"goback"

Vorrunde der Handball Oberliga Frauen und Oberliga wA–Jugend
Rheinland–Pfalz 1999/2000 – Pressemeldungen:

 
 

   <==Rückrunde==|     |==Vorrunde==>    02. KW   10.-16.01.2000 
  01. KW   03.-09.01.2000    52. KW   27.-02.01.2000    51. KW   20.-26.12.1999 
  50. KW   13.-19.12.1999    49. KW   06.-12.12.1999    48. KW   29.-05.12.1999 
  47. KW   22.-28.11.1999    46. KW   15.-21.11.1999    45. KW   08.-14.11.1999 
  44. KW   01.-07.11.1999    43. KW   25.-31.10.1999    42. KW   18.-24.10.1999 
  41. KW   11.-17.10.1999    40. KW   04.-10.10.1999    39. KW   27.-03.10.1999 
  38. KW   20.-26.09.1999    37. KW   13.-19.09.1999    36. KW   06.-12.09.1999 
  35. KW   30.-05.09.1999    34. KW   23.-29.08.1999    33. KW   16.-22.08.1999 

   

 

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Einer bleibt im Keller
 
HANDBALL: SC-Frauen spielen heute Abend
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Heute Abend treten die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim im vorgezogenen Spiel der Oberliga beim Schlusslicht TV Schifferstadt an. Der Sportclub, selbst weit abgerutscht, muss in der Rettichmetropole unbedingt gewinnen.
 
Vor dieser Partie hat der SC allerdings wieder einmal nicht trainieren können: In der Burgundhalle wurden die Tore ausgewechselt. Dies liegt Trainer Thomas Dietz doch sehr im Magen: Die Tore habe man schließlich auch in der Ferienzeit wechseln können, als die Halle ohnehin geschlossen gewesen sei. Trotz dieser Unannehmlichkeiten ist der Sportclub guter Dinge, die anstehende Schlüsselbegegnung mit einem Sieg zu beenden und so Abstand zum Tabellenende zu halten.

Gastgeber Schifferstadt hat in der jetzt abgelaufenen Vorrunden nicht eine einzige Begegnung gewinnen können, und auch nur zwei Unentschieden stehen auf dem Konto des Aufsteigers. Der Misserfolg brachte bereits den Trainerwechsel: Willi Fassott machte Platz für Norbert Spuhler.
Klar ist die Direktive von Thomas Dietz: "Gerade jetzt brachten wir die Punkte", sagt der Coach, überraschende Erfolge der hinter dem Sportclub platzierten Mannschaft brachte seine Sieben zuletzt unter Druck. Eine weitere Niederlage würde ihn zum beginn der Rückrunde immens erhöhen. (Heute, 19.30 Uhr, Wilfried-Dietrich-Halle Schifferstadt). (hol)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 13. Jan
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TSG-Damen im Mittelfeld
 
Handball-Oberliga
 
Mit einem 21:15-Heimerfolg über Bobenheim-Roxheim festigten die Oberliga-Damen der TSG Kaiserslautern ihren Mittelfeldplatz. - Die Führung wechselte ständig, ehe die TSG beim Stande von 8:8 leicht unkonzentriert im Angriff agierte und zur Pause mit 8:10 zurücklag.
 
Nach der Pause kam der Umschwung. Nicole Mildenberger und Diana Sasse konnten beide per Siebenmeter zum 11:11 ausgleichen. Gestützt durch eine starke Abwehrarbeit setzte sich die TSG auf 17:12 ab. Bobenheim verkürzte auf 17:14. Ein sehenswertes Tor von Kreisspielerin Eva Muhlert brachte die Entscheidung. (ts)

So spielten sie:

TSG: Leister im Tor; Schmitt (4), Sasse (5), Düngfelder (2), Kopplin (4), Sondergaard (1), Muhlert (2), Büttner (2), Kienholz, Anspach

.

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 12. Jan
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Senk fehlt in Auswahl
 
HANDBALL: Ruchheimer Sieg gegen Wörth
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Als "ordentlichen Beginn fürs neue Jahr" umschrieb Trainer Eric Abel vom TV Ruchheim die Leistung des Spitzenreiters am Sonntag beim 19:9 (9:3)-Heimsieg in der Frauenhandball-Oberliga gegen den TV Wörth.
 
"Bescheiden" nannte dagegen Verbandstrainer Klaus Bethäuser den Auftritt der Pfalzauswahl Jahrgang '83 beim DM-Vorbereitungsturnier für Auswahlen in Ludwigshafen. Ihm fehlte Ruchheims designierte Jugendnationalspielerin Sandra Senk, die Abel nicht frei gab, nachdem Wörth einer Verlegung nicht zugestimmt hatte. Auch beim Länderturnier am Wochenende in Delitzsch wird Senk vermutlich nicht dabei sein, denn Ruchheim bestreitet am Sonntag das Spitzenspiel gegen den TV Dudenhofen. Für Bethäuser eine verzwickte Situation: "Wir wollen bei der DM im März in Schifferstadt etwas erreichen, dann sollten wir die bestmögliche Vorbereitung haben." Die Statuten helfen ihm nicht, weil es für Jugendliche mit Aktivenspielrecht keine Freigabeklausel gibt.
Ohne Senk unterlag die Auswahl in 30-Minuten-Spielen knapp gegen die Vereinsmannschaften von TV Schifferstadt und TSG Ha&szl;ig;loch, gegen die SG Albersweiler/Ranschbach gab es ein Unentschieden. Wie Einladungen zu internationalen Turnieren in Lüttich Ende April und in Koblenz im Juni zeigen, hat sich die Pfalzauswahl inzwischen einen guten Namen erworben.
Gleichauf mit Ruchheim im Titelrennen liegen der TV Hauenstein, der dem TSV Freinsheim die erste Heimniederlage beibrachte (18:20), Rödersheim und Dudenhofen. Der HSV Lingenfeld hat mit dem 13:10-Sieg in Schifferstadt Anschluss ans Mittelfeld gefunden. Unerwartet unterlag Kandel dem TV Bellheim mit 9:14.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 11. Jan
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In Osthofen wie gehabt
 
FRAUENHANDBALL: Schwarze Nußdorfer Serie
 
LANDAU (kdö). Im "Altmeister-Duell" der Frauenhandball-Regionalliga kassierte der TV Nußdorf bei der TG Osthofen eine 23:28-Niederlage. - Mit temporeichem Angriffshandball starteten beide Teams in die Partie, über weite Strecken (5:6/12.
 
, 10:11/20.) mit leichten Vorteilen für den TV Nußdorf. Nach einer Auszeit beim Stand von 12:11 (23.) für den TVN war die Osthofener Hintermannschaft besser eingestellt, die zuvor brandgefährliche Tina Roth wurde mit offensiver Deckung fast aus dem Spiel genommen.

Mit drei Treffern in den letzten drei Minuten kamen die Gastgeberinnen zur 14:12-Pausenführung und erhöhten weiter auf 17:14 (34.). Drei Zeitstrafen binnen 60 Sekunden gegen die Gastgeberinnen brachten die Simon-Truppe jedoch ins Spiel zurück. Der TVN nutzte die zeitweilige 5-3-Überzahl und drehte mit der 18:17-Führung (39.) den Spieß um.
Die ersten 50 Minuten agierte Nußdorf mit nur sieben Feldspielerinnen. Dem Kräfteverschleiß zollten die Gäste mehr und mehr Tribut. Osthofen ging wieder mit 21:19 (47.) und 23:20 (50.) in Führung, der TVN bäumte sich mit Su zanne Stocks Freiwurftreffer zum 23:22 (53.) noch einmal auf. Dann traf Osthofen glücklich per Aufsetzer zum 24:22, Andrea Smetz vergab freistehend auf der Gegenseite. Ein Strafwurf zum 25:22 (55.) entschied im Gegenzug die Partie.
Überragend auf Osthofener Seite war Spielmacherin Vida Tauriene (40) mit zehn Treffern. Damit wartet der TV Nußdorf seit zehn Jahren auf einen Sieg in Osthofen. Nach sieben Niederlagen in den letzten acht Spielen beträgt der Abstand zur "roten Laterne" lediglich noch drei Zähler.

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 11. Jan
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TSV-Herren bleibt sogar Zeit zum Experimentieren
 
HANDBALL: Ungefährdeter Freinsheimer 30:20-Erfolg zum Abschluss der Hinrunde - Damen I ziehen knapp den Kürzeren
 
FREINSHEIM. Mit einem ungefährdeten 30:20-Erfolg gegen die TSG Friesenheim III schloss die erste Herren-Mannschaft des TSV Freinsheim die Hinrunde in der Handball-Bezirksliga ab. Die Damen I unterlagen in der Oberliga dem favorisierten TV Hauenstein knapp mit 18:20.
 
...............
"Ein oder zwei Punkte - das wäre das i-Tüpfelchen der tollen Vorrunde gewesen", haderte Damen-Trainer Werner Grünfelder nach dem 18:20 gegen den Tabellenzweiten TV Hauenstein. Gegen den favorisierten Ex-Regionalligisten aus dem Wasgau spielte die TSV-Sieben nach verschlafenem Beginn (0:4) stark auf, ging mit 6:5 in Führung und forderte den spielstarken Gästen alles ab. Nach 11:10-Führung musste Freinsheim vor der Pause zwei vermeidbare Treffern hinnehmen und geriet nach dem Wechsel mit 12:16 ins Hintertreffen. Angetrieben von der sich in aufsteigender Form präsentierenden Sandra Hubach, der unermüdlichen Claudia Bergtholdt und Irene Jennes kam der TSV heran. Beim 16:18 traf man zwei Mal den Pfosten und verspielte zwei Tempogegenzüge. Nach dem 18:19-Anschluss machten die Gäste kurz vor Schluss den Sack zu. Tore: Sandra Hubach, Simone Koob (je 4), Claudia Bergtholdt, Petra Buschsieper (je 3), Pet ra Stegel, Anja Schmelter, Sandra Hügelschäfer, Sylvia Langhorst (je 1).
......... (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 11. Jan
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Kondition reicht nicht
 
HANDBALL: SC-Frauen verlieren in Kaiserslautern
 
KAISERSLAUTERN. Mit einer 15:21 (8:10)-Niederlage bei der TSG Kaiserslautern beenden die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim in der Handball-Oberliga die Vorrunde.
 
Bis zur 40. Minute hielt der Sportclub die Begegnung offen. Erst nach dem 11:11-Ausgleichstreffer setzte sich der Gastgeber ab. Zuvor spielte der SC einen gefälligen Handball und bestimmte über weite Strecken das Geschehen. Bis zur Pause lag der SC sogar mit 10:8 in Front.

Anders aber der Verlauf des zweiten Abschnittes, in dem sich beim SC erhebliche Konditionsprobleme einstellten. "Eine Trainingseinheit reicht einfach nicht aus, um gestärkt in die Spiele zugehen", bemängelte auch SC-Betreuer Harald Müsel, dass die heimische Halle in der Winterpause verschlossen war und so kein Training stattfinden konnte.
"Da muss man sich unbedingt einmal etwas einfallen lassen", sagte Müsel. Iin dieser Woche kann der Sportclub wieder nicht richtig trainieren, da in der Burgundhalle neue Tore aufgebaut werden.
Bedingt durch den Trainingsausfall konnte der SC dem Tempo des Gas tgeber in der zweiten Halbzeit nicht mehr folgen. Kaiserslautern setzte sich über 12:12 mit 17:12 ab und siegte verdient. (hol)
So spielte der SC:

Schneider - D. Baufeld, B. Schornick (8/1), Valnion (3) - Mettendorf, B. Baufeld (1), Nessel (1) - Nickel (1), Held (1), Pinnau, Hartl, Borger. - Beste Spielerinnen: B. Schornick, Valnion - Kopplin, Schmitt. - Zeitstrafen: 2/3. - Schiedsrichter: Thomas Göller (Freinsheim). - Zuschauer: 60.

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 10. Jan
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Eine gute Leistung des gesamten TVH-Teams
 
HANDBALL-OBERLIGA:20:18-Sieg beim bis dato zu Hause ungeschlagenen TSV Freinsheim
 
FREINSHEIM. Der Einstieg ins Handball-Jahr 2000 ist den Oberliga-Frauen des TV Hauenstein gelungen: 20:18 (12:11) siegte der Titelanwärter am Samstagabend beim starken Aufsteiger TV Freinsheim und brachte den Vorderpfälzerinnen damit die erste Heimniederlage der Saison bei.
 
Mit zwei starken Anfangsphasen in jeder Halbzeit sicherte sich der TVH in dieser spannenden Partie den Erfolg. Gestützt auf eine gute 5:1-Abwehr, in der die auch als Top-Torschützin glänzende Steffi Palme in der vorgezogenen Position 60 Minuten Schwerstarbeit verrichten musste, legten die Hauensteinerinnen los wie die Feuerwehr. 4:0 lagen sie nach einigen Minuten in Führung. Drei der vier Tore erzielte Melanie Gampfer, die sich daher im weiteren Spielverlauf einer engen "Frau-Deckung" erfreuen durfte.

Aber der Aufsteiger fing und steigerte sich, überzeugte vor allem dadurch, dass alle Spielerinnen torgefährlich wurden. Darauf musste sich die TVH-Abwehr erst einmal einstellen. Sie konnte es sich nicht leisten, sich nur auf eine oder zwei gegnerische Angreiferinnen zu konzentrieren. Birgit Schöpf im Tor war, da Ersatzkeeperin Kerstin Eichberger krank auf der Bank sa&s;zlig;, 60 Minuten lang gefordert und parierte einige Male toll.
Bis zur Mitte der ersten Hälfte gelang den Gastgeberinnen der 4:4-Ausgleich und kurz darauf die erste Führung, die der TVH, der seine erste kleine Schwächephase überwunden hatte, aber postwendend egalisierte. Danach entwickelte sich eine absolut ausgeglichene Partie. Immer wieder legte ein Team ein Tor vor, aber fast postwendend fiel der Ausgleich. Mit der psychologisch wichtigen 12:11-Führung im Rücken gingen nach dieser umkämpften zweiten Viertelstunde die Hauensteinerinnen in die Halbzeit.
Und auch die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte dem TVH. Auf 15:12 baute er die Führung in dieser fairen Partie aus. Die Freinsheimerinnen, immer wieder angetrieben von Sandra Hubach, verkürzten auf 15:13, aber diesen Zwei-Tore-Vorsprung spielte der TVH dann in den verbleibenden 20 Minuten sicher nach Hause.
Trainer Wolfgang Hahn ließ in Halbzeit zwei die rout inierte Doris Schäfer wichtige Abwehrarbeit verrichten, im Angriff kam für sie Tina Wadle, die viermal traf. "Toll war, dass die gesamte Mannschaft umgesetzt hat, was sie sich vorgenommen hatte", freute sich TVH-Abteilungsleiterin Bärbel Seibel über die geschlossen starke, kämpferisch überzeugende Leistung. (add)
So spielten sie:

TV Hauenstein: Schöpf - Gampfer (6/1), Bold (2), Palme (7) - Schäfer, Spengler (1), Held, - Wadle (4), Riesbeck.
Zeitstrafen: 2 - 1.
Beste Spielerinnen: Hubach, Busch-Spieße - geschlossene Mannschaftsleistung. Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Schanz (Lingenfeld).

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 10. Jan
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TVD setzt sich im Führungsquartett fest
 
HANDBALL: Damen-Oberligist triumphiert 24:14 in Schwegenheim - Evelyn Raunft mit 14 Treffern
 
SCHWEGENHEIM. Mit einem Kantersieg setzte sich der TV Dudenhofen im Führungsquartett der Damen-Oberliga fest. Mit 24:14 (12:8) deklassierte die Röder-Sieben den TV Schwegenheim in dessen Halle vor rund 70 Zuschauern.
 
"Der Gegner war uns heute in allen Belangen überlegen, und somit ist der Sieg auch in der Höhe völlig verdient", gestand Schwegenheims Trainer Jürgen Schäfer nach dem Abpfiff.

Dabei machten es die Gastgeberinnen dem Favoriten aus der Nachbarschaft gerade in der Anfangsphase nicht leicht.
Doch der frühe Ausfall von Torjägerin Kerstin Messemer, sie wird mit einem Bänderanriss noch die nächsten Wochen pausieren müssen, machte die Schwegenheimer Hoffnungen gleich zu Beginn zunichte.
"Gerade in den Anfangsminuten hatte meine Mannschaft alle Hände voll zu tun, um die kämpferisch starken Schwegenheimerinnen in Schach zu halten. Der Ausfall von Kerstin Messemer ist bitter für die Schwegenheimer, brachte uns jedoch klar in Vorteil", sagte Dudenhofens Coach Helmut Röder.
Mit 2:0, 2:1 un d 6:3 lagen die Spargeldörflerinnen ständig in Front und gaben über die gesamte Spielzeit die Führung auch nicht aus der Hand. In einer anschließenden Auszeit forderte Schäfer von seiner Truppe noch einmal eine Steigerung.
"Im Angriff lief's für uns in der ersten Halbzeit gut. In der Abwehr waren wir gegen die in Einzelaktionen der starken Dudenhofener einfach zu schwach", meinte Schäfer. Dennoch ließen sich die Gastgeberinnen nicht so einfach abschütteln und nahmen einen nicht erwarteten 8:12-Spielstand mit in die Kabine.
Den Auftakt nach dem Wiederanpfiff der beiden Unparteiischen Jakob/Kremm (ASV Ludwigshafen) verschliefen die Schwegenheimerinnen allerdings total. 15 Minuten ohne Tor. Da war auch Trainer Schäfer fassungslos.
Die Deckung gegen die beste Schützin der Gäste, Evelyn Raunft mit 14 Treffern, brachte Platz für die anderen Spielerinnen, die diesen auch geschickt nutzten. In der Defensive lie& szlig; der TV Dudenhofen nichts mehr anbrennen, und so war die Partie Mitte des zweiten Durchgangs beim 20:9 für die Gäste bereits vorzeitig entschieden.

Von unserem Mitarbeiter: Christian Schwarz
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 10. Jan
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Lingenfeld hofft
 
Handball: Sieg für HSV-Damen
 
SCHIFFERSTADT. Der HSV Lingenfeld hofft in der Oberliga wieder verstärkt auf den Klassenerhalt. Die Willer-Schützlinge siegten beim TV Schifferstadt 13:10. Im ersten Durchgang gelang den Kontrahenten jeweils nur ein Feldtor. Das 0:2, das die Gäste nach sieben Spielminuten vorgelegt hatten, glich Schifferstadt bis zur Pause aus. Lingenfeld kam mit verbesserter Chancenauswertung aus der Kabine. Mit der starken Alexandra Fischer im Tor als Rückhalt löste sich der Vorletzte auf 3:7 (45.). Schifferstadt kam auf 10:12 (56.) heran. Bärbel Probst, mit vier Treffern neben Simone Theilmann (4/2) beste HSV-Werferin, sorgte mit dem 10:13 für die Entscheidung. "Es war ein ganz wichtiger Sieg, jetzt haben wir wieder eine Chance", sagte HSV-Spielleiter Carsten Keller. (ali)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 10. Jan
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Abstiegskampf pur gegen TV Schifferstadt
 
HANDBALL: Nervenstress für HSV-Frauen
 
LINGENFELD. Für die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld geht der Nervenstress auch im neuen Jahr nahtlos weiter. Morgen, 17.45 Uhr, kommt es zum Kellerduell zwischen dem Letzten, dem TV Schifferstadt, und dem Vorletzten, eben dem HSV.
 
Nach dem Erfolgserlebnis im abschließenden Spiel vor der Winterpause gegen den Nachbarn TV Schwegenheim hofft HSV-Manager Jürgen Rembor auf mehr Selbstvertrauen. "Der Erfolg hat der Mannschaft zweifellos Auftrieb gegeben. Jetzt wäre es wichtig, in Schifferstadt nachzulegen", glaubt Rembor bei einem weiteren doppelten Punktgewinn wieder an den Klassenerhalt.
Tatsächlich hätte der HSV Lingenfeld in diesem Fall den Anschluss ans hintere Mittelfeld geschafft. Andererseits muss der Aufsteiger unbedingt gewinnen, denn bei einer weiteren Heimniederlage im letzten Hinrundenspiel wären die noch sieglosen Rettichstädterinnen wohl nicht mehr zu retten.
Als Gewinner wird morgen wohl der die Halle verlassen, der die besseren Nerven hat und weniger Fehler macht. Lingenfelds Trainerin Jutta Willer kann auf ihre derzeit beste Formation zurückgreifen. Tanja Turner will aufgr und ihrer Knieprobleme ihre Karriere auf ärztliches Anraten hin wohl beenden. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 8. Jan
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Röder-Truppe will Sieg bei krassem Außenseiter
 
HANDBALL: TVS auf Schadensbegrenzung aus
 
SCHWEGENHEIM/DUDENHOFEN. Der TV Schwegenheim lädt heute um 19.15 Uhr in der Schwegenheimer Sporthalle zum Oberliga-Nachbarschaftsduell. TV Dudenhofen heißt der favorisierte Gegner der Schäfer-Sieben.
 
"Wir sind gegen den Favoriten aus Dudenhofen krasser Außenseiter, dennoch haben auch wir im Abstiegskampf keine Punkte zu verschenken", so Coach Jürgen Schäfer.
Dass die Chancen auf einen Überraschungserfolg beim Duell "David gegen Goliath" sehr gering sind, weiß Schäfer. So lautet das Ziel der Schwegenheimer Schadensbegrenzung.
"Wir dürfen uns gegen die Konterstarken Dudenhofener keine technischen Fehler erlauben", meinte Schäfer. Immerhin schlugen sich die Schwegenheimer in einem Vorbereitungsspiel gegen Dudenhofen recht wacker, mussten sich am Ende jedoch der Übermacht beugen.
Auch die Niederlage aus dem letzten Pflichtspiel gegen den Tabellennachbarn HSV Lingenfeld schmerzt noch sehr. "Ich bin überzeugt, dass wir gegen Dudenhofen eine bessere Vorstellung geben", sagte der Trainer.
Fraglich ist derzeit noch der Einsatz von Sandra Kuntz, d ie sich im Training verletzte.
Nichts anbrennen lassen wollen die Handballdamen aus Dudenhofen. Ein Sieg beim Nachbarn ist Pflicht für die Röder-Schützlinge. "Wir werden dem Gegner unser Spiel aufzwingen und uns keinesfalls anpassen", erwartet Helmut Röder von seiner Sieben einen klaren Erfolg.
Außer Julia Cerato ist Dudenhofen komplett. Eine mögliche Alternative an der Kreisposition wäre Nachwuchsspielerin Verena Gutting. (arz)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 8. Jan
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SC muss Auftakt ohne Training bewältigen
 
HANDBALL: Heute bei der TSG Kaiserslautern
 
KAISERSLAUTERN. Zum Vorrundenausklang in der Handball-Oberliga gastieren die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim bei der auf Rang 8 stehenden TSG Kaiserslautern. Die Mannschaft des Sportclubs braucht unbedingt einen weiteren Erfolg, um nicht wieder in den Abstiegsstrudel zu geraden.
 
