![]() Rückrunde der Handball Verbandsliga Frauen RheinlandPfalz 2000/2001 Pressemeldungen: |
21. KW 21.-27.05.2001 | 20. KW 14.-20.05.2001 | 19. KW 07.-13.05.2001 |
18. KW 30.-06.05.2001 | 17. KW 23.-29.04.2001 | 16. KW 16.-22.04.2001 |
15. KW 09.-15.04.2001 | 14. KW 02.-08.04.2001 | 13. KW 26.-01.04.2001 |
12. KW 19.-25.03.2001 | 11. KW 12.-18.03.2001 | 10. KW 05.-11.03.2001 |
09. KW 26.-04.03.2001 | 08. KW 19.-25.02.2001 | 07. KW 12.-18.02.2001 |
06. KW 05.-11.02.2001 | 05. KW 29.-04.02.2001 | 04. KW 22.-28.01.2001 |
03. KW 15.-21.01.2001 | 02. KW 08.-14.01.2001 | 01. KW 01.-07.01.2001 |
|==Vorrunde==> |
TuS vertreibt Abstiegsgespenst |
HANDBALL: 15:11-Sieg der Damen sichert
Klassenerhalt am letzten Spieltag |
GÖLLHEIM. Mit einer der besten
Saisonleistungen bedankten sich die TuS-Handballerinnen bei ihren zahlreich
mitgereisten Fans. Vor einer Quasi-Heimspielkulisse sicherten sie sich mit dem
15:11-Erfolg über TSG Friesenheim endgültig den Verbleib in der
Verbandsliga. |
Ein Sieg war Pflicht. Diese Vorgabe setzte die
TuS-Damen zwar gehörig unter Druck, wirkte sich jedoch belebend auf den
Kampfgeist aus. Die Gäste aus Göllheim bildeten wieder eine Einheit,
rangen gemeinsam gegen das gar nicht so flüchtige Abstiegsgespenst. "Meine
Damen boten eine tadellose, kämpferische Leistung und setzten darüber
hinaus auch spielerische Akzente", ist Trainer Adolf Lorentz ein Stein vom
Herzen und der TuS-Abteilungsleitung eine spürbare Last von den Schultern
gefallen. Am letzten Spieltag wurde der seit der Winterpause angestrebte
Klassenerhalt gesichert. Und das mit einer beeindruckenden Vorstellung: Im gesamten Spielverlauf gingen die Gastgeber nur einmal in Führung, beim 1:0. Ansonsten dominierten die Göllheimerinnen, die zur Pause bereits mit 8:5 in Front lagen und ein starkes Teamwork boten. "Mit unserer defensiv eingestellten 3-2-1- Abwehr hatten wir Friesenheims Offensive gut im Griff, deren Rückraum den Zahn gezogen." Und im Angriff ließ der TuS neu gewonnenes Selbstvertrauen erkennen, zeigte gelungene Spielzüge und unbedingten Siegeswillen. "Man konnte spüren, dass die Mannschaft auf jeden Fall gewinnen wollte", trog Lorentz' Seismograph (ihn) nicht. Ob es nun die überzeugende Darbietung Marion Schwiebingers (drei gehaltene Siebenmeter) oder ein starkes Comeback von Steffi Rogawski auf der Mittelposition waren: Der TuS offenbarte festen Zusammenhalt und eine geschlossene Teamleistung. "Wenn einer Spielerin mal ein Fehler unterlief, kam ihr gleich eine andere zu Hilfe, bügelte ihn aus", bewunderte der Trainer, der mit Markus Happersberger für den verhinderten Johannes Finck an der Außenlinie stand, die Solidarität. Einziges, wenngleich unscheinbares Manko: die Schlussphase. Dort führten die bis dahin konzentriert arbeitenden und konsequent ihre Chance nutzenden Göllheimerinnen mit sechs Toren, ließen die Zügel dann aber schleifen, so dass die Friesenheimerinnen noch zwei Zähler gut machen konnten. Nichtsdestotrotz freute sich der Verein und seine Fans über einen mehr als versöhnlichen Saisonabschluss. Die sich nicht nur die Mannschaft, die trotz wiederholter Rückschläge das Ziel erreicht hat, sondern auch das betreuende Umfeld redlich verdient hat. Neben den im Winter eingesprungenen Lorentz und Finck hat auch der "reaktivierte" Happersberger seinen Beitrag schneller als geplant geleistet: "Wir haben in den entscheidenden Phasen alle an einem Strang gezogen", ist das Göllheimer Sicherungskonzept aufgegangen. Zweite Damen Das positive Resümee noch verstärkend, gelang auch den zweiten Damen ein Auswärtserfolg. Das 20:16 über den Tabellendritten Hambach krönte eine befriedigende Saisonleistung. Gegen robuste Hambacherinnen führte der TuS Kampfgeist und clevere Taktik ins Feld. Mit ihrer defensiven 5-1-Abwehr hielten die Damen die gegnerische Offensive gut in Schach. Was durchkam, räumte die zwischen den Pfosten stehende Christiane Weiß ab. Daneben überzeugten drei Jugendspielerinnen: Miriam Lochschmitt und Eileen Hammer zeigten viel versprechende Ansätze, und Eliane Benninger die gewohnt dynamische Vorstellung: "Wenn Eliane zündet, gibt es entweder ein Tor oder zwei Minuten", bewiesen ihre elf Treffer Coach Adolf Lorentz das Talent seiner Nachwuchsspielerin, die maßgeblichen Anteil daran hatte, dass der TuS zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Bedrängnis geriet. "Vor allem mit der Art und Weise des Erfolgs bin ich zufrieden. Das war ein würdiger und schöner Abschluss." So warfen sie: Damen: Heissler, Rogawski je 3; Barthel 3/2; Benninger, Schmitt, Matheis je 2. Zweite Damen: Benninger 11/3; Ziegler 4; Finth, Hammer je 2; Graese 1. (rüo) |
RON -
RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag,
3. Mai , 03:45 Uhr ![]() |
TuS Dansenberg feiert den Aufstieg |
HANDBALL: Frauenmannschaft in der Verbandsliga -
Schon zwei Neuzugänge |
Bereits zwei Spieltage vor Schluss stand die
Handball-Damenmannschaft des TuS Kaiserslautern-Dansenberg als Meister und
Aufsteiger in die Verbandsliga fest. |
Eindeutig dominierten die TuS-Damen in der Regel ihre Gegner, und nur in den Spielen gegen Ludwigshafen-Mundenheim wurden sie gefordert. Vor der Kulisse von 200 Zuschauern gewann das Team aber auch das entscheidende Rückspiel. Zwei Neuzugänge stehen bereits fest. Mit der Oberligaspielerin Simona Grunau und der jungen Auswahlspielerin Sandra Angne sollte ein Platz im vorderen Drittel der Verbandsliga möglich sein. Auch zweite Mannschaft wird für die neue Saison gemeldet. (bwh) |
RON -
RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 30.
Apr , 03:45 Uhr ![]() |
TuS-Damen fehlt zum siebten Mal ein letztes Tor
|
HANDBALL: 18:19-Heimschlappe gegen Ruchheim II -
Torfrau Schwiebinger und Becker ragen heraus |
GÖLLHEIM. Wieder fehlte nur ein Törchen,
und wieder gingen die TuS-Damen leer aus. Bei der 18:19-Heimschlappe gegen TV
Ruchheim II verließen die Handballerinnen Glück und Kampfgeist.
