG machte sich das Fehlen von fünf Stammspielerinnen, die gemeinsam in Urlaub sind, bemerkbar. Die Ersatzspielerinnen aus der "Zweiten" kämpfte vorbildlich, waren aber deutlich unterlegen. Erst nach 20 Spielminuten schaffte Inga Flohn mit einem verwandelten Siebenmeter den ersten Treffer. Danach schaffte die SG sogar ein vorübergehendes 3:3.
Nach der Pause traf die SG kaum noch; dagegen erhöhte Göllheim das Tempo deutlich und zog bis auf 11:4 davon. Erst danach konnte die SG die Partie wieder ausgeglichener gestalten. Die SG-Tore warfen Flohn (4) sowie Cesljar, Süntzenich und Schmeißner. "Eine komplette SG-Mannschaft hätte uns heute an den Rand einer Niederlage gebracht", meinte Göllheims Abteilungsleiter Adolf Lorentz.
Göllheim drohen von Verbandsseite noch "Unannehmlichkeiten". TuS-Trainerin Gorgana Covic soll in einem früheren Spiel zunächst den Schiedsrichter beleidigt haben, was ihr eine rote Karte einbrachte, danach soll sie den Unparteiischen auch noch tätlich angegriffen haben. Das Verbandsschiedsgericht wird sein Urteil sprechen. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 30. Okt
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Meckenheim weckt bei Finck-Truppe Erinnerung
 
HANDBALL: Asselbach-Kindenheim bei Damen
 
GÖLLHEIM. Lösbare Aufgaben für die TuS-Handballer: Die ersten Herren können morgen (11 Uhr) bei SV Meckenheim die zuletzt aufsteigende Form bestätigen, die Damen von Gorgana Covic wollen heute (15 Uhr) vor heimischer Kulisse gegen SG Asselheim-Kindenheim den sechsten Sieg in Folge landen. Für die "Zweiten" geht es gegen etwa gleichwertige Konkurrenten: Die Herren treten heute bei TV Rödersheim an (19Uhr), auf die Damen wartet morgen Tabellennachbar VSK Niederfeld (15:30).
 
Nach fünf Jahren trifft die Truppe von Johannes Finck wieder auf einen alten Rivalen aus Kreisligazeiten. Damals stand man sich in den Play-Offs um den Bezirksklassenaufstieg gegenüber, wobei sich der TuS durchsetzen und ein Jahr vor Meckenheim in die A-Klasse auffahren konnte. "Die Partie wird Emotionen und Erinnerungen wecken. Für den SV ist nach mäßigem Saisonstart ein Sieg gegen den Aufsteiger Pflicht", stellt sich der TuS-Coach auf eine schwere Begegnung ein.
Mit Marko Simonetti und Andreas Knecht kehren zwei wichtige Stützen zurück, womit die Ausfälle von Roos und Stilgenbauer leichter auszugleichen sein werden. Taktisch will der TuS auf gegnerische Schachzüge flexibel reagieren. "Meckenheim besitzt im rechten Rückraum agile Spieler, auf die wir zunächst im geschlossenen Deckungsverbund operieren werden. Sollte das nicht fruchten, werden wir auf eine 4:0-plus-2-Abwehr umstellen, was wir noch einstudieren müssen", will sich Finck gezielt vorbereiten und nichts dem Zufall überlassen.
Auch Gorgana Covic spekuliert mit den ersten Damen auf zwei Punkte von Asselheim-Kindenheim. Nach der Auseinandersetzung mit dem Leiter der Partie gegen Neuhofen muss sie (wie berichtet) allerdings auf der Tribüne Platz nehmen, wird Rainer Schwiebinger die Betreuung übertragen müssen. "Die SG kommt zwar aus der unteren Tabellenregion, wird aber dennoch ein unbequemer Gegner sein."
Zumal die TuS-Damen gegen Neuhofen alles andere als überzeugend aufgetreten sind. Mit zunächst fünf Siegen in Folge hatten sie sich aus der anfänglichen Unsicherheit befreit, dann aber immer häufiger unter der eigenen Unbeständigkeit wie miserablen Schiedsrichterauftritten gelitten. "Zumindest sind alle an Bord, wird Covic endlich wieder auf einen kompletten Kader zurückgreifen können, während sie bereits dem Spruch des Sportgerichts entgegenfiebert. "Heute soll die Entscheidung fallen, ob unser Einspruch eine längere Sperre vermeiden kann", bangt mit "Goga" der gesamte TuS um ein mildes Urteil.
Die zweite Herrentruppe kann sich nach zwei herben Niederlagen endlich wieder mit einem ebenbürtigen Gegner messen. Standortbestimmung heißt das Motto - trotz Personalproblemen. "Stefan Kuhn ist privat verhindert, Bastian Fischer und Simon Kaufhold beruflich", plagen Adolf Lorentz nicht nur Aufstellungssorgen. Bei einer Krisensitzung am Mittwoch wurde neben der weiter offenen Trainerfrage auch die enttäuschende Trainingsbeteilung diskutiert. "Kuhn möchte von seinem Posten zurücktreten, kann sich nicht gleichzeitig auf Teambetreuung und eigenes Spiel konzentrieren." Finck hat sich derweil bereit erklärt, in den nächsten Trainingseinheiten eine feste 6-0-Abwehr einzustudieren, die Zeit der noch ungewissen Nachfolge Kuhns zu überbrücken.
Mit der zweiten Damenmannschaft zeigt sich Lorentz wesentlich optimistischer. Beim Verfolgerduell gegen Niederfeld treffen mit den Tabellendritten und -vierten wollen sich zwei direkte Konkurrenten gegenseitig auf Distanz halten. Personell bleibt der TuS trotz einiger Ausfälle auf der Höhe: "Ich erwarte einen heißen Tanz. Hinter Lorentz steht wegen ihrer Ellbogenverletzung ein Fragezeichen, Graese fällt wegen Urlaubs definitiv aus. Doch mit den Fans im Rücken müsste ein knapper Sieg machbar sein", hofft Lorentz nach der Niederlage in Dansenberg nun auf den Heimbonus und dritten Saisonsieg. In eigener Halle will er mit einer 5-1-Ab-wehr agieren, über Renate Philipp und Regina Ziegler schnelle Tempogegenstöße einleiten. (rüo)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 28. Okt
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Fünf SG-Stammspielerinnen fehlen im Derby gegen Göllheim
 
HANDBALL: Erstes Lokalderby in der Frauen-Verbandsliga am Samstag - Der Tabellenstand spricht für das TuS-Team
 
GRÜNSTADT. Am siebten Spieltag in der Verbandsliga steht bei den Frauen das Lokalderby zwischen der SG Asselheim/Kindenheim und Gastgeber TuS Göllheim an. Das Spiel der ersten Herrenmannschaft der SG Asselheim/Kindenheim wurde diese Woche wegen des Bitzlerfestes in Kindenheim auf den 12. Dezember verlegt.
 