"Die Vorbereitung in den vergangenen Wochen war sehr unbefriedigend", bemängelte SC-Trainer Thomas Dietz, dass seit dem letzten Spiel kurz vor Weihnachten kein Training in der verschlossen Burgundhalle stattfinden konnte. Auch das geplante Freundschaftsspiel beim TV Edigheim fiel aus, weil der Gegner keine Mannschaft zusammenbekam.
"Ohne Training geht es in den Abstiegskampf, aber bis auf Martina Dippel sind wir komplett", sagte der Coach. Thomas Dietz hofft, dass sein Team trotz des Konditionsmangels an die Leistung im Punktspiel gegen den Tabellenführer TV Ruchheim herankommt.
Nur auf Grund der einzigen Trainingseinheit am Donnerstagabend kann der Coach seine Mannschaft auf die Begegnung in der Westpfalz vorbereiten. (Samstag, 18 Uhr, Barbarossa-Halle, Kaiserslautern). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 8. Jan
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Damen Außenseiter, Herren jetzt Gejagte
 
Handball: TSV beendet Vorrunde
 
FREINSHEIM. Die Handball-Mannschaften des TSV Freinsheim schließen mit ihren Spielen am kommenden Wochenende die Vorrunde ab. - Die Damen I treffen in der Oberliga am morgigen Samstag (Anwurf 17.
 
30 Uhr, VG-Halle Freinsheim) auf den TV Hauenstein, der mit 20:4 Punkten gleichauf ist mit drei weiteren Favoriten - TV Ruchheim, TV Rödersheim, TV Dudenhofen. Die Freinsheimerinnen rangieren auf dem fünften Platz. Nach dem erfolgreichen Rundenverlauf und einer Punkte-Ausbeute von 16:8 wäre wohl niemand über eine Niederlage gegen die oberligaerfahrene und heimstarke Hauensteiner Mannschaft enttäuscht. Ziel wird sein, sich den Stärken des Gegners anzupassen.

Ebenfalls am Samstag (Anwurf 19.30 Uhr, VG-Halle) empfangen die Herren I die TSG Friesenheim III. ....... (ubh)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 7. Jan
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Saison-halbzeit: SC-Frauen stehen mitten in einer Umbruchphase
 
HANDBALL: Bisher nur vier Siege in der Oberliga - Aber immer wieder für Überraschungen gut
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Jahrelang spielten die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim fast mit gleicher Besetzung in der Handball-Oberliga und dies erfolgreich. Einmal reichte es zum Titel, so dass der Sportclub eine Saison in der Regionalliga spielte, aber dies ist Vergangenheit.
 
Der SC steht vor einem großen Umbruch, doch auch in Zukunft will der Sportclub in der Oberliga spielen. Kein leichtes Amt hat da Trainer Thomas Dietz mit Beendigung der letzten Saison übernommen, nachdem der SC unter Trainer Gerhard Weinsheimer mit Rang 4 die Runde beendete. "Das Ziel ist die Mannschaft in den nächsten Jahren zu verjüngen", hat Trainer Dietz eine klare Vorstellung von seiner Aufgabe beim Sportclub. Denn es wurde versäumt, in den vergangenen Jahren junge Spielerinnen an die Mannschaft heranzuführen. Auch bei Misserfolgen hält Dietz an seinem Konzept fest. "Die Planung mit der Mannschaft soll schon langfristig sein", so der Coach. In einer internen Sitzung kurz vor dem Überraschungssieg gegen den Tabellenführer TV Ruchheim unterbreitete der Trainer noch einmal seine Vorstellung für eine gemeinsame Zukunft.

Sehr unterschiedlich spielte der Sportclub in der diesjährigen Oberligasaison, wobei die Liga in diesem Jahr ausgeglichener ist, als in den zurückliegenden Jahren. In zwölf Spiele gelangen nur vier Siege, eine Bilanz die es in der Oberliga für den SC bisher noch nicht gab. "Wir sind Umbruch, da gibt es auch immer wieder Rückschläge", erklärt Dietz die noch fehlende Konstanz seiner Truppe.
Tiefpunkt der Vorrunde war die vermeidbare Niederlage beim TV Schwegenheim, aber bereits eine Woche später gelang der Überraschungssieg gegen Ruchheim. "Auf diese Leistung kann man in den nächsten Wochen aufbauen", blickte Dietz mit seiner Mannschaft selbstbewusst in die nächsten Monate. Geprägt wurden die Spiele des Sportclubs auch von den jungen Spielerinnen, wie Nadine Valnion oder auch Marina Dippel (bis zur Ihrer Verletzung) sowie von der erfahrenen Bettina Schornick, die sich ganz in den Dienst der Mannschaft stellte und auch mit Grippe oder einer Verletzung sp ielte. Mit Sandra Hartl, Kirsten Kreuter, Melanie Scherr und besonders Corinna Nessel stehen gleich vier weitere junge Spielerinnen bereit um in den nächsten Monate in die Mannschaft eingebaut zu werden.
Prognose: Dem SC steht eine schwere Rückrunde bevor und es werden sicherlich noch einige Sitzungen folgen, bis Trainer Dietz sein Verjüngungskonzept vollzogen hat. Aber die Zeit ist reif. Die Oberliga wird der Sportclub halten, denn immer wieder gelingt eine Überraschung und somit holen die Sportclub-Frauen auch die wichtigen und nötigen Punkte zum Klassenerhalt.

Von unserem Mitarbeiter: Mario Hollstein
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 6. Jan
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Spannung, Dramatik und viel Aufregung
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim in Oberliga top
 
LUDWIGSHAFEN. Spannung, Dramatik und viel Aufregung brachte die Vorrunde in der Handball-Oberliga der Frauen. Gleich vier Mannschaften stehen zur Zeit mit jeweils 20:4 Punkten an der Tabellenspitze, darunter auch der TV Ruchheim, gefolgt vom TV Rödersheim. Um den Klassenerhalt kämpft der TV Schifferstadt als Tabellenletzter und im Mittelfeld platziert sich die Mannschaft der TSG Mutterstadt.
 
"Die Meisterschaft ist unser Ziel", betont Eric Abel, Trainer des TV Ruchheim, immer wieder, dass der TVR heuer gerne in die Regionalliga aufsteigen würde. Mit einer guten Mischung aus jungen und erfahrene Spielerinnen ging Ruchheim zu Saisonbeginn an den Start und die Mannschaft avanciert zur "Torfabrik" der Liga. Aber auch Bruder Leichtsinn stellte sich im letzten Punktspiel beim SC Bobenheim-Roxheim ein, das die Ruchheimerinnen überraschend nach zehn Siegen in Folgen mit 13:18 verloren und danach nur dank des blendenden Torverhältnisses an der Tabellenspitze verblieben.

Statistik der TV Ruchheim: Vorrunde: 273:163 Tore, 20:4 Punkte (1. Platz). - Heim: 141:70 Tore, 12:0 Punkte (1. Platz). - Auswärts: 132:93, Tore 8:4 Punkte (3. Platz). - Torschützinnen: Feldmann 53, Knieriemen 49, Knecht 34, Senk 32, Kunt 27, Betz 20, Sarikaya 15, Friedrich 12, Stoiloff 11, Kuß 10, S. Funk 8, J. Funk 2.
Die Sperre von z wei Spielerinnen wegen ausbleibender Zahlungen an den Pfälzer Handballverband vor dem Spitzenspiel gegen den TV Ruchheim hat die Mannschaft des TV Rödersheim schwer getroffen. Für Rödersheims Trainer Karl-Heinz Eckhart ist diese Sanktion jedenfalls "nicht nachvollziehbar". Aber trotz dieser Aufregung hat Rödersheim eine blendende Vorrunde gespielt und eine Wiederholung der Meisterschaft liegt im Bereich des Möglichen; auch wenn einige Spielerinnen eine längere Verletzungspause einlegen müssen.
Statistik des TV Rödersheim: Vorrunde: 220:146 Tore, 20:4 Punkte (2. Platz). - Heim: 116:87 Tore, 10:2 Punkte (4. Platz). - Auswärts: 104:59 Tore, 10:2 Punkte (12. Platz). - Torschützinnen: Schmidt 48, Schmalenbeck 32, Dorna 27, J. Weisbrodt 26, Mayer 25, Napierala 22, T. Weisbrodt 13, Götz 13, Ginter 11, Zitt 2, Eckrich 1, Baumann 1.
Einiges ist bei der TSG Mutterstadt im Vorfeld der Saison nicht so gelaufen wie sich dies Trainer Wolfgang Baum gewünscht hätte. Während der Runde kam nun die nicht gerade überraschende Trennung zwischen dem Südpfälzer und der TSG. Über einen bescheidenden Mittelfeldplatz kam Mutterstadt bisher jedenfalls nicht hinaus und auch in der Rückrunde dürfte der Rumpfkader - die Mutterstadter Truppe hat einige verletzte Spielerinnen zu beklagen - beim siebten Tabellenplatz seine Grenze erreicht haben. Übergangsweise hat der Co-Trainer der ersten Herrenmannschaft, Herbert Strasser, die Verantwortung für die Truppe übernommen, bis die TSG-Verantwortlichen einen neuen Trainer für die Damenmannschaft verpflichtet haben.
Statistik der TSG Mutterstadt: Vorrunde: 164:185 Tore, 11:13 Punkte (7. Platz). - Heim: 75:84 Tore, 6:4 Punkte (8. Platz). - Auswärts: 89:101 Tore, 5:9 Punkte (10. Platz). - Torschützinnen: Martin 58, Magin 20, Helm 19, Schantz 15, Seng 14, Grosch 13, Neumann 9, Kaul 6, Quinci 5, Löb 5, Lö b 4, Schwarzweller 2.
Der Klassenerhalt war das Ziel von Aufsteiger TV Schifferstadt. Für die Mannschaft aus der Rettichmetropole wird es in der anstehenden Rückrunde sehr schwer werden, dieses Ziel noch in die Tat umzusetzen. Noch keinen Sieg haben die Schifferstadterinnen eingefahren, lediglich zwei Unentschieden erreicht. Auch der Trainerwechsel von Willi Fassott auf Norbert Spuhler brachte noch keinen zählbaren Erfolg. Schon früh trennten sich die Wege von Ex-Trainer Willi Fassott, obwohl er doch erst zum Rundenbeginn verpflichtet worden war. "Die Chemie hat einfach nicht mehr gestimmt", so TVS-Abteilungsleiter Stefan Butsch-Engelmann zur Trennung. Einige Spielerinnen waren mit dem Konzept des Trainers nicht einverstanden, stellten sich gegen Fassott. Jetzt heißt es, sich in der Rückrunde zu konzentrieren, und mit dem Elan aus der Verbandsliga soll doch noch der Klassenerhalt geschafft werden.
Statistik des TV Schifferstadt: Vorrunde: 161:260 Tore, 2:22 Punkte (14. Platz). - Heim: 89:148 Tore, 2:10 Punkte (13. Platz). - Auswärts: 72:142 Tore, 0:12 Punkte (14. Platz). - Torschützinnen: Drißler 45, Keßler 17, A. Klein 16, Kolb 15, Pinter 13, P. Klein 12, Andrae 11, Teutsch 9, Bittner 5, Schöppe 4, Kartsch 1, Fröhlich 1.
Torschützen der Liga: 1. Rauft (Dudenhofen), 69, 2. Jung (Bellheim) 69, 3. Martin (Mutterstadt) 58, 4. Gampfer (Hauenstein) 57, 5. Feldmann (Ruchheim) 53. (hol)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 27. Dez
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Nicht eingeplante Punkte
 
HANDBALL: TSV-Damen mit Sieg in Pause
 
FREINSHEIM. Die erste Handball-Damenmannschaft des TSV Freinsheim gewann in ihrem letzten Spiel des Jahres in der Oberliga gegen den TSV Kandel mit 20:17. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung ergatterten die TSV-Damen zwei weitere Punkte und gehen mit 16:8 Zählern und einem sicheren fünften Tabellenplatz in die Weihnachtspause.
 
"Wir haben uns zwei weitere Punkte geholt, die nicht unbedingt eingeplant waren und über die wir uns deshalb umso mehr freuen", sagte Trainer Werner Grünfelder nach dem Spiel. Die erste Hälfte, die klar von den Gastbeberinnen kontrolliert wurde, ließ nur einen 8:8-Halbzeitstand zu. Die TSV-Abwehr hatte die äußerst starke und aktive Kreisläuferin des TSV Kandel zunächst nicht so richtig im Griff, und kleine Unaufmerksamkeiten wurden sofort mit einem Tor bestraft. Aber die Freinsheimer Außenspielerin Anja Schmelter, die sich in Bestform präsentierte, bot Paroli und erzielte für ihre Mannschaft immer wieder die wichtigen Anschlusstreffer.
Nach dem Wechsel steigerten die Freinsheimerinnen ihre Konzentration erneut. Absprache und gegenseitiges Aushelfen in der Defensive unterbrachen das Angriffsspiel der Gastgeber. Anspiele über die Kreisläuferin wurden somit unterbunden. Der Fre insheimer Angriff knackte immer wieder die Abwehr der Gastgeberinnen und kam auch über Kreisläuferin Petra Buschsieper zum Zuge. So kam Freinsheim letztlich zu einem verdienten Erfolg. Die Tore erzielten: Anja Schmelter (6), Sandra Hügelschäfer (4), Simone Koob und Petra Buschsieper (je 3), Claudia Bergtholdt (2), Sylvia Langhorst, Petra Stegel (je 1). (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 23. Dez
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Cupsieger Rödersheim aus Pokal ausgeschieden
 
FRAUEN-HANDBALL: Trio schafft das Viertelfinale
 
LUDWIGSHAFEN. Die TSG Mutterstadt sowie die beiden Verbandsligisten TSG Friesenheim und SVF Ludwigshafen haben die Viertelfinalspiele erreicht. Ausgeschieden dagegen ist Pokalsieger TV Rödersheim, der beim Regionalligisten TV Nußdorf mit 16:10 (6:6) verlor.
 
Bis zum 7:7 gegen Ende der ersten Halbzeit war die Partie des Bezirksligisten TV Ruchheim II gegen die Topmannschaft des TV Hauenstein völlig ausgeglichen, erst danach konnten Südwestpfälzer bis zum 13:7 eine deutliche Führung heraus spielen. TV-Tore: Pöschl (4), Kettenmann (2), Thomas (2/1), Leifheit, Kreiselmaier.

Erst in der Verlängerung konnte die TSG Mutterstadt, den 12:9 (6:5) Sieg beim SC Bobenheim-Roxheim unter Dach und Fach bringen. Wenige Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit erzielte Anja Kaul den Treffer zum 9:9 und dieser Treffer ermöglichte erst den späteren Pokalerfolg beim Oberligakonkurrenten. TSG-Tore: Martin (3/3), Quinci (2), Schantz (2/2), Seng, Schwarzweller, Kaul, Magin, Helm.
Überlegen mit 23:14 (16:7) gewann SVF Ludwigshafen beim Bezirksligisten SG Landau-Arzheim und der Tabellenzweite der Verbandsliga zeigten dem ehemaligen Verbandsligisten seine spiele rische Grenzen auf. SVF-Tore: Crainic (7), Wagner, Fendrich (je 5/2), Jester (2), Schnez (2/1), Launspach, Fendel.
Bis zum Halbzeitstand von 6:6 hielt Oberligist TV Rödersheim die Partie beim Regionalligisten TV Nußdorf offen. Erst im zweiten Durchgang konnte sich das Pfälzer Aushängeschild durchsetzen. TV-Tore: Schmitt (4), J. Weisbrodt (3/2), Schmalenbeck (1/1), Dorna, Mayer.
Ebenfalls eine Runde weiter ist Verbandsligist TSG Friesenheim, der den Oberligisten TV Jahn Bellheim mit einer 15:11 (9:6) Niederlage nach Hause schickte. Der Finalist des vergangenen Jahren schickt sich, an wiederum Pokalgeschichte zuschreiben. TSG-Tore: Saar (4), Zloic (4/3), Cule (3), Machowetz (2/1), Habermehl, Kindisch.
Nicht mehr im Wettbewerb ist Verbandsligist TuS Neuhofen, der in eigner Halle dem Oberligisten TV Dudenhofen mit 19:6 (8:2) deutlich unterlegen war. Für TuS-Trainer Christian Wyrobisch war es zugleich die zweite Pokalniederlage innerhalb weniger Stunden, da Wyrobisch auch die zweite Mannschaft der VTV Mundenheim trainiert. TuS-Tore: Petry, Schulze, Bogatzki (je 2).
Die Begegnungen der letzten acht Teams wird am 4./5. März ausgetragen: SVF Ludwigshafen - TV Hauenstein, SG Albersweiler/Ranschbach - TSV Kandel, TSG Mutterstadt - TV Nußdorf, TSG Friesenheim - TV Dudenhofen. (hol)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 22. Dez
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Gegner TV Schwegenheim immer gern gesehen
 
FRAUENHANDBALL: HSV Lingenfeld gewinnt Derby mit 11:8 - TSV Kandel verschenkt Heimsieg
 
Die beiden 6-0-Abwehrreihen dominierten das Spielgeschehen. Allenfalls Bärbel Probst (HSV) oder die technisch starke Sandra Ercegovac (TVS) setzten mal ein Highlight. Alles in allem wirkten die Kontrahenten übernervös, passierten als Folge davon viele technische Fehler und unkonzentrierte Torwürfe.
 
Auf beiden Seiten stand sechs Mal das Aluminium einem Torerfolg im Weg. Vor allem Schwegenheims Kerstin Messemer schien mit dem Torgestänge auf Kriegsfuß zu stehen.
Nach dem 3:3 lag nur noch der HSV vorne. Über 5:3 (24.) ging's weiter zum 8:6 durch Theilmann - zwar die effektivste HSV-Werferin (fünf Tore), aber auch mit einigen Fehlwürfen - und 9:6 durch Christine Turich (53.) mit dem ersten verwandelten Siebenmeter. Schwegenheims Keeperin Andrea Wollensah hatte zuvor zwei Strafwürfe weggefischt.
Ein Ercegovac-Doppelschlag brachte den TV Schwegenheim noch einmal auf 9:8 heran (59.). Henriette Günther beendete aber mit ihren beiden einzigen Toren in der Schlussminute das Zittern.


Der TSV Kandel war großzügig und überließ dem TSV Freinsheim einen 20:17-Auswärtssieg. Nicht nur, dass die Kandelerinnen eine 15:13-Führung (41.) aus den Händen gaben, sie vergaben vie r von sieben zugesprochenen Strafwürfen. Gut hatte es begonnen, 7:4 stand es für die Gastgeberinnen in der 17. Minute. Die Führung war beim 7:8 weg, nach dem 11:13 währte das Vertrauen auf die Viererserie zum 15:13 nicht lange (15:16, 16:18).

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 21. Dez
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Handball am wochenende: Dudenhofens Frauen frieren sich ins Viertelfinale
 
Favoritenrolle in Neuhofen bestätigt - Verbandsligist TVS von Hagenbach vorgeführt
 
SPEYER. Während Dudenhofens Damen im Pokal froren und siegten, erhielt Verbandsligist Schwegenheim eine Lehrstunde. Den Lingenfelder Männern machte der Schnee einen Strich durch die Rechnung.
 

Pokal, Frauen TuS Neuhofen - TV Dudenhofen 6:19
Mit einem ungefährdeten 19:6 (8:2)-Erfolg zog Oberligist TV Dudenhofen beim eine Klasse tiefer spielenden TuS Neuhofen ins Pokal-Viertelfinale ein. Am Ende war's für Dudenhofen ein besseres Trainingsspiel, denn Trainer Helmut Röder wechselte viel, brachte Spielerinnen auch mal auf unerwarteten Positionen und gab den Ersatzspielerinnen mehr Einsatzzeit.
Neuhofen erzielte zwar das 1:0, aber dann zog der TV auf 8:1 davon. Kurz vor der Pause glückte dem Gastgeber das 2:8. Neuhofen agierte mit viel Einsatz, hatte gegen den Oberligisten jedoch nichts zu bestellen. Nach dem 10:3 baute der seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Stark war Dudenhofens Deckung mit Torsteherin Rebecca Alt, die 15 Bälle abwehrte und vier Kontertore direkt einleitete.
"Wir sind dennoch nicht so in Tritt gekommen, wie ich mir das vorstelle", sagte Röder. In der Rehbachhalle sei es aber sehr kalt gewesen. "Wir haben das Spiel schon ernst genomme n. Wir wollten unbedingt weiterkommen, weil die nächste Pokalrunde in der Spielpause im März stattfindet." (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 20. Dez
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Lingenfelderinnen hoffen wieder
 
HANDBALL: HSV besiegt Schwegenheim mit 11:8 - Fünf Theilmann-Tore
 
LINGENFELD. Der TV Schwegenheim gewinnt in der Handball-Oberliga der Damen gegen den HSV Lingenfeld einfach nicht. Die Lingenfelderinnen setzten sich im Derby in einer sehr mäßigen, aber durchaus spannenden Partie vor 80 Zuschauern verdient mit 11:8 (6:5) durch und schöpfen im Kampf um den Klassenerhalt neue Hoffnung.
 
