Handball Oberliga Frauen Rheinl.-Pfalz 1998/99 - Pressemeldungen:
17. KW 26.-02.05.1999 28. Spieltag
02. KW 11.-17.01.1999 14.
Spieltag
16. KW 19.-25.04.1999 27. Spieltag
50. KW 07.-13.12.1998 13.
Spieltag
15. KW 12.-18.04.1999 26. Spieltag
49. KW 30.-06.12.1998 12.
Spieltag
14. KW 05.-11.04.1999 25. Spieltag
48. KW 23.-29.11.1998 11.
Spieltag
12. KW 22.-28.03.1999 24. Spieltag
47. KW 16.-22.11.1998 10.
Spieltag
11. KW 15.-21.03.1999 23. Spieltag
46. KW 09.-15.11.1998 09.
Spieltag
10. KW 08.-14.03.1999 22. Spieltag
45. KW 02.-08.11.1998 08.
Spieltag
09. KW 01.-07.03.1999 21. Spieltag
44. KW 26.-01.11.1998 07.
Spieltag
08. KW 22.-28.02.1999 20. Spieltag
43. KW 19.-25.10.1998 06.
Spieltag
07. KW 15.-21.02.1999 19. Spieltag
42. KW 12.-18.10.1998 05.
Spieltag
06. KW 08.-14.02.1999 18. Spieltag
41. KW 05.-11.10.1998 04.
Spieltag
05. KW 01.-07.02.1999 17. Spieltag
40. KW 28.-04.10.1998 03.
Spieltag
04. KW 25.-31.01.1999 16. Spieltag
39. KW 21.-27.09.1998 02.
Spieltag
03. KW 18.-24.01.1999 15. Spieltag
38. KW
14.-20.09.1998 01.
Spieltag
HANDBALL: Hoffen mit Frauen-Oberliga-Meister TV Rödersheim
LUDWIGSHAFEN (thc). Die Pokalendspiele des Pfälzer Handball-Verbandes (1./2. Mai) und die Aufstiegsrelegation der Oberliga-Meister stehen noch aus, und es bleibt zu klären, ob der TV Schifferstadt oder der TuS Göllheim in die Frauen-Oberliga aufrückt. Anhaften bleiben wird dem letzten Meisterschaftsspieltag die Rede von einer Strukturkrise.
"Personell haben wir keine Perspektive für nächstes Jahr", sagte Rüdiger Braun vom TV Kirrweiler zum freiwilligen Rückzug des Traditionsklubs von der Oberliga in die A-Klasse. Von der Mannschaft, die dem TV Ottersheim nach dem 21:22 noch deutlich mit 21:26 unterlag, wird nur Thorsten Muffang bleiben. Der HSC Frankenthal verabschiedete sich mit einer 25:26-Heimniederlage gegen den TV Ramstein - wohin, das ist die Frage. Sechs Spieler gehen. Es ist offen, ob der HSC für die Oberliga melden wird. Und das zwei Jahre, nachdem mit Trainer Fritz-Peter Schermuly die Werbetrommel für den Aufstieg in die Regionalliga auf Hochtouren gebracht worden war.
So ist es durchaus möglich, daß "Schlußlicht" HSG Ludwigshafen gar nicht absteigen muß. Klar ist: Die 18:30-Niederlage gegen Meister HSG Haßloch-Hochdorf, der die Saison ungeschlagen beendete, war das letzte Spiel der Spielgemeinschaft Ludwigshafen. In der nächsten Saison tritt nur wieder der ASV Ludwigshafen an.
Die SG Waldfischbach hat die Spieler Crasnaru, Krüger, Konitz und Brynjar Geirsson verabschiedet. Letztgenannter geht, um eine Golflehrerausbildung in Island zu beginnen, wie Georg Vatter mitteilte. Sein älterer Bruder Arnar Geirsson bleibt, er wird Spielertrainer. Die SGW schob sich mit dem 27:24-Heimsieg gegen VTV Mundenheim noch auf Rang drei hinter Vizemeister VT Zweibrücken, der bei TSG Friesenheim II mit 21:19 gewann. Friesenheims Trainer Thomas Müller bekommt Keeper Forler und Kreisspieler Engelmann vom HSC Frankenthal, Hayer (zu Haßloch-Hochdorf II) und Prag (ins Badische) gehen.
8:1, 22:8, am Ende 27:18 gegen die TSG Mutterstadt: So verabschiedete sich der TV Offenbach, der auf eine ganz junge Mannschaft bauen kann, von seinen Fans. Der TV Wörth kanzelte den Pokal-Finalisten TuS KL-Dansenberg mit 28:18 ab (vierter Sieg in Folge).
In der Verbandsliga geht die Torjägerkrone nach inoffizieller Auszählung an den Kandeler Jens Rührer, der beim 23:22-Sieg bei SVF Ludwigshafen zwölfmal traf und auf 185 Tore kommt. Dahinter liegen Sandor Tenke von der SG Albersweiler/Ranschbach (184) und Uwe Schmidt vom SVF (182), der unter Umständen als Vorletzter in der Liga bleibt. Der TSV Wernersberg und der TuS Neuhofen steigen direkt aus den Bezirksligen auf, TV Hagenbach und VTV Mundenheim II spielen den dritten Aufsteiger aus.
In der Frauen-Oberliga müßten Pokalfinalist TSG Friesenheim und der TV Schwegenheim, der überraschend ein 14:14 in Dudenhofen holte, in die Abstiegsrelegation, wenn Meister TV Rödersheim wider Erwarten nicht in die Regionalliga aufsteigen sollte. Der TV Bellheim hat sich mit dem 15:8 gegen Kandel in Sicherheit gebracht - im Abschiedsspiel von TVB-Coach Peter Fast, den es zum badischen Landesliga-Aufsteiger Waldhof Mannheim zieht. Beim SC Bobenheim-Roxheim, der sich mit 23:16 gegen Kaiserslautern durchsetzte, wird Thomas Dietz aus Worms Nachfolger von Trainer Gerd Weinsheimer. Der TSV Wernersberg, vor Jahren einer der Großen im pfälzischen Frauenhandball, beendete die Saison mit einem Ramsch, wie Trainer Ballmann nach der 7:16-Niederlage gegen Mutterstadt spaßte: Mit 0:48 Punkten und 219:445 Toren geht es in die Verbandsliga zurück. Die drei Aufsteiger in die Verbandsliga sind 1. FC Kaiserslautern, TSV Kuhardt und SG Albersweiler/Ranschbach. Der TV Kirrweiler bleibt freiwillig in der Bezirksliga.
(RON - RHEINPFALZ ONLINE) (RON - RHEINPFALZ ONLINE, Di. 27. März 1999)
HANDBALL: ................ HASSLOCH (thc).
Die beste pfälzische Mannschaft und der beste Oberligist messen sich am Mittwoch um 18.30 Uhr im ersten Pokal-Halbfinale der Frauen: Regionalligist und Cup-Verteidiger TV Nußdorf, der mit der überragenden Natalie Klein im Tor den TV Gedern mit 18:14 bezwang, ist zu Gast beim TV Rödersheim. Der quälte sich in der Oberliga zum 16:12-Sieg gegen Wernersberg, um dann locker die 14:17-Heimschlappe von Verfolger TV Hauenstein gegen Lautern zu registrieren (über 6:6, 9:8, 13:13, 14:15). Der SC Bobenheim-Roxheim brachte dem TV Ruchheim eine 15:20-Niederlage bei. Kurios: Nach dem 1:4 warf der SCB sieben Tore zur 8:4-Halbzeitführung. Ruchheim empfängt am Donnerstag im Pokal die TSG Friesenheim (19.15 Uhr), die mit dem 14:12 gegen Lingenfeld ihre Chance auf den Klassenerhalt wahrte. Nach dem 11:11 (52.) glückten drei Tore in Folge.