Oberliga: Mit dem Auswärtssieg am letzten Spieltag hat sich die SG Gerolsheim/Laumersheim auf den sechsten Tabellenplatz vorgeschoben. Am Sonntag steht die Heimbegegnung gegen den TV Ruchheim (Neunter, 6:8-Punkte) an. Auch dieses Spiel ist eine lösbare Aufgabe für den Aufsteiger. (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Dirmstein)
Bezirksliga: Der TuS Göllheim ist die Überraschungsmannschaft nach fünf ausgetragen Spielen. Mit 8:2 Punkten steht der TuS als Aufsteiger auf dem vierten Tabellenplatz. Bereits am Sonntag um 11 Uhr spielt Göllheim beim SV Meckenheim, der mit Thomas Brecht einen überragenden Spieler in seinen Reihen hat. (11 Uhr, Sporthalle Meckenheim)
Die Begegnung der SG Asselheim/Kindenheim beim VSK Niederfeld wurde auf den 12. Dezember verlegt.
A-Klasse: Nach zwei verlegten Spielen hat die SG Gerolsheim/Laumersheim II (Achter, 3:5 Punkte) gegen den TV Edigheim II (Siebter, 4:6 Punkte) Heimrecht. Beide Teams haben die gleiche Leistungsstärke. Die Tagesform dürfte über Sieg und Niederlage entscheiden. (Sonntag, 15.15 Uhr, Sporthalle Dirmstein)
B-Klasse: 3:9 Punkte hat der TuS Göllheim auf dem Konto und steht auf dem achten Platz. Beim Tabellennachbarn TV Rödersheim (2:6 Punkte) will der TuS zwei weitere Punkte holen. (Samstag, 19 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt)
Weiter oben in der Tabelle, auf dem fünften Platz, steht die SG Gerolsheim/Laumersheim III mit 6:2 Punkten. Gegen den Tabellenvorletzten TV Edigheim III (2:8 Punkte) peilt die SG zwei weitere Punkte an.
Die SG Asselheim/Kindenheim II ist spielfrei.
Frauen-Verbandsliga: Am Samstagnachmittag steht das erste Lokalderby des TuS Göllheim gegen die SG Asselheim/Kindenheim in der Verbandsliga an. Aber unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen beider Mannschaften vor der Begegnung nicht sein. Auf dem zweiten Tabellenplatz (10:2 Punkte) steht der TuS, ein Sieg im Derby könnte sogar die Tabellenführung einbringen. Die SG Asselheim/Kindenheim dagegen hat als Aufsteiger gerade mal 2:8 Punkte und findet sich im Tabellenkeller auf dem vorletzten Platz. Bei der SG fehlen im Derby gleich fünf Stammspielerinnen, die gemeinsam in Urlaub gefahren sind. SG-Trainer Eduard Schäfer wollte die Begegnung auch wegen des anstehenden Bitzlerfestes verlegen lassen, aber Göllheim stimmte nur einer Vorverlegung auf Samstagnachmittag zu. Göllheim geht als klarer Favorit ins Spiel, darf aber auf keinen Fall die Spielgemeinschaft unterschätzen, auch wenn sie mit einer Rumpfmannschaft antreten muss. (Samstag, 15 Uhr, Sporthalle Göllheim)
Frauen-Bezirksliga: Gegen den VSK Niederfeld spielt die Zweite des TuS Göllheim. Auch in dieser Begegnung ist Göllheim als Gastgeber der Favorit auf beide Punkte. (Sonntag, 15.30 Uhr, Sporthalle Göllheim)
Die SG Gerolsheim/Laumersheim ist spielfrei.
Frauen-A-Klasse. Auch das zweite Team der SG Asselheim/Kindenheim wollte sein Spiel gegen den TSV Eppstein verlegen, aber der Gegner stimmte nicht zu. Eppstein steht mit 6:2 Punkten auf dem zweiten Rang, und da einige Spielerinnen der zweiten bei der ersten SG-Mannshaft aushelfen müssen, spielt der Gast nur gegen einen kleinen SG-Kader. (Samstag, 17 Uhr, Hauptschule Grünstadt)
Die TSG Eisenberg ist spielfrei. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 27. Okt
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Beide Göllheimer Topteams gewinnen mit einem Tor Differenz
 
HANDBALL: TuS-Herren ringen Tabellennachbar Maxdorf noch 21:20 nieder - Damen mühen sich beim 8:7 gegen Neuhofen
 
GÖLLHEIM. In einer packenden Begegnung haben die TuS-Handballer ihren vierten Saisonsieg eingefahren. Mit 21:20 konnten sie Tabellennachbar ASV Maxdorf in letzter Minute niederringen. Die "Zweite" unterlag Mit-Favorit TSV Hütschenhausen klar mit 6:29, die Damen bezwangen in einer Nerven aufreibenden Partie TuS Neuhofen mit 8:7.
 
