21. KW 20.-26.05.2002 | 20. KW 13.-19.05.2002 | 19. KW 06.-12.05.2002 |
18. KW 29.-05.05.2002 | 17. KW 22.-28.04.2002 | 16. KW 15.-21.04.2002 |
15. KW 08.-14.04.2002 | 14. KW 01.-07.04.2002 | 13. KW 25.-31.03.2002 |
12. KW 18.-24.03.2002 | 11. KW 11.-17.03.2002 | 10. KW 04.-10.03.2002 |
09. KW 25.-03.03.2002 | 08. KW 18.-24.02.2002 | 07. KW 11.-17.02.2002 |
06. KW 04.-10.02.2002 | 05. KW 28.-03.02.2002 | 04. KW 21.-27.01.2002 |
03. KW 14.-20.01.2002 | 02. KW 07.-13.01.2002 | 01. KW 31.-06.01.2002 |
|==Vorrunde==> |
HF Annweiler vier Tore hinten |
HANDBALL: Relegationsspiele |
LANDAU (hol). Mit vier Toren Rückstand gehen die HF
Annweiler am kommenden Samstag um 18.30 Uhr ins Rückspiel gegen VTV Mundenheim II.
27:31 (14:16) verloren sie den ersten Vergleich der Bezirksliga-Tabellenzweiten um den
Aufstieg in die Handball-Verbandsliga. |
VTV-Trainer Bernd Ruff, der Oberligaspieler Björn Horlacher einsetzen
konnte, sprach von einem begeisternden Spiel zweier Spitzenmannschaften. In der
Abstiegsrelegation um einen eventuell freien Platz kam der TV Offenbach II zu einem 25:20
(14:7)-Sieg beim SV Meckenheim. Rückspiel am Samstag um 19 Uhr in Offenbach. TV Hagenbachs "Zweite" hat nach dem 29:25 (14:12)-Auswärtssieg gegen die SG Asselheim/Kindenheim II ein Bein in der A-Klasse. Rückspiel am Sonntag um 19 Uhr.Zahlen Sport |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 23. Apr , 03:45 Uhr
![]() |
Zufriedene Gesichter und viele Tore |
HANDBALL: Zwei Unentschieden für TSV Freinsheim in
Kandel |
FREINSHEIM. Zufriedene Gesichter zum Saisonende bei den
Freinsheimer Handballern am letzten Spieltag. Sowohl die Damen I als auch die Herren I
brachten von ihren Gastspielen in Kandel jeweils ein 27:27-Remis mit. |
Ein kurioses Spiel bot sich den zahlreichen Zuschauern bei den
Männern. Kandel musste gewinnen, um auf Platz 3 zu rücken oder zumindest Platz
4 zu sichern. Freinsheim spielte locker. Und "ohne Druck" spielt sich bekanntlich
leichter: Ab der 11. Minute nahm der TSV das Heft in die Hand. Bis zum 12:8 (24. Minute)
blieb er am Ball, doch plötzlich bekam Kandel Oberwasser und traf sechsmal in Folge
zur eigenen 14:12-Pausenführung. Freinsheim blieb auch in der zweiten Halbzeit gelassen und Trainer Eric Abel auf der Bank. Der wirkte erstmals in dieser Saison richtig entspannt. Trotz der immer deutlicheren Führung der Gastgeber, die sich auf ein 23:16 (45. Minute) in Front warfen, spielten die Gäste sehr sachlich und erzielten in der 50. Minute fünf Tore hintereinander. Daraufhin entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten. Als Kandel 70 Sekunden vor dem Ende das 27:25 erzielte, schien die Partie entschieden. Freinsheim aber gab sich nicht geschlagen, nahm Torhüter Andreas Becker aus dem Spiel und brachte Markus Bartholomä als siebten Feldspieler. Christian Schmidhuber machte das Anschlusstor, Bartholomä schnell wieder raus, Becker ins Tor - und der parierte nochmals. Noch vier Sekunden Freiwurf für den TSV. Kein Tor fällt, Kandel jubelt, die Zeit ist abgelaufen. Doch die Gastgeber hatten nicht den korrekten Abstand beim Freiwurf eingehalten. Erneut Freiwurf - die Schiedsrichter kündigen an, es werde noch zwei Sekunden gespielt. Frenger steigt hoch und spielt auf Bartholomä, der wieder für Torhüter Becker ins Spiel kam - und der trifft zum verdienten 27:27. Es spielten: Jürgen Radmacher, Andreas Becker, Eric Abel (3, davon 1 Siebenmeter), Markus Bartholomä (2), Dirk Bisgen (3), Dirk Braus (1), Michael Collignon (6), Sascha Frenger (2), Florian Jaekel (2), Alexander Müller (2), Christian Schmidhuber (3), Alexander Zimpelmann (3/1), bester Spieler: Collignon, Zuschauer: 150, Strafminuten: Kandel 12 - TSV 6 "Wir hatten den Ehrgeiz, nicht zu verlieren", kommentierte Trainer Gerd Weinsheimer den Ehrgeiz seiner Damenmannschaft in Kandel. "Kandel spielt einen schnellen Ball und macht meistens torreiche Spiele. Meine Mädels waren im Kopf ganz auf den Angriff fixiert", erklärt er die für den TSV ungewohnt hohe Zahl der Gegentreffer. Nach eigener 2:0-Führung legte Kandel bis zur 24. Minute ein 12:6 vor. Nach der 14:10 Pausenführung erhöhten die Gastgeber bis zur 41. Minute auf 20:14. Dann folgte die stärkste Phase des TSV, die nach Annika Schreiners Tor zum 21:21 in der 48. Minute noch nicht beendet war - der TSV setzte eine 24:22-Führung drauf, musste dann letztlich aber noch um den Punkt zittern, den Christiane Göhring 30 Sekunden vor dem Ende mit ihrem 7. Treffer sicherte. Trotz der nicht konsequenten Abwehrarbeit war der Coach mit seinen Schützlingen zufrieden: "In Kandel hat Meister Hauenstein verloren und noch keine Mannschaft 27 Treffer erzielt!" Irene Jennes und Sandra Hügelschäfer waren letztmals für den TSV am Ball und werden den Verein mit unbekanntem Ziel verlassen. Es spielten: Tanja Münch, Steffi Bauer - Daniela Böhm (2), Anja Schmelter (3), Annika Schreiner (7), Christiane Göhring (8), Sandra Hubach, Tanja Zimmermann (1), Irene Jennes (2), Sandra Hügelschäfer (1), Bianca Beck (1), Sylvia Langhorst (2/davon 1 Siebenmeter), beste Spielerinnen: Annika Schreiner und Christiane Göhring, Zuschauer: 90, Strafminuten: Kandel 4 - TSV 10 Das Wochenende ohne Niederlage komplettierten die Damen II mit einem knappen 15:14-Erfolg beim ASV Ludwigshafen. Die Herren II kehrten mit einem glücklichen 25:25 vom TuS Landstuhl II zurück. (rsc) |
RON -
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, Dienstag, 16. Apr , 03:45 Uhr ![]() |
Am Ende keine Blöße gegeben |
HANDBALL: HSC Frankenthal siegt zum Saisonabschluss:
Sechster Platz |
FRANKENTHAL. Mit einem deutlichen 32:24 (16:13)-Heimerfolg
über die SG Asselheim/Kindenheim beendet der HSC Frankenthal die Saison in der
Verbandsliga. Somit festigte die Mannschaft von Trainer Dieter Bösing den
angestrebten sechsten Tabellenplatz. |
Bis zum 11:11-Ausgleichstreffer der Gäste war die
Begegnung völlig ausgeglichen. Danach drehte Gastgeber HSC auf - die
Tempoerhöhung in der Schlussphase der ersten Halbzeit brachte dem HSC dann auch
folgerichtig die verdiente 16:13-Pausenführung ein. Nach dem Seitenwechsel spielten die Frankenthaler befreiter auf und zeigten teilweise ansprechende Spielzüge, die auch in Tore umgewandelt wurden. Über 20:14 sowie 28:20 baute der Handballsportclub seine Führung nach und nach aus. Am Ende hieß es verdient 32:24. "Wir haben das Spiel geschickt in die Breite gezogen", lobte Trainer Bösing seinen gesamten Kader, der es gegen den Tabellenzehnten gut verstanden hatte, die Abwehr des Gegners zu überlaufen und so zum Torerfolg zu kommen. Der Heimsieg im letzten Saisonspiel bedeutet für den HSC Frankenthal den sechsten Tabellenplatz - ein letztlich versöhnlicher Abschluss, nachdem ja zuvor nicht alle Partien der gerade abgelaufenen Runde zur vollständigen Zufriedenheit von HSC-Coach Bösing verlaufen waren. (hol) SO SPIELTEN SIE: HSC: Furcht, Donalies - Hartnauer (2), Best (3), Maranic (9/5) - Hauck (1), Mathäß (10/3) - Jurack (4) - Broser (1), Orth (2). Beste Spieler: gesamte Mannschaft/Bessai - Zeitstrafen: 4/9 - Schiedsrichter: Aschenbrenner/Hointza (Laumersheim/Mutterstadt) - Zuschauer: 80. |
RON -
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, Dienstag, 16. Apr , 03:45 Uhr ![]() |
TVD kehrt in Verbandsliga zurück |
HANDBALL: Noch-Bezirksligist siegt beim TV Schifferstadt
22:18 |
SCHIFFERSTADT. Mit einem 22:18 (16:7)-Sieg beim TV
Schifferstadt sicherte sich der TV Dudenhofen die Bezirksliga-Meisterschaft und kehrte
nach vierjähriger Abwesenheit wieder in die Verbandsliga zurück. |
![]() "Ich bin glücklich, euphorisch und fühle Sonne in meinem Gemüt", sagte TVD-Trainer Sven Habermehl. Jetzt hofft er, dass der altersbedingte Rückzug des Rechtsaußen Andreas Riederer keine größere Lücke hinterlässt, ist aber überzeugt, dass mögliche Neuzugänge den Qualitätsverlust ausgleichen. Große Konzentration herrschte bei beiden Mannschaften vor der Partie. Für den TV 1885 Schifferstadt galt es, seinen Lokalrivalen und Aufstiegsaspiranten durch eine gute Leistung die Verbandsliga zu verderben. Etwa 250 Interessierte, in der großen Mehrheit Dudenhofener Anhänger, verfolgten die Partie und machten Stimmung. Ein übernervöser und hektischer Beginn des TVD führte in der sechsten Minute zum 3:1-Vorsprung der Hausherren. Dabei liefen sich die Gäste mehrfach in der massiven 6:0-Deckung der Schifferstadter fest, während sie selbst mit flexibler 4:2-Abwehrformation agierten. Dudenhofen kam in der zwölften Minute zum 4:4, um wenig später nach Torwartfehler erstmals in Führung zu gehen. Herausragend nicht nur in dieser Phase der Partie spielte Torwart Andreas Albrecht, der dafür sorgte, dass sein TVD in der 19. auf 8:4 erhöhte. Mehrmals in diesem wichtigen Spielabschnitt als Torschütze erfolgreich war Rechtsaußen Andreas Riederer. Dudenhofen war nun mehrfach durch Tempogegenstöße erfolgreich, und als in der 22. Minute durch einen Dreifachschlag, unter anderem durch den dritten überragenden Spieler im Team des TVD, Mittelmann Arndt Bäuerle, der Vorsprung erstmals auf sieben Treffer anwuchs, schien der Schifferstadter Riegel gebrochen. Außerdem scheiterte der TVS durch die Mitte angreifend wiederholt an der flexiblen Abwehr. In der 23. Minute gab's die erste Hinausstellung der Partie, als Riederer seinem Gegenspieler bei einem verunglückten Abwehrversuch an den Hals griff. Trotzdem weitete sich die Führung der Gäste auf 5:13 aus. Ein kleiner Lapsus der Zeitnehmerin verhinderte, dass die Zuschauer in den Schlussminuten der ersten Hälfte über die genaue Spielzeit informiert waren. Zu Beginn des zweiten Durchgangs verfielen die Dudenhofener vorübergehend wieder in ihre alten Fehler aus der Anfangsphase. Die Vorbereitung der Spielzüge war unzureichend, und sie schlossen zu überhastet ab. Dies hatte für das Resultat nur wenig Auswirkung, weil Torwart Albrecht sich wiederholt als Meister seines Faches erwies und den Sieg festhielt. Wäre er nicht in Topform gewesen, hätte es drei Minuten vor dem Abpfiff sicher nicht nur 16:22 gestanden. Nicht auszudenken, hätte Schifferstadt eher zu seinem Spiel gefunden. Sichtbar war dies am Endstand von 18:22. In einer teilweise auf beiden Seiten dem Anlass scheinbar entsprechenden, überhart geführten Partie, vergab der sehr um Übersicht bemühte Schiedsrichter Janssen vom TSV Speyer eine Flut von Gelben Karten und Zwei-Minuten-Strafen, die allesamt gerechtfertigt wirkten. (rsw) |
RON -
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, Montag, 15. Apr , 03:45 Uhr ![]() |
Dudenhofen steigt auf |
HANDBALL: HF Annweiler in Relegation |
LANDAU (thc). Der TV Dudenhofen ist "Meister" der Staffel II
der Handball-Bezirksliga und steigt direkt in die Verbandsliga auf. 22:18 siegte der TVD
gestern in Schifferstadt. Die HF Annweiler und die VTV Mundenheim II spielen den dritten
Aufsteiger aus. Die Handballfreunde haben bei Punktgleichheit mit dem TV Kirrweiler den
besseren direkten Vergleich. Sie siegten in Kirrweiler 25:22 und verloren zu Hause 21:23.
|
Weitere Spiele: TV Nußdorf - HF Annweiler 21:27 (13:15).
Nußdorf: Borre (6), Heupel, Schmitt (je 5), Mitter (3), Bach, Jagenow - Annweiler:
Brown (6), Teixeira, Willmann (je 5), Kugler (4), Hertha (3), Letzelter, Wingerter (je
2). SG Assenheim/Dannstadt - TV Wörth 28:21 (10:9). SG: Horr (8/2), Frisch (5), Handrich (4), Klein, Schneider (je 3), Göttert (2), Harder, Bartholomä, Neumann - Wörth: Wal (6/1), Aprill (6/2), Veitinger (4/2), Karcher (2), Wiebelt (2/1), Stieber. TG Waldsee II - HSG Haßloch-Hochdorf III 25:27 (11:15). Waldsee: Weiß (10/3), Kissler (5), Neu (3/1), German, Zimmer (je 2), Sperk, Volland, Jungkind. - HSG: Kollmayer, Heiberger (je 6), Wittmann (5), Stauch (4), Heussler (3), Stahler (2/2), Scheurer. TV Offenbach II - TV Kirrweiler 22:28 (10:17). Offenbach: C. Gensheimer, A. Kitzmann, S. Lerch (je 3), C. Kitzmann (3/1), Dworak, Kerth, Nord, Pfanger (je 2), M. Gensheimer, Rihm. - Kirrweiler: Gerbershagen (11/4), Lambert (6), Herdel, Glaser, Müller, Thirolf (je 2), Wittmann, Metz, Sebsatian. Nachholspiel: HF Annweiler - SG Assenheim/Dannstadt 33:24 (13:13). Annweiler: Willmann (10), Hertha, Letzelter, Teixeira (je 5), Wingerter (3), Kugler (3/3), Brown Schober - SG: Klein (6/1), Horr (5), Bartholomä (4), Schneider (3), Neumann, Göttert (je 2), Börner, Harder. TSV Kandel II - TSV Kuhardt II 18:16 (9:4). Kandel: Koch (4), Wernecke (4/1), Mohrmann (3), Frank, Martin Fritzsche (je 2), Haag, Matthias Fritzsche, Seubel. - Kuhardt: Pfadt (7/2), Styner (3/2), Huber, Lösch (je 2), Scilla, Wolf. Außerdem: SG Albersweiler/Ranschbach II - TV Ottersheim II 26:25 (14:9). A-Klasse, Staffel II: Walsheim/Essingen/Rhodt II - Kandel III 16:24, Kandel III - Thaleischweiler 21:19, Dahn - Walsheim/Essingen/Rhodt II 28:21, Neustadt - Lingenfeld II 21:19. B-Klasse, Staffel II: Rodalben II - Iggelheim II 22:36. |
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, Montag, 15. Apr , 03:45 Uhr ![]() |
Kranke Torhüter |
Handball-Verbandsliga |
RODALBEN. Letzter Spieltag in der Handball-Verbandsliga, und
die TS Rodalben braucht noch einen Punkt, um Platz drei und damit den Pfalzliga-Aufstieg
zu sichern. Das wird nicht einfach. Denn ihr Gegner ist am Sonntag ab 18 Uhr im
Schulzentrum Annweiler der TSV Wernersberg, der noch den eventuell auch zum Aufstieg
reichenden vierten Rang erreichen kann. Vierter ist derzeit Kandel, das im Falle eines
eigenen Sieges und einer TSR-Niederlage mit Rodalben gleichzöge. Dann gäbe es
ein Entscheidungsspiel. TSR-Trainer Schulze, der um seine erkrankten Torhüter
Priester und Heidenreich bangt, weiß: "Zu Hause ist Wernersberg eine Macht." (dri)
|
RON -
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, Samstag, 13. Apr , 03:45 Uhr ![]() |
In fremden Hallen top |
HANDBALL: Dritter HSC-Auswärtssieg in Folge |
LINGENFELD. Fast schon unheimlich ist die derzeitige
Auswärtsserie des HSC Frankenthal in der Verbandsliga - die HSC-Truppe gewann die
dritte Auswärtsbegegnung in Folge und dies mit 25:22 (12:11) beim HSV Lingenfeld.
|
Völlig ausgeglichen verlief der erste Durchgang, wo sich -
trotz größter Bemühungen - keine Mannschaft richtig absetzen konnte. Auf
Seiten des HSC war dies unter anderem HSC-Torwart Thomas Furcht zu verdanken, der eine
starke Partie in Lingenfeld ablieferte. Auch mit Beginn des zweiten Durchganges konnte noch kein Sieger vorhergesagt werden. 14:14 stand es nach vierzig Spielminuten. In der Folge konnte sich der HSC mit zwei Toren in Serie zum 16:14 zum ersten Mal leicht absetzen. Über 18:15 gelang eine 20:17-Führung. In der Schlussphase ließ sich der HSC vom verdienten Erfolg nicht mehr abbringen. Eine starke Vorstellung lieferte dabei HSC-Jugendspieler Daniel Broser, der in der Abwehr wie auch im Angriff etliche entscheidende Impulse völlig unbeeindruckt vom Gegner zum Auswärtserfolg beisteuerte. (hol) SO SPIELTEN SIE: HSC: Furcht, Donalies - Hartnauer (1), Best (1), Maranic (10/4) - Hauck (1), Mathäß (8/2) - Jurack (2) - Broser (2). Beste Spieler: Furcht, Broser - Mesic - Zeitstrafen: 5/5 - Schiedsrichter: Alspach/Bender (Albersweiler) - Zuschauer: 70. |
RON -
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, Dienstag, 9. Apr , 03:45 Uhr ![]() |
Michael Collignon dreht richtig auf |
HANDBALL: Freinsheim schafft Klassenerhalt - 29:24 gegen
Albersweiler |
FREINSHEIM. Mit einem ungefährdeten 29:24 gegen die SG
Albersweiler/-Ranschbach haben die Herren I des TSV Freinsheim den Klassenerhalt in der
Verbandsliga endgültig gesichert. |
Den Handball-Herren gelang ein "Start-Ziel-Sieg". Die
Anfangsphase gehörte insbesondere wieder Sascha Frenger. Der Rückraumhüne
fackelte nach schönen Kombinationen nicht lange und ließ dem
Gästetorhüter kaum eine Chance. Nach sechs Minuten führte der TSV 5:1, die Gäste nahmen eine Auszeit. Und ihre Umstellungen fruchteten kurzzeitig. Bis auf 6:5 kamen die Südpfälzer heran, ehe nun Michael Collignon in seinem letzten Heimspiel für den TSV so richtig aufdrehte. Obwohl zunächst nur in der Abwehr eingesetzt, lief er einen Tempogegenzug nach dem anderen und versenkte die Bälle unnachahmlich. Über 10:6 zog der TSV nach 22 Minuten auf 13:7 davon. Vor allem die Freinsheimer Außen trafen nun nach Belieben, egal ob auf rechts Alexander Müller und Florian Jaekel oder auf links Dirk Bisgen, der in der Abwehr den gefährlichen Rechtsaußen der Gäste, Jürgen Pahle, zur Bedeutungslosigkeit verurteilte. Albersweiler verkürzte auf 14:10, zur Pause führte Freinsheim 18:13. Näher als vier Tore ließ man auch nach dem Wechsel die Gäste nicht mehr herankommen. Freinsheim bestimmte das Spiel, hielt den Gegner stets auf Distanz. Hinten konnte man sich auf die gut parierenden Jürgen Radmacher und Hans-Jürgen Jaekel verlassen, die mehrmals wechselten. Sehr treffsicher im Angriff diesmal Eric Abel, der alle Siebenmeter verwandelte. Am Ende versuchte der TSV ein ums andere Mal zu zaubern, der Sieg war hochverdient und nie gefährdet. Da die SG Walsheim/Essingen/Rhodt zeitgleich dem TSV Kandel 21:28 unterlag, ist der TSV Freinsheim vor dem letzten Spieltag aller Abstiegsorgen entledigt, Platz zwölf ist gesichert. (rsc) Es spielten: Jürgen Radmacher, Hans-Jürgen Jaekel, Eric Abel (7, davon 5 Siebenmeter), Markus Bartholomä (1), Dirk Bisgen (4), Martin Buschsieper (1), Michael Collignon (8), Sascha Frenger (4), Florian Jaekel (1), Alexander Müller (4), Christian Schmidhuber, Dirk Braus, Alexander Zimpelmann. |
RON -
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, Dienstag, 9. Apr , 03:45 Uhr ![]() |
Jetzt fehlt nur noch ein Pünktchen |
HANDBALL-VERBANDSLIGA:TSR nach 21:20-Sieg gegen
Spitzenreiter Iggelheim fast aufgestiegen |
RODALBEN. Schluss-Sirene am Sonntagabend in der
TSR-Sporthalle. 21:20 (8:9) für die TS Rodalben im Topduell des vorletzten
Spieltages der Handball-Verbandsliga gegen Spitzenreiter TSV Iggelheim. Jubelnd liegen
sich die Spieler des Tabellendritten in den Armen, doch die beiden Schiedsrichter
signalisieren, dass es noch einen direkten Freiwurf für Iggelheim geben wird. Noch
einmal Aufregung, und der Ball klatscht doch tatsächlich noch an Pfosten des
Rodalber Tores. Aber dann ist endgültig Schluss, es kann weiter gejubelt werden,
denn mit diesem Sieg hat die TSR fast den Aufstieg in die neue Pfalzliga geschafft - wir
informierten in der gestrigen Ausgabe kurz. |
![]() Die von offensiven Abwehrreihen geprägte Partie verdiente lediglich in der zweiten Hälfte das Prädikat Spitzenspiel. Die Gäste erwischten den besseren Start, zeigten sich cleverer in ihren Bemühungen als die Turnerschaft, die wieder mal mit ihren vergebenen Chancen haderte, lediglich beim 5:5 und 7:7 ausgleichen konnte. Timo Heidenreich parierte in dieser Phase hervorragend und war mehr als nur ein Ersatz von Stammtorhüter Markus Priester. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hielt die schwache Chancenauswertung der Gastgeber an. Doch die Truppe um Spielertrainer Joachim Schulze kämpfte, gab keinen Ball verloren. In der 37. Minute kam dann doch der kranke Priester, der aber gleich feststellen musste, dass es doch nicht ging. Heidenreich rückte also wieder zwischen die Pfosten. Das Spiel war auf beiden Seiten von Tempogegenstößen geprägt. 12:12, 12:14, 14:16 und 15:17 lauteten die Spielstände. Zwei Tore von Florian Christ, der eigentlich mehr aus seinen körperlichen Vorteilen machen müsste, brachten die Turnerschaft wieder heran. Ralf Stattmüller kurbelte an, forderte und verteilte geschickt die Bälle, schickte auch beim 18:17, der erstmaligen Führung, den knallhart treffenden Torschützen Michael Pfundstein. Jetzt war es das Handballspiel, das den rund 300 Zuschauern in der TSR-Halle so richtig Spaß machte, denn ihre Mannschaft lag vorne und machte Druck. Stattmüller traf zum 19:18, Florian Christ zum 20:19 und Dominik Hemmer vom Kreis zum 21:19. Im Gegenzug hielt Heidenreich eine Granate von Christian Baßler und ballte danach die Faust. Noch waren zwei Minuten zu spielen. Iggelheims Björn Kreisser ging durch, und wieder brachte Heidenreich irgendwie die Hand hinter den Ball. Im Gegenzug vergab Stattmüller. Christian Baßler gelang dann gegen die in Unterzahl spielende TSR (Zeitstrafe für Schulze) noch der Anschlusstreffer. "Ein Kompliment für unseren Timo, der letztendlich den Sieg festgehalten hat. Meine Mannschaft hat gezeigt, dass sie mit Recht aufsteigen kann", bilanzierte Rodalbens Coach Schulze, der um ein Jahr verlängert hat. Co-Trainer Hubert Muck blickte eine Woche voraus: "Ich bin mir ganz sicher, dass wir den einen noch nötigen Punkt am nächsten Sonntag in Wernersberg holen werden." Vor der Partie wurden die langjährigen TSR-Spieler Christian Förster, Michael Pfundstein, Stefan Müller (alle Laufbahn beendet), und Michael Fabacher (zurück zum TV Dahn) verabschiedet. So spielten sie TS Rodalben: Heidenreich (37. Priester, 39. Heidenreich) - Stattmüller (5/1), Schulze (4), Christ (4), Fabacher (4), Hemmer (2), Pfundstein (1), Menzel (1), Prokein. Zeitstrafen: 5 - 2. Siebenmeter: 1/1 - 3/3. Beste Spieler: Heidenreich, Stattmüller, Schulze - Welk, Lagun, Baßler. Zuschauer: 300. Schiedsrichter: Naumann/Born (Oberthal). Von unserem Mitarbeiter: Hubert Dreizehnter |
RON -
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, Dienstag, 9. Apr , 03:45 Uhr ![]() |
Vor allem ein Prestige-Duell |
HANDBALL-VERBANDSLIGA: Fans fahren kostenlos |
ASSELHEIM/KINDENHEIM. Am vorletzten Spieltag gastiert die SG
Asselheim/Kindenheim am Sonntag, 20 Uhr, zum Verbandsliga-Spiel beim Tabellensechsten TSV
Speyer (Sporthalle in Dudenhofen). |
Nach dem letzten Auswärtssieg können die Gäste
völlig befreit aufspielen. Es geht im Grunde genommen in dieser Partie nur noch ums
Prestige. Der Sieben von Trainer Willi Kundel sind wie zuletzt erneut zwei
Auswärtspunkte zuzutrauen. Mit jetzt 21:27 Punkte belegt die Spielgemeinschaft vor dem Saisonfinale den zehnten Tabellenrang und hat mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun. SG-Trainer Kundel hofft, dass seine Mannschaft die kämpferische Einstellung aus der Begegnung beim TuS Neuhofen mit über die Osterfeiertage "gerettet" hat. Denn in der Domstadt soll auch die letzte Auswärtshürde der Saison erfolgreich übersprungen werden. Der ursprüngliche Anpfiff dieser Partie ist übrigens kurzfristig verlegt worden; gespielt wird diesmal nicht in Speyer, sondern in Dudenhofen. Die SG setzt wieder einen Bus ein, der die Anhänger kostenlos nach Dudenhofen bringt. Abfahrt um 18 Uhr an der Hauptschule in Grünstadt. Wer mitfahren möchte, sollte sich entweder bei Irina Kundel (06359/40327 oder 0178/6566133) oder bei Jürgen Harm (06359/82213) anmelden. (hol) |
RON -
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, Samstag, 6. Apr , 03:45 Uhr ![]() |
Negativserie gestoppt |
HANDBALL: Nach fünf Niederlagen wieder Sieg |
NEUHOFEN/GRÜNSTADT. Endlich beendete die SG
Asselheim/Kindenheim in der Handball-Verbandsliga ihre schwarze Serie von fünf
Niederlagen in Folge. Beim Tabellennachbarn TuS Neuhofen gelang ein 27:25
(15:16)-Auswärtserfolg. |
SG-Trainer Willi Kundel musste am Sonntagabend auf einige
Spieler verzichten; der SG-Coach füllte die freien Plätze mit zwei
Jugendspielern und so genannten Reservisten auf. "Es war schon beachtlich, was da
zusammengespielt wurde", hatte SG-Trainer aufgrund der Ausfälle vor der Begegnung
kein gutes Gefühl. Beim 7:10-Rückstand und auch noch beim 11:15 schienen sich die Vorahnungen des SG-Trainers zu bewahrheiten. Doch bis zur Pause kämpften sich die SG-Spieler auf 15:16 heran. Mannschaftlich geschlossener präsentierte sich die Spielgemeinschaft in der zweiten Halbzeit. Nach dem 16:16- Gleichstand gingen die Gäste bald nach der Pause erstmals in Führung. Über 18:18 zogen sie dann auf 22:19 davon, doch die endgültige Entscheidung fiel erst, nachdem es beim Stand von 22:21 noch einmal sehr knapp geworden war. (hol) Die Aufstellung Daniel Griebe, Matthias Griebe - Henkel (6), Björn Dinger (7), Bessai (11) - Conca, Jennes - Mantyk (2) - Steck, Jan Dinger, Jochen Krämer. Beste Spieler: Dinger, Henkel. Zeitstrafen: 4/4. - Zuschauer: 100. |
RON -
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, Dienstag, 26. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Klarer Auswärtserfolg |
HANDBALL: Frankenthal schlägt Speyer 36:27 |
DUDENHOFEN. Der HSC Frankenthal scheint am Saisonende in der
Verbandsliga noch einmal so richtig in Fahrt zu kommen. Der Handballsportclub gewann beim
TSV Speyer deutlich mit 36:27 (20:13). |
Durch eine respektable Angriffsleistung holten die
Frankenthaler Handballer einen überraschend klaren Erfolg beim TSV Speyer, der wegen
Sanierung der Osthalle in die Ganerbhalle Dudenhofen ausgewandert war. Besonders im Angriffsbereich zeigte Frankenthal eine gute konzentrierte Leistung und diese führte zur deutlichen 20:13-Halbzeitführung. Entnervt verließ der ehemalige HSC-Torwart Markus Forler nach 20 Spielminuten das Tor des Gastgebers, ließ sich auswechseln. Aber auch diese Maßnahme nutzte dem TSV Speyer nichts, der mit einer Rumpftruppe den HSC Frankenthal empfing. Im zweiten Durchgang zeigte der HSC Frankenthal ebenfalls keine Schwächen im Angriff und baute den Vorsprung zum deutlichen Endstand aus. Ansprechend war auch die Leistung des HSC-Torwarts Furcht, der noch in der A-Jugend des Handballsportclub spielt und im gesamten Spielverlauf einige ausgezeichnete Szenen hatte. (hol) So spielten sie: HSC: Furcht - Hartnauer (4/1), Best (3), Maranic (9/1) - Engelmann, Mathäß (14/4) - Jurack (1) - Orth (1), Hauck (4). Beste Spieler: Niemand/Furcht, Mathäß, Maranic. Zeitstrafen: 9/11. Rote Karten: Rolle, Barbier (beide 3x2min.), Schiedsrichter: Kaufmann/Rempel (Mutterstadt/Annweiler). Zuschauer: 80. |
RON -
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, Dienstag, 26. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Mit einem Unentschieden alle Chancen auf den Aufstieg
gewahrt |
HANDBALL-VERBANDSLIGA: TS Rodalben mit dem 19:19 beim
direkten Verfolger TSV Kandel zufrieden - Das Spiel in den letzten Sekunden noch gedreht
|
KANDEL. Die Spieler der Turnerschaft Rodalben feierten am
Samstag das 19:19 (11:7)-Unentschieden wie einen Sieg. Jubelnd warfen sie nach dem
Schlusspfiff die Hände nach oben; denn diesen Punkt beim TSV Kandel, dem direkten
Verfolger und Kontrahenten um den Aufstieg, haben sie sich aufopferungsvoll erkämpft
und redlich verdient. |
"Beide Mannschaften haben dieses Unentschieden verdient",
freute sich der noch sichtlich aufgewühlte Joachim Schulze direkt nach dem Spiel.