Kampf war, wie im Kellerduell nicht anders zu erwarten, Trumpf. Die beiden gut postierten 6-0-Abwehrreihen dominierten das Spielgeschehen. Zudem sind die spielerischen Mittel beider Mannschaften beschränkt, setzten allenfalls Bärbel Probst (HSV) oder die technisch starke Sandra Ercegovac (TVS) mal ein Highlight. Alles in allem wirkten die Kontrahenten übernervös, passierten als Folge davon viele technische Fehler und unkonzentrierte Torwürfe.
Auf beiden Seiten stand sechs Mal das Aluminium einem Torerfolg im Weg, je einmal sogar bei einem Siebenmeter. Vor allem Schwegenheims Kerstin Messmer schien mit dem Torgestänge auf Kriegsfuß zu stehen.
Bei allem Kampf und Einsatz blieb das Geschehen wohltuend fair. Schiedsrichter Bernd Steißlinger (Ludwigshafen), der Schwegenheim in der zweiten Halbzeit drei klare Strafwürfe verweigerte, verhängte nur zwei Zeitstrafen gegen den HSV, gegen den TVS k eine.
Simone Theilmanns 1:0 (6. Spielminute) beantwortete Conny Keppler per Siebenmeter zum 1:2 (13.), der einzigen Gästeführung. Nach dem 3:3 (19.) wieder durch Keppler lag nur noch der HSV vorne. Die Schäfer-Herde ließ sich jedoch nicht abschütteln.
Über 5:3 (24.) ging's weiter zum 7:6 (45.). 8:6 durch Theilmann - zwar die effektivste HSV-Werferin, aber auch mit einigen Fahrkarten ausgestattet - und 9:6 durch Christine Turich (53.), den ersten und einzigen Siebenmeter, den der HSV verwandelte. Schwegenheims Keeperin Andrea Wollensah hatte zuvor zwei weggefischt.
Warum TVS-Trainer Jürgen Schäfer Theilmann erst gegen Ende der beiden Spielhälften durch Maren Heinrich eng beschatten ließ, ist nicht ohne weiteres nachzuvollziehen.
Ein Ercegovac-Doppelschlag brachte den TV Schwegenheim noch einmal auf 9:8 heran (59.). Henriette Günther beendete aber mit ihren beiden einzigen Toren in der Schlussminute das Zittern.
to re

HSV Lingenfeld: Theilmann (5), Günther (2), Turich (1/1 Siebenmeter), Leibeck (1), Luickx (1) und Probst (1)
TV Schwegenheim: Ercegovac (3), Keppler (3/3) und Messmer (2)

Von unserem Mitarbeiter: Henning Schwarz
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 20. Dez
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Ziel: Zwei Punkte zum Jahresabschluss
 
Handball: TSV-Damen in Kandel
 
FREINSHEIM. Die Damen I des TSV Freinsheim bestreiten ihr letztes Saisonspiel vor der Weihnachtspause in der Handball-Oberliga am heutigen Samstag (Anwurf 19.30 Uhr, IGS-Sporthalle Kandel) gegen den TSV Kandel.
 
Trainer Werner Grünfelder hofft, in Kandel die bisher erfolgreiche Serie fortsetzen zu können: "Wir wollen das Jahr mit zwei weiteren Pluspunkten abschließen." Es wird kein einfaches Spiel für die TSV-Damen werden, denn die Kandeler Mannschaft ist spielerisch stärker als es ihr derzeit siebter Platz ahnen lässt. (ubh)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 18. Dez
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Abstiegskampf "würzt" das Lokalderby
 
HANDBALL: Heute Abend in der Frauen-Oberliga HSV Lingenfeld gegen TV Schwegenheim
 
LINGENFELD. Diesmal geht's im Derby der Damen-Handball-Oberliga zwischen dem HSV Lingenfeld und dem TV Schwegenheim heute, 18 Uhr, um sehr viel, zumindest für die Gastgeberinnen in punkto Klassenerhalt fast schon um alles. Auf alle Fälle ist wieder ein spannendes und umkämpftes Match zu erwarten.
 
"Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Wenn wir verlieren, sehe ich für den Klassenerhalt schwarz", ist sich HSV-Manager Jürgen Rembor der Wichtigkeit der Partie bewusst. In der Tabelle rangiert Lingenfeld mit erst zwei Zählern punktgleich mit Aufsteiger TV Schifferstadt auf dem vorletzten Platz.
Schwegenheim hat fünf Punkte mehr auf seinem Konto, steht im Tableau aber nur eine Position besser als Lingenfeld. Derzeit ist mit zwei Absteigern zu rechnen, ein Club muss aber in jedem Fall in die Verbandsliga zurück. Im Höchstfall werden es drei Absteiger sein.
Nicht ganz so dramatisch sieht es die neue HSV-Trainerin Jutta Willer. "Egal wie es ausgeht, hoffnungslos ist die Sache nicht. Nächstes Jahr stehen noch 14 Spiele an, unter anderem gleich das Hinrundenspiel gegen Schifferstadt, da ist noch alles möglich", sieht Willer ihre Sieben nicht so sehr unter Druck.
Für Schwegenheims Coach J&uu;ml;rgen Schäfer ist es ein Schlüsselspiel: "Bei einer Niederlage geht's runter, bei einem Sieg können wir Richtung Mittelfeld schielen".
Immerhin hat der TVS zuletzt mit zwei Erfolgen gegen Bobenheim und in Wörth überzeugt, sieht Schäfer seine Schützlinge im Aufwind. "Ein Sieg wäre eine Supersache, denn dann wären wir sieben Punkte von den Abstiegsplätzen weg", hofft der Übungsleiter nach vier erfolglosen Jahren den Lokalkonkurrenten endlich wieder einmal schlagen zu können.
Schäfer, der spielerisch keine gute Partie, eher Hektik und Kampf erwartet, gibt auf die bisherigen Ergebnisse nicht viel. Im Derby gelten andere Gesetze, das sei immer etwas anderes, so der Coach. Lingenfeld habe zuletzt immer gewonnen, weil es kämpferisch überlegen gewesen sei. Nach der Leistung in Wörth ist er jedoch überzeugt, dass seine Damen diesmal in diesem Bereich dagegen halten können. Und etwas Glück b rauche man natürlich auch, hofft Schäfer auf Unterstützung der "Spielerin" Fortuna.
Personell kann er seine stärkste Formation auflaufen lassen. Ob er Sabine Schäfer als zweite Torfrau oder mit Sigrid Möhle eine weitere Feldspielerin zum Einsatz bringt, entscheidet er kurzfristig.
Auch beim HSV Lingenfeld sind alle Spielerinnen an Bord, so dass Jutta Willer je nach Spielverlauf personell variieren kann. (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 18. Dez
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Nußdorf springt über alten Stolperstein
 
FRAUENHANDBALL: Sieg im Pokal-Achtelfinale
 
LANDAU (kdö). Dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang schalteten die Handballerinnen des TV Nußdorf im Achtelfinale des Pfalzpokals Cupverteidiger TV Rödersheim mit 16:10 (6:6) Toren aus. Ein gutes Omen für den TVN, denn viermal in den letzten sechs Jahren stand der Regionalligist im Pokalfinale, nur 1995 und 1999 nicht. Beide Male hieß der Stolperstein TV Rödersheim.
 
30 Minuten sah es so aus, als ob der Oberligist diese Pokaltradition würde fortsetzen können. Ohne Linksaußen Tina Roth und der Dauerverletzten Anja Stentz kam der TVN im ersten Spielabschnitt im Angriff nicht in die Gänge, zumal Andrea Smetz bereits nach fünf Minuten mit dem rechten Fuß umknickte und nicht mehr eingesetzt werden konnte.


Rödersheims Keeperin Andrea Eckrich war vor der Pause mit zwölf Paraden die beste Spielerin auf dem Platz und ließ nur eine 5:3-Führung (23.) des Regionalligisten zu. Zwei Minuten vor der Pause brachte Christine Schmitt mit einem Distanzwurf den Cupverteidiger nach einer Dreierserie erstmals mit 6:5 in Führung, doch Simone Kuhn glich noch vor dem Seitenwechsel aus.
Nach der Pause kehrte die angeschlagene Andrea Smetz ins Team zurück und mit ihr der Erfolg ins Lager des TVN. Drei Tore erzielte die wurfgewaltige Rechtshänderin selbst, hol te zwei Siebenmeter heraus und bereitete einen Treffer mit tollem Kreisanspiel vor. Fünf Mal traf der Regionalligist zum 12:7 (43.) in Folge und stellte die Weichen auf Sieg. Rödersheim hatte im Angriff nichts mehr zuzusetzen und erzielte in der zweiten Halbzeit nur noch ein Feldtor. Der Rest wurde Beute der sicheren TVN-Abwehr oder der eingewechselten Keeperin Nathalie Klein.
So spielten sie

TV Nußdorf: Müller (1. Hz.), Klein (2. Hz.); Prinz (2), Rolle, Stock (2), Seither (1), Kuhn (6/4), Smetz (3), Bachmann (1), Meier (1), Hirth.
TV Rödersheim: Eckrich; Dorna (1), Günter, Napierala, J. Weisbrodt (3/3), Meyer (1), Schmalenbeck (1/1), Schmitt (4:1), T. Weisbrodt, Götz.
Siebenmeter: 6/4:7/5. - Zeitstrafen: 4:2. - Rote Karten: -/Meyer wegen Foulspiels (57.). - Beste Spielerinnen: Smetz, Klein - Eckrich, Schmitt. - Spielfilm: 1:1 (9.), 2:4 (15.), 3:5 (23.), 6:5 (28.), 7:7 (36.), 7:12 (43.), 9:12 (45.), 9:14 (53.)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 17. Dez
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Gegen Mutterstadt wollen alle spielen
 
Handball: Sportclub-Frauen
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Im Achtelfinale des Handball-Pfalzpokals empfangen die Frauen des SC Bobenheim-Roxheim am Samstag den Oberliga-Rivalen TSG Mutterstadt. Der Sportclub will unbedingt die nächste Runde erreichen. "Der Einsatz beim Sieg über Ruchheim war vorbildlich", schwärmt Trainer Thomas Dietz auch Tage nach dem Coup gegen den Tabellenführer. Jetzt soll die Leistung im Pokal gefestigt werden. "Zumal wir gegen Mutterstadt noch was gutzumachen haben", erinnert Dietz an das Punktspiel, das der SC 12:13 verlor. "Aber ein solch schwaches Oberligaspiel habe ich noch nie gesehen." Im Pokalfight soll es besser aussehen, auch wenn mit Nadine Valnion, Dagmar Baufeld und Nicole Borger gleich drei Spielerinnen beruflich verhindert sind. Dennoch braucht sich Dietz diesmal keine Personalsorgen zu machen, ist doch der restliche Kader motiviert genug, um die Begegnung siegreich zu beenden. Dietz rechnet fest mit einem Sieg : "Gerade gegen Mutterstadt wollen alle spielen." (hol)
 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 17. Dez
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Konzentriert zum Sieg
 
HANDBALL-OBERLIGA: TSG-Frauen in Lingenfeld
 
Am vergangenen Spieltag spielte die Damen-Handballmannschaft der TSG Kaiserslautern in Lingenfeld und gewann ihre Oberligapartie mit 15:10. - Die TSG musste in dieser Begegnung ohne Goalgetterin Steffi Schmitt antreten.
 
Zunächst konnte deren Fehlen im Rückraum gut kompensiert werden. Lisa Sondergaard und Simone Kopplin spielten im Wechsel diese Position
Die Mannschaft um Trainer Thomas Bonerz spielte, kombinierte und hielt den Ball in den eigenen Reihen, bis sich Torchancen ergaben. So konnte sich die TSG bis zur 20. Minute leicht mit 5:1 absetzen.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Konter konnten genutzt und der Vorsprung auf 12:5 aufgebaut werden. Bei diesem Spielstand kam dann der schon gewohnte Einbruch und es stand es plötzlich 9:12. Die TSG versuchte wieder mehr Ruhe in die Partie zu bringen, was letztlich auch dank Torhüterin Leister gelang. (sth)
So spielten sie
TSG: Leister (Tor), Susser, Kienholz, Anspach, Büttner (1), Kopplin, Düngfelder (3), Muhlert (2), Mildenberger (3), Sondergaard (6).
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Donnerstag, 16. Dez
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Spitzenreiter Nummer zu groß für TSV
 
HANDBALL: Freinsheimer Herren 17:27 in Frankenthal - Sieg für Damen
 
FREINSHEIM. Die Herren I des TSV Freinsheim verloren gegen den Tabellenführer der Handball-Bezirksliga, HSC Frankenthal, mit 17:27 (7:15). Die Damen I verteidigten in der Oberliga ihren fünften Platz und sicherten sich zwei weitere Punkte gegen den Sechsten, TV Jahn Bellheim, mit einem 16:13 (7:9)-Erfolg.
 
"Wir kommen wieder!", sagte Herrentrainer Hans-Jürgen Jaekel nach der Niederlage in Frankenthal. Die Enttäuschung hielt sich in Grenzen, denn ein Sieg gegen die spielerisch stärkste Mannschaft der Bezirksliga wäre eine Überraschung gewesen. Trainer Jaekel musste zudem auf Spielmacher Eric Abel und die Rückraum-Schützen Ralf Butzal und Thomas Langohr verzichten, die verhindert waren. Youngster Alexander Müller, der bisher nicht oft zum Einsatz kam, nutzte seine Chance und zeigte eine starke Leistung. In der Defensive haperte es jedoch teilweise. "Die Abwehrspieler waren oft zu sehr auf sich alleine gestellt, die gegenseitige Mithilfe hat gefehlt", bemängelte Jaekel. Torwart Andreas Kern parierte trotz der Deckungslücke passabel und hielt das Endergebnis mit zehn Toren Differenz im Rahmen. "Zu viele individuelle und auch technische Fehler sind den Spielern unterlaufen", bilanzierte der Trainer. Die Tore für Freinsheim erzielten: Dirk Braus, Alexander Zimpelmann, Martin Buschsieper, Heiko Schneider, Alexander Müller je 2, Florian Jaekel, Dirk Bisgen, Oliver Harm, Markus Gaß je 1.

Die Damen I stehen nach ihrem Sieg mit 14:8 Punkten auf Platz fünf, haben weiter vier Punkte Vorsprung auf den Sechsten. Schon in den Anfangsminuten setzte Bellheim Akzente und führte schnell mit 5:2. Die Abwehr hatte sich noch nicht formiert, und Bellheim agierte hochmotiviert. Danach hielten die Freinsheimerinnen jedoch dagegen. Außenspielerin Petra Stegel traf in den entscheidenden Situationen. Doch einige unsauber gespielte Bälle nutzten die Gastgeber zum Torerfolg. Torhüterin Tanja Münch ließ Bellheim immer wieder verzweifeln. Nach dem Wechsel änderte sich die Rollenverteilung, die Freinsheimerinnen legten zu. Zunächst erkämpften sie sich den Ausgleich und schließlich die 12:10-Führung. Kreisläuferin Petra Bus chsieper wurde besser ins Spiel eingebunden und traf in der zweiten Halbzeit gut. Tempogegenstöße wurden bei Ballverlusten der Gastgeber sicher verwandelt. "Ich denke, das Soll für die Vorrunde haben wir erfüllt", so der Trainer zufrieden. Die Tore erzielten: Petra Buschsieper 5, Petra Stegel 4, Irene Jennes, Sandra Hügelschäfer je 3, Sylvia Langhorst 1.
Die TSV-Herren II gewannen beim 1. FC Kaiserslautern mit 27:20. (ubh)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 15. Dez
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Die Sensation: Sportclub siegt gegen Spitzenreiter
 
HANDBALL: Frauen schlagen Ruchheim 18:13
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Eine große Überraschung, fast eine Sensation, gelang dem SC Bobenheim-Roxheim in der Frauen-Oberliga mit dem 18:13 (6:6)-Sieg gegen den Tabellenführer TV Ruchheim am Sonntag.
 
Mit diesem Erfolg hatten selbst die kühnsten Anhänger des Sportclubs

nicht gerechnet, waren doch die Leistungen zuletzt alles andere als überzeugend. "Diese Woche gab es eine Aussprache", sagt Betreuer Harald Müsel: Die Mannschaft und Trainer Thomas Dietz hätten ein paar grundsätzliche Dinge geklärt, und offenbar hat es geholfen. Jedenfalls setzte die Mannschaft endlich einmal in der Abwehr das um, was der Trainer ihr mit auf den Weg gab.
Bis zum 9:9 war es noch spannend, wobei Ruchheim nie in Führung lag und der Sportclub dann auf 13:9 davonzog. Für Ruchheim wurde es nach zehn Siegen in Folge die zweite Niederlage der Saison! "Es war ein super Spiel, wenn noch ein paar solche folgen, haben wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun", gab sich Harald Müsel gut gelaunt und voller Hoffnung, dass diese Vorstellung keine Eintagsfliege war. (hol)
So spielten sie:

SC Bobenheim-Roxheim: Sch neider - Valnion (7/1), Bettina Schornick (3/3), Dagmar Baufeld - Mettendorf, Bianca Baufeld (4), Nessel (1) - Hartl (1), Borger, Nickel (2), Vetter, Held.
Beste Spielerinnen: Valnion, Bianca Baufeld - Knieriemen, Senk. - Zeitstrafen: 3/4. - Schiedsrichter: Bußjäger (Frankenthal). - Zuschauer: 100.

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 14. Dez
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Ruchheim entzaubert
 
FRAUEN-HANDBALL: Oberliga wieder spannend
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Die Meisterschaft in der Frauen-Handball-Oberliga ist wieder völlig offen. 18:13 bezwang der SC Bobenheim-Roxheim, der in den letzten Wochen enttäuscht hatte, Spitzenreiter TV Ruchheim.
 
SC-Spielleiter Harald Müsel sprach vom besten Saisonspiel - nachdem sich Mannschaft und Trainer Thomas Dietz nach der Niederlage in Schwegenheim ausgesprochen hatten. Nadine Valnion (7/1 Tore), Bianca Baufeld und Torfrau Anja Schneider hob er aus der komplett guten Mannschaft heraus. Nach dem 9:9 war vom TVR nichts mehr zu sehen (13:9, 17:10).
Besser mit der Doppelbelastung seiner Youngsters in Meisterschaft und DHB-Leistungsrunde als Ruchheim scheint der TSV Kandel klar zu kommen, der obendrein im Pokal spielte (21:18-Sieg in Göllheim) und am Sonntag den TV Dudenhofen forderte. Der 19:18-Heimsieg des TVD (über 9:6, 9:10, 14:10) hing in den letzten Minuten am seidenen Faden. Der TV Rödersheim hatte keine Probleme mit dem TV Schifferstadt und gewann mit 29:7. Vierter Klub mit 20:4 Punkten ist der TV Hauenstein, der nach dem 15:14 zum 19:16-Heimsieg gegen Mutterstadt aufspielte.
Eine Überraschung ist TV Schwegenheims zweiter Streich in Form des 16:14-Sieges in Wörth. "Irgendwo ist der Wurm drin", bekannte TVW-Trainer Werner Pfirrmann, der kein gutes Haar am Schiedsrichter ließ. Schwegenheim kam nach dem 8:7 zum 8:11 und gab die Führung nicht mehr ab.
In der Frauen-Verbandsliga wurde Spitzenreiter TV Nußdorf II nach einer 7:1-Führung von Gastgeber TV Edigheim gefordert und gewann nur 14:11. Aufsteiger SG Albersweiler/Ranschbach erlitt im zweiten Top-Spiel in Folge die zweite Schmach. Dem 5:17 gegen Nußdorf folgte ein 9:16 gegen SVF Ludwigshafen, der auf 2:8 enteilt war. "In den entscheidenden zwei Spielen haben die Nerven versagt, für einige ist es noch eine Stufe zu früh", stellte SG-Trainer Peter Hoffmann fest.
"Nicht das beste Spiel, aber das erfreulichste", sagte TSV Wernersbergs Trainer Gerd Götz nach dem 19:14-Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern. Wernersbergs erster Sieg seit 26. April 1998, dem 18:8 in der Oberliga gegen den SC Bob enheim-Roxheim.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 14. Dez
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Göllheimer Frauen liefern tollen Pokalfight
 
HANDBALL: 18:21 gegen Oberligist TSV Kandel - SG Asselheim/Kindenheim in Erfolgsspur zurück
 
GRÜNSTADT. Der Erfolg hat sich bei der SG Gerolsheim/Laumersheim in der Verbandsliga sowie bei der SG Asselheim/Kindenheim in der Bezirksliga nach den Niederlagen der Vorwoche wieder eingestellt. Beide Mannschaft gehören nach den Erfolgen weiter zur Spitzengruppe.
 
Verbandsliga, SG Gerolsheim/Laumersheim - TSV Speyer 29:16 (15:7). Mit einem eindrucksvollen 29:16-Erfolg über den Vorletzten TSV Speyer meldete sich die Spielgemeinschaft in der Spitzengruppe zurück. Nach dem 4:2 baute die SG die Führung innerhalb weniger Minuten auf 10:5 aus. Bis zur Pause lag man mit 15:7 in Führung. Auch im zweiten Abschnitt ließ die SG nichts mehr anbrennen und kam zu einem klaren Erfolg.