|
Zwei Zutaten, die manchen Punkt hätten
festhalten können. So entschwanden dem TuS nicht nur die Nerven, sondern
am Ende auch das letzte Quäntchen Glück. Eine "Kopfsache" nannte
Coach Adolf Lorentz die Unglücksserie der Damen. Bereits zum siebten Mal
mussten sie sich mit nur einem Tor geschlagen geben. Was am Samstag nicht am
Angriff lag. Der erzielte mit 18 Treffern einen Spitzenwert, zeigte die bessere
Spielanlage und sehenswerte Ballstafetten. Anders die Abwehr, das eigentliche Prunkstück, das Lorentz in die Pflicht nimmt: "Gegen Ruchheims aggressiven Vorwärtsdrang haben wir kein Mittel finden können. Zwar waren Ansätze von Kampfbereitschaft zu entdecken, doch der letzte Biss fehlte", um gegen eine dermaßen energisch heranstürmende Offensive zu bestehen. Ein weiterer Nachteil, der das ohnehin leicht verwundbare Nervenkostüm belastete: Nach dem 5:4 Mitte der ersten Halbzeit mussten die TuS-Damen stets einem Rückstand hinterher laufen, konnten erst eine Viertelstunde vor Schluss die verlorene Führung zurückerobern. "Da hatte ich wieder Hoffnung, dass wir das Spiel doch noch herumreißen können." Doch die Mannschaft ließ sich vom günstigen Spielstand nicht beflügeln, agierte weiter gehemmt und oft zu zaghaft. Statistische Belege: In Durchgang zwei kassierte Ruchheim vier, Göllheim nur eine Strafzeit. Von acht Siebenmetern wurde nur die Hälfte verwandelt, deutliches Indiz der Nervenschwäche. Das Trainerduo fand auch löbliche Worte. Für Finck und Lorentz war Torhüterin Marion Schwiebinger die überragende Spielerin, die mit tollen Paraden die Niederlage in Grenzen hielt und einer labilen Abwehr den Rücken stärkte. Auf der Mittelposition war Ramona Becker ein seltener Lichtblick und krönte ihre starke Leistung mit dem Schlusspunkt zum 18:19. Für die gemeinsame Auswertung wird Lorentz keine Spielerin in Schutz nehmen: "Es muss sich jeder an die eigene Nase packen, sich fragen, woran es gelegen hat. Bei einigen hatte ich den Eindruck, als hätten sie ihr Potenzial nicht hundertprozentig abrufen können", muss kommendes Wochenende beim Saisonfinale in Friesenheim genau dies wieder möglich sein. Zwar patzten auch die Mitkonkurrenten und gingen allesamt leer aus. Mit einem Sieg im letzten Spiel könnte Göllheim also zumindest einen versöhnlichen Abschluss feiern. Den punktlosen Spieltag komplettierten die TuS-Handballer mit ihrer 19:21-Schlappe bei TV Rheingönheim. Deren Spielbericht folgt. So warfen sie: Damen: Becker 4; Heissler 3; Sittel 3/2; Penkhues, Koch je 2; Barthel 2/2; Rupp, Schmitt je 1. Herren: M. Hehn 9/3; Simonetti 5/2; Roos 2; Knecht, Krapp, Franz je 1. (rüo) |
RON -
RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch,
25. Apr , 03:45 Uhr ![]() |
TuS-Frauen jubeln über den Titel |
HANDBALL: Dansenberg holt Meisterschaft und steigt
in Verbandsliga auf |
Nun steht es fest: Die Dansenberger
Handballerinnen sicherten sich zwei Spieltage vor Rundenende die Meisterschaft
der Bezirksklasse Staffel 1 und den damit verbundenen direkten Aufstieg in die
Verbandsliga. |
Mit einem wiederum überzeugenden 21:7-Sieg beim
TV Hambach haben die Dansenberger Frauen einmal mehr ihre Überlegenheit in
dieser Klasse demonstriert. Nur zu Beginn der Partie tat sich der TuS noch
etwas schwer, seine technisch-taktische Überlegenheit auch in Tore
umzumünzen. Nach zehn Minuten führte das Team nur mit 2:1. Doch in
der Folgezeit zog die Mannschaft über 1:9 (20. Minute) bis zum Pausenstand
von 3:11 davon. Überragend in dieser Phase war, wie so oft in dieser Saison, die erfahrene Oberligaspielerin Simone Kopplin, die sieben ihrer insgesamt zehn Tore in der ersten Hälfte erzielte. Der Beginn der zweiten Halbzeit wurde von der eingewechselten Bettina Büttner geprägt. Sie erzielte vier Tore und holte einen sieben Meter-Strafwurf für ihre Farben heraus. Auch beide Torhüterinnen, Tanja Sonntag und Heidrun Horder, die jeweils eine Halbzeit eingesetzt wurden, zeigten wieder hervorragende Paraden und waren ein echter Rückhalt für ihr Team. (wil) so spielten sie: TuS Dansenberg: Im Tor: Tanja Sonntag, Heidrun Horder. Im Feld: Angelika Anspach (2), Julia Benkel (2), Bettina Büttner (4), Susanne Grunau, Maike Hoffmann, Kerstin Kienholz (0), Simone Kopplin (10/3), Klaudia Pietrzyk (0), Silvia Staab (1/1), Simone Susser (2/1) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 12. Apr ![]() |
Mit Rücken zur Wand ein Remis erarbeitet
|
HANDBALL: Göllheims Herren gelingt 24:24
gegen Mundenheim - Damen unterliegen Tabellenführer |
GÖLLHEIM. Das 10:21 bei Tabellenführer
SG Asselheim-Dannstadt ist für die TuS-Handballerinnen kein Beinbruch.
Trotz der mehr als deutlichen Niederlage bleibt das in der Winterpause neu
gesteckte Saisonziel fest im Visier. |
Als die Gäste Mitte der zweiten Hälfte
endlich aufwachten, lagen sie mit 4:16 hinten und mussten mit Erschrecken
feststellen, dass die Partie bereits seit mehr als 20 Minuten gelaufen war.
3:11 waren sie bis zur Pause in Rückstand geraten, hatten nach den ersten
zehn Minuten den Faden bereits verloren und bis in die Schlussphase hinein
nicht wieder finden können. "Beim 3:5 war die Begegnung noch ausgeglichen. Dann haben Leichtsinnsfehler und Abschlusspech Dannstadt alle Tore geöffnet", urteilte Trainer Adolf Lorentz über notorische Offensivschwächen. Die nutzte der Klassenprimus eiskalt aus, münzte seine Tempogegenstöße sicher in Tore um und setzte sich immer weiter ab. So lieferten Göllheimer Aluminiumtreffer - derer es fast ein Dutzend gab - die Steilvorlage für einen Gegner, der solche Gastgeschenke dankend in Em-pfang zu nehmen wusste. Die zweite Nachlässigkeit leistete sich Coach Johannes Finck, der im Nachhinein eingestehen musste: "Es wäre besser gewesen, auf eine kompaktere 6-0-Abwehr umzustellen. Als ersichtlich wurde, dass die SG verstärkt durch die Mitte kam, hätte das helfen können. So haben wir uns zu sehr auf den Rückraum konzentriert und waren im Mittelblock gefährlich offen." Doch taktische Ungereimtheiten und technische Blackouts konnten den Kampfgeist der Truppe nicht schmälern. Die TuS-Damen kämpften sich vom 4:16 noch auf 10:21 heran, bewiesen in den letzten Minuten, als sie bereits auf verlorenem Posten standen - Moral und Ehrgeiz. "Dann sind die Dinger reingegangen, die zuvor noch an der Latte gelandet waren", rekapitulierte Lorentz, der sich neben der kämpferischen Einstellung seiner Mannschaft auch mit Torhüterin Marion Schwiebinger zufrieden zeigte: "Ihr Verdienst war es, dass wir nicht noch höher verloren haben." Der TuS hält trotz der herben Aus-wärtsschlappe Rang sieben und braucht aus den verbleibenden zwei Partien noch einen Sieg, um die Vorgabe erfüllt zu haben. "Die Niederlage ist kein Beinbruch. Wir werden nach Ostern weitersehen und die letzten fehlenden Punkte sicher einfahren", lässt sich Lorentz nicht schrecken. .......... So warfen sie: TuS-Damen: Sittel, Barthel je 3; Philipp, Bodak, Becker je 1, Rupp 1/1. ........ |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 11. Apr ![]() |
Göllheims Damen spielen Zweiten aus
|
Handball: 16:15 über Albersweiler |
GÖLLHEIM. Die zahlreichen Besucher in der
Hans-Appel-Halle wurden am Sonntag Zeugen einer grandiosen Verbandsliga-Partie
mit Happy-End. Mit einer wahren Glanzleistung streckten die TuS-Handballerinnen
den Zweiten SG Albersweiler/Ranschbach nieder und landeten einen umjubelten
16:15-Triumph. |
Nach so vielen unglücklich verlorenen Spielen
war das Balsam auf die Nerven der Damen. Angefangen bei einer gewohnt
bravourösen Torwartleistung von Marion Schwiebinger zeigte die gesamte
Truppe einen beinahe makellosen Auftritt. "Das war Frauenhandball vom Feinsten,
eine Begegnung auf allerhöchstem Niveau", bricht Co-Trainer Adolf Lorentz
ins Schwärmen aus. Neben der spielerisch reifen Darbietung zeigten die TuS-Damen auch kämpferischen Einsatz gegen die favorisierten Gäste. Die zogen Mitte der ersten Halbzeit auf 8:5 davon, wodurch sich Göllheim jedoch nicht aus der Ruhe bringen ließ. "Wir haben die Vorgaben weiter zielstrebig umgesetzt, wieder Moral bewiesen und bis zur Pause ausgeglichen", resümiert Lorentz, der zum Wiederanpfiff noch entschlossenere TuS-Spielerinnen sah. Auf 11:9 zogen diese davon, hatten dann einen kleinen Hänger, den sie nach dem 11:12 aber erneut ausgleichen konnten. Dann ging es Schlag auf Schlag, die Führung wechselte hin und her, und so entschieden, wie so oft, die Nerven. Beim 14:14 hatte der TuS die Führungschance. Vier Minuten vor Schluss platzierte sich Nicole Barthel am Sieben-Meter-Punkt, verwandelte souverän. Dann der Gästeausgleich, eine Minute vor Spielende. Wieder war der TuS in der Angriffsbewegung, wieder konnte sich Albersweiler nur mit einem Foul behelfen, und wieder lag es allein an Barthel, den entscheidenden Sieben-Meter zu versenken. Sie behielt die Nerven. "Am Ende hatten wir das Glück des Tüchtigen und eine starke Nicole Barthel, die uns kaltschnäuzig den Sieg beschert hat. Doch die ganze Truppe hat erneut ihre große Substanz bewiesen", lautet Lorentz' durch und durch zufriedenes Schlusswort. (rüo) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 4. Apr ![]() |
TSG-Trainer Brummer holt seine Spielerinnen
vorzeitig vom Feld |
HANDBALL: Verbandsliga-Spiel zwischen
Haßloch und Friesenheim nach 49 Minuten abgebrochen |
HASSLOCH. In der Handball-Verbandsliga der Frauen
hat TSG-Trainer Bernd Brummer die Begegnung der TSG Haßloch gegen den TV
Rheingönheim in der 49. Spielminute, beim Stande vom 11:13, abgebrochen -
die Haßlocher fühlte sich vom Unparteiischen mehr als ungerecht
behandelt. |
................ Frauen, Verbandsliga TSG Haßloch - TSG Friesenheim (abgebrochen). Die Gerichtsbarkeit des Pfälzer Handballverbandes wird sich wohl um diese Partie kümmern müssen. In der 49. Spielminute nahm TSG-Trainer Bernd Brummer seine Spielerinnen vom Felde. Der TSG-Trainer und seine Spielerinnen fühlten sich vom Schiedsrichter erheblich benachteiligt. So sprach der Unparteiische elf Siebenmeter den Gästen und nur einen Strafwurf den Haßlocher Frauen zu, obwohl Haßloch nicht härter spielte als die Gäste. Auch die Regelauslegung bemängelte der TSG-Trainer. "Ich muss ihm recht geben", hatte der TSG-Abteilungsleiter viel Verständnis für die Entscheidung von Brummer, der angekündigt hatte, die drohende Geldstrafe selbst zu bezahlen, auch seine weitere Trainerlaufbahn stellte er in Frage. Frauen, Bezirksliga TSV Hütschenhausen - TV Hambach 13:10 (6:4). Einen schwachen Start erwischte der TVH, lag man doch schnell mit 0:4 zurück. Nur langsam fand der Tabellendritte ins Spiel. Als nach der Pause das 6:5 fiel, sah es nach einer Ergebniswende aus. Der Gastgeber setzte sich aber mit 11:6 ab. Beim Gegentreffer zum 7:13 war die Partie bereits entscheiden. TV-Tore: Wilsdorf (4/1), Rehm (2), Uhde (1/1), Braun, Dümmler. VTV Mundenheim - TSG Neustadt 17:12 (9:4). Eine schwache erste Halbzeit brachte die TSG-Spielerinnen bereits in der ersten Halbzeit auf die Verliererstraße. Nur vier Tore konnte Neustadt gegen den Tabellenzweiten erzielen - zu wenig, auch wenn es in der zweiten Halbzeit etwas besser lief. TSG-Tore: Eichholz (6), Gebauer (3), Orth (2/1), Schnitzer. TV Kirrweiler - TSV Kuhardt 11:15 (6:10). Bis zum 3:4 hielt der TV Kirrweiler mit dem nun feststehenden Meister mit, danach setzte sich Kuhardt auf 7:3 ab. Beim 9:11 war Kirrweiler noch einmal dran, aber Kuhardt war in den Schlussminuten einfach cleverer als der Gastgeber und entführte verdient beide Punkte. TV-Tore: Janz (6/1), Theis (2), Gerbershagen, Kästel, Stuijfsand. (hol) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 4. Apr ![]() |