"Es ist eine gerechte Punkteteilung. Aber ich glaube, wir können mit diesem Punkt
besser leben, denn es ist bei den beiden Punkten Vorsprung gegenüber Kandel
geblieben. Meine Mannschaft hat ein dickes Lob verdient, dass sie dieses Spiel noch
gedreht hat." Was sich noch wenige Sekunden vor Schluss auf dem Parkett in Kandel abgespielt hatte, war an Dramatik kaum zu überbieten. Die Hallenuhr zeigte 56:28 Minuten an. Schulze erzielte mit dem 18:18 zum ersten Mal in dem Spiel ein Unentschieden, in dem die TSR ständig in Rückstand lag. Im Gegenzug scheiterte Kandel an Torhüter Priester, der erst in diesen Schlussminuten seine gewohnte Stärke zeigen konnte. Und die TSR stürmte, provozierte Fouls bis Schulze endlich die Lücke fand: 18:19. Die erste Rodalber Führung in dieser Partie, und es waren nur noch zwölf Sekunden zu spielen. Manuel Menzel erhielt zwei Strafminuten. Florian Christ sah die zwei Finger der Schiedsrichter. Die TSR wehrte sich gegen die Hausherren, die nur noch mit Fouls zu stoppen waren. Schließlich musste auch noch Schulze auf die Bank. Sechs gegen drei fiel dann vier Sekunden vor der Schlusssirene das letztlich verdiente 19:19 durch den agilen Kandeler Jens Rührer. "Powern", sagte vor dem Spiel der sichtlich nervöse TSR-Torhüter Markus Priester. "Die Mannschaft weiß, um was es geht. Wir sind nicht hier, um zu verlieren." Zwar zeigte selbst Priesters an diesem Abend nicht sein bestes Spiel, hielt aber doch in den Schlussminuten das Unentschieden energisch fest. Das Spiel selbst lief eigentlich wie erwartet. Die Hausherren lagen stets in Front, die Turnerschaft bemühte sich, den Vorsprung nicht zu groß werden zu lassen. So beim 6:2: Dominik Hemmer, Jörg Prokein und Joachim Schulze verkürzten zum 6:5. Die TSR war wieder dran. "Wenn man hier gewinnen will, muss man anders spielen", jubelte ein Kandeler Fan in der Halbzeit und es war, als hätte die Turnerschaft diese Worte gehört. Nach dem Wechsel schien die Nervosität der ersten Hälfte wie weggeblasen. Jetzt wurde nicht mehr lange gefackelt. Manuel Menzel verlangte dem sehr verhalten spielenden Tim Ahnsorge alles ab, Michael Fabacher hielt Stefan Ahnsorge in Schach, wie überhaupt die Hausherren mit der jetzt offensiven Abwehr der TSR zeitweilig gar nicht zurecht kam: 11:10. Kandel antwortete wieder und so entwickelte sich ein Wechselspiel, das bis in die Schlussminuten dauerte. Erst beim 18:17 wurde man auf der Kandeler Spielerbank etwas unruhig, während TSR-Betreuer Hubert Muck mit immer blasser werdendem Gesicht hinter der eigenen Bank stand. "Die Mannschaft hat diesen Punkt verdient, aber wir hatten heute wieder Möglichkeiten, um zwei Spiele zu gewinnen", so Muck, der nun auch eine realistische Chance sieht, den ersehnten Aufstieg zu schaffen. (dri) So spielten sie TS Rodalben: Priester - Schulze (8), Stattmüller (7/3), Hemmer (2), Prokein (1), Fabacher (1), Menzel, Christ, Mund. Beste Spieler: Lösch, Rührer, Christ - Stattmüller, Menzel, Hemmer. Siebenmeter: 2/2 - 3/3. Zeitstrafen: 4 - 7. Zuschauer: 200. Schiedsrichter: Faust/Werner (Thaleischweiler/Ramstein). |
RON -
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, Montag, 25. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Henkes auf Durchmarsch |
HANDBALL: TV Edigheim strebt Pfalzliga an |
LUDWIGSHAFEN (thc). Es sind die Konstellationen, die Trainer
und Vereine sich wünschen: Peter Henkes coacht bis auf wenige Ausnahmen junge
Spieler beim TV Edigheim und steht mit ihnen in der Handball-Verbandsliga vor dem
Durchmarsch in die neue Pfalzliga; der TVE ist vor vier Jahren an einen Trainer gekommen,
mit dem sich langfristig arbeiten lässt. |
Vorherige Stationen des 48-jährigen Haßlochers waren
TSG Haßloch und SVF Ludwigshafen. In den zehn Jahren beim SVF feierte er zwei
Aufstiege in die Verbandsliga, den letzten '98 vor seinem angekündigten Wechsel.
Sven Simon hatte ihn beim TVE ins Gespräch gebracht. "Wir wollten in die Liga hineinschnuppern. Dass es so schnell geht, das hat keiner erwartet," sagt der gelernte Starkstromelektriker über den Edigheimer Erfolg nach Auftaktniederlagen in Frankenthal und gegen Mitaufsteiger SG Asselheim/Kindenheim. Als Tabellenzweiter geht es am Sonntag zum TSV Wernersberg (18 Uhr, Stauferhalle Annweiler). Heute ist Henkes bei der BASF in der Prozessleittechnik beschäftigt, ist Vertrauensmann und auch in der Haßlocher Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer gewerkschaftlich tätig. Mit seiner Frau Elke hat er den 17-jährigen Lars, der in der Haßlocher B-Jugend spielt. Im Haßlocher Musikverein spielte Henkes Klarinette, zum Handball kam er mit zwölf Jahren. Als Keeper spielte er sich in die B-Jugend-Pfalzauswahl, als Feldspieler in die A-Jugend-Auswahl. Mit Horst Stahler oder Gundolf Porr war er Anfang der 70er in der Regionalliga am Ball, damals noch die zweithöchste deutsche Spielklasse. Franz Hutter war sein erster Trainer im Aktivenalter. Nach zwei Jahren veränderte Henkes sich völlig und legte als Discjockey Schallplatten im Windjammer und im Haßlocher Tanzkino Veth auf. Die Leidenschaft für Platten aus den Sechzigern und Siebzigern ist geblieben (über 3000 Scheiben zählt seine private Sammlung), als Discjockey hatte er nach drei Jahren genug. Er spielte wieder Handball, begann als Jugendtrainer und war '86/'87 Coach der Regionalligamannschaft (mit Hans-Jürgen Jaekel, Horst Lenz und Co-Trainer Peter Völkel). Schließlich suchte er einen Verein, bei dem es weniger zeitaufwändig, sondern eher familiär war. Der SVF Ludwigshafen hatte gerade eine gute C-Jugend (mit Thorsten Laubscher und Carsten Mischler), darauf ließ sich aufbauen. Noch bessere Fundamente fand er vor vier Jahren beim TV Edigheim vor. Heute spielt fast die komplette Edigheimer A-Jugend Verbandsliga, ergänzt um Gregor Bopp und Michael Scheuermann. Ralf Scheuer (112/22) und Reinold Danecker (111/0) führen beim TVE die Torschützenliste an. Trainer früher und heute? "Die Spieler haben eine ganz andere Auffassung, die Problematik Berufsleben nimmt viel weg, die Freizeitmöglichkeiten sind heute ganz anders", beschreibt Henkes einen Wandel. "Man muss mit jungen Leuten mehr reden, da ist mehr Einfühlungsvermögen, mehr Überzeugungsarbeit gefragt." Die Konstanz ist für ihn das Entscheidende für den Edigheimer Erfolg. Henkes hofft, dass der Zusammenhalt (nach zuletzt 8:0 Punkten und einem 35:27 gegen Tabellenführer Iggelheim) auch dann da ist, wenn der Erfolg einmal ausbleiben sollte. Im zweiten Verbandsliga-Schlager des 24. Spieltages stehen sich heute der TSV Kandel und die TS Rodalben gegenüber (19.45 Uhr, IGS-Halle). |
RON -
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, Samstag, 23. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
TSV Kandel und Wernersberg im Rennen |
HANDBALL: Am Wochenende entscheidende Spiele - Schweres
Programm für Walsheim/Essingen |
LANDAU (thc/bo/ali). In der Handball-Verbandsliga geht es
unter Hochspannung in den 24. Spieltag. Mindestens drei, maximal fünf Mannschaften
(wenn der Oberliga-Meister aufsteigt und der TV Offenbach in der Regionalliga bleibt)
werden in die neue "Pfalzliga" aufrücken. Aus der Südpfalz liegen der
Tabellenvierte TSV Kandel, der am Samstag die TS Rodalben (3.) erwartet, und der TSV
Wernersberg, der am Sonntag gegen den TV Edigheim (2.) spielt, gut im Rennen. |
Im ungünstigsten Fall werden zwei Mannschaften in die
Bezirksliga absteigen. Dirk Kessingers 27:26-Siegtreffer für die SG
Walsheim/Essingen/Rhodt im Kellerduell mit dem TSV Freinsheim könnte den
Klassenerhalt bedeuten. Aber die SG hat ein schweres Restprogramm. Die Mannschaft von Goran Japundza versteht es, zu kämpfen. Auch gegen Freinsheim steckte sie einen deutlichen (6:11-)Rückstand weg. Sie glich zum 18:18 aus, ging mit 19:18 in Führung, kam nach dem 25:22 ins Straucheln, ehe es nach Kessingers drittem Treffer hieß: Ende gut, alles gut. Großen Kampfeinsatz von beiden Seiten sah man in der Partie zwischen der SG Asselheim/Kindenheim und dem TSV Wernersberg (24:28), das spielerische Element kam etwas zu kurz. Wernersberg versuchte zu oft, mit der Brechstange zum Erfolg zu kommen, und fing sich viele "dumme Tore", resultierend aus Ballverlusten, ein. "Die SG hatte sich in der Abwehr geschickt gestaffelt, angelte sich den Ball und war so immer wieder erfolgreich," beschrieb TSV-Abteilungsleiter Elmar Klein. Nach dem 16:15 für die Gastgeber (40.) legte Wernersberg einen Zahn zu und markierte vier Tore in Folge. Beim 20:21 war es wieder eng, aber Wernersberg spielte nun clever und behielt die Nase vorn. Der TSV Kandel wahrte seine Aufstiegschance durch einen 31:22-Sieg beim Tabellenletzten TuS Heiligenstein. Spielertrainer Ladislav Cimo zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden, nicht mit dem Durchhänger, den sich seine Mannschaft kurz nach der Pause nahm. Die Gastgeber verkürzten den Rückstand von sieben auf drei Tore (17:20). Im letzten Spieldrittel nahmen die Kandeler das Heft wieder in die Hand (über 21:26, 53.). Die Ahnsorge-Brüder Tim (11 Treffer) und Stefan (4) waren von Heiligenstein nicht in den Griff zu kriegen. Zudem leisteten sich die Gastgeber im Angriff zu viele Fehler, die Kandel zu Kontertoren nutzte. Kandel kann aus eigener Kraft auf den dritten Platz vorrücken . Die SG Albersweiler/Ranschbach brockte sich in Rodalben eine 12:29-Schlappe ein. "Angesichts der Personalmisere war das nicht anders zu erwarten," lieferte SG-Trainer Heiko Pabst eine Erklärung. Er musste kurzfristig auch auf Jürgen Pahle (Grippe) und Peter Horstmann (beruflich verhindert) verzichten. Und er monierte, dass die Schiedsrichter seine Mannschaft "ganz offensichtlich benachteiligten" mit Zeitstrafen "für harmlose Abwehraktionen" und vielen Siebenmeter-Entscheidungen. "Wir haben schwach gespielt und verdient verloren," sagte Pabst. " Die Höhe der Niederlage stimmt mich dann aber doch etwas ärgerlich. Da hätte jeder Spieler mehr gegenhalten müssen." Die letzten Gegner TSV Kandel: gegen Rodalben, bei SG Walsheim/Essingen/Rhodt, gegen Freinsheim. TSV Wernersberg: gegen Edigheim, in Heiligenstein, gegen Rodalben. SG Albersweiler/Ranschbach: gegen Walsheim/Essingen/Rhodt, in Freinsheim, gegen Lingenfeld. SG Walsheim/Essingen/Rhodt: in Albersweiler, gegen Kandel, in Iggelheim. Torjäger 1. Roni Mesic, HSV Lingenfeld 196/91 2. Goran Japundza, SG Walsheim/E./R.189/127 3. Jan Burgard, TSV Wernersberg175/107 4. Tobias Mathäß, HSC Frankenthal 150/42, 5. Jürgen Pahle, SG Albersweiler/Ranschbach 142/59, .., 10. Sven Leonhardt, Wernersberg 124/0. |
RON -
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, Mittwoch, 20. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Schwarze Serie reißt einfach nicht ab |
HANDBALL: Asselheim/Kindenheim hält lange mit -
Entscheidung fällt erst in der Schlussphase |
GRÜNSTADT. Die SG Asselheim/Kindenheim kassierte bei
der 24:28 (11:11)-Niederlage im Heimspiel gegen den Tabellenfünften TSV Wernersberg
bereits die fünfte Niederlage in Folge. Das SG-Team rutschte in der
Handball-Verbandsliga auf den zehnten Tabellenplatz ab und nähert sich nun immer
mehr der Abstiegszone. |
Am Ende der Saison kann es zwei Absteiger geben, die
Spielgemeinschaft ist bei noch drei ausstehenden Spielen nur vier Punkte von einem
durchaus möglichen Abstiegsplatz entfernt. Die neuerliche Heimniederlage brachte die
Kundel-Sieben ein weiteres Stück an diese gefährliche Zone heran. Zunächst hatte die SG gegen den Tabellenfünften aus der Südwestpfalz nicht schlecht begonnen; nach 24 Minuten lag sie sogar mit 9:6 in Führung. "Wir haben aber viel zu überhastet agiert", konnte SG-Trainer Willi Kundel nicht verstehen, warum seine Schützlinge wieder einmal Führung und Initiative aus der Hand gaben. Diese Fehler nutzte Wernersberg zur Aufholjagd. Kurz vor dem Pausenpfiff lag Wernersberg erstmals in Front. Unverändert das Bild im zweiten Durchgang. Die Gäste profitierten von Unzulänglichkeiten der SG. Unvorbereitet wurden die eigenen Angriffe abgeschlossen, der Gegner brauchte nur auf die Fehler der SG-Spieler zu warten. Beim 16:16 war die SG noch gleichwertig, bis zum 20:21 ließ sie die Gäste nicht davon ziehen. In der Schlussphase zahlte sich die offene Manndeckung nicht aus, die Gastgeber kassierten weitere Tore. "Wir hatten eine miserable Torausbeute und wurden vom Gegner regelrecht überlaufen", bewertete der SG-Trainer die fünfte Niederlage in Folge. (hol) So spielten sie Daniel Griebe, Matthias Griebe, Frank Krämer (5), Dinger (2), Simon (3), Kundel (4), Wilken (3), Mantyk Bessai (2), Jennes, Henkel (5), Schording. |
RON -
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, Dienstag, 19. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
29:12-Heimsieg: TSR deklassiert Albersweiler |
HANDBALL-VERBANDSLIGA:Weiter auf Aufstiegskurs |
RODALBEN. Mit 29:12 (12:4) überrollte
Handball-Verbandsligist TS Rodalben am Samstagabend die SG Albersweiler/Ranschbach und
bleibt somit auf Aufstiegskurs. |
Es war eher ein besseres Trainingsspiel für die TSR. So
deutlich beherrschte sie vor 200 Zuschauern den im Hinspiel noch siegreichen Gegner. Die
Gastgeber führten schnell mit 6:0. Ob Jörg Prokein von außen mit zwei
herrlichen Treffern oder Manuel Menzel mit einer einfachen Körpertäuschung -
Albersweiler war immer einen Schritt zu spät. Vor allem die Abwehr ging
hochkonzentriert und engagiert zu Werke. Was einmal über die ausgestreckten Arme
kam, wurde von dem wieder gut aufgelegten Markus Priester entschärft. Erst in der
13. Minute gelang der SG der erste Treffer. "Es ist alles so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Die ersten Minuten mit Welle eins und zwei alles geben und dann mal schauen", freute sich Spielertrainer Joachim Schulze. Viel zu schauen gab es dann nicht mehr. Die Gastgeber waren auch in der Folge drückend überlegen und wurden von den demotivierten und abschlussschwachen Vorderpfälzern zu keiner Zeit in Verlegenheit gebracht. Duplizität der Ereignisse in Halbzeit zwei. Wieder drei schnelle TSR-Tore zum 15:4 zogen den Gästen endgültig den Zahn. Wieder und wieder tauchten die Rodalber frei vor SG-Keeper Dirk Butz auf, der von seinen Vorderleuten ein ums andere Mal im Stich gelassen wurde. Ralf Stattmüller, oft nur durch Fouls zu bremsen, verwandelte einen Siebenmeter zum mehr als deutlichen 18:6. Aber die Gastgeber waren noch nicht satt. Dirk Mund wurde eingewechselt und zeigte gleich, was er kann: kurz hintereinander drei Tore zum 24:9! Wie im Training. Auch Torwart Priester trug sich mit einem verwandelten Siebenmeter in die Torschützenliste ein. Die frustrierten Albersweilerer, eh für ihre raue Gangart bekannt, kassierten mehrere Zeitstrafen und eine auch rote Karte. "In Kandel erwartet uns am kommenden Samstag ein echtes Endspiel. Gewinnen wir, sind wir so gut wie durch", blickte der sehr zufriedene TSR-Coach Schulze gleich nach dem Abpfiff eine Woche voraus. So spielten sie TS Rodalben: Priester (1/1) - Menzel (3), Christ (3), Durm, Fabacher (5), Hemmer (3), Prokein (4), Mund (3/2), Stattmüller (3/2), Schulze (4). Zeitstrafen: 1 - 6. Rote Karte: Thomas Karl (Albersweiler). Siebenmeter: 5/4 - 4/3. Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung - Karl. Zuschauer: 200. Schiedsrichter: Ohler/Stuhlfauth (Meckenheim). Von unserem Mitarbeiter: Marc Dreizehnter |
RON -
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, Montag, 18. Mär , 03:45 Uhr < ![]() |
TV Edigheim kühlt den Sekt |
HANDBALL: Verbandsliga-Aufsteiger besiegt
Tabellenführer TSV Iggelheim |
LUDWIGSHAFEN. Auch Verbandsligist TV Edigheim kann seine
Planungen für die Handball-Oberliga schon einmal beginnen. Am Samstagabend gewann
Aufsteiger Edigheim in imponierender Weise gegen den TSV Iggelheim, der schon als
Aufsteiger feststeht, mit 35:26 (17:11). |
"Das Spiel stand auf absolut hohem Niveau. Aber wir werden den
Sekt erst dann kaltstellen, wenn es uns rechnerisch nicht mehr zu nehmen ist", trat
TVE-Trainer Peter Henkes nach dem souveränen Sieg auf die Euphoriebremse. Das dürfte ihm schwergefallen sein, denn was sein Team geboten hatte, war allererste Sahne. In der Abwehr überzeugten die Edigheimer mit einer aggressiv-konsequenten Leistung. Kam doch ein Iggelheimer durch diesen Riegel, war auf TVE-Torwart Torsten Beiersdörfer Verlass, der einen ganz starken Tag erwischt hatte, tolle Paraden zeigte, unter anderem gleich drei Siebenmeter entschärfte. Ebenfalls stark: Reinold Danecker, der elf Tore zum Sieg des TV beisteuerte. Und der TSV Iggelheim? Wohl nicht zuletzt wegen des schon gesicherten Aufstiegs litt in Edigheim etwas die Konzentration. Nachlässigkeiten gab es vor allem im Abwehrbereich. Unerklärlich, warum r Edigheims Danecker nicht enger markiert wurde. Zu diesem ungenügenden Abwehrverhalten des TSV kamen dann noch fahrig und unüberlegt abgeschlossene Angriffe. So waren die bestens aufgelegten Edigheimer schlichtweg nicht zu knacken. "Wir haben heute gar nicht ins Spiel gefunden. Edigheim war aggressiver und konsequenter", kommentierte TSV-Spielertrainer Richard Klamm. Edigheim geriet früh auf die Siegerstraße, führte bereits nach zwölf Minuten mit einem Vier-Tore-Abstand. Zwischenzeitlich kam Iggelheim durch Mark Decker wieder auf 9:7 heran, doch Thomas Schmitt stellte mit seinem Tor zum 11:7 nach 20 Minuten den alten Abstand wieder her. Reinold Danecker baute diesen in der 29. Minute mit seinem Treffer zum 16:10 noch auf sechs Tore Differenz aus. Schon hier wurde klar, dass es der Abend der Edigheimer werden könnte. Im zweiten Durchgang ließ der TVE nicht nach, spielte weiter sehr konzentriert. Die Folge: Schon nach 43 Minuten war das Spiel endgültig entschieden, als Andreas Honacker zum 26:15 traf. SO SPIELTEN SIE: TV Edigheim: Beiersdörfer - Rüffel (3), Falke, Jakob (3) - Dell (3), Danecker (11), Schmitt (2) - Scheuer (5), Fischer (1), Leßmann (4), Honacker (3), Scheuermann. TSV Iggelheim: Welk - Haas (2), Klamm (5), Decker (2) - Weisser (4), Ruf (4), Forler (2) - Lagun (5), Liedy, Tobies, Möller, Hammer (2), Foß. Zeitstrafen: 4:3. - Beste Spieler: Beiersdörfer, Danecker, Scheuer - Welk, Klamm, Lagun. - Zuschauer: 180. - Schiedsrichter: Schuler/ Jester (Ludwigshafen). (mso) |
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 18. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Begegnung mit Trainingsspiel-Charakter |
HANDBALL: TSV deutlicher Sieger über den HSV Lingenfeld
- Speyer kann sich nun nach oben orientieren |
SPEYER. Am Samstag gewannen die Speyerer Handballer das
Derby gegen den HSV Lingenfeld deutlich mit 31:19 (14:10). TSV-Trainer Hans-Peter Reich
war zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft, die aus der personellen Not das
beste machte. HSV-Spielleiter Klaus Rickert ordnete dem Ergebnis nicht so viel Gewicht zu
und richtet den Blick schon auf die nächste Saison. |
Die Gäste gingen mit 1:0 in Führung und behaupteten
diese bis zum Stand von 4:4, ehe die Domstädter in Front gingen. Bis zum 6:6 (15.
Spielminute) sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Da Ronny Mesic und Bernd Grahn, die Spielmacher auf Lingenfelder Seite, zu viel Raum hatten, stellte Reich die Abwehr um und ließ die beiden in Manndeckung nehmen. Von nun an war der Spielfluss des HSV gebrochen, waren die restlichen Spieler im Spiel Eins-gegen-Eins einfach zu schwach, um die Speyerer Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. So konnten sich die Gastgeber dank einer konsequenten Chancenauswertung und einer konzentrierten Defensivleistung auf 14:10 bis zur Halbzeitpause absetzen. Nach dem Wiederanpfiff der beiden Unparteiischen Aschenbrenner/Heinzer (Schwetzingen/Mutterstadt), hatte der TSV seine stärksten zehn Minuten und setzte sich auf 20:11 (40.) ab. Somit war das Spiel vorzeitig entschieden, da sich die Lingenfelder aufgaben und keine große Gegenwehr mehr leisteten. Nichts klappte mehr im Angriff, und die Abwehr agierte viel zu nachlässig. Über 22:14, 26:16, 30:17 zum Endstand von 31:19 war es für die Reich-Sieben nur noch eine Formsache, die Begegnung nach Haus zu bringen. In einem eher harmlosen Derby, das einem besseren Freundschaftsspiel glich (Rickert), gewann die auf Grund der geschlossenen Mannschaftsleistung bessere Sieben. Zwar spielten Kevin Rolle und Heiko Probst nicht, aber die Speyerer schafften es, durch kämpferischen Einsatz die Ausfälle zu kompensieren. In der fairen Partie gab es 6/3 Zeitstrafen, Uli Weilbach sah nach 3 x 2-Minuten. Auch Reich attestierte der Begegnung, besonders in der zweiten Halbzeit Trainingsspiel-Charakter. Die nun an sechster Stelle stehenden Speyerer können sich in den drei verbleibenden Spielen, bei denen sie Heimvorteil genießen, weiter verbessern und die Runde im oberen Tabellendrittel abschließen. Für die Lingenfelder liegt das Hauptaugenmerk schon auf der nächsten Saison, doch wollen sie sich in den letzten Spielen achtbar aus der Affäre ziehen. (bsb) |
RON -
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, Montag, 18. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Abstiegsplatz verlassen |
HANDBALL: 20:16 im Nachholspiel für TSV |
FREINSHEIM. Mit einem 20:16-Erfolg im
Verbandsliga-Nachholspiel gegen den HSC Frankenthal verließen die Herren I des TSV
erstmals einen Abstiegsplatz und kletterten auf den rettenden 12. Rang. |
In einem spannenden Spiel waren auf beiden Seiten die
Torhüter die stärksten Kräfte. Bei den Gästen Peter Donalies, beim
TSV "Oldie" und Torwart-Trainer Hans-Jürgen Jaekel, der für den beruflich
verhinderten Andreas Becker einsprang und als "Frankenthal-Schreck" von Beginn an
eingesetzt wurde. Mit Paraden und mustergültigen Pässen hatte Jaekel
maßgeblichen Anteil am Freinsheimer Erfolg. Nach ausgeglichenem Beginn gelang es dem TSV trotz spielerischer Vorteile nicht, sich abzusetzen. Immer dann, wenn Freinsheim zwei Tore vorgelegt hatte, mogelte sich Frankenthals Alleinunterhalter Damir Maranic, der den TSV im Hinspiel regelrecht abschoss, durch die Abwehr des TSV und brachte sein Team wieder heran. Erst nach gut 20 Minuten wurde die Abwehr Freinsheims stabiler; man nahm Maranic durch Markus Bartholomäund Michael Collignon ab und an aus dem Spiel und störte so den Angriffsrhythmus der Gäste entscheidend. Nach dem 8:7-Anschlusstreffer zog der TSV auf 11:7 davon und führte zur Pause mit 12:8. In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr der Gäste besser, Freinsheim verstrickte sich zu sehr in Einzelaktionen. Und wenn man dann mal frei zum Wurf kam, war da ja immer noch Peter Donalies im Kasten der Frankenthaler... Frankenthal verkürzte auf 12:10, kam nach dem 16:12 auf 16:14 und nach dem 18:14 wieder auf 18:16 heran. Ein von Eric Abel in der 57. Minute verwandelter Siebenmeter zum 19:16 war schließlich die Entscheidung. Martin Buschsieper setzte eine Minute vor Schluss noch einen drauf. Nach diesem Sieg rangiert der TSV auf Platz 12 in der Verbandsliga, einen Punkt vor der SG Walsheim/Essingen/Rhodt und zwei Punkte vor dem TuS Heiligenstein. Platz 12 würde in jedem Fall den Klassenerhalt bedeuten. Nach der Aufwärtstendenz in den letzten Wochen besteht berechtigte Hoffnung, dass der TSV diesen Platz verteidigen kann. (rsc) Es spielten: Hans-Jürgen Jaekel, Jürgen Radmacher - Eric Abel (3 Siebenmeter), Martin Buschsieper (4), Alexander Zimpelmann (n.e.), Christian Schmidhuber, Markus Bartholomä (2), Dirk Braus, Michael Collignon (2), Sascha Frenger (4), Dirk Bisgen, Florian Jaekel, Alexander Müller (5). Zuschauer: 60. Bester Spieler: Hans-Jürgen Jaekel. Strafminuten: TSV 12 - Frankenthal 14 und drei Disqualifikationen. |
RON -
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, Donnerstag, 14. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
In letzter Sekunde den Sieg verspielt |
HANDBALL: HSCverliert auswärts 25:26 |
FRANKENTHAL. Die Serie von jetzt fünf
Auswärtsspielen in Folge startete der HSC Frankenthal in der Verbandsliga mit einer
unglücklichen, wie auch völlig unnötigen 26:25 (11:12)-Niederlage beim TSV
Wernersberg. Gestern Abend gastierte der Handballsportclub zudem beim Tabellenvorletzten
TSV Freinsheim (wir berichten noch). |
Die Begegnung beim TSV Wernersberg hätte der HSC
Frankenthal eigentlich nicht mehr verlieren dürfen, schließlich führte
die Bösing-Truppe in der Schlussphase des Spieles bereits mit 25:23. Noch zwei Minuten waren zu diesem Zeitpunkt zu spielen, als die Südwestpfälzer zum 25:24-Anschlusstreffer kamen. Ein weiterer Ballverlust im darauf folgenden HSC-Angriff brachte dem Gastgeber den 25:25-Gleichstand ein. Wenige verbleibende Spielsekunden zeigte die Hallenuhr, als Wernersberg noch einen Siebenmeter zugesprochen bekam. Dieser Siebenmeter wurde vom TSV-Spieler Jan Burgard sicher zum sehr glücklichen 26:25-Siegestreffer in die Maschen des HSC-Gehäuse gesetzt. (hol) SO SPIELTEn SIE: HSC: Furcht, Donalies - Hartnauer (3), Best (6), Maranic (4) - Engelmann (2),Mathäß (7/2) - Jurack (1) - Orth (2). Beste Spieler: Best, Maranic/Klamm. Zeitstrafen: 7/7. Schiedsrichter: Fuchs/Weber (Oggersheim). |
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, Mittwoch, 13. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Siegtreffer kann für Wernersberg wertvoll werden
|
HANDBALL-VERBANDSLIGA: Glückliches 26:25 - Teures Spiel
für SG Walsheim/Essingen/Rhodt |
ANNWEILER (thc). Fünf Sekunden vor Schluss vereitelte
der HSC Frankenthal mit einem, wie Wernersbergs Abteilungsleiter Elmar Klein monierte,
"brutalen Foul" noch den möglichen Siegtreffer. Zum Strafwurf trat Jan Burgard an
und verwandelte eiskalt, der TSV gewann 26:25 in der Handball-Verbandsliga. Es war
Wernersbergs erste Führung in der zweiten Halbzeit. Klein: "In den nächsten
Spielen wird sich zeigen, wie wertvoll dieser Treffer war." |
Wernersberg bemühte sich immer, agierte aber mit zu viel
Hektik. Hinzu kamen technische Fehler, die zu unnötigen Ballverlusten führten.
Auch die Treffsicherheit ließ zu wünschen übrig. So kam es, dass die
Hausherren nach dem 2:3 bis zum 11:12-Halbzeitstand in Rückstand lagen. Nach Wiederbeginn egalisierte Wernersberg zum 12:12, kam aber dann erneut ins Hintertreffen. In der 43. Minute gelang das 18:18, doch der HSC legte wieder vor. In der 57. Minute (23:25) hatten die Gäste es in der Hand, beide Punkte mitzunehmen. Sie zeigten Nerven, beim TSV erwachte der Kampfgeist. Ruwen Dienes markierte das 24:25 und in der 59. Minute den bejubelten 25:25-Ausgleich. Burgards Strafwurf führte am 22. Spieltag zum elften Saisonsieg, Wernersberg konnte sich auf den fünften Platz verbessern. Die SG Albersweiler/Ranschbach fuhr ihren neunten Sieg ein - und wie: 32:18 (17:4) gegen den TuS Heiligenstein. Grundstein war die konzentrierte Abwehrleistung. "Heiligenstein konnte sich eigentlich nie in Szene setzen, und wenn einmal ein Ball auf das Gehäuse kam, war er sichere Beute von Keeper Dirk Butz, der in Halbzeit eins nur zwei Feldtore nicht verhindern konnte," beschrieb SG-Coach Heiko Pabst die Partie. Albersweiler startete einen Gegenstoß nach dem anderen. Gegen Ende des Spieles konnte sich Keeper Peter Alles nach langer Verletzungspause erstmals wieder in gewohnt guter Form dem heimischen Publikum präsentieren und mit einigen Paraden auf sich aufmerksam machen. Mit zunehmender Spieldauer ließ die Konzentration nach, Heiligenstein konnte das Ergebnis noch einigermaßen in Grenzen halten. Die SG Walsheim/Essingen/Rhodt machte mit dem 25:17-Sieg gegen den ersatzgeschwächten HSV Lingenfeld den größten Sprung: von Rang 14 auf 12. "Die Moral ist im Keller," sagte HSV-Spielleiter Klaus Rickert zur vierten Schlappe hintereinander. Die SG, die nach dem 7:3 nie in Gefahr geriet (10:7, 16:11, 17:14, 19:16), konnte nur eines bedauern: Die saarländischen Schiedsrichter stellten 137 Euro in Rechnung. |
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, Mittwoch, 13. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Unverständliche Pfiffe |
HANDBALL: Vierte Niederlage in Folge |
BÖHL-IGGELHEIM/ASSELHEIM/KINDENHEIM. Die vierte
Niederlage in Folge kassierte die SG Asselheim/Kindenheim in der Handball-Verbandsliga
beim nun endgültig feststehenden Oberliga-Aufsteiger TSV Iggelheim. Die
Spielgemeinschaft verlor nach einer recht ansprechenden Leistung beim Tabellenführer
mit 24:27 (10:11)-Toren. |
Nicht gut zu sprechen war SG-Trainer Willi Kundel nach dem
verlorenen Spiel auf die Schiedsrichter: "So runter gepfiffen wurden wir schon lange
nicht mehr." Der Trainer konnte manche Entscheidung der beiden Unparteiischen nicht
nachvollziehen. "Immer, wenn wir wieder 'ran kamen, fielen die strittigen Entscheidungen,
und immer gegen uns", erlebte Kundel aus seiner Sicht, wie SG-Spieler Eric Henkel gleich
zu Beginn der zweiten Halbzeit eine völlig überzogene rote Karte wegen einer
harmlosen Aktion erhielt. "Ansonsten hat die Mannschaft eine starke Vorstellung geliefert und dem Spitzenreiter bis zum Spielende alles abverlangt", lobte Kundel das gesamte Team. Der Spielverlauf war über die gesamte Distanz fast ausgeglichen. Die SG konnte einen 11:14-Rückstand zum 15:15 ausgleichen. Auch beim 16:19 gab sich die SG noch nicht geschlagen, bis zum 23:24 lag eine Wende in der Luft. Doch wiederum in Unterzahl kassierte die Spielgemeinschaft zwei Gegentore. Die Mannschaftsaufstellung: Daniel Griebe, Matthias Griebe - Frank Krämer (8/1), Dinger (2), Simon (8), Schording, Wilken (2), Mantyk, Bessai (2), Jochen Krämer, Henkel (1/1), Jennes (1). - Zuschauer: 210. (hol) |
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, Dienstag, 12. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Florian Christ rettet TSR wenigstens Remis |
HANDBALL-VERBANDSLIGA:31:31 beim Letzten |
FREINSHEIM. Zwei Punkte verloren oder einen gewonnen? Das
ist die Frage, die sich die Verbandsliga-Handballer der TS Rodalben nach dem 31:31
(12:14) am Sonntagabend beim bisherigen Tabellenletzten TSV Freinsheim wohl stellen
mussten. |
"Es muss wohl lauten, einen Punkt verschenkt, denn gegen den
Tabellenletzten sollte man schon punkten, wenn man aufsteigen will", resümierte
TSR-Spielertrainer Joachim Schulze, und auch Abteilungsleiter Manfred Köllermeyer
ärgerte sich: "Diese wichtigen Punkte im Kampf um den dritten Tabellenplatz haben
wir verschenkt." Dabei hatten die Rodalber das Spiel so überzeugend begonnen. Vor allem dank des in dieser Phase überragenden Schulze führte die TSR mit sechs Toren Vorsprung. Doch zu viele Wechselvarianten ließen Freinsheim gegen Ende der ersten Hälfte erstarken und somit zum 12:14-Halbzeitstand wieder herankommen. In den zweiten 30 Minuten sollte die TSR nicht mehr zu ihrem Spiel finden. Über ein 17:17 sah sie sich plötzlich mit 17:21 in Rückstand. Nun überragte ein anderer, in Rodalben gut bekannter Spieler. Erik Abel, Ex-TSR-Rückraumschütze, zeigte, dass er es auch als Freinsheimer Spielertrainer noch drauf hat. "War er mal in der Luft, schloss er auch meist erfolgreich ab", berichtet Köllermeyer. Jetzt zeigten sich aber der Kampfgeist und die gute körperliche Verfassung der TSR-Mannschaft. Nicht lamentieren ob der verspielten Führung, sondern sich zurück kämpfen ins Spiel - so lautete die Parole. Stetiger Zwei-Tore-Rückstand für Rodalben in der Schlussphase der nun sehr hektischen Begegnung. Noch vier Sekunden zeigte die Hallenuhr an, 31:30 für die Gastgeber, Freiwurf für die TSR. Joachim Schulze, von allen als Schütze vermutet, spielte mit Übersicht zu dem besser postierten Florian Christ und der vollstreckte zum 31:31-Endergebnis. (mcd) So spielten sie TS Rodalben: Priester, Becker - Durm, Fabacher (2), Hemmer (1), Prokein (3), Christ (6), Mund (4), Stattmüller (6/1), Schulze (9), Pfundstein. |
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Traum von der Qualifikation zur Südwestliga geplatzt
|
HANDBALL: TG Waldsee in der Oberliga dem TV Ruchheim
unterlegen - TSV Speyer verliert in Neuhofen |
Die TG Waldsee bleibt die launische Diva der
Handball-Oberliga der Männer. Dem glanzvollen 36:32-Sieg gegen den Tabellenzweiten
TSG Friesenheim II ließen die Buder-Schützlinge nur eine Woche später
beim Tabellenletzten TV Ruchheim vor 40 Zuschauern ein 28:30 (15:12) folgen. Damit sind
die Träume für die Qualifikation zur neuen Südwestliga endgültig
ausgeträumt. |
"Viele hatten das Spiel im Kopf schon vorher gewonnen",
mutmaßte TG-Spielleiter Klaus Zickgraf über diese große
Enttäuschung, war ihm der neuerliche Einbruch des Aufsteigers unerklärlich.