SG-Tore: Ch. Knipser (6/2), Lerzer (5), Straßner, Keiser (je 4), Koch, St. Knipser (je 3), Niebler, Sauer (je 2).
Bezirksliga, SG Asselheim/Kindenheim - TuS Kaiserslautern-Dansenberg II 20:18 (7:9). Eine Abwechslungsreiche Partie lieferten sich beide Teams. Die Führung wechselte ständig hin und her. Zur Pause lagen die Gäste aus der Westpfalz mit 9:7 in Front und erst nach dem Ausgleichstreffer zum 17:17 konnte sich die SG mit 20:17 absetzen. "Die letzten zehn Spielminuten waren ents cheidend", sagte SG-Abteilungsleiter Eduard Schäfer, der dank der besseren Abwehrarbeit in der SG den verdienten Sieger sah.
SG-Tore: Henkel (8/2), Bessai (6), Krämer (3), Dinger, Schwalb, Mantyk.
A-Klasse, TuS Göllheim - TPSV Enkenbach 19:15 (9:7). Zunächst musste Tabellenführer Göllheim einen 0:2- Rückstand hinnehmen, ehe der Gastgeber seine Nervosität ablegte und sechs Tore in Folge zur 6:2-Führung erzielte. Die sichere Führung gab Göllheim im ganzen Spielverlauf nicht mehr ab. Mit dem Sieg über Enkenbach untermauerte der TuS seine Vormachtstellung in der A-Klasse.
TuS-Tore: Krapp (4), Rogawski (3), Knecht, Stilgenbauer (je 3/1), Brambach, M. Hehn (je 2), Simonetti, Dhom.
SG Asselheim/Kindenheim II - TuS Kaiserslautern-Dansenberg III 19:22 (11:11). Eine gute erste Halbzeit spielte die SG gegen die Westpfälzer. Nach einem 0:3-Rückstand konnte man zum 3:3 ausgleichen. Die Führung wechselte bis zu m Pausenpfiff ständig, ohne dass sich eine Mannschaft absetzen konnte. Ganz anders präsentierte sich die SG im zweiten Durchgang, als sie sich in Einzelaktionen verstrickte und der gewünschte Torerfolg ausblieb. .
SG-Tore: M. Kundel (6), Siegel (5), Krämer, Trautmann (je 2), Schäfer, Keth, Heuser, Eckel.
B-Klasse, TuS Göllheim II - TV Ramstein II 16:16 (6:7). Mit 6:3 ging Göllheim in Führung, musste aber im weiteren Spielverlauf einen 7:12-Rückstand hinnehmen. Nach dem Treffer zum 9:13 schienen die Gäste wie der sichere Sieger, aber dank der kämpferischen Einstellung sowie der besseren Kondition holten die Göllheimer am Ende einen verdienten Punkt.
TuS-Tore: Sturm (6), Fischer (4/1), Krämer, Herrmann (je 2), Held (1/1), Werner.
Frauen, Verbandsliga TuS Göllheim - TSV Kuhardt 20:12 (9:4). Schon zur Pause lagen die Gäste mit fünf Toren gegen einen gut spielenden TuS Göllheim zurück. Im zweiten Durchgang bauten die TuS-Frauen den Vorsprung locker zum 20:12-Endstand aus.
TuS-Tore: Göhring (6), Rogawski (4), Barthel (3/1), Sittel (3/2), Becker (2), Bodack, Penkhues.
Bezirksliga, SG Gerolsheim/Laumersheim - TSV Hütschenhausen 18:12 (10:6). In einem kampfbetonten Spiel setzte sich die Spielgemeinschaft gegen die Westpfälzerinnen am Ende klar durch. Bei der SG läuft es immer besser, war es doch der vierte Sieg in Serie und eine Verbesserung auf den fünften Tabellenplatz.
SG-Tore: Fritsche (6), Benz (5), Vatter (4), Heidger (2), Zollner.
SG Asselheim/Kindenheim - TV Ruchheim 13:14 (6:8). Regelrecht verschaukelt fühlt sich SG-Trainer Eduard Schäfer vom Schiedsrichter aus Ludwigshafen. "Er hat uns richtig reingelegt", ärgerte sich Schäfer darüber, dass der Unparteiische in der entscheidenden Phase die SG immer benachteiligte. Die Gäste gingen mit 6:2 in Führung. Nach der Pause fand die SG besser ins Spiel und kam zum Ausgleich. Mit 12:11 und 13:12 lag die SG in Führung, bevor Ruchheim zum Ausgleich kam und in den Schlusssekunden den Siegtreffer erzielte. Diesem Siegtreffer ging ein klares Foul an Inga Flohn voraus, normalerweise hätte der Referee auf Siebenmeter für die SG entscheiden müssen.
SG-Tore: Schmeißner (5), Burnette (4), Flohn (3), Claudia Lieser.
TuS Göllheim II - ASV Ludwigshafen verlegt. Das Spiel wurde auf Wunsch des ASV verlegt.
A-Klasse, SG Asselheim/Kindenheim II - TSV Freinsheim II 8:9 (4:6). Trotz der Niederlage bescheinigte SG-Trainer Eduard Schäfer seiner Mannschaft eine gute Leistung. Wichtig für den Trainer war, dass die jungen Spielerinnen Spielpraxis sammelten und sein Vertrauen rechtfertigten.
SG-Tore: Krämer (3), Ceslyar (2), Wolf, Hupp, Lieser.
Die TSG Eisenberg war spielfrei.
Frauen-Pokal, TuS Göllheim - TSV Kandel 18:21 (9:12). Über weite Strecken der ersten Halbzeit hielt Göllheim gegen den Oberligisten mit, erst nach dem 8:8 konnten sich die Gäste mit 8:11 absetzen. Göllheim kämpfte im zweiten Abschnitt, und es entwickelte sich ein toller Pokalfight. Auf 17:18 kam Göllheim in der Schlussphase noch einmal heran, vergeigte aber die Chancen zum Ausgleich. Im Gegenzug erzielte Kandel das 17:19 womit der letzte Hoffnungsfunke beim TuS erlosch.
TuS-Tore: Rogawski, Göhring (je 4), Becker (3), Sittel (3/2), Bodack, Barthel (je 2).
B-Jugend-Oberliga, SG Asselheim/Kindenheim - TV Ruchheim 23:29 (12:12). Obwohl der TV Ruchheim mit nur sechs Feldspielern antrat, zeigten die Gäste das größere Kämpferherz. Im ersten Durchgang war die Partie ausgeglichen, und der 12:12-Halbzeitstand entsprach dem Spielverlauf. In der zweiten Hälfte war es der Rückraum der SG, der sich nicht durchsetzen konnte, und nur über die Außenpositionen konnte man die robuste Abwehr der Ruchheimer nicht knacken. SG -Trainer Frank Häuser vermisste auch in der Abwehr ein Aufbäumen gegen die drohende Niederlage.
SG-Tore: Böll (8), Büch (8/2), Dörr, Krämer, Kreuzig (je 2), Petersen.
Die A-Jugend war spielfrei. (hol)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 14. Dez
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Handball Oberliga Frauen: TV Dudenhofen schießt sich in die Spitzengruppe
 
19:18-Erfolg über TSV Kandel - Heim-Niederlage für HSV Lingenfeld - Schwegenheim verschafft sich Luft
 
SPEYER. Für die Handball Damen des TV Schwegenheim lohnte sich die Reise zum TV Wörth am Samstag. Neben dem verdiente 16:14 (6:6) Sieg gab's vor 50 Zuschauern zwei Punkte für das magere Punktekonto. Eine weitere Pleite jhandelte sich der stark abstiegsgefährdete HSV Lingenfeld mit 10:15 gegen Kaiserslautern ein.
 
SCHWEGENHEIM. Der Erfolg der Schwegenheimerinnen in der Wörther Bienwaldhalle war verdient, hätte in der Schlussphase noch deutlich höher ausfallen können. Mehrere vergebene hochkarätige Chancen gaben den Wörthern noch mal die Gelegenheit zu verkürzen. Die sehr faire Partie war über lange Zeit offen. In der ersten Halbzeit wechselte die Führung in dem schnellen und hektischen Spiel stetig. Schwegenheim fand noch kein Mittel gegen das gute Kreisspiel der Gastgeberinnen. So wurde aus einer 3:2-Führung ein 4:5 Rückstand. Bis zum Gang in die Kabine war der Ausgleich wieder hergestellt. Ausschlaggebend für den Erfolg war für den Schwegenheimer Coach Jürgen Schäfer der Hattrick seiner Truppe vom 8:8 in der 37. Spielminute zum 11:8.
Die Schwegenheimer Tore erzielten Messemer (5/3), Rcegovac (3), Keppler (2/2), Kuntz, Kretschmar, und Weitzel (je 2). (arz)
LINGENFELD. Die Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld bekommen einfach kein Bein auf den Boden. Gestern unterlagen die Willer-Schützlinge auch der TSG Kaiserslautern vor 50 Zuschauern mit 10:15 (4:7). Die Enttäuschung nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Peter Allspach (Landau) war natürlich riesengroß.
"Sie kämpfen zwar, aber es fehlt halt das Erfolgserlebnis", meinte HSV-Spielleiter Karsten Keller. Für ihn war die mangelhafte Chancenverwertung mit zwei verworfenen Siebenmetern der Knackpunkt. Kaiserslautern, mit der überragenden Lisa Sondergaard (6 Tore) an der Spitze, legte gleich ein 2:0 und 5:1 vor, ließ im weiteren Spielverlauf keinen Zweifel am Erfolg aufkommen. Daran konnte auch die gute HSV-Keeperin Alexandra Fischer, die auch einen Siebenmeter hielt, nichts ändern. Das 4:6 war der kürzeste Abstand, den Lingenfeld zustande brachte. Über 4:9 und 5:11 waren die Gäste bis zum 9:15 nicht mehr in Gefahr zu bringen. Das let zte Tor warf Bärbel Probst zum 10:15. (ali)
DUDENHOFEN. Spannender geht's kaum in der Handball-Oberliga der Damen. Nachdem der TV Dudenhofen gestern vor 100 Zuschauern in einer schnellen, gutklassigen Begegnung gegen den TSV Kandel hauchdünn mit 19:18 (9:9) siegte und Primus TV Ruchheim in Bobenheim/Roxheim mit 13:18 verloren hat, liegen nach dem letzten Spieltag in diesem Jahr vier Clubs punktgleich an der Spitze. Und der TVD gehört dazu.
Kandel lieferte im Spargeldorf eine ganz starke Vorstellung ab. Nach dem 0:1 war's lange ausgeglichen, ehe dem TVD das 9:6 (20. Spielminute) gelang. Als Trainer Helmut Röder jedoch wechselte, ging die Führung bis zur Pause flöten. Kandel warf sogar das 9:10, aber danach zogen die Gastgeberinnen auf 14:10 weg. Bis zum 19:15 (55.) sahder TVD wie der sichere Sieger aus. Abspielfehler und daraus resultierende Kontertreffer Kandels führten zum 19:18. Die Zeit reichte den Gästen aber nicht mehr, um noch auszug leichen. TVD-Abteilungsleiter Armin Bäuerle stellte den Südpfälzerinnen ein gutes Zeugnis aus: "Ich bin heilfroh, dass wir gewonnen haben. Kandel wird in der Rückrunde mit Sicherheit noch nach oben klettern." (ali)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 13. Dez
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Bis zum Ende auf des Messers Schneide
 
FRAUENHANDBALL-OBERLIGA: Nach 19:16 gegen die TSG Mutterstadt beruhigt in die Weihnachtsferien
 
HAUENSTEIN. In einem Kampfspiel, das wenig Finessen offenbarte und bis zum Schluss auf Messers Schneide stand, siegten die Handballdamen des TV Hauenstein gestern Abend gegen die TSG Mutterstadt mit 19:16 (10:9). Mit nunmehr 20:4 Punkten habe die Mannschaft ihr Soll erreicht und könne beruhigt in die kleine Spielpause bis zum 8. Januar gehen, meinte Trainer Wolfgang Hahn.
 
Er sei davon ausgegangen, dass das Spiel "recht eng" laufen würde, hatte der Coach vor den "nach einem Trainerwechsel neu motivierten" und bis zum Schluss gegen haltenden Vorderpfälzerinnen gewarnt. Und so sahen rund 100 Zuschauer eine aggressiv und hellwach verteidigende Gastmannschaft, deren wuseliger Angriff und deren offensive Abwehr - Spielmacherin Melanie Gampfer, die zwischen der 25. und 45. Minute wegen einer Verletzung aussetzen musste, wurde gleich nach dem Anpfiff in enger Deckung genommen - der Hahn-Truppe überhaupt nicht bekamen.
Trotzdem dominierte der TVH, spielte die Mehrzahl an Möglichkeiten heraus, scheiterte aber oft an einer glänzend disponierten Gästekeeperin oder an Pfosten und Latte. "Ich bin mit der Torausbeute in der ersten Hälfte zufrieden, dass wir neun Treffer gefangen haben, das müsste nicht passieren", kritisierte der Trainer das Defensivverhalten.
Auch in Halbzeit zwei wollte kein rechter Spielfluss aufkommen. Das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff, eine der Spezialitäten der TVH-Damen, geriet ein ums andere Mal ins Stocken, weil zu ungenau, zu überhastet und hektisch zugespielt wurde. Die Vorentscheidung zu Gunsten der Gastgeberinnen fiel nach 42 Minuten: Erstmals erarbeitete sich die TVH-Sieben einen Drei-Tore-Vorsprung, erstmals konnte im Gegenzug Keeperin Birgit Schöpf einen von acht Siebenmetern für die Gäste halten, deren Berechtigung das Publikum mehr als einmal lautstark in Frage stellte.
Der Vorsprung gab zwar immer noch nicht der erhoffte Sicherheit, er war aber Polster genug, um den Sieg "am Ende mit ein bisschen Glück", wie Hahn meinte, zu sichern. (ran)
So spielten sie:

TV Hauenstein: Schöpf, Eichberger - Gampfer (6), Wadle (4/1), Spengler (4), Held (3), Woll (1/1), Bold (1), Schäfer, Rothschmitt
Spielfilm: 2:2; 6:6; 10:9; 13:12; 15:12; 17:15; 19:16.
Zuschauer: 100. - S chiedsrichter: Göller (Freinsheim)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 13. Dez
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Die Torfabrik der Liga kommt zum SC
 
HANDBALL: Bobenheim-Roxheimer Frauen gegen den TV Ruchheim
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. "Wir sind klarer Außenseiter", sagt Trainer Thomas Dietz vom Frauen-Oberligisten Sportclub Bobenheim-Roxheim vor dem Spiel gegen den überragenden Tabellenführer TV Ruchheim.
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. "Wir sind klarer Außenseiter", sagt Trainer Thomas Dietz vom Frauen-Oberligisten Sportclub Bobenheim-Roxheim vor dem Spiel gegen den überragenden Tabellenführer TV Ruchheim. Ist das nun eine schwere oder eine besonders leichte Aufgabe? Fest steht für den Trainer eines: "Wir werden uns nicht zu Statisten stempeln lassen." Dietz betont, dass sich seine Mannschaft nicht verstecken, sondern schnell nach vorne spielen werde, um den Gegner in seinen Aktionen möglichst weit einzuschränken.
Ruchheim ist die Torfabrik der Liga, fast jeder Gegner kassierte bisher 25 Tore. Der Auftaktniederlage in Dudenhofen folgten zehn deutliche Siege, seit fünf Spieltagen steht Ruchheim an der Spitze. Im Kader der Gäste steht Sandra Senk, eine A-Jugend-Spielerin, die im Nationalkader des DHB steht und auf ihren ersten Länderspieleinsatz wartet.
Dafür plagen Dietz leichte Personalprobleme, da immer noch Spielerinnen nicht am Training teilnehmen können und einige gegen Ruchheim sogar angeschlagen auflaufen müssen. (Sonntag, 17.30 Uhr, Burgundhalle Bobenheim). (hol)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 10. Dez
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TuS-Damen vor Pokal- Kraftprobe gegen Kandel
 
HANDBALL: Steurer und Landes ausgeschieden
 
GÖLLHEIM. Einen Ausflug weg vom tristen Ligaspielbetrieb hin zum eigenwilligen Pokalgeschäft unternehmen die Handballerinnen des TuS. In der dritten Pokalrunde empfangen sie heute Abend, 20.30 Uhr, Oberligist TSV Kandel.
 
Die Südpfälzerinnen sind gut in die Runde gestartet, spielen in der Spitzengruppe der Oberliga mit. TuS-Trainer Markus Happersberger sieht der Sache gelassen entgegen: "Als Verbandsligist spielen wir zwar eine Klasse tiefer, wir steigern unsere Leistung aber mit dem Gegner". Getreu dem Motto "an seinen Aufgaben wächst das Team" gibt sich der Trainer angriffslustig. "Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen und werden versuchen, das Spiel offen zu gestalten." Von der Taktik her hat der Coach dabei eine offensive Variante ausgewählt. "Wir werden vom Anpfiff weg aggressiv und mit Risiko spielen, gleich aufs Tempo drücken und die Partie schnell machen." So will er das Heft des Handels in der Hand behalten und Kandel das TuS-Spiel aufdrücken.
Ein gewagtes Unterfangen, stehen dem Coach doch nur neun Spielerinnen zur Verfügung. "Ich kann aus der zweiten Mannschaft keine Spielerinnen hochholen, da sie selb st im Pokal spielen", erklärt er sein Dilemma. Der Kader sei bereits seit Wochen so eng, dass in der Pokalpartie keine Ausnahme gemacht werden kann.
Hintergrund der Misere: Mit Tina Landes und Gabi Steurer muss Göllheim jetzt auf zwei wertvolle Spielerinnen verzichten. Siebenmeterkönigin Landes hat den TuS in Richtung Göppingen verlassen, private und berufliche Gründe bedingten ihren Abschied aus der Nordpfalz. Sie ist nicht leicht zu ersetzen, zumal sie sehr torgefährlich war, ehrgeizig und bei Strafwürfen eine sichere Bank.
Aus privaten Gründen zurückgezogen hat sich Gabi Steurer. Die erfahrene Spielerin verlieh dem Mittelblock in der Abwehr Stabilität und konnte in der Offensive spielerische Akzente setzen. Verstärkungen sind hingegen aktuell keine in Sicht. "wir sind immer offen für Neuzugänge, haben aber im Augenblick niemanden konkret in Aussicht", räumte Happersberger ein. (smg)
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 10. Dez
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Simon-Sieben wie im Winterschlaf
 
FRAUENHANDBALL: Empfindliche Schlappe des TV Nußdorf in Regionalliga
 
NUSSDORF (kdö). Aller schlechten Dinge sind für den TV Nußdorf drei: Nach den Pleiten gegen Schlusslicht Gedern (14:16) und den Drittletzten Marpingen (17:18) kassierte der pfälzische Frauenhandball-Regionalligist auch gegen den Vorletzten TV 1817 Mainz eine 16:18 (7:12)-Heimniederlage.
 
Konfus, ohne Einstellung und ohne Siegeswillen hatte Nußdorf nie die Spur einer Chance. Nachdem fünf der letzten sechs Spiele verloren gingen - und dies vor eine Serie von vier Auswärtsspielen -, droht der TVN ans Tabellenende durchgereicht zu werden.
Simone Kuhn, beste TVN-Torschützin der laufenden Runde, wies mit drei unmotivierten "Fahrkarten" in den ersten drei Minuten den Weg zu einer der schwächsten Leistungen, seit das Team von Wolfgang Simon betreut wird. Mit Einzelaktionen und ungenauen Pässen im Angriff, dazu offen wie ein Scheunentor in der Abwehr luden die Einheimischen die in dieser Saison zuvor erst einmal siegreichen Mainzerinnen zu Toren förmlich ein. Zum 1:7 (11.) machten die Gäste davon weidlich Gebrauch.
"Schlaft nicht ein da vorne", haderte TVN-Coach Wolfgang Simon kurz vor der Halbzeit mit der Angriffsschwäche seines Teams. Erst eine halbe Minute vor der Pause gelang den Ga stgeberinnen mit dem 6:12 durch Alina Seither das zweite Feldtor.
Nach dem Seitenwechsel deckte der TVN offensiver, die Mainzerinnen wurden immer schwächer und auch die saarländischen Schiedsrichter passten sich dem Regionalliga unwürdigen Niveau an. Durch zwei Konter binnen 40 Sekunden erhöhten die Gäste sogar auf 10:18 (49.), brachen aber in der Schlussphase völlig ein. Die sechs TVN-Treffer in den letzten acht Minuten, davon drei binnen 90 Sekunden vor Schluss, waren späte Ergebniskosmetik.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 7. Dez
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Esther Berlin als "Siebenmeter-Killer"
 
FRAUEN-HANDBALL: Oberliga-Verfolger des TV Ruchheim tun sich schwer
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Während Spitzenreiter TV Ruchheim in der Frauenhandball-Oberliga mit seinen A-Jugendlichen Sandra Senk (5 Tore) oder Diana Kunt (4), die am Samstag ab 13.30 Uhr in Ruchheim in der DHB-Leistungsrunde auf Reinickendorfer Füchse, HG Quelle Fürth und SV Union Halle-Neustadt treffen, mit 28:13 gegen Lingenfeld gewann, taten sich die Verfolger schwer.
 
Der TV Rödersheim gewann 17:15 bei der TSG Kaiserslautern, die bis zum 9:10 gut Paroli bot (dann 12:16). Der TV Dudenhofen gewann beim Einstand von Trainer Helmut Röder nach der Viererserie zum 9:5 nur deswegen klar mit 19:14 gegen den TV Wörth, weil die Gäste erst zum 16:11 den ersten von bis dahin acht Siebenmetern gegen TVD-Keeperin Esther Berlin unterbrachten. Der TV Schifferstadt hielt ein 7:7 gegen den TV Hauenstein, ehe der sich löste und nach 15:9-Führung mit 25:19 gewann.
Zum ersten Heimsieg kam der TV Schwegenheim. Der SC Bobenheim-Roxheim nahm es seiner 12:7-Führung vielleicht zu leicht, kassierte das 16:16 und - nach einem Konter von Sandra Ercegova - per Strafwurf das 16:17. Die TSG Mutterstadt bog den 5:6-Halbzeitrückstand gegen Bellheim um und gewann 13:7, obwohl Neumann kurz vor der Pause verletzt ausschied und Martin kurz darauf disqualifiziert wurde.
Kurzen Prozess machte Spitzenrei ter TV Nußdorf II in der Frauen-Verbandsliga mit Verfolger SG Albersweiler/Ranschbach. Keeperin Pfundstein hielt 13 Bälle, viel mehr kam nicht durch. Nach 8:0-Führung (18.) gewann der TVN mit 17:5.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 7. Dez
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Ein Pflichtsieg
 
HANDBALL-OBERLIGA:25:19 der TVH-Frauen
 
SCHIFFERSTADT. Schwach begonnen, am Ende sicher gewonnen: So lässt sich der 25:19 (10:7)-Pflichtsieg der Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein am Sonntag Abend beim TV Schifferstadt zusammenfassen.
 
"Die ersten zehn Minuten haben wir total verschlafen und nur ein Tor geworfen", blickt TVH-Abteilungsleiterin Bärbel Seibel zurück. Trainer Wolfgang Hahn nahm daher beim Stand von 1:2 ein Team-Time-Out. Danach wurde es allmählich besser. Nach dem 10:7 zur Pause hielten die Hauensteinerinnen den, so Seibel, "etwas konfus in der Abwehr spielenden" Abstiegskandidaten bis zur 60. Minute stets in deutlicher Distanz. Die junge TVH-Torhüterin Kerstin Eichberger feierte nach ausgeheiltem Muskelfaserriss ein 15-minütiges Comeback.

Mit jetzt 18:4 Punkten bleibt der TVH in der Spitzengruppe. In punkto Regionalliga-Ambitionen gibt sich die Abteilungsleiterin jedoch zurückhaltend: "Erstens glaube ich, dass Ruchheim Meister macht, und zweitens weiß ich noch nicht, ob wir gegebenenfalls überhaupt aufsteigen wollen." (peb)
So spielten sie:

TV Hauenstein: Schöpf, 45. Eichberger - Gampfer (6), Wadle (6/1), Spengler (4), Bold (3), Woll (3/2), Schäfer (2/1), Palme (1), Held, Riesbeck.
Zeitstrafen: 2 - 5. Beste Spielerinnen: Drißler - geschlossene Teamleistung. Zuschauer: 30. Schiedsrichter: Schilling (Wernersberg).