Kapriolen in der Frauen-Verbandsliga: Zuerst erlitt der Tabellenzweite TuS Göllheim nach 9:5-Führung Schiffbruch bei FSG Landau-Godramstein. "Keeperin Regina Schönhöfer hat wieder ihre Form gefunden, sie hielt in der dramatischen Schlußphase den Sieg fest", so FSG-Trainer Peter Mangold nach dem 13:12-Erfolg. Spitzenreiter TSV Freinsheim ließ sich dann bei Mutterstadt II auch nicht lumpen: 9:18-Schlappe nach 0:5-Rückstand und vier in der ersten Halbzeit vergebenen Siebenmetern. "Wir können uns nur gut verkaufen", hatte Mutterstadts Trainer Jakob Linder seiner Mannschaft mitgegeben. Sie tat es.
(RON - RHEINPFALZ ONLINE) (RON - RHEINPFALZ ONLINE, Di. 16. März 1999)
HANDBALL: LUDWIGSHAFEN (thc).
TV Nußdorf hätte Remis verdient
Strafwurf oder nicht? Eine Ermessensfrage nannte Klaus Dönig vom TV Nußdorf die Entscheidung der Schiedsrichter, das Spiel laufen zu lassen, nachdem der wurfbereiten Susanne Maaß der Ball aus der Hand gespielt worden war. So blieb es beim 25:24-Sieg des Gastgebers TuS Neunkirchen in der Frauen-Regionalliga. Viel fehlte nicht, und der TVN wäre für seine starke Drangphase belohnt worden. Nach 9:13-Rückstand (27.) war er mit 15:13 in Führung gegangen (36.) und bis zum 20:21 dem Sieg näher gewesen.
Der HSV Lingenfeld zwang Bellheim im kämpferischen Abstiegsduell der Frauen-Oberliga mit dem 13:11 in die Knie und gewann 15:14. Der TSV Kandel verpaßte gegen Dudenhofen (15:16) eine Überraschung. Spitzenreiter TV Rödersheim unterstrich mit dem 25:8 gegen die abstiegsgefährdete TSG Friesenheim seine Überlegenheit.
Anders Tabellenführer TSV Freinsheim in der Verbandsliga. "Wir waren irgendwann reif", bemängelte Trainer Martin Spengler aufs neue eine schwache Chancenauswertung, die der TV Schifferstadt bestrafte. Nicole Drißler brachte den letzten Treffer zum 11:10-Auswärtssieg unter, nachdem die Gastgeberinnen fünf Tore in Folge zum 4:7 kassiert hatten, beim 8:8 aber wieder dabei gewesen waren. Verfolger TuS Göllheim kam zu einem 14:10-Arbeitssieg gegen den TV Edigheim, der vier Siebenmeter vergab. Erst nach dem 8:7 konnten die Göllheimerinnen sich gegen die kompakte 6-0-Abwehr der Gäste durchsetzen.
(RON - RHEINPFALZ ONLINE) (RON - RHEINPFALZ ONLINE, Di. 09. März 1999)
Handball:.......... Erster Punkt für Wörther Damen
Der TV Wörth hat seinen ersten Punkt in der Frauen-Regionalliga. Bettina Ulrich, nach Kreuzbandabriß seit Januar wieder in der Mannschaft, glückte nach 9:15-Rückstand noch das Tor zum 18:18-Ausgleich beim HCGonsenheim. Nach dem 9:9 schien es nichts zu werden, aber die von der früheren Keeperin Marion Jabs betreute Sieben, die den Kader mit einigen Jugendlichen ergänzen mußte, kämpfte. "Wir haben die Tugend ausgespielt, die wir noch haben", sagte Gerlinde Pfirrmann. Coach Carsten Chrust mußte am Sonntag in der Oberliga gegen TSG Friesenheim II selbst spielen.
Noch eine Überraschung außer Hauensteins Sieg beim Spitzenreiter TV Rödersheim gab es in der Frauen-Oberliga: Bellheims 21:20-Erfolg in Ruchheim. "Ich könnte mich aufregen, wir haben uns total den Schneid abkaufen lassen", sagte TVR-Trainer Eric Abel nach Spielschluß zur vertanen 17:11-Führung (40.).
Der TV Dudenhofen zog "Schlußlicht" TSV Wernersberg in den ersten zehn Minuten das Fell über die Ohren (12:2) und gewann 23:14.
Der HSVLingenfeld unterlag Mutterstadt nach sieben Gegentreffern in Folge zum 9:18 mit 14:24. Der TuS Göllheim behielt im bis zum 15:14 engen Spitzenspiel der Verbandsliga mit 24:19 die Oberhand gegen die TSG Haßloch.
(RON - RHEINPFALZ ONLINE)
(RON - RHEINPFALZ ONLINE, Di. 23. Feb. 1999)
SÜDPFALZ-SPOTS Handball: Kandeler Frauen punkten in Wernersberg KANDEL (gl). Mit dem 2o:9 holten die Handball-Frauen des Oberligisten TSV Kandel in Wernersberg ihren ersten Auswärtssieg.
Kandel war in allen Belangen überlegen und führte zur Pause bereits mit 10:3 . Trotz der 2o Tore war Coach Ralf Jochim
nicht zufrieden: Unsere schlechte Chancenverwertung geht gegen stärkere Teams ins Auge.' Von sieben zugesprochenen
Strafwürfen wurde nur einer verwandelt. DIE RHEINPFALZ - NR. 28 Mittwoch 3. Februar 1999 In der Frauen-Oberliga kanonierte Tabellenführer TV Rödersheim die TSG Kaiserslautern überraschend klar mit 27:14 aus der Halle. Erst nach dem 8:1 nahmen die Gäste Dorna in "Manndeckung" und kamen etwas besser ins Spiel (13:9). Nach dem 19:11 waren die Rödersheimerinnen noch fit genug, um Konter zulaufen. Ruchheim unterlag im Verfolgerderby gegen Mutterstadt mit 17:21. Dudenhofen setzte sich mit 26:14 gegen Bellheim durch, nachdem die Gäste dem TVD-Trainer Ottmar Weitzel, wie er sagte,
"in den ersten 15 Minuten ganz schön Sorgen gemacht" hatten. In Unterzahl warf der TVD drei Tore in Folge zum 8:8, wieder in
Unterzahl konnte er auf 13:8 erhöhen und schließlich auf 21:9 enteilen. Der SC Bobenheim-Roxheim warf beim 28:18-Sieg gegen
die TSG Friesenheim in sieben Minuten acht Tore in Folge zum 20:12. Hauchdünn mit 12:11 gewann der HSV Lingenfeld das Derby gegen
Schwegenheim. Entscheidend: Aus dem 6:8 machte der HSV ein 12:10, die überragende Keeperin Alexandra Fischer hielt drei
Siebenmeter.
In der Verbandsliga konnte sich Tabellenführer TSV Freinsheim mit 19:9 beim TV Hambach durchsetzen. Handicaps der
Gastgeberinnen: Nach dem 6:7 (20.) schied Rehm verletzt aus, später mußte auch Birgit Brednich verletzt aufhören. Hambach
fehlte dadurch der Rückraum.