Eine Abwehr war praktisch nicht vorhanden, die Waldseer Torleute Enrico Georgi und der
nur kurz eingesetzte Steffen Claus hielten nichts Weltbewegendes. Georgi wehrte einen
Siebenmeter ab. Auch die Angriffsleistung blieb insgesamt schwach. Als Ruchheims Zweitliga-erfahrener Routinier Peter Reuther 20 Minuten vor dem Abpfiff von Mayer/Hemmer (Dansenberg/Enkenbach) ins Tor ging, erstarrten die Gästewerfer fast vor Schreck. Aus der 20:15-Führung (38. Spielminute), erzielt von Volker Knörr, wurde ein 20:21 (47.). Reuther hielt dabei einen Siebenmeter, Uwe Regenauer setzte einen weiteren an die Latte. Insgesamt verwarf Waldsee vier. Trotzdem konterte Marco Tremmel noch einmal zum 25:25 (54.). Zwei Strafwürfe brachten den Einheimischen das 27:25. Sie hielten die knappe Führung bis zum 29:28, die TG hatte keine Ausgleichschance mehr. Den Schlusspunkt zum 30:28 setzten die Gastgeber. "Wenn wir letzte Woche noch 120 Prozent Leistung gebracht haben, so waren es diesmal höchstens 80", brachte Zickgraf den Grund für die Niederlage auf einen Nenner. Dabei hatte die TG durch Regenauer rasch mit 5:1 (7.) vorne gelegen. Ruchheim egalisierte beim 6:6 (13.), aber bis zum Seitenwechsel setzte sich Waldsee kontinuierlich auf 12:15 ab. Die Unparteiischen verhängten je fünf Zeitstrafen. Ruchheims Bruno Caldarelli musste nach der dritten vorzeitig mit Rot vom Feld (58.). (ali) SC Bobenheim-Roxheim - HSV Lingenfeld 23:15 Die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld verlieren im Schlussspurt total ihre Form. Der SC Bobenheim-Roxheim hatte gestern vor 70 Zuschauern wenig Mühe, das "Endspiel um Platz fünf" (HSV-Trainer Karl-Heinz Eckhart) mit 23:15 (12:7) deutlich für sich zu entscheiden. Die Qualifikation für die Südwestliga ist für den HSV jetzt kaum noch zu schaffen. Lingenfeld lag mit 1:0 vorne, versuchte, Bobenheim-Roxheims Spielfluss durch enge Beschattung von Bettina Schornick zu hemmen. Der Schuss ging nach hinten los, weil die HSV-Abwehr eine indiskutable Vorstellung bot, viel zu langsam auf den Beinen war. Interimstorfrau Sabine Worf - Christine Louis war erkrankt - hielt gar nicht so schlecht. Der SC zog über 2:1, 8:4 und 8:7 bis zum Pausenpfiff von Referee Goswin Förster (Enkenbach) auf 12:7 davon. Im zweiten Durchgang kam Lingenfeld nicht mehr heran, war in der fairen Partie (4/3 Zeitstrafen) insgesamt chancenlos. 14:10 und 19:12 waren die weiteren Stationen zum ungefährdeten Erfolg des SC. Der enttäuschte HSV-Trainer Eckhart hatte den Eindruck, seine Spielerinnen hätten die Saison in den Köpfen bereits abgehakt und gingen nicht mit der notwendigen Einstellung zu Werke. Er ist vom Leistungsabfall ob der vielen Verletzungen und der daraus resultierenden schlechten Trainingsmöglichkeiten allerdings nicht allzu überrascht. (ali) SG Walsheim/Essingen/Rhodt - HSV Lingenfeld 25:17 Der HSV Lingenfeld wird in der Handball-Verbandsliga der Männer nach unten durchgereicht. Gestern siegte die SG Walsheim/Essingen/Rhodt vor 50 Zuschauern mit 25:17 (12:8). Während die Gastgeber den letzten Tabellenplatz verlassen konnten, war es für Lingenfeld die vierte Schlappe in Folge. Es war ein Spiel ohne Pepp und Aggressivität, wie HSV-Spielleiter Klaus Rickert berichtete. Die saarländischen Unparteiischen Horb/Kümmers (Völklingen) hätten alles sofort abgepfiffen, so dass kein Spielfluss habe zustande kommen können. Erst nach dem Seitenwechsel wurde das Geschehen etwas umkämpfter. Die SG lag bereits mit 8:2 in Führung (18. Spielminute), weil der stark ersatzgeschwächte HSV allzu großzügig mit seinen Torchancen umging, bis dahin schon zwei Siebenmeter vergeben hatte. Vor allem Bernd Grahn schien blockiert, machte aus seinen vielen guten Möglichkeiten nur einen Treffer. Dennoch kamen die Gäste etwas besser ins Match, verkürzten auf 10:7 und blieben auch nach dem Seitenwechsel bis zum 19:16 (50.) dran. In der Schlussphase probierten es die Gäste mit der Brechstange, begingen zu viele technische Fehler. Der reaktivierte Andreas Schmitt machte ohne Training ein vernünftiges Spiel, markierte auch zwei Tore. "Die Moral ist im Keller", kommentierte Rickert den schwachen Auftritt beim Kellerkind, "sie haben zwar gewollt, aber es ging nichts". (ali) SG Albersweiler/Ranschbach - TuS Heiligenstein 32:18 Regelrecht vorgeführt wurden die Verbandsliga-Handballer des TuS Heiligenstein gestern bei der SG Albersweiler/Ranschbach. Im Stile eines Absteigers präsentierten sich die Weiß-Schützlinge, unterlagen vor 100 Zuschauern nach einer indiskutablen ersten Halbzeit mit 18.32 (4:17). Als "Blamage hoch drei" klassifizierte TuS-Coach Ralf Weiß den Auftritt seiner Schützlinge. Noch nicht einmal die einfachsten Dinge hätten geklappt, es gebe keine Erklärung für diese Vorstellung, meinte der enttäuschte Übungsleiter nach dem Schlusspfiff der guten Spielleiter Mayer/Hemmer (Kaiserslautern/Enkenbach). 3:1 und 6:2 führten die Gastgeber, danach brachen beim TuS alle Dämme. Die Heiligensteiner überboten sich in technischen Fehlern. Nach Wiederbeginn baute die Pabst-Truppe ihre Führung auf 24:9 aus. Erst jetzt konnte der TuS einigermaßen mithalten, ließ die SG im Gefühl des sicheren Sieges die Zügel schleifen. Heiligensteins Torhüter Uwe Geier und Mathias Bruch wurden von ihrer nicht vorhandenen Abwehr sträflich im Stich gelassen. Insgesamt gab es je acht Zeitstrafen. Peter Horstmann (SG) und Andreas Schwarz (TuS) sahen nach der dritten jeweils Rot. (ali) TuS Neuhofen - TSV Speyer 27:21 Die Verbandsliga-Handballer des TSV Speyer unterlagen beim TuS Neuhofen vor 7o Zuschauern mit 21:27 (10:11). Dabei konnten die Domstädter ihre vielen Ausfälle nach dem 11:11 in der zweiten Halbzeit nicht mehr wett machen und waren unterm Strich chancenlos. Neuhofen führte schon mit 2:0 und 10:7, aber die Gäste zeigten enormen Kampfgeist. Das 18:12 war dann jedoch zu viel, Neuhofen fuhr die Ernte über 21:18 sicher ein. "Ich kann meiner Mannschaft absolut keinen Vorwurf machen, die Einstellung war in Ordnung. Aber unter diesen Bedingungen war nicht mehr drin", bewertete TSV-Trainer Hans Peter Reich die Leistung seiner Schützlinge durchaus positiv. Sascha Roth meldete sich vor der Partie erkrankt ab. Heiko Probst und Kevin Rolle - nach einem bösen Foul von Thomas Brill, der dafür die rote Karte sah - schieden im Verlauf des ersten Durchgangs mit Verletzungen aus. Da musste TSV-Keeper Marcus Forler im Feldspielertrikot nach dem Seitenwechsel auf der Bank Platz nehmen. Mit dem Siebenmeter-Verhältnis von acht zu drei zu Gunsten Neuhofens war Reich nicht einverstanden. Zumal Speyer davon zwei vergab. Stahl/Steeger sprachen 3/4 Zeitstrafen aus, pfiffen den Gästen bei vier Treffern den Vorteil ab. "An den Schiedsrichtern hat es nicht gelegen", schränkte Reich seine Kritik jedoch ein. (ali) TV Nußdorf - TG Waldsee 23:22 Unglücklich verlor die TG Waldsee II in Nußdorf. Bericht folgt. SG Albersweiler/Ranschbach II TV Dudenhofen 24:27 Der TV Dudenhofen kam zu einem Sieg bei der SG. Bericht folgt. |
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, Montag, 11. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Sieg in Freinsheim ist Pflicht für TSR |
Handball-Verbandsliga |
RODALBEN. "Die Punkte unbedingt mitnehmen" will Joachim
Schulze, Spielertrainer des Handball-Verbandsligisten TS Rodalben, im Sonntagspiel beim
TSV Freinsheim (Anwurf: 18 Uhr, Sporthalle Freinsheim). |
Ein Blick auf die Tabelle verdeutlicht, wieso Schulze von einem
Pflichtsieg spricht: Die Turnerschaft ist Dritter, belegt damit den letzten sicheren
Aufstiegsrang, während die Vorderpfälzer das Schlusslicht halten. Dennoch warnt
Schulze: "Als Tabellenletzter brauchst du alle Punkte, das wird schon ein harter Brocken,
zumal der Erik sie hervorragend einstellen wird." Jener Erik Abel spielte früher
für die TSR und auch bei der SG Waldfischbach, ist jetzt Spielertrainer in
Freinsheim. Wegen einer Knieverletzung steht hinter dem Einsatz von Manuel Menzel noch
ein Fragezeichen. (mcd) |
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, Samstag, 9. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Die Woche der Wahrheit beginnt |
HANDBALL: TSV-Herren empfangen Rodalben - Damen gegen
Nußdorf |
FREINSHEIM. Für die Handball-Herren I des TSV
Freinsheim beginnt am Sonntag die Woche der Wahrheit. Das Team von Eric Abel bestreitet
drei Spiele binnen sieben Tagen: zunächst stellt sich das "Team der Stunde" in der
Verbandsliga, die TS Rodalben, in Freinsheim vor. Anwurf am Sonntag ist um 18 Uhr.
|
Am Dienstag folgt das Nachholspiel gegen den HSC Frankenthal
und am übernächsten Sonntag das Abstiegsduell beim Tabellennachbarn SG
Walsheim/Essingen/Rhodt. Rodalben hat im Jahr 2002 bereits 12:2 Punkte geholt. Keinesfalls ein Vorteil ist, dass der gebürtige Pirmasenser Eric Abel viele Jahre selbst bei der TS Rodalben spielte; seine Ex-Kameraden sind eher noch angespornt. Ob beim TSV Sascha Frenger wieder eingreifen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Verzichten muss Abel in jedem Fall auf Torhüter Andreas Becker, der beruflich unterwegs ist. Ob Peter Wiegand aus der Zweiten oder "Oldie" Hans Jürgen Jaekel ihn vertritt, wird nach dem Abschlusstraining entschieden. Michael Krieg hat Trainingsrückstand und wird nur bei weiteren Ausfällen zum Einsatz kommen. Am Sonntag treffen ab 16 Uhr die Damen I auf die Zweite des Regionalligisten TV Nußdorf. "Ein unangenehmer Gegner", weiß Trainer Gerd Weinsheimer. An einem guten Tag kann das mit Talenten und Routiniers durchsetzte Team jeden Gegner schlagen. Im Hinspiel konnte der TSV jedenfalls in Nußdorf gewinnen und damit eine lange Negativserie beenden. Um den dritten Platz zu festigen, wäre ein Sieg wichtig, denn in den letzten Spielen trifft der TSV ausnahmslos auf Konkurrenten um einen Aufstiegsplatz. Für die Damen II gilt es ab 14 Uhr gegen den VSK Niederfeld endlich einmal wieder spielerisch zu überzeugen. Ein Sieg gegen Niederfeld ist jedenfalls fest eingeplant. Gleiches gilt für das Spiel der Damen-Reserve gegen Niederfeld. Anwurf ist um 12.15 Uhr. Als "einen Gegner, der nur schwer einzuschätzen ist", bezeichnet Peter Weber den Kontrahenten der Herren II, den TSV Hütschenhausen. Da die Chance auf Platz 2 noch immer da ist, will man gegen die Westpfälzer die Punkte behalten. Das Spiel steigt am Samstag um 18.15 Uhr. (rsc) |
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, Freitag, 8. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
TSV-Sieben kann Aufstieg perfekt machen |
HANDBALL: Iggelheim mit Heimrecht - TuS Neuhofen wittert
Morgenluft |
LUDWIGSHAFEN. Für Handball-Verbandsligist TSV Iggelheim
rücken die Meisterschaft und der Oberligaaufstieg immer näher. - Mit zwei
Punkten am Sonntagabend gegen den Tabellenneunten SG Asselheim/Kindenheim in der
heimischen Wahagnieshalle würde Iggelheim bereits vorzeitig den Aufstieg perfekt
machen. |
TuS Neuhofen empfängt den TSV Speyer, der Tabellenzweite
TV Edigheim ist spielfrei. Ein riesiger Schritt in Richtung Klassenerhalt gelang dem TuS Neuhofen (11., 16:26 Punkte) mit dem überraschenden Erfolg beim HSC Lingenfeld am vergangenen Wochenende. Jetzt will Spielertrainer Marc von Nahmen, mit seiner Minitruppe auch im Heimspiel gegen den TSV Speyer (7., 22:20 Punkte) zwei weitere Zähler holen. (Anpfiff: Sonntag, 18 Uhr, Rehbachhalle Neuhofen). Zum frühzeitigen Aufstieg in die Oberliga fehlt dem TSV Iggelheim aus den letzten fünf Begegnungen nur noch ein einziger Sieg. Dieser sollte am Sonntagabend gegen den Tabellenneunten SG Asselheim/Kindenheim, der seit drei Spielen keinen Punkt mehr holen konnte, gelingen (Anpfiff: Sonntag, 18 Uhr, Wahagnieshalle Böhl-Iggelheim). In die Oberliga folgen wird Iggelheim wohl der Tabellenzweite TV Edigheim, der seine Begegnung des 22. Spieltages gegen den TSV Kandel bereits ausgetragen hat. (hol) |
RON -
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, Freitag, 8. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Wernersberg mit alter Krankheit |
HANDBALL-VERBANDSLIGA: 21:30-Schlappe - Strafenflut
über SG Albersweiler |
WERNERSBERG (thc/dre). Pech für den TSV Wernersberg,
dass er nicht an die guten Leistungen der letzten Spiele in der Handball-Verbandsliga
anknüpfen konnte. Durch die 21:30-Auswärtsniederlage gegen den TSV Speyer ist
der Aufstieg in die Pfalzliga wieder in Ferne gerückt. Fünf Spieltage stehen
noch aus. |
"Eine altbekannte Krankheit hatte sich wieder einmal
eingeschlichen, unkonzentriert im Abschluss, wurden unzählige ,Hundertprozentige'
versiebt", sagte Wernersbergs Abteilungsleiter Elmar Klein. Allerdings müsse man
neidlos anerkennen, dass Markus Forler, der Keeper der Speyerer, das ein und andere Mal
super reagiert und die Wernersberger Schützen an den Rand der Verzweiflung gebracht
habe. Nach dem 2:2 konnte Speyer auf 7:3 davonziehen und den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 14:9 erhöhen. Nach der Pause bot sich das gleiche Bild. Kontinuierlich gelang es den Gastgebern, den Vorsprung weiter auszubauen. Die SG Albersweiler/Ranschbach (24:32-Niederlage beim Tabellenzweiten TV Edigheim) war chancenlos, weil sie nach der guten Phase zum 14:18 ihre Linie wieder verlor. "Gleich zu Beginn machten wir genau die Fehler, die wir unbedingt vermeiden wollten, die Angriffe wurden schnell und überhastet abgeschlossen und Edigheim konnte so mit seiner stärksten Waffe, dem Tempogegenstoß, schon in der Anfangsphase viele leichte Treffer erzielen," erklärte SG-Spielertrainer Heiko Pabst den 2:9- Rückstand. Nach 14 Minuten war die Vorentscheidung schon gefallen. Zu Beginn der zweiten Hälfte sah man eine andere SG, binnen weniger Minuten kam sie auf 14:18 heran. Sven Piotrowski tat sich als Schütze hervor. Doch nach einer Flut von Bestrafungen - teils berechtigt, teils nicht nachvollziehbar, wie Pabst anmerkte - hatte sie keine Chance, zu bestehen. 27 Minuten war sie mit einem, zwei oder sogar mit drei Mann in Unterzahl. Nach fünf Roten Karten (direkt für Jürgen Pahle, Bruno Lauth und Thorsten Kopp, nach dritter Zeitstrafe für Sven Friedel und Thomas Karl) musste in den letzten sieben Minuten Keeper Dirk Butz als Feldspieler agieren. Pabst: "Jeder kann sich ausmalen, welche Chancen bestehen, wenn man 16 Zeitstrafen, fünf Rote Karten und unzählige Siebenmeter gegen sich ausgesprochen bekommt." Die SG Walsheim/Essingen/Rhodt verkaufte sich bei der TS Rodalben teuer, verlor "nur" 23:26. Torhüter Markus Puk hielt glänzend, Spielertrainer Goran Japundza verwandelte seinen dritten Siebenmeter zur 5:3-Führung. Erst in der 25. Minute konnten die Hausherren in Führung gehen, Joachim Schulze markierte das 8:7. Das 17:13 war die Vorentscheidung, die SG kam nicht mehr näher als auf drei Tore heran. Japundza: "Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht und nur durch unsere vielen individuellen Fehler verloren." Der TSV Kandel gewann das erwartet schwere Spiel beim Aufsteiger SG Asselheim/Kindenheim nach einer Fünferserie zum 25:21 mit 31:28. |
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, Mittwoch, 6. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Dritte Pleite in Folge |
HANDBALL-VERBANDSLIGA: Schwache zweite Hälfte
|
GRÜNSTADT. In der Verbandsliga kassierte die SG
Asselheim/Kindenheim nach der neuerlichen 28:31 (12:12)-Heimpleite gegen den TSV Kandel
bereits die dritte Niederlage in Folge und fiel in der Tabelle auf den zehnten Platz
zurück. |
Mit durchaus ansehnlichem Spielaufbau konnte die SG gegen den
Tabellenvierten aus der Südpfalz zunächst eine 9:4-Führung heraus spielen.
Statt die Führung mit gezielten Kombinationen auszubauen, verzettelte sich die SG
auf unnötige Einzelaktionen. Kandel kam besser ins Spiel und schaffte binnen weniger
Minuten den 9:9-Ausgleich. "Wegen unseres eigensinnigen Spielsystems fand Kandel ins
Spiel", kommentierte der SG-Spielleiter. Nach dem Wechsel ging die SG mehrmals in Führung, beim 19:17 vergab sie aber überhastet und traf einige Male den Pfosten. Nach dem 21:20 gelang den Gästen eine Fünfer-Serie zum 21:25. Dieser Rückstand besiegelte eine unnötige Heimniederlage. "Unsere Abwehr war im zweiten Abschnitt nicht konzentriert genug, um den Gegner zu besiegen", sah der SG-Spielleiter zudem kein gutes Laufspiel bei den SG-Spielern. (hol) Die Mannschaft Dörr, Griebe, Frank Krämer (2), Dinger (2), Kundel (5/3), Schording (3), Wilken (6), Mantyk (3), Bessai (2), Conca, Jochen Krämer, Henkel (5/3). - Zuschauer: 80 |
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, Dienstag, 5. Mär , 07:49 Uhr ![]() |
"Iggelheim war einfach stärker" |
HANDBALL: HSC Frankenthal unterliegt Meisterschaftsfavorit
26:31 |
FRANKENTHAL. Verbandsligist HSC Frankenthal musste sich dem
spielerisch starken Tabellenführer TSV Iggelheim in eigener Halle mit 26:31 (11:15)
geschlagen geben. |
"Mit der Niederlage müssen wir uns abfinden, Iggelheim war
in allen Belangen einfach stärker als unser Rumpfteam", kommentierte HSC-Trainer
Dieter Bösing die Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten. Der HSC ergab sich
nicht seinem Schicksal gegen die Übermannschaft, sondern kämpfte gegen die
drohende Niederlage an. Aber der TSV war auf allen Positionen sehr gut besetzt und lag
bereits zur Pause mit 15:11 in Front. Diesen Vorsprung hielt Iggelheim, wobei die Begegnung von vielen, teilweise unnötigen Siebenmetern geprägt war. "Die Punkte muss man nicht gegen Iggelheim holen, dazu gibt es andere Spiele." Coach Bösing hofft, dass seine Mannschaft die gezeigte kämpferische Einstellung auch in den nächsten Spielen wiederholen kann und somit noch einige Punkte in den letzten fünf Begegnungen verbucht. (hol) SO SPIELTEn SIE: HSC: Furcht - Hartnauer (2), Best (4), Maranic (9/3) - Hauck, Mathäß (9/3) - Engelmann (2) - Orth (1). Beste Spieler: Best, Maranic/Klamm. - Zeitstrafen: 7/7. - Schiedsrichter: Fuchs/Weber (Oggersheim). |
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, Dienstag, 5. Mär , 07:49 Uhr ![]() |
TSR stark im Kollektiv |
HANDBALL-VERBANDSLIGA:26:23-Pflichtsieg nach schwachem
Beginn |
RODALBEN. Mit Mühe die Pflicht erfüllt: Der
Tabellendritte der Handball-Verbandsliga, TS Rodalben, gewann am Samstagabend sein
Heimspiel gegen die SG Walsheim/Essingen/Rhodt mit 26:23 (11:9) und bleibt damit auf
Pfalzliga-Kurs. |
![]() Die Turnerschaft begann nervös und angriffsschwach. Ralf Stattmüller, der in der zweiten Hälfte zum großen Antreiber werden sollte, vergab einen Siebenmeter, Tobias Christ scheiterte ebenso wie Manuel Menzel mit einem Tempogegenstoß am aufmerksamen Gästetorhüter Markus Puk. Derweil sorgte der Spielertrainer der Südpfälzer, Goran Japundza, mit zwei Siebenmeter-Toren für ein 0:2 nach sieben Minuten. Logisch daher die Maßnahme von Co-Trainer Hubert Muck, bereits in der 15. Minute die Rodalber Spieler zu einem Time-Out an die Seitenlinie zu rufen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Stattmüller schon seine zweite Zeitstrafe kassiert, seinen zweiten Siebenmeter verworfen und Goran Japundza seinen dritten Siebenmeter zum 3:5 verwandelt. Den vierten hielt dann TSR-Torhüter Markus Priester - und sofort kam die "Priester-Faust". Nun lief es besser: Dominik Hemmer zum 6:7, Manuel Menzel, der Japundza in seinen Aktionen einschränkte, zum 7:7 und Joachim Schulze in der 25. Minute zum 8:7. Die erste Führung der Hausherren, die bis zur Halbzeit noch zum 11:9 verbessert werden konnte. In der zweiten Halbzeit traf auch Michael Fabacher, drückte Ralf Stattmüller aufs Tempo. Jörg Prokein erhöhte auf 17:13. Jetzt war's ein flottes Spiel. Die Turnerschaft stark im Kollektiv, während die Gäste nur von Japundzas Ideen lebten. Die TSR tat aber gut daran, diesen Spieler nicht in Manndeckung zu nehmen, sie hätte sonst die starke Abwehr öffnen müssen. Die Gäste kamen bis zum 22:19 kurz vor Schluss nicht mehr näher als drei Tore an die Turnerschaft heran. "Es war das erwartet schwere Spiel", sagte nach der Partie TSR-Spielertrainer Joachim Schulze, der besonders mit seinem Angriff in der ersten Halbzeit haderte. "Da nehme ich mich nicht aus, das war ein Totalausfall. Aber wir haben aufgrund der zweiten Halbzeit verdient gewonnen." Das Fazit von SG-Coach Japundza: "Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht und nur durch unsere vielen individuellen Fehler verloren." So spielten sie TS Rodalben: Priester - Schulze (7), Fabacher (6), Stattmüller (4), Menzel (3), Prokein (2/1), Christ (2), Hemmer (1), Pfundstein (1), Durm. Zeitstrafen: 5 - 2. Siebenmeter: 3/1 - 6/2. Beste Spieler: Priester, Schulze, Menzel - Puk, Japundza, Merkel. Zuschauer: 160. Schiedsrichter: Butzal/Starker (Freinsheim). Von unserem Mitarbeiter: Hubert Dreizehnter |
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, Montag, 4. Mär , 08:38 Uhr ![]() |
Abstiegsduell der Herren |
HANDBALL: TSV Freinsheim in Heiligenstein |
FREINSHEIM. Heikle Auswärtsspiele stehen den
Handballerinnen und Handballern des TSV Freinsheim bevor. Im Blickpunkt dabei die einzige
Samstagspartie - das Spiel der Herren I beim Tabellenzehnten TuS Heiligenstein, der drei
Punkte mehr auf dem Konto hat als Freinsheim. |
Die TSV-Herren wollen in den letzten Saisonspielen
Heiligenstein überholen, dann könnte man den Klassenerhalt sichern. Trainer
Eric Abel wird auch in diesem wichtigen Spiel auf den verletzten Sascha Frenger
verzichten müssen. Dagegen hat Alexander Zimpelmann seine Erkältung auskuriert.
Anwurf in der neuen Rhein-Pfalz-Halle von Heiligenstein ist um 18 Uhr. Kein leichtes Spiel steht den Damen I am Sonntag beim TV Dudenhofen bevor. In Dudenhofen war zuletzt der ehemalige TSV-Coach Werner Grünfelder tätig, hat aber sein Amt dort wegen Differenzen mit der Abteilungsleitung niedergelegt. In Reihen der Gastgeber steht mit Torhüterin Rebecca Alt eine Spielerin, die mit der weiblichen Jugend des TSV vor Jahren Pfalzmeister wurde und dabei mit vielen Spielerinnen der derzeitigen Ersten zusammen spielte. Trainer Gerd Weinsheimer warnt davor, dieses Team zu unterschätzen. Anwurf in der Ganerbhalle von Dudenhofen ist um 16 Uhr. Ab 15 Uhr basteln die Damen II beim TSV Hütschenhausen weiter an der Mission "Aufstieg Verbandsliga". Ebenfalls favorisiert sind die Herren II, die um 18 Uhr in der Eckbachhalle Großniedesheim auf den ATB Heuchelheim treffen. Außerdem: TuS Dansenberg Reserve gegen Damen-Reserve (18 Uhr), ATB Heuchelheim Reserve gegen Herren-Reserve 20 Uhr. (rsc) |
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, Freitag, 1. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
TuS Neuhofen gerät unter Druck |
Handball: TSV und TVE motiviert |
LUDWIGSHAFEN. In der Handball-Verbandsliga wird am
Wochenende der 21. Spieltag eingeläutet. Der Tabellenzweite TV Edigheim
empfängt im Schulzentrum Edigheim den Tabellenachten SG Albersweiler/Ranschbach.
Tabellenführer TSV Iggelheim und TuS Neuhofen reisen. |
"Wir müssen jetzt anfangen zu punkten, sonst könnte
es am Ende zum Abstieg kommen", mahnt Marc von Nahmen, Trainer des TuS Neuhofen, und
hofft, dass sein Rumpfmannschaft (11., 14:26 Punkte) beim HSV Lingenfeld (5., 23:17
Punkte) für eine Überraschung sorgen wird (Sonntag, 16 Uhr, Goldberghalle
Lingenfeld). Der TSV Iggelheim (31:9 Punkte) gastiert als Tabellenführer beim HSC Frankenthal und will mit einem weiteren Erfolg ein Stück näher Richtung Oberligaaufstieg kommen (Sonntag, 17.30 Uhr, Andreas-Albert-Halle Frankenthal). Neben Iggelheim hat der TV Edigheim nach dem Auswärtssieg beim TSV Freinsheim die besten Chancen, in die Oberliga aufzusteigen. Gegen den Tabellenachten SG Albersweiler/Ranschbach (20:20 Punkte) sollen dazu die nächsten Punkte eingefahren werden (Anpfiff: Sonntag, 18 Uhr, Schulzentrum Edigheim). (hol) |
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, Freitag, 1. Mär , 03:45 Uhr ![]() |
Stefan und Tim Ahnsorge die überragenden Akteure
|
HANDBALL-VERBANDSLIGA: Beim 30:21 des TSV Kandel -
Walsheim/Essingen siegt in letzter Sekunde |
KANDEL/ALBERSWEILER (bo/thc). Der TSV Kandel bleibt dran an
den sicheren drei Qualifikationsplätzen für die Pfalzliga. 30:21 besiegte er am
20. Spieltag der Handball-Verbandsliga den HSC Frankenthal, sein zehnter Saisonsieg.
|
Die Cimo-Truppe hatte gegen die mit sieben Feldspielern
angereisten Gäste allerdings im ersten Abschnitt einige Probleme. In der 15. Minute
(6:4) ging Kandel erstmals mit zwei Treffern in Führung. Wegen einigen
unkonzentrierten Angriffsaktionen der Gastgeber konnten die Frankenthaler in der 25.