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 7. Dez
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Esther Berlin hält acht Siebenmeter 
 
Handball: Röders guter Einstand 
 
DUDENHOFEN. Besser hätte es für Helmut Röder, den neuen Trainer des TV Dudenhofen in der Handball-Oberliga der Damen nicht laufen können. Gestern distanzierte seine Mannschaft den TV Wörth vor 80 Zuschauern klar mit 19:14 (10:7), bleibt damit an der Tabellenspitze dran. 
 
Dudenhofen hatte den besseren Start und führte schnell mit 3:0 (6.). Der Ex-Regionalligist kam dann besser ins Spiel, glich Mitte des ersten Durchgangs zum 5:5 aus. Mit einer überragenden Esther Berlin im Tor gelang dem TVD bis zur Pause über 8:5 das 10:7. Berlin wehrte acht der elf Siebenmeter, die der Unparteiische Udo Fuchs (Ludwigshafen) gegen die Gastgeberinnen verhängte, ab. Den ersten Strafwurf verwandelte für Wörth Melanie Kirchner zum 16:11. Dudenhofens Keeperin hatte bis dahin schon sieben Stück in Folge weggefischt.
Helmut Röder war mit der geschlossenen Mannschaftsleistung seiner Schützlinge hochzufrieden. Insgesamt gab's nur vier Hinausstellungen, allesamt gegen den TVD. Evelyn Raunft vergab von sieben Siebenmetern lediglich einen. (ali) 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 6. Dez 
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TSR patzt auswärts 
 
Handball: TVH-Frauen erfolgreich 
 
WALDSEE/SCHIFFERSTADT. Die Handballerinnen des TV Hauenstein bleiben in der Oberliga-Spitzengruppe. Gestern Abend siegte das Team von Trainer Wolfgang Hahn mit 25:19 (10:7) beim Abstiegskandidaten TV Schifferstadt. Melanie Gampfer und Tina Wadle trafen je sechsmal. 
 
Herren-Verbandsligist TS Rodalben verlor dagegen gestern Abend bei der TG Waldsee mit 23:26 (10:12) und ist damit vorerst aus dem Titelrennen. Siebenmeter-Experte Christian Förster war mit sechs Toren bester Rodalber Werfer. 

(red) Bericht folgt 

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 6. Dez 
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Sieben Minuten für den Ausgleich 
 
Handball: Erster TVS-Heimsieg 
 
SCHWEGENHEIM. Am Samstag feierten die Schwegenheimer Handballerinnen ihren ersten Sieg auf eigenem Parkett. Sie schlugen den SC Bobenheim/Roxheim knapp 17:16 (5:8). "Auf Grund der Steigerung in der zweiten Halbzeit war es ein verdienter Sieg", resümierte Trainer Jürgen Schäfer nach der Begegnung. 
 
Schwegenheim führte schnell 2:0 (5. Spielminute). Doch dann schlichen sich wieder die alten Fehler ein. Mangelnde Absprache in der Abwehr und magere Chancenauswertung ließen die Gäste auf 8:5 davonziehen. 
Nach dem Seitenwechsel setzte sich Bobenheim weiter auf 12:7 ab und rechneten offensichtlich nicht mehr mit der Kampfstärke der Gastgeberinnen. In nur sieben Minuten egalisierte die Schäfer-Truppe den Vorsprung, und gestaltete danach das Spiel offen. Beim Stande von 16:16 (59. Spielminute) lief Sandra Ercegovac den entscheidenden Konter. Sie wurde zwar durch ein Foul gestoppt, doch der folgende Siebenmeter sieben Sekunden vor Schluss sicher verwandelt. Tore: Ercegovac (5), Kunz (5), Messemer (3/2), Keppler (3/1), Weitzel (1). (arz) 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 6. Dez 
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Niederlage artet zu Debakel aus 
 
Handball: Lingenfeld verliert 13:28 
 
RUCHHEIM. Eine Niederlage war zwar eingeplant, aber der Tabellenführer der Handball-Oberliga der Damen, der TV Ruchheim, hat dem HSV Lingenfeld ganz schön das Fell über die Ohren gezogen. Der Primus setzte sich mit 28:13 (14:6) durch, ließ den Gästen nicht den Hauch einer Chance. 
 
Jutta Willer, die neue Trainerin Lingenfelds und Nachfolgerin von Thomas Fischer, konnte in ihrem ersten Spiel aber bestätigen, dass sich ihre Sieben voll eingesetzt habe, kämpferisch alles in die Waagschale geworfen habe. Bis zum 2:2 (10. Spielminute) sah's auch noch ganz gut aus, dann waren die Gäste der Kontermaschinerie Ruchheims nicht mehr gewachsen. 10:2, 13:5 und beim Halbzeitpfiff des guten Unparteiischen Wolfgang Zimmermann (Bad Kreuznach) 14:6 - damit war schon alles entschieden. Lingenfeld konnte sich gegen die 5-1-Abwehr Ruchheims nie durchsetzen, geriet sogar mit 22:6 in Rückstand. In der sehr fairen Begegnung gab's keine einzige Zeitstrafe. Der Kampf um den Klassenerhalt geht für Willer und Co. nächste Woche gegen die TSG Kaiserslautern weiter. (ali) 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 6. Dez 
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Haßloch-Hochdorf vom Glück verlassen 
 
HANDBALL: Nußdorfer Frauen erneut von "Kellerkind" gerupft 
 
LUDWIGSHAFEN (thc). Eine Woche vor dem einzigen Pfälzer "Derby" in der Handball-Regionalliga in Landstuhl sind die HSG Haßloch-Hochdorf und der TuS Landstuhl im gegenläufigen Trend. Landstuhl mauserte am zwölften Spieltag beim TBS Saarbrücken (24:24) den zweiten Auswärtspunkt (damit 8:4 Punkte aus den letzten Spielen), Aufsteiger HSG ist nach dem 20:24 in Gelnhausen seit fünf Runden (1:9 Punkte) ohne Sieg. 
 
Beim 13:9 und noch einmal nach der Halbzeit hatte Saarbrücken eine Vier-Tore-Führung, nach dem 21:21 waren die Landstuhler dem Sieg näher, sie profitierten von der Disqualifikation des TBS-Russen Roman Petchourine. Nach dem 23:24 kamen die Gastgeber mit sehr viel Glück Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich.
Vom Glück verlassen scheint Haßloch-Hochdorf zu sein: Mit einer Reihe angeschlagener Spieler ging es zum TV Gelnhausen, die Gastgeber zogen nach dem 7:6 auf 23:14 davon.
In der Tabelle sind die zwei Pfälzer nun punktgleich. Landstuhl geht am Sonntag mit einer Heimbilanz von 9:3 Punkten ins Derby, die HSG kommt mit der Auswärtsbilanz 2:10.
Wie gut könnte Frauen-Regionalligist TV Nußdorf dastehen, wenn man sechs kalkulierte Punkte aus den Spielen gegen die Kellerkinder einrechnet. Doch nach Niederlagen in Gedern (14.) und Marpingen (11.) unterlag der TVN zu Hause nun auch gegen 1817 Mai nz (13.) mit 16:18...
Wie begossene Pudel standen die Nußdorferinnen bis zum 1:7 da (11.), das zweite Feldtor fiel kurz vor der Halbzeit zum 6:12. Erst nach dem 10:18 (49.) gelang eine Resultatsverbesserung. Nußdorfs Sprecher Klaus Dönig: "Ich habe nach Gedern gedacht, schlechter kann es nicht mehr gehen." Am nächsten Sonntag geht es zu Spitzenreiter Eintracht Baunatal, der beim Verfolger Erfurt die erste Niederlage bezog.
TSV Kuhardt fällt zurück
Nur die VTV Mundenheim und - mit Abstand - der TuS KL-Dansenberg können Spitzenreiter SG Waldfischbach in der Oberliga noch folgen. 22:19 gewann die VTV nach einem Dreierschlag von Marcus Muth beim TV Ruchheim, der die Felle nach dem 4:6 davon schwimmen sah (7:12), aber noch zum 17:17 kam (49.). Dann traf Muth zum 18:21, legte Ahrens das 18:22 drauf. Ruchheims Spielertrainer Japundza fühlte sich bei der vierten Niederlage in Folge verschaukelt von den Schiedsrichtern. Dansenberg gewann das e rste Spiel nach der Zeit mit Trainer Harald Jungmann gegen den TV Wörth mit 23:20. Boris Flesch hatte den größten Anteil an der 7:3-Führung, nach dem 15:9 schmolz der Vorsprung. "In der ersten Halbzeit hat die Einstellung in der Abwehr nicht gestimmt, in der zweiten sind wir wach geworden", meinte Wörths Spielertrainer Uwe Beyerle zum 14:16-Anschlusstreffer. Mehr gelang den Gästen nicht, Dansenberg erhöhte auf 20:15.
Mutterstadts 22:19-Heimsieg gegen den TSV Kuhardt überrascht nur nach dem Tabellenstand. Nach dem 9:9 setzten sich die Hausherren ab: 11:9, 15:10, sogar 19:12. Kuhardts Benz blieb ohne Torerfolg.
Der TV Ottersheim ging gestern Abend gegen Waldfischbach 5:2 in Führung, vergab noch einen Siebenmeter - und verlor wie erwartet mit 26:35. Nach den Stationen 6:6, 11:15 und 16:18 erlahmte Ottersheims Kampfgeist allerdings erst nach dem 24:28. Wenig Kampfgeist war bei der TG Oggersheim zu sehen: Nach 3:0-Führung hielt sie g egen den TV Offenbach noch ein 7:7 (25.), verlor aber nach 10:14 und 10:21 klar mit 12:25.
Der neue Trainer, den der ASV Ludwigshafen an der Angel hat, wird vermutlich nach "überschlafener" Nacht entscheiden, ob er zusagt: 16:28 verlor seine Mannschaft in spe gestern gegen die TSG Friesenheim II. Nach dem 3:4 (20.) vergab Scheuer einen Strafwurf, ging's bergab. 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 6. Dez 
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SC mit vielen Fehlern in Technik und Taktik 
 
HANDBALL: Frauen verlieren in Schwegenheim 
 
SCHWEGENHEIM. Das ist bitter! 16:17 (5:8) verloren die Frauen des Sportclubs Bobenheim-Roxheim am Samstag beim TV Schwegenheim. Die Sieben von Thomas Dietz brachte ihre Führung zwei Minuten vor dem Ende nicht ins Ziel und steckt wieder mitten im Abstiegskampf der Oberliga. 
 
Die Enttäuschung war groß beim SC, hatten sich Trainer und Mannschaft beim Tabellenzwölften doch einiges vorgenommen. Aber statt den Anschluss ans Mittelfeld zu schaffen, rutschte der SC wieder in den Keller der Tabelle. Dementsprechend klar die Bilanz von Thomas Dietz: "Das darf nicht passieren, so ein Spiel muss man einfach über die Zeit bringen." 
Mit dem 12:12 der Gastgeber kippte die Begegnung allmählich. 14:13 und 15:14 ging Schwegenheim in Führung, ehe Carmen Mettendorf zum 15:15 traf und Nadine Valnion mit einem Hammerwurf den Ball zur 16:15-Führung versenkte (58.). Das hätte die Entscheidung sein müssen, doch durch zwei berechtigte Siebenmeter kam Schwegenheim zum glücklichen Sieg.
Der Sportclub war bis Mitte der zweiten Halbzeit die bestimmende Mannschaft, baute die 8:5-Pausenführung auf 12:7 aus. Schwegenheim war zu diesem Zeitpunkt schon geschlagen, kam aber durch viele te chnische Fehler des SC wieder ins Spiel. Statt die Angriffe in Ruhe auszuspielen, wurde Bobenheim-Roxheim nun hektisch. Mit Bettina Schornick stand nur noch eine erfahrene Spielerin auf dem Feld, Schwegenheim nutzte die fehlende Routine. 
Dass bei einer Abwehraktion wenige Sekunden vor Spielende Bettina Schornick die rote Karte bekam, war längst nicht mehr entscheidend. "Wir sind selbst schuld an der Niederlage", kommentierte Dietz. Allerdings muss der Trainer sich ankreiden, dass seine Wechseltaktik die Unruhe auf dem Feld erst auslöste. (hol)
So spielten sie:

SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Valnion (6) Bettina Schornick (2/1), Dagmar Baufeld ((1) - Mettendorf (3), Bianca Baufeld (1), Nessel (1) - Hartl, Borger (1), Nickel (1), Scherr, Langensteg. 
Beste Spielerinnen: Messemer, Eragovac - Valnion, Mettendorf. - Zeitstrafen: 2/3. - Rote Karte: Bettina Schornick (59.). - Schiedsrichter: Schmidt (Herxheim). - Zuschauer: 25. 

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 6. Dez 
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Frischer Schwung mit neuem Trainer 
 
HANDBALL: TVD-Damen Sonntag gegen Wörth 
 
DUDENHOFEN. Helmut Röder heißt der neue Trainer der Oberliga-Handballerinnen des TV Dudenhofen. Seit Donnerstag im Amt, wird der 46jährige technische Angestellte morgen, 16 Uhr, im Spiel gegen den TV Wörth erstmals auf der Bank der Spargeldörflerinnen sitzen. 
 
"Er hat mich am meisten überzeugt", begründete Abteilungsleiter Armin Bäuerle seine Wahl für den Iggelheimer unter vier Kandidaten. Der Tipp kam von den Iggelheimerinnen im Kader. Mit Evelyn Raunft, Uli Hölzer und Silke Schmitt war die Mannschaft von Anfang an in die Trainerfindung mit einbezogen.
Der Nachfolger von Ottmar Weitzel war als Spieler beim SVF Ludwigshafen, in Mutterstadt und Iggelheim aktiv. Erfahrungen als Trainer sammelte er in Niederfeld, Edigheim, Maxdorf und Iggelheim. Den letzten Club führte er von der A-Klasse in die Verbandsliga. Außerdem war Röder im Jugendbereich engagiert, hat aber noch keine Damenmannschaft trainiert.
Aber gerade das reizt ihn. Röder wollte etwas Neues machen. Er hat spontan zugesagt, weil er die Mannschaft kennt, es ihn interessiert, was aus seinen drei Iggelheimer Jugendspielerinnen geworden ist. In der Vergangenheit habe es zwar an Angeboten nicht gemangelt, aber aus beruflichen Gründen habe er zuletzt keinen Trainerposten angenommen. (ali) 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 4. Dez 
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Im Keller der Oberliga ist es schon reichlich eng 
 
HANDBALL: SC-Frauen in Schwegenheim 
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. Der SC Bobenheim-Roxheim gastiert mit seiner Frauenmannschaft in der Oberliga beim abstiegsbedrohten TV Schwegenheim. Für beide Clubs geht es um wichtige Punkte, der Sportclub kann mit einem erneuten Sieg etwas Abstand zum Keller der Tabelle gewinnen. "Schwegenheim steht hinten drin, sie haben überhaupt nichts zu verlieren", betont SC-Trainer Thomas Dietz. Der kommende Gegner seiner Mannschaft ist in den bisherigen Spielen durch eher robusten Handball, eine harte Gangart und eine kompromisslose Abwehr aufgefallen. Dietz: "Da muss meine Mannschaft dagegenhalten." Er hofft, dass die letzten Trainingseinheiten gerade für die Deckung des Tabellenzwölften einiges gebracht hat. 
Der SC steht mit 6:14 Punkten nur einen Rang vor dem TV Schwegenheim, gerade deshalb wäre ein Sieg wichtig. Nur so kann der SC den Vorsprung ausbauen, mit einer Niederlage kommen die Frauen des Sportclubs selbst wieder in die unm ittelbare Nähe der Abstiegsränge. Dies will Trainer Dietz auf jeden Fall verhindern. 
Fehlen wird Marina Dippel, die sich gegen Dudenhofen einen komplizierten Fingerbruch zugezogen hat und operiert wurde. (Samstag, 19.15 Uhr, Sporthalle Schwegenheim). (hol) 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 3. Dez 
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Schwache Leistung reicht zum Sieg
 
HANDBALL: Freinsheimer 18:12-Erfolg - Damen I schaffen nur Remis 
 
FREINSHEIM. Die erste Herren-Mannschaft der TSV-Handballer erreichte einen 18:12(7:7)-Sieg gegen den TB Oppau trotz schwächster Leistung in dieser Runde der Bezirksliga. Eine enttäuschende Bilanz zogen die Freinsheimer Damen I in der Oberliga aus dem 11:11 gegen Mutterstadt. 
 
Das einzige Lob galt dem Zweitmannschafts-Spieler Thomas Schek, der bei den Herren für Spielmacher Eric Abel einspringen musste. "Er hat eine gute Partie gespielt", sagte Trainer Hans Jürgen Jaekel. Auch die Tore von Martin Buschsieper seien für den Verlauf des Spieles sehr wichtig gewesen. Jaekel bemängelte dennoch die schwache Verwertung der Chancen und kritisierte die mangelnde Einstellung seiner Mannschaft in diesem Spiel. Siebenmeter konnten nicht verwandelt werden, aus fünf Strafwürfen resultierte kein einziges Tor. Die Abwehrarbeit beurteilte der Trainer positiv. Erst in der zweiten Halbzeit gelang es den Freinsheimern, den Führungstreffer zu markieren und auch auszubauen. 15 Minuten vor Spielende fielen die entscheidenden Tore: Nach einer 12:11-Führung hatten die Gäste aus Oppau nichts mehr entgegen zu setzen. 

Bild: Freinsheims Petra Buschsieper (Nummer 10) versucht, sich am Kreis durchzusetzen; Irene Jennes (Nummer 11) beobachte die Szene.-FOTO:E. KUNZ 

Vor allem Damen-Trainer Werner Grünfelder war die Enttäuschung nach dem 11:11 der TSV-Handballerinnen gegen die TSG Mutterstadt anzusehen, denn ein Sieg gegen seinen ehemaligen Heimverein lag gerade ihm am Herzen. Die schlechte Torausbeute war der Grund für diesen Punktverlust. Viele Chancen wurden leichtsinnig vergeben, teilweise wurde unkonzentriert abgeschlossen. Die Freinsheimer Abwehr hatte zumindest in der ersten Halbzeit Probleme, den Mutterstadter Angriff unter Kontrolle zu bringen. Es mangelte ab und zu auch an der richtigen Absprache.
In der zweiten Halbzeit formierte sich die Abwehr der TSV-Damen nach einer kleinen, aber wesentlichen Umstellung und agierte fortan besser. Mehr Bälle wurden erkämpft und auch schnell nach vorne getragen, doch im Abschluss haperte es teilweise. Die Tore für Freinsheim erzielten: Sandra Hügelschäfer (3), Sandra Hubach, Irene Jennes (je 2), Claudia Bergtholdt, Petra Buschsieper, Anja Schmelter, Sylvia Langhorst (je 1).
Die Damen II gewannen gegen die Mutterstadter Reserve mit 1 9:14 (10:7). Trainer Andreas Ullrich lobte die spielerisch gute Leistung seiner Mannschaft. Vor allem die der Feldspielerin Petra Kaiser, die als Torfrau einsprang und 60 Minuten lang eine tolle Leistung zeigte. Die Tore erzielten: Sigrid Schmidt (7), Andrea Wagner (5), Petra Stumpf (4), Anja Märtesheimer, Ursel Diehl und Roswitha Walter (je 1). (ubh) 

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 1. Dez 
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Die Kraft reicht beim SC nicht 
 
Handball: Frauen-Oberliga 
 
BOBENHEIM-ROXHEIM. In der Frauen-Oberliga verlor der SC Bobenheim-Roxheim am Sonntagabend in eigner Halle erwartungsgemäß gegen den Tabellendritten TV Dudenhofen mit 16:12 (6:6). Allerdings gab der Sportclub die Punkte nicht kampflos ab. 
 
Ein gutes Oberligaspiel erlebten die Zuschauer in der Burgundhalle, und SC-Betreuer Harald Müsel bescheinigte dem Sportclub gegen den selbsterklärten Meisterschaftsfavoriten TV Dudenhofen eine gute kämpferische Einstellung, die am Ende aber nicht mit einem verdienten Punktgewinn belohnt worden sei. Der weitere Aufwärtstrend beim SC sei aber erkennbar, trotz der Niederlage sieht der Betreuer die Mannschaft auf einem guten Weg.
Trotz ihrer Erkrankung trat Bettina Schornick an und stellte sich ganz in den Dienst der Mannschaft, aber Mitte der zweiten Halbzeit waren auch ihre letzten Kraftreserven am Ende. Auf die ebenfalls erkrankte Dagmar Baufeld musste SC-Trainer Thomas Dietz gänzlich verzichten, was wiederum zu Umstellungen der Mannschaft gegenüber dem letzten Spiel vor einer Woche führte. Damals hatte Bobenheim-Roxheim mit einer starken Leistung überraschend beim Regionalliga-Absteiger TV Wörth ge wonnen.
Der Sportclub gestaltete die Begegnung bis zum 12:12 offen, hatte zwischendurch sogar mit 9:7 geführt. Am Ende verließ den Gastgeber aber etwas die Kraft und die junge, agile Gästemannschaft erzielte nach dem Ausgleich zum 12:12 weitere vier Tore in Folge zum 16:12-Endstand. Überragend beim Sportclub war Torfrau Anja Schneider die neben vielen freien Chancen auch drei Dudenhofener Siebenmeter parierte. (hol)
So spielten sie:

SC Bobenheim-Roxheim: Schneider - Valnion (5/2) Bettina Schornick, Vetter - Mettendorf (1), Bianca Baufeld (4/1), Pinnau - Hartl, Borger (1), Held, Nickel, Dippel (1). 
Beste Spielerinnen: Schneider, Valnion, Bianca Baufeld - Raunft. - Zeitstrafen: 2/4. - Schiedsrichter: Schantz (Ludwigshafen). - Zuschauer: 50. 

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 30. Nov 
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Coach Eckardt sieht "Rot" im Hit
 
FRAUEN-HANDBALL: TV Ruchheim gewinnt beim TV Rödersheim 26:15 
 
DANNSTADT-SCHAUERNHEIM. Überraschend deutlich mit 26:15 (15:9) gewannen die Handball-Frauen des TV Ruchheim am Samstag den Oberliga-Hit beim geschwächten TV Rödersheim. 
 
Der TV Rödersheim hat eine turbulente Woche hinter sich. Am Montag kam von Frauenwart Manfred Nöther (Landau) per Einschreiben der Bescheid, dass Christine Schmitt und Torhüterin Andrea Eckrich ab dem 27. November für eine Woche gesperrt werden.