(RON - RHEINPFALZ ONLINE, Di. 2. Feb. 1999)
Gut ist die Jugendarbeit beim TV Ruchheim und TSV Kandel im Frauenbereich. Die B-Jugend-Mädchen
beider Klubs werden die Pfalzmeisterschaft unter sich ausmachen. Nachdem TSG Haßloch und HSG Ludwigshafen
abmeldeten, kam nicht einmal mehr eine Vierer-Oberligarunde zustande. Kandel und Ruchheim stellten auch
das Gros der Spielerinnen beim B-Jugend-Länderpokal in Freudenstadt. Sabine Kneifel (Kandel) war
mit 18/7 Treffern erfolgreichste Schützin beim mäßigen Erfolg (11:11 gegen Sachsen, vier
Niederlagen) der Pfalzauswahl. In der Frauen-Oberliga verfügt Kandel über eine ganz junge Mannschaft, die sich noch
schwer tut. Voll im Umbruch ist ihr nächster Gastgeber TSV Wernersberg (Sonntag, 18 Uhr). Der TV Ruchheim
empfängt heute um 18.15 Uhr die TSG Mutterstadt zum Derby, er wird über kurz oder lang versuchen, in
die Regionalliga zurückzukehren. Tabellenführer TV Rödersheim spielt morgen um 17 Uhr gegen die
unberechenbare TSG Kaiserslautern. Die Rheinpfalz 30.01.1999 (thc)
Mit TV Hauensteins 13:11-Sieg vor 150 Zuschauern gegen Dudenhofen ist eine Vorentscheidung im Titelkampf
der Frauen-Oberliga gefallen. "Wir haben uns in der Abwehr sehr gut eingestellt, defensiv 6-0, aktiv gegen
Raunft, und mit elf Gegentoren unser Ziel erreicht", so TVH-Trainer Bernd Klein zum Erfolg über die Stationen
4:1, 7:5, 9:5, 9:7. Keeperin Birgit Schöpf hielt stark, die junge Kerstin Kölsch verwandelte in der
entscheidenden Phase einen Strafwurf. Für Tabellenführer TV Rödersheim (22:8-Sieg in Schwegenheim) spielte
auch die TSG Kaiserslautern mit dem 21:21 gegen Ruchheim. Nach 15:15, 19:16, 19:20 und 21:19 rettete Knecht
dem TVR einen Punkt. Bellheims Trainer Peter Fast meinte nach dem 11:16 gegen Bobenheim-Roxheim: "Wir sind an
unserer eigenen Intelligenz gescheitert." 5:1 führte seine Mannschaft, als Neuzugang Vera Bartholomä (frühere
Wetzler) "rot" sah, weil sie nicht als Spielerin eingetragen war. Nach dem 9:8 (50.) kippte die Partie
endgültig. Die TSG Friesenheim konnte "Schlußlicht" Wernersberg erst nach dem 9:8 besiegen (mit 14:11),
Kandel setzte sich gegen Lingenfeld nach dem 5:3 zum sicheren 21:15-Heimsieg ab. Nervös agierten die
Spielerinnen von TSV Freinsheim und SVF Ludwigshafen im Spitzenspiel der Frauen-Verbandsliga. Nach 3:0, 3:3,
7:3 und 10:9 erzwang Tabellenführer Freinsheim mit einer Dreierserie den 13:10-Sieg. Beim Gast hatten Bopp und
Spettmann einen rabenschwarzen Tag.
(RON - RHEINPFALZ ONLINE) Di., 26. Jan. 1999
Sportpolitik: Aus für Kampagne "Keine Macht den Drogen"
Ende vergangenen Jahres stellte die neue Bundesregierung die Unterstützung für die Kampagne "Keine Macht den Drogen" ein. 1998 waren noch einmal 2,3 Millionen Mark in deren Topf geflossen. Die freiwerdenden Mittel sollen nun vor allem der Suchtvorbeugungsaktion "Kinder stark machen" zugute kommen. Die Aktion wird getragen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Sitz in Köln.
Auslöser für den Ausstieg aus "Keine Macht den Drogen" waren nach Angaben der Direktorin der Bundeszentrale, Elisabeth Pott, in erster Linie neue Bundesstudien zur Verbreitung des Drogen- und Suchtmittelkonsums, die die Wirkung der Kampagne, die im April 1990 ins Leben gerufen wurde, in Frage stellten. So habe sich die Drogenerfahrung seit 1993 in erster Linie bei den 12- bis 17jährigen und den weiblichen Jugendlichen erhöht. Auch die Probierbereitschaft von Amphetaminen, Cannabis und Ecstasy soll bei den Kids zugenommen haben. Ferner zeige sich, daß gerade bei Jugendlichen der Anteil der Raucher steigt. Pott nennt einen weiteren Grund für den Ausstieg aus der Kampagne: "Das Projekt sollte nur über einen begrenzten Zeitraum gefördert werden." Der Vorsitzende der Deutschen Sportjugend, Norbert Petry, begrüßt die Entscheidung der Regierung: "Keine Macht den Drogen war eine plakative Aktion, die sich an Kinder richtete. Die Zahlen in den Studien haben aber gezeigt, daß wir nach besseren Wegen suchen müssen." Denn die Kampagne habe die Jugendlichen nicht erreicht, sei nicht jugendgemäß gewesen. Dagegen kümmere sich "Kinder stark machen" stärker um die Jugendlichen. Und: "Die reden auch in einer Sprache, die die verstehen." Pott kritisiert an der Kampagne, die vor allem eine "appellhafte Funktion" gehabt habe, daß sie die Zielgruppe nicht erreichte. Hinzu kommt, "daß Keine Macht den Drogen von vielen so verstanden wurde, daß die Adressaten die seien, die bereits Drogen konsumieren". "Kinder stark machen" will insbesondere die Lebenskompetenzen von Jugendlichen fördern, erklärt Pott. Zudem sollen Ursachen und Hintergründe aufgedeckt werden, warum diese zu Drogen greifen. Zu diesem Zweck arbeitet die Aktion mit Schulen, Sport- und Jugendverbänden sowie den Bundesländern zusammen. Bei ihrer Arbeit setzt "Kinder stark machen" auf Wanderausstellungen, Werbespots und Filme für Jugendliche. Darüber hinaus werden Unterrichtsmaterialien angeboten und Schulungen beispielsweise für die Jugendbetreuer in den Vereinen.
Das ist ganz nach dem Geschmack Petrys, der eine stärkere Einbindung der Jugendverbände in die Drogen- und Suchtmittelprävention des Bundes fordert. So habe die alte Regierung die Jugendverbände zwar nicht hängen lassen, aber die Suchtvorbeugung vernachlässigt. Schädlich sei auch die Diskussion um die Freigabe von Drogen wie Haschisch. Den Jugendlichen müsse klar gemacht werden, daß es sich auch bei Alkohol und Zigaretten um Drogen handle. Vor diesem Hintergrund plädiert Petry für eine verbesserte Gesundheitserziehung: "Bildung heißt auch lernen, was man leisten kann. Um das zu vermitteln, muß man eingreifen, Leistung von den Jugendlichen fordern, sie erziehen." Das werde mangels finanzieller Mittel oft vernachlässigt. Das treffe auch auf die Ausbildung der Pädagogen zu. "Lehrer müssen oft wegsehen, weil sie keine Mittel gegen die Gewalt haben." Dabei sei es eine ihrer zentralen Aufgaben diese Quelle auszutrocknen, damit die Jugendlichen gar nicht erst dorthin gelangen. Von unserem Redaktionsmitglied Michael Gottschalk
(RON - RHEINPFALZ ONLINE) Do., 28. Jan. 1999
RUCHHEIM (thc).
Die besten pfälzischen Handballerinnen der Jahrgänge . 76 bis . 79 hat Verbandstrainer Harald
Freiler für den heutigen Vergleich mit der DHB-Mädchenauswahl ausgesucht (20 Uhr, Sporthalle des TV Ruchheim).