Minute nochmals ausgleichen (11:11). In den letzten fünf Minuten vor der Pause
agierte Kandel konzentriert und erzielte vier Treffer in Folge. Stefan Ahnsorge traf in
dieser Phase binnen 30 Sekunden zwei Mal. Nach der Pause spielten die Gastgeber ihre spielerische und mit fortschreitender Spieldauer auch konditionelle Überlegenheit aus und erarbeiteten sich einen Fünf-Tore-Vorsprung (19:14). Die Gäste dezimierten sich nun durch Undiszipliniertheiten selbst und standen teilweise mit nur drei Spielern auf dem Parkett. Daraus resultierte ein 22:14-Vorsprung, den die Kandeler locker über die Zeit schaukelten. Stefan (7 Tore) und Tim (11/4) Ahnsorge waren die überragenden Akteure auf Seiten des TSV. Nicht ganz unberechtigt war die Kritik der Gäste an den teilweise überfordert wirkenden Unparteiischen. Die SG Albersweiler/Ranschbach konnte sich in einer kampfbetonten Begegnung mit 28:27 (12:13) gegen die SG Asselheim/Kindenheim durchsetzen und auf den achten Platz verbessern. In dem von guten Schiedsrichtern geleiteten Spiel ließ sie keinen Zweifel aufkommen, dass sie gewinnen wollte. Eine Schwächeperiode brachte sie allerdings mit 8:12 in Rückstand (22). Viele technische Fehler und ungenaue Zuspiele luden Asselheim/Kindenheim regelrecht zum Torewerfen ein. Die Schwächeperiode war zum Glück von kurzer Dauer. "Wir waren darauf vorbereitet, dass vor allem der schnelle Spielaufbau der Asselheimer unterbrochen werden musste, dies klappte im Spielverlauf auch ganz gut, Asselheim konnte eigentlich nie über die zweite Welle erfolgreich abschließen," sagte SG-Spielertrainer Heiko Pabst. In der zweiten Hälfte spielte seine Mannschaft taktisch gut, spielte die Angriffe aus und schloss sie konzentriert ab. Beim 27:23 (56.) sah die SG Albersweiler/Ranschbach wie der sichere Sieger aus. Doch wie schon so oft wurde sie in der Schlussphase nervös, riskierte zu viel und ließ Asselheim noch einmal gefährlich nahe herankommen. Der TSV Wernersberg fuhr in der zweiten Halbzeit einen überzeugenden 27:18 (9:8)-Sieg gegen den TuS Neuhofen ein. In der ersten Spielhälfte erwiesen sich die Gäste als durchaus ebenbürtig, kämpften verbissen und hatten bis zum 4:5 die Nase vorn. Danach wurden die Einheimischen zusehends stärker. Gestützt auf ihren bärenstarken Torwart Christian Winkelblech, der seine Vorderleute immer wieder lautstark anfeuerte, rissen sie die Initiative an sich und zogen auf 14:9 davon. Das Wernersberger Spiel wurde immer sicherer, das Fundament wurde mit einer ausgezeichneten Deckungsarbeit gelegt. In der 45. Minute war der Vorsprung bereits auf sieben Tore angewachsen und das Spiel so gut wie entschieden. Beim Kellerduell zwischen der SG Walsheim/Essingen/Rhodt und dem TuS Heiligenstein fiel die Entscheidung in letzter Sekunde. Christian Merkel war mit seinem siebten Treffer zum 25:24 der Matchwinner der SG. Beim 12:19 war an den sechsten Saisonsieg, mit dem der letzte Platz verlassen wurde, nicht zu denken. Der anfängliche 2:3-Rückstand wuchs an (4:8, 6:12), von der starken Phase der Gastgeber vor der Pause zum 10:13 war nach der Pause nichts mehr zu sehen. Der Endspurt der SG war jedoch gewaltig: 20:20-Ausgleich, sogar 23:21- Führung und Happyend nach dem 24:24. |
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, Mittwoch, 27. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
TV Wörth greift an |
HANDBALL: "Kleine Eulen" bestes Team 2002 |
LUDWIGSHAFEN (thc). Nachdem Spitzenreiter VTV Mundenheim
beim TV Wörth die erste Saisonniederlage quittiert hat (wir berichteten gestern),
ist die TSG Friesenheim II die erfolgreichste Mannschaft in der Handball-Oberliga im Jahr
2002. |
Ihr 31:25 im Topspiel gegen die SG Gerolsheim/Laumersheim (mit
sieben Treffern nacheinander zum 14:9) - sogar der achte Sieg in Folge. Der TV Wörth
hat nach 12:2 Punkten Kontakt zum neuen Tabellendritten TG Oggersheim, der sich gegen die
ersatzgeschwächte HSG Haßloch-Hochdorf II schwer tat. "Ich war froh, als die
60 Minuten vorbei waren. Wenn wir heute Michael Post nicht gehabt hätten, hätte
es anders ausgesehen", sagte Thomas Schaich nach dem 19:16-Heimsieg. Marian Siedlec ist als Interimscoach des TV Ruchheim ungeschlagen. Nach dem 19:19 gegen Ottersheim gab es ein 22:22 im Kellerduell mit der TSG Mutterstadt. "Um Auflösungserscheinungen zu verhindern, haben wir uns im Einvernehmen getrennt", sagte er zum Abschied von Thomas Brecht. Als neuer Spielleiter bemüht sich Siedlec um einen neuen Trainer, der sich langfristig an den Verein bindet. Bei der TSG trat Spielertrainer Vaso Goncin viereinhalb Monate nach einem Handbruch als Torschütze in Aktion. In Kuhardt wird der frühere Linksaußen Peter Geiger nach der Saison Ingo Hellmann als Coach ablösen. Beim 27:22 gegen KL-Dansenberg (nach 6:11-Rückstand) gab es in der 58. Minute Rote Karten für den Dansenberger Boris Flesch (wegen Griffs in den Unterleib) und Andre Bruckert. Die Tore vom 18:19 zum 26:22 gaben den Ausschlag zum 31:27-Sieg des TV Ottersheim gegen den TV Hagenbach. Noch mehr Tore fielen zwischen TuS Landstuhl und TG Waldsee (32:37). Handicap der Hausherren: Weil sich Gerhard Kölsch nicht wohl fühlte und der zweite Keeper Marcel Lamotte beim Einspielen einen Ball an den Kopf bekam, mussten Daniel Donauer und Gabriel Varga als Torleute ran. In der Verbandsliga scheint sich Spitzenreiter TSV Iggelheim gefangen zu haben. Mit 24:15 (nach 5:1, 14:7) setzte er sich gegen den zuvor in vier Spielen siegreichen TSV Speyer durch. Hinter ihm liegen der TV Edigheim (nach 12:15-Rückstand noch ein 30:27-Erfolg in Freinsheim) und die TS Rodalben auf Pfalzliga-Qualifikationskurs. Rodalben profitierte bei seinem 25:22-Erfolg in Lingenfeld davon, dass die Gastgeber sechs Strafwürfe versiebten. Die SG Walsheim/Essingen/Rhodt entschied das Kellerduell mit dem TuS Heiligenstein nach 12:19- Rückstand mit 25:24 für sich. Christian Merkel traf in letzter Sekunde. In der Frauen-Regionalliga wurden der TV Rödersheim vom designierten Meister TSG Ober-Eschbach die Leviten gelesen (14:34-Schlappe), wurde die Partie zwischen Marpingen und Ruchheim in der 18. Minute abgebrochen, weil Regenwasser in die Halle drang. Der TV Nußdorf gewann nach deutlicher Steigerung in der zweiten Halbzeit mit 31:23 gegen den Rastatter TV (über 12:11, 16:11, 24:16). Simone Kuhn verwandelte ihren 20. Strafwurf in Folge. Der TV Bellheim ist nach Pluspunkten neuer Oberliga-Tabellenführer. Trainer Gerd Götz vom mit 16:21 unterlegenen TSV Wernersberg: In der Phase zum 10:18 "haben sie uns unsere Grenzen aufgezeigt, Bellheim war klar die bessere Mannschaft." |
RON -
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, Dienstag, 26. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Zeitstrafen und verpatzte Siebenmeter |
HANDBALL: 150 Zuschauer sahen 27:30-Heimniederlage des TSV
|
FREINSHEIM. Eine bittere Pille im Abstiegskampf mussten die
Herren I des TSV Freinsheim am Wochenende schlucken: Gegen den Tabellenzweiten TV
Edigheim setzte es in der gut gefüllten Verbandsgemeindesporthalle eine
unglückliche 27:30-Niederlage. |
Freinsheim, bei dem mit Sascha Frenger (verletzt) und Alexander
Zimpelmann (krank) zwei wichtige Rückraumspieler fehlten, begann voller Elan und
hatte ein spielerisches Plus. Immer wieder gelang es dem Team von Trainer Eric Abel, einen Spieler frei zu spielen. Bis auf einen von Abel selbst an die Latte gesetzten Siebenmeter wurden dabei die Chancen auch bestens verwertet. Allen voran einmal mehr Youngster Alexander Müller, der in der 13. Minute mit einem erfolgreich abgeschlossenen Tempogegenzug zum 7:4 bereits seinen vierten Treffer markierte. Der TSV baute seine Führung auf 10:6 aus, vergab dann gleich zwei Siebenmeter, hielt aber diesen Vorsprung zwischen der 23. und 25. Minute, obwohl man wegen Zeitstrafen nur mit drei Feldspielern auf dem Platz war (11:7). In den letzten Minuten von Halbzeit eins verpasste es der TSV, eine Vorentscheidung herbeizuführen, vergab gute Chancen und musste den Gästen letztlich sogar den Ausgleich (11:11) gestatten. Nach der Pause war Freinsheim wieder da, konterte die Gästeführung mit vier Treffern in Folge zum 15:12 nach 37. Minuten. Doch nun schien es, als müsste der TSV den vielen Zeitstrafen Tribut zollen, denn das Kraft raubende Spiel im Angriff erlahmte zusehends. Edigheim kam wieder ran, glich aus und ging selbst in Führung. Nach dem 18:18 durch Alexander Müllers Siebenmeter nach 45 Minuten rannte der TSV stets einem Rückstand hinterher. Als Martin Buschsieper (50.) und Michael Collignon (52.) nach der dritten Zeitstrafe disqualifiziert wurden, schien das Schicksal besiegelt. Doch Abel stellte auf zwei vorgezogene Spieler, später noch auf offene Manndeckung, um. Dirk Bisgen traf in der 55. Minute zum 25:27. Mit zwei Treffern binnen Minutenfrist machte Edigheim den Sack zu. "Die vielen Zeitstrafen gingen an die Substanz, das permanente Unterzahl-Spiel kostete uns zu viel Kraft", resümierte Antreiber Michael Collignon, der seine dritte Zeitstrafe als zu hart empfand. Gästetrainer Peter Henkes meinte, der Glücklichere habe gesiegt. TSV Freinsheim: Jürgen Radmacher, Andreas Becker - Eric Abel (4), Markus Bartholomä (3), Dirk Bisgen (6), Dirk Braus (2), Martin Buschsieper, Michael Collignon (2), Florian Jaekel (1), Michael Krieg (2 Siebenmeter), Alexander Müller (7, davon 3 Siebenmeter) und Christian Schmidhuber, bester Spieler: Müller, Zuschauer: 150, Strafminuten: Freinsheim 20 und zwei Disqualifikationen (Buschsieper und Collignon) - Edigheim 4. Ein tolles Spiel um Platz zwei der A-Klasse boten die ersatzgeschwächten Herren II gegen den TV Edigheim II. Peter Weber musste auf Gass, Butzal, Bergtholdt, Langohr und Hickl verzichten. In der 50. Minute hätte Jürgen Weber beim Stand von 14:12 eine Vorentscheidung zugunsten Freinsheims herbeiführen können, doch er fand seinen Meister im Gästekeeper. Im Gegenzug fiel der Anschlusstreffer, wenig später der Ausgleich. 35 Sekunden vor Spielende markierte Rainer Fleischmann das 16:15, doch fünf Sekunden vor dem Ende glichen die Gäste aus. Für den TSV trafen Peter Weber (6), Thomas Schek (5), Olaf Dehnbostel (2), Jürgen Weber (2), Rainer Fleischmann. Die Damen II schickten die FSG Friesenheim/Rheingönheim mit einem 19:5 nach Hause und wahrten ihre Aufstiegschancen. Die Damen-Reserve überfuhr den TV Edigheim II mit 32:16.(rsc) |
RON -
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, Dienstag, 26. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
"Siebenmeter-Töter" Markus Priester |
HANDBALL-VERBANDSLIGA:TSR rückt nach 25:22-Sieg in
Lingenfeld auf dritten Tabellenplatz vor |
LINGENFELD. Ein überragender Torhüter Markus
Priester und eine äußerst solide Abwehrarbeit sorgten dafür, dass die TS
Rodalben am Sonntag das Spitzenspiel der Handball-Verbandsliga beim HSV Lingenfeld mit
25:22 (11:9) gewann - die RHEINPFALZ informierte gestern kurz. |
Die TSR überholte damit die Lingenfelder und rückte
selbst auf den dritten Platz vor, der garantiert zum Aufrücken in die Pfalzliga
berechtigt. "Fünf gehaltene Siebenmeter und jede Menge glänzender Paraden: Markus Priester war einfach Weltklasse", lobte TSR-Sprecher Hubert Matheis seinen Schlussmann. Vor Priester sorgte eine offensive Manndeckung dafür, dass das sonst so gefährliche Laufspiel der Gastgeber stark eingeschränkt wurde. Verbandsliga-Top-Torjäger Rony Mesic konnte nur zwei Feldtore verzeichnen, war aber mit sieben Siebenmetern erfolgreich. "Überhaupt Siebenmeter", wunderte sich Matheis, "wenn der Gastgeber zwölf Siebenmeter zugesprochen bekommt, die Gäste nur zwei, kann etwas nicht stimmen". In der ersten Halbzeit zog die Turnerschaft nach dem 2:3 auf 6:10 davon. Zu Beginn der zweiten Halbzeit glichen die Hausherren beim 12:12 und 13:13 noch einmal gefährlich an die TSR heran. Doch die Rodalber, von Spielertrainer Joachim Schulze hervorragend eingestellt, zeigten Moral, steckten sogar acht Minuten in Unterzahl weg und führten dann vorentscheidend mit drei Toren (18:21). Die Schlussminuten: Jörg Prokein per Tempogegenstoß zum 20:24, Lingenfeld konterte zum 22:24 und vergab danach die Chance zum Anschlusstreffer. Der immer besser werdende Youngster Florian Christ erzielte mit einem sehenswerten Heber sein viertes Tor und damit den Endstand. (dri) So spielten sie TS Rodalben: Priester - Stattmüller (7/2), Schulze (5), Christ (4), Hemmer (3), Menzel (2), Pfundstein (2), Fabacher (1), Prokein (1), Durm. Zeitstrafen: Lingenfeld 4 - Rodalben 7. Siebenmeter: Lingenfeld 12/7 - Rodalben 2/2. Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Faust/Werner (Thaleischweiler/Ramstein). |
RON -
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, Dienstag, 26. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
HSC mit Rumpfteam in Kandel chancenlos |
KANDEL. Mit einer Rumpfmannschaft musste der HSC Frankenthal
in der Handball-Verbandsliga beim TSV Kandel antreten und kassierte am Samstagabend in
der Südpfalz eine am Ende recht deutliche 21:30 (11:15)-Niederlage. |
Durch verschiedene Umstände konnte HSC-Trainer Dieter
Bösing nur sieben Feldspieler aufbieten, und auch Stammtorhüter Peter Donalies
stand nicht zur Verfügung. Bis zur 25. Spielminute gestaltete der HSC die Begegnung
völlig offen. Ein 4:6-Rückstand wurde zum 10:10 ausgeglichen. Auch beim 11:11
war der HSC noch dran. Von der ersten Spielminute an konnte die HSC-Abwehr die beiden
Kandeler Tim Ahnsorge und Stefan Ahnsorge nicht richtig in den Griff bekommen, beide
Spieler erzielten zusammen 18 Treffer für ihre Mannschaft. So war das Duo auch
maßgeblich daran beteiligt, dass Kandel nach dem 11:11 mit vier Toren in Serie bis
zum Pausenpfiff auf 15:11 davonziehen konnte. Die Entscheidung fiel zwischen der 43. und 46. Spielminute, als drei HSC-Spieler fast zeitgleich eine Zweiminutenstrafe erhielten, und Damir Maranic sogar eine zusätzliche Zeitstrafe aufgebrummt bekam. Durch die Überzahlsituation hatte es der Gastgeber recht leicht, seine Führung binnen weniger Spielminuten von 19:14 auf 22:14 auszubauen. (hol) So spielten sie: HSC: Furcht, Menzel - Hartnauer (3), Best, Maranic (4/1) - Hauck (1), Mathäß (10/3) - Engelmann (2) - Orth (1) - Beste Spieler: Mathäß/T. Ahnsorge, S. Ahnsorge - Zeitstrafen: 4/5 - Schiedsrichter: Kraft/Laubscher (Edigheim). |
RON -
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, Montag, 25. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Von "geklauten Punkten" und einem "unsichtbaren Team"
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HANDBALL: Die Spiele vom Wochenende - Südwestliga
rückt für Dudenhofenerinnen in die Ferne - Lingenfelder verlieren Partie und
Rang drei |
Spannend war das Wochenende für die Handballer aus
Speyer und der Region - nicht nur aus rein sportlicher Sicht. - Oberliga,
Frauen Bobenheim-Rox. - Dudenhofen 23:18 Den Aufstieg in die Südwestliga kann sich Dudenhofen nach der gestrigen 23:18 (13:9)-Niederlage langsam abschminken. |
Nach gelungenem Start und 7:5-Führung der
Dudenhofenerinnen glichen die Gastgeber durch besseres und schnelleres Konterspiel zum
9:9 aus (24.). Dann machte sich ein Kräfteverlust beim TVD bemerkbar, wurde aber
nicht durch Auswechslungen kompensiert. Die Gastgeber bauten ihre Führung aus: 13:9.
Zu Beginn der zweiten Hälfte traf Dudenhofen gleich zum 13:10. Doch der SC zog auf
18:12 weg. Beim 20:17 durch Julia Ceratos Siebenmeter (52.) schien eine Wende
möglich, doch mit dem 23:17-Führung nur sieben Minuten später war alles
gelaufen. Den Schlusspunkt für den TVd markierte Jessica Wagner. Diesmal verwertete
der FVD fünf von sechs Strafwürfen. Bitter ist, dass Nicole Löffler und
Esther Grill verletzt ausschieden. (ali) HSV Lingenfeld - Nussdorf II 18:18 Wie im Hinspiel, so trennten sich die Team auch gestern unentschieden 18:18 (9:7). Überschattet wurde die Partie von der schweren Verletzung der HSV-Torfrau Andrea Wollensah, die nach der Pause ins Krankenhaus gebracht wurde. Beim Stand von 12:17 wollte Wollensah gegen Sigrid Prinz einen Konter abwehren, kam aber so unglücklich auf, dass ihre Kniescheibe heraus sprang. Noch in der Halle wurde diese unter Narkose wieder eingerenkt. In der am Ende ausgeglichenen Partie ließen die Gastgeberinnen drei Siebenmeter aus, gerieten immer wieder in Rückstand. Andrea Zimmermann glich zwei Minuten vor Schluss zum 18:18 aus. (ali) Oberliga, Männer TuS Landstuhl - TG Waldsee 32:37 Nach der 1:0-Führung der Gastgeber, die Holger Engel in ein 1:2 verwandelte, gelang Landstuhl zwar nie mehr der Ausgleich, aber Waldsee tat sich ob der doppelten Manndeckung gegen Engel und Marco Tremmel zunächst schwer. Markus Müller markierte das 5:7 (14.), Volker Knörr das 10:13 (25.). Den 12:15-Halbzeitstand stellte Tobias Netter her. TG-Trainer Frank Buder stellte in der Pause besser auf den Gegner ein. In einer flotten Partie, die allerdings auf keinem Niveau stand, löste gestern Steffen Claus den guten Enrico Georgi im Tor ab. Er wehrte acht Bälle in Folge, darunter auch einen Siebenmeter, ab. So konnte Knörr das 24:34 werfen (53.) - die Entscheidung. Waldsee konnte sein Punktekonto mir 20:20 wieder ausgleichen. Da sich der Viertletzte trotz allem "einfach zu schwach" zeigte, wertete TG-Spielleiter Klaus Zickgraf den Sieg nicht als Erfolg. (ali) Verbandsliga, Frauen Göllheim - TV Schwegenheim 16:13 Einen rabenschwarzen Tag erwischten die TVS-Damen. "Hinten waren wir offen wie ein Scheunentor, vorne klappte es mit den Abspielen nicht", resümmiert Trainer Thomas Fischer die 16:13-Niederlage beim TuS Göllheim. Der bis dahin punktgleiche Kontrahent sei viel zu stark gewesen für die Schwegenheimerinnen, die laut Fischer mit der Runde gedanklich wohl schon abgeschlossen hätten. Bis zum 8:8 konnten die TVS-Damen noch mithalten, dann kam der Einbruch. "Wir machten drei Fehler im Abspiel, das nutze der TuS aus.". In der zweiten Hälfte kamen die Gäste auf auf 14:12 ran, "dann war es aber vorbei". Die Abwehrleistung sei miserabel gewesen, der Gegner habe einfach durchmarschieren können. Sandra Kunz wurde in die kurze Deckung genommen, aber der TVS nutzte den dadurch gewonnenen Freiraum im Angriff nicht. "Wir spielten absolut nicht gut, dennoch hätten wir gewinnen können", versteht Fischer die Einstellung seiner Mannschaft nicht. Denn das kommende Heimspiel gegen Wörth werde sicherlich sehr schwer. Conny Keppler war mit fünf Treffern die beste Werferin. (lk) Verbandsliga, Männer HSV Lingenfeld - Rodalben 22:25 Vor 100 Zuschauern verlor Lingenfeld am Sonntagabend eine ganz wichtige Partie und musste Rang drei an die punktgleichen Westpfälzer abgeben. Die Hausherren scheiterten an ihrer ganz schwachen Chancenauswertung. Eigentlich bestimmten sie das Spiel, scheiterten aber regelmäßig am Roalbener Torwart, dem Aluminium des Tores oder an ihrem "eigenen Unvermögen", wie es HSV-Spielleiter Klaus Rickert erklärte. Sechs Siebenmeter wurden von Roni Mesic und Christian Louis ausgelassen, dazu wurden in geschlossener Team-"Leistung" viele hochkarätige Einschussmöglichkeiten vergeben. Nach dem 1:0 glich Rodalben zum 2:2 aus (5.) und zog alsbald über 4:6 auf 6:10 davon. Bis zum Kabinengang verkürzte Lingenfeld auf 9:11, kam nach dem Wiederanpfiff sogar zum 12:12. Dann steigerte sich Rodalben auf 14:17. Beim 20:22 vergab der HSV einen Siebenmeter, im Gegenzug fiel das 20:23. Das war's dann auch... TSV Iggelheim - TSV Speyer 24:15 "Es war, als ob die Mannschaft nicht auf dem Platz gewesen wäre", konnte Hans-Peter Reich die deutliche TSV-Niederlage gestern gegen Iggelheim nicht fassen. Vor allem die katastrophale Angriffsleistung seiner Mannschaft war dafür ausschlaggebend: "Da haben wir versagt". Seine Truppe habe keine Durchschlagskraft gehabt. "Zu viele Bälle wurden im Stand angenommen, es gab so gut wie kein Laufspiel." 11:5 stand es bereits zur Halbzeit, und Speyer konnte den Rückstand nicht einholen. Außerdem "haben die Schiedsrichter nicht unbedingt für uns gepfiffen", ärgert sich Reich. Dies wolle er jedoch nicht als Ausrede für den Punktverlust gegen den Tabellenführer gelten lassen. "Wir müssen einfach die Tore schießen." Viele technische Fehler und das schlechte Angriffsspiel prägten das TSV-Spiel. "Das darf man sich gegen eine so gute Mannschaft wie Iggelheim nicht erlauen. Die nutzt das aus." Beste TSV-Werfer waren Christian Bechtel (5/5) und Torben Heinrich mit vier Treffern. (lk) HSV Lingenfeld - TS Rodalben SG Walsheim/Essingen/Rhodt - TuS Heiligenstein 25:24 Tiefe Enttäuschung beim TuS Heiligenstein: Obwohl die Mannschaft um Trainer Ralf Weiß über zwei Drittel der Spielzeit das Kellerderby gegen die SG klar dominierte, gab's eine 24:25-Niederlage. 40 Minuten waren gespielt, der TuS führte mit 19:13 in Offenbach, als die beiden Schiedsrichter Förderer/Kolbach (beide TSV Malsch) eingriffen: Acht Zeitstrafen in den letzten zwanzig Minuten für die Weiß-Truppe und zahlreiche Entscheidungen gegen den TuS sorgten dafür, dass die Gastgeber wieder ins Spiel zurückkamen und am Ende als Sieger das Spielfeld verlassen konnten. Normalerweise sei es nicht seine Art, auf die Schiedsrichter zu schimpfen, betonte Weiß: "Aber sie haben uns die Punkte geklaut". (heb) Bezirksliga, Herren TSV Kandel II - TG Waldsee II 31:25 Für TG-Trainer Jürgen Zimmer ist das Thema Bezirksliga nach der neuerlichen Schlappe im Kellerduell beim TSV Kandel II abgehakt. Nach dem verdienten 25:31 (9:15) vor 30 Zuschauern beim Vorletzten glaubt der Coach des Schlusslichts nicht mehr an den Klassenerhalt. Trotz der Brisanz der Begegnung blieb das von den Unparteiischen Friedel/Kopp (Albersweiler) gut geleitete Match bei 2/4 Zeitstrafen stets fair. Waldsee fand überhaupt keine Einstellung zu Spiel und Gegner, bot eine schwache Mannschaftsleistung und war insgesamt ohne Chance. "Wir haben ohne Mut gespielt, waren auswärts wie üblich von der Rolle", konstatierte Zimmer. Schon nach zehn Minuten sei die Partie beim 9:2 verloren gewesen. Einzig Positives war die Wurfausbeute von Fritz Neu (9 Tore) und Klaus Ullmeyer (6). Die TG vergab einen Siebenmeter, Christian Zimmer schied mit einer Knieverletzung aus. (ali) TV Wörth II - TV Dudenhofen 19:12 Der TV Dudenhofen sucht weiter seine Form. Nach der Niederlage vor 60 Zuschauern werden die Ziele laut Trainer Sven Habermehl neu definiert: "Wir konzentrieren uns jetzt auf den zweiten Platz". Im Endeffekt scheiterte Dudenhofen am Regionalliga erfahrenen Torwart der Gastgeber, Uwe Beyerle. Die Gelegenheiten wurden zwar teilweise sehr gut herausgespielt, aber es haperte am Abschluss. "Wir hatten vor Beyerle zu viel Respekt, haben uns in die Hose gemacht", kommentierte Habermehl die sechs vergebenen Siebenmeter und zahlreichen nicht verwerteten Hundertprozentigen. (ali) |
RON -
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, Montag, 25. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
HSC trifft auf launischen Gegner |
Handball: Sieg in Kandel möglich |
FRANKENTHAL. Beim TSV Kandel in der Südpfalz gastiert
der HSC Frankenthal mit seiner Verbandsligamannschaft am Samstagabend, 19.45 Uhr, in der
dortigen Sporthalle und könnte mit einem Auswärtserfolg einen Sprung in der
Tabelle nach vorne machen. Sehr launisch spielt in dieser Runde immer wieder der TSV
Kandel, und selbst sicher geglaubte Erfolge gegen Mannschaften aus dem hinteren
Tabellenbereich wurden sogar in der eignen Halle verspielt. Wenn der HSC die spielerische
Leistung aus der letzten Partie gegen die SG Albersweiler/Ranschbach in Kandel
wiederholen kann, fährt die Bösing-Sieben nicht chancenlos in die
Südpfalz. Kandel blickt mit beiden Augen noch auf einen der drei sicheren
Aufstiegsplätze. Eine Heimniederlage wäre das Aus im Kampf um die
Aufstiegsplätze, und der Gastgeber dürfte alles daransetzen, um beide Punkte
auf das Pluskonto zu verbuchen. (hol) |
RON -
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, Freitag, 22. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
TSV Iggelheim will Schritt Richtung Oberliga machen
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HANDBALL: Verfolger Edigheim in Freinsheim |
LUDWIGSHAFEN. In der Handball-Verbandsliga empfängt
Spitzenreiter TSV Iggelheim den Tabellensiebten TSV Speyer. - Die beiden anderen
Vertreter aus dem Einzugsgebiet der RHEINPFALZ-Lokalausgabe Ludwigshafen, TV Edigheim und
TuS Neuhofen, spielen an diesem Wochenende jeweils in fremden Hallen. |
Mit einem Heimsieg über den TSV Speyer könnte sich
das Tor zur Oberliga für den TSV Iggelheim bereits am 20. Spieltag sehr weit
öffnen. Aus den noch ausstehenden sieben Begegnungen muss Iggelheim mindestens noch
neun Punkte holen, um den Aufstieg perfekt zu machen (Sonntag, 18 Uhr, Wahagnieshalle
Böhl-Iggelheim). Der TSV Wernersberg mit 20:18 Punkten schielt noch auf einen der drei sicheren Aufstiegsplätze, für den angeschlagenen TuS Neuhofen wird es sehr schwer werden. in der Südwestpfalz zum Erfolg zu kommen (Sonntag, 18 Uhr, Hauptschule Annweiler). Als Tabellenzweiter gastiert der TV Edigheim (27:13 Punkte) beim Tabellenvorletzten TSV Freinsheim (10:26 Punkte) der sich mit aller Macht gegen den Abstieg aus der Verbandsliga wehrt (Anpfiff: Sonntag, 18 Uhr, Sporthalle Freinsheim). (hol) |
RON -
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, Freitag, 22. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Björn Horlachers Leiden |
HANDBALL: VTV-Spieler erneut schwer verletzt |
LUDWIGSHAFEN (thc). Kreuzbandabriss im Training, diesmal das
vordere Band: Die Leidensgeschichte des Mundenheimers Björn Horlacher, der sich mit
116/31 Treffern auf Rang drei der Torjägerliste der Handball-Oberliga gespielt
hatte, scheint kein Ende zu nehmen. Erstaunlich, wie wenig Kapital der TV Hagenbach
daraus schlagen konnte, er wurde am 19. Spieltag beim Spitzenreiter mit 38:22
"eingedost". |
Die größte Überraschung war Waldsees
20:32-Heimschlappe gegen die TG Oggersheim. "Der Biss hat 55 Minuten gefehlt, da war
keiner zu hundert Prozent da", befand TGW-Spielleiter Klaus Zickgraf. Mit sechs Kontern
und einem Strafwurf setzte Oggersheim sich auf 5:13 ab. Bei der HSG
Haßloch-Hochdorf II coachte Jürgen Weinert für den erkrankten Roland Bub
beim 29:22-Heimsieg gegen den TSV Kuhardt (über 5:1, 9:6, 15:6), der danach so gut
wie nichts mehr zu tun hat mit der Qualifikation für die neue Oberliga
Pfalz-Rheinhessen-Saar. Der designierte Vizemeister TSG Friesenheim II gewann 30:26 in Mutterstadt. Der Mutterstadter Thorsten Maischein renkte sich eine Zehe aus, konnte die Unfallklinik am Abend wieder verlassen. "Der Käse ist noch nicht gegessen", sagte Trainer Wolfgang Straßner vom Tabellendritten SG Gerolsheim/Laumersheim nach dem 31:18-Kantersieg gegen Landstuhl. Nach der Dreierserie zum 8:5 lief es bei der SG. Der TV Wörth bleibt mit dem 26:21-Sieg in Dansenberg (über 5:1, 13:14, 20:16) im Geschäft, der TV Ottersheim verlor einen wichtigen Punkt. Beim Remis in Ruchheim (19:19-Ausgleich durch den Ruchheimer Ralf Ritthaler gab es 21 Zeitstrafen (11:10), vier Rote Karten und Gezänk übers Spielende hinaus. In der Verbandsliga bleibt der TSV Wernersberg im Aufwind. 36:31 (nach 30:30, 49.) besiegte das Team den HSV Lingenfeld in einem Spiel mit "Kampf, Hektik, Power" (TSV-Abteilungsleiter Elmar Klein). Das war der dritte Erfolg in Serie. Der TSV Speyer schaffte den vierten Sieg hintereinander. Der Fünferpack zum 20:13 ermöglichte den 23:17- Erfolg gegen den TSV Kandel. Die zweite Überraschung neben der 22:34-Schlappe der SG Albersweiler/Ranschbach in Frankenthal war die 22:23-Heimniederlage der SG Asselheim/Kindenheim gegen Freinsheim (nach 12:15, 16:16, 18:19, 20:23). Ordner führten die Schiedsrichter sicherheitshalber in die Kabine. |
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, Dienstag, 19. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
"Schön, wie sich die Mannschaft steigerte" |
HANDBALL: HSC verlässt Tabellenkeller |
FRANKENTHAL. Ein riesiger Schritt gelang Verbandsligist HSC
Frankenthal mit seinem deutlichen 34:22-Heimerfolg über die SG
Albersweiler/Ranschbach in Richtung eines guten Mittelfeldplatzes. Der HSC schiebt sich
nach dem 19. Spieltag auf den 9. Tabellenplatz vor, und die gute Spielweise des HSC
lässt für die restlichen Spiele noch einiges erwarten. |
![]() Der HSC konnte sich erst nach einem 4:6-Rückstand steigern, und bereits mit dem 7:7 gelang der wichtige Ausgleich. Frankenthal wurde nun immer stärker, und die Gäste hatten im weiteren Spielverlauf nichts mehr zuzusetzen. Auf 14:10 baute der HSC seine Führung bis zur Halbzeitpause aus. "Es war schön, mit anzusehen, wie sich die Mannschaft steigerte", kommentierte der zufriedene HSC-Trainer Dieter Bösing die erste Halbzeit. Eine weitere spielerische Steigerung gelang der Mannschaft im zweiten Abschnitt. Binnen weniger Spielminuten konnte die Führung auf 19:11 ausgebaut werden. "Der erste Angriffssturm der Gäste war damit gebrochen", erlebte Bösing nun, wie seine Mannschaft schöne Tore herausspielte und auch die Zuschauer ihren Spaß am weiteren Spielgeschehen hatten. Über 24:15, 30:19 konnte die HSC-Sieben ihre Führung bis zum deutlichen 34:22 ausbauen. (hol) SO SPIELTEn SIE: HSC: Donalies - Hartnauer (3/1), Best (3), Maranic (8/2) - Hauck (3), Mathäß (9/3) - Engelmann (1) - Schuff (1) Orth (2), Broser, Jurack. Beste Spieler: Jurack - Pahle - Zeitstrafen: 7/3 - Rote Karten: Orth (HSC, direkte), Horstmann (SG, 3x2min), Lauth (SG, 3x2 Min) - Schiedsrichter: Janssen/Theobald (Speyer). |
RON -
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, Dienstag, 19. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
TSR bleibt in Spitzengruppe |
Handball-Verbandsliga: 25:18-Sieg |
HEILIGENSTEIN. Durch den 25:18 (13:6)-Sieg beim TuS
Heiligenstein bleibt die TS Rodalben in der Spitzengruppe der Handball-Verbandsliga - wir
informierten gestern kurz. |
Die Truppe von Spielertrainer Joachim Schulze, die ohne die
verletzten Michael Pfundstein, Dirk Mund und Jörg Prokein antreten musste, war erst
nach dem 3:4 die Herren in fremder Halle. Von da an bauten die Rodalber ihren Vorsprung
bis zur Pause auf sieben Tore aus. "Die Abwehr war wieder mal super und legte den Grundstein zum Sieg", freute sich TSR-Sprecher Hubert Matheis, der besonders die beiden Torhüter Markus Priester und Winfried Becker hervorhob. "Markus hat bis zu seiner planmäßigen Auswechslung zwei Siebenmeter gehalten, und auch Winfried Becker wehrte zwei Strafwürfe ab." Unkonzentriert begann die Turnerschaft die zweite Halbzeit und prompt kamen die Hausherren auf 16:11 heran. Ein kleines Donnerwetter von der Bank - und schon war die Mannschaft wieder wach. Vor allen Dingen Ralf Stattmüller, der urplötzlich drei sehenswerte Treffer in Folge erzielte und den alten Abstand wieder herstellte. Selbst in personeller Unterzahl war die Turnerschaft in den Schlussminuten nicht mehr zu bremsen. (dri) So spielten sie TS Rodalben: Priester, 50. Becker - Schulze (7), Stattmüller (6/2), Fabacher (3), Christ (3), Durm (2), Menzel (2), Hemmer (2), Frank. Zeitstrafen: 5 (TuS) - 3 (TSR). Zuschauer: 70. Schiedsrichter: Schuler/Sester (Friesenheim). |
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, Dienstag, 19. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
TSV Wernersberg mit viel Pfeffer |
HANDBALL-VERBANDSLIGA: Nach 29:30 noch sieben Tore gegen
Lingenfeld |
ANNWEILER (thc/ali/lk). Auch gegen den Tabellendritten HSV
Lingenfeld betätigte sich der TSV Wernersberg als Torfabrik. "In der Defensive gab
es zwar, wie gewohnt, etliches zu bemängeln, aber im Angriff war Pfeffer drin",
sagte Abteilungsleiter Elmar Klein zum 36:31 (19:16)-Heimsieg in der
Handball-Verbandsliga. Die Partie war bis zum 30:30 (53.) umkämpft. |
Aus dem 3:5-Rückstand machten die Hausherren umgehend ein
8:5, diese Drei-Tore-Führung konnten sie bis zur Pause behaupten. Nach ihr fiel das
20:16, doch nun kam Sand ins Getriebe. Lingenfeld hielt dagegen und schaffte in der 37.