Johannes Finck war hochzufrieden: "Wir sind mannschaftlich hervorragend aufgetreten, haben die schwierige Aufgabe spielerisch und kämpferisch ausgezeichnet gelöst." Obgleich sich Maxdorf bis in die Haarspitzen motiviert zeigte, der ASV-Coach sich gar frühzeitig aus dem Krankenhaus entlassen ließ, um an der Linie stehen zu können. Bis zur Halbzeit schien dies auch Früchte zu tragen. Die Gäste konnten mit ihrer offensiven 3-2-1-Abwehr die Göllheimer Angreifer gut in Schach halten, nutzten den zerfahrenen Spielverlauf, um mit 10:9 in die Pause zu gehen. "Die Jungs haben sich viel vorgenommen, wirkten nervös. Hinzu kamen Abstimmungsschwierigkeiten in der Offensive, wo Hans Brambach erst sein zweites Spiel absolvierte und Andreas Knecht weiterhin verletzungsbedingt ausfiel."
Die Fehleranalyse in der Kabine zeigte Wirkung: Der TuS startete energisch in den zweiten Spielabschnitt und schoss sich bis zehn Minuten vor Schluss mit 20:14 in Front. "Dann sind wir gleich dreimal in Unterzahl geraten, haben so unsere Linie verloren und bei Tempogegenstößen frei vorm Torwart zu unkonzentriert abgeschlossen." Während es der TuS also verpasste den Sack zuzumachen, kämpfte sich Maxdorf auf 20:20 heran.
Eine Minute noch zu spielen: Der herausgerückte TuS-Torwart bringt die Göllheimer Angreifer in Über-zahl, Andreas Hehn schließt abgeklärt zum 21:20 ab. Finck, der wegen der zahlreichen Verletzten zum Spielertrainer avancierte, zeigte sich überzeugt von der Leistung seiner Mannen: "Zumal diese Begegnung mit entschied, wer oben dran bleiben kann. Wir haben letztlich die stärkeren Nerven bewiesen", kann Finck zurecht stolz auf seine Truppe sein.
Gorgana Covic konnte dem Spiel der TuS-Damen nicht so viel Positives abgewinnen. Zwar gestand sie ein, dass das Resultat vorrangig war, dennoch will sie über die Fehler nicht hinwegsehen: "Angesichts der nächsten schweren Aufgaben waren die zwei Punkte äußerst wichtig, egal, wie sie errungen wurden. Was nicht vertuschen soll, dass die Vorstellung in der zweiten Halbzeit katastrophal war."
Was für Covic zum Großteil an ei-ner schwachen Schiedsrichterleistung lag. Die eindeutigsten Foulspiele wurden einfach ignoriert, das Spiel durch zahllose Fehlentscheidungen "kaputt gepfiffen". Umso erfreulicher, dass der TuS am Ende doch die Nerven behielt und nach einer 45minütigen Verletzungspause das entscheidende 8:7 erzielte. "Wir konnten das ganze Spiel über keinen Druck erzeugen, haben in Angriff und Abwehr nicht aggressiv genug agiert." In der Schlussphase halfen dann Marion Schwiebinger und das Glück. Beim Stand von 7:7 parierte die Torfrau einen Siebenmeter, die anderen beiden gingen neben das Gehäuse, so dass es zu einem Zittersieg für die TuS-Handballerinnen reichte.
Übler Beigeschmack: Trainerin Covic droht eine langwierige Sperre, da sie während der Begegnung mit dem enttäuschend auftretenden Unpartei-ischen aneinander geriet. Bis der sofortige Einspruch abgehandelt und über die Angelegenheit endgültig entschieden ist, wird sich "Goga" zumindest die nächsten 14 Tage mit der Rolle als Zuschauerin begnügen müssen. (rüo)
So warfen sie:
Herren: M.Hehn 6; Dhom, A.Hehn je 4; Krapp 3; Brambach, Finck je 2; Rogawski 1
Damen: Schmitt 4/1; Becker 2; Matheis, Penkhues je 1
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 25. Okt
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Göllheimerinnen knüpfen an ihre Erfolgsserie an
 
HANDBALL: Covic-Truppe schlägt 1. FC Kaiserslautern 16:11 - Zweite Herren mit 9:37 deklassiert
 
GÖLLHEIM. Erfolgsserie bestätigt: Mit einem 16:11 beim 1. FC Kaiserslautern gelang den TuS-Handballerinnen der vierte Saisonsieg in Folge. Die zweiten Herren mussten erwartungsgemäß kräftig Lehrgeld zahlen, kamen bei TuS Landstuhl II mit 9:37 unter die Räder.
 
"Erfrischenden Handball" bekam Damentrainerin Gorgana Covic erst nach der Halbzeitpause geboten. Hatten sich ihre Mädels bis dahin noch ungemein schwer getan, gar einen 3:7-Rückstand in ein 7:7 umwandeln müssen, lief es in der zweiten Hälfte endlich nach Plan und mit der imposanten Aufholjagd auch richtig rund. "Man merkt, dass sie langsam den Kopf frei bekommen und sich nach und nach von mentalen Blockaden lösen können", konstatiert Covic Fortschritte.
Vor allem Ruth Schmitt und Ramona Becker lieferten eine ansprechende Leistung. "Ramona hat ihre Fehlerquote stark gesenkt, nach vorne Räume aufgemacht und somit ihre Stärken in der Offensive ausgezeichnet herausheben können." Die gesamte TuS-Truppe spielte diszipliniert, kämpfte aufopfernd und brachte mit Covics geschickter Abwehrumstellung die entscheidende Wende in Halbzeit zwei.
"Kaiserslautern hat nicht schlecht gespielt, kam aber mit meinem Taktikwechsel von 5-1- auf 3-2-1-Abwehr gar nicht zurecht." Ebenso wenig mit der großartig auftrumpfenden Schmitt, gegen die der FCK in seiner Defensive kein Rezept zu finden schien. So setzten sich die konstant konsequente Abwehrarbeit sowie das um eine weitere "Note" verbesserte Angriffsspiel des TuS durch und sicherten zwei wichtige Punkte. "Ich hoffe, dass wir hieran weiter feilen", ist Covic guter Dinge und zufrieden mit einer sichtbar positiven Entwicklung ihrer Damen.
Den Herren erging es schlechter. Nach zwölf Minuten stand es bereits 2:12 aus TuS-Sicht, die Weichen für eine sportliche Demontage schienen gestellt; mit 3:22 ging es in die Kabinen. Das Fehlen von gleich vier Leistungsträgern, inklusive des aufgerückten Marko Simonettis und von Torwart Hans-Peter Schwab wirkte sich folgenschwer auf die mögliche Gegenwehr aus. Weiterer Bericht folgt. (rüo)
So warfen sie:
Damen: Schmitt 5; Becker, Penkhues je 4; Heisler, Rupp, Matheis je 1.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 18. Okt
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Späte Revanche nach elf Jahren
 
HANDBALL: Nußdorfer Frauen begeistern ihre Fans beim 24:19
 
LANDAU (thc). Die 150 Zuschauer waren am Sonntag beim Spiel der Frauen-Handball-Regionalliga zwischen dem TV Nußdorf und der aus der zweiten Liga gekommen SG Kleenheim aus dem Häuschen. "Ein ganz großer Sieg", bewertete TVN-Sprecher Klaus Dönig den 24:19-Erfolg, den dritten der Südpfälzerinnen in Folge.
 
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Mit 18:8 "putzte" der TSV Wernersberg im Spitzenspiel der Frauen-Verbandsliga die SG Assenheim/Dannstadt. Trainer Gerd Götz ("Zu Hause spielen wir genau das, was wir können, sicher, mit schnellen Kontern") war da rundum zufrieden. So müsste die Mannschaft auch mal auswärts auftreten, meinte er. Der 1. FC Kaiserslautern kam nach einer 7:3-Führung völlig aus dem Tritt gegen den TuS Göllheim (8:13) und verlor 11:16. Ähnlich der Aufritt der TSG Haßloch gegen den TV Edigheim: Nach dem 6:6 präsentierte die TSG sich nur noch desolat in Angriff und Abwehr und kassierte eine 13:18-Heimschlappe.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 17. Okt
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SG-Frauen mit Erfolgserlebnis
 
HANDBALL: Erster Sieg - Eisenberg mit großen Personalproblemen
 
GRÜNSTADT. Die Frauen der SG Asselheim/Kindenheim konnten in der Verbandsliga beim 14:11 (8:6) Erfolg über Mitaufsteiger TV Ruchheim ihren ersten Sieg feiern.
 