Nominiert wurden: die Torhüterinnen Rebecca Alt (TV Dudenhofen) und Manuela Müller (TSV Wernersberg) sowie
Simone Berlin, Simone Kuhn, Susanne Maaß (TV Nußdorf), Kerstin Knieriemen (Ruchheim), Konstanze Lischer (TV
Schwegenheim), Julia Cerato, Evelyn Raunft, Silke Schmidt (TV Dudenhofen), Melanie Gampfer (TV Hauenstein),
Stefanie Schmidt (TSG Kaiserslautern). In der DHB-Auswahl, die in der Vorbereitung auf die EM derzeit in
Kandel im Trainingslager ist und dort am Samstag um 17 Uhr ein Länderspiel gegen Rumänien austrägt,
steht die beim Zweitligisten TSG Ketsch spielende 17jährige Kandelerin Nadine Härdter.
(RON - RHEINPFALZ ONLINE) Di., 19. Jan. 1999
Frauen-Handball: In knapp zwei Jahren nur fünf von 29 Spiele verloren . Nadine Härdter aus Kandel feste
Größe im Kader
RUCHHEIM
(thc). Den Slogan "Mit uns geht. s ab", der auf ihren Sweatshirts leuchtet, nehmen die 16- und
17jährigen Mädchen der DHB-Jugendauswahl (Torjägerin Maren Baumbach vom VfL Waiblingen und die Madgeburgerin
(Druckfehler: Wernauerin ) Marielle Bohm sind gerade 18 geworden) wörtlich. Immer wieder werden sie vom
Trainerduo Dago Leukefeld/Renate Schubert zusammengerufen und trainieren, schwitzen, feiern zusammen. Die
Europameisterschaft im August im eigenen Land in Rotenburg an der Fulda soll ein Meilenstein in ihrer Karriere
sein.
Frauen-Power
im Handball: Eigentlich noch in den Kinderschuhen, ist sie hierzulande ganz schnell erwachsen geworden.
"Die Hallen sind voll, da ist schon einiges passiert", weiß Leukefeld (35), der auch den Bundesligisten
HSG Herrentrup-Blomberg coacht, und ruft Eckdaten des enormen Aufschwungs ab: 1993 Weltmeister in
Norwegen ("Da hat es noch keiner mitgekriegt"), . 94 im EM-Endspiel, Ausrichter der WM 1998 in Berlin. Nur
Erfolg kann den Frauenhandball voranbringen, Interesse auf sich lenken, das ist für Leukefeld nichts Neues:
"Wenn das Fernsehen dabei ist, hast du Chancen; sonst ist und bleibt Handball eine regionale Sportart."
Er und Schubert arbeiten auf den Erfolg hin. 29 Länderspiele haben ihre Mädchen in den vergangenen 21 Monaten
bestritten, 24 konnten sie gewinnen. Nur gegen Ungarn (3), Dänemark und Rumänien, Gegner heute in Ketsch
(20 Uhr) und am Samstag in Kandel (17 Uhr), setzte es Niederlagen. Fast jeden Monaten werden sie fünf, sechs
Tage einberufen. Die EM ist nur bis zum Sommer das vorrangige Ziel. "Wir arbeiten für die Frauen-A und die
Bundesliga", erklärte Leukefeld am Rande des Testspiels am Mittwoch in Ruchheim gegen eine Juniorinnen-Pfalzauswahl, "es sind drei, vier, fünf, die den Sprung schaffen können". In einem ist er sich schon sicher: "Wenn der Kader komplett steht, gehören wir zu den sechs Besten in Europa." Zwei Keeperinnen und Jasmin Aue vom SC Magdeburg hat er für das laufende Trainingslager im südpfälzischen Kandel nachnominiert. Einige Spielerinnen sind verletzt. Anja Rainer vom TuS Lintfort, die Grippe bekam, schickte Leukefeld ("Am Montag muß sie wieder in die Schule") heim. Die Kandelerin Nadine Härdter (17) zählt er zum Kreis der Spielerinnen, die für die EM gesetzt sind. Beim Zweitligisten TSG Ketsch spielt Härdter im zweiten Jahr eine überragende Saison, erzielte als Linksaußen in zwölf Spielen 56 Tore. Überhaupt setzt sich das Gerüst der U17-Nationalmannschaft aus Zweitligaspielerinnen zusammen. Erstligaspielerinnen wie Keeperin Turid Arndt (FHC Frankfurt/Oder) schonte Leukefeld beim 23:15-Sieg gegen die Pfalzauswahl. Vier Stunden Training hatten die Mädchen hinter sich, am Abend vorher spielten sie gegen Ketsch. Härdters Sprung in die Nationalmannschaft ist schon außergewöhnlich. Traditionell gute Spielerinnen bringen, wie Leukefeld feststellt, Leipzig und Magdeburg hervor. Eine "sehr gute Jugendarbeit mit Stützpunkttraining" bescheinigt er Baden-Württemberg. Dem gegenüber steht das Gefälle bei den Frauen. Eine "geballte Ladung" von Klubs im Norden und Westen dominiert die Bundesliga, "da ist", so der DHB-Trainer, "unter Frankfurt Schluß".
(RON - RHEINPFALZ ONLINE) Fr., 22. Jan. 1999
Handball: Schwegenheim schlägt Ruchheim
LUDWIGSHAFEN(thc). ......
Nußdorfer Rekord-Niederlage: 11:30
Zwei-Klassen-Gesellschaft Frauen-Regionalliga: Noch nie in ihrer 20jährigen Geschichte mit 268 Spielen in
der dritten Liga verloren die Frauen des TV Nußdorf deutlicher als am Sonntag. Jürgen Gerlach, Meistertrainer
der Bundesligamannschaft, führte Lützellinden II zum 30:11-Heimsieg.
In der Frauen-Oberliga kam der TV Rödersheim nicht über ein 18:18 gegen Ruchheim hinaus. Nach dem 13:9 kam ein Bruch ins Spiel, wurde immer deutlicher, daß Christine Schmitt und Manuela Platz fehlten und die
Torfrauen Eckrich und Frey nicht ihren besten Tag hatten. Zweimal konnte Rödersheim nach dem 16:16 noch
vorlegen, zum Sieg reichte es nicht.
Tempo und Klasse zeigte der TuS Göllheim nach einer Niederlage per Sportinstanzenbescheid im Spitzenspiel
der Frauen-Verbandsliga. "Unser stärkstes Spiel in der Saison", sagte TuS-Trainer Markus Happersberger nach
dem 24:17-Heimsieg gegen Schifferstadt (über 11:7, 18:11). Nachwuchsspielerin Christiane Göhring, sie traf
sechsmal, habe sich dabei "freigeschossen". Dem TV Rheingönheim sind inzwischen die Punkte von dem von
Göllheim am 5. Dezember wegen Schneefalls abgesagten Spiels zuerkannt worden. Am Sonntag kam der TVR im
Verfolgerduell in Haßloch unter die Räder. Von 13 Strafwürfen konnte er nur sieben verwandeln. Mit der
starken Keeperin Susanne Baer im Rücken, zog Haßloch nach dem 13:10 auf 20:11 davon und gewann 26:16.