Minute den 21:21-Ausgleich. Zwölf Minuten vor Spielende stand es 29:30, für
beide Mannschaften war noch alles drin. Mit einem unbändigen Kampfeswillen erzielte
Wernersberg noch sieben Treffer, fünf davon mit Strafwürfen. Lingenfelds Roni Mesic sah sich von Anfang an in Manndeckung. Darunter litt der Spielfluss bei den Gästen. Sie reagierten zu häufig mit Einzelaktionen und unüberlegten Zuspielen an den Kreis. Mit dem Sieg verbesserte sich der TSV Wernersberg auf den sechsten Platz. Noch zwei Punkte mehr hat der TSV Kandel, dessen Aufholjagd beim TSV Speyer gestoppt wurde. "Einer hat für den anderen gekämpft", sagte Speyers Trainer Hans-Peter Reich nach dem 23:17-Heimsieg. Fünf Serientore seiner Mannschaft zum 20:13 waren die Vorentscheidung. Mit einer 22:34-"Packung" kehrte die SG Albersweiler/Ranschbach vom HSC Frankenthal zurück. Eine insgesamt enttäuschende Vorstellung. Die ersten 20 Minuten spielte die Mannschaft ordentlich, ging mit 7:4 in Führung, brachte sich dann aber durch individuelle Fehler selbst aus dem Tritt. Nach der Pause (10:14-Rückstand) brachen alle Dämme. Häufig in Unterzahl, konnte die SG dem Siegeswillen des HSC nichts entgegensetzen. SG-Trainer Heiko Pabst: "Man kann Spiele verlieren, aber nicht so. Da hat zum Teil der Wille gefehlt. Wir haben es Frankenthal sehr leicht gemacht." Die SG Walsheim/Essingen/Rhodt machte es dem Tabellenzweiten TV Edigheim bis zum 7:7 nicht leicht, konnte aber nach vier Gegentreffern in Serie nicht mehr mit den Gastgebern mithalten und verlor 17:29. |
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Endlich der erste Auswärtssieg |
HANDBALL: TSV-Herren überraschen mit 23:20 bei
Asselheim/Kindenheim |
FREINSHEIM. Endlich - der erste Auswärtssieg für
Freinsheims Handball-Herren ist unter Dach und Fach. Zwar hauchdünn mit 23:22, aber
immerhin bei der heimstarken SG Asselheim/Kindenheim. |
"Es war ein von beiden Seiten hart geführtes Spiel. Wir
haben den Kampf angenommen, obwohl wir spielerisch sicher besser waren", analysierte
TSV-Spielertrainer Eric Abel, der von Beginn an in Manndeckung genommen wurde. Dem TSV
fehlte der verletzte Sascha Frenger, dennoch musste ein Spieler pausieren; dies wollte
der Trainer während des Spiels zwischen Alexander Müller und Michael Krieg
entscheiden. In der Anfangsphase hatte Freinsheim seine üblichen Schwächen bei der Chancenverwertung, ermöglichte damit den Gastgebern eine 5:2-Führung. Als Martin Buschsieper und Dirk Bisgen dann endlich trafen, kam der TSV auch besser ins Spiel, schaffte beim 7:7 erstmals den Ausgleich, ging wenig später mit 9:8 in Führung und lag auch zur Pause mit 11:10 in Front. Die zweite Hälfte lief eher umgekehrt: nun legte der TSV vor (15:12) und Asselheim/Kindenheim zog zum 15:15 nach. Ein Lob in dieser Phase besonders für die Schiedsrichter, die Gebrüder Schneider aus Dannstadt, die sich von den Emotionen in der Halle nicht anstecken ließen. Abel nahm ab der 40. Minute Müller als zwölften Spieler in die Partie, Krieg musste pausieren. Die Maßnahme sollte sich auszahlen, denn Müller bot sowohl in Abwehr als auch Angriff eine blitzsaubere Leistung, verwertete alle Chancen oder wurde siebenmeterreif behindert. Dennoch legten zunächst die Gastgeber wieder vor - 19:18 (48.). Nach einer Auszeit gelang den Freinsheimern der Ausgleich, und jetzt waren sie am Drücker, zumal Andreas Becker einige entscheidende Bälle hielt. Bei 23:20 (57.) schien die Sache gelaufen, doch unnötig überhastete Abschlüsse brachten die SG noch einmal heran. Den letzten Torwurf der Partie drehte Becker um den Pfosten "Diese beiden nicht unbedingt einkalkulierten Punkte nehmen uns im Abstiegskampf etwas Druck", freute sich Abel. (rsc) So spielten sie TSV Freinsheim: Radmacher, Becker - Abel (5 Tore), Zimpelmann (1), Buschsieper (3) , Müller (3), Schmidhuber, Jaekel (2), Braus, Bartholomä (2), Collignon (4,), Bisgen (3). - Zuschauer: 120. - Strafminuten: SG Asselh./Kindenh. 12 - Freinsheim 6 und 1 Disqualifikation. - Bester TSV-Spieler: Müller |
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, Montag, 18. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Der Hintergrund: Abel bleibt TSV auch bei Abstieg treu
|
HANDBALL: Spielertrainer sagt vorzeitig
Vertragsverlängerung zu |
FREINSHEIM. Eric Abel wird dem TSV Freinsheim auch bei einem
möglichen Abstieg aus der Verbandsliga als Spielertrainer erhalten bleiben - sofern
auch eine schlagkräftige Truppe für das "Unternehmen Wiederaufstieg" zur
Verfügung steht. Dies erklärte Abel nach einem Gespräch mit
TSV-Vorsitzendem Paul Blickensdörfer und Aktiven-Manager Andreas Ullrich. |
In Gesprächen schon vor Weihnachten hatten eigentlich alle
Spieler erklärt, bei Klassenerhalt und einem Bleiben Abels - der dies selbst
ursprünglich von Erstem abhängig gemacht hatte - auch in der nächsten
Saison beim TSV spielen zu wollen. Lediglich Spielmacher Dirk Braus sieht sich aus
privaten Gründen wie auch körperlich nicht mehr in der Lage, eine so massive
Vorbereitung wie vor dieser Saison mitzumachen, wäre aber notfalls immer bereit
einzuspringen. Erste Kontakte zu einem neuen Mittelmann wurden schon
geknüpft. "Jetzt, da ich in Freinsheim heimisch geworden bin, möchte ich gerne meinen Teil dazu beitragen, dass sich der TSV auf Dauer in der Verbandsliga etabliert, vielleicht irgendwann auch mal einen Schritt höher gehen kann", erklärte Abel jetzt, der seit 1999 in Freinsheim wohnt. Der Verein wollte den gebürtigen Pirmasenser, dem bereits Anfragen anderer Vereine vorlagen, ohnehin nicht gerne ziehen lassen. Die mäßige Punkte-Ausbeute ist dem Spielertrainer bisher unerklärlich. "Die Mannschaft trainiert gut bis sehr gut; selten sind weniger als zehn da", meint Abel. Auch Betreuer Rainer Schantz hat in den vergangenen 20 Jahren noch kein Team des TSV so intensiv und mit so hoher Beteiligung trainieren sehen wie unter Abel. (rsc/Archivfoto: E.Kunz) |
RON -
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, Montag, 18. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Südwestliga entfernt sich für Waldsee, Lingenfeld
und Dudenhofen |
HANDBALL: TG Oggersheim führt TGW beim 32:20 in
Rheinauenhalle vor - Habermehl-Sieben gewinnt Top-Duell - Zimmer-Truppe siegt wieder
|
Oberliga, Männer TG Waldsee - TG Oggersheim 20:32 - Die
TG ließ sich gestern zum wiederholten Mal vor eigenem Publikum vorführen. Vor
180 Zuschauern setzte es gegen die TG Oggersheim nach einer miserablen Leistung eine
20:32 (7:6)-Lektion, die den Aufsteiger wohl um alle Chancen für die Qualifikation
für die Südwestliga bringt. |
..................................... Verbandsliga, Männer TuS Heiligenstein - Rodalben 18:25 Gut angefangen, aber umso stärker nachgelassen - so trat der TuS, der weiter in akuter Abstiegsgefahr schwebt, auf. TuS-Trainer Ralf Weiß verstand die Welt nicht mehr. Zunächst kombinierte Heiligenstein gefällig: 3:3 (10.). Dnn scheiterte Andreas Schwarz erstmals vom Siebenmeter-Punkt. "Da ist bei uns irgendwie alles zusammengebrochen." Technische Fehler im Angriff und vergebene Torchancen luden Rodalben zum Toreschießen ein. Die Gäste lagen nach 20 Minuten 10:3 in Führung. "Da waren schon wieder alle Messen gesungen." Torwart Uwe Geier, von der Abwehr oftmals allein gelassen, bekam kaum einen Ball zu fassen und machte Matthias Bruch, Heiligensteins Bestem, Platz. Zur Pause lagen die TuSler mit 6:13 im Rückstand. Danach änderte sich nicht viel. Der TuS forderte Rodalbens Abwehr nie. Die TS wartete nur auf Fehler, um mit schnellem, einfachem Spiel den Abstand konstant zu halten. Der TuS vergab vier Siebenmeter. Hoffnungen kamen beim 16:11-Anschlusstreffer noch einmal auf. Doch Rodalben setzte zum 18:11 nach. Verstärkung, vor allem für die Abwehr hatte sich Weiß neben Henning Schwarz auch mit dem kurzfristig verpflichteten Andreas Heim (ehemals HSV Lingenfeld) geholt. "Er hat schöne Bälle geblockt. Allerdings hat man ihm die lange Wettkampfpause schon angemerkt." (heb) TSV Speyer - TSV Kandel 23:17 Mit einer starken Mannschaftsleistung sicherte sich der TSV Speyer gestern den Sieg über Kandel. Trainer Hans-Peter Reich lobte die Einstellung seiner Truppe: "Es hat einer für den anderen gekämpft". Die Punkte waren in der "guten Verbandsliga-Begegnung" hart umkämpft. Erst in der zweiten Halbzeit, beim Stand von 20:13, setzte sich Speyer deutlich ab. "Kandel hat eine sehr gute Mannschaft. Vor allem der Rückraum ist gut", sagte Reich. Seine Handballer setzten seine Vorgabe, das Spiel über die Abwehr zu gewinnen, um. "Wir hatten den Rückraum gut im Griff." Allerdings gab es in beiden Halbzeiten jeweils einen kurzen Durchhänger. Speyer machte unnötige Abschlussfehler. Der Ball blieb in der gegnerischen Abwehr oder beim Tormann hängen - "da haben wir den Gegner wieder stark gemacht", erklärte Reich. Doch es sollte sich nicht rächen. Beide Tormänner hielten gut. Trainer Reich zeigte sich sehr zufrieden: "Der Sieg ist absolut verdient." Bester TSV-Torschütze war Sascha Roth (9/1). (lk) Wernersberg - HSV Lingenfeld 36:31 Nach dieser Niederlage ist nicht mehr auszuschließen, dass die Schützlinge von Trainer Jasmin Djozic im Mittelfeld versinken. Die Partie war bis zum 30:30 (53.) umkämpft. In der Schlussphase hatte Wernersberg laut Lingenfelder Aussagen die Schiedsrichter auf seiner Seite. Die Unparteiischen sprachen dem TSV zehn teils zweifelhafte Siebenmeter zu. Der HSV erhielt drei. Fünf der letzten sechs Tore der Hausherren fielen durch Strafwürfe. Nach dem 32:31 entschied Wernersberg das Treffen so für sich. Roni Mesic sah sich von Anfang an in Manndeckung. Darunter litt Lingenfelds Spielfluss. Der HSV reagierte zu häufig mit Einzelaktionen und unüberlegten Zuspielen an den Kreis. Nach dem 5:5 (10.) nutze der TSV dies zum 8:5. Diesem Rückstand lief Lingenfeld bis zum Seitenwechsel (19:16) nach. Obwohl die Keeper Edin Agic, der einen Siebenmeter hielt, und Marco Hemmer nicht ihren besten Tag erwischt hatten, glich der HSV zum 21:21 (36.) aus. Eine zu hohe Fehlerquote verhinderte aber ein besseres Ergebnis. (ali) Bezirksliga, Herren Waldsee - SG Albersweiler 27:21 Der TG II glückte ein Befreiungsschlag. Sie schlug die schwache SG Albersweiler/Ranschbach II vor 40 Zuschauern 27:21 (13:14). Nach langer Zeit schafften die Zimmer-Schützlinge einen im Kampf um den Klassenerhalt eminent wichtigen Sieg. Waldsee agierte von Anfang an konzentriert und hatte in Torsteher Jochen Claus einen starken Rückhalt. Sein Kollege Stephan Bopp entschärfte bei Kurzeinsätzen drei Siebenmeter. So glückte nach dem 2:2 das 6:4. Ein Einbruch sorgte für das 12:14, ehe es mit dem Pausenpfiff 13:14 stand. Nach Wiederbeginn glich die TG zum 15:15 aus und zog wieder mit 18:16 sowie 23:20 (55.) in Front. Die Gäste gaben sich jetzt auf, so dass die TG in der Schlussphase noch einen deutlichen Triumph herauswarf. "Der Sieg hätte schon früher feststehen können. Aber die vielen technischen Fehler und vergebenen Chancen haben dies verhindert", sagte Trainer Zimmer. (ali) TV Dudenhofen - Annweiler 23:22 Der TVD scheint wieder auf Kurs zu kommen. Der Primus besiegte den Dritten HF Annweiler vor 120 Fans deutlicher mit 23:22 (8:7), als es das Ergebnis vielleicht aussagt. Die Habermehl-Schützlinge legten ein 3:0 und 7:4 vor. Bis zum Halbzeitpfiff von Schantz/Geier (Ludwigshafen), die 3/5 Zeitstrafen verhängten, kam Annweiler wieder auf 8:7 heran. Nach dem Seitenwechsel glückte den Einheimischen das 17:11. Ausschlaggebend dafür war die gute Defensivleistung mit einem überragenden Torhüter Andreas Albrecht. Der von Habermehl im Vorfeld beschworene Zusammenhalt war diesmal da. Jeder kämpfte für jeden. Erst in den zehn Schlussminuten kamen die Hausherren, die Annweilers gefährliche Werfer Bobby Brown (5/2) und Dominik Willmann (1) gut im Griff hatten, etwas ins Schwimmen - auch, weil die Kraft jetzt nachließ. Über 20:17 und 23:21 schafften die Gäste das 23:22. Sie kamen sogar noch einmal in Ballbesitz, vergaben aber. (ali) ................................. |
RON -
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, Montag, 18. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Der HSC kann sich in der Tabelle verbessern |
HANDBALL: Gegen Albersweiler/Ranschbach |
FRANKENTHAL. Mit dem Heimspiel am Sonntagabend um 18 Uhr in
der Albert-Halle gegen die SG Albersweiler/Ranschbach hat der HSC Frankenthal in der
Verbandsliga die große Chance, vom sicherlich zurzeit unbefriedigten zehnten
Tabellenplatz wegzukommen. |
Die Gäste selbst spielen wie der Handballsportclub (16:18
Punkte) eine bisher durchwachsene Spielrunde, mit einigen guten wie auch einigen recht
schwachen Begegnungen. 18:18 Punkte haben die Gäste aus der Südwestpfalz auf
dem Konto, und der HSC hat nun im Heimspiel die Chance, auch sein Punktekonto
auszugleichen. An den Gästen würde Frankenthal in der Tabelle sogar
vorbeiziehen, und dieses Ziel sollte die Bösing-Truppe mit aller Macht anstrebten.
Buse ist nicht mehr mit dabei Nicht mehr im Kader des HSC Frankenthal steht Rückraumspieler Stephan Buse, der durch seinen beruflichen Wechsel nach Bremen nicht mehr zur Verfügung steht. (hol) |
RON -
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, Freitag, 15. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Reich warnt vor starkem Rückraum |
HANDBALL: TSV empfängt Kandel - Schwegenheimer Frauen
auswärts |
Verbandsliga, Männer TSV Speyer - TSV Kandel - 50:50
stehen die Chancen laut TSV-Trainer Hans-Peter Reich auf einen Sieg. Kann Speyer, derzeit
auf Rang acht, am Sonntag, 18 Uhr, den "bärenstarken Rückraum" der Gäste
im Zaum halten, werden die zwei Punkte wohl zu Hause bleiben. |
Hart umkämpfte Spiele gab es in der Vergangenheit. Das
wird auch am Sonntag nicht anders sein. "Wir haben in den letzten Jahren immer gute
Spiele gegen Kandel gemacht", sagte Reich. Vor allem auf die Abwehrarbeit kommt es an.
Die Chancenverwertung muss im Vergleich zur jüngsten Begegnung der beiden
Kontrahenten besser werden. "Da haben wir uns selbst geschlagen." Doch "in unserer Klasse kann jeder jeden schlagen. Wir haben gegen jeden Gegner gute Chancen", zeigt sich der TSV-Trainer siegessicher. Personell sieht es gut aus. Zwar war Torben Heinrich am Dienstag noch verletzt, und auch Tormann Markus Forler klagte über Probleme. Aber "ich hoffe, dass sie bis Sonntag wieder fit sind". Verbandsliga, Frauen TV Schwegenheim - SG Albersweiler-Ranschbach Eine verdiente 25:16-Klatsche gab es im Hinspiel für die Schwegenheimerinnen. Das soll - wenn möglich - morgen, 19.15 Uhr, vermieden werden. "Wir haben in vielen Spielen durch Pech und Unvermögen verloren. In Albersweiler allerdings war die Niederlage absolut verdient", sagte Trainer Thomas Fischer. Die SG sei die klar bessere Mannschaft gewesen. Was vor allem an der starken Mittelfeld-Spielerin lag. Die soll morgen in die kurze Deckung genommen werden - "ob es reicht, wissen wir erst danach". Auch von der Tabelle her sind die Gäste Favorit. Sie rangieren auf Platz zwei. Schwegenheim ist derzeit Sechster. Doch Fischer ist sicher: "So schlecht wie in Albersweiler-Ranschbach wird es nicht laufen." Rischer "kann aus dem Vollen schöpfen". (lk) |
RON -
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, Freitag, 15. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
TSV Kandel untermauert Pfalzliga-Ambitionen |
HANDBALL: Stehende Ovationen für 29:23-Sieg |
KANDEL (bo). Die vorgezogene Partie hatte das Prädikat
"Spitzenspiel" verdient. Durch einen 29:23 (12:10)-Sieg über den Tabellenzweiten TV
Edigheim untermauerte der auf Platz vier in der Handball-Verbandsliga vorgerückte
TSV Kandel seine Ambitionen auf einen der Aufstiegsplätze in die Pfalzliga. In einem
Duell zweier Spitzenteams war die Cimo-Sieben am Samstag von Beginn an die
entschlossenere. |
Vor 150 Zuschauern gingen die Kandeler, angetrieben vom sehr
konzentrierten Bernd Lösch im Tor, über 3:0 (7.) mit 6:2 (13.) in Führung.
Die Gäste, deren Keeper Thorsten Beiersdörfer seinem Kandeler Gegenüber in
nichts nach stand, stellten ihre zunächst defensive Abwehr auf einen aggressiven
6-0-Deckungsverband um und kamen binnen sechs Minuten auf 7:6 heran. Kandel hielt dagegen und stellte bis zur 24. Minute (11:7) den alten Vier-Tore-Abstand wieder her. In den letzten Minuten vor dem Wechsel schienen die Gäste das Spiel des TSV wieder besser in den Griff zu bekommen und kamen auf 12:10 heran. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ganz nach dem Geschmack der Fans beider Lager zunächst ein offener Schlagabtausch. Bis zum 18:16 (46.) blieben die Gäste dran, dezimierten sich dann aber durch einige Undiszipliniertheiten, die mehrere Zeitstrafen zur Folge hatten, selbst. Kandel, das zwischenzeitlich auch nur vier Akteure auf dem Feld gehabt hatte, nutzte die Überzahl zu einem Drei-Tore-Vorsprung (20:17). Aufs Neue setzten die immer wieder von Frank Danecker und Ralf Scheuer angetriebenen Gäste dagegen und erzielten in der 51. Minute durch einen Strafwurf den 21:20-Anschlusstreffer. Die folgenden drei Minuten waren die spielentscheidenden. Die Chance zum Edigheimer Ausgleich durch Danecker vereitelte Lösch ebenso wie einen Konter beim Stand von 23:20. Spielertrainer Ladislav Cimo und Norman Schmalz hatten zwischenzeitlich durch feine Einzelleistungen getroffen. Edigheim musste in der Schlussphase seinem Kraft raubenden Spiel Tribut zollen. Das 24:20 durch Zarko Peranic war die Entscheidung. Die letzten Minuten, das junge Gästeteam resignierte, wurden unter stehenden Ovationen seiner Fans zur Kür für das Team der Gastgeber. Die Leistung des Schiedsrichtergespanns Meyer/Hemmer (Kaiserslautern) stand den beiden guten Teams in nichts nach. |
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, Dienstag, 12. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
TV Edigheim ist gefordert |
Handball: Spiel in Kandel |
LUDWIGSHAFEN. Im vorgezogenem Punktspiel gastiert
Handball-Verbandsligist TV Edigheim am Samstag beim TSV Kandel. Der Gastgeber steht mit
20:16 Punkten auf Platz fünf und hat die letzte Chance, mit einem Erfolg über
den Tabellenzweiten Edigheim (25:11) noch einmal ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Im
Falle des TV Edigheim bleibt die Frage, wie die Ludwigshafener die 20:22-Niederlage beim
TS Rodalben verkraftet haben. Mit einer weiteren Niederlage wäre der Vorsprung auf
den Tabellendritten HSV Lingenfeld verspielt. (Anpfiff: 16 Uhr, Sporthalle Kandel). (hol)
|
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, Freitag, 8. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Wernersberg wie verwandelt |
HANDBALL: Sieg beim Tabellenführer - Aschermittwoch in
Albersweiler |
WERNERSBERG/ALBERSWEILER (thc/bo). Lang ist's her, dass der
TSV Wernersberg in der Handball-Verbandsliga eine derart überzeugende Leistung bot
wie am Sonntag beim Tabellenführer TSV Iggelheim. Der 36:29-Auswärtssieg war
die große Überraschung des 18. Spieltages. |
Wernersberg war von Beginn an die tonangebende Mannschaft und
dem Gegner in der Offensive als auch in der Defensive deutlich überlegen. Nach dem
5:5 begann die Demontage des Tabellenführers. Sven Leonhardt im Rückraum und
Außenspieler Ruwen Dienes glückte alles. Mit 14:11 führten die
Südpfälzer in der Pause, nach Wiederbeginn ging es Schlag auf Schlag. Nach
sechs Minuten fiel das 13:19. "Wernersberg spielte und kämpfte wie schon lange nicht
mehr," staunte TSV-Abteilungsleiter Elmar Klein. Iggelheim ging Leonhardt und Dienes
offensiver an, ihre Mitspieler stießen in die Lücken. In der 45. Minute war
der Vorsprung auf acht Tore angewachsen (20:28). Klein: "Dieser Sieg lässt hoffen,
dass das gesteckte Ziel Pfalzliga doch noch erreicht werden kann." Die SG Albersweiler/Ranschbach kann sich die Qualifikation abschminken, wenn sie weiter so auftritt wie im Heimspiel gegen den TSV Speyer (18:23-Schlappe). Eine absolut enttäuschende Vorstellung. In einem Spiel, das höchstens Bezirksliga-Niveau hatte, setzte sich die Mannschaft durch, die den größeren Siegeswillen hatte. Schwach waren auch die Schiedsrichter. Sie trafen viele unverständliche Entscheidungen, hatten aber auf den Spielausgang keinen Einfluss. Schon in der ersten Hälfte waren die Probleme im Spiel der SG unübersehbar. Viel zu statisch, viel zu langsam bewegten sich die Akteure, wiederum wurden klare Torgelegenheiten ausgelassen. Dennoch gingen sie mit einer 10:9-Führung in die Pause. Trotz der Kabinen-Ansprache von SG-Trainer Heiko Pabst brachte die Mannschaft es fertig, in der zweiten Hälfte auf noch niedrigerem Niveau zu spielen und ihre Fans zu vergraulen. "Es war kaum Gegenwehr zu erkennen, einzig die Einwechselung von Schlussmann Sascha Hoffmann brachte Besserung und uns kurzzeitig wieder auf 16:17 heran," sagte Pabst. "Von unserer Leistung bin ich mehr als enttäuscht. Einige meiner Spieler waren nicht frei im Kopf und konnten die Vorgaben nicht umsetzen. Wir sind viel zu lethargisch aufgetreten, haben keinen Druck ausgeübt und Speyer das ganze Spielfeld überlassen." Der TSV Kandel (28:23-Heimsieg gegen den TuS Neuhofen) ist wieder im Geschäft. Die Mannschaft rehabilitierte sich für die Niederlage gegen Wernersberg. Neuhofen hatte mit fortschreitender Spieldauer immer mehr Probleme, das durchdachte Angriffsspiel der Kandeler zu unterbinden. Über die Zwischenstände 6:3 und 8:5 baute die Cimo-Sieben ihren Vorsprung auf 12:8 (27.) aus. Den üblichen Durchhänger nach dem Seitenwechsel gab es nicht, über Tim (6 Tore) und Stefan Ahnsorge (7/1) kamen die Hausherren immer wieder zum Erfolg. In der 40. Minute war die Partie entschieden (18:12), das letzte Spieldrittel wurde zum munteren "Scheibenschießen". Bis zum 24:17 (51.) stand Kandels Deckung, die durch den von Beginn an spielenden Ladislav Cimo Stabilität erhielt. Erst als der TSV-Coach dem Nachwuchs eine Chance gab, konnte Neuhofen noch Ergebniskosmetik betreiben. Kandel bot eine geschlossene Mannschaftsleistung, aus der neben den Ahnsorges der aus der dritten Mannschaft ausgeliehene 41-jährige Kreisläufer Zarko Peranic (4) herausragte. Die SG Walsheim/Essingen/Rhodt verlor gegen den spielerisch stärkeren Mitaufsteiger SG Asselheim/Kindenheim mit 23:28. Christian Merkel fehlte den Hausherren, nach dem 6:6 gerieten sie in größeren Rückstand. Direkt nach der Pause glückte der Treffer zum 8:10, aber mit dem 8:14 ließen die Gäste keinen Zweifel, wer das Aufsteigerduell gewinnen wird. |
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, Mittwoch, 6. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Eisenbergs Trainer: Wir mussten gegen Schiedsrichter
kämpfen |
HANDBALL: Gerolsheim/Laumersheim bleibt auf Erfolgskurs in
Richtung Südwestliga |
Mit einem 28:23 (10:7)- Auswärtserfolg feierte die SG
Asselheim/Kindenheim in der Verbandsliga bei der SG Walsheim/Essingen/Rhodt eine
geglückte Revanche für die Vorrundenniederlage. Oberligist SG
Gerolsheim/Laumersheim gelang durch einen 24:22-Erfolg bei der TG Oggersheim ein weiterer
Schritt in Richtung Südwestliga. |
auslegung. - TSG-Tore: Kesselring (4), Radetz, Leschok (je 3).
SG Asselheim/Kindenheim - TSG Eisenberg 17:9 (6:2). Mit einigen Spielerinnen aus der ersten Mannschaft bestückt, gewann die spielerisch überlegene SG das Nachholspiel gegen die TSG Eisenberg deutlich. Die Gäste bemühten sich, doch gegen die verstärkte Truppe der zweiten Garnitur der SG hatte die Eckel-Sieben keine Chance. - SG-Tore: Schotzko (6), Schmeißner (4), Burnette (2), Petry (2/1), Dittmar, Schöchlin, Roth. - TSG-Tore: Kesselring (3), Sukale (2), Leschok (2/2), Hollerbaum, Radetz. (hol) |
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, Dienstag, 5. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
TSR durch "sensationelle Leistung" zum Sieg |
HANDBALL-VERBANDSLIGA: 22:20 gegen Edigheim |
RODALBEN. In der Handball-Verbandsliga lieferten sich die
Turnerschaft Rodalben und der TV Edigheim ein Spitzenspiel. Kampf war Trumpf zwischen
beiden Mannschaften, wobei die TSR letztlich als glücklicher Gewinner die eigene
Halle verließ. Mit 22:20 (8:10) siegte die Truppe von Joachim Schulze, der nach dem
Spiel besonders seinen "jungen Wilden" den Sieg zusprach. |
"Die Leistung von Florian Christ war sensationell", lobte
Schulze. "Auch Alexander Durm lieferte ein gutes Spiel, Dominik Hemmer ging am Kreis
dahin, wo es wehtut, von Markus Priester im Tor ganz zu schweigen". Er war es auch, um
den sich nach dem Schlusspfiff eine jubelnde Spielertraube bildete. Auf seine famose
Leistung angesprochen sagte Priester: "Ich will aufsteigen". Und der Aufstieg ist nach
dem Sieg gegen den Tabellenzweiten wieder greifbar. "Die erste Halbzeit war nicht unser Ding, nur in der Abwehr haben wir gut gespielt", so Schulze. "Aber in der zweiten Hälfte hat dann alles gestimmt. Der Kampf und, was besonders wichtig war, der Wille zum Sieg war da." Die TSR, die ohne den erkrankten Jörg Prokein und den verletzten Michael Pfundstein auskommen musste, geriet gegen die agilen Vorderpfälzer schnell in Rückstand. Sieben Angriffe verpufften wirkungslos, wobei fünf Würfe direkt den Torhüter trafen. Edigheim zeigte in fremder Halle gleich, warum das Team auf dem zweiten Tabellenplatz steht: Zielstrebig wurden in dem temperamentvollen Spiel die Angriffe nach vorne getragen, mit harten Bandagen gekämpft. 2:5 geriet die Turnerschaft in Rückstand und dann war es Florian Christ, der in die Rückraummitte ging, das Spiel lenkte und Mut zum Torwurf hatte, so wie beim 6:7 Anschlusstreffer. Und immer wieder Priester, der einen Siebenmeter abwehrte, auch in der zweiten Halbzeit immer wieder mit tollen Paraden glänzte, seine Vorderleute anspornte. Ralf Stattmüller traf zum 9:10. Edigheim konterte mit zwei schnellen Toren zum 9:12. Christ zum 11:12 und dann der Spielertrainer persönlich. Schulze mit einem Gewaltakt zum verdienten 12:12 in der 41. Minute, sein erstes und letztes Tor in diesem Spiel. Die Gäste drehten den Spieß wieder um. Das Spiel war jetzt schnell und die Turnerschaft bewies Moral, steckte nicht auf, kämpfte. Und die TSR-Halle wurde zum Tollhaus als Ralf Stattmüller zum 15:14 einwarf, der ersten Führung überhaupt in diesem Spiel. Jetzt war es der TV, der nachlegen musste, doch die TSR antwortete mit einem Doppelschlag. (dri) So spielten sie TS Rodalben: Priester - Stattmüller (8/4), Christ (5), Fabacher (3), Hemmer (3), Menzel (2), Schulze (1), Mund, Durm. Beste Spieler: Priester, Christ, Stattmüller - Beiersdörfer, Scheuer, Danecker. Zeitstrafen: 7 - 6. Rote Karte: Schulze (drei Zeitstrafen). Zuschauer: 200. Schiedsrichter: Cawein/Pfister (Wörth). |
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, Montag, 4. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Tod auf der Zuschauertribüne |
Handball: TSV-Spiel abgesagt |
FREINSHEIM. Das für Samstagabend angesetzte
Verbandsliga-Lokalderby zwischen den Herren I des TSV Freinsheim und dem HSC Frankenthal
I wurde nicht angepfiffen, da wenige Minuten vor Spielbeginn ein Freinsheimer Zuschauer
auf der Tribüne nach einem Herzinfarkt verstarb. |
Der Verstorbene war wegen seines Sohnes in die Halle gekommen,
als er auf der Tribüne den Infarkt erlitt. TSV-Spieler Dirk Braus, von Beruf
Physiotherapeut, leistete erste Hilfe und hielt mit Herzmassagen den Mann bis zum
Eintreffen des Notarztes am Leben. Leider verstarb er wenige Minuten später doch.
Die beiden Mannschaften verständigten sich darauf, das Spiel nicht auszutragen. Der
neue Spieltermin steht noch nicht fest. Erwartete Niederlage der Herren II Die erwartete Niederlage kassierten die Herren II des TSV in der A-Klasse gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer HSC Frankenthal II. Allerdings fiel diese mit 12:34 (6:16) deklassierend aus. Team-Chef Peter Weber meinte, sein Team habe sich zu viel vorgenommen, wollte den Tabellenführer "etwas ärgern"; dies sei gründlich daneben gegangen. Man sei gar nicht erst in Tritt gekommen. "Frankenthal II war zwei Klassen besser, die könnten in der Verbandsliga mithalten", ergänzte Weber. Für den TSV trafen Thomas Schek (3), Peter Weber (3, davon 1 Siebenmeter), Markus Gass, Michael Hickl und Olaf Dehnbostel (je 2). (rsc) |
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, Montag, 4. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Mit Mundenheim kommt der vorgesehene Meister |
HANDBALL: TV Ottersheim bringt Kampfgeist ein - Bei
Wörth wird Liste der Ausfälle immer länger |
WÖRTH/KANDEL (cau/fn/bo/thc). Die Vorzeichen sind nicht
optimal beim TV Wörth für das Heimspiel in der Handball-Oberliga am Sonntag
gegen die HSG Haßloch-Hochdorf II (18 Uhr, Bienwaldhalle). Sven Pfirrmann
fällt für den Rest der Saison aus, Thomas Chrust ist wegen
Schiedsrichterbeleidigung gesperrt worden. Und die Liste der angeschlagenen Spieler wird
immer länger. |
......................... Verbandsliga TSV Kandels Trainer Ladislav Cimo geht von einem Heimsieg heute gegen den TuS Neuhofen aus (19.45 Uhr, IGS-Halle). "Dass wir jede Mannschaft schlagen können, haben wir ja schon bewiesen," so der TSV-Coach. Für ihn stellt sich nur die Frage, ob seine Mannschaft, Tabellenfünfter mit 18:16 Punkten, sich dessen in den 60 Minuten auch bewusst sein wird. Personell sieht's gut aus. Bis auf Bernd Heib sind alle Spieler dabei. Auch Tim Ahnsorge, den eine Erkrankung plagte, signalisierte Einsatzbereitschaft. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings doch: Pechvogel Alexander Maurer, der sich nach langer Verletzung in der zweiten Mannschaft für einen Einsatz empfahl, erlitt eine weitere Verletzung, diesmal am anderen Knie. Nach den guten Leistungen der letzten Wochen trifft die SG Albersweiler/Ranschbach (Platz 6, 18:16 Punkte) am Sonntag auf den TSV Speyer (18 Uhr, Löwensteinhalle Albersweiler). Nach anfänglich Problemen hat sich Speyer wieder gefangen und rangiert mit 16:18 Punkten auf Platz 9. "Wir haben in den letzten Spielen gewaltig an Selbstvertrauen aufgebaut, gelingt es uns, die Leistungen der letzten Spiele zu wiederholen und im Abschluss noch konzentrierter zu Werke zu gehen, haben wir ganz gute Chancen," sagte SG-Trainer Heiko Pabst. Allerdings dürfe man Speyer nicht unterschätzen. Der TSV verfüge mit Ralf Schröder, Stefan Kreutzenberger und Heiko Probst über sehr erfahrene Spieler, die schon in der Regionalliga gespielt haben, und mit Markus Forler und Kevin Rolle über junge, ehrgeizige Talente. Pabst: "Wichtig wird wieder sein, wie wir in der Abwehr agieren. Da müssen wir noch mehr arbeiten und uns gegenseitig helfen." Aufsteiger SG Walsheim/Essingen/Rhodt kann nur eine Erfolgsserie aus dem Tabellenkeller bringen. Er empfängt am Sonntag mit der SG Asselheim/Kindenheim einen weiteren Aufsteiger (15.30 Uhr, Queichtalhalle Offenbach). Der TSV Wernersberg, mit 16:18 Punkten Tabellenachter, läuft beim Spitzenreiter TSV Iggelheim auf (Sonntag, 18 Uhr). |
RON -
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, Samstag, 2. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Der Vierte gegen den Zweiten |
Handball-Verbandsliga |
RODALBEN. Die Fakten sprechen für sich. Der TV Edigheim
steht auf dem zweiten, die TS Rodalben auf dem vierten Platz der Handball-Verbandsliga.