Ohne tragende Säulen nicht wanken |
HANDBALL: TuS-Damen spielen in Rheingönheim -
Herren gegen Oppau |
GÖLLHEIM. Bei ihrem Gastauftritt in
Rheingönheim (Anpfiff: 18:15 Uhr) müssen die TuS-Handballerinnen auf
zwei tragende Säulen verzichten. Mit dem Fehlen von Ruth Schmitt und
Ingrid Penkhues liegt heute noch mehr Verantwortung auf den Schultern der
"Jungen". |
Was Coach Adolf Lorentz nicht weniger optimistisch
stimmt. "Schmitt und Penkhues sind privat verhindert, Barbara Koch kann von
Berufs wegen nicht mitmachen. Trotzdem setze ich auf die Erfolge der letzten
Wochen und das Selbstvertrauen, welches diese Leistungssteigerung der
Mannschaft gebracht haben sollte." Der TuS habe sich gegen Rheingönheim immer schwer getan. Das Hinspiel wurde denkbar knapp mit 13:12 gewonnen. Doch selbst in einem "engen Fight" glaubt Lorentz an den Siegeswillen seiner Mädels. "Die Stimmung innerhalb der Truppe ist wie deren Moral ausgesprochen gut." Taktische Vorteile sieht er sowohl in Abwehr als auch im Angriff, wo es bis vor kurzem noch etwas haperte. "Auch da haben wir uns stetig verbessert, leisten hier großartige Arbeit, die nun endlich ihre Früchte trägt", freut sich Lorentz. Und dass das "Prunkstück" der Mannschaft, die Abwehr, seit Saisonbeginn die große Stärke des TuS darstellt, sollte am Ende den Ausschlag zu Gunsten Göllheims geben, hofft der Trainer. "Wir wollen in der Deckung weiter variabel vorgehen, den Gegner mit ständig neuen Aufgaben konfrontieren und ihn so nie in die Lage versetzen, sich auf ein System einrichten zu können," will Lorentz in diesem Bereich die gemachten Fortschritte spielerisch umsetzen. Mit schnellen Außen, dem allmählich auf Touren kommenden Angriff und der gewohnt soliden Abwehr sollten den TuS-Damen die beiden erstrebten Punkte nicht zu nehmen sein. Den Herren stellt sich in der Bezirksliga wohl die schwerere Aufgabe. Gegen TB Oppau kommt es morgen, 19 Uhr, zu einer echten Herausforderung für die junge TuS-Truppe. Ohne den weiterhin verletzten Andreas Hehn, dafür aber mit "Altmeister" Andreas Knecht, der aus der zweiten Mannschaft zur Verstärkung kommt, muss sich das noch weitgehend unerfahrene Team einem weiteren Prüfstein stellen. "Es wird vor allem darauf ankommen, wie jeder einzelne drauf ist, wie er den durchaus anfallenden Druck verkraftet und den Kopf frei bekommt," weiß Lorentz. Der blickt mit Trainer Johannes Finck auf die vergangenen Spiele als Nachweise für vorhandenes Leistungspotenzial zurück und will dort ansetzen. Auch der ein oder andere Formknick dürfe dabei nicht zu sehr ins Gewicht fallen. "Wichtig ist, dass es voran geht," betont der TuS-Abteilungsleiter. Mit den Fans im Rücken ergibt sich nach der knappen Hinspielniederlage (zwei Tore Differenz) eine realistische Siegchance. Kommt der TuS gut ins Spiel und lässt er sich von seiner positiven Entwicklung anspornen, sieht Lorentz ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen dem starken TB Oppau und dem hoffentlich hoch motivierten TuS Göllheim. (rüo) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 24. Mär ![]() |
Dansenberger Schuss vors Göllheimer Kontor
|
HANDBALL: Damen bezwingen Edigheim 14:12
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GÖLLHEIM. Einen Dämpfer erhielten die
zuletzt im Aufwind befindlichen TuS-Handballer. Gegen Spitzenteam
Kaiserslautern-Dansenberg setzte es eine deutliche 24:30-Niederlage. "Eine
Partie, die man so schnell wie möglich abhaken sollte", will Trainer
Johannes Finck die Köpfe seiner Jungs freihalten. |
Die standen von Beginn an auf verlorenem Posten,
fanden zu keinem Zeitpunkt zu ihrem Spiel. "Bei Dansenberger Angriffen sind wir
nicht schnell genug in die Abwehr gekommen, haben den Mittelblock nicht
besetzen können. Nach vorn gelang es uns nicht ein Mal, genügend
Druck aufzubauen, um den robusten, erfahrenen Gegner in Bedrängnis zu
bringen", so Fincks nüchterne Analyse. Trotz der klaren
Auswärtsschlappe will er seine junge Truppe nicht zu hart ins Gericht
nehmen, ihr auch schwächere Leistungen und die nötige Zeit für
Weiterentwicklung und Integration zugestehen. Deshalb will er Fehler in Ruhe
aufarbeiten anstatt auf der verpatzten Vorstellung vom Sonntag herum zu reiten.
Finck weiß dabei, dass wesentlich mehr in seiner Mannschaft steckt: "Das
Spiel ist total an uns vorbeigelaufen. Das müssen wir akzeptieren und nun
wieder nach vorn schauen". Besser lief es dagegen für die von Finck und Adolf Lorentz gemeinsam trainierte Damen-Sieben. Gegen TV Edigheim gelang den TuS-Handballerinnen ein verdienter 14:12 (7:4)-Erfolg. Mit euphorischer Unterstützung von den Rängen und einer stark aufgelegten Marion Schwiebinger zwischen den Pfosten waren die Voraussetzungen optimal, gegen den Fünften beide Punkte in Göllheim zu behalten. Die TuS-Damen ließen ihr Trainergespann nicht sitzen, setzten spielerische Akzente und offenbarten in Ansätzen die enorme Substanz, die in ihnen steckt. "Ein Riesenpotenzial, das nur nicht immer abrufbar ist", gerät Lorentz angesichts einer beinahe tadellosen Vorstellung ins Schwärmen. "Die Mannschaft stand in der Abwehr souverän und zeigte sich im Angriff variabel. Eine rundum zufrieden stellende Leistung". Wenn sich die TuS-Damen derart präsentieren, sind sie Zuhause eine Macht, lassen sich dann auch durch eine heikle Situation nicht aus dem Takt bringen. So beim Stand von 12:11, als die Gäste noch mal bedenklich nahe ran kamen, die Partie auf der Kippe stand. Der TuS bewahrte da kühlen Kopf und konnte mit dem Quäntchen Glück den gerechten Heimsieg klar machen. "Wir waren auf allen Positionen top besetzt. Das lässt hoffen", ist Lorentz frei von Bedenken. Auch die zweiten Damen standen gar nicht so schlecht da. Trotz der recht deutlichen 9:17-Niederlage gefiel Coach Lorentz das Auftreten seiner Rumpftruppe: "Sie hat toll gekämpft, dem haushohen Favoriten fast über die ganze erste Hälfte Paroli geboten". VTV Mundenheim, als Zweiter nach Göllheim gereist, konnte sich erst im zweiten Spielabschnitt absetzen, profitierte schließlich vom Schusspech und Abwehrlücken der müde gewordenen Gastgeber. Sie haben trotz Niederlage das Saisonziel erreicht: "Platz vier ist uns sicher", kann die Lorentz-Gruppe gelassen in die beiden verbleibenden Spiele gehen. (rüo) Sport-Spots |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 21. Mär ![]() |
TG Waldsee dem Aufstieg ein Stück näher
gekommen |
HANDBALL: Souveräner Sieg in Iggelheim -
Ernüchternde Niederlage für HSV-Männer - Schwegenheims
Niederlagen-Serie beendet |
Na also, die Oberliga-Handballerinnen des TV
Dudenhofen können es noch. Sie gewannen diesmal knapp gegen den TV
Wörth. Und auch eine andere Niederlagen-Serie ging zu Ende: Die
Schwegenheimer Damen landeten nach dreizehn Spielen wieder einen Sieg. Die
Verbandsliga-Handballer des TuS Heiligenstein waren in Freinsheim
ungefährdet. Die TG Waldsee spielte in Iggelheim fast perfekt. Kein
Glück hatten die Oberliga-Damen des HSV Lingenfeld. Der TSV Speyer verlor
in Wernersberg knapp. |
..................... TV Schwegenheim - SVF Ludwigshafen 15:14 Nach dreizehn Spielen ohne Sieg verbuchten die Schwegenheimer Damen einen doppelten Punktgewinn gegen den SVF Ludwigshafen. "Es ist ein gutes Gefühl, den Platz mal wieder als Sieger zu verlassen", so Trainer Jürgen Schäfer überglücklich nach der Partie. Die ersten zehn Minuten verschliefen die Gastgeberinnen und lagen mit 0:3 zurück. Doch starteten die Schäfer-Schützlinge eine Aufholjagd und erkämpften sich durch eine gute Abwehrleistung einen Zwei-Tore-Vorsprung beim 5:3 (20. Minute). Bis zur Halbzeitpause war die Begegnung ausgeglichen, und der TV konnte seine Führung um ein Tor beim 8:5 ausbauen. Nach dem Wiederanpfiff des gut leitenden Wolfgang Baum (Nußdorf) konnte sich keine der beiden Mannschaften einen entscheidenden Vorteil erspielen. Beim Stande von 12:10 vergab die Schäfer-Sieben fünf hundertprozentige Torchancen, und die Gäste aus der Chemiestadt glichen im Gegenzug zum 12:12 aus. Zwei Minuten vor Schluss lagen die Schwegenheimerinnen 13:14 zurück und erzielten durch die verwandelten Siebenmeter von Cornelia Keppler und Kerstin Messemer den 15:14 Endstand. In einer harten und teilweise unfairen Partie war Konstanze Lischer, die nach längerer Pause wieder ins Spielgeschehen eingriff, beste Akteurin auf dem Platz. (bsb) ........................ |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 12. Mär ![]() |
TuS-Damen verwerfen sieben Siebenmeter |
Handball: 7:11 in Neuhofen |
GÖLLHEIM. Rückschlag für die
TuS-Handballerinnen: 7:11 unterlagen sie bei TuS Neuhofen, verschuldeten die
schmerzhafte Niederlage aber fast im Alleingang. |
Allein die enttäuschende Siebenmeterbilanz von
sage und schreibe sieben vergeblichen Anläufen sprach schon für ein
zittriges Nervenkostüm der Tus-Damen. "Ob das nun am Selbstbewusstsein,
der Konzentration, dem Mut oder dem letzten Biss festzumachen ist: Zehn bis 15
Prozent unseres Konzentrationsvermögens haben uns gefehlt", benannte
Mit-Trainer Johannes Finck den Kern des Problems. Mit einer weiteren katastrophalen Chancenauswertung beraubten sich die Göllheimerinnen jeglicher Erfolgsaussicht, machten eine stets herausragende Abwehrarbeit und teilweise schöne Spielzüge eigenmächtig zunichte. "Durch den Ausfall von Ingrid Penkhues und der Tatsache, dass nach dem Jugendspiel Eliane Benninger nicht und Sina Heissler nur bedingt einsatzfähig war, konnten wir taktisch nur wenig variieren", betrieb Finck partielle Ursachenforschung. (rüo) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 7. Mär ![]() |
Dansenberg vor dem Aufstieg |
HANDBALL: Frauen schlagen Verfolger Mundenheim mit
12:8 |
Der TuS Dansenberg steht vor dem Aufstieg in die
Handball-Verbandsliga der Frauen. Mit einer souveränen Mannschaftsleistung
besiegte der Bezirksliga-Tabellenführer die VTV Mundenheim mit 12:8.