Oberliga: TV Offenbach - SG Gerolsheim/Laumersheim 28:26 (12:12). Die SG lieferte ein gutes Spiel, stemmte sich verbissen gegen die drohende Niederlage beim Tabellenführer, vergab durch Torsten Koch sogar einen Siebenmeter zum möglichen 27:26. Im Gegenzug erzielte der Gastgeber sein 28. Tor. Tore: Ch. Knipser (5), Saak (4), Koch (4/2), St. Knipser, Niebler, Lerzer (je 3), Berg (2), Keiser, Sauer.
Bezirksliga: SG Asselheim/Kindenheim - TV Edigheim 21:20 (11:12).
TuS Göllheim - TSG Mutterstadt II verlegt auf Dienstag, 17. Oktober.
A-Klasse: ATB Heuchelheim - SG Gerolsheim/Laumersheim II: verlegt auf morgen, Anpfiff, 20 Uhr, Eckbachhalle Großniedesheim.
B-Klasse: TuS Göllheim - SG Gerolsheim/Laumersheim III 19:20 (9:8). Zwei gleichwertige Teams kämpften bis in die Schlusssekunden. Das glücklichere Ende verbuchte die SG. Sieben Mal traf der Gastgeber den Pfosten. TuS-Tore: Simonetti (9), Steenbock (5), Fischer, Hermann (je 2), Werner. SG-Tore: Gurr (6/3), Reschke (4), Daut (4/1), Buck, Matheis (je 2), Ludwig (1/1), Zimmermann.
SG Asselheim/Kindenheim II - TV Edigheim 36:15 (21:4). Eine klasse erste Halbzeit bescherte der SG eine deutliche und verdiente Führung. Die zweite Halbzeit wurde locker zu Ende gespielt. Stärkster SG-Spieler war neben Torwart Thorsten Herstein der elffache Torschütze Andy Maurer. SG-Tore: Maurer (11), Jennes (5), Hinkel, Lawall, Roh, Wiegner (je 3), Dietrich (3/1), Keth (2), Walter (2/1), Schäfer.
Frauen, Verbandsliga: TuS Göllheim - TSG Haßloch 16:13 (10:6). Nur bis zum 5:5 konnte Haßloch mithalten, danach kam Göllheim locker zum dritten Sieg in Folge. TuS-Tore: Penkhues (5/1), Schmidt (3/1), Becker (3), Barthel, Philipp (je 2), Rupp.
SG Asselheim/Kindenheim - TV Ruchheim 14:11 (8:6). "Die Mannschaft hat sich um 180 Grad gewandelt", freute sich SG-Trainer Eduard Schäfer. Mit der umgestellten SG-Abwehr kam der Gast nicht zurecht. Die SG verbuchte somit den ersten Sieg. SG-Tore: Schmeißner (5), Burnette (3), Flohn (3/2), Corinna Lieser, Claudia Lieser, Roth.
Bezirksliga: TSG Neustadt - SG Gerolsheim/Laumersheim verlegt.
TuS Göllheim - TSV Hütschenhausen 13:11 (6:5). Ein Arbeitssieg brachte zwei Punkte. TuS-Tore: Philipp (6/1), Ziegler (3), Lorentz (2), Findt, Gresse.
A-Klasse: TSV Freinsheim - TSG Eisenberg ausgefallen. Die TSG hat zur Zeit sehr viele verletzte und erkrankte Spielerinnen. Man bat um eine Verlegung, doch Freinshiem lehnte ab.
SG Asselheim/Kindenheim II - TV Ruchheim III 1:21 (0:14). Gleich im ersten Spiel kassierte die SG eine herbe Niederlage. Die Gäste traten mit einigen Spielerinnen aus der Regionalliga an und hatten leichtes Spiel. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 10. Okt
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Covic: Damen nähern sich Zielsetzung
 
HANDBALL: 16:13 über Haßloch für Göllheimerinnen dritter Sieg in Folge
 
GÖLLHEIM. Mit einem wichtigen 16:13-Erfolg über Haßloch haben sich die TuS-Handballerinnen unter die ersten Vier ihrer Klasse geschoben. - Bei ihrem dritten Sieg in Folge zeigte sich die Truppe von Gorgana Covic vor allem im Angriff verbessert, leichte Schwächen in der zuletzt überragenden Abwehrleistung konnten damit ausgeglichen werden.
 
"Im Offensivspiel haben wir große Fortschritte gemacht, nähern uns langsam dem an, was ich meiner Mannschaft zum Ziel gesetzt habe", lobte Covic. Bereits in den ersten 30 Minuten landeten die TuS-Damen zehn Treffer, für die sie in den vorherigen Partien die gesamte Spielzeit gebraucht hatten. "Die Positionsänderungen im Angriff haben sich bezahlt gemacht, haben für mehr Mobilität und besseres Laufspiel gesorgt."
Covic, die sich mit der Vorstellung ihrer Mädels zufrieden zeigte und auch den etwas schlechteren Tag ihrer Torfrau Marion Schwiebinger verzieh, hatte jedoch ein großes Ärgernis zu konstatieren. Nach dem schwerfälligen Start in die zweite Hälfte rissen sich die TuS-Damen zwar wieder zusammen, hatten allerdings mehr mit der einseitigen Schiedsrichterleistung als mit dem Gegner oder sich selbst zu kämpfen. Ungleiches Strafmaß, das Abpfeifen von aussichtsreichen Vorteilsituationen und das ständig einseitige Ahnden von Zeitspiel brachte die TuS-Trainerin in Rage und ihre Spielerinnen regelmäßig aus dem Rhyth-mus: "Es gleicht einem Wunder, dass wir das Spiel doch noch gewonnen haben", steht ein versöhnlicher Abschluss am Ende einer Nerven aufreibenden Begegnung. Klarste und brutalste Fouls seitens der TSG wurden stets mit Neun-Meter quittiert, eine ernstere Strafe blieb die Ausnahme.
Um so erfreulicher, dass die Covic-Truppe als verdienter Sieger vom Platz ging und für zukünftige Aufgaben gut gerüstet scheint, "wenn wir diese Form beibehalten und weiter konzentriert arbeiten."
Arbeitssieg für die zweiten Handballerinnen des TuS: Am Sonntag erzielte das zweite Damenteam ein knappes 13:11 über Hütschenhausen und steht nach zwei Spieltagen mit 4:0 Punkten optimal da.
"Es war der erwartet unbequeme Gegner, gegen den wir nie so richtig ins Rollen gekommen sind", fasste Trainer Adolf Lorentz die Partie zusammen. Zwar überzeugten ihn seine Damen mit gutem kämpferischem Einsatz. Spielerisch blieben sie aber einiges schuldig, was in erster Linie an der körperbetonten Spielweise Hütschenhausens lag und von einem zu dicht auf die gegnerische Abwehr rückenden TuS-Angriff verstärkt wurde.
Dass sich Göllheim am Ende durchsetzen konnte und die beiden Punkte zu Hause behielt, lag vornehmlich an gelungenen Einzelaktionen, die, wenn erst einmal die "Brechstange ausgepackt wurde", zum erwünschten Erfolg führten. Ansonsten ließen zahlreiche Ballverluste und eine unbefriedigende Chancenauswertung kaum Spielfluss entstehen, dominierte ein zähes Kampfspiel, in dem es zeitweise auch zu kleineren Reibereien kam.
"Über die gesamte erste Hälfte mussten wir ständig einem Rückstand hinterher laufen. Gegen eine cleverere Mannschaft wären wir in arge Bedrängnis geraten", weiß Lorentz, dass noch viel Arbeit vor ihm und seinen Schützlingen liegt. Wenngleich er mit dem Saisonstart zufrieden sein kann: Tabellenplatz drei mit 4:0 Punkten, darauf lässt sich aufbauen. (rüo)
So warfen sie:
TuS-Damen: Penkhues 5; Becker; Schmitt je 3; Barthel 2; Rupp 1
TuS-Damen II: Philipp 6/1; Ziegler 3; Lorentz 2; Finth, Greese je 1.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 10. Okt
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Haßlocher Schwarzbrot für TuS-Ladies
 