Edigheim weist 25:9 Punkte auf, die TSR lediglich 19:15. Die Vorderpfälzer gewannen
am vergangenen Spieltag mit 32:15, die Turnerschaft unterlag mit 27:31. Heute Abend
treffen beide Mannschaften aufeinander (Anwurf: 20 Uhr, TSR-Sporthalle). |
"Die Stimmung ist nach der unnötigen Niederlage bei der SG
Asselheim natürlich etwas gedämpft", berichtet TSR-Spielertrainer Joachim
Schulze. Er sei aber überzeugt, dass seine Mannschaft vor allem in der Abwehr
steigern und vor heimischem Publikum "ein gutes Spiel abliefern" werde, sagt Rodalbens
Top-Werfer. Schulze hat Edigheim in dieser Runde des öfteren beobachten können und attestiert den Ludwigshafenern einen ungewöhnlich starken Rückraum mit Danecker und Scheuer, die gegen Heiligenstein jeweils acht Tore erzielten. Bei der Turnerschaft ist personell alles im Lot. (dri) |
RON -
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, Samstag, 2. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
TSV in Höhle des Löwen |
HANDBALL: In oberer Tabellenhälfte festsetzen
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Verbandsliga, Männer - Albersweiler/Ranschbach -
Speyer Anpfiff ist morgen, 18 Uhr. Bei einem Sieg könnte die TSV-Truppe um Trainer Hans-Peter Reich gleichziehen und sich in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. |
Das Hinspiel verlor Speyer nach miserabler Chancenauswertung
und einer schwachen Leistung in der Defensive 28:30. "Wir wollen an die starke zweite
Halbzeit gegen Freinsheim anknüpfen", sagte Reich. Bislang hat sich die Reich-Sieben noch nie schlecht verkauft in der Löwensteinhalle und außerdem seien die Gastgeber nicht gerade eine Übermannschaft vor eigenem Publikum. Abzuwarten sei, wie die SG aufläuft und ob Spielertrainer Heiko Pabst ins Spielgeschehen eingreift. Ein weiteres Augenmerk legt Reich auf Rechtsaußen Jürgen Pahle, der in der Torschützenliste auf Rang sechs steht. Sascha Roth (Knöchel) und Kevin Rolle (Sprunggelenk) sind angeschlagen. Danny Rolle und Markus Kiese stoßen vom A-Jugend-Spiel in Enkenbach zum Team. Torben Heinrich fehlt aus beruflichen Gründen. (bsb) Verbandsliga, Frauen TSV Kuhardt - TV Schwegenheim Heute, 17.30 Uhr, geht's los. Die Vorgabe, gegen den Tabellenletzten zwei Punkte zu holen, scheint klar. Zurückblickend auf die Woche, als das Team eine gute Leistung im Training gezeigt hat, ist Trainer Thomas Fischer optimistisch. Er warnt davor, zu locker in die Partie zu gehen, denn die Kuhardterinnen haben die meisten Begegnungen, wie zum Beispiel das Hinspiel (13:14), nur knapp verloren. Außerdem hat der TSV die Torschützenlistenerste Sandra Steiner in seinen Reihen, die laut Fischer im Eins-gegen-eins, beim Siebenmeter sowie auch aus der Distanz gleich stark ist und wenig Schwächen zeigt. Auf eine Manndeckung möchte er aber verzichten. Schwegenheim läuft komplett auf. Ein Sieg wäre vor dem schweren Restprogramm wichtig. (bsb) Bezirksliga, Männer TV Ottersheim II - TV Dudenhofen Tabellenführer TVD gastiert morgen, 20 Uhr, in Bellheims Spiegelbachhalle. Dudenhofens Trainer Sven Habermehl ist pessimistisch. An eine geregelte Trainingsarbeit war wegen Verletzter, Kranker oder Urlauber nicht zu denken. So sei die 19:23-Schlappe von Kirrweiler nicht aufgearbeitet, und seine Truppe holte sich kaum Selbstvertrauen über gute Trainingsleistungen. Ebenso wenig erfolgte eine taktische Einstellung auf den Gegner. "Entweder wir schaffen uns über Kampf und Moral den Frust vom Leib, oder der Schuss geht nach hinten los", sagt Habermehl. Nicht dabei sind Mirco Kleber (Urlaub) und Torwart Jochen Riedlinger (verletzt). Arnd Bäuerle und Stefan Vögele hüteten mit Fieber das Bett. Ihr Einsatz ist fraglich. Andreas Schumm kommt morgen Vormittag aus dem Urlaub zurück. Die TG Waldsee II spielt morgen, 19 Uhr, beim TSV Kuhardt II. (ali) |
RON -
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, Samstag, 2. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
HSC will mit Rumpfteam punkten |
HANDBALL: Morgen Abend in Freinsheim |
FRANKENTHAL. Verbandsligist HSC Frankenthal gastiert morgen
um 19.30 Uhr beim Tabellenletzten TSV Freinsheim. HSC-Trainer Dieter Bösing plagen
vor der Begegnung erhebliche Personalsorgen. |
Welche Spieler in der Verbandsgmeindehalle in Freinsheim nicht dabei sein werden, wollte Bösing nicht preisgeben. "Der Gegner soll sich auf diese Situation vor dem Spiel nicht einstellen können", so Bösing. "Auswärts waren wir bisher nicht gerade erfolgreich", meint der HSC-Coach. Er hofft, dass seine Rumpfmannschaft trotzdem die Begegnung mit einem Sieg beenden wird. "Die Punkte müssen wir uns sicherlich sehr hart erarbeiten", sieht Bösing Siegchancen. Freinsheim steht mit 8:26 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Für den Gastgeber geht es in diesem Spiel um alles. Bei einer Niederlage wäre dies für Freinsheim fast schon der sichere Abstieg in die Bezirksliga. (hol) |
RON -
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, Freitag, 1. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Iggelheim weiter auf Oberliga-Kurs? |
Handball: Prüfstein für TVE |
BÖHL-IGGELHEIM. Wichtige Spiele stehen am 18. Spieltag
in der Verbandsliga auf dem Spielplan. So spielt Spitzenreiter TSV Iggelheim in der
Haßlocher Pfalzhalle gegen den TSV Wernersberg und der Tabellenzweite TV Edigheim
gastiert im Verfolgerduell beim Vierten, TS Rodalben. Der TuS Neuhofen als Dritter im
Bunde spielt beim Ranglistenfünften TSV Kandel. |
"Mal sehen wie es läuft", blickt Trainer Mark von Nahmen
mit gemischten Gefühlen auf die Begegnung des TuS Neuhofen in der Südpfalz beim
TSV Kandel. "Die Runde ist bei uns verkorkst, aber einige Punkte brauchen wir dringend
noch", sieht sich der Elfte der Liga mit 14:20 Punkte langsam in Zugzwang kommen.
(Anpfiff: Samstag, 10.45 Uhr, Sporthalle Kandel). Der TV Edigheim hat nach 17 Spielen bereits 25:9 Punkte auf dem Konto und TV-Trainer Peter Henkes sieht auf den Tabellenzweiten noch ganz schwere Spiele zukommen. "An einen Aufstieg denken wir noch nicht", blickt der TV-Trainer nur von Spiel zu Spiel. Die nächste Begegnung führt den Turnverein zum TS Rodalben der mit 19:15 Punkte und dem vierten Rang ebenfalls zum Kreise der Aufstiegskandidaten zählt. (Anpfiff: Samstag, 20 Uhr, TSR-Sporthalle Rodalben). Den Aufstieg in die Oberliga will sich Spitzenreiter TSV Iggelheim in den verbleibenden neun Begegnungen nun nicht mehr nehmen lassen. "Unser Ziel ist ganz eindeutig der Aufstieg", will TSV-Trainer Richard Klamm mit seiner teilweise recht jungen Truppe mit einem Erfolg über den TSV Wernersberg dem Oberligaaufstieg ein weiteres Stückchen näher kommen. (Sonntag, 18 Uhr, Pfalzhalle Haßloch). (hol) |
RON -
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, Freitag, 1. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Derby HSV gegen TuS |
HANDBALL: Auch TG Waldsee heute im Einsatz |
Oberliga, Männer Heute, 20 Uhr, Rheinberghalle, treffen
TSV Kuhardt und TG Waldsee aufeinander. Waldsees Spielleiter Klaus Zickgraf erwartet bei
den heimstarken, ausgeglichen besetzten Kuhardtern eine hohe Hürde. Erst zwei
Heimspiele gingen gegen die Top-Klubs VTV Mundenheim und TSG Friesenheim II verloren,
ansonsten setzten sich die Südpfälzer stets durch. |
.................................... Verbandsliga, Männer Heute, 20 Uhr, empfängt der Dritte HSV Lingenfeld in der Goldberghalle den Drittletzten TuS Heilgenstein. HSV-Spielleiter Klaus Rickert geht von einem Sieg aus. Schließlich wollen sich die Gastgeber für das 23:24 aus der Hinserie revanchieren. Dennoch, sagt Rickert, bleibe abzuwarten, wie sich die Sache entwickelt. "Die Heiligensteiner sind im Derby mit Sicherheit genauso heiß wie wir. Aber man kennt sich gut. Das wird eine faire Angelegenheit." Lingenfelds Bernd Grahn war schon beim Gegner aktiv. Heiligensteins Coach Ralf Weiß sowie Keeper Uwe Geier und Andreas Schwarz trugen lange das HSV-Trikot. Zuletzt in Iggelheim bekamen die Lingenfelder nach der Pause gegen eine aggressive Deckung konditionelle Probleme. "Da sind wir noch nicht ausgeglichen genug besetzt. Aber wir haben die besseren Einzelspieler als Heiligenstein", meint Rickert. Mit der Rückkehr von Wolfgang Nordmann und Rainer Sinn aus der zweiten Mannschaft hat HSV-Trainer Jasmin Djozic drei Auswechselspieler. Weiß hat bei seinen Schützlingen nach dem 15:31-Debakel in Edigheim im Training mehr Engagement ausgemacht. "Gegen solche Gegner geben sie einfach mehr Feuer." Mit einem Erfolgserlebnis rechnet er aber kaum. "Wir wollen die Niederlage nicht ganz so derb ausfallen lassen und konzentrieren uns auf andere Gegner." Gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf sei dies viel wichtiger. Um das Ganze im Rahmen zu halten, hat sich Weiß taktische Varianten, vor allem für die Abwehrarbeit, einfallen lassen. Personell schöpft er zumindest quantitativ mit zwölf Handballern aus dem Vollen. (ali) |
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, Freitag, 1. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Reine Männersache |
HANDBALL: TSV empfängt HSC Frankenthal |
FREINSHEIM. Das Handballwochenende beim TSV Freinsheim ist
reine Männersache. Beide Herrenmannschaften treffen morgen auf den HSC Frankenthal.
Spielbeginn der Herren I ist um 19.30 Uhr in der Verbandsgemeindehalle Freinsheim.
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Nach dem verlorenen Hinspiel ist Wiedergutmachung bei den
Herren I angesagt. Es wurden zu viele freie Chancen vergeben, und die Schützen aus
Freinsheim scheiterten an HSC-Schlussmann Peter Donalies. Trainer Eric Abel kann
personell aus dem Vollen schöpfen. Zuvor treffen die Herren II auf den verlustpunktfreien Tabellenführer der A-Klasse, die HSC Frankenthal. Für die Herren II eine große Herausforderung, dem Tabellenführer ein Schnippchen zu schlagen. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr in der VG-Halle in Freinsheim. (ubh) |
RON -
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, Freitag, 1. Feb , 03:45 Uhr ![]() |
Viel mehr Einsatz und Spielwitz |
HANDBALL-VERBANDSLIGA: TSV Wernersberg steigert sich gegen
Kandel |
ANNWEILER (thc). Nach der schwachen Vorstellung eine Woche
vorher in Albersweiler zeigte Handball-Verbandsligist TSV Wernersberg, dass er es besser
kann. "Die Mannschaft schien wie ausgewechselt, spielte mit viel mehr Einsatz und
Spielwitz," sagte Abteilungsleiter Elmar Klein nach dem 28:24-Sieg gegen den TSV Kandel.
|
Weil auch die Gegenseite Kampfgeist zeigte und die
Einheimischen forderte, entwickelte sich ein gutklassiges Derby. Hatte zunächst der
gastgebende TSV die Nase vorn (6:4-Führung), so wendete sich das Blatt nach 15
Minuten. Nach einer Dreier-Serie der Gäste stand es 6:7 (18.), in der 24. Minute lag
Wernersberg sogar 8:11 hinten. Die Hausherren, mit dem Publikum im Rücken,
ließen nicht locker und schafften mit dem 12:13 vor der Pause den Anschluss. Die zweite Halbzeit verlief bei wechselnder Führung bis zum 17:17 ausgeglichen. In den letzten 20 Minuten gelang dem Gastgeber eine tolle Steigerung. "Wernersberg zeigte nun, wie in früheren Zeiten, einen unbändigen Siegeswillen", schilderte Klein. Die Hausherren holten sich die Führung zurück und bauten in einem furiosen Endspurt den Vorsprung kontinuierlich aus (22:19, 25:20). Die SG Albersweiler/Ranschbach blieb im dritten Spiel des Jahres ungeschlagen. Das 23:23 beim TuS Neuhofen war verdient. Allerdings hätte die SG nach ihrer 21:18-Führung cleverer agieren müssen. Trainer Heiko Pabst: "Ausgerechnet in dieser Phase sprachen die Schiedsrichter kurz aufeinander zwei zweifelhafte Zeitstrafen gegen uns aus, so dass wir in dieser wichtigen Phase mit zwei Spielern weniger auf dem Feld standen. Die Aufholjagd hatte viel Kraft gekostet und es fehlte am Ende die letzte Konzentration und das notwendige Glück zum Sieg." In der fairen Partie (sieben Zeitstrafen) schloss die SG in den ersten Minuten konzentriert die Angriffe ab, stand sicher in der Abwehr und ging mit 6:4 in Führung (15.). Danach gab es einen Bruch im Spiel der Gäste, sie konnten zehn Minuten lang keinen Treffer erzielen, musste dafür sechs Neuhofener Treffer in Folge und einen 6:10-Rückstand zulassen. Nach 45 Minuten stand es 18:13 für den TuS. Es spricht für die tolle Moral der SG, dass sie nicht aufsteckte und alles auf eine Karte setzte. In der 50. Minute glückte ihr der 18:18-Ausgleich, in der 54. Minute die 21:18-Führung. Das hätte zum Sieg reichen müssen. "Ein Lob an meine Mannschaft, die toll gefightet hat," sagte Pabst. "Trotzdem gehen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus dem Spiel. Wenn man den Spielverlauf sieht, haben wir hier heute einen Punkt gewonnen - und trotzdem hatten wir es am Ende selbst in der Hand, das Spiel zu gewinnen. In solchen Phasen müssen wir noch abgeklärter auftreten und dürfen uns nicht von äußeren Einflüssen von unserem Weg abbringen lassen. Da stehen wir uns zu oft auch noch selbst im Weg." Die SG Walsheim/Essingen/Rhodt unterlag beim HSC Frankenthal deutlich mit 26:35, nachdem Spielertrainer Goran Japundza nach 27 Minuten mit der dritten Zeitstrafe ausscheiden musste. |
RON -
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, Mittwoch, 30. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Wegen katastrophaler Abwehr verloren |
HANDBALL-VERBANDSLIGA:TS Rodalben kassiert 31 Gegentore
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GRÜNSTADT. Herber Rückschlag für die TS
Rodalben im Aufstiegskampf der Handball-Verbandsliga: Bei der SG Asselheim/Kindenheim
setzte es am Sonntagabend eine 31:27 (17:10)-Niederlage - die RHEINPFALZ informierte
gestern kurz. |
"Mal wieder eine katastrophale Abwehrleistung unserer
Mannschaft", sagte TSR-Sprecher Hubert Matheis. Torhüter Markus Priester seit trotz
der 31 Gegentore noch bester TSR-Spieler gewesen, "denn von den 14 Siebenmetern, die
gegen uns gepfiffen wurden, hat er sieben gehalten". Über 3:1, 9:6 und 14:9 zogen
die Gastgeber in der Grünstadter Hauptschul-Halle bis zum 17:10-Pausenstand davon.
Auch eine zeitweilige Manndeckung für SG-Ass Rene Bessai führte nicht zum
Erfolg. Die Gastgeber verstanden es zudem ganz geschickt, ihre zahlreichen Siebenmeter zu
provozieren. Positiv der Kampfgeist der TSR, die das Spiel trotz des riesigen Rückstands fast noch gekippt hätte. Knapp drei Minuten waren noch zu spielen, als Priester beim Stand von 29:27 abwehren konnte und der junge Florian Christ alleine aufs SG-Tor zulief, den Ball aber nicht "einlochen" konnte. Danach agierten die Rodalber wegen einer Zeitstrafe für Joachim Schulze (neun Tore) und einer roten Karte für Jörg Prokein wegen unsportlichen Verhaltens in 4:6-Unterzahl und kassierte so die restlichen beiden Tore. (dri) So spielten sie TS Rodalben: Priester - Schulze (9), Stattmüller (7/4), Hemmer (3), Menzel (2), Fabacher (2), Mund (2), Prokein (1), Christ (1), Pfundstein. Zeitstrafen: 8 - 8. Rote Karte: Prokein (58.). Zuschauer: 80. Schiedsrichter: Aschenbrenner/Hointza (Mutterstadt). |
RON -
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, Dienstag, 29. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Flaue Ausbeute |
HANDBALL: TSV-Herren in Speyer 15:19 |
FREINSHEIM. Die Herren I des TSV Freinsheim gaben am
Wochenende zwei Punkte gegen den Tabellenneunten TSV Speyer ab. Das Auswärtsspiel
verloren sie mit 15:19. |
Michael Collignon war wieder mit von der Partie, und Freinsheim
konnte in der ersten Halbzeit gut mithalten. Nach einem 1:4-Rückstand steigerte sich
die Mannschaft von Trainer Eric Abel bis zum 4:4-Ausgleich. Die Gastgeber hatten keine Chance, sich auf mehr als zwei Tore abzusetzen. Freinsheim erkämpfte ein 9:9 und ging mit einer 12:11-Führung in die Halbzeit. Jürgen Radmacher musste alleine die Verantwortung im Freinsheimer Tor übernehmen. Andreas Becker wurde nicht eingesetzt. Nach dem Wechsel konnten die TSV-Herren an ihre erste gute Halbzeit nicht mehr anknüpfen. Drei Tore waren das Ergebnis der zweiten Hälfte. Aber trotz der flauen Torausbeute ließen sich die Gäste nicht so leicht abschütteln. Nach einer 13:12-Führung glichen die Gastgeber aus und gingen dann mit 14:13 in Führung. Freinsheim scheiterte vor allem in der zweiten Hälfte immer wieder an dem überragenden Schlussmann des TSV Speyer. Bei dem 15:16-Rückstand der Freinsheimer machten die Gastgeber dann alles klar. Freinsheim kassierte noch drei Treffer und konnte im Angriff nichts mehr entgegensetzen. Torschützen: Eric Abel 5/4, Sascha Frenger 4, Michael Collignon, Martin Buschsieper, Dirk Bisgen je 2. Die Herren II besiegten die SG Gerolsheim/Laumersheim mit 27:24 (13:19). Nach einer Anfangsschwäche kamen die Herren II besser ins Spiel. Mit von der Partie war diesmal Rückraumspieler Thomas Langohr, der Freinsheim zum Sieg führte. Mit sieben Treffern war er bester Schütze. Die Herren II haben ihren 2. Tabellenplatz in der A-Klasse verteidigt. Torschützen: Thomas Langohr 7, Michael Hickl 5, Ralf Butzal, Jürgen Weber, Peter Weber je 4, Olaf Dehnbostel 2, Thomas Schek 1. (ubh) |
RON -
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, Dienstag, 29. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Daniel Griebe hält doppelten Punktgewinn fest
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HANDBALL: Gerolsheim/Laumersheim verabschiedet sich aus dem
Aufstiegsrennen |
GRÜNSTADT. Die SG Asselheim/Kindenheim feierte in der
Verbandsliga einen verdienten Erfolg gegen den Tabellenvierten TS Rodalben. Nach dem
Heimsieg über den TSV Kuhardt kann die SG Gerolsheim/Laumersheim den Aufstieg in die
Südwestliga schaffen. |
Männer, Oberliga SG Gerolsheim/Laumersheim - TSV Kuhardt 28:17 (15:10). Mit einer starken Leistung holte die SG einen wichtigen doppelten Punktgewinn. Überzeugend bei der SG war die fast perfekte Abwehrarbeit während der gesamten Spielzeit. - SG-Tore: Ch. Knipser (9/5), Keiser (6), Lerzer (5), Niebler (4), Faber (2), Saak, St. Knipser. Verbandsliga SG Asselheim/Kindenheim - TS Rodalben 31:27 (17:10). Bester SG-Spieler war Torwart Daniel Griebe, der mit gutem Stellungsspiel eine Vielzahl klarer Torchancen der Gäste zunichte machte. Die gesamte SG-Mannschaft wurde von dieser Leistung mitgerissen. "Man merkte den Willen der gesamten Mannschaft zum Gewinnen an", lobte SG-Abteilungsleiter Eduard Schäfer seine Truppe. - SG-Tore: Krämer (7), Henkel (6/2), Bessai, Simon (je 5), Dinger (3), Kundel (3/1), Schording (2). Bezirksliga TSG Mutterstadt II - TuS Göllheim 21:17 (9:8). Göllheim lag Mitte der zweiten Halbzeit mit 15:12 in Führung, doch dann lief nichts mehr zusammen. Nur noch zwei Tore, das war zu wenig gegen die neun Treffer der Gastgeber. A-Klasse SG Gerolsheim/Laumersheim II - TSV Freinsheim II 24:27 (9:13). Mit der Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten dürfte sich die SG endgültig aus dem Kreise der Aufstiegskandidaten verabschiedet haben. - SG-Tore: Bayer (11/2), Zimmermann (5), Riedel, Buck (je 2), Wanner, Nagel, Behrend, Kuhn. B-Klasse SG Asselheim/Kindenheim II - TV Kusel 30:25 (11:14). Nach überraschendem Pausenrückstand schaffte die SG in der zweiten Halbzeit doch noch den Sieg. - SG-Tore: Mauer (9/2), Trautmann (7), Lawall (5), Weisenstein, Hinkel (je 3), Henninger, Rißmann, Schott. TSG Mutterstadt III - TuS Göllheim II 22:17 (10:11). Mutterstadt war in der zweiten Halbzeit besser. Frauen, Verbandsliga TV Schifferstadt - TuS Göllheim 10:12 (6:4). Völlig überraschend gewann der TuS zwei am Ende verdiente Punkte beim Aufstiegskandidaten. Bezirksliga SG Asselheim/Kindenheim - VSK Niederfeld 10:11 (6:6). In einem offenen Spiel kassierte die SG eine unglückliche Niederlage. "Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen", meinte Trainer Eduard Schäfer, der miterlebte, wie seine Spielerinnen etliche klare Chancen nicht verwerten konnten. "Unsere Abwehrarbeit war echt gut", lobte der Trainer neben der kompakten Abwehr auch Neuzugang Marion Schotzkos eindrucksvolle Leistung. - SG-Tore: Schmeißner, Burnette, Roth (je 2), Schöchlin, Schotzko, Claudia und Corinna Lieser. SG Gerolsheim/Laumersheim - TSV Freinsheim II 15:18 (9:12). Mit der Heimniederlage verabschiedete sich die Spielgemeinschaft endgültig aus dem Favoritenkreis. Den anfänglichen 2:8-Rückstand konnte die SG nicht mehr aufholen. - SG-Tore: Benz (5/3), Vatter (4/1), Dippel (2), Lerzer, Heidger, Kettenmann, Edelmann. Mutterstadt II - TuS Göllheim II 13:13 (7:9). Gerechte Punkteteilung in einem ausgeglichenen Spiel. A-Klasse SG Asselheim/Kindenheim II - VSK Niederfeld II 10:6 (4:2). Gutes Zusammenspiel brachte der SG einen weiteren doppelten Punktgewinn. - SG-Tore: Freitag (6/3), Schöchlin (3), Mauer. (hol) |
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Verbandsligist TSV Speyer lässt in Halbzeit zwei nur
drei Tore zu |
HANDBALL: Reich-Sieben schlägt Freinsheim - Waldsee
bleibt im Rennen - Schwarzes Wochenende für TV Dudenhofen - Höchste
Saisonpleite für TuS |
Oberliga, Männer TG Waldsee - TV Wörth 27:24 - Die TG bleibt im Rennen um die Qualifikationsplätze für die Südwestliga. In einer sehr ausgeglichenen Partie glückte den Buder-Schützlingen gestern mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gegen den direkten Konkurrenten TV Wörth vor 250 Zuschauern ein zwar verdienter, aber vielleicht etwas zu hoch ausgefallener 27:24 (11:13)-Erfolg. |
....................................... Verbandsliga, Männer TSV Speyer - TSV Freinsheim 19:15 Mit einem 19:15 (11:12)-Erfolg gegen das Schlusslicht aus Freinsheim am gestrigen Abend, stellten die Speyerer den Anschluss an das Mittelfeld her. In einem eher durchschnittlichen Match dominierten besonders die Abwehrreihen, wobei die Domstädter, mit einem superstarken Markus Forler im Tor nur drei Gegentore im zweiten Durchgang zuließen. Die Zuschauer sahen in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Spiel, in der sich die Reich-Sieben selbst um einen Vorsprung brachte - durch technische Fehler und eine schlechte Wurfausbeute. Nach dem Seitenwechsel besannen sich die Speyerer auf die Stärke ihrer Deckung. Immer wieder verrannten sich die Gäste im Speyerer Bollwerk. "Ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen," sagte Trainer Hans-Peter Reich nach der Partie. "Das war eine geschlossene Leistung, und jeder kämpfte für jeden." Besonders der wiedergenesene Kevin Rolle steuerte viel zum doppelten Punktgewinn bei, da er in Angriff und Abwehr eine konzentrierte Leistung über 60 Minuten ablieferte. (bsb) Iggelheim - HSV Lingenfeld 32:27 Der Spitzenreiter gewann das Top-Duell gegen den Dritten vor 170 Fans. Es war die erste Niederlage für die Gäste im neuen Jahr. Der Vorsprung der Iggelheimer auf die Djozic-Sieben beträgt nun sechs Zähler. Die auf gutem Niveau stehende, faire Begegnung, in der keiner der beiden Kontrahenten aufgrund der Bedeutung des Matches nervös wirkte, war geprägt von zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten. Vor dem Kabinengang gab Lingenfeld den Ton an. Nach dem 18:21 (40.) riss Iggelheim das Geschehen an sich. Der HSV legte stets ein Tor vor. Die Hausherren glichen jeweils aus. Bis zum 11:12 (25.) ging dieses Spielchen so. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs schlichen sich bei Iggelheim immer mehr Unkonzentriertheiten ein: 11:15 und 12:16 zur Pause. Danach setzte sich dieses Geschehen zunächst so fort - 13:17 (32.) und 15:19 (35.). Dann beschattete der TSV HSV-Angreifer Roni Mesic offensiver und ging zeitweise sogar zur Manndeckung über. Mesic kam jetzt kaum noch zum Zug. Nach 45 Minuten stand's 22:22. Der TSV erhöhte auf 25:22. Dem HSV ging die Kondition aus. Die Gäste agierten überhastet im Angriff, scheiterten an der Abwehr und leisteten sich technische Fehler. Diese nutzten die Hausherren zu Kontertoren. Über 28:23 und 28:25 (56.) kam der sichere Erfolg nicht mehr in Gefahr. (ali) Edigheim - TuS Heiligenstein 31:15 Der TuS kam beim Tabellenzweiten böse unter die Räder und lag schon zur Pause 6:14 hinten. "Wir sind mit einer Rumpftruppe hierher gefahren, um wenigstens ein schönes Spiel zu machen. Aber einige meiner Spieler gingen mit einer viel zu laschen Einstellung ins Match", sagte Trainer Ralf Weiß nach dem Match. "Gewinnen wäre heute schon Utopie gewesen. Aber wenigstens mehr Gegenwehr hätte ich erwartet", meinte der Coach. Für den abstiegsbedrohten TuS war es die höchste Saisonniederlage. Dabei hatte es für die ohne Jan Walburg, Axel Oberbeck und Thomas Arnold angetretenen Gäste anfangs recht gut ausgesehen. Der immer noch angeschlagene Keeper Uwe Geier hielt zwei Siebenmeter. Die Abwehr agierte aggressiv und auch das Angriffsspiel war noch anzuschauen. Als in der 13. Minute Andreas Schwarz nach Foulspiel Rot sah, lagen die Alternativen für den Rückraum quasi bei "Null". Edigheim nutzte dies zu Kontern aus, während die Abwehrspieler des TuS zu langsam umschalteten. Weiß: "Wir haben den Gastgebern viel zu viel Platz gelassen und sie zum Toreschießen eingeladen." Im Angriff haperte es an der Chancenauswertung. (heb) Bezirksliga, Männer Kirrweiler - TV Dudenhofen 23:19 Im Spitzenspiel kassierte Primus TVD beim Dritten vor 50 Zuschauern seine zweite Saisonniederlage. Das ersatzgeschwächte Team von der Weinstraße verringerte den Rückstand auf die Spargeldörfler auf einen Minuspunkt. Bei den Gästen fiel Spielmacher Arnd Bäuerle (Fieber) kurzfristig aus - mit spielentscheidend. Gegen die körperlich deutlich überlegene 6-0-Abwehr der Gastgeber fehlte die Kreativität. "Ich dachte, wir wären schon weiter", sagte TVD-Trainer Sven Habermehl. Später setzte er Michael Kinscherff auf der Rückraum-Mitte-Position ein. Dieser machte dort nach den Worten seines Übungsleiters ebenso wie Bodo Bettag seine Sache gut. Trotz allem erspielten sich die Gäste in der hektischen, auf keinem allzu hohen Niveau stehenden Partie genügend Chancen, ohne diese zu nutzen. Vier Siebenmeter und sechs glasklare Tormöglichkeiten verpufften. TVD-Keeper Andreas Albrecht hielt auch zwei Strafwürfe. In der Anfangsphase hatte der TVD Pech mit Aluminium-Treffern. Dirk Bettag schaffte per Siebenmeter erst beim 6:1 (17.) das erste Tor. Über 9:2 zog Kirrweiler bis zum Halbzeitpfiff auf 12:6 weg. Nach der Pause witterten die Gäste beim 13:10 und 20:17 noch einmal Morgenluft, kamen jedoch nicht näher heran. "Wir haben uns teilweise selbst im Weg gestanden", kommentierte Habermehl. (ali) TG Waldsee II - TV Wörth II 14:24 Die TG bleibt weiter ohne Erfolgserlebnis. Gestern spielte sie ohne den privat verhinderten Trainer Jürgen Zimmer nur 20 Minuten lang gut und verfiel danach in die alten Fehler. 6:2 lagen die Hausherren vorne. Die TG-Abwehr stand sehr gut. Es kamen schöne Treffer zustande. Torwart Jochen Claus, der erst nach 50 Minuten Stefan Dromnitzki Platz machte, agierte überragend und wehrte einen Siebenmeter ab. Die TG vergab zwei. Plötzlich riss der Faden. Wörth kam zur 9:8-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste ihre Hintermannschaft um, deckten aggressiver und offensiver. Waldsee ließ das Laufspiel vermissen, leistete sich zu viele technische Fehler und fing viele Kontertreffer. Über 9:12, 10:15 und 12:19 war die TG ohne Chance. "Wir haben die leichten Tore nicht gemacht und wurden dafür bestraft", sagte TGler Werner Ries. (ali) |
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, Montag, 28. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Mit Druck aus dem Rückraum zum Sieg |
HANDBALL: HSC muss am Sonntag gewinnen |
FRANKENTHAL. Mit einem Heimsieg in der Andreas-Albert-Halle
am Sonntag um 17.30 Uhr über den Tabellenvorletzten SG Walsheim/Essingen/Rhodt will
der HSC Frankenthal im Verbandsligaspiel die recht schwache Vorstellung in der zweiten
Halbzeit beim TS Rodalben ausbügeln. |
Als Aufsteiger holten die Südpfälzer bisher 10:22
Punkte und kämpfen seit dem ersten Spieltag mit aller Macht gegen den Abstieg. In
den Reihen der Gäste befindet sich mit Spielertrainer Goran Japundza der Goalgetter
der Liga, und mit seinen Toren soll der Abstieg vermieden werden. Ein Sieg beim HSC
Frankenthal würde der Spielgemeinschaft weitere Hoffnungen auf den Klassenerhalt
machen. Verlieren darf der Handballsportclub seine Begegnung in der Albert-Halle auf
keinen Fall, steht man doch mit dem zehnten Tabellenplatz nur drei Plätze vor der
Abstiegszone. Eine Heimniederlage würde den HSC noch näher an die bedrohliche
Grenze heranbringen. Mit wesentlich mehr Druck aus dem Rückraum als im letzten schwachen Spiel in Rodalben will der HSC den Aufsteiger in die Knie zwingen und ein Sieg wäre zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich Gold wert. (hol) |
RON -
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, Freitag, 25. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
TSV Wernersberg wehrt sich zu spät im Derby |
HANDBALL-VERBANDSLIGA: Albersweiler/Ranschbach bringt
18:13-Führung durch - Ovationen in Kandel |
ALBERSWEILER/KANDEL (thc/bo). 400 Zuschauer hatte das Derby
zwischen der SG Albersweiler/Ranschbach und dem TSV Wernersberg (23:22) in der
Handball-Verbandsliga. Es wurde wieder einiges geboten, die ganz große Spannung kam
diesmal nicht auf. |
"Wir waren an diesem Tag einfach zu dominant", freute sich
SG-Spielertrainer Heiko Pabst, der selbst fünf Tore erzielte. "Der Begegnung fehlte
der Pfeffer der vergangenen Jahre," stellte Wernersbergs Abteilungsleiter Elmar Klein
fest. "Besonders das Wernersberger Spiel enttäuschte die angereisten Fans. Fast
hatte man den Eindruck, als ob es nun um nichts mehr ginge." Dabei fand Wernersberg schneller seinen Rhythmus und konnte, angetrieben von Sven Leonhardt, immer ein Tor vorlegen konnte. Nach zehn Minuten stellte Pabst in Abwehr (Leonhardt wurde von Peter Horstmann in Manndeckung genommen) und Angriff um - und fortan lief das Spiel der Hausherren besser. Wernersberg konnte sich kaum noch durchsetzen. Bei etwas mehr Konzentration beim Abschluss hätte die SG zur Pause deutlicher als mit 13:9 führen können. In der zweiten Spielhälfte nutzte sie eine Wernersberger Zeitstrafe und erhöhte auf 16:10. Bis zum 18:13 (47.) konnte die SG ihr souveränes Spiel durchsetzen. Wernersberg machte noch einmal Druck, doch mit dem 23:20 (59.) durch Siebenmeter von Jürgen Pahle war das Spiel endgültig entschieden. "Zum Glück konnten wir mit dem Einsatz von Thorsten Kopp und Christian Radtke unsere Ausfälle gut kompensieren, beide haben ihre Chance genutzt und zum Derbysieg beigetragen," sagte Pabst. Der TSV Kandel hat sein bei der Heimschlappe gegen Lingenfeld verprelltes Publikum wieder versöhnt: 24:23 besiegte er den Tabellenführer TSV Iggelheim. Die Fans unterstützen die Mannschaft in der Schlussphase und gaben nach dem Schlusspfiff (Keeper Andreas Müller hatte den Sieg in letzter Sekunde festgehalten) stehende Ovationen. Obwohl mit Matthias Bentz (Urlaub), Bernd Heib (Verletzung) und Tim Ahnsorge (Erkrankung) drei Stammspieler fehlten, bot Kandel in der zweiten Spielhälfte eine großartige Leistung. Zwei Faktoren waren letztendlich ausschlaggebend: Torhüter Müller hatte einen Zuckertag erwischt, die Mannschaft zeigte Kampfmoral. Iggelheim zeigte im ersten Abschnitt zwar die bessere Spielanlage, doch Kandel konnte immer wieder dagegenhalten. Im zweiten Durchgang witterte die Kandeler Sieben ihre Chance und erarbeitete sich eine 13:11-Führung (37.). Immer wieder konnten sich Jens Rührer und Stefan Ahnsorge im Rückraum in Szene setzen. Beim 21:17 (53.) schien die Partie schon entschieden. Die Gäste stellten in der Abwehr nochmals um, setzten im Angriff alles auf eine Karte und markierten das 22:23 und 23:24. In den letzten Sekunden kamen die Iggelheimer noch zu einer weiteren Chance, doch Müller parierte. Die SG Walsheim/Essingen/Rhodt hat eine große Chance verpasst, sich ans hintere Mittelfeld anzuhängen: Nachdem Spielertrainer Goran Japundza in Manndeckung genommen wurde (ab 20.), ging fast nichts mehr gegen den TSV Speyer. Bis zum 16:17 wehrte sich die Mannschaft, danach fing sie sich sogar in Überzahl Gegentreffer ein und verlor 24:32. Noch schlimmer: Der vor ihm platzierte TuS Heiligenstein und der hinter ihm platzierte Tabellenletzte TSV Freinsheim punkteten doppelt. |