Quelle:
(RON - RHEINPFALZ ONLINE) Di., 15. Dez. 1998
TV Ruchheim - TSV Frauen 16:12 (10:4) Es ist wie verhext! Unser Damenteam kann einfach keine Auswärtsbegegnungen gewinnen. Zur ersten
Spielhälfte nur ein kurzer Kommentar. Druckloses Angriffsspiel, individuelle Fehler und mangelhaftes
Abwehrverhalten ergeben 10 leichte Tore für den Gegner bei mageren vier Gegentreffern. Nach der Pause zeigten unsere Frauen ihr zweites Gesicht. In Angriff und Abwehr wurde viel engagierter zu
Werke gegangen. Man kam den Gegnerinnen von 10:4 bis auf 13:10 auf die Fersen. Aber leider war Fortuna mit dem
TSV an diesem Tage nicht im Bunde. Zahlreiche Pfostenwürfe verhinderten eine erfolgreiche Aufholjagd. So kam der Tabellendritte Ruchheim
zu einem keineswegs glanzvollen Sieg. Am Freitag gastiert das Frauenteam von Jahn Bellheim in der IGS- Halle. Vielleicht denken unsere Damen daran,
daß auch im Frauenhandball ein Match 60 Minuten geht. Tore: Sonja Burrer 6/4, Tina Hetzler 3, Cosi Dümler, Sonja Eichenlaub und Sandra Ulrich je 1 Tor. TSV Frauen 1 - TV Hauenstein 1 14:13 (4:7) Ein glücklicher, aber verdienter Sieg! Vor dem Oberligaspiel sah man den TSV Kandel als klaren Außenseiter. Hatte man doch den Tabellendritten
und Regionalligaabsteiger TV Hauenstein zu Gast. So verwunderte es auch niemanden, daß die Gäste
gleich durch gekonnt vorgetragenes Überzahlspiel unser Team mit 2:4 in Rückstand brachte. Langsam
bekamen unsere Damen diese Variante in den Griff und ließen Hauenstein nur drei Tore zum 4:7-Pausenstand
vor. Mit der Abwehrleistung konnte Coach Ralf Jochim zufrieden sein, jedoch nicht mit der Angriffsformation
(4 Tore). Nach der Pause kippte das Match und unser Team übernahm das Spiel. Durch eine große Kämpfermentalität gelang es dem TSV - Team besser Paroli zu bieten und bis
auf 11:11 heranzukommen. Jetzt war es ein Kopf an Kopf - Rennen, was sich bis zum 13:13 zuspitzte. In der letzten
Spielminute parierte unsere Torfrau Anke Deck einen Ball vom Kreis, unser Team kam dadurch in Ballbesitz. Nun geschah das Unfaßbare. Matchwinnerin Sonja Burrer erzielte praktisch mit dem Schlußpfiff durch
einen Gewaltwurf aus zehn Metern den glücklichen, aber hochverdienten 14:13-Siegtreffer. Beachtenswert die kämpferische Moral unseres Teams und die Tatsache, daß Anna Klein, Sarah Schoof und
Sandra Ullrich bereits am Vortag ein schweres A - Jugendspiel absolvierten. Zwei Titelaspiranten wurden nun in zwei
Wochen in der IGS-Halle besiegt. Der TSV Kandel als "Favoritenschreck" ? In heimischer Halle muß man das bejahen, aber bei
Auswärtsspielen muß mehr kommen. Am nächsten Wochenende geht es in Rülzheim gegen den
Tabellenzweiten. Vielleicht die dritte Überraschung? Zu verlieren gibt's jedenfalls nichts Mädels! Tore: Tina Hetzler 5/3, Anna Klein 3/2, Cosi Dümler und Sonja Burrer je 2, Sandra Ullrich und Sarah
Schoof je 1 Tor.
Handball: Lob gibt. s nur für Andrea Smetz
LANDAU (thc). Nach der dritten Niederlage in Folge spielt der TV Nußdorf, die Nummer eins im pfälzischen
Frauen-Handball, in der Regionalliga Südwest nur noch eine bescheidene Nebenrolle.
Als "nicht regionalligatauglich" befand TVN-Sprecher Klaus Dönig bei der 12:21-Heimschlappe gegen SG
Ober-Eschbach den Rückraum. Einzige Ausnahme der knallhartren Kritik: Andrea Smetz. Sie kam am Sonntag bei
fünf Versuchen auf drei Treffer. Dem stellte Dönig die schwache Ausbeute der anderen Rückraumspielerinnen
gegenüber: 25 Würfe, nur zwei Tore. Ursächlich für die Niederlage war, daß der TVN jeweils die Anfangsminuten
verschlief. Nach acht Minuten stand es 0:6, die zweite Halbzeit eröffneten die Gäste mit fünf Toren in Serie
zum 5:15. Das war die Entscheidung.
TV Dudenhofen führt Führungswechsel in der Frauen-Oberliga: Der TV Dudenhofen ist mit dem
22:12-Sieg gegen Lingenfeld (Tordifferenz: plus 78) am punktgleichen TV Rödersheim (66) vorbeigezogen. Zwei
Fünferserien zum 9:3 und 18:5 beschieden dem TVD in einem Spiel ohne Pep, wie Trainer Ottmar Weitzel anmerkte,
einen klaren Erfolg. Der TV Ruchheim dominierte mit seiner 5-1-Deckung den Aufsteiger TSV Kandel und gewann
16:12. Nach 10:3-Führung habe er zu viel experimentiert, meinte TVR-Trainer Erik Abel dazu, daß die
Kandelerinnen auf 11:8 verkürzen konnten. In fünf Minuten verlor die TSG Friesenheim ihr Spiel gegen
Mutterstadt (15:21). Die Gäste zogen nach dem 10:12 auf 10:17 davon........
Quelle:
(RHEINPFALZ ONLINE) Di., 8. Dez. 1998
Handball: Albersweiler/Ranschbach verliert
LUDWIGSHAFEN (thc). .....
Im Titelrennen der Frauen-Oberliga zog der TV Dudenhofen im Top-Spiel den Joker. Drei Tore in Folge zum
7:10 (40.) leiteten den Sieg beim TV Rödersheim ein. Dem half nach dem 11:13 (58.) die Brechstange nicht weiter,
mit 11:16 gab es die erste Niederlage,
obwohl Dudenhofen von sieben Strafwürfen nur drei verwandelte.
Quelle:
(RHEINPFALZ ONLINE) Di., 01. Dez. 1998
Quelle: DIE RHEINPFALZ Nr.280 Mi., 02. Dez. 1998
LUDWIGSHAFEN (thc). ......
In der Frauen-Oberliga verpaßte der SC Bobenheim-Roxheim den Knüller gegen Tabellenführer SC Rödersheim.
Spielleiter Harald Müsel nach dem 19:20: "Es war traurig. Unsere Torfrau war ,Weltklasse. - bis auf die letzten
fünf Tore." Nach der 18:13-Führung brach der SCB komplett ein. Gut gerüstet für das Spitzenspiel am Sonntag in
Rödersheim ist der TV Dudenhofen. Nach dem 13:12 wies er Ruchheim in die Schranken und gewann mit 25:16. Der TV
Hauenstein gewann das andere Verfolgerduell gegen Mutterstadt durch den siebten Treffer von Isolde Kretschmann
in letzter Sekunde mit 18:17. Nach dem 16:11 hatten die Gäste mit fünf Toren in Folge ausgeglichen.
Der TV Bellheim überflügelte mit dem 21:12-Heimsieg Gegner TSG Kaiserslautern. Bellheims Trainer Peter Fast
("Wir haben in der Abwehr endlich so gespielt, wie ich es mir vorstellte") konnte sich nach dem 9:7
zurücklehnen. Gegen die ohne Zrnic und Sondergaard spielenden Gäste gelang das 16:8.