HANDBALL: Covic will erneut auf Jugendspielerinnen zurückgreifen
 
GÖLLHEIM. Auf die TuS-Handballerinnen warten morgen ernste Prüfungen: Die erste Mannschaft empfängt Haßloch, die Zweite trifft in eigener Halle auf Hütschenhausen.
 
"Wenn wir uns im Angriff steigern und die Abwehrleistung aus den letzten beiden Spielen wiederholen können, sind zwei Punkte möglich. Es wird auf jeden Fall ein hartes Brot", warnt Trainerin Gorgana Covic vor der TSG, die zu einem der stärksten Teams in der Verbandsliga gezählt wird. Sie hatte bislang wenig Gelegenheit, den Gegner zu beobachten. "Wir werden diesmal auf die Videoanalyse verzichten müssen, haben uns im Training allerdings auf einige ihrer Spielzüge eingestellt", will man den Haßlocherinnen zumindest nicht ganz unvorbereitet gegenübertreten.
Auch personell will "Goga" die eine oder andere Umstellung vornehmen. Als Reaktion auf die Partie bei Landau-Godramstein (11:9-Sieg) will sie auf mancher Position variieren. Die Personalnot beschert Covic Kopfzerbrechen: "Mit Esther Sittel fällt unser Rechtsaußen wegen einer Operation an den Weisheitszähnen aus. Für sie wird Miriam Lochschmitt von der Jugend in den Kader rücken. Ebenso werde ich ein zweites Mal auf Sina Heisler zurückgreifen." Zwar kehrt mit Kathleen Bodak wieder eine wichtige Stütze zurück ins Team.
Nun hofft Covic, dass bis morgen keine weiteren Absagen bei ihr eingehen. Sollten die gesund gebliebenen Spielerinnen vor heimischer Kulisse gegen Haßloch antreten können, rechnet sich Covic durchaus Chancen aus, auch diesen schweren Prüfstein erfolgreich zu passieren. "Meine Mädels müssen eine 100-prozentige Leistung vollbringen, hart kämpfen, um gegen Haßloch zu bestehen", erwartet die TuS-Damen ein heißes Duell, das morgen um 17.15 Uhr beginnt.
Nach über drei Wochen Spielpause geht es auch für die zweite Frauentruppe morgen (Anpfiff: 15.30 Uhr) endlich wieder um Punkte. "Die letzten Wochen über haben wir nur trainiert. So ist es schwer, in einen Rhythmus zu kommen", hofft Trainer Adolf Lorentz trotz dessen auf einen starken Auftritt. Zwar fallen mit Simone Lichefett und Alex Raab gleich zwei wichtige Spielerinnen gegen eine Mannschaft aus, die man als äußerst unbequemen Gegner in Erinnerung hat. Dennoch hält Lorentz an seinen Erwartungen fest: "Ich rechne uns zu den fünf Top-Teams dieser Klasse. Da müssen wir zumindest zu Hause die nötigen Punkte holen." Wozu man auch ein besonderes Augenmerk auf die gegnerische Kreisspielerin richtet. Sie "kalt zu stellen" ist für Lorentz ein Schlüssel zum möglichen Sieg. Nadine Schnell soll mit enger und konsequenter Deckungsarbeit ihren Teil beisteuern.
Herren
Während die erste Sieben des TuS pausiert, erst am 14. Oktober zur TSG Kaiserslautern reist, begegnen die zweiten Herren der SG Gerolsheim-Lau-mersheim (Anpfiff: morgen, 13.45 Uhr). "Die Jungs zeigen, dass sie die Schlappe (19:27) gegen Mutterstadt III verdaut und die Übermacht des Gegners anerkannt haben", sieht Lorentz positive Voraussetzungen für das Aufeinandertreffen mit einem weitgehend unbeschriebenen Blatt. Laut Lorentz setzt sich die SG zu gleichen Teilen aus erfahrenen und jungen Spielern zusammen, hat bisher einen Sieg und eine Niederlage zu Buche stehen. Somit hängt für Lorentz viel von der Tagesform ab: "Es kommt drauf an, wie wir selbst ins Spiel kommen. An einem guten Tag gehört die SG zu einem von vielen Teams in dieser Klasse, das wir schlagen können."
Mit Marko Simonetti wird diesmal von Anfang an ein erfahrener Spieler auf dem Platz stehen, der den Göllheimer Kollegen die nötige Ruhe verleihen und ihr ebenso einen starken Rückhalt bieten kann. Ansonsten steht laut Trainer Stefan Kuhn die selbe Mannschaft parat wie im Spiel gegen Mutterstadt. Außer Torwart Hans-Peter Schwab, der an Rückenschmerzen laboriert, und Kuhn, der an einem Darminfekt erkrankt ist, sind keine Ausfälle zu befürchten. (rüo)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 7. Okt
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Covic-Lob: Bis zu Abwinken gekämpft
 
HANDBALL: Göllheimerinnen schlagen Landau-Godramstein 11:9
 
GÖLLHEIM. Gekämpft bis zum Umfallen: Die Handballerinen des TuS haben mit einem 11:9 bei FSG Landau-Godramstein den zweiten Sieg in Folge eingefahren und erneut über eine bestechende Abwehrleistung zum Erfolg gefunden.
 