|
![]() Vier Punkte Vorsprung bei noch vier ausstehenden Spielen - und im direkten Vergleich zwei Siege - sollten reichen. Von Trainer Jochen Schwartz taktisch und mental hervorragend eingestellt, waren die Dansenbergerinnen von der ersten Minute an hochkonzentriert. Die Abwehr agierte offensiv und sicher gegen den wurfgewaltigen Rückraum aus Mundenheim. Die Bälle, die trotzdem durchkamen, fischte Torhüterin Tanja Sonntag souverän weg. Die Dansenbergerinnen führten mit 3:1 (9.). Auch von drei vergebenen Siebenmeter-Strafwürfen in der ersten Halbzeit ließen sich die Spielerinnen nicht aus der Ruhe bringen. In der 20. Minute war beim 6:3 ein Abstand hergestellt, der bis zur Pause mit 8:5 gehalten wurde. In der zweiten Hälfte kämpften beide Seiten erbittert um jeden Ball. Es häuften sich die Fehlpässe und Fehlwürfe. Folglich kam auch kein rechter Spielfluss mehr zu Stande. Doch für Spannung war stets gesorgt. Einen 9:5- und 10:6-Vorsprung (38.) setzten die Dansenbergerinnen beim 10:8 in der 51. Spielminute nochmals aufs Spiel. Simone Kopplin fasste sich in dieser kritischen Phase beim fünften Siebenmeter-Strafwurf ein Herz und verwandelte zum 11:8 (52.). Nun hielt der TuS lange den Ball und brachte routiniert den Sieg nach Hause. Den Schlusspunkt setzte Maike Hoffmann zehn Sekunden vor Schluss von der Kreisposition zum 12:8-Endstand. (bwh) So spielten sie: Tanja Sonntag im Tor, Angelika Anspach (1/0), Julia Benkel (2/0), Susanne Grunau (1/0), Maike Hoffmann (1/0), Simone Kopplin (4/2), Klaudia Pietrzyk (2/0), Simone Susser (1/0), Bettina Büttner, Kerstin Kienholz und Silvia Staab. |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 7. Mär ![]() |
Patrick Haas lässt Iggelheim hoffen
|
HANDBALL: Sieg im Top-Spiel bei TSG
Haßloch-Hochdorf II- Bub zögert |
............... |
..................BR>Trotz desolater Leistung kam die SG Albersweiler/Ranschbach in der Verbandsliga zu einem 13:11-Sieg bei der FSG Landau-Godramstein, die in der Phase vom 8:6 zum 8:10 zweimal am Pfosten scheiterte. Nach dem 10:11 fielen in letzter Minute noch drei Tore. Die SG Assenheim/Dannstadt verteidigte die Tabellenführung. |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 6. Mär ![]() |
Drei Mal gewonnen und eine Punkteteilung
|
HANDBALL: Asselheim/Kindenheim in Frauen- und
Männerklassen erfolgreich - Zweiten Platz in Bezirksliga verteidigt
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GRÜNSTADT. Ein erfolgreiches Wochenende hatte
die SG Asselheim/Kindenheim mit ihren aktiven Mannschaften: Drei Siege und eine
Punkteteilung waren die positive Ausbeute. |
...................... Frauen, Verbandsliga: TSG Friesenheim - SG Asselheim/Kindenheim 17:17 (10:10). Die Führung wechselte ständig, am Ende war die Punkteteilung gerecht. "Die Mannschaft hat gekämpft", war SG-Trainer Eduard Schäfer mit der Einstellung seiner Truppe mehr als zufrieden. - SG-Tore: Burnette (6/3), Flohn (4/1), Roth (3), Schmeißner (2), C. Lieser, Fritz. TuS Neuhofen - TuS Göllheim 11:7 (5:2). Gleich sechs Siebenmeter konnte Göllheim nicht im Gehäuse des Gastgebers unterbringen; die Abstiegsränge rücken durch die vermeidbare Niederlage immer näher. -TuS-Tore: Becker (3), Heissler (2), Sittel, Barthel. A-Klasse: TuS Neuhofen II - SG Asselheim/Kindenheim II 10:14 (5:3). Einen Rückstand zur Pause konnte die SG im zweiten Durchgang, dank einer anderen Deckungsvariante, in einen Sieg umwandeln. - SG-Tore: Schmeißner (5), Petry (4), Wolf (3), Dittmar, Schöchlin. (hol) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 6. Mär ![]() |
SG muss zu den heimstarken "Eulen" |
HANDBALL: Asselheim/Kindenheim tritt in
Friesenheim an |
GRÜNSTADT. Die SG Asselheim/Kindenheim
bestreitet am anstehenden 19. Spieltag ihre Begegnungen bei der TSG
Friesenheim, nur die Frauen II gastieren in Neuhofen. |
Oberliga: Die SG Gerolsheim/Laumersheim ist
spielfrei. Bezirksliga: Mit 13:3 Punkten aus den letzten sieben Spielen hat sich die TSG Friesenheim III (19:17 Punkte) aus der hinteren Tabellenregion auf Rang 8 vorgearbeitet. Die "Eulen" gelten als sehr heimstark, und der Tabellenzweite SG Asselheim/Kindenheim (32:4) muss schon alles aufbieten, um beide Punkte zu holen. (So, 17.15 Uhr, Heinrich-Ries-Halle, Ludwigshafen). Auch der ASV Maxdorf (20:16) hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten auf den fünften Platz hochgearbeitet. Der TuS Göllheim (20:16) ist im Umbruch und daher nur Außenseiter. (So, 18 Uhr, Waldsporthalle Maxdorf). A-Klasse: Die SG Gerolsheim/Laumersheim II (3., 23:9) strebt im Heimspiel gegen die SG Assenheim/Dannstadt II (7., 12:20) zwei weitere Punkte an. (So, 15.15 Uhr, Sporthalle Dirmstein). B-Klasse: Die Niederlage beim TV Ramstein liegt der SG Asselheim/Kindenheim II (4., 20:8) sicherlich noch schwer im Magen, und nun geht es zur TSG Friesenheim IV (9:17), die zwar im hinteren Tabellendrittel steht, aber ein sehr unangenehmer Gegner sein kann. (So, 15.30 Uhr, Heinrich-Ries-Halle, Ludwigshafen). Beim Tabellenzweiten TSV Hütschenhausen (20:4) gastiert der Vorletzte TuS Göllheim (4:24) - vom Papier her zwei sichere Punkte für den Gastgeber. (So, 17 Uhr, Sporthalle Hütschenhausen). Gegen den aufstrebenden TV Ramstein spielt die SG Gerolsheim/Laumersheim III (9., 8:16). Alles andere als eine Niederlage wäre eine dicke Überraschung. (So, 18.45 Uhr, Sporthalle Dirmstein). Frauen, Verbandsliga: Langsam heißt es für die SG Asselheim/Kindenheim Abschied nehmen aus der Verbandsliga. Aber auch Gastgeber TSG Friesenheim (8:28) steht mit einem Bein schon in der Bezirksliga. Die SG hat gegen den gleich starken Gegner durchaus gute Chancen. (Sa, 18 Uhr, Heinrich-Ries-Halle, Ludwigshafen). Ein ganz wichtiges Auswärtsspiel bestreitet der TuS Göllheim (20:16) beim TuS Neuhofen (16:20), denn bei sieben Absteigern kämpfen beide Mannschaften um den Verbleib in der Liga. (Sa, 18.30 Uhr, Rehbachhalle Neuhofen). Bezirksliga: Die SG Gerolsheim/Laumersheim und der TuS Göllheim sind spielfrei. A-Klasse: Die Zweite der SG Asselheim/Kindenheim strebt beim Tabellenvorletzten TuS Neuhofen den fünften Saisonsieg an. (Sa, 20 Uhr, Rehbachhalle Neuhofen). Die TSG Eisenberg ist spielfrei. (hol) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 2. Mär ![]() |
Die ordnende Hand des erfahrenen Bruno Rogawski
|
HANDBALL: Göllheimer verschaffen sich mit
25:23 über TSG Kaiserslautern ein Erfolgserlebnis - Damen schlagen 1. FCK
18:11 |
GÖLLHEIM. Vier Mal Heimspiel für den
TuS: Die befürchteten Niederlagen der zweiten verblassten vor dem
triumphalen Auftritt der beiden ersten Mannschaften, was für einen mehr
als versöhnlichen Abschluss des Göllheimer Handballsonntags sorgte.