In der Frauen-Verbandsliga ist nichts so beständig wie der Führungswechsel. Göllheim patzte diesmal beim TV
Nußdorf II, der mit einer Fünferserie zum 8:2 (32.) mit 15:11 gewann, der TV Schifferstadt kassierte sechs
Tore in Folge zum 9:12 und unterlag TuS Neuhofen mit 12:15. "Ich hätte nicht gedacht, daß wir das noch hergeben",
so Schifferstadts Co-Trainer Peter Klein zur vertanen 9:6-Halbzeitführung. Wieder Tabellenführer ist der TSV
Freinsheim: 16:13-Sieg bei der SG Walsheim/Essingen (nach 3:8, 9:8, 11:15)
Quelle: (RON - RHEINPFALZ ONLINE) Di., 24. Nov. 1998
TSV Frauen 1 - TSG Mutterstadt 23 : 20 (9 : 9) Vor dem Spiel gegen den Tabellenvierten TSG Mutterstadt waren die Punkte bereits auf dem Konto der
Gäste. Unser Team trotzte allen Annalisten und zeigte ihr bestes Saisonspiel. Gleich zu Beginn merkte man unseren Frauen die Kampfbereitschaft an. Vor allem über die rechte
Außenposition, in Form von Sonja Burrer, gelang dem TSV ein Drei-Tore-Vorsprung, auf 6 : 3, Mutterstadt
konterte routiniert und egalisierte den Vorsprung. Mit 9:9 ging es in die Pause, bis dahin ein flottes,
ausgeglichenes Spiel. Wer nun befürchtet hatte, unser Team muß sich dem hohen Tempo fügen, wurde eines Besseren
belehrt. Mit enormen Einsatz gab unser Team nie die Führung ab. Auch kam heute nicht der berühmte
Kandeler "15 Minuten Durchhänger". Entscheidend, daß der Sieg sicher nach Hause gebracht wurde, war
daß der starke Gäste - Rückraum nicht zum Zuge kam. Hier war unsere Abwehr, bzw. die Torfrauen
Anke Deck und Melanie Kästle Endstation. Wegen Verletzung fehlte Marion Hirsch, trotzdem sahen die
100 Zuschauer ein schönes und temporeiches Oberligaspiel. Endlich scheint der Knoten geplatzt zu sein!
Im Rückraum zeigte Tina Hetzler eine hervorragende Leistung und erzielte sieben Treffen. Auch Anna Klein
scheint wieder die "Alte" zu sein und steuerte sieben Tore bei, Sonja Burrer traf sechsmal ins gegnerische
Torgehäuse. Selbst einige Spielerinnen des Gastes sprachen ihre Anerkennung für die Kandeler Leistung, sowohl im
Angriff wie in der Abwehr, aus. Aufbauend auf diese gute Leistung sollten weitere Punkte geholt werden
können. Tore: Cosima Dümler, Sarah Schoff, Sonja Eichenlaub, je 1 Tor, Sonja Burrer 6, Tina Hetzler
7/2 und Anna Klein 7/2 Tore. Quelle: Amtsblatt der Verbandsgemeinde Kandel - Freitag, 20. Nov. 1998, Ausgabe
47/98
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Tabellenführer in Torlaune
LUDWIGSHAFEN (thc). ......
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Vorentscheidung in Frauen-Oberliga
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Bonn will "Kinder stark machen"
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Pfalz-Auswahl testet deutsche U17-Handballerinnen
DHB-Nachwuchs behauptet keck: "Mit uns geht. s ab"
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Martin Thomas läßt den Herrn Papa vor Stolz strahlen
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Das Scherbengericht: Nußdorf auf Tiefgang
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TV Ruchheim zieht davon
Verfolger TV Hauenstein kam derweil beim Aufsteiger TSV Kandel nach 8:4-Führung unter die Räder.
Fünf Sekunden vor dem Ende donnerte Kandels Sonja Burrer den Ball zum 14:13-Heimsieg in den Winkel.
Kaiserslauterns klare Heimniederlage gegen Friesenheim war eine weitere Überraschung. Ohne die verletzten
Sondergaard, Düngfelder und Muhlert lief im Angriff wenig, Friesenheim gewann 22:16 mit 9/2 Toren der Cornelia
Scherdel.
Frauenhandball: Burrers Gewaltwurf zum 14:13-Sieg
(11kB)
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Albersweilerer Punktgewinn gegen TV Ruchheim glücklich
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Superspiel der TSV Frauen
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Quelle: DIE RHEINPFALZ Nr. 261 Di., 10. Nov.
1998
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Frauen-Handball: Hauensteiner Glückseligkeit
LUDWIGSHAFEN (thc). "Der Verein ist zufrieden, die Mannschaft ist zufrieden, die Zuschauer sind zufrieden." Bernd Klein, Trainer des Frauen-Handball-Oberligisten TV Hauenstein, schilderte die Entwicklung beim TVH nach dem 16:11-Sieg gegen den TV Schwegenheim in bunten Farben.
Dabei ist der Meisterschaftszug für den TVH, der sich von Georgia Götz getrennt hat, bei sechs Minuspunkten schon abgefahren. Wieder dabei war Katja Spengler. Ein paar Wochen, nachdem sie Zwillinge gebar, steuerte sie drei Tore zum Heimsieg bei.
Den achten Sieg im achten Spiel landete der ebenfalls aus der Regionalliga abgestiegene TV Rödersheim. Das 23:7 war eine Lehrstunde für die ersatzgeschwächte TSG Friesenheim. Dran blieb der TV Dudenhofen, der nach 5:0-Führung mit 20:12 gegen Aufsteiger TSV Kandel gewann. Ruchheim kam beim noch erfolglosen TSV Wernersberg (mit der starken Keeperin Manuela Müller) gerade so zum 13:11-Sieg. Die TSG Mutterstadt mußte bis zum 12:11 auf die erste Führung gegen die TSG Kaiserslautern warten. Das 16:12 reichte zum 19:16-Heimsieg. Ein gerechtes Unentschieden nannte TV Bellheims Trainer Peter Fast das 13:13 gegen Lingenfeld. Die Führung wechselte, beide Mannschaften vergaben zwei Siebenmeter, nach dem 13:12 durch Risser traf Theilmann für Lingenfeld...
(RON - RHEINPFALZ ONLINE)
Quelle:
(RHEINPFALZ ONLINE) Di., 10. Nov. 1998
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FRAUENHANDBALL: Kandel bricht nach 8:8 ein
> KANDEL (blo). Aufsteiger TSV Kandel zahlt in der Handball - Oberliga der Frauen weiter Lehrgeld. Bei der TSG Kaiserslautern unterlag die Mannschaft von Trainer Ralf Jochim verdient mit 14:19 (8:8).
Eine Halbzeit lang lieferte Kandel, das ohne seine Stammspielerinnen Cosima Dümler und Simone Kneifel auskommen mußte, den robusten Gastgeberinnen einen offenen Schlagabtausch. Das war's dann auch schon. In der zweiten Halbzeit stellte die neuformierte 5-1-Abwehr der TSG Kaiserslautern die Jochim-Sieben 20 Minuten lang vor eine unüberwindbare Mauer, denn nicht ein einziges Tor sollte den Bienwaldstädterinnen in dieser Phase gelingen.
Immer häufiger sorgten Schritt- und Abspielfehler oder überhastet vorgetragene Angriffe für Ballverluste. Die Gastgeberinnen nutzten die daraus resultierenden Konterchancen, auch wenn sich Kandels Torfrau Anke Deck steigerte und mit guten Reflexen noch Schlimmeres verhinderte.
Erst Tina Hetzler brach in der 5o. Minute den Bann und erzielte das 9:16. In den Schlußminuten konnte Kandel nicht mehr als Ergebniskosmetik zum 14:19-Endstand betreiben.
"Wir haben die zweite Halbzeit total verschlafen, waren einfach im Kopf nicht frei. Die Mannschaft muß eben auch die Erfahrung machen, daß zwischen der Verbands- und Oberliga doch ein nicht unerheblicher Unterschied besteht und eine gute Halbzeit alleine nicht reicht", resümierte Jochim.