Die erste Hälfte war die der vergebenen Torchancen. Acht bis neun Mal trafen die Göllheimerinnen entweder nur die Latte oder knapp am Tor vorbei. Klarste Gelegenheiten wie bei Siebenmetern oder Tempogegenstößen wurden reihenweise ausgelassen. So gerieten sie bis zur Pause in Rückstand, mussten mit einem 4:7 in die Kabine, wo eine laute Trainerin Gorgana Covic wartete: "An der Abwehr hatte es nicht gelegen. Nach anfänglichem 3-2-1 hatten wir auf eine 5-1-Deckung umgestellt, was sich schließlich als effektiv erwiesen hat. Vorne aber haperte es an der Wurfauswertung."
Covics kleine Standpauke schien Wirkung zu zeigen. Mit Beginn der zweiten Halbzeit steigerten sich die TuS-Damen und rissen das Spiel herum, "kämpften bis zum Abwinken", was auch die durchaus kritische Trainerin überzeugte. "Meine Mädels haben sich richtig reingehängt, bis zur letzten Minute wirklich alles gegeben. Dafür verdienen sie ein großes Lob." So ließen die Göllheimerinnen in den zweiten 30 Minuten nur noch zwei Gegentreffer zu und fanden auch im Angriff endlich eine klare Linie.
Bis acht Minuten vor Schluss stand es noch 9:9, dann leitete ein schneller Konter der Gäste aber die Vorentscheidung ein. Sina Heisler war schließlich nur noch mit einem Foul zu bremsen, der daraus resultierende Siebenmeter brachte die TuS-Führung. Auch in dieser Phase präsentierte sich die Gästeabwehr hervorragend, bot insgesamt eine geschlossen starke Mannschaftsleistung, aus der Torfrau Marion Schwibinger, Bettina Matheis und Ruth Schmidt für die Trainerin besonders herausragten. Die Verteidigung stand also, und Ramona Becker machte mit dem 11:9 alles klar. Die Partie war gelaufen, wenngleich "Goga" Covic noch einmal allen Grund zur Aufregung hatte. Nach mehreren unzulänglich geahndeten Fouls gegen ihre Spielerinnen musste sie auf Grund einer Unbeherrschtheit die Rote Karte sehen.
Was den positiven Trend ihrer sich steigernden Truppe nicht schmälern sollte. "So langsam geht es auch im Angriff aufwärts. Wenn wir da noch ein wenig cooler werden und auch gegen Haßloch bestehen, können wir uns erst einmal in oberen Tabellenregionen festsetzen." Wobei Covic auch auf die Jugend setzt. Mit der erst 16-jährigen Sina Heisler stand ein "Riesentalent" auf dem Feld.
Zweite Herren chancenlos
Erste Saisonniederlage für die 2. Herrenmannschaft des TuS Göllheim: Gegen eine übermächtige TSG Mutterstadt 3 unterlag man am Sonntag mit 19:27. Bereits vor Spielbeginn standen die Zeichen nicht günstig für die TuS-Handballer. Mit Mark Lebküchler und Bastian Fischer mussten zwei Ausfälle kurzfristig kompensiert werden, die problematische Anreise ermöglichte kaum eine angemessene Aufwärmphase. Dementsprechend geriet man in den ersten zehn Minuten förmlich unter die Räder, lag schon 2:10 hinten, ehe die fällige Auszeit ein wenig mehr Ruhe ins Gästespiel brachte. Göllheim hielt nun besser dagegen und erwischte nach der Pause einen glänzenden Start. Bis auf 13:18 konnte man sich heran kämpfen, das hohe Niveau aber nicht lange halten. Die von Coach Stefan Kuhn stets gescholtene, unzulängliche Trainingsarbeit zeigte Wirkung und offenbarte gravierende Absprachemängel, so dass die mit zahlreichen ehemaligen Oberligaspielern gespickten Mutterstadter ihre Routine und Cleverness voll ausspielen konnten.
"Trotzdem bin ich mit unserer Vorstellung recht zufrieden. Das Leistungsgefälle innerhalb der Klasse ist eben sehr groß und Niederlagen wie diese wird es auch weiterhin geben. Wir müssen als Anfängermannschaft daraus lernen und auch solch verlorenen Spiele wegstecken", zeigte sich Abteilungsleiter Adolf Lorentz gelassen.
So warfen sie:
TuS-Damen: Penkhues 4; Becker, Schmidt je 3; Barthel 1.
TuS-Herren II: Simonetti 8; Steenbock 5; Herrmann 3; Werner, Kaufhold, Kapfelsperger je 1. (rüo)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 4. Okt
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Haßlocher Frauen siegen erstmals in Kaiserslautern
 
HANDBALL: 20:8-Erfolg beim 1. FCK - Zweite Niederlage für Hambacher Männer - HSG II verliert in Waldsee
 
HASSLOCH. Mit einem deutlichen 20:8-Erfolg kehrten die Frauen der TSG Haßloch aus Kaiserslautern zurück und gehören weiterhin der Spitzengruppe der Handball-Verbandsliga an.
 
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Frauen, Verbandsliga
1. FC Kaiserslautern - TSG Haßloch 8:20 (4:10). "Besser als zuletzt", schilderte TSG-Spielerin Ute Steinel, dass Haßloch eine starke Leistung gezeigt hatte und zum erstenmal überhaupt in Kaiserslautern ein Spiel gewinnen konnte. "Es hat einfach alles gepasst", so die TSG-Spielerin zum mehr als verdienten Sieg, der sich bereits im ersten Abschnitt angedeutet hatte. TSG-Tore: Hagedorn (8), Groß (7), Dörr, Ries (je 2), Steinel.
Frauen, Bezirksliga
TSG Neustadt - TV Hambach. Das Spiel wurde auf den 18. Oktober, 20.25 Uhr, verlegt.
TV Kirrweiler - TSV Kandel II 12:13 (5:8). Die Heimpremiere verlor der TVK am Ende sehr knapp, wobei die Gäste aus der Südpfalz bereits mit 8:13 führten. Kirrweiler blies zur Aufholjagd und holte Tor um Tor auf. Sogar der 13:13-Ausgleichstreffer fiel, aber dieser Treffer wurde nicht anerkannt, da die Spielzeit schon abgelaufen war. TV-Tore: Janz (5/2), Braun (3), Götterbaum, Spies. (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 27. Sep
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Aufsteiger HSV Lingenfeld in Verbandsliga mit Erfolgserlebnis
 
HANDBALL: Heimsieg gegen TSV Wernersberg - Saisonbeginn am Wochenende - Fünftligisten aus der Region überzeugen - Alle Frauen verlieren
 
SPEYER. Mit sechs Siegen und drei Niederlagen starteten die Handballer aus der Region äußerst erfolgreich in die neue Saison. Die Männer-Aufsteiger HSV Lingenfeld (Verbandsliga) und TG Waldsee II (Bezirksliga) machten gleich mit Erfolgen auf sich aufmerksam.
 