|
............................. Zuvor hatten bereits die Damen ihren großen Auftritt und rangen in einer über weite Stellen ebenso hart umkämpften Partie die Gäste vom 1. FC Kaiserslautern nieder. Betrachtet man rein das Endresultat von 18:11, könnte man leicht der Versuchung erliegen, von einem jener "nie gefährdeten" Erfolge zu sprechen. Doch der vorangegangene Spielverlauf zeigt, wie lange diese Begegnung auf Messers Schneide stand. Nach drei Vierteln der Spielzeit lag der TuS gerade ein Tor in Front, führte knapp mit 10:9. Bis dahin hatten es sich beide Teams durch individuelle Fehler und Abschlussschwächen selbst schwer gemacht, sich in einer hitzigen, aber meist fair geführten Auseinandersetzung durch zwei kompakte und aggressiv störende Deckungsreihen beinahe neutralisiert. Da war nur selten ein Durchkommen. Außer wenn Göllheim über Tempogegenstöße oder seine überragende Linksaußenspielerin Sina Heissler kam, die mit sechs Treffern und nahezu fehlerfreier Torausbeute zur Schlüsselfigur avancierte. Unbeschwert und erstaunlich routiniert zeigte sich die B-Juniorin in bestechender Form und beteiligte sich maßgeblich am erfolgreichen Abschneiden ihrer Truppe. Die stand in der Abwehr gewohnt sicher, musste aber im Angriff der ebenso notorischen Hektik und Unkonzentriertheit Tribut zollen. So blieb es gegen den sich tapfer schlagenden Außenseiter bis ins letzte Spielviertel eng. Dann trumpfte die bis dahin verhalten agierende Ramona Becker auf, erzielte fünf ihrer sechs Treffer in der Schlussphase und nutzte die sich bietenden Räume in der geöffneten FCK-Abwehr bravourös. (rüo) So warfen sie: Herren I: M. Hehn 13/3; Roos 5; Krapp, Rogawski je 3; Seitz hält drei Siebenmeter. Damen I: Heissler, Becker je 6; Barthel 3; Bodak, Schmitt je 1. |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 22. Feb ![]() |
Acht Minuten genügen |
HANDBALL: Nußdorf verliert in Kleenheim klar
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LUDWIGSHAFEN (thc). Die "Rache" der SG Kleenheim,
die nach Ortenbergs Niederlage wieder gut im Titelrennen der
Frauenhandball-Regionalliga liegt, bekam am Sonntag der TV Nußdorf zu
spüren: Chancenlos unterlag die Equipe 18:27. |
................................... Einen neuen Tabellenführer hat die Frauen-Verbandsliga: Im Topspiel brachte die SG Assenheim/Dannstadt eine 6:1-Führung zum 14:13-Sieg gegen den TSV Wernersberg durch (über 9:8, 13:10), den TSV kostete die zweite Niederlage in acht Tagen den Thron. Daniela Halm rettete dem TV Edigheim das 14:14 gegen die TSG Haßloch. "Kraftlos, mutlos, motivationslos, derzeit ist der Wurm drin," beschrieb TVE-Keeperin Tanja Recktenwald. Trainer Michael Keth hört nach der Saison auf. Die SG Asselheim/Kindenheim brachte erneut eine Führung nicht durch und unterlag dem TuS Neuhofen nach dem 10:8 mit 14:16. |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 20. Feb ![]() |
TSG-Frauen verwerfen gleich sieben Siebenmeter
|
HANDBALL: 14:23 gegen Gerolsheim/Laumersheim - HSG
II nach Niederlage weiterhin Spitzenreiter |
HASSLOCH. In der Handball-Verbandsliga kassierte
die HSG Haßloch/Hochdorf II eine 20:23 (8:11)-Pleite beim HSV Lingenfeld
- die HSG bleibt aber an der Tabellenspitze. An die Spitze zurückgekehrt
ist die HSG Haßloch/Hochdorf III in der Bezirksliga. |
........................................ Frauen, Verbandsliga TV Edigheim - TSG Haßloch 14:14 (6:7). Nach der Pause ging Haßloch mit 8:10 in Führung. Aber drei Tore des Gastgebers in Folge zum 11:10 brachte Haßloch um die Führung. "Wir hatten unsere Chancen gehabt", kommentierte TSG-Spielerin Ute Steinel die Partie, in der Haßloch in den letzten Minuten aus einem 13:14-Rückstand noch zur Punkteteilung traf. TSG-Tore: Reis (4), Herodes, Mattil (je 3), Hagedorn (2), Dörr, Heissler. Frauen, Bezirksliga SG Gerolsheim/Laumersheim - TSG Neustadt 12:13 (6:7). Die TSG hatte im Nachholspiel im ersten Durchgang das Glück auf ihrer Seite. Der Gastgeber vergab viele Chancen. So ging Neustadt mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause. Im zweiten Abschnitt war die sportliche Moral des Gastgebers gebrochen. Neustadt konnte zwei Punkte mit nach Hause nehmen. TSG-Tore: Platz (4), Eichholz (4/1), Mes, Straub (je 2), Hemmer. TSG Neustadt - SG Gerolsheim/Laumersheim 14:23 (7:11). Im zweiten Spiel innerhalb weniger Tage gegen die Spielgemeinschaft ging die TSG mit einer deutlichen Heimniederlage aus der Halle. Bis zum 6:6 konnte Neustadt noch mithalten, danach setzten sich die Gäste über 6:10 mit 11:18 ab. "Zu viele Fehler im Angriff", nannte TSG-Trainer Reinhold Brechtel die Ursache für die klare Niederlage - zudem wurden gleich sieben Siebenmeter nicht im Gehäuse der Gäste untergebracht. TSG-Tore: Eichholz (5/2), Straub (4), Mes, Orth (je 2), Platz. TV Kirrweiler - TV Wörth II 22:5 (6:4). Gleich fünfmal knallte der Ball in der ersten Halbzeit an die Latte. Dies verhinderte eine deutlichere Pausenführung des TVK. Anders die zweite Halbzeit, in der Kirrweiler auf 14:4 davonzog. "Bei uns ist alles gelaufen", berichtet eine zufriedene TV-Sprecherin Rita Spieß. TV-Tore: Janz (8), Braun (4), Gerbershagen, Spieß (je 3), Kästel, Theis. (hol) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 20. Feb ![]() |
Hehn wirft elf von 25 Toren |
HANDBALL: Siege, aber trotzdem mehr Schatten als
Licht |
ASSELHEIM/KINDENHEIM. Die Herrenteams der SG
Asselheim/Kindenheim gewannen zwar ihre Spiele am Wochenende, dennoch war nicht
alles Gold, was scheinbar glänzte. |
............................. Frauen, Verbandsliga TuS Göllheim - 1. FC Kaiserslautern 18:11 (7:5). Dank eines Kraftaktes in der zweiten Halbzeit zog Göllheim von 10:9 auf 17:9 davon und sicherte sich zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. - TuS-Tore: Becker, Heissler (je 6), Barthel, Bodack (je 2), Penkhues, Schmitt. SG Asselheim/Kindenheim - Neuhofen 14:16 (7:7). Die Begegnung war stets spannend und ausgeglichen. Die SG ging in der zweiten Halbzeit mit 10:8 in Führung, es schien, als ob die Schäfer-Sieben endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern könnte. Unkontrollierte Würfe brachten die SG am Ende dennoch um zwei mögliche Punkte. - SG-Tore: Schmeißner (6), Flohn (4/1), Burnette (2/1), C. Lieser, Schöchlin. Frauen, Bezirksliga SG Gerolsheim/Laumersheim - TSG Neustadt 12:13 (6:7). Da kein Schiedsrichter erschienen war, musste Sportfreund Peter Fast die Begegnung leiten. Die SG vergab zu viele klare Chancen. Nur SG-Torfrau Kerstin Zielke erreichte Normalform. - SG-Tore: Vatter (4), Edelmann (3/2), Benz, Raimer (je 2), Kettenmann. TSG Neustadt - SG Gerolsheim/Laumersheim 14:23 (7:11). Ein ganz anderes Gesicht zeigte die SG, nur wenige Tage nach der Heimniederlage, in der Auswärtsbegegnung bei der TSG Neustadt. Nach der Pausenführung war die SG nicht mehr zu bremsen. SG-Spieler Steffen Weppler sprang für den ausgebliebenen Unparteiischen ein. - SG-Tore: Vatter (8), Raimer (5), Benz (5/3), Kettenmann (3), Lerzer (2/1). TuS Göllheim II - TuS Kaiserslautern-Dansenberg 9:17 (6:10). Die West-pfälzer erwiesen sich als souveräner Tabellenführer mit überragendem Angriffsspiel. - TuS-Tore: Philipp (5), Lickefett (2), Lorentz, Gresse. (hol) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 20. Feb ![]() |
Nicht alles verloren |
HANDBALL: TuS-Damen unterliegen in Haßloch
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GÖLLHEIM. Trotz Rückschlags kein
Beinbruch: Mit 10:17 ging die Partie der TuS-Damen in Haßloch zwar
deutlich verloren. Aber Coach Adolf Lorentz bleibt optimistisch. Denn
eigentlich hat das von Johannes Finck und ihm betreute Team schon gezeigt, dass
es sich neben der gewohnt soliden Abwehr auch in der Offensive stark verbessert
hat. |
Auch zu Beginn der Sonntagspartie bei TSG
Haßloch lief es vielversprechend. Die Gäste gingen schnell mit 4:0
in Führung, ließen den Ball sicher in den eigenen Reihen laufen und
behielten beim Abschluss die Nerven. Doch mit der Auszeit Haßlochs kam
der Bruch im Göllheimer Spiel. Über den 6:6-Ausgleich spielten sich
die Einheimischen bis zur Pause mit 8:7 nach vorne. "Lange Zeit hatten wir die