RON -
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, Mittwoch, 23. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Frenger wirft Freinsheim zum Sieg |
HANDBALL: Sieben Treffer des Rückraum-Hünen bei
20:18-Heimerfolg |
FREINSHEIM. Zwei Siege verbuchten die Freinsheimer
Handball-Herren am Samstag. Die "Erste" gewann - nicht zuletzt dank der sieben Treffer
von Sascha Frenger - mit 20:18 gegen den TuS Neuhofen, die Herren II festigten
Tabellenplatz 2 durch einen 24:18-Erfolg gegen Neuhofen. |
Spielertrainer Eric Abel hatte zwar den Sehnenriss im Finger
noch nicht ganz überstanden, wollte jedoch in der prekären Situation mithelfen,
endlich wieder einen Sieg zu landen. Mit einer soliden Abwehrarbeit und Übersicht im
Angriff gab er seinem Team den mitentscheidenden Rückhalt. Freinsheim begann konzentriert und mit Tempo, dennoch wurde die TSV-Führung bis zum 5:5 stets egalisiert. Nachdem sie die Hausherren dann erstmals zwei Tore abgesetzt hatten, fanden sie mit druckvollem Angriffsspiel ein ums andere Mal die Lücke in der 6:0-Deckung der Gäste. Ganz stark in Halbzeit 1 vor allem Sascha Frenger. Der Freinsheimer Rückraum-Hüne gab vor allem dem Gästetorwart Marc van Nahmen viele Rätsel auf: Gerade einen Ball Frengers konnte der ehemalige Zweitligaspieler abwehren. Bis zur Pause legte Freinsheim ein 12:8 vor. Nach Wiederbeginn hieß es alsbald gar 15:10 - doch dann vernagelte van Nahmen sein Tor regelrecht. Gute Paraden des Keepers, aber auch viel Abschlusspech bei Würfen von Markus Bartholomä und Eric Abel an den Innenpfosten brachten Neuhofen wieder ins Spiel und auf 17:15 heran. Einmal mehr begann das Bangen, doch diesmal hatte der TSV den längeren Atem, legte über 18:15 (55.) das 20:16 vor - der Rest war Formsache. "Unsere gute Abwehrarbeit war Basis des Erfolges. Wir hatten - wie schon so oft - die besseren Einzelspieler und konnten dies heute entscheidend einbringen", freute sich Abel. SO SPIELTE der TSV: Jürgen Radmacher, Andreas Becker - Eric Abel (5/davon 2 Siebenmeter), Alexander Zimpelmann (3), Martin Buschsieper , Alexander Müller (1), Christian Schmidhuber (1), Florian Jaekel, Dirk Braus, Markus Bartholomä , Sascha Frenger (7) und Dirk Bisgen (3). - Strafminuten: je 6. - Bester Spieler: Frenger. - Zuschauer. 70. - Schiedsrichter: Möhle/Sennhenn (Schwegenheim/Bellheim), mit Sonderlob. Nach ausgeglichener erster Halbzeit mit einer 10:9-Gästeführung legten die Herren II nach dem Wechsel einen Zahn zu und setzten ihre spielerische Überlegenheit zum verdienten 24:18 Erfolg um. Team-Chef Peter Weber war zufrieden: "Alle Spieler zeigten eine gute Leistung!" TSV-TORE: Markus Gass (7), Peter Weber (4/1), Jürgen Weber (4), Thomas Schek (4), Michael Hickl (3), Olaf Dehnbostel (2). |
RON -
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, Montag, 21. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Kampf und Krampf von der ersten Minute an |
HANDBALL-VERBANDSLIGA:TSR-Trainer: Hauptsache gewonnen -
Zweite Hälfte von vielen Fouls geprägt |
RODALBEN. In einem nur mittelmäßigem
Verbandsligaspiel besiegte die Turnerschaft Rodalben am Samstagabend den HSC Frankenthal
völlig verdient mit 24:15 (12:9) Toren. |
![]() Kampf und Krampf waren die Merkmale, die beide Mannschaften den rund 150 Zuschauern in der TSR-Halle von der ersten bis zur letzten Minute boten. "Die erste Halbzeit haben wir eigentlich verschlafen", so TSR-Trainer Joachim Schulze nach dem Spiel. "Die zweite Hälfe haben wir dann etwas besser gespielt und den Sieg auch gerechtfertigt". Eine kurze und sichere Analyse des Rodalber Trainers, der dem Spiel keine schlechte Seite abgewinnen wollte, Hauptsache gewonnen. Dabei hätte die Turnerschaft den HSC Frankenthal nach allen Regeln des Handballs auseinander nehmen können - spielerisch wohlgemerkt. Doch statt dessen versuchte man es immer wieder mit Gewalt und mit der Brechstange durch die Mitte, wobei Manuel Menzel mit seinen sechs Toren es vormachte, dass man auch über die Außenpositionen und viel leichter zum Erfolg kommen konnte. Auch die TSR- Abwehr, gegen Speyer noch das Paradestück der Mannschaft, schlief geradezu in manchen Szenen, so dass der agile Markus Hartnauer durch diese ungewohnten Freiheiten zeitweilig im Stil eines Spaziergängers seine Treffer markieren konnte. 4:4 der Zwischenstand und als Joachim Schulze zum 5:4 einwerfen konnte, Manuel Menzel zum 6:4 erhöhte und wiederum Schulze das 7:4 in der 16. Minute markierte, war der unerklärliche Bann in den Reihen der Turnerschaft gebrochen. Das Abwehrverhalten der Hausherren verbesserte sich, Hartnauer wurde schon bei der Ballannahme gestört und Manuel Menzel hatte seine beste Zeit mit den Toren zum 8:5 und 9:6. Als Menzel und Schulze gemeinsam auf der Strafbank saßen, offenbarte sich der wahre Geist der Turnerschaft. Markus Priester, bester Rodalber, hält einen Wurf von Hartnauer, schickt sofort Michael Fabacher auf die Reise und der verwandelt den Tempogegenstoß zum 12:8. Die zweite Hälfte war wiederum geprägt von vielen Fouls, die den Spielfluss beider Mannschaften erheblich störten und die beiden Schiedsrichter taten gut daran, die 13 notwendigen Zeitstrafen auszusprechen. Dennoch blieb die Turnerschaft immer Herr der Lage und baute ihren Vorsprung mit zwei Dreierserien von 12:10 auf 15:10 und von 15:11 auf 18:11 Toren stetig aus und als Joachim Schulze in der 42. Minute zum 20:13 traf, war das Spiel entschieden. Zu erwähnen bleibt noch, dass Keeper Markus Priester zwei Siebenmeter gehalten hat, Michael Fabacher zum Schluss des Spieles noch zwei glasklare Chancen nach dem Motto "wie ärgere ich meinen Trainer" vergeben hat und dass die Turnerschaft zu Hause gegen Frankenthal eine Möglichkeit vergeben hat, ihren Fans ein gutes Handballspiel zu zeigen, denn Frankenthal hätte dies zugelassen. So spielten sie TS Rodalben: Priester - Menzel (6), Stattmüller (5/5), Schulze (5), Christ (2), Pfundstein (2), Fabacher (2), Prokein (2), Hemmer, Mund. Beste Spieler: Priester, Menzel, Schulze - Hartnauer, Best. Zeitstrafen: Engelmann (14., 42.), Prokein (16.), Mathäß (26.), Broser (27.), Menzel (28., 41.), Schulze (28., 52.), Jurade (36.), Stattmüller (36.), Hartnauer (40.), Fabacher (47.). Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Löffler/Schlee (Dudenhofen). Von unserem Mitarbeiter: Hubert Dreizehnter |
RON -
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, Montag, 21. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Schlappe beim Tabellenvierten |
HANDBALL: HSC verliert in Rodalben 24:15 - Weiterhin neunter
Platz |
RODALBEN. Mit einer deutlichen 24:15 (12:9)-Niederlage
kehrte Verbandsligist HSC Frankenthal am Samstagabend vom Tabellenvierten TS Rodalben aus
der Südwestpfalz zurück. Der HSC bleibt trotzdem auf dem neunten Tabellenplatz.
|
Nur in der ersten Halbzeit konnte der Handballsportclub mit dem
Gastgeber mithalten. Der HSC war im zweiten Durchgang nicht in den spielerischen
Elementen schlechter als Rodalben, sondern in der Auswertung der freien Torchancen. Immer
wieder fand die Bösing-Sieben ihren Meister in TSR-Torhüter Markus Priester.
Im ersten Durchgang zeigte der HSC eine durchaus ansprechende Leistung und auch das Angriffsspiel wirkte recht variabel. "Es wurde das umgesetzt, was abgesprochen war", kommentierte HSC-Trainer Dieter Bösing die erste Halbzeit, als Frankenthal zwar einen 12:9-Rückstand zur Pause hinnehmen musste, aber es blieb Hoffnung, im zweiten Durchgang noch etwas bewegen zu können. Der HSC konnte nach der Halbzeitpause nicht mehr an die Angriffsleistung aus dem ersten Spielabschnitt anknüpfen. Rodalben profitierte von der Angriffsschwäche der Bösing-Truppe und konnte sich über 15:10 auf 18:12 absetzen. Im Angriffsspiel des HSC fehlte das nötige Durchsetzungsvermögen aus dem Rückraum heraus, um den Gastgeber unter Druck zu setzen. Etliche Torwürfe konnte der TSR-Torhüter Priester abwehren und sogar die erfolgreichen Gegenstöße des Gastgebers einleiten. "Binnen weniger Spielminuten konnte Rodalben dadurch die Führung entscheidend ausbauen", so der HSC-Trainer, der erleben musste, wie seine Mannschaft einen regelrechten Leerlauf hatte. "Das Endergebnis ist eigentlich krasser ausgefallen, als unser Spiel war", wollte Trainer Bösing nicht zu kritisch über die Leistung seiner Mannschaft urteilen. "Wenn die Abwehr im Verbund stand, war Sie recht stabil", sah Bösing den eigentlichen Grund der Niederlage in der mangelnden Chancenauswertung. (hol) SO SPIELTEN SIE: Furch - Mathäß (2/1), Best (2), Buse (1) - Hartnauer (7/2), Hauck - Engelmann (1) - Broser (1), Jurack, Orth (1). Beste Spieler: Hartnauer, Best/Priester, Schulze. Zeitstrafen: 7/6. Schiedsrichter: Löffler/Schelle (Dudenhofen). Zuschauer: 120. |
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, Montag, 21. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg |
HANDBALL: In der Verbandsliga schlägt Heiligenstein die
Gäste - TSV Speyer bringt einen Sieg mit |
TuS Heiligenstein - SG Asselheim-Kindenheim 32:26 - Mit
einer eindrucksvollen Leistung gewann der TuS Heiligenstein sein Heimspiel in der
Handball-Verbandsliga hochverdient mit 32:26 (Halbzeit 18:13) gegen den bisherigen
Tabellensechsten SG Asselheim/Kindenheim. |
Damit sicherte sich die Weiß-Truppe zwei ganz wichtige
Punkte im Kampf gegen den Abstieg und stellte unter Beweis, zu welch Leistungen die
Mannschaft im Stande ist und dass sie in dieser Form in die Verbandsliga gehört.
"Die Mannschaft hat mit dem Biss gespielt, den ich immer fordere", zollte Trainer Ralf Weiß seiner Truppe Lob ob der inneren Einstellung. "Heute hat jeder für jeden gekämpft, keiner hat aufgesteckt", attestierten auch die rund 140 Zuschauer nach dem Match und verabschiedeten die Spieler mit Szenenapplaus. Zwanzig Minuten lang war das Spiel ausgeglichen, der TuS behauptete bis zum 13:12 eine knappe Führung. Zusätzliche Stabilität in der Abwehr garantierte der reaktivierte Henning Schwarz, der auch im Angriff für mehr Ruhe sorgte und seine ganze Routine mit in die Waagschale warf. Andreas Schwarz machte auf der für ihn ungewohnten Spielmacherposition ein Superspiel und versenkte ebenso wie der bärenstarke Jürgen Müller, der von Weiß ein "Extra-Lob" bekam, insgesamt acht Mal den Ball im den gegnerischen Maschen. In den Schlussminuten des ersten Durchgangs setzten sich die Tus'ler dann völlig verdient auf 18:13 ab. Nach dem Wiederanpfiff der Unparteiischen Bentz/Bentz (ATB Heuchelheim) legten Schwarz & Co. noch eine Schippe drauf und zogen bis zur 38. Minute auf 21:13 fast schon vorentscheidend davon. Während die Gäste weiterhin ein hohes Tempo gingen, agierte der TuS ruhig im Spielaufbau, suchte seine Chancen, verwandelte diese eiskalt, während die Gegner in Uwe "Utze" Geier ihren Meister fanden. Geier, der für den anfangs gut spielenden, aber dann etwas glücklosen Matthias Bruch zwischen die Pfosten ging, vereitelte zahlreiche klare Chancen. "Wir haben heute mit Köpfchen gespielt, keine Schwäche gezeigt, das war echt super", freute sich Coach Ralf Weiß zu Recht über diesen Sieg. Die Schiedsrichter verhängten insgesamt 17 Zeitstrafen (7 gegen den TuS) und zeigten zwei Gästespielern die rote Karte wegen dreier Zeitstrafen. Torschützen: Jürgen Müller (8), Andreas Schwarz (8/1), Heiko Ofer und Mike Amon (je 4), Jan Walburg (3), Martin Anton und Henning Schwarz (je 2), Bernd Wohlleben (1). (heb) HF Annweiler - TG Waldsee II 34:22 Die erwartete klare Niederlage musste die zweite Herrenhandballmannschaft der TG Waldsee beim Tabellenzweiten der Bezirksliga, HF Anweiler, hinnehmen. Vor 30 Zuschauern siegten die Gastgeber mit 34:22 (14:11), waren mit ihrem starken Rückraum insbesondere nach der Pause deutlich überlegen. Waldsee begann gut, erspielte sich auch Torchancen. Indes, nach 15 Spielminuten hatten die Gäste bereits fünf glasklare Möglichkeiten ausgelassen. "Wir versagen vor dem Tor", beschrieb TG-Trainer Jürgen Zimmer die Vorstellung seiner Schützlinge. Obwohl die Tendenz steigend sei, sich die Leistung der TG'er ständig verbessere, wie Zimmer meint, stelle sich noch kein an Punktgewinnen messbarer Erfolg ein. Annweiler setzte sich nach dem 2:0 über 3:2 bis zum 8:4 ab. Als die sehr guten Unparteiischen Fuchs/Scalici (Oggersheim) - sie kamen in dem fairen Match mit 4/3 Zeitstrafen aus - zum Pausentee baten, war die Sache beim 14:11 noch nicht aussichtslos. Aber im zweiten Durchgang machten die Waldseer in der Offensive zu viele Fehler, wurden sie häufig durch Konter bestraft. Über 20:14 und 24:17 warfen Rui Teixera (8 Tore), Dominik Willmann und Bobby Brown (je 6) die Handballfreunde zum Sieg. Eine gute Leistung bot über 45 Minuten Torwart Jochen Claus, der nach seiner Verletzung wieder erste "Gehversuche" unternahm. Kollege Stefan Dromnitzki wehrte einen Siebenmeter ab. Überzeugend auch Thomas Nieser, der vier Mal traf, nach Wolfgang Kissler 85) bester TG-Werfer war. (ali) TV Dudenhofen - FSG Friesenheim-Rheingönheim 23:13 In einer sehr einseitigen Partie fuhren die Oberliga-Handballerinnen des TV Dudenhofen gegen die FSG Friesenheim-Rheingönheim vor 80 Zuschauern den erwarteten Pflichtsieg ein. Insbesondere vor der Pause leisteten die Gäste kaum Widerstand. Am Ende siegten die Spargeldörflerinnen mit 23:13 (10:1) und besitzen mit jetzt 12:10 Zählern ein positives Punktekonto. Friesenheim-Rheingönheim warf sein einziges Tor in Durchgang eins zum 4:1 (10. Spielminute). Dudenhofen stand in der Abwehr sehr gut. Spielertrainerin Rebecca Alt "nagelte" ihr Tor förmlich zu, wehrte auch zwei Siebenmeter ab (19. und 29.). Die Gäste überboten sich an Harmlosigkeit. Nach der Pause ging Anke Deck für Alt zwischen die Pfosten, um Spielpraxis zu sammeln. Die Einheimischen agierten in der Hintermannschaft nun nicht mehr so konsequent, gestatteten der FSG mehr Freiräume. Trotzdem betrug der Abstand nach dem 12:3 (36.) stets zehn Treffer. Der TVD ließ drei Strafwürfe aus. Schiedsrichter Josef Schmitt (Herxheim) verhängte in der sehr fairen Partie nur zwei Zeitstrafen gegen die Gäste. (ali) TuS Kaiserslautern-Dansenberg - TV Schwegenheim 17:12 Gestern kehrten die Schwegenheimer Handballerinnen mit einer 12:17 (5:8) Niederlage aus Kaiserslautern-Dansenberg zurück. In einem bis etwa zur 40. Minute ausgeglichenen Spiel habe die besser Mannschaft verdient gewonnen, so Trainer Thomas Fischer. Zu Beginn führten die Fischer-Schützlinge schnell mit 2:0 und 3:2, doch dann schlichen sich wieder die alten Schwächen ins Spiel ein, und die Gastgeberinnen erspielten sich bis zum Gang in die Halbzeitpause einen Drei-Tore-Vorsprung. Zu viele technische Fehler und eine schlechte Chancenauswertung der Schwegenheimerinnen ermöglichten dies. Am Anfang der zweiten Halbzeit kam es beim Stande von 6:8 zu einer Schlüsselszene. Erst verwarfen die Fischer-Damen einen Siebenmeter, und kurz darauf gab Schiedsrichter Matthias Huthmacher (Albersweiler) ein Tor nicht. Dadurch kamen die Schwegenheimerinnen aus dem Konzept, und die Westpfälzer hatten leichtes Spiel sich auf 13:8 abzusetzen. In der 45. Minute sah Sandra Kunz den roten Karton. Besonders lobte Fischer Torfrau Alexandra Fischer, die unter anderem fünf Siebenmeter hielt. (bsb) SG Walsheim-Essingen-Rhodt - TSV Speyer 24:32 Mit einem verdienten 32:24 (14:11) Sieg kehrten die Speyerer Handballer von ihrem Gastspiel bei der SG Walsheim-Essingen-Rhodt zurück. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und die Überlegenheit in der zweiten Halbzeit waren der Grundstein für den zweifachen Punktgewinn. Zu keinem Zeitpunkt der Begegnung führten die Gastgeber, und die Domstädter zeigten von Anfang an, dass sie diese Partie für sich entscheiden wollten. Die erste Halbzeit war ausgeglichen, und keine der beiden Mannschaften konnte sich einen entscheidenden Vorteil erspielen. Erst kurz vor der Halbzeit setzten sich die Reich-Schützlinge dank einer konzentrierten Abwehrleistung um drei Tore ab. Ab der 20. Minute ließ Trainer Hans-Peter Reich Spielertrainer Japunza in Manndeckung nehmen, und somit stockte auch der Angriff der Gastgeber. Nach dem Seitenwechsel konnte die SG zwar den Rückstand auf ein Tor verkürzen ( 17:16), doch danach spielte nur noch eine Mannschaft. Über 19:17, 22:18, 25:19 und 27:21 erhöhten die Speyerer den Vorsprung bis zum Endstand von 32:24. Besonders Torben Heinrich und Sascha Roth sprach Reich Lob aus, beide schossen mit neun und zehn Toren mehr als die Hälfte aller TSV-Tore. (bsb) TV Hagenbach - TG Waldsee 21:21 Ein deutlicher Aufwärtstrend war gestern bei den Oberliga-Handballern der TG Waldsee zu erkennen. Die Buder-Schützlinge erkämpften beim TV Hagenbach mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung vor 100 Zuschauern ein 21:21 (7:10)-Remis. "Von der Tabellensituation her ist es ein Punktverlust, aber dem Spielverlauf nach ein gerechtes Resultat", bewertete TG-Spielleiter Klaus Zickgraf den Ausgang der gutklassigen, spannenden Auseinandersetzung mit gemischten Gefühlen. In der zerfahrenen Anfangsphase hatte Waldsee einen guten Start. Marco Tremmel, der wie Heiko Reiland einen Strafwurf ausließ, traf von der Siebenmetermarke zum 0:3 (10. Spielminute). Zwei Konter und ein Strafwurf ließen die Hausherren zum 3:3 kommen (15.). Das Match war weiter ausgeglichen, beide Teams hatten Chancen. Hagenbachs Torwart Christian Glaser erzielte das 5:6 direkt über sein heraus eilendes Waldseer Pendant Enrico Georgi (23.) hinweg. Georgi, der einen Siebenmeter und sieben weitere Bälle abwehren konnte, wollte einen Konter abfangen. Holger Engel verkürzte auf 8:7 (27.), ehe Jörg Sauer per Strafwurf den 10:7-Halbzeitstand markierte. Nach der Unterbrechung brachte Tremmel die Gäste mit seinem Schnellangriff zum 16:17 wieder in Front (48.). Von 18:17 (52.) wogte das Geschehen über 19:20 durch Engel (56.), 20:20 durch Sauers Siebenmeter und Christian Jacobs 20:21 hin und her. Boris Kargl schließlich traf eine halbe Minute vor dem Abpfiff der gut leitenden Referees Jansen/Theobald (Lingenfeld/Schifferstadt) - sie schickten sieben Mal einen Hagenbacher und fünf Mal einen Waldseer für zweiMinuten auf die Strafbank - zum 21:21. Der letzte Angriff gehörte den Waldseern. Engel traf nur die Latte, der Abpraller landete bei Tremmel. In dessen Wurf hinein ertönte die Schlusssirene, der Ball war erst nach dieser hinter der Hagenbacher Torlinie. Der Treffer zählte nicht mehr. (ali) TV Dudenhofen - HSG Haßloch-Hochdorf III 30:19 Der TV Dudenhofen gab sich in der Handball-Bezirksliga der Männer keine Blöße. Die Habermehl-Schützlinge wurden ihrer deutlichen Favoritenrolle gegen die junge Truppe der HSG Haßloch-Hochdorf III vollauf gerecht und gewannen vor 70 Fans ohne großen Aufwand deutlich mit 30:19 (15:8). Es war eine klare Angelegenheit für die Gastgeber. Ein höherer Sieg war sogar möglich, aber zum einen ging Dudenhofen großzügig mit seinen Torchancen um - Dirk Bettag setzte unter anderem einen Siebenmeter nur an den Pfosten - zum anderen wechselte TVD-Trainer Sven Habermehl viel, wurde im taktischen Bereich viel ausprobiert. Phasenweise zeigten die Hausherren schön anzuschauenden Handball, aber das hohe Tempo war über 60 Minuten nicht durchzuhalten. Für Habermehl war wichtig, dass sich seine Schützlinge als geschlossene homogene Einheit präsentiert haben. Wegen seiner großen Überlegenheit konnte es sich der TVD leisten, das faire Match - die schwachen Spielleiter Aschenbrenner/Hointza (Limburgerhof/Mutterstadt) verhängten je fünf Zeitstrafen - als Vorbereitung auf die Spitzenbegegnung beim TV Kirrweiler anzusehen. Zwischenstände waren 4:1, 11:5, 18:11 und 21:14. Die beiden Dudenhofener Schlussleute Jochen Riedlinger (spielte 40 Minuten) und Andreas Albrecht hielten solide. (ali) |
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, Montag, 21. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Trainer will den Gegner lange ärgern |
HANDBALL: HSC morgen Abend Außenseiter |
FRANKENTHAL. Der HSC Frankenthal gastiert morgen um 20 Uhr
in der TSR-Halle als Außenseiter in der Südwestpfalz beim Tabellenvierten TS
Rodalben. An der Außenseiterrolle ändert auch nichts, dass der
Handballsportclub im letzten Spiel eine ansteigende Form zeigte. |
Nur hinter dem Einsatz des erkrankten HSC-Spielers Markus
Hartnauer steht noch ein Fragezeichen. Ansonsten kann HSC-Trainer Dieter Bösing auf
einen kompletten Kader zurückgreifen. "Favorit auf die Punkte ist sicherlich
Rodalben", sieht sich der HSC-Coach beim Tabellenvierten (17:13 Punkte) nur als
Außenseiter. "Wir werden versuchen, Rodalben solange wie möglich zu
ärgern", so der HSC-Trainer, der mit seiner Mannschaft keine Punkte verschenken
will. Dank des Heimerfolgs am vergangenen Wochenende - nach fünf Niederlagen in
Folge - dürfte der HSC auch wieder Selbstvertrauen getankt haben. Trainerwechsel in Rodalben Gastgeber Rodalben galt vor der Runde als einer der Aufstiegsfavoriten, aber mehr als der vierte Tabellenplatz kam bisher nicht heraus. Auch der Trainerwechsel von Peter Matheis auf Joachim Schulze brachte noch keinen durchschlagenden Erfolg. (hol) |
RON -
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, Freitag, 18. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Sieg in Kandel eingeplant |
HANDBALL: TSV Iggelheim peilt Aufstieg an |
IGGELHEIM/NEUHOFEN. Spitzenreiter TSV Iggelheim gastiert in
der Verbandsliga beim Fünften, TSV Kandel und der TuS Neuhofen spielt bei
Schlusslicht TSV Freinsheim. Der TV Edigheim ist spielfrei. |
Um ganz wichtige Punkte geht es für den TuS Neuhofen in
der Begegnung beim Tabellenletzten TSV Freinsheim (6:24 Punkte). Neuhofen selbst ist
durch die unnötige Heimniederlage gegen SG Walsheim/Essingen/Rhodt (10:20 Punkte) in
der Tabelle auf den zehnten Platz abgerutscht und kommt den Abstiegsrängen immer
näher. Nur mit einem Auswärtserfolg kann Neuhofen ein weiteres Abrutschen
verhindern. (Anpfiff: Sa, 18.15 Uhr, Sporthalle Freinsheim). Mit um den Aufstieg wollte der TSV Kandel in diesem Jahr spielen. Vor der Partie gegen Spitzenreiter TSV Iggelheim (25:5 Punkte) stehen die Südpfälzer auf dem fünften Rang (16:14 Punkte). "Wir wollen zwei Punkte in Kandel holen", setzt TSV-Spielertrainer Richard Klamm auf seine Mannschaft, die den Oberligaaufstieg anpeilt. (Sa, 19.45 Uhr, Sporthalle Kandel). (hol) |
RON -
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, Freitag, 18. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Kandel bereitet Cimo Kummer |
HANDBALL-VERBANDSLIGA: Heimschlappe - SG Albersweiler holt
Remis |
KANDEL (bo/thc). Aufsteiger SG Walsheim/Essingen/Rhodt mit
seinem Sieg in Neuhofen und die SG Albersweiler/Ranschbach mit ihrem 25:25 beim
Tabellenführer TSV Iggelheim ließen am 15. Spieltag der Handball-Verbandsliga
aufhorchen. Einen Rückschlag bekam der TSV Kandel im Heimspiel gegen den HSV
Lingenfeld. |
Im Duell zweier ersatzgeschwächter Teams (bei den
Gastgebern fehlten Stefan Ahnsorge und Bernd Heib, die Gäste mussten auf Christian
Louis und Arnel Mesic verzichten) hatten die routinierten Gäste am Ende deutlich mit
29:24 die Nase vorne. Die Partie wurde schon in den ersten 20 Minuten entschieden. Drei Kandeler Würfe gingen an die Latte, Lingenfeld gelang jeweils ein Treffer. Nach dem 0:4 nahm Kandels Coach Ladislav Cimo eine Auszeit. Doch diese und der kurz darauf folgende Torwartwechsel (Lösch für Bähr) brachten nicht den erhofften Ruck. Die Mannschaft zeigte Abstimmungsprobleme, die Lingenfeld eiskalt ausnutzte und seine Führung über 6:13 (20.), 7:15 und 9:17 (30.) ausbaute. Nach dem Wechsel hofften die 120 Zuschauer nach zwei TSV-Treffern auf eine Wende, doch nach einem von Bentz versiebten Strafwurf (Kandel vergab fünf Siebenmeter) und einem technischen Fehler stellten Roni Mesic und Grahn den alten Abstand wieder her. Der HSV, aus dessen Team Keeper Agic und Routinier Zimmermann herausragten, ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Erst als die Partie entschieden war (18:25, 51.), lief es bei den Gastgebern deutlich besser. Fünf der letzten sechs Kandeler Treffer erzielte der spät eingesetzte Tim Ahnsorge. Er war angeschlagen ins Spiel gegangen, hofft, seinem Team bald wieder fit zur Verfügung zu stehen. Am Samstag kommt Spitzenreiter Iggelheim. Albersweiler begann stark beim Tabellenführer, einzig die Chancenauswertung war zu bemängeln. Die Iggelheimer kamen eigentlich nie richtig ins Spiel, bestraften aber jeden Fehlwurf im Stile einer Spitzenmannschaft mit Tempogegenstoßtoren. Ihre 13:9- Halbzeitführung spiegelte nicht den tatsächlichen Spielverlauf wider. Auch in der zweiten Hälfte machte zunächst die SG das Spiel, Iggelheim machte aber die Tore, wie Albersweilers Spielertrainer Heiko Pabst anmerkte. 18:13 führten die Gastgeber nach 40 Minuten. Die SG stemmte sich nun mit aller Macht gegen die drohende Niederlage - und kam zum 18:18. In der 51. Minute ging sie in Führung (19:20). Die Mannschaft motivierte sich gegenseitig, stand in der Abwehr sicher, wartete im Angriff auf die Torchance. Die 25:23-Führung hätte zum Sieg reichen müssen... "Wir machten zu viel Tempo, wollten die Entscheidung selbst herbeiführen, statt auf Halten zu spielen," bedauerte Pabst, der mit der gezeigten Leistung überaus zufrieden war. Pabst: "Wir sind auf dem richtigen Weg. Wenn wir weiter aus unseren Fehlern lernen, steht uns eine gute Entwicklung bevor." Der TSV Wernersberg hatte den Tabellenletzten TSV Freinsheim zu Gast - und lag bis zur 48. Minute hinten. Es reichte noch zu einem dünnen 25:24-Sieg. Im ersten Spielabschnitt schaffte es Freinsheim sogar, die Führung auf fünf Tore auszubauen. Nach dem Seitenwechsel (10:14) schien Wernersberg langsam wach zu werden. Zwölf Minuten vor Spielende glückte der 20:20-Ausgleich. Spannend wurde es in der 58. Minute, Spielstand 24:23. Mit einem Strafwurf hätten die Einheimischen alles klar machen können, doch die Chance wurde vergeben. Als dann Sven Leonhardt wenige Sekunden später doch noch zum 25:23 einwarf, war die Erleichterung auf Wernersberger Seite deutlich spürbar. Die SG Walsheim/Essingen/Rhodt kam ihrem Ziel, Klassenerhalt, mit dem überraschenden 21:19-Sieg in Neuhofen ein großes Stück näher. Zwei Faktoren begünstigten die Wende, nachdem Neuhofen bis zum 16:13 Vorteile gehabt hatte und noch mit 18:16 führte: die Umstellung auf die 5-1-Abwehr und eine Zeitstrafe für Keeper Marc von Nahmen vom Gastgeber, der seinen Kasten verlassen hatte, um einen Konter zu unterbinden. Nach dem 19:17 markierten die Südpfälzer vier Tore in Folge zu ihrem dritten Auswärtssieg. |
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TSV-Herren flattern Nerven |
HANDBALL: Nur ein Pünktchen in Wernersberg |
FREINSHEIM. Mit gerade einem Punkt kehrten die Mannschaften
des TSV übers Wochenende aus Wernersberg zurück. Die Damen kamen beim
Tabellenzehnten nicht über ein 17:17 hinaus, die Herren unterlagen zum dritten Mal
denkbar knapp mit 24:25. |
Zwar konnten die Herren auf die rechtzeitig aus dem Ausland
zurückgekehrten Jürgen Radmacher und Sascha Frenger zurückgreifen,
dafür fielen aber neben Michael Collignon kurzfristig noch Michael Krieg (Abitur)
und Martin Buschsieper (Wasserrohrbruch im Eigenheim) aus. Aus der personellen Not heraus
streifte Spielertrainer Eric Abel, selbst noch angeschlagen, das Trikot über und
agierte in der zweiten Halbzeit phasenweise in der Abwehr. Dort begann Freinsheim
konzentriert, wobei vor allem Christian Schmidhuber auf der vorgezogenen Position sowie
Torwart Andreas Becker überzeugten. Nach vorn gelang es, mit langen Angriffen die Lücke in der 6:0-Deckung der Gastgeber zu finden, wurden die Chancen gut verwertet. Stark der "Kempa-Trick" von Sascha Frenger und Dirk Braus nach 22 Minuten zum 11:7 für den TSV - es lief fast zu gut. Nach der Pause (14:10) aber kam es zu einem Bruch im Gästespiel. Wernersberg kam auf 16:15 heran, weil der TSV auch nicht mehr so energisch fightete. Auch nach dem Zwischenspurt zum 18:15 grassierte die Nervosität, Pfosten und Latte wurden zu Verbündeten der Gastgeber, die bei 20:20 (50.) erstmals gleichzogen. Das 22:21 sollte dann die letzte TSV-Führung sein: Bei 24:25 gegen Freinsheim wurde der Ball gleich zweimal überhastet ins Aus gespielt TSV: Jürgen Radmacher, Andreas Becker - Eric Abel, Alexander Müller (1), Markus Bartholomä (1 Siebenmeter), Sascha Frenger (4), Christian Schmidhuber (3), Dirk Braus (4), Alexander Zimpelmann (5/2), Florian Jaekel, Dirk Bisgen (6). - Beste Spieler: Becker, Bisgen, Schmidhuber. - Zuschauer: 100. - Strafminuten: Wernersberg 8 - Freinsheim 14. "Einfach furchtbar!", kommentierte Gerd Weinsheimer das Spiel der Damen: "Keine Spielerin außer den beiden Torhüterinnen hatte Normalform, Fehlabgaben, unkonzentrierte Würfe - es passte einfach nichts", hatte sich der Coach auch einen Tag nach dem Spiel noch nicht abgeregt. Dabei war Freinsheim zunächst auf der Siegerstraße, führte nach 20 Minuten 9:6. Aber "anstatt den Sack zu zu machen, kassieren wir bis zur Pause den 10:10-Ausgleich", haderte der Trainer. Zudem wurden viele Chancen vergeben, "mindestens vier hundertprozentige und vier Siebenmeter". Durch den Punktverlust büßten der Freinsheimerinnen die Tabellenführung zunächst ein. TSV: Tanja Münch, Stefanie Bauer - Christiane Göhring (2), Annika Schreiner (2), Irene Jennes (1), Sylvia Langhorst (2), Daniela Böhm (3), Anja Schmelter (3), Sandra Hubach, Petra Buschsieper (4/1). - Beste Spielerinnen: Bauer und Münch. - Zuschauer: 70. Die Herren II brachten dem TSV Speyer II mit 25:21 die erste Heimniederlage bei und haben damit Rang 2 in der A-Klasse gefestigt. Garant des Sieges war Torhüter Peter Wiegand, der in der ersten Halbzeit gleich vier Siebenmeter parierte; bester Werfer war Peter Weber mit sechs Treffern. (rsc) |
RON -
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, Dienstag, 15. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Nach fünf Niederlagen wieder ein Sieg |
HANDBALL: HSC klettert auf neunten Platz |
FRANKENTHAL. Der HSC Frankenthal beendete nach fünf
Niederlagen in Serie in der Verbandsliga diese schwarze Serie mit einem klaren 25:18
(11:8)-Erfolg über den Tabellen- zwölften TuS Heiligenstein - der HSC schiebt
sich durch den Erfolg auf den neunten Tabellenplatz. |
Der HSC ging schnell mit 6:2 in Führung und kam nicht mehr
in Bedrängnis. Obwohl die Gäste dann besser ins Spiel kamen und bis zur
Halbzeitpause ein gleichwertiger Gegner waren, konnten sie den HSC nie ernsthaft
gefährden. Gleich nach der Pause hatte die Mannschaft von HSC-Trainer Dieter
Bösing ihre beste spielerische Phase. Bis Mitte des zweiten Durchganges zog sie auf
23:13 davon. "Das war gut anzusehen, aber wir müssen noch an uns arbeiten", so HSC-Trainer Bösing. In der Schlussphase schaltete der HSC einen Gang zurück, und Heiligenstein kam zu weiteren Toren. (hol) SO SPIELTEn SIE: HSC: Mentzel, Furch - Hartnauer (1/1), Best (7), Schuff (2) - Hauck (1), Mathäß (7/5) - Engelmann (3) - Orth (2), Broser (2) - Beste Spieler: Best/Schwarz, Müller - Zeitstrafen: 6/3 - Schiedsrichter: Jester/Schuler (Friesenheim) - Zuschauer: 50. |
RON -
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, Dienstag, 15. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Überzeugende TSR |
Handball-Verbandsliga Männer |
SPEYER. "Das war im neuen Jahr ein Auftakt nach Maß",
freute sich der Spielertrainer des Handball-Verbandsligisten TS Rodalben, Joachim
Schulze, nach dem 29:20 (14:8)-Sieg am Sonntagabend beim TSV Speyer - die RHEINPFALZ
informierte kurz. "Es war ein gutes Spiel von meiner Mannschaft, das besonders in der
Abwehr gewonnen wurde", bilanzierte Schulze. TSR-Betreuer Hubert Matheis lobte aber auch
die Angriffsbemühungen: "Die ersten sieben Torwürfe waren Treffer. Das gab
Selbstvertrauen." Die Turnerschaft führte so schnell mit 4:0. Im TSR-Tor stand nun
doch erstmals nach langer Verletzungspause Markus Priester, der vorzüglich hielt.