Was war passiert? Seit Januar hatte es der Verein versäumt, trotz zahlreicher Mahnungen seine Verbandsabgaben zu bezahlen. Als Vollstreckungsmaßnahme folgte dann ausgerechnet vor dem Spitzenspiel die Sperre der beiden wichtigen Spielerinnen.
Dementsprechend geladen waren die Emotionen auf Seiten des Gastgebers, zumal Ersatztorfrau Heike Kraft, die kurzfristig eingesprungen war, einen rabenschwarzen Tag erwischte. "Ausgerechnet unsere einzige Torfrau erhielt eine Sperre", konnte der Rödersheimer Trainer Karl-Heinz Eckardt die Verbands-Entscheidung nicht nachvollziehen. Handball-Abteilungsleiter Hans-Joachim Förster ist bereits Anfang der Woche zurückg etreten.
Handball wurde auch noch gespielt. Bis Mitte der ersten Halbzeit war die Begegnung des Spitzenduos ausgeglichen. Rödersheim lag sogar 8:7 in Führung, ehe einige Zeitstrafen den Gastgeber aus dem Konzept brachten. Ruchheim nutzte konsequent jeden Fehler und zog in seiner stärksten Phase auf 12:8 und 15:9 davon.
Dazwischen lag eine Rote Karte gegen den Rödersheimer Coach Eckardt, der mehrmals die Entscheidungen des Schiedsrichters anprangerte und dafür auf die Tribüne verbannt wurde. Ruchheim ließ dies unbeeindruckt und spielte auch im zweiten Durchgang seine technische Überlegenheit aus. "Rödersheim hatte keine spielerischen Mittel, sondern zeigte sehr viel Härte", kommentierte Ruchheims Coach Eric Abel.
So spielten Sie:

TV Rödersheim: Kraft - Mayer (1), Janette Weisbrodt (5/1), Dorna (1) - Schmalenbeck (4/3), Napierala (1), Tina Weisbrodt (1) - Ginter (1), Baumann (1), Becker.
TV Ruchheim: Klein, Keppe (2. Halbzeit) - Senk (3), Feldmann (9/6), Knecht (3) - Betz (4), Knieriemen (3), Kuß - Stoiloff (1), Funk, Kunt (3), Friedrich.

Zeitstrafen: 10:4. - Beste Spielerinnen: Janette Weisbrodt - Klein, Keppe, Betz, Feldmann. 

- Zuschauer: 190.

- Schiedsrichter: Rempel (Herxheim). (hol) 

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 29. Nov 
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Fortuna schüttet Füllhorn über DJK Marpingen aus

NUSSDORF (kdö). Nach der unglücklichen 17:18 (10:12)-Niederlage des Frauenhandball-Regionalligisten TV Nußdorf beim saarländischen DJK Marpingen waren für die Nußdorfer Mannschaft und Fans die Schuldigen für die Niederlage klar: Schließlich kamen die Schiedsrichter Beckhäuser/Ziegler aus Quierschied, nur 30 Kilometer von Marpingen entfernt.
"Die haben am Ende nur noch für Marpingen gepfiffen", so der allgemeine Tenor. Doch die Simon-Truppe hatte es sich zu einem gehörigen Teil selbst zuzuschreiben, den greifbar nahen Sieg aus der Hand gegeben zu haben. Sieben Treffer erzielte Marpingen nach Nußdorfer Fehlpässen und leichten Ballverlusten im Angriff. Eine zu hohe Quote, um in der Regionalliga ein Spiel zu gewinnen. Marpingen hatte zudem die 32-jährige zweitligaerfahrene Spielgestalterin Anja Scherer, die in den entscheidenden Situationen die Akzente setzte.
Nußdorf unterliefen allein in den ersten zwölf Minuten sieben unnötige Ballverluste. Die Einheimischen hätten zu diesem Zeitpunkt höher als mit 5:4 führen müssen. Als Scherer leicht angeschlagen auf die Bank musste, drehte der TVN das Spiel und legte ein 5:7 (15.) und 6:8 vor. In Unterzahl ging Marpingen wieder mit 10:9 (26.) in Führung und Anja Scherer zwirbelte mit dem Pausenpfiff das 12:10 in die Maschen des Nußdorfer Tores.
Nach dem Seitenwechsel dominierten indes die Gäste und übernahmen die Führung (12:14, 40.). Als die starke Simone Kuhn viereinhalb Minuten vor Schluss zum 15:17 traf, war der erste Nußdorfer Sieg in Marpingen seit sieben Jahren greifbar nahe. Doch Glücksgöttin Fortuna schüttete ihr Füllhorn über Marpingen aus. Alina Seither traf beim 16:17 die Unterkante der Latte und beim anschließenden Konter gab es eine Zeitstrafe gegen Andrea Smetz und Strafwurf für Marpingen. Diesen setzte Scherer an den Pfosten, doch der Nachwurf saß zum 17:17. Nach einem Schrittfehler von Alina Seither traf Anja Scherer 110 Sekunden vor Schluss in Überzahl zum 18:17. Im Gegenzug vergab Simone Kuhn die letzte Nußdorfer Chance. RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 30. Nov

Nußdorfer Frust und Wut

MARPINGEN/BOBENHEIM (thc). In die Reihe der unpassenden Adventsüberraschungen passte die 17:18-Niederlage des TV Nußdorf in der Frauen-Handball-Regionalliga bei DJK Marpingen. So nah dran war der TVN am ersten Sieg seit Jahren gegen die Saarländerinnen, nach vertaner 17:15-Führung entlud sich der Zorn gegen die Schiedsrichter - aus dem Saarland. 
"Hier nimmt der Handball Schaden", sagte TVN-Sprecher Klaus Dönig zur Ansetzung eines Gespanns aus Quierschied. In den Chor von Fans und Spielerinnen, die nach dem Spiel "mächtig angefressen" waren und die Schuldigen gefunden hatten, stimmte er nicht vorbehaltlos ein.
Denn der TVN begann schwach, kassierte viele Gegentore nach technischen Fehlern. Nachdem Marpingens Anja Scherer pausieren musste, gelang aber das 6:8 (18.), wieder mit Scherer kam Marpingen zum 11:9 (26.). Nach der Viererserie zum 12:14 schien Nußdorf dann aber die Punkte einzufahren. Simone Kuhn markierte in der 56. Minute das 15:17. Nach dem Marpinger Ausgleich wurde Schrittfehler von Alina Seither gepfiffen, nachdem sie Minuten zuvor bei einem Lattentreffer Pech gehabt gehabt hatte...
In der Oberliga führt der TV Ruchheim nach dem Kantersieg gegen Rödersheim die Tabelle alleine an. Nächster Gegner des Spitzenreiters ist der HSV Lingenfeld, bei dem der angekünd igte Trainerwechsel inzwischen vollzogen ist. Jutta Willer aus Römerberg löst Thomas Fischer ab und wird heute erstmals das Training leiten. Den Tipp auf Willer bekam der HSV von Rödersheims Trainer Karl-Heinz Eckhart, der im benachbarten Lingenfeld wohnt. Sie spielte lange in seiner Mannschaft.
Zu den Verfolgern von Ruchheim gehört weiterhin der TV Dudenhofen, der nach dem 12:12 (49.) mit einer Viererserie 16:12 beim SC Bobenheim-Roxheim gewann. Mit vier verwandelten Siebenmetern endete das Derby zwischen TV Wörth und TSV Kandel. Melanie Kirchner vom TVW traf zum 18:19 und 19:19-Endstand. Die Gäste hatten beim 2:5 und wieder beim 16:18 Vorteile.
TV Nußdorf II gegen Aufsteiger SG Albersweiler/Ranschbach heißt am Sonntag das Spitzenspiel in der Frauen-Verbandsliga. Für den TVN wurde es nach einer 10:5-Führung brenzlig beim TuS Neuhofen (verkürzte auf 10:11), es endete mit dem zehnten (16:13-)Sieg im zehnten Spiel. Die SG Al bersweiler/Ranschbach gewann nach 4:0-Führung klar mit 22:13 gegen den TuS Göllheim. SG-Trainer Peter Hoffmann ("Wirklich ein Super-Spiel heute") stellte die sechsfachen Torschützinnen Butz und Bader und die für ihn wiederum überragende Keeperin Heike Zimmerer heraus. Auf Rang zwei blieb der SVF Ludwigshafen mit dem 12:8-Sieg beim TV Rheingönheim. RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 30. Nov


 
Jungmann wirft das Handtuch

HASSLOCH/WALDFISCHBACH (thc). Schöne Adventszeit? Nicht für den Handball-Regionalligisten HSG Haßloch-Hochdorf, der beim 25:25 zu Hause gegen den TBS Saarbrücken einen Punkt verschenkte. Auch nicht für Trainer Harald Jungmann vom Oberligisten TuS KL-Dansenberg. Nach der 22:32-Schlappe im Schlager bei der SG Waldfischbach erklärte er seinen Rücktritt. Und schon gar nicht für den TV Rödersheim in der Frauen-Oberliga, der vom Verband bestraft wurde, weil er Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen war.
Frauenwart Manfred Nöther sperrte vor dem Top-Spiel gegen den TV Ruchheim Christine Schmidt und Torfrau Andrea Eckrich, die stärksten Spielerinnen. Rödersheim verlor 15:26.
Der Verband reagierte, weil Rödersheim auch nach der letzten Mahnung eine vierstellige Summe nicht abgeführt hatte. Nöther wurde darüber eigenen Angaben zufolge am 19. November informiert. Die Rechtsordnung sehe dafür vor, die komplette ranghöchste Mannschaft eines Vereins oder einzelne Spieler/innen zu sperren. Nach Rücksprache mit dem TK-Chef Josef Lerch habe er zwei Spielerinnen gesperrt, die den Verein empfindlich träfen, teilte Nöther mit. Die Strafe wirke bis sieben Tage nach Zahlungseingang. 
Am vergangenen Dienstag hat Rödersheim offenbar gezahlt. "Ich finde das vom Verband ganz schön happig", meinte Trainer Karl-Heinz Eckhart nach der Schlappe gegen Ruchheim angesäuert. 8:7 ging seine Mannschaft in Führ ung (18.), danach kam es knüppeldick, war die Atmosphäre in der Halle richtig vergiftet: Zeitstrafe gegen Schmalenbeck, Zeitstrafe gegen Napierala, noch eine gegen Dorna und das 8:12 (26.). Nachdem beide Banken verwarnt worden waren, sah auch noch Eckhart "rot" (28.). Ruchheim, eindeutig überlegen, konnte auch deshalb auf 12:24 erhöhen, weil Rödersheims Heike Kraft im Tor den Beweis schuldig blieb, schon in Lützellinden gespielt zu haben. "Wir hätten sie auch komplett geschlagen", lehnte sich Ruchheims Trainer Eric Abel kurz zurück. Direkt im Anschluss an das Spiel ging es mit der A-Jugend im Bus nach München, wo gestern in der DHB-Leistungsrunde gespielt wurde.......
.... siehe: Pressemeldungen Männer 48.KWRON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 29. Nov


 

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Geplante Siegesserie 
 
HANDBALL-OBERLIGA:TVH-Frauen bei TSG 
 
HAUENSTEIN. Die zweite Niederlage abgeholt und jetzt geht's zum Angstgegner TSG Kaiserslautern. Die Oberliga-Handballerinnen des TV Hauenstein laufen Gefahr, den Kontakt zur Spitze zu verlieren (Anwurf: heute, 18 Uhr, Barbarossa-Halle). 
 
Die wiedergenesene TVH-Torjägerin Melanie Gampfer blickt trotz der Niederlage bei Tabellenführer Ruchheim optimistisch in die Zukunft, zumal gegen Kaiserslautern mal wieder Susanne Eichenlaub mitwirkt. Bezüglich des weiteren Saisonverlaufs sagt Gampfer: "Mit Ruchheim, Rödersheim und auch Dudenhofen haben wir die ersten Drei noch zu Hause." Dies sieht auch TVH-Coach Wolfgang Hahn so: "Jetzt die nächsten drei Spiele gewinnen, dann gehen wir mit einer sehr guten Ausgangsposition in die Rückrunde", sagt der Coach nicht zu Unrecht. Denn bei der TSG (das Heimrecht wurde wegen der Herbstaufführung am Sonntag in der Wasgauhalle getauscht), dann beim Aufsteiger TV Schifferstadt und zu Hause gegen die TSG Mutterstadt sind durchaus sechs Punkte drin. (pea) 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 27. Nov 
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Willer trainiert Lingenfeld 
 
HANDBALL: HSV-Damen unter neuer Leitung 
 
LINGENFELD. Jutta Willer heißt die neue Trainerin der Oberliga-Handballerinnen des HSV Lingenfeld. Mittlerweile ist die 34-Jährige der Mannschaft vorgestellt. Bekanntlich war Thomas Fischer beim Tabellenletzten zurückgetreten, hatte aber in den vergangenen beiden Partien noch auf der Bank gesessen. 
 
"Nachdem ich den Trainerschein erworben hatte, habe ich mir über eine Trainertätigkeit eh Gedanken gemacht", kam Jutta Willer das Angebot der abstiegsbedrohten Lingenfelder gerade recht. Sie hat die Truppe in den Spielen gegen Wörth und in Dudenhofen bereits beobachtet und ist der Meinung, dass die Situation nicht ausweglos ist. 
"Ich habe mit der Mannschaft noch nicht trainiert. Es ist noch zu früh, um etwas genaueres zu sagen, aber wir können schon noch einige Punkte holen", ist sich die als Chemietechnikerin in Mannheim Beschäftigte sicher, den Ligaverbleib zu bewerkstelligen. Sie wird jedoch nicht mehr selbst aktiv zum Leder greifen. 
Das Handball-Einmaleins hat Willer in Dannstadt gelernt. Danach ging's über Südwest Ludwigshafen (Regionalliga) für ein halbes Jahr zum TSV Malsch (erste Bundesliga). Stationen in Speyer, Ruchheim, Rödersheim und Edingen lassen auf einen reichen Erfahrungs schatz schließen.
Der Kontakt kam über den Lingenfelder Karl-Heinz Eckhart, jetzt in Rödersheim verantwortlich, zustande. "Es war eine Entscheidung aus dem Bauch heraus", sagt Jürgen Rembor.
Jutta Willer habe sich in den Gesprächen, die er und Kassier Dirk Luickx geführt haben, sehr gut über die Damen-Oberliga informiert gezeigt, stellt der Funktionär der in Römerberg Ansässigen ein gutes Zeugnis aus. 
Rembor sieht eine gute Chance, die Klasse zu halten. "Es sollte auf jeden Fall jemand von auswärts sein. Thomas Fischer ist Lingenfelder. Er hatte nach drei Jahren einen schweren Stand, erreichte die Mannschaft in den Spielen auch wohl nicht mehr. Jetzt fängt jeder bei Null an, ist keiner vorbelastet", setzt Rembor auf mehr Disziplin und Autorität.
Die erste Bewährungsprobe für Jutta Willer und die Mannschaft muss noch warten. Das für den kommenden Sonntag angesetzte Lokalderby gegen den TV Schw egenheim wurde auf den 18. Dezember verlegt. (ali) 
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 26. Nov 
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Mit Eleganz und Kampf 

LUDWIGSHAFEN (thc). Wenn ein Pfälzer Klub aus der Frauen-Handball-Oberliga nicht drum herum redet, sondern den (Wieder-)Aufstieg in die Regionalliga anstrebt, dann der TV Ruchheim. 
Aber wer hätte schon gedacht, dass der TVR im zweiten Amtsjahr von Trainer Eric Abel mit einem Haufen Junioren- und A-Jugendspielerinnen die Konkurrenz so vorführen würde? Seit dem zweiten Spieltag ungeschlagen, geht's heute ins Spitzenspiel beim TV Rödersheim (17 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt).

"Das Selbstbewusstsein haben wir, einen Sieg anzustreben", sagt Abel und schätzt die Chancen 50:50. "Das Nervenkostüm unserer Jungen ist das Problem, wenn sie ins Spiel kommen, sind sie nicht mehr zu halten."
Altersmäßig "zwischendrin" ist mit 21 Jahren Kerstin Knieriemen aus Enkenbach. Allen voraus hat sie zwei Deutsche Meisterschaften '98 und '99 - im Gardetanz. "Ich habe es als Kind gesehen und gesagt, das will ich machen", sagt sie über ihre zweite Leidenschaft beim Karnevalverein Kaiserslautern. Nicht selten begegnet ihr dann ungläubiges Kopfschütteln: Handball, das sei doch so brutal! Was mit Manuela Platz be legt werden könnte. Sie wechselte vor der Saison von Rödersheim zu Ruchheim, erlitt in der Vorbereitung einen Trümmerbruch im Handgelenk und wird vielleicht erst im nächsten Sommer ein Comeback versuchen. Knieriemen betrachtet es als Ausgleich, sie liebt den Kontrast: hier das Filigrane, Elegante, dort das kämpferische Handballspiel. 
Mit 17 spielte sie in Enkenbach noch gemeinsam mit ihrer Mutter Gabriele in der Verbandsliga. Trainer: Vater Siegfried. Die Mannschaft löste sich auf, Tochter und Vater gingen zur TSG Kaiserslautern, wo er nach einem halben Jahr passen musste. Als Sport- und Chemiestudentin in Saarbrücken wagte sich Knieriemen danach ins Training beim Regionalligisten TuS Neunkirchen, war aber auch dort nicht glücklich. Da kam der Anruf vom TV Ruchheim und die Information, dass Abel dort Trainer wird. Knieriemen, die inzwischen im fünften Semester ist: "Ich kenne ihn ja von der Pfalzauswahl, da habe ich zugesagt."
In Ruc hheim stimmt's anscheinend mit der Kameradschaft. "Wir gehen auch zusammen auf Weinfeste, auch die Mamas kommen mit", erzählt sie und meint Christa Betz und Ines Feldmann, zwei der Routiniers. Über Abel sagt sie, "ein sehr guter Trainer, auch streng, der ziemlich viel verlangt, Dinge sehr gut vermitteln kann." Nachdem die Spielzüge im Angriff schon letzte Saison aufgebaut worden seien, würde sich das Training nun auf die Abwehr konzentrieren.
Knieriemen ist Rechtshänderin, sie spielt außen dennoch lieber rechts und ist prädestiniert für den Tempogegenstoß. Sie kann aufbrausend sein, wenn es nicht läuft, gibt zu, "wenn ich einen schlechten Tag habe, kann es passieren, dass ich ein bisschen motze." Aber die ehrgeizige junge Frau, die mit vier Trainingsabenden Handball oder Gardetanz in der Woche ausgebucht ist, ist schon ruhiger geworden.
"Mal ganz am Boden, im nächsten Spiel neun Tore", kennt der Trainer auch Stimmungsschwa nkungen seiner Leistungsträgerin. "Sie arbeitet hart an sich, ist eine absolute Bereicherung unseres Tempogegenstoßspiels." RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 27. Nov

Frauenhandball: Kandeler Heimsieg mit Folgen
KANDEL/WÖRTH (gi/thc/cau). Mit 18:11 gewann der TSV Kandel in der Frauenhandball-Oberliga gegen die TSG Mutterstadt. Nach dem dritten Heimsieg in Folge hat er ein ausgeglichenes Punktekonto. Recht ordentlich in der Abwehr, besser in der Chancenverwertung, so wurden die Anweisungen und Trainingsergebnisse von Trainer Schütt erfolgreich umgesetzt. Die TSG Mutterstadt und Trainer Wolfgang Baum aus Landau entschieden sich nach dem Spiel zur Trennung.....................
Quelle: Die Rheinpfalz – Nr. 273 SPORT Mi, 24. November 1999
 
 
 

TSG Mutterstadt "fällt" Trainer Baum

LUDWIGSHAFEN (thc). Nach zweieinhalb Jahren endete am Sonntag das Engagement von Trainer Wolfgang Baum beim Frauen-Handball-Oberligisten TSG Mutterstadt. Die fünf Tore in Serie der Kandelerinnen zu ihrem dritten (18:11-)Sieg in Folge brachten das Fass zum Überlaufen.
"Nach dem Spiel haben wir die Situation diskutiert und sind beide zu dem Schluss gekommen, dass er die Mannschaft in der jetzigen Situation nicht mehr weiterbringen kann", teilte TSG-Abteilungsleiter Klaus Maischein gestern mit. 