Begegnung im Griff. Bis wir dann gegen Ende der ersten Hälfte den roten
Faden verloren und nicht mehr zurück ins Spiel fanden", grübelt
Lorentz über der Ursache des plötzlichen Blackouts. 20 Minuten lang wollten seine Damen kein Tor mehr erzielen, trafen in Durchgang zwei nur noch drei Mal den gegnerischen Kasten. Im Gegenzug nutzte Haßloch die TuS-Schwäche, konnte als die erfahrenere Mannschaft von den Fehlern des Gegners zehren. "Die letzten zehn Minuten haben wir uns total aufgegeben. Kämpferisch, teilweise auch spielerisch war die Leistung okay. Doch es mangelte an Eigenverantwortung und der nötigen Reife im Abschluss", will Lorentz bei der Fehleranalyse Probleme aufgreifen und vor allem die jungen Spielerinnen mit Positionsrotation und Verantwortungsübernahme stärker einbinden. "Ist der Kopf dann wieder frei und das Schusspech ausgemerzt, bin ich guter Dinge." Mit den zweiten Herren scheint es das Glück wieder gut zu meinen. Bei Gerolsheim-Laumersheim gelang der erste Sieg unter Coach Andreas Knecht. Der hatte zunächst Mühe, die Truppe ins Rollen zu bringen. Schnell lag sie 1:5 hinten, musste über Stabilisierung der Abwehrreihe erst mal zurück ins Spiel kommen, ehe sie mit mehr Ruhe zum eigenen Rhythmus fand. Dank Unterstützung des noch im Aufbau befindlichen Michael Stilgenbauer und der einstigen Erstmannschaftsspieler Knecht und Jürgen Dhom konnte sich der TuS ab der zweiten Hälfte absetzen - Endstand: 20:13. So warfen sie: Damen I: Sittel 5/3; Becker 3; Heissler, Penkhues je 1. Herren II: Knecht 10/6; Stilgenbauer 5/2; Dhom 2; Werner, Herrmann, Penkhues je 1. (rüo) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 14. Feb ![]() |
Senk "fliegende" Torfrau |
FRAUENHANDBALL: TV Ruchheim verpasst Remis
|
LUDWIGSHAFEN (thc). .................. |
......................................... Einen erstklassigen Schiedsrichter, Dramatik über 60 Minuten, aber nur phasenweise Klasse hatte das Spitzenspiel der Verbandsliga zwischen Spitzenreiter TSV Wernersberg und der SG Albersweiler/Ranschbach (12:13). Zu groß war die nervliche Belastung. "Mich hat geärgert, dass wir in so Spielen zu viel Angst haben vor eigenen Tempogegenstößen," resümierte Wernersbergs Trainer Gerd Götz. "Dass wir so nervös sind, hätte ich nicht gedacht, die Sandra Merkel war wieder ein Ausfall," sagte sein erleichterter Kollege Peter Hoffmann. Wernersberg führte letztmals mit 11:10 (54.), hatte Pech, dass Eva Brandenburger nach dem 11:11 nur den Innenpfosten traf, von wo der Ball an den anderen Pfosten sprang. Zur Matchwinnerin der Gäste wurde Christina Wilhelm, die einen Ball abfing und nach einem Sprint in Bedrängnis das 11:13 markierte. Wernersbergs nächster Gegner ist der Tabellenzweite SG Assenheim/Dannstadt, der sich mit 17:13 in Friesenheim durchsetzte. "Ich hoffe, dass wir nicht so spielen wie im Hinspiel, man kann sie durchaus schlagen," sagte SG-Trainer Willi Thomas zum nächsten Schlager. Mit 18:8 hatte Wernersberg im November gewonnen. Der Tabellenvierte TV Edigheim hat durch die 8:9-Niederlage bei der FSG Landau-Godramstein den Anschluss verloren. Eine Überraschung war der Haßlocher 17:10-Sieg gegen den TuS Göllheim, der 4:0 führte. |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 13. Feb ![]() |
In Edigheim fällt Vorentscheidung |
HANDBALL: Gerolsheim/Laumersheim gegen den
Spitzenreiter |
GRÜNSTADT. Zum Spitzenspiel in der
Bezirksliga fährt Tabellenführer SG Asselheim/Kindenheim zum
Tabellenzweiten TV Edigheim - hier könnte bereits eine Vorentscheidung
über die Meisterschaft fallen. |
.................. Frauen, Verbandsliga: Die SG Asselheim/Kindenheim geht beim Mitaufsteiger TV Ruchheim II als Außenseiter in die Begegnung (Samstag, 18 Uhr, Sportzentrum Ruchheim). TuS Göllheim könnte bei der TSG Haßloch einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt tun (16.30 Uhr, TSG-Sportzentrum Haßloch). .............. (hol) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 10. Feb ![]() |
Göllheimerinnen verschaffen sich mehr
Spielraum |
HANDBALL: Tabellenvierten Edigheim 13:11
geschlagen - Dritter Sieg in Folge für zweites TuS-Team |
GÖLLHEIM. Mit einem lachenden und einem
weinenden Auge blickt der TuS auf das vergangene Wochenende. Der
äußerst erfolgreiche Spieltag wird getrübt vom Tod des
langjährigen Ehrenvorsitzenden Heinrich Mager (wir berichteten).
|
Aus diesem Anlass sagte die Handballabteilung alle
Jugendspiele ab, wurde mit den beiden aktiven Frauenteams von Verbandsseite aus
zum Antreten verpflichtet. Was zumindest einen angenehmen sportlichen Effekt
mit sich brachte. Denn sowohl die erste als auch die zweite Damensieben konnte
ihr Auswärtsspiel gewinnen und den Positivtrend damit
bestätigen. Die "Zweite" fuhr dank einer hervorragenden Teamleistung den dritten Sieg in Serie ein. Beim 15:13-Erfolg über Hütschenhausen zeigte der TuS die bessere Spielanlage und bot auch körperlich den hart einsteigenden Gastgeberinnen Paroli. Je zwölf Zeitstrafen und Siebenmeter belegen, wie ruppig es in der Partie zur Sache ging. Umso wichtiger, dass der TuS zusammenhielt. "Gerade in schwierigen Phasen haben wir uns angefeuert, uns auch durch die schlechte Chancenauswertung nicht entmutigen lassen", lobte Adolf Lorentz die Moral eines "verschworenen Haufens". "Auch in der Offensive konnten wir im Training Einstudiertes erfolgreich umsetzen, haben dort fleißig gearbeitet", glaubt Lorentz Ansätze zu erkennen, an die angeknüpft werden kann und soll. Wie das auch bei der "Ersten" geschehen soll. Die überzeugte bei ihrem 13:11-Sieg über den Tabellenvierten TV Edigheim mit einer ebenso starken Mannschaftsleistung und konnte sich endlich Luft nach unten machen. "Wir haben super stark zusammengehalten, eine für die andere gekämpft", berichtete Lorentz, der vor allem auf sein Paradestück - die Abwehr - stolz sein kann. Die stand "bombensicher", ließ gerade elf Gegentreffer zu und ebnete im Verbund mit einer sicher stehenden Marion Schwiebinger den Weg zum Sieg. Trotz des bescheiden bestückten Kaders von gerade neun Spielerinnen zeigte der TuS, dass er gegen bessere Gegner im Stande ist, über die Normalform hinauszuwachsen. So integrierten sich auch die Jugendspielerinnen Sina Heissler und Eliane Benninger besonders gut - so wie in der gesamten Mannschaft ein "Wir-Gefühl" entstand, wie es die beiden Trainer Johannes Finck und Adolf Lorentz kontinuierlich sehen wollen. Zum Spielverlauf: Bis zur Halbzeitpause lag der TuS 5:6 hinten, versäumte es durch mäßige Chancennutzung, sich bereits zu einem frühen Zeitpunkt abzusetzen. Dies gelang erst in den letzten zehn, zwölf Minuten, als sich die Göllheimer Kondition trotz dünner Besetzung als die bessere erwies und nach der 10:9-Führung nichts mehr anbrannte. "Uns fehlte anfangs noch die Kaltschnäuzigkeit, um uns gleich entscheidend davonzumachen. Ansonsten haben wir das Tempo hoch gehalten, was jedoch auch zu Fehlern und Nachlässigkeiten im Abschluss führte." Trotz kleiner Kritikpunkte ist Lorentz zufrieden und sieht bei Wiederholung dieser "bombigen Vorstellung" nächste Woche gegen Haßloch die große Chance, Abstiegsregionen zu entkommen. (rüo) Sport-Spots So warfen sie: Damen I: Penkhues 4; Sittel 3/2; Schmitt, Benninger je 2; Rupp, Heissler je 1. Damen II: Lorentz 5/1; Ziegler 4/1; Philipp 3/1; Graehse 2; Finth 1. |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 7. Feb ![]() |
HSG Haßloch/Hochdorf II an Spitze der
Verbandsliga-Tabelle |
HANDBALL: 23:18-Erfolg beim TuS Neuhofen -
TSG-Frauen nach Niederlage noch tiefer im Abstiegsstrudel |
HASSLOCH. Durch einen verdienten 23:18
(12:8)-Erfolg beim TuS Neuhofen erklomm die HSG Haßloch/Hochdorf II in
der Verbandsliga die Tabellenspitze. Verbandsliga |
........................ Frauen, Verbandsliga TuS Neuhofen - TSG Haßloch 9:6 (3:3). In einer schwachen Partie mit wenigen Toren verlor Haßloch eine ganz wichtige Begegnung. Jetzt wird der Kampf um den Klassenerhalt noch härter für die TSG, da mit Neuhofen eine Mannschaft zwei Punkte holte, die ebenfalls mit aller Macht um den Klassenerhalt kämpft. TSG-Tore: Reis (2), Hagedorn, Groß, Mattil, Herodes. Frauen, Bezirksliga TSG Neustadt - ASV Ludwigshafen 14:9 (7:2). Bis zur Pause spielte Neustadt eine 7:2-Führung heraus. Etwas gemächlicher ging es die TSG im zweiten Abschnitt an. Die Gäste kamen auf 9:12 heran. Fast 15 Minuten lief nun gar nichts mehr. Erst in den Schlussminuten kam Neustadt zu zwei weiteren Toren. TSG-Tore: Gebauer (6/5), Straub (5), Orth (2/1), Sniga. (hol) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 31. Jan ![]() |