Quelle: DIE RHEINPFALZ Do., 05. Nov. 1998
Frauen-Handball: Lingenfelderin in Top-Form
LINGENFELD (thc). Glänzen konnte der TV Rödersheim beim
20:11-Sieg gegen den TV Bellheim nicht. Erst nach dem 10:9 (40.) war der
Bann gebrochen. Doch die Tabellenführung strahlt seit Sonntag noch
heller in der Frauen-Handball-Oberliga. Das lag am TV Schwegenheim, der Mutterstadt einen Zähler abknöpfte
(15:15), und am HSV Lingenfeld. Keeperin Carmen Thines, die nicht nur drei
Siebenmeter hielt, ermöglichte den 12:11-Heimsieg gegen den TV
Hauenstein. Thines verunsicherte die Gäste so sehr, daß Melanie
Gampfer vom TVH zuletzt einen Siebenmeter an die Latte warf. Theilmann
hatte den HSV, der nach dem 6:3 vier Gegentreffer in Folge kassierte und
in der 51. Minute noch 8:10 hinten lag, nach dem 11:11 wieder in Führung
gebracht. Es war die beste Saisonleistung der Lingenfelderinnen. Dran am TV Rödersheim blieben Dudenhofen und der TV Ruchheim,
dessen einzige Niederlage vom ersten Spieltag datiert. Ruchheim ging gegen
Friesenheim mit 9:4 in Führung und gewann 20:15. Coach Erik Abel ("Das
war ärgerlich, jede Menge technische Fehler und Unkonzentriertheiten")
war damit nicht zufrieden. Nach dem furiosen Beginn habe jeder an einen
hohen Sieg gedacht, aber seine Mannschaft habe sich dem Gegner angepaßt,
kritisierte Abel. Dudenhofen setzte der Viererserie des SC
Bobenheim-Roxheim zum 14:14 drei Tore in Folge zum 17:14 entgegen und
gewann 20:16. Mit der kämpferischen Leistung sei er sehr zufrieden,
sagte TVD-Trainer Ottmar Weitzel, schließlich habe ihm der Rückraum
rechts gefehlt. Sandra Wollnik mußte wegen einer Bänderdehnung
aussetzen. Die TSG Kaiserslautern besiegte Kandel nach der Serie vom 8:8
zum 16:8 mit 19:14. Nachdem Lautern in der zweiten Halbzeit die Abwehr auf
das 5-1-System umstellte, dauerte es bis zur 50. Minute, ehe Tina Hetzler
wieder einen Treffer für die Gäste unterbringen konnte. Quelle:
(RHEINPFALZ ONLINE) Di., 03. Nov. 1998
Frauen-Handball: Erste Pleite für Göllheim HAUENSTEIN/HASSLOCH (thc). Vier vergebene Strafwürfe, der Ausfall
von vier Stammspielerinnen und die Rote Karte für Spielmacherin
Melanie Gampfer waren zuviel für den TV Hauenstein im Top-Spiel der
Frauen - Handball - Oberliga. Der TV Rödersheim entführte vor
150 Zuschauern mit 21:16 die Punkte und ist Titelanwärter Nummer 1.
Für Gampfer war das Spiel mit der dritten Zeitstrafe in der 42.
Minute vorbei. Die Entscheidung fiel nach dem 16:18. Eine Überraschung
war das 15:15 der TSG Mutterstadt zu Hause gegen Lingenfeld. Nela Cule
rettete Mutterstadt nach 13:15-Rückstand wenigstens noch einen Zähler.
Özlem Günes war in der hektischen Schlußphase wegen einer
Schulterverletzung ausgefallen. "Lingenfeld hat stark aus der Abwehr
gespielt, wir haben im Angriff nichts aus unseren Möglichkeiten
gemacht", sagte TSG-Trainer Wolfgang Baum. Voll eingeschlagen hat bei der TSG Kaiserslautern die 18jährige
Sandra Zrnic. Die Schülerin aus Bad Sobernheim, die das
Heinrich-Heine-Gymnasium besucht, markierte gegen Schwegenheim sechs
Treffer, darunter den entscheidenden zum 20:19-Heimsieg. Schwegenheim hat
Einspruch gegen die Wertung angekündigt. Die Partie begann mit 30minütiger
Verspätung, weil die Lautererinnen den Hallenschlüssel erst
auftreiben mußten. Der TV Ruchheim konterte Bellheim nach dessen
10:11-Anschlußtreffer aus und gewann nach der Dreierserie zum 10:14
mit 17:14. "Wir hatten zuviele technische Fehler und Abschlußschwächen",
monierte Bellheims Trainer Peter Fast. In der Verbandsliga ließ die TSG Haßloch Tabellenführer
TuS Göllheim alt aussehen. Nach der Viererserie zum 13:8 gewann sie
sicher mir 25:16. Keeperin Susanne Baer brachte die Gäste zur
Verzweiflung. Der TSV Freinsheim stutze dem TV Rheingönheim mit 17:7
die Flügel. Nach dem 8:7 ließen die Abwehr und Torfrau Petra
Bretz keinen Gegentreffer mehr zu. Der neue TSV-Trainer Martin Spengler ("Ich
habe mir vorher nicht denken können, daß wir so klar gewinnen")
war beeindruckt. Quelle: DIE RHEINPFALZ Di., 27. Okt.
1998
TSV Frauen 1 - SC Bobenheim-Roxheim 12:18 (8:10) In der ersten Hälfte verursachte unser Team zu viele Abspielfehler und
vergab klarste Chancen. Bobenheim war eingespielter und hatte eine Chancenverwertung von
fast 90 %, nutzte unsere Deckungsmängel eiskalt aus. Unsere Frauen verstanden
es nicht, die wurfstarken Rückraumspielerinnen zu stören. Erst in der zweiten
Hälfte gelang das besser. Beim 9 : 14 schien das Match bereits gelaufen. Danach
besann sich unser Team auf seine Qualitäten und verkürzte postwendend auf
12 : 14. Vergebens, es war nur ein kurzes Aufbäumen. Zu abgeklärt waren die
Gäste und fuhren den Sieg sicher nach Hause. Für die kommenden schwierigen
Aufgaben muß unser Team ihre Durchschlagskraft, die Chancenverwertung und
Ballsicherheit wesentlich verbessern. Tore: Cosima Dümler, Anna Klein, Sarah Schoof (je 1), Sonja Burrer (3),
Marion Hirsch (3/1) Quelle: Amtsblatt der Verbandsgemeinde
Kandel - Freitag 30.10.98 Ausgabe 44/98
TSV Kandel Frauen 1 - TV Wörth 12: 13 (6: 5) "Ein Trauerspiel. Ich bin ziemlich sauer auf meine Mannschaft",
so Kandels Coach Ralf Jochim nach dem Spiel. Gegen den mit der zweiten
Formation spielenden TV Wörth zeigten unsere Damen eine desolate
Leistung. Gleich zu Beginn übertrafen sich unsere Frauen in Sachen
technischer Fehler. Jede Aktion endete mit einem Abspielfehler. So konnte
unser Team erst in der 15. Minute das erste Tor erzielen. Auch Wörth
hatte ein Manko an technischen Fehler, so konnten wir mit 6 : 5 die Seiten
wechseln. Wörth hatte im Endspurt die Nase vorn und ist eine Runde
weiter. Fazit: Es kamen keine Impulse, dem hart kämpfenden Gegner das Spiel
zu diktieren. Auch von den sonstigen Stützen des Teams fehlte das
Aufbäumen, der nötige Druck. Alle Grundsätze der
TSV-Spielauffassung wurden einfach über 60 Minuten vergessen. Bleibt
die Hoffnung, daß unsere Mannschaft in Zukunft Betreuer und Fans mit
solchen indiskutablen Leistungen verschont und sich ihrer wahren Fähigkeiten
besinnt. Kandels Tore waren: Sonja Burrer (eins), Cosi Dümmler, Tina Hetzler
(je zwei), Anke Lösch (drei), Marion Hirsch vier/drei). Quelle: Amtsblatt der Verbandsgemeinde
Kandel - Freitag 23.10.98 Ausgabe 43/98
Frauen-Handball: Unentschieden zwischen
Mutterstadt und Ruchheim MUTTERSTADT (thc). Um Sekundenbruchteile verpaßte
die TSG Mutterstadt den Sieg im Derby der Frauenhandball-Oberliga gegen
den TV Ruchheim. Quincis Treffer fiel nach der Schlußsirene. "Aber
es wäre ungerecht gewesen, wir waren froh, daß wir noch
ausgeglichen hatten", sagte TSG-Trainer Wolfgang Baum nach dem 22:22.