Dass Mutterstadt ohne Günes, Quinci (beide verletzt) oder Lamberty (schwanger) nicht die Rolle der letzten beiden Jahre einnehmen kann, war indes vorher schon klar. Bis auf weiteres wird Herbert Strasser, Co-Trainer der Männer, die Mannschaft übernehmen. "Wir suchen in Ruhe einen neuen Trainer", so Maischein.
In Ruchheim formt Trainer Eric Abel in aller Ruhe eine Meistermannschaft. Der 18:15-Heimsieg gegen den TV Hauenstein war die nächste dicke Nummer - bei einem Glanztag von Hauensteins Keeperin Birgit Schöpf. Sie meisterte 15 schwierigste Bälle, hielt vier Strafwürfe. Nach der Viererserie zum 10:6 wurde es für Ruchheim aber nur in der Phase zum 11:10 kritisch. "Meine Jungen haben es an die Nerven gekriegt", meinte Abel und lobte die kämpferische Mannschaftsleistung, die das 18:13 einbrachte.
An der Tabellenspitze dran blieb der TV Dudenhofen. "Wenn ich Esther Berlin nicht gehabt hätte, hätte ich heute alt ausgesehen", sagte TVD-Trainer Ottmar Weitzel zum nach 11:10 noch deutlichen 18:13-Derbysieg gegen den HSV Lingenfeld. Berlin, diesmal erste Wahl im Tor, hielt unter anderem drei Siebenmeter. Der TV Wörth ließ ebenfalls drei Strafwürfe ungenutzt und unterlag dem SC Bobenheim-Roxheim trotz einer 7:3-Führung mit 14:16. Susanne Zapf (schied verletzt aus) fehlte in der Schlussphase ebenso wie Melanie Kirchner (Urlaub).
In der Frauen-Verbandsliga fuhr Spitzenreiter TV Nußdorf II einen 12:6-Sieg gegen den TV Rheingönheim ein. Der TuS Göllheim (16:15 gegen Neuhofen) feierte den ersten Sieg gegen eine Mannschaft aus dem vorderen Tabellendrittel. RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 23. Nov


 

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Schlusslicht leuchtet
Lingenfelder Überraschung 

LUDWIGSHAFEN (thc). Der TV Rödersheim kam zum interessantesten Sieg in der Frauen-Handball-Oberliga (über das 14:13 gegen Dudenhofen berichteten wir gestern ausführlich), das merkwürdigste Ergebnis aber lieferte am achten Spieltag Schlusslicht HSV Lingenfeld.
Der erste (15:10-)Saisonsieg gegen den TV Wörth war nun wirklich nicht zu erwarten - auch wenn die Gäste ohne Melanie Kirchner antraten. Anscheinend spielte die Mannschaft für Thomas Fischer, der als Trainer das Handtuch werfen wollte, sich aber nochmals auf die Bank setzte und angeblich weiter machen will, bis der HSV einen Nachfolger findet. Überragend war Fischers Frau Alexandra, die Torhüterin meisterte unter anderem vier Siebenmeter.
Hinter Spitzenreiter TV Ruchheim, der beim zuletzt starken TV Bellheim hoch mit 25:16 gewann, Rödersheim, dem TV Hauenstein, bei dem die jungen Tina Wadle (5) und Steffi Palme (4) fast zu zweit die 12:4-Führung gegen den TV Schwegenheim erzielten (Endstand: 22:14), und Dudenhofen klafft eine große Lücke. Auf Rang 5 ist nun der TSV Freinsheim, der in den letzten zehn Minuten den 15:11-Sieg gegen die nachlassende TSG Kaiserslautern erkämpfte. Den Anschluss zum Mittelfeld fand der TSV Kandel mit dem nach 9:3-Führung souveränen 20:14-Erfolg über den im Angriff enttäuschenden SC Bobenheim-Roxheim.
In der Frauen-Verbandsliga feierte der TV Nußdorf II im Spitzenspiel bei der TSG Friesenheim mit 15:12 den achten Sieg im achten Spiel. Dahinter liegt der SVF Ludwigshafen, der sich mit 18:11 beim TSV Wernersberg durchsetzte und die schwarze Serie der in Halbzeit eins ordentlich mithaltenden Gastgeberinnen verlängerte. Seit November '98 sind sie ohne Erfolgserlebnis. Aufsteiger SG Albersweiler/Ranschbach besiegte mit der guten Torfrau Heike Zimmerer Mitaufsteiger TSV Kuhardt, der wie der 1. FC Kaiserslautern kein Land sieht, mit 19:7. Der Wurm ist bei der TSG Mutterstadt II drin, die die SG am zweiten Spieltag besiegt hatte: Trainer Jakob Linder zählte 14 leichte Ballverluste, die beim 8:18 gegen die TSG Haßloch zu zwölf Gegentreffern führten. RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 16. Nov


 
Becker hält Landstuhls Heimsieg fest 

LANDSTUHL (thc). Keeper Thomas Becker war gestern abend in den letzten zehn Minuten des Spiel gegen die SF Budenheim der "Held" von Landstuhl: Dank seiner Klasseleistung rissen die Hausherren einen 18:22-Rückstand herum und gewannen mit 27:25 (14:16)............
Rödersheim kommt ins Schwitzen 
Nach 43 Minuten war das Topspiel der Frauen-Oberliga eigentlich gelaufen für den TV Rödersheim. Andrea Schmalenbeck hatte nach der 7:5-Pausenführung auf 10:5 erhöht (34.), Janca Dorna setzte noch einen drauf zum 13:7. Doch es wurde eine ganze enge Kiste, bis der (14:13-)Heimsieg am achten Spieltag gezimmert war.
Ursächlich war zum einen, dass Christine Schmitt verletzt raus musste. Endlich reagierte auch TVD-Trainer Ottmar Weitzel und brachte Keeperin Esther Berlin für Rebecca Alt, die nur drei Bälle gehalten hatte. Berlin kam noch auf sechs gehaltene Bälle und brachte das Konterspiel, die gefürchtetste "Waffe" der Gäste, ins Laufen. Evelyn Raunft verwandelte den dritten Strafwurf hintereinander zum 13:12 (55.). Glück hatte dann der TVR, weil Esther Grillenberger auf dem Weg zu ihr em fünften Treffer den Ball an den Pfosten setzte. Auf der anderen Seite nahm sich Janca Dorna ein Herz und markierte aus dem Rückraum das 14:12 (58.). Nach dem 14:13 durch Grillenberger endete das Spiel mit einem direkten Freiwurf für die Gäste, der nichts einbrachte.
"Wir haben total unsere Linie verloren die letzte Viertelstunde", rätselte Rödersheims Trainer Karl-Heinz Eckhart, "zum Glück haben wir Glück gehabt". Mit seiner Keeperin Andrea Eckrich (13 Paraden) war er zufrieden, lobte Kreisspielerin Tina Weisbrodt ("Sie hat das gemacht, was wir trainiert haben"); doch dass seine Mannschaft, die das Spiel nach dem 4:1 (11.) so gut kontrolliert hatte, ihn noch so Nerven kosten würde, verstand er nicht.
"Gegenspieler" Weitzel meinte, "wenn die Christine Schmitt nicht ausfällt, ziehen die das Ding mit fünf, sechs Toren durch". Zu verhalten, zu ängstlich sei seine Mannschaft 50 Minuten lang aufgetreten. Nicht in der Stati stik sind die drei Strafwürfe, bei denen Raunft (2) und Nicole Löffler an der überragendenden Torfrau der Gastgeberinnen scheiterten. RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 15. Nov

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Nur noch TV Wörth ungeschlagen

WALDFISCHBACH (thc). Keeper Thomas Singer, der in der 20. Minute eingewechselte Oleg Savtchouk, Joachim Schulze und natürlich Juri Karpouk glänzten wieder bei der SG Waldfischbach. Am Samstag überzeugte sie aber mit einem geschlossen guten Auftreten - und schickte die VTV Mundenheim am siebten Spieltag der Handball-Oberliga mit einer 31:22-Packung nach Hause.
Die erste Saisonniederlage für die Mundenheimer. Sie fanden keine Einstellung, nach dem 10:10 stieg die Fehlerqoute. Die SGW kam vor der Halbzeit zum 14:10 und zog nach der Halbzeit auf 24:14 davon. Singer hielt unter anderem drei Siebenmeter.
Nun allein ungeschlagen ist der TV Wörth, .....

TVN-Niederlage trotz Steigerung
Eine enorme Steigerung gegenüber dem Spiel in Gedern reichte dem TV Nußdorf nicht zum Heimsieg in der Frauen-Regionalliga gegen den HC Erfurt (22:25). Klasse, wie Simone Kuhn einen Freiwurf direkt zum 11:10 verwandelte, nachdem Nußdorf die 9:7-Führung (22.) hergegeben hatte. Nach dem 18:21 (53.) scheiterte sie aber bei einem Siebenmeter, nach dem 21:23 (59.) hatte TVN-Linksaußen Tina Roth mit einem Pfostentreffer Pech. "Da wäre mehr drin gewesen", meinte TVN-Sprecher Klaus Dönig angesichts 22 sogenannter leichter Ballverluste der Gäste, die in Halbzeit zwei, wenn nötig, aus dem Rückraum trafen. Beim TVN schied Anja Stentz in der 40. Minute verletzt aus. 

In der Frauen-Oberliga "schießt" sich der TV Ruchheim auf Kantersiege ein: Mit dem 26:8 gegen Aufsteiger TSV Freinsheim übernahm er die Tabellenführung, weil Dudenhofen und Rödersheim am siebten Spieltag erstmals verloren. Der TVD verlor das Spitzenspiel gegen den TV Hauenstein mit 11:14. "Hauenstein hat seine ganze Erfahrung ausgespielt", meinte Dudenhofens Trainer Ottmar Weitzel. Auch wenn der TVH Melanie Gampfer ersetzen musste, ließ er die Gastgeberinnen nicht ins Spiel kommen. Die Tore vom 6:7 zum 7:10 waren die Vorentscheidung. "Mich schmerzt mehr, dass Sandra Wollnik nicht mehr spielt", antwortete Weitzel auf die Frage, ob er enttäuscht sei. Wollnik zieht es beruflich nach Berlin. Der TV Rödersheim unterlag beim kämpferisch beeindruckenden TV Wörth. Die Gastgeberinnen mussten nach dem 4:2 mehrmals den Ausgleich zulassen, gewannen mit einem Dreierpack zum 14:10. Im punktgleichen Führungsquartett steht der TV Ruchheim mit der Tordifferenz plus 77 auf Rang eins vor Rödersheim (42), Dudenhofen (34) und Hauenstei n (29). Die TSG Kaiserslautern besiegte beim Comeback der lange verletzten Lisa Sondergaard Mutterstadt mit 14:10. Mit der guten Keeperin Michaela Stutzmann gelang die 13:7-Führung. RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 8. Nov


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Für Titel noch zu früh

LUDWIGSHAFEN (thc). 6:2, 10:2, 13:5, 19:6: Stationen des Dudenhofener 23:8-Kantersieges im "Spitzenspiel" der Frauenhandball-Oberliga gegen Aufsteiger TSV Freinsheim. "Die Runde ist noch jung", wies TVD-Trainer Ottmar Weitzel nach dem fünften Sieg im fünften Spiel Titelambitionen zurück. Denn die Konstellation ist nicht viel anders als in den vergangenen Jahren.
Ebenfalls 10:0 Punkte hat der amtierende Meister TV Rödersheim, der Gastgeber HSV Lingenfeld mit 25:7 "einpackte". Und hinter dem TVD folgen der TV Ruchheim und der TV Hauenstein. Trainer Eric Abel kann im zweiten Jahr beim TVR schon die ersten Früchte seiner Arbeit ernten. 26:12 wurde der TV Schifferstadt "eingedost". Hauenstein trumpfte beim SC Bobenheim-Roxheim auf: nach 8:3-Führung klarer 22:15-Sieg.
Es gab auch enge Spiele am fünften Spieltag. Pia Martin (9) und Quinci waren die Torschützinnen der TSG Mutterstadt beim nach 12:8-Führung dünnen 12:11-Erfolg in Schwegenheim. Für die TSG Kaiserslautern brachte Simone Kopplin Sekunden vor Schluss den Ball zum 16:15-Heimsieg gegen den TSV Kandel unter. In Wörth war es Nicole Föhrenbach mit ihrem einzigen Treffer, die ein 14:14 gegen den TV Bellheim rettete. Nach 8:5-Führung und 12:11 (46.) waren die Gastgeberinnen mit 13:14 in Rückstand geraten.
In der Frauen-Verbandsliga wurde der TuS Neuhofen seine weiße Weste los: 9:10 gegen den TV Rheingönheim, der nach dem 7:7 drei Tore vorlegte. TuS-Trainer Christian Wyrobisch ("die Vorteilsregelung war sehr einseitig") monierte vier nicht gegebene Treffer. Neuer Tabellenführer ist der TV Nußdorf II, der sich mit der Viererserie zum 9:3 den Weg zum klaren 20:10-Heimsieg gegen die TSG Mutterstadt II bahnte.
Die SG Albersweiler/Ranschbach vergab nach 5:2-Führung zwei Strafwürfe, kassierte das 7:7 gegen die TSG Friesenheim und kam doch noch zum vierten (10:8-)Saisonsieg. Erstmals positiv ist das Punktekonto des TuS Göllheim nach dem 22:18-Erfolg über den sieglosen 1. FC Kaiserslautern.Ob Marlies Konzok (sie wurde nach Kreuzbandriss und Meniskusschaden kürzlich operiert) ins Team zurückkehrt, ist unwahrscheinlich. Der TV Edigheim musste nach 11:12-Rückstand (der erste im Spiel) und 14:12-Führung mit einem 14:14 gegen Wernersberg zufrieden sein. Wie Lautern ohne Punkt bleibt der TSV Kuhardt: 10:11 bei der SG Assenheim/Dannstadt. RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 26. Okt. 1999


 

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Mutterstadter Geschenk

LUDWIGSHAFEN (thc). Ob es der Bonus des Tabellenführers war? Der TV Rödersheim schwächelte in Kandel, blieb nach dem 3:6 (18.) gut 20 Minuten ohne Torerfolg. Trotzdem gewann die Mannschaft von Karl-Heinz Eckert und bleibt nach dem 9:8-Sieg Tabellenführer in der Frauen-Handball-Oberliga.
Spannend bis zur letzten Minute war auch das viel ansehnlichere Spitzenspiel zwischen der TSG Mutterstadt und dem TV Dudenhofen. Nach dem Gegentreffer zum 18:19 vertändelten die Gastgeberinnen den Ball, der Konter konnte nur auf Kosten eines Strafwurfs unterbrochen worden - 18:20. Der K. o. für Mutterstadt, das in Halbzeit eins verdient mit 13:9 in Führung gegangen war, nach dem 13:12 auf 16:13 erhöhte. Doch die in Halbzeit zwei aggressiveren Gäste kippten nach dem 17:16 das Spiel.
Hinter Rödersheim und Dudenhofen folgt ein Trio mit 6:2 Punkten. Der TV Ruchheim trumpfte in Kaiserslautern auf und gewann mit 26:13. Der TV Hauenstein steckte die Ausfälle von Wadle und Palme mit 60 Minuten Tempohandball weg und wies den HSV Lingenfeld mit 31:16 in die Schranken. "Für mich war es wichtig, nach der zweiten Halbzeit gegen Rödersheim wieder gut aus den Startlöchern zu kommen", sagte TVH-Trainer Wolfgang Hahn. Bei der Niederl age gegen Rödersheim war der TVH in der zweiten Halbzeit eingebrochen. 
Der TV Bellheim überraschte mit einem Start-Ziel-Sieg über den SC Bobenheim-Roxheim. "Man muss die Mannschaft und Keeperin Antje Baum loben", sagte TVB-Sprecher Manfred Franke nach dem 13:9. Saisonsieg Nummer 1 holte der TV Schwegenheim im Kellerduell bei Aufsteiger TV Schifferstadt. Dabei hatte Jürgen Schäfer, der Trainer der Gäste, auch diese Partie bei einem 17:20-Rückstand kurz vor Schluss schon abgehakt. Dann erzielte seine Sieben sechs Tore hintereinander und gewann 23:21.
In der Frauen-Verbandsliga verteidigte der TuS Neuhofen mit dem 21:17-Sieg in Friesenheim die Tabellenführung. Bis zum 15:16 war es knapp. Der TV Nußdorf II legte in Haßloch mit einer 7:0-Führung (13.) den Grundstein zum vierten (16:11-)Saisonsieg. In der Tabelle hinter ihm liegt Aufsteiger SG Albersweiler/Ranschbach, der das Derby gegen den TSV Wernersberg nach dem 13:13 mit 1 5:13 für sich entscheiden konnte. Die TSG Mutterstadt II verpasste nach 8:4-Führung den Sieg über den nicht mehr so starken TuS Göllheim. Von sieben Siebenmetern konnte nur einer verwandelt werden, aus dem 10:7 wurde ein 10:12, der Endstand war 12:14. Aufsteiger TSV Kuhardt unterlag Rheingönheim 11:13. RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 19. Okt. 1999

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TV Wörth will zu Hause als Gast Pokalrevanche

WÖRTH/KUHARDT (cau/gi/thc). Die Neuauflage des Nachbarschaftsderbys TV Wörth gegen TV Hagenbach ist eines der 16 Spiele der ersten Pokalhauptrunde der Männer des Pfälzer Handball-Verbandes.
Neuauflage deshalb, weil sich der Oberligist TVW und der Verbandsligist TVH auch schon in der letzten Saison im Pokal gegenüber standen. Auch damals hatte Hagenbach, als Bezirksligist, lieber in Wörth gespielt - und war überraschend in die nächste Runde eingezogen. Heute will die Wörther Mannschaft von Uwe Beyerle, die in der gewohnten Halle als Gast auftritt, Revanche nehmen.
Bezirksligist HF Annweiler empfängt den zwei Klassen höheren TV Ottersheim. In Kuhardt steigt morgen die Wiederholung des Meisterschaftsspiels der Oberliga gegen die VTV Mundenheim, das am vergangenen Spieltag in Mundenheim 26:26 endete. Verbandsligist TSV Kandel tritt zeitgleich beim Ligarivalen TG Waldsee an. Kandels Trainer Jürgen Kirsch legt sein Augenmerk auf die Punkterunde, er will keine Verletzung riskieren. Ebenfalls morgen tritt der TV Offenbach beim TSV Speyer an. 
Im Wettbewerb der Frauen hat das in den letzten beiden Pflichtspielen arg ge beutelte Kandeler Team am Sonntag Heimrecht gegen den Oberligakollegen TV Schwegenheim. Das Punktespiel vor drei Wochen gewann Kandel klar mit 18:9. Regionalligist TV Nußdorf greift zur gleichen Zeit beim klassentieferen TV Ruchheim in den Wettbewerb ein.
Pokal-Programm

Männer: TV Wörth - TV Hagenbach (heute, 18 Uhr), HF Annweiler - TV Ottersheim (heute, 20 Uhr), TSV Kuhardt - VTV Mundenheim, TG Waldsee - TSV Kandel, TSV Speyer - TV Offenbach (Sonntag, 18 Uhr)
Frauen: TV Kusel - TV Wörth (heute, 17.45 Uhr), FSG Landau/Godramstein - 1. FC Kaiserslautern, TSV Wernersberg - TuS Neuhofen, TSG Haßloch - TV Bellheim (heute, 18 Uhr), FSG Ottersheim/Zeiskam - TSG Mutterstadt (Sonntag, 16 Uhr), SG Walsheim/Essingen - SG Albersweiler/Ranschbach, TSV Kandel - TV Schwegenheim, TV Ruchheim - TV Nußdorf (Sonntag, 18 Uhr). RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 9. Okt

Kuhn lässt Nußdorf jubeln

LUDWIGSHAFEN (thc). Den erwarteten Pflichtsieg spielte Frauen-Handball-Regionalligist TV Nußdorf am dritten Spieltag gegen Aufsteiger HBV Jena 90 ein. Auch wenn es beim 17:17 (49.) kritisch wurde, Jena durfte sich nach dem 23:19 nicht beklagen, weil die Pfälzerinnen bis zum Gleichstand schon zwölf Pfostentreffer hatten.
Zur Matchwinnerin wurde Simone Kuhn (11/4 Tore). Sie nutzte die Freiräume, die durch die "Manndeckung" der Gäste für Andrea Smetz entstanden. Nach der 11:5-Führung (25.) hieß es beim 17:17 Luft holen, der Gegenschlag zum 20:17 und 23:18 saß.
Rödersheims starke zweite Hälfte
Der Gegentreffer zum 13:14 konnte den TV Rödersheim im Spitzenspiel der Oberliga nicht mehr aufhalten. Mit 20:15 schickte er den TV Hauenstein auf die Heimreise, nachdem der mit einer 12:8-Führung in die Kabine gegangen war. "Wir haben uns vorgenommen, Gampfer und Spengler offensiver anzugehen und aus dem Spiel zu nehmen", kommentierte TVR-Trainer Karl-Heinz Eckhart die Taktik in Halbzeit eins. Sie ging nicht auf, Melanie Gampfer markierte neun Tore. Als dann Gampfer in "Manndeckung" genommen wurde, wurde Rödersheim drückend überlegen.
Ebenfalls in der Abwehr wurde die Partie zwischen TV Ruchheim und TSV Kandel entschieden. Nach dem 8:8 wurden die Gastgeberinnen defensiver, zogen auf 15:10 davon und gewannen 18:13. "Das ist gegen die Kandelerinnen der Schlüssel, weil sie stark im Eins-gegen-Eins sind, aber aus dem Rückraum zu wenig kommt", unterstrich Ruchheims Trainer Eric Abel. Absteiger TV Wörth verpasste der TSG Mutterstadt mit 17:15 die erste Niederlage. Entscheidend waren die Viererserie zum 14:9 und die sieben Tore der immer stärker werdenden Nicole Föhrenbach, die am Samstag ihren 19. Geburtstag feiert. 
Der HSV Lingenfeld gab das Kellerduell mit dem TV Bellheim nach einer 10:5-Führung mit 15:16 verloren. Mit dem Halbzeitpfiff kassierte er das 11:11, die Chance zum 15:13 durch einen Siebenmeter wurde nicht genutzt. Einen starken Eindruck hinterließ Aufsteiger TSV Freinsheim beim SC Bobenheim-Roxheim und gewann 23:18. Seine Keeperin Tanja Schmitt war die überragende Spielerin. Dudenhofens Trainer Ottmar Weitzel stellte nach dem dritten Saisonsieg Esther Grillenberger heraus. Sie habe in der Abwehr und als vierfache Torschützin überragend gespielt. Zehn starke Minuten (11:7, 17:9) reichten zum klaren 22:14-Erfolg über den TV Schifferstadt.
Verbandsliga-Trio mit 6:0 Punkten
1:2, 10:2: So wurde die SG Assenheim/Dannstadt in der Verbandsliga vom TV Nußdorf II überrollt, der mit "Regionalliga-Veteranen" (TVN-Sprecher Klaus Dönig) locker den dritten Sieg mit 19:9 einfuhr. Tabellenführer ist der TuS Neuhofen, ebenfalls ungeschlagen ist die TSG Friesenheim, die sich mit 15:12 beim TV Rheingönheim durchsetzte. Die Gastgeberinnen wurden nach ihrer 9:6-Führung hektisch. RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 5. Okt

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Etabliertes Quartett gibt den Ton an