Schwarzes Wochenende für Göllheimer
Handballer |
HANDBALL: Böse 12:24-Schlappe für Herren
- Damen verpassen Punktgewinn in der Schlussphase |
GÖLLHEIM. Eine Lehrstunde bekamen die
Herren-Handballer des TuS Göllheim erteilt. Bei ihrer 12:24-Niederlage
gegen Friesenheim III ging die frisch verjüngte Finck-Truppe zum dritten
Mal in Folge leer aus. |
Nach sechs Minuten stand es bereits 0:3. Von Beginn
an war dem TuS die mangelnde Spielpraxis sowie die Unerfahrenheit einer
völlig neu zusammengestellten Mannschaft anzumerken. So musste das Team um
den als Spielertrainer fungierenden Johannes Finck über die gesamte
Spieldauer hinweg einem deutlichen Rückstand hinterherlaufen, fand weder
den Anschluss noch zur alten Form zurück. Ursache hierfür: Eine frappierende Abschlussschwäche und durchschaubare Positionswechsel. Der sichere Friesenheimer Schlussmann und dessen bewegliche 6-0-Abwehr machten die TuS-Angriffsbemühungen zunichte. "Darauf konnten wir uns zu keinem Zeitpunkt richtig einstellen", konstatiert Finck, dass sein Team zu keinem probaten Mittel fand, um den gegnerischen Abwehrriegel zu knacken. So zog Friesenheim davon, überrannte die TuS-Abwehr mit Tempogegenstößen und lag bis zur Pause 10:4 in Front. Der Vorsprung wurde weiter ausgebaut, der Grundstein für den ungefährdeten 24:12-Erfolg war längst gelegt. Die glück- und kraftlos agierende TuS-Sieben bildete keine echte Einheit und scheiterte selbst mit 100-prozentigen Möglichkeiten - teils am Torwart, teils an der eigenen "Unreife". Tore: M. Hehn, Rogawski, Krapp je 3; Roos, Simonetti, Gabriel je 1. Damen: 15:16 gegen Godramstein Den TuS-Handballerinnen scheint dagegen das Pech förmlich an den Schuhsohlen zu haften. Zum bereits vierten Mal unterlag der Verbandsligist mit nur einem Tor Unterschied und musste sich Landau-Godramstein mit 15:16 (8:6) geschlagen geben. Bis eine Viertelstunde vor Spielende deutete alles auf einen klaren Heimerfolg hin. Da spielte sich der TuS mit drei schönen Kombinationszügen von 10:10 auf 13:10 in Führung, knüpfte an eine gute Anfangsphase an und schien zu alter Stärke zurückgefunden zu haben. Dann kam jedoch der Einbruch, die Gäste markierten Treffer um Treffer, lagen wenige Minuten vor Abpfiff mit 15:13 vorne. "Wir haben uns durch Unkonzentriertheiten selbst aus dem Konzept gebracht und vor allem gegen die Rückraumspielerinnen Landaus nie ein Mittel gefunden", analysiert Lorentz. Schließlich fehlte in der dramatischen Endphase das nötige Quäntchen Glück. So hatte man in den letzten Minuten einen Pfostenschuss zu beklagen und somit einen verdienten Punkt verloren. "Ein Unentschieden wäre gerecht, bei konsequenter Chancenauswertung gar ein Sieg möglich gewesen. Mit Sina Heissler und Eliane Benninger haben sich die beiden Jugendspielerinnen stark integriert, auch Esther Sittel hat einen guten Tag erwischt", ist Lorentz trotz der prekären Lage (ein Punkt vor einem Abstiegsplatz) zuversichtlich, in Zukunft auf die Siegerstraße zurückzukehren. Tore: Benninger 8/3; Sittel 5/1; Schmitt, Heissler je 1. (rüo) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 30. Jan ![]() |
TSG-Damen beenden lange Durststrecke |
HANDBALL: 13:11-Sieg bei TSG Mutterstadt II
|
GÖLLHEIM. Ein erfolgreiches
Handballwochenende liegt hinter den Frauen des TuS Göllheim. Am Samstag
holte sich die "Zweite" einen knappen 19:18-Sieg bei der SG
Gerolsheim-Laumersheim. Und einen Tag später beendeten die
Verbandsliga-Handballerinnen ihre lange Durststrecke. Nach zahlreichen
unglücklichen Niederlagen gab es bei der TSG Mutterstadt II mit 13:11 den
lang ersehnten doppelten Punktgewinn. |
"Wir haben wie verrückt gekämpft, Moral
gezeigt, sind füreinander gerannt. Gerade weil Mutterstadt stark dagegen
hielt, ist dieser Sieg hoch anzurechnen und meiner Mannschaft ein großes
Kompliment zu machen", zieht Coach Adolf Lorentz ein positives Fazit. Obwohl es nach unglücklichem Auftakt alles andere als gut für das Vorhaben "Auswärtssieg" aussah. Trotz druckvollem Offensivspiel lagen die TuS-Damen bald 1:4 im Hintertreffen, konnten die gut herausgespielten Chancen nicht in Tore ummünzen. "Zwar konnten wir die Devise, schnell und verstärkt über die Außen zu spielen, gut umsetzen. Doch im Abschluss zeigten wir große Schwächen." Was sich erst in Durchgang zwei bessern sollte. Angetrieben von einer fantastisch haltenden Marion Schwiebinger kämpften sich die Gäste an den unerwartet starken Gegner, schafften es aber erst zehn Minuten vor Schluss, in Führung zu gehen. "In dieser Phase haben dann auch endlich unsere Außenspielerinnen richtig ins Spiel gefunden, die entscheidenden Treffer erzielt. Was gegen eine so kompakte 6-0-Abwehr, wie sie Mutterstadt praktizierte, das beste Rezept darstellt", musste das Gespann Finck/Lorentz lange Zeit um den Erfolg seiner Truppe bangen. Am Ende konnte man jedoch aufatmen, denn nach dem 10:9 gab Göllheim die Führung nicht mehr ab und entschied das zähe Ringen mit 13:11 für sich. Erfreulich aus Lorentz' Sicht: Eine "super Mannschaftsleistung" und das solide Debüt von Barbara Koch, die aus der "Zweiten" kommend die verletzten Bettina Mattheis und Nicole Barthel vertrat. Mit dem Auswärtssieg bleiben die Göllheimerinnen auf Rang sieben und können nächste Woche gegen den unmittelbar über ihnen gelegenen Tabellennachbarn wieder nach oben aufschließen. Ähnlich sieht es im Lager der zweiten Damensieben aus. In der Partie gegen Gerolsheim-Laumersheim schaffte der TuS über eine kämpferisch wie spielerisch gute Leistung den verdienten 19:18-Erfolg. Den Lorentz als sehr wichtig einstuft: "Wir sind geschlossen aufgetreten, haben durch die Bank weg toll gekämpft, gar einige tolle Spielzüge vorgetragen." Wenngleich es in der Defensive ein großes Problem gab. Die Linkshänderin der SG traf alleine zehn Mal und war von der TuS-Abwehr nicht zu halten. Doch in einem schnellen, abwechslungsreichen Spiel behielt Göllheim am Ende die besseren Nerven und schaukelte mit Glück und Geschick den Sieg nach Hause. "Da waren Feuer und Temperament zu spüren. Eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der letzten Partie gegen Ludwigshafen", ist Lorentz hoch zufrieden. Auch mit dem Abschneiden der beiden B-Juniorinnen Eliane Benninger und Sabrina Göttnauer, die sich beide gut in die Mannschaft zu integrieren verstanden. (rüo) . So warfen sie: 1. Mannschaft: Penkhues 4/1, Becker 4, Sittel 3/1, Bodak, Schmitt 2. Mannschaft: Philipp 6, Benninger 5/1, Ziegler, Finth, Graese je 2, Lickefett, Koch. |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 23. Jan ![]() |
Ausgleich in letzter Sekunde verspielt |
HANDBALL: Göllheimerinnen unterliegen
Spitzenreiter Wernersberg 16:17 |
GÖLLHEIM. Gegen Spitzenreiter TSV Wernersberg
starteten die Handballerinnen des TuS mit einer knappen wie unglücklichen
16:17-Niederlage in Saisonhälfte zwei. |
In einer umkämpften aber stets fairen
Auseinandersetzung erwischten die Gäste aus Wernersberg den besseren
Start. Erst nach zehn Minuten gelang den TuS-Damen der 1:3-Anschlusstreffer,
ehe sie mit dem Ausgleich zum 3:3 den zweiten Teil der Halbzeit wieder
völlig offen gestalten konnten. Eine glänzend parierende Marion
Schwiebinger bildete den Ausgangspunkt einer sich stetig steigernden
Göllheimer Sieben, die von da ab auch in der Offensive für mehr