Oberliga, Frauen
Nußdorf II - TV Dudenhofen 15:12
Der TV Dudenhofen kassierte die erwartete Niederlage. Vor 50 Zuschauern war Aufsteiger TV Nußdorf II zu clever und führte schon zur Halbzeit 7:6, obwohl der TVD 3:1 und 6:4 vorne gelegen hatte. Gleich drei in der ersten Halbzeit ausgelassene Siebenmeter rächten sich.
Nach Wiederbeginn leistete sich der TVD zu viele Ballverluste nach technischen Fehlern, traf zudem eine ganze Weile nicht. Dies führte zum 11:6.
Trotzdem kämpfte sich der TVD mit einer guten Torfrau Rebecca Alt - sie wehrte einen Strafwurf ab - auf 10:12 heran. Ein Konter zum 13:10 bedeutete die endgültige Entscheidung.
Beim TVD spielten fünf Hanballerinnen wegen der dünnen Personaldecke durch. Gästetrainer Werner Grünfelder war noch nicht einmal so unzufrieden mit der geschlossenen Vorstellung seiner Truppe. "Bei einer besseren Chancenverwertung wäre ein Unentschieden drin gewesen." In der fairen Begegnung gab es jeweils zwei Zeitstrafen. (ali)
TSV Kandel - HSV Lingenfeld 16:13
"Wir haben die technische Überlegenheit Kandels kämpferisch wett gemacht. Ein Punkt wäre verdient gewesen", meinte HSV-Trainer Karl-Heinz Eckhardt, der seine Sieben vor allem an ihrer Chancenverwertung scheitern sah, zu der Partie vor 70 Zuschauern. Lingenfeld lag nach dem 3:3 (10. Spielminute) stets in Rückstand.
Über 4:8, den 7:10-Halbzeitstand und 10:13 kämpften sich die Gäste mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer gut Regie führenden Andrea Zimmermann - mit sechs Toren, darunter ein Siebenmeter auch beste Werferin - auf 13:14 heran (54.).
Dann pfiff Schiedsrichter Clemens Schneider (Wörth) Simone Theilmann einen Vorteil ab, um ihr kurz darauf ein laut Eckhardt reguläres Tor nicht anzuerkennen. Statt des Ausgleichs besorgten die Südpfälzerinnen die Entscheidung.
Eckhardt war mit der fairen Partie (1/2 Zeitstrafen) zufrieden, wähnt seine Schützlinge auf dem richtigen Weg. So seien die technischen Fehler reduziert worden. Es gelangen einige schöne Ballpassagen. Torfrau Carmen Thinas gab nach der Pause den nötigen Rückhalt, auch wenn der HSV einen Siebenmeter vergab. (ali)
Hauenstein - TV Schwegenheim 20:9
Der TVS lag schon zur Pause 3:8 hinten. "Wir waren insgesamt ohne Chance", sagte Trainer Jürgen Schäfer. "In allen Belangen waren uns die Hauensteinerinnen weit überlegen."
Dass Schwegenheim dem übermächtigen Gastgebern nichts entgegenzusetzen hatte, lag sicherlich auch an den vielen Ausfällen, die nicht zu kompensieren waren. So fehlten die Rückraumstützen Kerstin Messemer und Sandra Kuntz. Auch Maren Heinrich und Tatjana Martens waren nicht dabei. Sabine Schäfer vertrat Torsteherin Andrea Wollensah gut.
Die Abwehrarbeit des TVS sei viel zu harmlos gewesen, meinte Schäfer. Aber auch im Angriff brachte der körperlich unterlegene TVS die Hauensteiner Abwehr nie ins wanken.
Mit 6:1 legte Hauenstein vor, ließ dann den TVS auf 3:6 herankommen. Nach der Pause schwand beim überforderten TVS die Kraft. Hauenstein drehte auf und überrollte die Gäste. Beim 16:4 war das Debakel für Schwegenheim nicht mehr abzuwenden.
Schiedsrichter Müller (Lambrecht) leitete gut und hatte mit der fairen Partie keine Probleme. (arz)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 18. Sep
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Verbandsligaspieler der TG Waldsee müssen früh aus den Federn
 
HANDBALL: Anpfiff bei Aufsteiger HSC Frankenthal morgen um 11 Uhr - Am Wochenende beginnt neue Saison - Neun Mannschaften aus Region dabei
 
SPEYER. Heute beginnt die neue Handball-Saison. Aus der Region spielen drei Mannschaften in der Frauen-Oberliga, vier in der Männer-Verbandsliga und zwei in der Männer-Bezirksliga. Die TG Waldsee stellt zwei Teams in den mittleren Ligen.
 
Frauen-Oberliga
TV Hauenstein - TV Schwegenheim
Einen schweren Brocken erwischte der TVS zum Auftakt. Heute, 19 Uhr, gastiert die Sieben von Trainer Jürgen Schäfer beim TV Hauenstein. Gleich ein Auswärtsspiel und noch bei einem Titelanwärter - Schäfer hatte sich den Rundenauftakt anders vorgestellt.
Die Schwegenheimerinnen reisen als Außenseiter in die Westpfalz. Spielerisch sind die Gastgeber den Vorderpfälzern überlegen, stehen in den Reihen Hauensteins doch gestandene Regionalligaspielerinnen.
Nichtsdestotrotz will der TVS auch in fremder Halle nichts unversucht lassen. Das Hauptaugenmerk von Schäfer liegt dabei auf einem sicheren Spiel seiner Mannschaft. Technische Fehler darf sich Schwegenheim nicht leisten. Ein Manko in der Vorbereitungsphase war die mangelhafte Torausbeute. Auch da müssen die Damen nachlegen, wollen sie in Hauenstein nicht untergehen. (arz)
TV Nußdorf - TV Dudenhofen
Für den TVD wird's zum Auftakt schwer. Die Schützlinge von Trainer Werner Grünfelder gastieren morgen, 15 Uhr, beim TV Nußdorf II in der Rundsporthalle Landau.
Nußdorf ist zwar Aufsteiger. Trotzdem sieht sich Grünfelder in der Außenseiterrolle und will abwarten, wer beim Gegner in der ersten Mannschaft spielt. Ihm stehen nur acht Feldspielerinnen und eine Torfrau zur Verfügung, weil Nicole Löffler in Urlaub weilt und Verena Wollnik noch nicht spielberechtigt ist.
Die Stimmung in der Mannschaft sei sehr gut und die Truppe sich der neuen Lage, nicht mehr als Titelkandidat zu gelten, bewusst, sagt der neue Coach. Mit dem nötigen Ehrgeiz und einem guten Konterspiel will er für eine Überraschung sorgen. (ali)
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 16. Sep
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Großer Favoritenkreis
 
FRAUEN-HANDBALL: Spannende Verbandsliga
 
LUDWIGSHAFEN. Das Spektrum der Anwärter auf die beiden Aufstiegsplätze sind in der Frauen-Handball-Verbandsliga in diesem Jahr so vielschichtig wie noch nie zuvor. Als Favoriten werden SG Assenheim/Dannstadt, TSG Friesenheim, TuS Neuhofen, TuS Göllheim und SG Albersweiler/Ranschbach genannt. Aufsteiger TV Ruchheim II werden ebenfalls Chancen zugetraut.
 