|
Rodalben baute seinen Vorsprung in der zweiten Halbzeit
kontinuierlich aus. Nach dem 19:9 war das Spiel praktisch gewonnen. Erst nach dem 24:13
schlichen sich einige Nachlässigkeiten in das Spiel der Turnerschaft ein. Schulze:
"Die waren aber bedingt durch einige Experimente aus Spielsituationen heraus -
Spielzüge, die man am besten unter Wettkampfbedingungen durchführen kann und
wenn, dann nur bei einem solchen beruhigenden Spielstand." (dri) So spielten sie TS Rodalben: Priester - Schulze (10), Stattmüller (7/4), Fabacher (5), Hemmer (2), Prokein (2), Mund (2), Pfundstein (1), Wenzel, Christ. Zeitstrafen: 4 (TSV) - 1 (TSR). Zuschauer: 90. Schiedsrichter: Reichert/Siener (Hauenstein/Ranschbach). |
RON -
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, Dienstag, 15. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Waldsee startet mit einem herben Dämpfer ins neue Jahr
|
HANDBALL: TSV Speyer verliert Heimspiel gegen Rodalben -
Auch Heiligenstein patzt in der Verbandsliga - Frauen remis |
Oberliga Frauen TSV Kandel - HSV Lingenfeld 20:20 - KANDEL.
"Bei einer besseren Chancenverwertung hätten es zwei Punkte sein können", sagte
Karl-Heinz Eckhart, Trainer der Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld, nach der
Partie beim TSV Kandel gespalten. |
..................................... Verbandsliga
Herren TSV Kandel - HSV Lingenfeld 24:29 KANDEL. Mit einer taktisch sehr disziplinierten Leistung gewannen die Verbandsliga-Handballer des HSV Lingenfeld die Begegnung beim TSV Kandel vor 120 Zuschauern überraschend ungefährdet mit 29:24 (17:9). Während die Gäste relativ wenig Fehler machten, sich fast über die gesamte Spielzeit an die Marschroute von Trainer Jasmin Djozic hielten, fand Kandel nie richtig ins Spiel. Schon nach fünf Spielminuten stand es durch Roni Mesic' Siebenmeter 0:4. Von Bernd Grahn und Mesic geschickt geführt, baute Lingenfeld seinen Vorsprung nach dem 6:2 (9.) über 12:5 (19.) durch Gerd Zimmermann auf 14:6 (22.) durch einen Mesic-Siebener aus. Der Bosnier scheiterte nur einmal von der Linie an Kandels Keeper Bernd Lösch, während Lingenfelds Agic gleich vier Mal Sieger blieb, dazu 19 Mal glänzend reagierte. Beim HSV zahlte sich aus, dass Mesic und Grahn in der Abwehr mit Jörg Betzer und Klemens Hoffmann wechselten, so Kräfte für das Offensivspiel sparten. Auch Cimo selbst konnte nichts ändern, als er für den Ex-HSVler Matthias Bentz aufs Feld kam (20.). Kandel probierte es nach dem Seitenwechsel mit doppelter Manndeckung gegen Mesic und Grahn. Mit mäßigem Erfolg, denn näher als auf 16:21 (43.) durch den nur sporadisch eingesetzten Tim Ahnsorge kamen die Südpfälzer nicht heran. Auch die 9/4 Zeitstrafen, die die durchschnittlich leitenden Unparteiischen Rempel/Kaufmann (Annweiler/Mutterstadt) zu Ungunsten der Gäste verhängten, konnte den Elan der Djozic-Sieben nicht bremsen. (ali) HSV Frankenthal - TuS Heiligenstein 25:18 FRANKENTHAL. Für Heiligensteins Verbandsliga-Handballer beginnt das neue Jahr genauso wie das letzte aufgehört hat: Die Rumpftruppe verlor beim HSC Frankenthal mit 25:18 (Halbzeit 11:8). Ohne Dirk Walburg, Uwe Geier, Mike Amon, Heiko Ofer, Axel Oberbeck und Thomas Arnold hatte Coach Weiß acht Feldspieler im Aufgebot, die sich zum Duell mit dem Ex-Regionalligisten stellten. Dennoch hielten der TuS in Halbzeit eins in der Abwehr voll dagegen, agierte aggressiv und war den Gastgebern ebenbürtig. Nur die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. Nach Wiederanpfiff das gleiche Spiel, nur dass jetzt noch technische Fehler bedingt durch Unkonzentriertheiten hinzukamen. Frankenthal hingegen nutzte die Chancen konsequent aus. Jetzt geriet auch die Abwehr durch den Kräfteverschleiß ins Schwimmen, Gäste bauten die Führung aus. Nach dem 16:10 und 19:11 (50. Minute) fehlte beim angeschlagenen TuS die Kraft, das Spiel noch einmal zu kippen. "Ich darf der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat in der Zusammensetzung das Beste aus der Situation gemacht", so Weiß nach dem Match. (heb) TSV Speyer - TS Rodalben 20:29 SPEYER. Das erste Spiel in der Osthalle endete für den TSV Speyer mit einer Niederlage. Trotz der Warnungen von Coach Hans-Peter Reich im Vorfeld der Partie offenbarte die Abwehr große Schwächen. Reich: "Die gegnerischen Schützen tauchten regelmäßig frei vor dem Gehäuse auf. Ich muss deshalb unserem Torwart ein Kompliment machen. Er hat seine Sache sehr gut gemacht". Da auch im Angriff zahlreiche Großchancen vergeben wurden, nahm der TSV keine Revanche für die Hinspielschlappe. "Wir haben diese Begegnung zurecht verloren und nicht die Leistung gezeigt, die wir eigentlich bringen können. Es war keine würdige Einweihung der Osthalle", meinte Reich. Knackpunkt sei gewesen, dass das Spiel im Kollektiv nicht geklappt hätte. Erstmals kamen nach ihren langen Verletzungspausen Kevin Rolle und Heiko Probst wieder zum Einsatz. Eine wirkliche Verstärkung waren sie aber noch nicht für den TSV. "Vor allem der Heiko hat noch große Probleme mit seinem Knie. Wir müssen die beiden in den nächsten Wochen langsam aufbauen", äußerte der TSV-Coach. In den kommenden Tagen gilt es nun für die Speyerer, die Niederlage aus den Köpfen zu vertreiben und die schlechte Vorstellung zu vergessen. Reich: "Bei unserem Spiel nächste Woche müssen wieder zwei Punkte her." (boi) |
RON -
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, Montag, 14. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Iggelheim vor Pflichtsieg |
HANDBALL: Neuhofen strebt Konsolidierung an |
LUDWIGSHAFEN. Verbandsligist TSV Iggelheim trägt sein
ersten Heimspiel im neuen Jahr gegen die SG Albersweiler/Ranschbach in der
Haßlocher Pfalzhalle aus. Der TuS Neuhofen kämpft in der Rehbachhalle um
weitere Heimpunkte und der TV Edigheim gastiert beim Mitaufsteiger SG
Asselheim/Kindenheim. |
Die Begegnungen des TV Edigheim bei der SG Asselheim/Kindenheim
waren in den letzten Jahren immer von einer besonderen Brisanz geprägt. Beide
Mannschaften kennen sich seit Jahren bestens und in der Vorrunde verlor Edigheim in
eigner Halle gegen die Spielgemeinschaft. Mit 21:9 Punkte steht der TVE vier
Tabellenplätze vor der SG Asselheim/Kindenheim (15:13 Punkte) und jeder Sieg bringt
den TVE dem angestrebten Oberligaaufstieg näher. (Anpfiff: Sonntag, 19.30 Uhr,
Hauptschule Grünstadt). Der TSV Iggelheim geht als Tabellenführer mit 24:4 Punkte in die weiteren Spiele der Rückrunde, will im Heimspiel gegen die SG Albersweiler/Ranschbach (Siebter, 14:14 Punkte) nichts anbrennen lassen und sein Punktekonto weiter ausbauen, auch wenn die Begegnung in der Pfalzhalle in Haßloch ausgetragen werden muss. (Anpfiff: Sonntag, 18 Uhr, Pfalzhalle Haßloch). Mit einem Heimsieg über den Tabellenvorletzten SG Walsheim/Essingen/Rhodt (8:20 Punkte) kann sich der TuS Neuhofen (13:15 Punkte) endlich wieder ins vordere Mittelfeld verbessern. (Anpfiff: Sonntag, 18 Uhr, Rehbachhalle Neuhofen). (hol) |
RON -
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, Freitag, 11. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Der HSC muss punkten |
HANDBALL: Am Sonntag gegen Heiligenstein |
FRANKENTHAL. Mit einem Heimspiel in der Halle der Andreas-Albert-Schule am Sonntag um 17.30 Uhr gegen den TuS Heiligenstein beginnt der HSC Frankenthal in der Verbandsliga die Rückrunde. Seit fünf Spielen wartet Frankenthal auf ein Erfolgserlebnis, und gerade gegen den Tabellenzwölften TuS Heiligenstein sollte die HSC-Truppe endlich die schwarze Serie von fünf verloren Spielen beenden. Bei einer Niederlage - es wäre die vierte Heimpleite in Folge - würde der HSC mit den Gästen die Plätze tauschen und sich mit Position zwölf vor der Abstiegszone platzieren. (hol) |
RON -
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, Freitag, 11. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
TSV Iggelheim winkt der Aufstieg |
HANDBALL: Edigheim überrascht in Verbandsliga -
Neuhofen im Pech |
LUDWIGSHAFEN. Der TSV Iggelheim steht in der Verbandsliga
nach 14 Spielen als überragender Spitzenreiter vor dem Aufstieg in die Oberliga.
Ebenfalls auf einem Aufstiegsplatz steht der TV Edigheim, der am Wochenende mit der
26:26-Punkteteilung beim Tabellendritten HSV Lingenfeld einen weiteren Punkt holte. Statt
oben mitzuspielen, steht der TuS Neuhofen mit Rang acht nur im Mittelfeld. |
Eine blendende Saison spielt bislang der TSV Iggelheim, die
Truppe von Spielertrainer Richard Klamm , die 24:4 Punkte holte. Nach acht Siegen und
zwei Unentschieden hatte Iggelheim 18:2 Punkte auf dem Konto, ehe es zur einzigen
Niederlage beim TuS Heiligenstein (23:24) kam. Mit drei Siegen in den letzten Begegnungen
unterstrich der TSV seine Ausnahmestellung. Wenn die Klamm-Sieben die starke spielerische
Leistung in kommenden Spielen beibehält, ist der Aufstieg in die Oberliga
realistisch. TSV-Tore: Forler 79, Lagun 76, Baßler 45, Patrick Haas 35, Ruf 33.
Die Überraschung der bisherigen Runde ist der starke Auftritt des TV Edigheim, der als Aufsteiger und 21:9 Punkten hinter dem TSV Iggelheim auf dem zweiten Platz rangiert. Mit zwei Niederlagen ist das Team von Peter Henkes in die Runde gestartet, dann ließen fünf Siege in Folge den TVE in einem wahren Höhenflug aus der Abstiegszone auf den zweiten Tabellenplatz fliegen. Spielerisch gefestigt scheint Edigheim in den letzten Spielen zu sein und gerade der Punktgewinn im vorgezogenem Spiel beim Tabellendritten zeigt, dass der TVE zurecht in der Spitzengruppe steht und Ansprüche auf einen der drei möglichen Aufstiegsplätze stellen kann. TV-Tore: Scheuer 71, Danecker 69, Fischer 47, Bopp 43, Jakob 32. Der TuS Neuhofen startete mit dem Ziel Oberliga-Aufstieg in die Runde, aber großes Verletzungspech vieler Spieler ließen die Hoffnungen von TuS-Spielertrainer Marc von Nahmen ab Mitte der Vorrunde auf den Nullpunkt sinken. 13:15 Punkte hat Neuhofen auf dem Konto und Trainer von Nahmen hofft, dass sich die Mannschaft in der Winterpause erholt hat und in den anstehenden Spielen die nötigen Punkt holt, um nicht noch in den Abstiegsstrudel zu geraden. TuS-Tore: Brill 69, Winkler 64, Bogowski 46, Kuberka 43, Aichinger 29. Torschützenliste: 1. Mesic (Lingenfeld) 134, 2. Japundza (Walsheim/Essingen/Rhodt) 122, 3. Burgard (Wernersberg) 112, 4. Benz (Kandel) 100, 5. Schwarz (Heiligenstein) 89, 9. Forler (Iggelheim) 79, 13. Scheuer (Edigheim) 71, 19. Brill (Neuhofen) 66. (hol) |
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, Mittwoch, 9. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Wenig Lichtblicke in zerfahrenem Pokalderby |
HANDBALL: SG Albersweiler/Ranschbach zu übermotiviert
gegen Offenbach - Protest angekündigt |
ALBERSWEILER (pnk/thc). Erwartungsgemäß verlor
Verbandsligist SG Albersweiler/Ranschbach das Viertelfinalspiel im Handball-Pfalzpokal
gegen den Regionalligisten TV Offenbach mit 22:28 (9:12). |
Die Gastgeber begannen ordentlich, hielten das Tempo heraus,
suchten ihre Chancen und gingen bis zum 6:5 (12.) immer in Führung. Danach agierten
sie übermotiviert, Fehlabspiele, Fehlwürfe und leichte Ballverluste - mehrmals
von Rechtsaußen Jürgen Pahle - häuften sich. Offenbach begann zu
ängstlich, die schnellere Spielanlage brachte noch keine Vorteile. Dazu griffen die
Schiedsrichter hart und nicht immer nachvollziehbar durch. Sie verteilten 19 Zeitstrafen
- und zwei direkte Rote Karten, diese, nach Foul von Pahle und einer Unbeherrschtheit von
Marco Sliwa in letzter Minute, völlig zurecht. Mögliche Härten wurden von
den Schiedsrichtern unterbunden, Folge war aber auch ein sehr zerfahrenes Spiel.
Lichtblicke bei der SG waren Linksaußen Thomas Karl und Sven Friedel, der viel wagte. Herrlich der Kempatrick, der, von Pahle eingeleitet, von Bruno Lauth am Kreis zum 9:11 abgeschlossen wurde. Lichtblick beim TVO war zunächst nur Volker Herle, der viel Druck machte, drei Tore hintereinander zum 6:7 markierte, nach dem 13:16 (40.) weitere Treffer zum vorentscheidenden 17:22 unterbrachte und Sliwa zum 17:23 bediente. Ob Herle ab der 20. Minute noch eingesetzt werden durfte, muss vermutlich das Sportgericht klären. Wegen Reklamierens bekam er nach dem 8:9 eine Zeitstrafe. Der Sekretär vermerkte die dritte Zwei-Minuten-Strafe, die eine Disqualifikation nach sich gezogen hätte, die Schiedsrichter korrigierten, für sie war es Herles zweite. In der zweiten Halbzeit waren die Karten klar verteilt. Die SG konnte nicht zulegen, spielte teilweise zu überhastet, der TVO tat nicht mehr als nötig. Die Offenbacher hielten den Verbandsligisten auf Distanz (12:14, 13:17), mit ein Verdienst des gut aufgelegten Keepers Andreas Gensheimer. Nach dem 17:20 zog Offenbach durch Tore von Herle, Sliwa, Thomas Roth und Christoph Scheurer leicht auf 17:25 davon. Bitter für die Hausherren: Joachim Held musste mit Fingerbruch ins Krankenhaus. Stimmen zum Spiel SG-Trainer Heiko Pabst: Wir hatten wohl von Beginn an zu viel Respekt vor dem Gegner und wollten dann unsere Chancen zwingen, statt ruhig und abgeklärt zu spielen. Das Ergebnis geht in Ordnung. Unverständlicherweise nahmen die Schiedsrichter die Disqualifikation Herles zurück, wegen dieses Regelverstoßes legen wir Protest gegen die Spielwertung ein. Offenbachs Trainer Wolfgang Heckmann: Es ist schade, das wir in diesem zerfahrenen Spiel nicht überlegener agieren konnten. Ich trauere etwas den vielen freien Chancen nach, die wir nicht nutzen konnten. So spielten sie SG Albersweiler/Ranschbach: Butz, Zimpelmann (ab 40.)- Karl (7/3), Friedel (4), Pahle (3/1), Piotrowski (5), Horstmann (2), Lauth (1), Held, Pabst. - TV Offenbach: Gensheimer, Heckmann - Lautenschläger (4/3), V. Herle (8), C. Scheurer (5), Sliwa, Morio, T. Scheurer (je 2), J. Roth (3/1), T. Roth, Gadinger (je 1), Hunsicker. - Schiedsrichter: Nöther/Reichling (Landau/Bellheim). - Zuschauer: 220. - Beste Spieler: Karl, Friedel - V. Herle, Gensheimer. - Spielfilm: 5:4, 6:9 (18.), 8:9, 9:12 - 12:14, 13:17 (41.), 17:20, 17:24, 22:28. |
RON -
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, Dienstag, 8. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
TV Edigheim schlägt sich wacker |
HANDBALL: Gestern abend gegen israelische Nationalmannschaft
|
LUDWIGSHAFEN. Respekt, TV Edigheim! Der Zweite der
Handball-Verbandsliga zog sich im gestrigen Freundschaftsspiel gegen das Nationalteam aus
Israel achtbar aus der Affäre und unterlag nach starker erster Halbzeit nur mit
18:31 (11:13). |
![]() "Für mich war es überraschend, dass wir im ersten Durchgang so dicht dabei waren", bekannte TVE-Trainer Peter Henkes. Der Edigheimer Respekt vor den für die Europameisterschaften qualifizierten Gäste währte nur fünf Minuten. In der Anfangsphase waren Reinald Danecker und Thomas Schmitt mit ihren Würfen noch am zwei Meter großen israelischen Torwart Leonid Doroshenko gescheitert, mit zunehmender Spieldauer musste der Hüne aber immer häufiger hinter sich greifen. Nach einem 1:4 Rückstand (5.) drehte der TVE plötzlich auf, feierte zum Abschluss einer Dreier-Serie den 4:4 Ausgleichstreffer durch Danecker (10.). Neben dem Mannschaftskapitän zeichneten sich vor der Pause auch Keeper Torsten Beiersdörfer mit zwei gehaltenen Strafwürfen und der aus dem Rückraum stets torgefährliche Ralf Scheuer aus. "Unsere erste Halbzeit war gut, aber die waren richtig schnell", bewunderte der siebenfache Torschütze seinerseits das Tempospiel der Israelis, die beim Abschluss nicht lange fackelten. In der Defensive waren die Gäste aber verwundbar. Zahlreiche Treffer der Henkes-Truppe resultierten aus wieder aufgenommenen Abprallern. Der knappe Halbzeitstand von 11:13 kam einer Sensation gleich. Den Auftakt zum zweiten Durchgang hatte der TVE aber regelrecht verschlafen. Sechs Ballverluste und Fehlpässe innerhalb von vier Minuten waren zuviel des Guten. Israel ließ sich die Einladung zum Kontern nicht entgehen und zog mit fünf Toren in Serie zum 18:11 (34.) erstmals deutlich davon. "Ihrer Temposteigerung in der zweiten Halbzeit mussten wir Tribut zollen, kräftemäßig konnten wir nicht mithalten", gestand Peter Henkes ein. Für sein Team sei das Ergebnis ohnehin nur sekundär gewesen. "Für uns war der Spaßfaktor Nummer Eins, und das haben wir genossen", betonte der Trainer. Spaß hatten die 290 Zuschauer nicht nur an den blitzschnellen Ballstaffetten der Gäste, sondern in der Schlussphase auch an den tollen Paraden des nach 42 Minuten eingewechselten Torwarts Klaus Schmidt, der sechs Bälle abwehrte. Das gegnerische "Schaulaufen" konnte aber auch er nicht verhindern. Bereits am Sonntag wird es für die Henkes-Sieben im vorgezogenen Punktespiel beim Verfolger HSV Lingenfeld wieder ernst (Anwurf: 18 Uhr, Goldberghalle Lingenfeld). So spielten sie TV Edigheim: Beiersdörfer, Scheuermann, Schmidt - Rüffel, Falke, Jakob - Fischer, Danecker (4), Schmitt (1) - Bopp (5/4), Leßmann, Scheuer (7), Honacker, Keth, Doll (1) Zeitstrafen: 1/1. - Beste Spieler: Beiersdörfer, Danecker, Scheuer - Levin, Laver, Resch, Neeman.- Zuschauer: 290. - Schiedsrichter: Tigl/Gutheil (Ludwigshafen) Von unserem Mitarbeiter: Christian Gaier |
RON -
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, Samstag, 5. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Dudenhofen will Ruchheim ärgern |
HANDBALL: Frauen im Pokal-Viertelfinale - HSV-Männer
holen nach |
SPEYER. Der reguläre Auftakt zu den restlichen
Punktspielen im neuen Jahr ist zwar erst nächste Woche, auf dem Programm stehen
morgen und am Sonntag aber Nachhol- und Pokalpartien. |
Verbandsliga, Männer HSV Lingenfeld - TV Edigheim Lingenfeld bestreitet ein Spitzenspiel. Morgen, 18 Uhr, erwartet der Tabellendritte den Zweiten, TV Edigheim. Das Match steigt zwei Wochen früher als vorgesehen, weil zum ursprünglichen Termin die Goldberghalle nicht verfügbar ist (wir berichteten). Nach einem 1:7-Punkte-Fehlstart legte der HSV eine tolle Serie hin und zog nach Minuszählern mit Edigheim gleich. Erst in der letzten Partie verloren die Djozic-Schützlinge wieder. Mit einem Sieg könnte der HSV also zu Edigheim aufschließen. "Wir wollen sehen, dass es für einen Heimsieg reicht. Ein Erfolg würde uns Luft verschaffen, um vorne dabei zu bleiben", hofft HSV-Spielleiter Klaus Rickert auf einen positiven Start ins neue Jahr. Gegen Edigheim sei eine Niederlage nicht auszuschließen, zumal Gästecoach Peter Henkes schon signalisiert habe, in jedem Fall vorne mitmischen zu wollen, sieht der Funktionär seine Mannschaft nicht zu sehr unter Druck. Nächste Woche reist Lingenfeld aber zum starken TSV Kandel. Zwei Schlappen, und die Schützlinge von Trainer Jasmin Djozic verschwinden im Mittelfeld. Nach Rickerts Aussage geht der HSV gut vorbereitet in die Spitzenpartie. Trainer Jasmin Djozic hat über Weihnachten keine Pause gemacht und seine Handballer normal weiter trainieren lassen. Der zuletzt schmerzlich vermisste Routinier Christian Louis ist wieder dabei. Bis auf Arnel Mesic, der nach seiner Knieoperation frühestens wieder im Mai zurückkehrt, bietet der HSV seine stärkste Formation auf. Frauen-Pfalz-Pokal, Viertelfinale TV Dudenhofen - TV Ruchheim "Schau mer mal", sagt Armin Bäuerle, Abteilungsleiter der Handballer des TV Dudenhofen, in Anlehnung an Franz Beckenbauer hinsichtlich der Chancen seiner Spielerinnen im Pokal gegen den favorisierten TV Ruchheim. Im Viertelfinale gibt das Schlusslicht der Regionalliga heute, 18 Uhr, seine Visitenkarte beim Oberligisten in der Ganerbhalle ab. "Wir wollen Ruchheim ein bisschen kitzeln. Trainerin Rebecca Alt ist ehrgeizig genug, sich nicht kampflos aufzugeben", sagte Bäuerle. Eine reelle Möglichkeit sieht er aber nicht unbedingt und rechnet mit dem Ausscheiden. Im Pokal seien Überraschungen immer wieder drin. "Vielleicht läuft's ja mal besonders gut bei uns", will er die Hoffnung nicht von vornherein aufgeben. Tina Kraus wirkt nach ihrer Verletzung noch nicht mit. Patrizia Brech soll im Pokal noch geschont werden, höchstens sporadisch eingreifen und unter Umständen die Siebenmeter werfen. Da die A-Jugend erst morgen spielt, können die Zwillinge Jessica und Melanie Wagner in der Ersten eingesetzt werden. (ali) |
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, Samstag, 5. Jan , 03:45 Uhr ![]() |
Zwischen-bilanz: Nach tollem Start in die Saison folgten
fünf sieglose Spiele |
HANDBALL: Der HSC Frankenthal muss in der Verbandsliga nun
aufpassen, dass er nicht in die Abstiegszone rutscht - Verletzungspech |
FRANKENTHAL. Nach einem starken Saisonbeginn und auch einer
spielerisch recht ansprechenden Leistung blieb der HSC Frankenthal in der Verbandsliga in
den letzten fünf Spielen ohne Punktgewinn. Dadurch stürzte der
Handballsportclub von einem hervorragenden dritten Tabellenrang auf den unbefriedigten
11. Tabellenplatz zurück. |
Durch die Klassenreduzierung am Ende der Runde auf nur noch
zwölf Mannschaften spielt der HSC in den nach der Winterpause anstehenden zwölf
Rückrundenspielen anstatt um den Aufstieg in die Oberliga nun um den Klassenerhalt.
Mit dem wohl kleinsten Spielerkader aller Verbandsligateams, ging der HSC Frankenthal mit
Trainer Dieter Bösing vor dem ersten Spieltag recht zuversichtlich in die Saison.
"Handball mit Herz, wollen wir den Zuschauern bieten", verkündete der HSC-Coach.
Seine Mannschaft konnte bis zum 8. Spieltag dies mit ansehnlichen Spielen unterstreichen.
Mit großem kämpferischem Einsatz und einem schnellen Spiel aus der Abwehr heraus machte es den Zuschauern richtig Spaß, den Heimspielen des HSC zuzuschauen. Zumal durch diese attraktive Spielweise immerhin 12:6 Punkte geholt und Begegnungen nach einem Rückstand zur Pause am Ende des Spieles noch gewonnen wurden. Verletzungspech verschiedener Spieler und auch berufliche Abwesenheit einiger Akteure ließen den Kader in einigen Spielen auf manchmal gerade neun Spieler zusammenschmelzen. Winterpause nutzen In der Weihnachtspause will HSC-Trainer Dieter Bösing mit seiner Mannschaft neue Kräfte sammeln und in der Rückrunde wieder an die Leistung aus den ersten Spielen anknüpfen. "Wir sehnen die Weihnachtspause herbei", so der HSC-Trainer. Er erlebte ab Anfang November, wie sein Team auch einige kämpferisch schwache Spiele ablieferte und dies gegen Mannschaften, die durchaus schlagbar waren. Mit 12:6 Punkten hatte der HSC ein gutes Polster nach neun Spielen und lag in den ersten Spieltagen teilweise sogar auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Ausfälle einzelner Spieler konnte die erste Garnitur des HSC ab dem 9. Spieltag nicht mehr kompensieren, auch Spieler aus der zweiten Mannschaft konnten wegen der Festspielregel nicht eingesetzt werden. Nur im ebenfalls verlorenem Spiel gegen Aufsteiger SG Asselheim/Kindenheim griff Trainer Bösing am 13. Spieltag auf Spieler aus der zweiten Mannschaft zurück. Auch einige Jugendspieler aus der eigenen A-Jugend gaben ihren Einstand in der Verbandsliga, aber auch sie standen nicht immer zur Verfügung. Mit vereinten Kräfte sollen in den ausstehenden Spielen der Rückrunde genügend Punkte gesammelt werden, damit der HSC nicht in die Abstiegszone rutscht. Auch dürften die angeschlagenen Spieler aus der Vorrunde wieder mit voller Leistungskraft dabei sein. Dem HSC könnte dadurch recht schnell die Sicherung der Spielklasse gelingen. Zu mehr dürfte es wegen der zuletzt fünf verlorenen Spiele in Serie nicht mehr reichen. Außerdem ist die bisherige Auswärtsbilanz mit 2:10 Punkten nicht gerade überzeugend gewesen. Statistik Gewonnen Unentschieden Verloren Tore Punkte Gesamt 6 0 8 337:349 12:16 Heim 5 0 3 197:184 10:6 Auswärts 1 0 5 140:165 2:10 Zuschauer: Gesamt: 830 (8 Heimspiel); Schnitt: 103 (im letzten Jahr 88) Einsätze und Tore der HSC-Spieler: Mathäß 14 Spiele/87 Tore, Engelmann 14/19, Hauck 13/25, Jurack 13/11, Maranic 13/69, Orth 13/16, Donalies (Torwart), Hartnauer 12/39, Best 11/27, Buse 8/27, Mentzel (Torwart) 7/0, Broser 4/1, Furcht (Torwart) 3/0, Schuff 2/4, Barte 1/2, Groß 1/2, Hommrich 1/1, Schäfer (Torwart) 1/0. Von unserem Mitarbeiter : Mario Hollstein |
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, Donnerstag, 3. Jan , 03:45 Uhr ![]() |