Bewegung und zwingendere Anspiele an den Kreis sorgte. Größtes Manko blieb hingegen die hohe Fehlerquote im Passspiel. Haarsträubende Abspielschwächen bauten den Mitte der zweiten Halbzeit sichtlich angeschlagenen Tabellenführer immer wieder auf. So gelang es dem TSV, die 12:8-Führung Göllheims wettzumachen und mit sieben Treffern in Folge gar auf 15:12 davon zu ziehen. Jetzt wachte die von Johannes Finck und Adolf Lorentz betreute TuS-Truppe endlich auf, kämpfte sich noch einmal von 13:17 auf 16:17 heran, verpasste dann aber in letzter Sekunde die entscheidende Ausgleichschance. Adolf Lorentz fand dennoch lobende Worte: "Wir haben ein ganz starkes Spiel gemacht und bewiesen, dass wir weiter oben mithalten können. Auf Grund unseres kleinen Kaders und der Kraft aufwändigen 3-2-1-Abwehr fehlte uns in vielen Situationen allerdings die nötige Konzentrationsfähigkeit." Herauszuheben ist auch nach Lorentz` Meinung die Leistung Ramona Beckers, die mit ihrem unnachahmlich schnellen Antritt erneut Leistungsträgerin im Göllheimer Angriff war. (rüo) Sport-Spots So warfen sie: TuS: Becker 8; Schmitt 3/3; Penkhues 2; Bodak, Barthel, Rupp je 1 |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 18. Jan ![]() |
Steinel: Der Sieg tut richtig gut |
HANDBALL: Haßlocherinnen punkten gegen
Asselheim/Kindenheim |
HASSLOCH. Mit einem Sieg starteten die Frauen der
TSG Haßloch in der Verbandsliga in die Rückrunde. Ausgefallen
dagegen ist die Begegnung der HSG Haßloch/Hochdorf IV beim TSV Eppstein,
die HSG sagte die Begegnung ab. |
Verbandsliga Die HSG Haßloch/Hochdorf II war am ersten Rückrundenspieltag noch einmal spielfrei. Bezirksliga TV Offenbach II - TV Hambach 25:13 (13:5). Ohne Chance war der Tabellenletzte Hambach bei seinem Gastspiel in Offenbach. Am Ende stand für die Hambacher eine weitere klare Niederlage. Die Tore für die Gäste erzielten: Metz (4/1), Wittmer (3), Heinemann (2), F. Glas, Föllinger, Beribek. Das Spiele des SV Meckenheim beim Tabellenführer SG Asselheim/Kindenheim wurde auf den 3. Februar verlegt. Das Lokalderby zwischen dem TV Kirrweiler und der HSG Haßloch/Hochdorf III wurde wegen der 800-Jahrfeier vom TV Kirrweiler auf den 15. Februar verlegt. A-Klasse TSG Neustadt - ASV Ludwigshafen 17:25 (7:1). Mit nur sechs Feldspielern hatte Neustadt gegen den Tabellenführer Ludwigshafen nach der 4:3-Führung im weiteren Spielverlauf keine Chance mehr. TSG-Tore: Gassner (10/1), Beck (6), Kapperer. TSV Eppstein - HSG Haßloch/Hochdorf IV (ausgefallen). Die HSG Haßloch/Hochdorf ist mangels Spielermasse nicht angetreten. Frauen, Verbandsliga SG Asselheim/Kindenheim - TSG Haßloch 15:18 (7:7). Ausgeglichen war zunächst der erste Durchgang. Keine Mannschaft konnte sich bis Mitte der zweiten Halbzeit absetzen. Der Gastgeber verkürzte noch einmal auf 10:11, ehe Haßloch sich mit 15:12 absetzte. "Der Sieg tut richtig gut", war TSG-Spieler Ute Steinel richtig erleichtert, dass man in die Rückrunde mit einem Sieg gestartet ist. TSG-Tore: Groß (7/2), Reis (4), Mattil (3), Hagedorn (2), Steinel, Herodes. Frauen, Bezirksliga VTV Mundenheim - TV Hambach 13:11 (7:5). Hambach hielt die Begegnung lange offen, aber am Ende setzte sich der Tabellenzweite Mundenheim, im Spitzenspiel gegen den Dritten durch. TV-Tore: Wilsdorf (5/1), Kempf, Rehm (je 2/1), Sommer, Benz. (hol) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 16. Jan ![]() |
Halbzeit für: Die Handball-Aktiven des TuS
Göllheim: Lorentz: Covic-Nachfolge wird nicht überstürzt
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HANDBALL: Kommissarisches Trainer-Trio |
GÖLLHEIM. Adolf Lorentz hat alle Hände
voll zu tun. Für den Rest der Saison 2000/01 wird er die Dreifach-Funktion
des Abteilungsleiters, Damen- und weiblichen Zweitmannschaftstrainers
ausüben. Bei der zentralen Herausforderung, der Betreuung des
Verbandsliga-Damenteams nach der Trennung von Gorgana Covic wird er allerdings
intensiv von ihrem Vorgänger Markus Happersberger und Herren-Coach
Johannes Finck unterstützt. |
Theoretisch könnte er es sich einfacher machen
und einen der sechs Trainerkandidaten küren, die sich auf Anzeigen des TuS
in den Amtlichen und im Internet gemeldet haben. Für einen Schnellschuss
ist Lorentz aber nicht zu haben, verdeutlichte er in einem Gespräch mit
der RHEINPFALZ. "Er muss zu uns passen und darf unser Budget nicht sprengen",
hat er aus den jüngsten Erfahrungen gelernt. Ein männlicher Kandidat,
dessen weitere Identität Lorentz noch nicht preisgeben will, ist in der
engeren Auswahl, bei ihm sei es lohnend, die Gespräche zu vertiefen. "Ich
denke, dass wir im Mai einen Trainer präsentieren können", umriss er
den weiteren Fahrplan. Das Kapitel "Goga" Covic will er eigentlich nicht mehr aufschlagen, betont aber, dass sie in den wenigen Monaten in Göllheim gute Arbeit geleistet habe. Dass die Zusammenarbeit zum Jahreswechsel beendet worden ist, begründet Lorentz mit Covics Weigerung, ihren Vertrag in Göllheim zu verlängern und ihrer Forderung nach neuen Spielerinnen, die sich der TuS finanziell nicht leisten könne. "Die Stimmung bei den Damen ist gut, sie ziehen alle mit", fasste Lorentz die Befindlichkeit des Teams vor Wiederaufnahme des Spielbetriebs am Wochenende zusammen. Personell kommt nur Esther Sittel (Schmerzen im Unterarm) angeschlagen aus der Winterpause. Taktisch soll an der 3-2-1-Abwehr festgehalten werden, um die künftige Gestaltung des Angriffs will sich Finck kümmern. Er soll weniger von festen Spielzügen und eher von Eröffnungshandlungen geprägt sein, nach denen die Spielerinnen selbst entscheiden, wie sie sie fortsetzen wollen. Minimales Saisonziel sei der Klassenerhalt, realistisch sei eine Positionierung bis Platz fünf. "Aus jeder Krise kann man auch gestärkt hervorgehen", verbreitet Lorentz Zweckoptimismus. Am Erscheinungsbild der Herren hat der Abteilungsleiter (verständlicherweise) nicht viel zu kritisieren. "Johannes Finck ist einfach ein Bombenmann, der für den Göllheimer Handball lebt. Über die Jahre ist es ihm auch gelungen, Eigengewächse zu integrieren, etwa die Brüder Henn." Das ursprüngliche Saisonziel für den Bezirksliga-Aufsteiger, Platz fünf, ist machbar; derzeit stehen die Göllheimer auf dieser Position. Allerdings werden sich nicht mehr alle Stammspieler aus der Vorrunde an der Erfüllung dieses Auftrags beteiligen: Jürgen Dhom und Andreas Knecht ziehen ihren Rückzug in die Zweite Mannschaft um ein paar Monate vor, letzterer als Spielertrainer. Das entspricht dem Wunsch des Trainers nach einem Altersschnitt und einer Verjüngung des Kaders Für die Routiniers sind Nachfolger aus dem eigenen Jugendbereich in Aussicht, etwa Jonathan Keßeler, Phillip Graf, Christian Martin oder Daniel Finck. In der Winterpause neu verpflichtet wurden Torhüter Mike Wolf und Feldspieler Holger Gabriel. "Wenn wir darüber hinaus Bedarf haben, können Knecht und Dhom jederzeit wieder einspringen", beschreibt Lorentz eine komfortable Personalsituation. (ala) Bericht aus der Jugendabteilung des TuS folgt. |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 12. Jan ![]() |
Endstation Pokal-Achtelfinale |
FRAUEN-HANDBALL: SG Assenheim/Dannstadt und TSG
Mutterstadt 'raus |
LUDWIGSHAFEN. Das Achtelfinale im Pfalzpokal war
für die Handballerinnen der SG Assenheim/Dannstadt und der TSG Mutterstadt
Endstation. - Die erste Halbzeit hatte Verbandsligist SG Assenheim/Dannstadt
beim 6:11 Rückstand zur Pause gegen den Oberligisten TV Schwegenheim
klassisch verschlafen. |
Anders der zweite Durchgang. Beim 11:11 war der
Gleichstand schon herstellt und auch beim Treffer zum 13:13 hatte die SG noch
alle Siegeschancen. "Aber acht Treffer an den Pfosten verhinderten am Ende die
Überraschung", erlebte SG-Trainer Willi Thomas, wie seine Mannschaft bei
einer offenen Deckung in den letzten Minuten doch noch bis zum 14:17
ausgekontert wurde. SG-Tore: Steuer (6/1), Bevier (5), Krebs (3). Fast 15 Spielminuten musste die TSG Mutterstadt auf den ersten Treffer im Oberliga-Pokalduell gegen den SC Bobenheim-Roxheim warten. Bis dahin führte der Gast bereits mit 0:4. Auch im weiteren Verlauf hatte Mutterstadt keine Chance und zur Pause lag die Strasser-Sieben bereits mit 4:10 zurück. Ganz bitter wurde es dann mit Beginn der zweiten Halbzeit. Die Mutterstadterinnen mussten gleich sieben Treffer in Folge zum 4:17 hinnehmen und kassierte am Ende eine deutliche 12:20-Niederlage. TSG-Tore: Martin (6/4), Seng (2), Günes (1/1), Magin, Saar, Rehberg. Viertelfinale: Albersweiler/Ranschbach - Rödersheim, Bellheim - Schwegenheim, Freinsheim - Kandel, Bobenheim-Roxheim - Wörth. (hol) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 9. Jan ![]() |