Den Vereinen steht eine ganz schwere Saison bevor, kann es doch durch die Verringerung der Mannschaftszahl in der Saison 2001/02 auf zwölf Teams bis zu sieben Absteiger geben.
Nachdem die SG Assenheim/Dannstadt die zweite Mannschaft aus der Bezirksliga zurückgezogen hat, dürfte SG-Trainer Willi Thomas noch einige Spielerinnen in der Ersten begrüßen. Drei Damen sind ganz neu im Team und Thomas strebt einen Tabellenplatz zwischen drei und fünf an. Abgänge: Nannette Glaser (TV Kirchheim). Zugänge: Petra Steuer (TV Oberflockenbach), Michaela Frank (SC Bobenheim-Roxheim), Annette Krebs (HSV Lingenfeld).
Seit Januar ist Michael Keth, Trainer des TV Edigheim und gleich auf fünf Jugendspielerinnen kann der Coach zurückgreifen. Keth sieht seine Mannschaft gegen den Abstieg spielen. Abgänge: Stephanie Ballesegus, Silke Schmidt (beide unbekanntes Ziel), Sabine Matzenrath (Laufbahn beendet). Zugänge: Nicole Hahn, Yvonne Jäger, Sabrina Müller, Miriam Reichert, Pamela Koch (alle eigene Jugend).
Bernd Schunke geht bei der TSG Friesenheim in seine zweite Amtszeit. Die Eulen wollen die Runde auf einem gesicherten Mittelfeldplatz beenden. Abgänge: Nela Cule (TV Ruchheim), Evi Saar, Katja Unold (beide TSG Mutterstadt), Katja Reinig (SVF Ludwigshafen), Anja Machowetz (Bernberg). Zugang: Katrin Scheibe (SKG Grethen).
Mit einer erfahrenen Mannschaft geht die TSG Mutterstadt in die Saison und TSG-Trainer Jakob Linder hofft auf einen frühen Klassenerhalt. Abgänge: Tatjana Götzmann (TV Schifferstadt), Caroline Hahn, Eike Schäfer (beide Laufbahn beendet). Zugänge: Bettina Knebl (eigene Jugend), Therese Ache (TV Edigheim), Eva-Maria Fix (3. Mannschaft).
Keine Abgänge gab es beim TuS Neuhofen in diesem Jahr. Nach über zehn Jahren kehrt Trainer Willi Fassott zum TuS zurück, den er einst aus der Bezirksliga in die Verbandsliga führte und dort will Neuhofen auch weiterhin spielen. Abgänge: Keine. Zugänge: Barbara Schmidt (TV Schifferstadt), Kathrin Fischer (eigene Jugend).
Mit Peter Kinkel geht der TV Rheingönheim in die Saison und einige Jugendspielerinnen wagen den Sprung in den Aktivenbereich. Im gesicherten Mittelfeld will der TVR am Ende der Spielrunde landen. Abgänge: Ines Klamm (beruflicher Stadtwechsel). Zugänge: Andrea Friedmann (SC Bobenheim-Roxheim), Caroline Aulenbacher, Stefanie Hafner, Andrea Herrmann, Jessica Mickert, Tanja Nasel, Alexsandra Spamer (alle eigene Jugend).
Aufsteiger TV Ruchheim II geht mit einem fast unveränderten Spielerkader in die kommende Saison. Trainer Marian Siedlec strebt mit seinem Team zunächst den Klassenerhalt an. Abgang: Dorothea Kettenmann (SG Gerolsheim/Laumersheim). Zugang: Kristina Graf (eigene Jugend). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 15. Sep
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Edigheim baut auf Jugend
 
HANDBALL: SG-Trainer Hoffmann enttäuscht
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Wenn die 14 Mannschaften der Frauen-Handball-Verbandsliga am nächsten Wochenende in die Meisterschaft gehen, sind eine Reihe der besten pfälzischen Jugendspielerinnen aktiv.
 
Fünf eigene Jugendspielerinnen bietet der TV Edigheim auf. Die Equipe von Michael Keth hat einen Altersdurchschnitt von 20 Jahren. Ein neues Team baut Gordana Covic beim TuS Göllheim auf - mit drei eigenen Jugendlichen. Dran mit einem Spitzenplatz wäre die SG Albersweiler/Ranschbach, wenn nicht vier Auswahlspielerinnen gewechselt hätten. "Wir müssen aufpassen, dass wir die Vorrunde gut überstehen," sagt der enttäuschte SG-Trainer Peter Hoffmann. "Schweinerei" nennt er es, wenn Verbandstrainer die Wechsel vorangetrieben hätten. Hoffmann: "Die machen die Arbeit eines Vereins kaputt." Wechsel-Börse
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 9. Sep
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Pfalzpokal-Vorrunde ausgelost
 
HANDBALL: TV Dudenhofen trifft auf Favorit - Freilos für TG Waldsee
 
HASSLOCH. Glück muss man haben. Während die Handballerinnen nach der Auslosung die erste Runde des Pfalzpokals "überspringen", treffen beispielsweise die Dudenhofener Männer gleich auf den Meisterschaftsfavoriten.
 
In der ausgelosten ersten Pokalvorrunde um den Pfalzpokal des Pfälzer Handballverbandes der Herren (3. Oktober) muss der TV Dudenhofen zum Bezirksligisten SG Asselheim/Kindenheim reisen. Der Gegner gilt als Meisterschaftsfavorit in der Staffel I.
Verbandsligist TuS Heiligenstein gastiert beim Bezirksligisten VSK Niederfeld. Der TSV Speyer spielt ebenfalls in der Fremde, beim A-Ligisten ASV Ludwigshafen.
B-Ligist TV Schwegenheim hat gegen den A-Klassenvertreter SG Gerolsheim/Laumersheim II ein Heimrecht zugelost bekommen. Zum Duell der Aufsteiger kommt es in der Begegnung des Verbandsligisten HSV Lingenfeld gegen den Ligakonkurrenten TSV Freinsheim. Die TG Waldsee hat in der 1. Vorrunde ein Freilos gezogen.
In der 1. Pokalvorrunde der Frauen (1. November) haben der TV Dudenhofen, TV Dudenhofen II, TV Schwegenheim und HSV Lingenfeld ein Freilos bekommen und haben sich somit gleich für die 1. Hauptrunde (16./17. Dezember) qualifiziert. (red/hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 4. Sep
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