LUDWIGSHAFEN (thc). Alles wie gehabt: Mit Rödersheim, Dudenhofen, Hauenstein und Mutterstadt belegen vier der großen Sechs der letzten Jahre im pfälzischen Frauen-Handball nach dem zweiten Spieltag die ersten vier Plätze in der Oberliga.
Rein in den Kreis kann der TSV Kandel kommen, dessen A-Jugend an einer DHB-Leistungsrunde teilnimmt. Nachdem sie die Qualifikation mit einem 17:13-Sieg gegen SV Allensbach geschafft hat, spielt sie am 24. Oktober in eigener Halle gegen TV Ruchheim, HSG Aubing/Neuaubing und Borussia Dortmund und wird sich später mit Lützellinden und Leverkusen messen. Die 10:11-Niederlage in der Oberliga-Meisterschaft gegen den TV Hauenstein war bitter: Katja Spengler brachte die Gäste mit dem Siegtreffer überhaupt zum ersten Mal in Führung. Die Kandelerinnen hatten beim 6:3 (dann 6:6) und wieder beim 9:7 (dann 9:9) die Vorteile auf ihrer Seite gehabt.
In Mutterstadt war TSG-Trainer Wolfgang Baum vom 13:12-Heimsieg über den SC Bobenheim-Roxheim selbst überrascht: "Eine erstaunliche Leistung, kämpferisch und anfänglich auch spielerisch." Besonders motiviert seien seine Spielerinnen gewesen, weil die Gäste eine Spielverlegung (Mutterstadt fehlten drei Spielerinnnen) abgelehnt hätten. Den ersten Rückstand beim 10:11 bügelte die TSG mit der 13:11-Führung wieder aus. Der TV Dudenhofen gewann mit sechs Grillenberger-Toren 13:11 bei der TSG Kaiserslautern, der TV Rödersheim ließ mit einer aggressiven Vorstellung dem TV Bellheim keine Chance und gewann auswärts mit 17:7.
Regionalligaabsteiger TV Wörth musste sich mit einem 14:14 beim Aufsteiger TV Schifferstadt begnügen. Der TV Nußdorf, die größte Hausnummer, versagte im zweiten Regionalligaspiel beim TuS Neunkirchen. Leichte Ballverluste machten es den Saarländerinnen leicht, auf 10:5 (20.) davonzuziehen und - über 23:17 - einem klaren 30:20-Erfolg entgegen zu steuern.
In der Verbandsliga ist der TuS Neuhofen nach dem 20:14-Sieg beim Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern Spitzenreiter. Die Gastgeberinnen kamen nach dem 9:15 zum 13:15, konnten aber nicht gewinnen, weil sie von sieben Strafwürfen nur zwei unterb rachten. Der aus der Regionalliga durchgereichte TSV Wernersberg stand bei einer 8:4-Führung mal wieder vor einem Sieg, unterlag dann aber doch dem TV Rheingönheim mit 13:14. Trainer Gerd Götz ("Mit dem Spiel war ich zufrieden") merkte, dass seinen Spielerinnen in der Schlussphase der Mut zum Abschluss fehlte. Noch nicht wieder Fuß gefasst hat der TuS Göllheim: Nach 8:7-Führung gab es bei der SG Assenheim-Dannstadt mit 11:16 die zweite Niederlage. 
 Quelle: (RON – RHEINPFALZ ONLINE), Dienstag, 28. Sep. 1999

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Nach zehn Minuten im Rhythmus
FRAUENHANDBALL: 19:8-Sieg 

KANDEL (gi). Mit einer überzeugenden Leistung kam Frauenhandball-Oberligist TSV Kandel am ersten Spieltag zu einem 19:8-Sieg beim TV Schwegenheim. Die Nachwuchsspielerinnen Nicole Geiger und Sabine Kneifel und Neuzugang Caroline Günther fügten sich hervorragend ein. Die ersten zehn Minuten hatte das Team noch einige Probleme mit dem Gegner und dem eigenen Spielrhythmus, doch dann hatte sich vor allem die Abwehr gefunden, dadurch konnten schnelle Gegenangriffe eingeleitet werden. Kandels neuer Trainer Erich Schüttwar mit dem Auftakt zufrieden, warnte aber davor, bereits in Euphorie auszubrechen. Bereits im ersten Heimspiel am Sonntag um 18 Uhr wartet mit dem TV Hauenstein ein Gegner, der die Kandelerinnen bestimmt mehr fordern wird.Quelle: (RON – RHEINPFALZ ONLINE), Donnerstag, 23. Sep. 1999


 
 
Jung und dynamisch 

LUDWIGSHAFEN (thc). "Jung, schnell, dynamisch." Diese Attribute sprach Jürgen Schäfer, Trainer des TV Schwegenheim, dem ersten Gegner TSV Kandel zu, der sich nach dem 19:8-Auswärtssieg als erster Tabellenführer der Frauen-Handball-Oberliga präsentiert.
Schäfer beklagte Ausfälle. "Aber wir hätten auch komplett nicht gewonnen, eine starke Truppe", räumte er ein. Der neue Kandeler Coach Erich Schütt warnte, nach dem ersten Spiel in Euphorie auszubrechen. Erfolgreich war auch Wolfgang Hahn bei seinem Debüt in Hauenstein: 21:15 gegen den TV Bellheim. Die 8:4-Führung war in der Halbzeit weg (10:10), mit einer 6-0-Abwehr kam der TVH dann zum 16:10. "Keeperin Birgit Schöpf hat einige tolle Bälle gehalten", sagte Hahn nach der "durchwachsenen" Premiere. 
Der SC Bobenheim-Roxheim kam mit acht Treffern in Folge nach dem 9:8 zu einem 17:11-Erfolg gegen Aufsteiger TV Schifferstadt. Völlig chancenlos war Neuling TSV Freinsheim beim TV Rödersheim: 14:22. Überraschend gut Fuß fasste Absteiger TV Wörth und ließ die TSG Kaiserslautern mit 17:12 abblitzen. In Lingenfeld ärgerte sich HSV-Trainer Thomas Fischer über die 11:14-Niederlage gegen die pe rsonell geschwächte TSG Mutterstadt. Nach dem 7:7 kamen die Gäste, die heuer vermutlich nicht ganz oben zu finden sein werden, zum 9:13. Der TV Dudenhofen schlug den TV Ruchheim mit 22:14 - nach zähem Beginn: 1:1 stand es in der 17. Minute. Nach dem 12:11-Anschlusstreffer der Gäste beruhigte TVD-Trainer Ottmar Weitzel seine Spielerinnen. Sie zogen auf 19:12 davon.
In der Frauen-Verbandsliga trumpfte Aufsteiger SG Albersweiler/Ranschbach gegen die TSG Haßloch auf und gewann 20:9. Trainer Peter Hoffmann stellte Keeperin Heike Zimmerer und Linksaußen Kerstin Bader heraus. Die anderen Aufsteiger, TSV Kuhardt und 1. FC Kaiserslautern, gingen leer aus. Kuhardt hatte es auswärts mit dem TV Nußdorf II zu tun, der mit ehemaligen Regionalliga-Größen leichtes Spiel hatte (21:13). Der TuS Göllheim, knapp am Aufstieg gescheitert, begann die neue Runde, wie er die alte beendet hatte: erfolgslos. Trainer Markus Happersberger erkannte beim 12:14 gegen SVF Ludwigshafen noch Abstimmungsprobleme. 

Quelle: (RON – RHEINPFALZ ONLINE), Dienstag, 21. Sep
 
 

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Schütt wird für TSV Kandel weich

KANDEL (gi). Trainer–Wechsel beim Frauenhandball–Oberligisten TSV Kandel: Ralf Jochim musste aus beruflichen Gründen seinen &quotMädels" ade sagen, in der kommenden Saison wird Erich Schütt (54) das Team trainieren. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist in Handballkreisen und in Kandel kein Unbekannter. Seit 1989 ist er Konrektor an der Römerbadschule. Kenner der Handballszene bezeichnen ihn als &quotHandballverrückten&quot.

Schütt begann vor über 30 Jahren als Spieler, Jugend– und Seniorentrainer beim MTV Karlsruhe. Seine nächste Station war der TSV Daxlanden. Er betreute die Seniorenmannschaften und baute danach kontinuierlich ein erfolgreiches Regionalliga–Damenteam auf. Die Trennung fiel ihm nicht leicht, auch wollte er eigentlich langsam kürzer treten, aber er hängt mit ganzem Herzen am Handball und wurde schwach, als dann der TSV Kandel bei ihm anklopfte.
Kandels überaus erfolgreiche Jugendarbeit stellte er in den Vordergrund seiner Zusage. In Kandel sei ein beneidenswertes Spielerpotential. Im bestehenden Oberligateam sah er dir richtige Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und talentierten und ehrgeizigen Youngsters. Quelle: (RON – RHEINPFALZ ONLINE), Dienstag, 14. Sep. 1999

DHB–Leistungsrunde wA–Jugend (Qualifikation):
TSV Kandel wA : SV Allensbach 17:13 (6:4)

Mit der seit der Südwestmeisterschaft schon bekannten Anfangsnervosität hatten
die TSV–Damen auch im Qualifikationsspiel gegen den SV Allensbach anfangs zu
kämpfen. Die Kandelerinnen agierten im Angriff viel zu hektisch und boten so den
Gegnerinnen immer wieder Gelegenheit zum Kontern. Erst Mitte der zweiten Halbzeit
konnte diese Nervosität abgelegt und im Angriff die läuferischen Vorteile effektiver
genutzt werden.
Zu loben ist die hervorragende kämpferische Einstellung aller Spielerinnen.
Mit diesem Sieg hat sich das TSV–Team für die Teilnahme an der DHB–Leistungsrunde
qualifiziert und muß sich in Gruppe 1 nun mit den Mannschaften des TV Ruchheim, des
BV Borussia Dortmund und der HSG Aubing/Neuaubing auseinandersetzen.

Trainer Alexander Lavan ist gemessen an der derzeitigen Vorbereitung zufrieden mit
der Leistung seiner Damen, hofft jedoch, daß die Teilnahme an dieser Leistungsrunde
zusätzliche Motivation für die Spielerinnen bringt, die sich auch auf den Trainingseifer
auswirken wird.
 

Quelle: offizielle Verlautbarung des TSV Kandel 37. KW 1999
 
 

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DHB–Leistungsrunde wA–Jugend (Qualifikation) 16.00 Uhr TSV Kandel wA : SV Allensbach 17:13 (6:4)

Sollte die Mannschaft dieses wichtige Spiel zu Beginn der neuen Saison siegreich beenden, so ist mit der Teilnahme an der DHB– Leistungsrunde für hochkarätige Gegner wie BV Borussia Dortmund TV Lützellinden, TSV Bayer 04 Leverkusen, VFL Oldenburg, SV Berliner VB HG usw. gesorgt. Das Südwestmeister–Team, das sich in der Oberligarunde des PFHV wieder nur mit dem TV Ruchheim zu messen hat, wird versuchen, diese Chance zu nutzen und tritt mit der stärksten Mannschaft an. Gegen den Bundesliganachwuchs des SV Allensbach wird man in diesem Qualifikationsspiel sicherlich gleich zu Beginn der neuen Runde sehen, mit welcher Motivation das Team von Alexander Lavan die neuen Aufgaben zu lösen versucht.

Alle Handballfans, die zu Beginn der neuen Saison einen solchen Leckerbissen nicht versäumen möchten, sollten am Sonntag um 16.00 Uhr in der IGS–Sporthalle den A–Jugend–Mädels die nötige, lautstarke Unterstützung geben.

Quelle: Amtsblatt der Verbandsgemeinde Kandel Nr. 36/99 Freitag, 10. September 1999
 
 

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Kathrin Modery, Spielerin des TSV Kandel, ist zusammen mit Nicole Allgaier Deutsche Meisterin im Ringtennis Damendoppel der Altersgruppe 18 Jahre. 
 
 

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"Welten" zwischen den Spielklassen
Zwei Bundesligisten in Wörth (89kB) 


 
 

Gesamter Text hier:
Ich bin der Meinung,

 

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Ein Quintett mit neuen Trainer

FRAUEN–HANDBALL: Die Wechselübersicht der Oberliga

>LUDWIGSHAFEN (thc). Fünf Mannschaften gehen mit einem neuen Trainer in die Frauenhandball – Oberliga. Mit TV Hauenstein, Pfalzmeister TV Rödersheim und TV Dudenhofen haben drei Klubs, die im letzten Jahr vorne waren, wieder den Anspruch, um die Spitzenplätze zu spielen.

TV Bellheim: Zugänge: Corinna Lange (FA Bietigheim), Carmen Hauk (zweite Mannschaft). Abgänge: Heike Sprenger, Bärbel Reddmann, Martina Schulmerich, Vera Bartholomä (hören auf). Trainer: Peter Nagel (für Peter Fast).

SC Bobenheim–Roxheim: Zugänge: Martina Held (ATB Heuchelheim), Sandra Hartl, Nadine Valnion (zweite Mannschaft). – Abgänge: Martina Hering (verletzt), Annika Schreiner (Ziel unbekannt). – Trainer: Thomas Dietz (für Gerd Weinsheimer).

TV Dudenhofen: Zugänge: Iris Hofmann, Ulrike Hölzer (TV Edigheim). – Abgang: Michaela Schnez (SVF Ludwigshafen). – Trainer: Ottmar Weitzel.

TSV Freinsheim (Aufsteiger): Zugänge: Sandra Hügelschäfer (TSG Mutterstadt), Petra Stegel (TSG Friesenheim). – Abgänge: Tina Weisbrodt (TV Rödersheim), Petra Stumpf, Steffi Langohr (zweite Mannschaft). – Trainer: Werner Grünfelder.

TV Hauenstein: Zugänge: Steffi Engel (eigene Jugend), Kerstin Eichberger (nach Verletzung), Steffi Palme (Jugend Frankfurt/Oder). – Abgang: Daniela Keppe (TV Ruchheim).

Trainer: Wolfgang Hahn (für Bernd Klein).

TSG Kaiserslautern: Zugänge: Geli Anspach–Friedrich (reaktiviert), Bettina Büttner (Mühltal)" Regina Dienes (TSV Wernersberg), Michaela Stutzmann (TV Ruchheim). – Abgänge: Katja Reinl, Sandra Zrnic (Ziel unbekannt). – Trainer: Thomas Bonerz.

TSV Kandel: Caroline Günther, Isabelle Günther (HSG Weingarten), Anna Klein, Stefanie Mühl, Nicole Geiger, Sabine Kneifel (eigene Jugend). – Abgänge: Marion Hirsch, Evi Schepanski, Susanne Masannek (zweite Mannschaft), Sonja Burrer (Babypause). – Trainer: Erich Schütt (für Ralf Jochim).

HSV Lingenfeld: Zugang: Anette Krebs (TB Jahn Zeiskam). – Abgänge: keine. Trainer: Thomas Fischer.

TSG Mutterstadt: Zugänge: Anja Helm (zweite Mannschaft), Cornelia Magin (eigene Jugend). – Abgänge: Nela Cule, Katja Unold (TSG Friesenheim), Simone Greverus, Özlem Günes (verletzt). – Trainer: Wolfgang Baum.

TV Rödersheim: Zugang: Tina Weisbrodt (TSV Freinsheim): Abgänge: keine. – Trainer: Karl–Heinz Eckhart.

TV Ruchheim: Zugänge: Daniela Keppe (TV Hauenstein), Manuela Platz (TV Rödersheim), Sabrina Mauer (eigene Jugend). – Abgang: Michaela Stutzmann (TSG Kaiserslautern). – Trainer: Eric Abel.

TV Schifferstadt (Aufsteiger): Zugänge: Margarethe Kartsch, Vannessa Hepp, Stefanie Röhm (eigene Jugend). Abgang: Sabine Fröhlich (zieht weg). Trainer: Willi Fassot (für Stefan Butsch).

TV Schwegenheim: Zugang: Yvonne Steffgen (Jugend HSV Lingenfeld). – Abgänge: Sigrid Möhle (vormals Schäfer), Ramona Benz (beide Babypause). – Trainer: Jürgen Schäfer.

TV Wörth (Absteiger): Zugänge: Sandra Arbitter (zweite Mannschaft), Melanie Noormann, Marion Schneider, Katrin Böringer (eigene Jugend). – Abgänge: Gerlinde Pfirrmann (hört auf), Tina Roth (TV Nußdorf), Sabine Gemüschlieff–Miltner (Babypause), Heidi Lederer, Chistina Seliger (unbekannt). – Trainer: Carsten Chrust/Werner Pfirrmann.

Quelle: Die Rheinpfalz – Nr. 189 SPORT Dienstag, 17. August 1999


 

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Wechselübersicht: Frauen–Handball–Bezirksliga Staffel I und II

Ludwigshafen (hol). In der Frauen Bezirksliga, Staffel I ist mit der neuen Spielgemeinschaft aus TV Asselheim und TSG Kindenheim zur SG Asselheim/Kindenheim ein klarer Meisterschaftsfavorit in dieser Liga ausgemacht worden, aber auch die SG selbst schreibt den Titel ganz oben auf die Wunschliste. Aber auch die 2. Mannschaft des TV Ruchheim wird zum erweiterten Kreise der Mitfavoriten gezählt.

In der Staffel II zählt gleich die halbe Liga zu den Aufstiegsfavoriten in die Verbandsliga. Neben der FSG Landau–Godramstein möchte auch die TSG Neustadt in der kommenden Saison die Meisterschaft. Weitere Favoriten sind noch der TV Kirrweiler, TV Dudenhofen II und die SG Walsheim/Essingen.

Staffel I:

VSK Niederfeld: Zugänge: Tina Jakulovski (ohne Verein). Abgänge: Susanne Bauernfeind. Trainer: Edmund Bungartz (seit 98). Saisonziel: unter die ersten vier, eventuell Aufstieg. Meisterschaftstipp: TV Ruchheim II.

TSV Hütschenhausen: Zugänge: Bettina Huber (TuS Landstuhl). Abgänge: Keine. Trainer: Hans–Peter Thau (für Armin Kreklau). Saisonziel: Mittelfeld Platz. Meisterschaftstipp: Keine Angaben.

TV Kusel: Zugänge: Keine. Abgänge: Barbara Burghof, Anette Leßler, Isabel Illgen, Sabine Ott, Kerstin Hein (alle Laufbahn beendet). Trainer: Barbara Klose (seit 97). Saisonziel: Mittelfeldplatz. Meisterschaftstipp: Keine Angaben.

ASV Ludwigshafen: Zugänge: Bettina Israng, Nicol Hans, Heike Vogt, Sandra Bulla (alle eigene Jugend). Abgänge: Bettina Raab, Sandra Krebs, Uschi Fuchs, Gabriele Winkelmann (alle Winkelmann), Margit Julius, Andrea Baron (Mutterschaft), Ilka Bettag, Hannelore Läufer (alle Laufbahn beendet). Trainer: Hannelore Lübke (für Rüdiger Ludwig). Saisonziel: Klassenerhalt. Meisterschaftstipp: Keine Angaben.

TuS Göllheim: Zugänge: Keine. Abgänge: Christine Peter (Mutterschaft). Kathleen Bodack (1. Mannschaft). Trainer: Adolf Lorentz (seit 97). Saisonziel: Platz 5. Meisterschaftstipp: SG Asselheim/Kindenheim

SG Asselheim/Kindenheim: Zugänge: Keine. Abgänge: Keine. Trainer: Eduard Schäfer (für Klaus Klein). Saisonziel: Meisterschaft. Meisterschaftstipp: Keine Angaben.
TuS Kaiserslautern–Dansenberg: Zugänge: Keine. Abgänge: Britta Herrmann (Laufbahn beendet), Sabine Wotzlaw (Unterhaching). Trainer: Jochen Schwartz (seit 98). Saisonziel: 1. bis 3. Platz. Meisterschaftstipp: Keine Angaben.

TV Ruchheim II: Zugänge: Caroline Walter (eigene Jugend). Abgänge: Diana Steinemann (Assenheim/Dannstadt). Trainer: Marian Siedlec (seit 96). Saisonziel: Unter die ersten drei. Meisterschaftstipp: Assenheim/Kindenheim.

SG Gerolsheim/Laumersheim: Zugänge: Tanja Köglmeier (Bobenheim–Roxheim), Tina Lerzer, Janette Vatter, Katrin Riedel, Christine Ober, Sabine Knipser, Sandra Benz (alle eigene Jugend). Abgänge: Regina Meyer (Laufbahn beendet). Trainer: Thomas Zech (für Jürgen Umstadt). Saisonziel: 3. bis 5. Platz. Meisterschaftstipp: Asselheim/Kindenheim.

Staffel II:

SG Assenheim/Dannstadt II: Zugänge: Keine. Abgänge: Keine. Trainer: Ernst Büber (seit etlichen Jahren). Saisonziel: Mittelfeldplatz. Meisterschaftstip: Keine Angaben.

TV Höheinöd: Zugänge: Keine: Abgänge: Keine. Trainer: Otto Gampfer (für Friedhelm Anstätt). Saisonziel: Keine Angaben. Meisterschaftstipp: Keine Angaben.
TV Hambach: Zugänge: Verena Ohler (TV Dudenhofen), Syliva Ackermann (TSG Haßloch). Abgänge: Anne Facklam (Laufbahn beendet). Trainer: Martin Spengler (für Norbert Diemer). Saisonziel: Mittelfeldplatz. Meisterschaftstipp: SG Walsheim/Essingen.

TV Kirrweiler: Zugänge: Keine. Abgänge: Sibylle Spieß (Mutterschaft). Trainer: Roland Kästel (seit 98). Saisonziel: Vorderes Mittelfeld. Meisterschaftstipp: FSG Landau–Godramstein.

TSV Kandel II: Zugänge: Marion Hirsch (1. Mannschaft), Melanie Schweigert, Annika Bast (beide eigene Jugend). Abgänge: Monika Heilmann, Anke Meißner, Beate Krüger, Tanja Schuster (alle Laufbahn beendet). Trainer: Michael Beck (seit 97). Saisonziel: 3. bis 6. Platz. Meisterschaftstipp: SG Walsheim/Essingen.

FSG Landau–Godramstein: Zugänge: Geshe Franke (HSV Alzey). Abgänge: Steffi Ochsenkühn (Laufbahn beendet), Bärbel Burghard (nur noch Reserve). Trainer: Peter Mangold (seit 98). Saisonziel: Meisterschaft. Meisterschaftstipp: FSG Landau–Godramstein oder SG Walsheim/Essingen.

TV Dudenhofen: Zugänge: Keine. Abgänge: Keine. Trainer: Wolfgang Vonderschmitt (seit 98). Saisonziel: Oberes Tabellendrittel. Meisterschaftstipp: Keine.
FSG Ottersheim/Zeiskam: Zugänge: Maren Hoffmann (TV Jahn Bellheim), Christina Kopf, Karolin Neufeld, Martina Dörzapf, Janine Kettenring (alle eigene Jugend). Abgänge: Keine. Trainer: Herbert Seither (seit 98). Saisonziel: Klassenerhalt. Meisterschaftstipp: Keine Angaben.

TSG Neustadt: Zugänge: Keine. Abgänge: Keine. Trainer: Reinhold Brechtel (seit 90). Saisonziel: Um Meisterschaft mitspielen. Meisterschaftstipp: TSV Kandel, TV Dudenhofen und FSG Landau–Godramstein.

HSV Lingenfeld II: Zugänge: Keine. Abgänge: Tanja Turner (1. Mannschaft). Trainer: Heiko Turich (seit 98). Saisonziel: Klassenerhalt. Meisterschaftstipp: TV Kirrweiler.Quelle: (RON – RHEINPFALZ ONLINE) , Montag, 6. Sep. 1999
 
 
 
 

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