In der zweiten Halbzeit waren die Gäste mit
der starken Irmgard Klein im Tor dem Sieg näher (12:15, 16:19). Nach
dem 20:20 erzielten sie das 20:22, obwohl Kirsten Knieriemen mit Verdacht
auf eine schwere Knieverletzung ausgeschieden war. Özlem Günes
rettete den Gastgeberinnen mit ihrem zweiten Treffer einen Punkt. "Wir haben vergessen, den Sack zuzumachen",
sagte TV Bellheims Trainer Peter Fast nach der Heimniederlage gegen
Dudenhofen. In der 55. Minute ging der TVD erstmals in Führung. Bärbel
Reddmann glich zum 13:13 aus. Nach dem 13:14 verpaßte Martina
Schulmerich, die zum Siebenmeter antrat, den Ausgleich. Die TSG
Friesenheim verlor nach 4:1-Führung gegen Bobenheim-Roxheim mit
13:19, Aufsteiger TSV Kandel
(Bild 80k) kam gegen Schlußlicht TSV Wernersberg zum zweiten
(19:9-)Heimsieg. Tabellenführer bleibt der TV Rödersheim, der
sich mit 15:12 in Kaiserslautern durchsetzte. In der Verbandsliga verteidigte der TV Rheingönheim
mit dem 13:9 bei TV Nußdorf II den ersten Platz. Dem TVN gelang nach
der 7:5-Führung nur noch ein Feldtor in der zweiten Hälfte. Quelle:
(RHEINPFALZ ONLINE) Di., 06. Okt. 1998
LUDWIGSHAFEN (thc). .....Die dritte Auswärtsniederlage
holte sich Aufsteiger Kandel ab. Henriette Günther warf für den
HSV Lingenfeld die erlösende 15:13 - Führung (56.), dem die
wieder mit Marion Hirsch spielenden Gäste nur noch das 15:14
entgegensetzen konnten. Lingenfeld durfte seine Keeperin Christine Benz
feiern. In den letzten zehn Minuten parierte sie drei Siebenmeter. ...
Quelle: DIE RHEINPFALZ Di., 29. Sep.
1998
KANDEL (gi). Im ersten Heimspiel der
Frauenhandball-Oberliga besiegte der TSV Kandel Mitaufsteiger TSG
Friesenheim mit 19:15. In der ersten Spielhälfte diktierten Kandels
Frauen eindeutig das Spiel und gingen über 6:3 und 9:4 mit 11:6 in
die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte wurde die Partie
hektischer. Fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters brachten
die Gastgeberinnen aus dem Gleichgewicht. Weit über 100 Kandeler Fans
bangten um den Sieg, als Friesenheim auf 17:15 (52.) verkürzte. Nach
einer Auszeit nahmen Kandels Damen nochmals alle Kraft und Konzentration
zusammen. Quelle: DIE RHEINPFALZ Di., 22. Sep.
1998 (Jahrgang 54 Nr. 220)
LUDWIGSHAFEN(thc). Dritter Kantersieg des TV
Hauenstein in der Frauen-Handball-Oberliga. Nach dem 23:14 gegen den SC
Bobenheim-Roxheim freute sich TVH-Trainer Bernd Klein, daß auch
seine jungen Spielerinnen in zwei Jahren Regionalliga dazugelernt hätten.
Nach dem 8:3 waren die Gäste chancenlos. "Die ersten 20 Minuten
haben wir sehr konzentriert gearbeitet", sagte Klein. Bobenheims
Versuch, Melanie Gampfer mit "Manndeckung" abzuschirmen,
fruchtete nicht mehr. Glück hatte der TV Rödersheim in
Lingenfeld. Mit dem 14:13-Siegtreffer sorgte Christine Schmitt dafür,
daß der Ex-Regionalligist ebenfalls 6:0 Punkte hat. 30 Sekunden vor
dem Ende hatte Claudia Olschok das 13:13 für die sonst immer zurückliegenden
Lingenfelderinnen erzielt. Mit langem Anlauf schlug die TSG Mutterstadt den TV
Dudenhofen mit 22:17. Nach dem 2:4 setzte Trainer Wolfgang Baum Özlem
Günes auf Evelyn Raunft an. Langsam bekam seine Mannschaft Oberwasser
(5:6, 9:7, 9:9, 17:12). "In der zweiten Halbzeit war Ordnung auf dem
Feld und vorne wurde versucht, Angriffe vernünftig auszuspielen",
sagte Baum. Den ersten Saisonsieg im ersten Heimspiel verbuchte
der TSV Kandel im Aufsteigerduell mit TSG Friesenheim (19:15). Nach überlegen
geführter erster Halbzeit wurde es beim 17:15 eng (52.). Die am Knie
verletzte Marion Hirsch kam für die Strafwürfe aufs Feld,
verwandelte fünf. In der Frauen-Verbandsliga gewann der TuS Göllheim
das Spitzenspiel gegen Neuhofen nach zwei Viererserien zum 4:0 und 14:8
mit 19:12. Überraschend Tabellenführer ist der TV Rheingönheim.
Quelle:
(RHEINPFALZ ONLINE) Di., 22. Sep. 1998
LUDWIGSHAFEN (thc). Eric Abel, der neue Trainer des
Frauenhandball-Oberligisten TV Ruchheim, hat so eine Ahnung, wie die
Meisterschaft laufen wird: "Es gibt eine Zwei- oder sogar
Drei-Klassen-Gesellschaft". Eine Woche nach der 11:20-Schlappe gegen
den TV Hauenstein setzte seine Mannschaft sich mit 25:16 überlegen
gegen den HSV Lingenfeld durch. Regionalliga-Absteiger Hauenstein brannte sein
zweites Feuerwerk ab: Beim TSV Wernersberg gab es den zweiten Auswärtssieg
(27:7). Da konnte TVH-Trainer Bernd Klein sogar den zweiten "Anzug"
spielen lassen. Und Wernersbergs neuer Trainer Udo Ballmann sah sich bestärkt
in seiner Ahnung, daß es im Jahr eins ohne Christine Schilling nur
um den Klassenerhalt gehen kann. Der zweite Absteiger, TV Rödersheim, wachte
gestern gegen den Aufsteiger TSV Kandel nach 2:5-Rückstand auf und
gewann mit 17:8 zum zweitenmal deutlich. Die gute Kandeler Torfrau Anke
Deck verhinderte einen noch höheren Heimsieg. Ein gutes Spiel sahen die 120 Zuschauer beim nach
16:11-Führung noch glücklichen 16:15-Sieg der TSG Mutterstadt in
Bobenheim. 35 Sekunden vor dem Ende setzte die Bobenheimerin Bettina
Schornick einen Siebenmeter an den Pfosten. Danach meisterte SCB-Keeperin
Anja Schneider zwar einen Strafwurf, aber den Gastgeberinnen lief die Zeit
für einen neuen Angriff davon. Quelle:
(RHEINPFALZ ONLINE) Mo., 14. Sep. 1998
Torfrau Thines als Nervtöterin
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TV Rödersheim zieht davon
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Kerstin Knieriemen mit
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Ausfall stoppt Hauensteiner Serie(45kB)
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Frauenhandball: TSV Kandel macht's
spannend
"Manndeckung" hilft bei Melanie nichts
Frauen-Handball: Hauenstein top
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Eric Abel schwant
Mehr-Klassen-Gesellschaft
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